DE20302052U1 - Bildschirmfilter - Google Patents
BildschirmfilterInfo
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Description
10.02.2003 00133-03 La/dn
Dr. Rainer Heigl
AU-FremantleWA6158
Bildschirmfilter
Die Erfindung betrifft einen Bildschirmfilter zur Abdeckung von Fernseh- und/oder Computerbildschirmen bestehend aus einer Folie.
Bildschirmabdeckung und Bildschirmfilter bzw. Bildschirmabdeckungen für Fernsehbildschirme oder Computerbildschirme sind bereits bekannt. Während Bildschirmabdeckungen im wesentlichen ein Verschmutzen der Bildschirme während des Nichtgebrauchs verhindern soll, dienen sie zum anderen der Dekoration der sonst schmucklosen Bildschirmoberfläche während des ausgeschalteten Zustands.
So ist beispielsweise aus der DE 298 19264 U1 eine PC-Bildschirmabdeckung bekannt, die aus rechteckiger Hartpappe mit Kunststoffbeschichtung bzw. Papierbeschichtung besteht. Diese Abdeckung wird mit seitlich angebrachten Kunststoffscharnieren an einen elastischen, verstellbaren, haftfähigen Kunststoffgürtel befestigt. Zur Fixierung am Bildschirmrand wird der Gürtel noch mit Powerstripes versehen.
Neben derartigen Bildschirmabdeckungen sind auch Bildschirmfilter bekannt, die durchsichtig sind und teilweise mit Erdungskabeln versehen sind, wie beispielsweise in der DE 9311018 U beschrieben, oder die nur eine Funktion zum Schutz des Fernseh- bzw. PC-Bildschirms gegenüber Verschmutzung oder Beschädigung haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bildschirmfilter für Fernseh- und/oder Computerbildschirme zu schaffen, der neue Funktionalitäten aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Bildschirmfilter zur Abdeckung von Fernseh- und/oder Computerbildschirmen gelöst, bei dem die Folie ein vorgegebenes Lochmuster aufweist, so dass der Bildschirm lediglich zur Generierung von im Lochmuster erscheinenden Lichteffekten nutzbar ist. Die Erfindung macht sich zunutze, dass der Bildschirm des Fernsehgeräts als Lichtquelle einsetzbar ist. Durch das Überdecken des Bildschirms unter Freilassung eines vorgegebenen Lochmusters werden beim laufenden Fernseher bzw. beim angeschalteten Computer Lichteffekte durch die auf dem Bildschirm sichtbaren schnell wechselnden Bilder erzeugt, die vom Betrachter nicht mehr als vollständiges Bild, sondern lediglich als abstrakter Lichteffekt im Lochmuster wahrgenommen werden. Hierdurch wird ein neues visuelles Medium geschaffen. Besonders vorteilhaft lässt sich der neue Bildschirmfilter zu Wiederverkaufs- und Werbemittelzwecken einsetzen. Er kann aber auch im Zusammenhang mit dem laufenden Fernsehgerät als neues visuelles Medium im Privathaushalt nutzbar sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
Demnach kann der Bildschirmfilter als Lochmuster Buchstaben- und/oder Zahlenkombinationen oder Bildkonturen bzw. bildliche Darstellungen zeigen. Hier lassen sich beispielsweise Firmennamen erzeugen oder Firmenlogos. Dies ist besonders beim Einsatz des Bildschirmfilters als Werbemittel beispielsweise bei einem Fern-
sehgerätehändler von Vorteil. Dadurch kann der Bildschirmfilter mit dem Fernsehgerät bzw. Computerbildschirm als Leuchtreklame verwendet werden.
Vorteilhaft kann als Folie eine Druckfolie eingesetzt sein. Die Lochmuster können in verschiedener Art und Weise erzeugt werden. Zum Einen lassen sich die Lochmuster durch Perforation einer opaken Folie erzeugen. Andererseits kann das Lochmuster aber auch durch Bedrucken einer transparenten Folie erzeugt werden, wobei hier zum Bedrucken Siebdruck, UV-Offset Druck, UV Flex Druck, UV Letterpress infrage kommen. Dabei lassen sich die erzeugten Lochmuster mit entsprechend farbig gestalteten Oberflächen der Bildschirmfilter in beliebiger Weise kombinieren.
Besonders vorteilhaft besteht die Folie aus einer elektrostatischen Vinylfolie. Diese Folie hat den Vorteil, dass sie, nachdem sie ungefähr in Grosse des Bildschirms konfektioniert ist, einfach auf den Bildschirm aufgelegt werden kann und dort aufgrund der elektrostatischen Kräfte ortsfest verbleibt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine systematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Bildschirmfilters.
In der Figur ist ein handelsübliches Fernsehgerät 10 gezeigt, dessen Bildschirm 12 mittels eines Bildschirmfilters 14 abgedeckt ist. Es handelt sich bei dem hier dargestellten Bildschirmfilter 14 um eine flexible Folie, nämlich um eine elektrostatische Vinylfolie. Derartige Vinylfolien werden beispielsweise als Penstick in einer Dicke von 150 - 300 &mgr;&pgr;\ von der Firma Molco in Deutschland hergestellt. Diese Vinylfolien können farbig oder durchsichtig sein. Entsprechend durchsichtige Vinylfolien können mittels eines handelsüblichen Druckverfahrens, beispielsweise eines Siebdruckverfahrens und der Freilassung eines Lochmusters 16 bedruckt werden, wobei das Lochmuster bestimmte Konturen aufweisen kann, wie beispielsweise Sterne oder Halbmonde oder einfach aus Punkterastem bestehen kann. Diese Raste-
-A-
rung kann beispielsweise, wie hier nicht dargestellt Buchstaben- oder Zahlenkombinationen beinhalten, aber auch beliebige Bildkonturen und bildliche Darstellungen. Im Zusammenwirken mit dem laufenden Fernsehgerät also den Lichteffekten, die auf dem Bildschirm 12 erzeugt werden, ergeben sich durch die Lochmuster unterschiedliche Lichteffekte, die natürlich in Helligkeit und Farbe variieren.
Insbesondere mit entsprechend farblich gestalteten Oberflächen der abgedeckten Bereiche des Bildschirmfilters ergeben sich hier reizvolle Effekte.
Die Bildschirmfilterfolie 14 kann auf die entsprechende Grosse des Bildschirms 12 zugeschnitten werden. Nachdem der Bildschirm mit einem feuchten Tuch oder entsprechend einer Empfehlung des Herstellers gereinigt worden ist, kann die Folie, die selbsthaftend ist, von einem Deckblatt abgezogen werden und auf den Fernseher aufgelegt werden, wo sie anhaftet. Die Folie kann bei Bedarf wieder abgezogen werden und bis zur Wiederverwendung zusammengerollt aufbewahrt werden. Nach mehrmaligem Gebrauch kann die Haftung der Folie dadurch wieder erhöht werden, dass sie mit einem feuchten Tuch abgewischt wird.
Auch wenn im hier vorliegenden Beispiel ein Bildschirmfilter 14 anhand einer selbsthaftenden Folie erläutert ist, kann jegliche Abdeckungsfolie aus beliebigem Material im Rahmen der Erfindung Verwendung finden, soweit die erfindungsgemäßen Lochmuster 16 vorgesehen sind. Die entsprechende Folie kann durch einen in der Figur nicht näher dargestellten Rahmen gehalten werden oder durch einen Klebe- oder Klettverschluss oder in beliebig sonstiger Art und Weise, wie sie aus dem Stand der Technik zu Bildschirmfiltern bzw. Bildschirmabdeckungen bereits weithin bekannt ist.
Claims (6)
1. Bildschirmfilter zur Abdeckung von Fernseh- und/oder Computerbildschirmen bestehend aus einer Folie, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie ein vorgegebenes Lochmuster aufweist, so daß der Bildschirm lediglich zur Generierung von im Lochmuster erscheinenden Lichteffekten nutzbar ist.
2. Bildschirmfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmuster Buchstaben- und/oder Zahlenkombinationen oder Bildkonturen bzw. bildliche Darstellungen zeigen.
3. Bildschirmfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Folie eine Druckfolie dient.
4. Bildschirmfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmuster durch Perforation einer opaken Folie erzeugt sind.
5. Bildschirmfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmuster durch Bedrucken einer transparenten Folie erzeugt sind.
6. Bildschirmfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einer elektrostatischen Vinylfolie besteht.
Priority Applications (2)
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DE20302052U DE20302052U1 (de) | 2003-02-10 | 2003-02-10 | Bildschirmfilter |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20302052U DE20302052U1 (de) | 2003-02-10 | 2003-02-10 | Bildschirmfilter |
Publications (1)
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DE20302052U1 true DE20302052U1 (de) | 2003-04-17 |
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Family Applications (1)
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DE20302052U Expired - Lifetime DE20302052U1 (de) | 2003-02-10 | 2003-02-10 | Bildschirmfilter |
Country Status (2)
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DE (1) | DE20302052U1 (de) |
WO (1) | WO2004070592A2 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO2004070592A3 (de) | 2005-03-17 |
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