DE2028105A1 - - Google Patents
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Description
PofentanwWtt
DIpl.-lng. W. PAAP "
Dlpl.-lng. H. MlTSCHEffUCH Fall 50
DIpI,-Ing. K. GUNSCHMAKH
Dr. ter. not. W. KORBER
MÜNCHEN 22, Strinidoristt. 1β 8. juni 1970
MÜNCHEN 22, Strinidoristt. 1β 8. juni 1970
Maschinenfabrik Burokhardt AG, Basel (Schweiz)
Dornacherstraße 192
Patentanmeldung
Verfahren und Einrichtung zur Einspeisung der Kraft-Übertragungsflüssigkeit
in die Kolbenmaschine einer hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung mit hydraulischer
UeberSetzung der Kolbenbewegung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Einrichtung zur Einspeisung der Kraftübertragungsflü·-
sigkeit in die Kolbenmaschine einer hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung mit hydraulischer Uebersetzung
der Kolbenbewegung zwischen einem durch eine Kurbel angetriebenen,
doppelt wirkenden Primärzylinder und einem Sekundärzylinder.
5.5.70/fcE/lr/*
009852/1923 bad original
Zur Beherrschung der bei Kolbenkompressoren oder -Pumpen auftretenden, möglichen hohen Kolbenkräfte
werden vielfach, wie bekannt, bei Bauarten mit gegenüberliegend, horizontal angeordneten Arbeltezylindern
hydraulische Uebersetzungen verwendet. Dies bietet den Vorteil, dass über ein relativ langhubiges Kurbeltrlebwerk, dessen Kräfte im üblichen Rahmen liegen, die beiden Arbeltskolben mit kürzerem Hub bei Einwirkung sehr
hoher Kolbenkräfte in die hin- und hergehende Bewegung
gebracht werden können.
Es sind hierbei Bauarten bekannt, bei denen den Arbeitsräumen des Hydrauliksystems zur Herabsetzung der
auftretenden Erwärmung über vorgeschaltete, volumetrische PUllpumpen die zur Energieübertragung dienende Hydraulikflüssigkeit kontinuierlich aus dem Flüssigkeitstank mit
einem einstellbaren niederen Vordruck (z.B. 5 - 20 kg/cm )
zugeführt wird.
Das Zuströmen der hydraulischen Uebertragungsflüaslgkeit, z.B. Hydrauliköle in die beiden aus den Kolbenwegen bestimmten Arbeltsräume des Hydrauliksystems erfolgt
hierbei über die an der jeweils tiefsten Stelle und das Abströmen über die an der jeweils obersten Stelle angebrachten Rückschlagventile. Die Einstellung de» Vorlaufdruckes erfolgt mit einer Druckreduziereinrichtung, die
In der zum Fluss1gkeitstank führenden Abströmleitung nach
009852/1923 bad oronal
den obersten Rückschlagventilen der beiden Arbeitsraum·
angeordnet 1st.
Beim Arbeiten der Ma·ohin· let der Durohfluaa der
hydraulischen Uebertragungsflüsslgkelt über daa geöffnete
untere und obere Rückschlagventil nur duroh die Jeweils
unbelastete Zylinderedte möglich« während auf dar belasteten Zylinderseite der duroh den Betrieb hervorgerufene Druck In der Uebertragungsflüeelgkelt das untere
und obere Rückschlagventil In Schließest«llung bringt
und sich somit der zum Arbeiten der Arbeltskolben erforderliche Flüssigkeitsdruck, proportional der aus dar
Druckdifferenz resultierenden Arbeitskolbenkraft,
Innerhalb des Systems aufbauen kann.
Bei diesen bekannten Hydrauliksystemen können
erhebliche Störungen duroh die Kavatatlonawlrkung auftreten, die durch die Bildung von Dampfblaaen in der hydraulischen Uebertragungsflüssigkeit während des Saughubes verursacht wird. Dies ist vor allem dann der Pail,
wenn beim Oeffnen des unteren Rückschlagventileβ beim
Saughub des Primärkolbens bei den hierbei auftretenden Druckschwankungen die nach unten verlaufenden Druckspitzen
den der hydraulischen UebertragungsflUsslgkelt zugeordneten Dampfdruck unterschreiten und sich hierbei Dampfblasen
im System bilden*
009852/1923 bad original
Hierbei besteht die Gefahr, dass bei Druckanstieg
an den besonders begünstigten Stellen innerhalb des Hydrauliksyatema infolge plötzlichen. Zueanoenfalle dir
PlUesigkeitsdarapfblasen (Implosion) in WfandnMhe pu B®«
anspruchungen führt, denen der Werkstoff nicht widerstehen kann und eich hierbei aus der Oberfläche Metal1-partikel herauslösen, d<e mit der Hydraulikflüssigkeit
fortgesohweiunt werden. Beim Eintreten dee ImplosionsVorganges bilden sich dann an der Wand die gefurcht©ten,
kraterförmigen Auskolkungen, die zur Zerstörung des Maschinenteiles führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei welchen die Gefahr der Unter«
schreitung des Dampfdruckes der Kraftübertragungsflüssig«
kelt und damit die schädliche Kavitationswirkung bei» Betrieb der Einrichtung verhindert 1st.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird, dies
dadurch erreicht, dass die Kraftübertragungsflüssigkeit
in die beldseitlgen, durch die wirksamen Pläehets d®s
Primärkolbens und Sekundärkolbens bestimmten» die Zylinder verbindenden Arbeiteräume mit einem solchen Druck
eingespeist und das aus dem in dem belasteten Arbeitsraum herrschenden oberen Druck und in dem entlasteten
Arbeitsraum herrschenden unteren Druek gebildete arithme-009852/1923
tische Mittel so eingestellt wird, dass bei stets
gleichbleibender Druckdifferenz der untere Druck unter Berücksichtigung möglicher Druckschwankungen über dem
Dampfdruck der Kraftübertragungeflüssigkeit liegt« wo*
bei der Mitteldruck mittels einer den Arbeitsräumen zugeordneten aus zwei Drοaseiquerschnitten bestehenden
Drosseleinrichtung in Abhängigkeit von den jeweils in
die beiden Arbeltsräume von zwei Hoohdruokpumpen eingespeisten Volumina der Kraftübertragungsflüssigkeit je
Zeiteinheit eingestellt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeisplel der
Erfindung anhand der beillegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Pig· 1 die schematische Darstellung des Hydrauliksystems mit der Anordnung der Einspeisung der Hy*
draullkflüsslgkeit, und
Fig. 2 das Diagramm über den theoretischen Druokverlauf der Hydraulikflüssigkeit bei arbeitender
Maschine·
BAD ORIGINAL 009852/1923
Xn Fig» I ist mit I ü&» %te»Mlik®yefcew
selohnefe. Bs- beistellt aus tineia PrUtitapgftinder. 3, in
welch«» der Primifteoibai 5» angetri®!*·» über einen
Kurbeltrieb ? und Kreuzkopf 6, mit verhiüteiemäesig
langem Hub in Längsrichtung hin- und herbewegt wird.
In einem sekundären Zylinder 2 bewegt sieh un- . ter der Einwirkung der hydraulischen UebertragungsflUssigkelt
ein Sekundlrkolb@n 4„ der die an beiden Seiten
fest angebrachten Arbeitskolben S und 8' antreibt. Da der Sekundärkolben 4 eine grosser©, wirksame Kolbenfläche
hat als der Primärkolben 5» tritt eine hydraulische Uebersetzung der Bewegung ein. Der Hub dee Sekundärkolbene
4 wird kleiner, und ®8 kHon®n erheblich grussere
Kräfte aufgebracht werden. Wie aus der sohensatieeh
dargestellten Anordnung nach Flg. 1 hervorgeht» erfolgt . das kontinuierliche Zuströmen dter %dmylikfltiseigk«it
in die beiden ürb®itsrluite k und 3 de®
durch je eine separat® EG@Mru@kpvswp® gleicher
leistung 10 und 11, in der Baiaart ζ Ja. als Hochdniok-Axialkolbenpunpen
ausgefülhrt.
I Das Abstrttnen der Hydraulikflüssigkeit aus den
Arbeltsräumen A und B des Hydrauliksystems erfolgt an der höchsten Stelle über 2 gleiche., feat r/lmtoVmre
Drosselquerschnitte 17 und 17', die z«B. wie. <Sargeet®llfc,
durch die Stellung eines Droaselsehiebers 15 mit fest
009852/1923
BAD ORIGfNAL
angebrachten Schieberkolben Ιό und l6f definiert sind.
Die beiden Droeaelquerachnitte 17 und 17f werden dabei
so klein eingestellt, dass sich, wie später erklKrt,
der Mitteldruck pin einstellt. Die die beiden Drosselquerschnitte 17 und 17' durchmessende Hydraulikflüssigkeit strömt über die Rohrleitung 18 in den PlUsslgkeitatank 14 zurück.
Die beiden Hochdruckpunpen 10 und 11 nüssen in
die Arbeit»räume A und B das gleiche FlussJgk·itvolumeη
einspeisen und werden daher zweckm&eslgerweiee nit der
gleichen Drehzahl angetrieben. Dies kann z.B. bei Verwendung eines Elektromotors?nit an beiden Stirnseiten
durchgehender Antriebswelle, deren beide Enden als Antriebszapfen ausgebildet sind» bewirkt werden« Selbstverständlich sind auch noch andere Möglichkeiten sur Erzielung der notwendigen Drehzahlgleicnheit gegeben und
bekannt.
Derselbe Effekt kann auch erreicht werden« wenn
mit 2 separat angetriebenen Hochdruckpumpen mit ungleichem Fördervolumen pro Umdrehung die hydraulische Uebertragungsfltissigkelt in die Arbeitsräuae A und B eingespeist wird. In diesem Fall muss zur Erzielung des er-
* forderlichen Mitteldruckes pm entweder bei gleichen Drosselquerschnitten 17 bzw. 17' die jeweilige Pumpendrehzahl
angepasst, oder bei gleicher Drehzahl der jeweilige Dpqs·»
009852/1923 ■
BAD ORIGINAL
»!querschnitt 17 bzw. 17" separat eingestellt werden
(in der Zeichnung nicht dargestellt}«,
In Sinne der Erfindung liegt es auch, wenn die
Einspeisung der hydraulischen Uebertragungsflüsslgkeit in die Räume A und B über 2 separate Hochdruckpumpen
10 und 11 mit stufenlos einstellbarem Fördervolusaen
und das Abströmen über 2 den Räumen A und B zugeordnete , feste , nicht verstellbare Drosselquerschnitt®
17 und 17' erfolgt. Für die Grusse des Mlifceldruekes ist
in diesem Fall das an beiden Hotshdruekpumpen eingestellte Fördervolumen bestimmend (in der Zeichnung nicht
dargestellt).
Den beiden Hochdruckpumpe?! 10 und -11 wird die
Hydraulikflüssigkeit aus dem Flussigkeitstank 14 über
eine gemeinsame, oder für jede Hochdruckpumpe getrennt angeordnete volumetrieche Pumpe 15 zugeführt, wobei di@
in der zulaufenden Hydraulikflüssigkeit enthalten® Ar» beltswKrme über einen zwischen volumetrleoher Pump® 13
und den Hochdruckpumpen 10 und 11 angeordneten Wärmeaustauscher 12 abgeführt wird. Rückschlagventil® für am
E4n- und Austritt der Hydraulikflüssigkeit entfallen bei
dieser Anordnung..
Bei der Erzeugung des Druckes In Betrieb wird &n
der belasteten Seite des Primärkolbens 5„ nach bildlicher
Darstellung in Fig. 1, bei der Bewegung des Kolben« von 009852/19 2 3
BAD ORIGINAL
rechts nach linke auf der Seite des Arbeitsraum«» A
das durch den Hubweg des Primärkolbens 5 bestimmt«
Oelvolumen des Primärzylinders 5 In den SekundMrsylinder. 2 gedrückt, wobei der Sekundärkolben * und danit
die Arbeitskolben 3 und 8' nach rechts bewegt werden.
Dabei steht über dem ganzen Hub die hydraulische Kraft im Gleichgewicht mit der aus der Mediumdruckdifferenz
auf die beiden Arbeltskolben 8 und 8V resultierenden Kraft. Durch den Druckanstieg wird im belasteten Arbeitsraum A infolge Kompressibilität der Hydraulikflüssigkeit das wirksame Flüsdgkeitsvolumen um einen bestimmten Betrag J\ 4 verkleinert. Entspechend wird in dem
unbelasteten Arbeitsraum B das wirksame HydraullkflUsslgkeitsvolumen um denselben Betrag /\ 4 vergrössert, was
die Expansion der Flüssigkeit in dieser Seite bewirkt. Da die Kompressibilität der Hydraulikflüssigkeit bei dem
in Frage stehenden Druckbereich linear oder annähernd linear verläuft, sind die Druckverläufe auf der belasteten und entlasteten Kolbenseite symmetrisch zu den. Über
die Drosseleinrichtung 15 einstellbaren Mitteldruck pm.
Darstellung des Druokverlaufes im Druck-Zeitdiagrara»
nach Flg. 2.
009852/1923 «»««IN«.
Bi bedeuten hierins pm » tinsuetellender Mifeteldruok
pu w Bruok der HtjrdvaulikflilMlgtelt
auf der entlasteten Kolb$si8eite
pa » Druek der %draulikfllt»Bigkeit
auf der belastetem Kolbenseite
pd - Dampfdruck der ftydrauükfIUa-
slgkeit
Tp m Totpunkt in der Kolbenendete1°
Tp m Totpunkt in der Kolbenendete1°
lung
Zm Diagramm nach Fig. 3 ist durch die ausgezogene
Linie 19 - 26 - 20 = 22 der Druokverlaisf der Hydraulik»
flüssigkeit im belasteten Arbeitsraum Λ bei der Bewegu'ng
dee Primärkolben« 3 von rechts naeli links bestimt und
durch den «trieh-punlctlerten Linienaug 2J -^ 26 - 24 der
gleichseitige Drackverlauf der %dF@u3.ikflUeeigkelt
in entlasteten Arbeitsraum B. Di@ ICompressioniilini®
19 - 20 und die BxpaneioniEiiiniii 23 - 2k ki»eMzem ei eh im
Punkt 26. In diesen! Punkt Siagrseht in ü@n Irbeitefäumen A
und B die gleich® Drti©kMh@P deren W«ä*t uuvch den über
die Drosseleinrißhtung 15 ®isist@llter@n Mltteldiru@k ρω
bestimmt wird. Beim Arbeiten des Prinürkolbnns 3 ist
hierbei die Differenz κ zwischen den Arbeätedrosk p® im
belasteten Arbeitsrauia A zxm Mitteidruek pm g|@i©Ii der
Differenz χ zwischen den iittaldnißk pra ynd am
Druck pu im entlasteten Arbeitsraoi B,
0 0 9 8 5 2 / Ί 9 2 3 BAD
-U-
Der Vorteil der Anordnung liegt nun darin, dass der Mitteldruck pn über die Drosseleinrlehtung
15 ao hooh eingestellt werden kann, da·· bei gleichbleibender Plüsegkeltsdruckdifferenz po - pu der untere Druck pu unter BerückelohtIgung Möglicher Druekachwankungen mit genügender Sicherheit über den der
Uebertragungeflüeeigkeit zugeordneten Danpfdruck pd
zu liegen kommt, wodurch die Kavitationswirkung nit ihren schädlichen Polgen vollständig ausgeschaltet
wird.
Ein weiterer Vorteil ist hierbei, da·· für den
Kreislauf im Hydrauliksystem keine Rückschlagventile benötigt werden, die starke Druckstösea verursachen
und als Verschlelsste1Ie möglichen Störungen ausgesetzt sind. Durch den Wegfall der Druckatöaeo srgiöt
sich auch ein ruhigerer Lauf der Maschine.
Zur Vermeidung der schädlichen Einflüsse auf
die Hochdruckpumpen 10 und 11, die durch in der zulaufenden Hydraulikflüssigkeit befindliche Luftblasen entstehen können, wird der Zulaufdruck In die
Hochdruckpumpen 10 und 11 durch die volumetrische Pumpe IJ auf eine bestimmte Höhe gebracht. Dadurch werden
die Luftblasen, die sich in der aus dem Flüssigkeitstank 14 zulaufenden Hydraulikflüssigkeit befinden, nach
der volumetrisehen Pumpe 1> durch Zusammenwirkung der
009852/1923
■> le «·
Turbulenz und genügender Verw®ilz®it in der Hydraulik»
flüssigkeit absorbiert» Die Verweilzeit wird hierbei durch das Flüssigkeit«volumen des zwischen den beiden
Pumpengruppen angeordneten Wärmeaustauschers IjJ ver»
gröasert, was die Wirkung der Absorbtion erhöht.
009852/1923
Claims (1)
- Patentanspruch·[I) Verfahren zur Einspeisung der Kraftübertragungsflüssigkeit in die Kolbenmaschine einer hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung mit hydrau· lieoher Uebersetzung der Kolbenbewegung zwischen einem durch eine Kurbel angetriebenen« doppelt wirkenden Primärzylinder und einem Sekundärzylinder« dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsflüssigkeit in die beidseltigen, durch die wirksamen Flächen des Primärkolbens (5) und Sekundärkolbens (4) bestimmten, die Zylinder (2« 3) verbindenden Arbeltsräume (A, B) mit einem solchen Druck eingespeist und das aus dem in dem belasteten Arbeitsraum (A) herrschenden oberen Druck (po) und in dem entlasteten Arbeitsraum (B) herrschenden Druck (p/£) gebildete arithmetische Mittel (pm) so eingestellt wird, dass bei stets gleichbleibender Druckdifferenz (po-pu) der untere Druck (pu) unter Berücksichtigung möglicher Druckschwankungen über dem Dampfdruck (pd) der Kraftübertragungsflüssigkeit liegt, wobei der Mitteldruck (pm) mittels einer den Arbeiteräumen (A, B) zugeordneten aus zwei Drosselquerschnitten (17* 1?') bestehenden Drosseleinrichtung (15, 16, l6') in Abhängigkeit von den jeweils In die beiden Arbeitsräume (A, B) von zwei Hoohdruckpumpen (10, 11) eingespeisten Volumina der Kraftübertragungsflüssigkeit je Zelteinheit einge-0098 52/19 23 bad originalstellt wird.a) Verfahren n&&h Patentanspruch X9 dadurch gekennzeichnet, dass der Mltfceldruok (pro) eingestellt wird, indem die beiden« gleiöhgroesen Diroseelquerschnltte (17, 17') entsprechend eingestellt werden, wobei bei gleicher Drehzahl der Hochdruokpumpen (10, 11) die in beide Arbeitsräume (A, B) eingespeisten Volumina je Zeiteinheit gleichgross und konstant sind." 3) Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Mitteldruck (pro) eingestellt wird, indem die beiden gleiohgrossen Drosselquerschnitte (17« 17') entsprechend eingestellt werden, und dass bei ungleicher Drehzahl der Hochdruckpumpen (10, 11) die in beide Arbeltsräume (A, B) eingespeisten Volumina Je Zelteinheit gleich gross und konstant sind, wobei die Hochdruckpumpe mit der kleinern Drehzahl ein grösseres Fördervolumen und die Hochdruckpumpe mit der grösserent Drehzahl ein kleineres Fördervolumen hat.4) Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitteldruok (pm) eingestellt wird, indem die beiden nicht gleich grossen Droeselquersohnitte (17» 17") entsprechend eingestellt werden* wobei bei gleicher oder ungleicher Drehzahl der Hochdruckpumpen (10, 11) die in beid© Arbeltsräume (A, B) eingespeisten Volumina je Zeiteinheit nicht gleich gross, ja»0098 52/1923doch konstant sind.5) Verfahren naoh Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitteldruck (pa) eingestellt wird, indem die in beide Arbeitsraum (A, B) von den beiden Hoohdruckpumpen (10, 11) eingespeisten Volumina je Zeiteinheit entsprechend verändert werden, wobei die Drosselquerschnitte-.(17· 17*) gleich gross und nicht verstellbar sind.6) Verfahren naoh den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungaflüssigkeit aus den beiden Arbeltsräumen (A, B) unter Aufbau des Druckes Über je eine gesonderte Droeseleinrlohtung mit fest einstellbarem Drosselquersohnltt (17, 17') abströmt.7) KraftUbertragungseinrlohtung sur Durchführung des Verfahrene nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Organe vorgesehen sind, mittels welcher die Kraftübertragungsfltiseigkeit in die bsidsaitigen, durch die wirksamen Flächen des Prlmärkolbens (5) und Sekundärkolbens (k) bestimmten, die Zylinder (2, 3) verbindenden Arbeltsräume (A, B) mit einem solchen Druck einspeisbar und das aus dem in dem belasteten Arbeitsraum (A) herrschenden obern Druck (po) und in dem entlasteten Arbeltsraum (B) herrschenden untern Druck (pu) gebildete arithmetische Mittel (pm) so einstellbar 1st» dass bei009852/1923stets glelohblelbender Druckdifferenz (po-pu) der untere Druck (pu) unter Berücksichtigung möglicher Druck-Schwankungen über dem Dampfdruck (pd) der Kraftübertragungsflüssigkeit liegt.8) Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitteldruck (pm) mittels einer den Arbeitsräumen (A, B) zugeordneten« aus zwei Drosselquerechnitten (17« 17') bestehenden Drosseleinrichtung (15, 16, 161) in Abhängigkeit von dem von zwei Hochdruokpumpen (10, 11) jeweils in die beiden Arbeitsraum (A,B) eingespeisten Volumina der Kraftübertragungsflüssigkeit je Zeiteinheit einstellbar ist.9) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drosselquerschnitte (17* 17s) gleich gross und grössenverstellbar sind und dass die beiden Hochdruckpumpen (10, 11) gleiche Drehzahlen haben und die in beide Arbeitsraum® (A, B) eingespeisten Volumina je Zeiteinheit gleich gross und konstant sind.10) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8,„ dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drosaelquer»- schnitte (17» 17*) gleich gross und grössenverstellbir sind, und dass die beiden HochdimekpwipeE (10, Ii) ungleiche Drehzahlen itaben^ «©bei dl© HoeharaekpuBipe mit der kleinern Drehzahl das grössere F8pd@r¥©l«ra©a009852/1923Hochdruckpumpe mit der grössern Drehzahl das kleinere Fördervolumen hat, demzufolge die in beide Arbeitsräume (A, B) eingespeisten Volumina je Zeiteinheit gleich gross und konstant sind.11) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drosselquerschnitte (17» 171) nicht gleich gross, jedoch grössenverstellbar sind, und dass bei gleicher oder ungleicher Drehzahl der Hochdruckpumpen (10, 11) die in beide Arbeitsräume (A, B) eingespeisten Volumina je Zelteinheit nicht gleich gross, jedoch konstant sind»12) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die von balden Hochdruckpumpen (10, 11) in beide Arbeitsräume (A, B) eingespeisten Volumina verstellbar sind, wobei die beiden Drosselquerschnitte (17, 171) gleich gross und nicht grössenverstellbar sind ο13) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drosselquerschnitte (17, 17') verstellbar und in jeder Einstellage gleich gross sind.14) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8,dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drosselquerschnit-sind,
te (17» 17') verstellbar/jedoch in jeder Einstellage in ihrer Grosse voneinander abweichen.BAD ORIGINAL009852/192315) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drosselquersohnitte (17, 17') nicht einstellbar sind.16) Einrichtung nach Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in die beiden Hoohdruokpumpen (10, 11) einströmende Kraftübertragungsflüssigkeit durch eine oder mehrere volumetrische Pumpen (I3) auf Zulaufdruck bringbar ist.17) Einrichtung nach Patentansprüchen 7, 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hochdruckpumpen (10, 11) und der volumetrisohen Pumpe (I3) ein Wärmeaustauscher (12) angeordnet ist.Der Patentanwalt009852/1923
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