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DE2026973B2 - Uberspannungsschutzvornchtung für elektrische Leitungen - Google Patents

Uberspannungsschutzvornchtung für elektrische Leitungen

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Publication number
DE2026973B2
DE2026973B2 DE2026973A DE2026973A DE2026973B2 DE 2026973 B2 DE2026973 B2 DE 2026973B2 DE 2026973 A DE2026973 A DE 2026973A DE 2026973 A DE2026973 A DE 2026973A DE 2026973 B2 DE2026973 B2 DE 2026973B2
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DE
Germany
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carrier
socket
base
shaped
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DE2026973A
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DE2026973A1 (de
DE2026973C3 (de
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FRITZ KUKE KG 1000 BERLIN
Original Assignee
FRITZ KUKE KG 1000 BERLIN
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Publication date
Application filed by FRITZ KUKE KG 1000 BERLIN filed Critical FRITZ KUKE KG 1000 BERLIN
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Publication of DE2026973A1 publication Critical patent/DE2026973A1/de
Publication of DE2026973B2 publication Critical patent/DE2026973B2/de
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Publication of DE2026973C3 publication Critical patent/DE2026973C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/06Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Überspannungsschutzvorrichtung für elektrische Leitungen, bestehend aus einer Sockelfessung und aus einem in die Sockelfassung einsteckbaren, mit öffnungen versehenen Träger für zwischen Leitung und Erdpotential an den Enden über eine Kontaktfeder im Träger anliegende Überspannungsableiter.
Es sind bereits derartige Überspannungsschutzvorrichtungen bekannt, die aus einer Sockelfassung und aus einem in die Sockelfassurig einsteckbaren Träger bestehen, der mit öffnungen für zwischen Leitung und Erdpotential an den Enden über eine Kontaktfeder im Träger anliegende Überspannungsableiter versehen ist. In den Unterlagen des DT-GM 19 13 398 und des
jo DT-GM 19 52 100 sind lediglich als Adapter bezeichnete Träger gezeigt, die der Aufnahme von einem bzw. von zwei parallelgeschalteten Überspannungsableitern dienen. Bei diesen bekannten Adaptern ist für jede einzelne Leitung ein Adapter vorgesehen, der in eine in
S5 den vorgenannten Veröffentlichungen nicht aufgezeigte Sockelfassung einsteckbar ist. Bei Zusammenfassung mehrerer Leitungen in einer Sockelfassung müssen die einzelnen Adapter nebeneinanderliegend in ilie Sockelfassung einsteckbar sein, wodurch sich einmal wegen der Abmessungen der einzelnen Adapter eine relativ große Baulänge für die Sockelfassung ergibt, und bei erforderlichem Austausch der Überspannungsableiter ist es erforderlich, jeden Adapter einzeln aus der Sockelfassung zu entfernen und ihn nach Austausch des Überspannungsabieiters wieder in diese einzustecken, so daß bei gleichzeitigem Austausch mehrerer Überspannungsableiter sich ein nicht unerheblicher Zeitaufwand ergibt. Die Unterlagen des DT-GM 68 04 494 zeigen eine Sockelfassung, bei der kein Adapter
verwendet, sondern der Überspannungsableiter unmittelbar in die Fassung einsetzbar ist. Es ist eine Sockelfassung für eine einzige Leitung gezeigt, bei der die ankommende Leitung und auch die durch den Überspannungsleiter zu schützende abgehende Leitung an zwei nebeneinander an einer Gehäuseseite liegende Klemmen anschließbar sind. Wenn mehrere derartige Fassungen zu einer Einheit vereinigt werden, so müssen für eine beispielsweise 20 Einzelleitungen bedienende Fassungen 40 Anschlußklemmen auf der einen Seite der
bo Fassung vorgesehen sein, wodurch sich eine relativ große Baulänge ergibt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei einer solchen, mehrere Leitungen bedienenden Fassung der ankommende Zweig einer Leitung immer neben dem zu schützenden abgehenden
bj Zweig der benachbarten Leitung liegt, so daß insbesondere bei enger Anordnung der Anschlußklemmen eine in dem ankommenden Zweig der einen Leitung auftretende Überspannung beispielsweise
durch Funkenbildung auf den zu schützenden abgehenden Zweig der benachbarten Leitung überspringen kann und hier zu Schaden führen kann. Außerdem müssen bei einem erforderlich werdenden Austausch die Überspannungsleiter einzeln aus der Fassung entnommen und wieder eingesetzt werden, wodurch sich eine zeitraubende Handhabung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überspannungsschutzvorrichtung zu schaffen, die der Bedienung einer Mehrzahl von Leitungen dient, über eine optima) kurze Baulänge verfügt, die eine schnelle und mühelose Auswechslung ohne Hinzunahme irgendwelcher Werkzeuge gestattet, keinen zusätzlichen Aufwand erforderlich macht, und bei der die ankommenden und die abgehenden Zweige der einzelnen Leitung so voneinander getrennt sind, daß eine in einer Leitung auftretende Überspannung nicht auf den zu schützenden Zweig einer benachbarten Leitung überspringen kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sockelfassung als U-förmige Klemmleiste in jedem Leitungszug eine in ihrem Mittelsteg freitragende, U-förmige Leitungsschiene zum in die Sockelfassung eingesteckten Träger hin aufweist, der an der Trägerunterseite eine durchgehende Bohrung für ein Ende jedes von der Trägeroberseite her in den Träger einsteckbaren stabförmigen Überspannungsabieiters aufweist und auf die Trägeroberseite eine mit der Sockelfassung verriegelbare und mit der Erdungsklemme verbindbare Kontaktplatte trägt, die über die in einer Ausnehmung angeordnete Kontaktfeder aufschiebbar ist. Das Wesen der Erfindung liegt einmal in der Erkenntnis, daß sich eine üblicherweise in den Leitungen angeordnete Anschluß- oder Verzweigungsklemme als Fassung für den Träger mit den Überspannungssicherungen verwenden läßt, wenn die Anschlußoder Verzweigungsklemme in der Sockelfassung als U-förmige Klemmleiste ausgebildet und mit entsprechenden, in ihrem mittleren Bereich freiliegenden im Leitungszuge angeordneten Schienen ausgestattet ist. Zum anderen liegt die Erkenntnis darin, daß sich ein einen kleinen Einbauraum erfordernder Träger für die Überspannungsableiter schaffen läßt, wenn er mit mehreren durchgehenden Bohrungen versehen ist, in die an sich bekannte stabförmige Überspannungsableiter einsetzbar sind. Die erfindungsgemäße Anordnung einer lösbaren, mit der Sockelfassung verriegelbaren und mit dem Erdpotential verbindbaren Kontaktplatte auf der Oberseite des Trägers ermöglicht eine schnelle Auswechslung des Trägers, der mit seinen sämtlichen Überspannungsableitern aus der Fassung herausgenommen und durch einen anderen, mit unverbrauchten Überspannungsableitern versehenen Träger ersetzt werden kann. Da heute vielfach Überspannungsableiter verwendet werden, die über eine lange Lebensdauer bis zu fünf Jahren verfügen, ist die erfindungsgemäße Überspannungsschutzvorrichtung insbesondere für solche Überspannungsableiter verwendbar, die nach Ablauf einer festgesetzten Anzahl von Jahren zwangsläufig ausgewechselt und durch neue ersetzt werden müssen. Bei diesem Verwendungszweck bietet die erfindungsgemäße Überspannungsschutzvorrichtung besondere Vorteile, da der Austausch in schneller und bequemer Weise vor sich gehen kann. Die erfindungsgemäß zwischen der Kontaktplatte und den freien Enden der Überspannungsableiter angeordnete Kontaktfeder gewährleistet, daß stets ein sicherer Kontakt mit der U-förmigen Klemmleiste und der Kontaktplatte gewährleistet ist. Zufolge der mechanischen Verriegelung ist eine sichere Aufrechterhaltung des Kontaktdruckes gewährleistet, wobei im Falle eines Überschlages durch den Überspannungsableiter einer Erhöhung des Kontaktdruckes zufolge der Umlenlcung des abfließenden Stromes erfolgt.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Kontaktplatte auf an den Längsseiten des Trägers angeordnete Leisten aufschiebbar ist.
Weiter ist vorteilhaft, daß mittig auf der Kontaktplatte ein drehbarer Riegel befestigt ist, der mit seinen hakenartigen Ausnehmungen in Ausnehmungen des Steges eingreift, der an beiden Seiten eines Elementes der Sockelfassung befestigt ist. Durch den erfindungsgemäß angeordneten drehbaren mit hakenartigen Ausnehmungen versehenen Riegel wird eine sichere, auch bei einem auftretenden Überschlag festbleibende Verriegelung gewährleistet.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Kontaktfeder aus einer an der Unterseite der Kontaktplatte besteht, die mit zu den einzelnen Überspannungsableitern führenden abgebogenen Federzungen versehen ist.
Weiter ist vorteilhaft, daß die Stege mit der auf Erdpotential befindlichen Bodenplatte verbunden sind.
Es ist noch vorteilhaft, daß der Träger und die Kontaktplatte an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten mit schlitzartigen Aussparungen und
so Schlitzen zur Aufnahme des Steges versehen sind.
Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß die Sockelfassung aus einer Mehrzahl von U-förmigen Elementen aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, wobei je zwei benachbarte Elemente eine U-förmige, mit Anschlüssen versehene Leitungsschiene mit ihrem freitragenden Mittelsteg einschließen. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Sockelfassung aus einer Mehrzahl von U-förmigen Elementen ergibt sich die Möglichkeit, eine Sockelfassung in beliebiger, jeweils gewünschter Länge zusammenzubauen unter Verwendung stets gleichbleibender Elemente.
Weiter ist vorteilhaft, daß die Elemente der
Sockelfassung in ihrem Mittelsteg mit nutenförmigen Ausnehmungen und der Träger an der Trägerunterseite mit entsprechenden, als Begrenzungsanschläge für zwei gegenüberliegende Kanten der Überspannungsableiter dienenden Vorsprüngen versehen ist. Durch die nutenförmigen Ausnehmungen der Elemente der Sockelfassung einerseits und durch die entsprechenden
so Vorsprünge an der Trägerunterseite andererseits, die gleichzeitig als Begrenzungsanschläge für die Ränder der Überspannungsableiter dienen, wird einmal gewährleistet, daß die Überspannungsableiter unverlierbar in dem Träger aufgenommen sind, zum anderen wird
v> sichergestellt, daß unter der Wirkung der Kontaktfeder die vorderen Enden der Überspannungsableiter auf den U-förmigen Klemmleisten aufliegen.
Weiter ist vorteilhaft, daß vier in dem Träger angeordnete Überspannungsableiter in zwei zueinander
no versetzten Reihen angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäß versetzt zueinander angeordneten Reihen der Überspannungsableiter in dem Träger wird eine besonders raumsparende Bauweise erreicht. Durch diese versetzte Anordnung ist eine stufenförmige
fe5 Ausbildung der Seitenwände des Trägers bedingt, wobei eine Mehrzahl von Trägern in unmittelbarer Aneinanderlage in eine längere Sockelfassung einsetzbar ist.
Schließlich ist noch vorteilhaft, daß die Elemente der
Sockelfassung in ihren Schenkeln Bohrungen aufweisen und mittels die Durchbohrungen durchgreifenden Stangen zu einer Sockelfassung beliebiger Länge verbindbar sind, und daß eine der Länge der Sockelfassung entsprechende Zahl von Trägern unmittelbar nebeneinander in die Sockelfassung einsteckbar ist.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
A b b. 1 perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen, als Sockelfassung ausgebildeten Klemmleiste mit einer Mehrzahl von in diese eingesetzten Trägern,
Abb.2 perspektivische Darstellung eines Trägers von der Rückseite her gesehen,
Abb.3 perspektivische Darstellung eines Trägers von oben her gesehen,
A b b. 4 perspektivische Darstellung eines Sockelfassungsteiles ohne Träger,
A b b. 5 Kontaktschema der Überspannungsableiter bei dem die isolierenden Teile der Sockelfassung und des Trägers weggelassen wurden und die Teile 4 mit 5 gegenüber den Teilen 12 mit 15 senkrecht zur Zeichnungsebene gegenseitig auf Abstand liegen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist in einer als Klemmleiste ausgebildeten Sockelfassung 1 ein oder mehrere Träger 2 einsetzbar. Die Sockelfassung besteht aus den U-förmigen Elementen 3 und 10 aus nicht leitendem Material, wobei die U-förmigen Elemente 3, 10 so ausgebildet sind, daß sie eine U-förmige Leitungsschiene 4, die an ihren Enden mit Anschlüssen 5 für die Leitung ausgestattet ist, derart aufnehmen, daß ihre senkrechten Schenkel verdeckt in Schlitzen 6, ihr Mittelsteg 7 dagegen freiliegend angeordnet ist. Jedes U-förmige Element 3, 10, besitzt am Boden des Mittelsteges eine nutenförmige Ausnehmung 8. In den beiden Schenkeln der U-förmigen Elemente 3 und 10 sind Bohrungen angeordnet. Das U-förmige Element 10 besitzt in seinen beiden Schenkeln nach innen zu offene Schlitze 11, in die ein als Riegelhalterung für den Träger dienender Steg 12 aufgenommen ist, der an seinem Ende hakenartige Ausnehmungen 13 für den Riegel des Trägers 2 besitzt. An seinem unteren Ende ist der Steg 12 rechtwinklig abgebogen und mit einer Bodenplatte 15 verschraubt, die an das Erdpotential angeschlossen ist und in Längsschlitzen 16 der U-förmigen Elemente 3, 10 aufgenommen ist. Unter Verwendung der U-förmigen Elemente 3 und 10 und der U-förmigen Leitungsschienen 4 kann eine Sockelfassung beliebiger Länge zusammengesetzt werden, indem Stangen 33 durch die Bohrungen 9 gesteckt und festgezogen werden. An der Bodenplatte 15 ist eine Erdungsklemme 17 angeordnet.
Der Träger 2 ist mit vier durchgehenden Bohrungen 18 ausgestattet, in die von oben her die Überspannungsableiter 19 eingesteckt werden. Auf der Oberseite des Trägers 2 ist eine als Schiene ausgebildete Kontaktplatte 20 lösbar befestigt; die Kontaktplatte 20 wird auf
ίο Leisten 21 aufgeschoben, die an den Längsrändern der Oberseite des Trägers 2 angeordnet sind. In der Oberseite des Trägers 2 ist eine Ausnehmung 22 vorgesehen, die der Aufnahme einer Kontaktfeder 23 dient. Die Kontaktfeder 23 liegt mit einer Federplatte an der Unterseite der Kontaktplatte 20 an und besitzt eine der Zahl der in dem Träger 2 aufgenommenen Überspannungsableiter 19 entsprechende Anzahl von auf diesen aufliegenden abgebogenen Federzungen 25. Auf der Oberseite der Kontaktplatte 20 ist ein Riegel 26 um eine mittige Achse 27 drehbar aufgenommen. An den beiden Enden des Riegels 26 sind hakenartige Ausnehmungen 28 vorgesehen, die in die Ausnehmungen 13 des Steges 12 eingreifen und eine mechanische Verriegelung des Trägers 2 mit der Sockelfassung 1 bewirken. Auf den Längsseiten des Trägers 2 sind nach unten konisch sich verbreiternde schlitzartige Aussparungen 29 vorgesehen, während in den Längsseiten solche der Kontaktplatte 20 entsprechende Schlitze 30 angeordnet sind. Die Anordnung dieser Aussparungen und Schlitze dient dem Zweck, den in der Sockelfassung 1 befestigten Steg 12 aufzunehmen unter gleichzeitiger Ausrichtung des Trägers 2 gegenüber der Sockelfassung 1. An der Trägerunterseite 31 sind leistenartige Vorsprünge 32 angeordnet, die beim Einsetzen des Trägers 2 in die nutenförmigen Ausnehmungen 8 dei Elemente 3, 10 eintreten und gewährleisten, daß eine sichere Kontaktgabe zwischen dem Mittelsteg 7 dei U-förmigen Leitungsschiene 4 einerseits und der gegenüberliegenden Kanten des Überspannungsablei· ters 19 andererseits erreicht wird.
Beim Auswechseln der Träger 2 ist es lediglich erforderlich, den Riegel 26 in die gelöste Stellung zi drehen, worauf der Träger 2 mit seinen Überspannungs ableitern 19 aus der Sockelfassung 1 herausgezoger werden kann. Der Austausch erfolgt dadurch, daß eir neuer Träger 2 mit Überspannungsableitern 19 in dif Sockelfassung 1 eingesteckt und durch Drehung de: Riegels 26 verriegelt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Überspannungsschutzvorrichtung für elektrische Leitungen, bestehend aus einer Sockelfassung und aus einem in die Sockelfassung einsteckbaren, mit öffnungen versehenen Träger für zwischen Leitung und Erdpotential an den Enden über eine Kontaktfeder im Träger anliegende Überspannungsableiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelfassung (1) als U-förmige Klemmleiste in jedem Leitungszug eine in ihrem Mittelsteg (7) freitragende, U-förmige Leitungsschiene (4) zum in die Sockelfassung (1) eingesteckten Träger (2) hin aufweist, der an der Trägerunterseite (31) eine durchgehende Bohrung (18) für ein Ende jedes von der Trägeroberseite her in den Träger einsteckbaren stabförmigen Überspannungsabieiters (19) aufweist und auf die Trägeroberseite eine mit der Sockelfassung (1) verriegelbare und mit der Erdungsklemme (17) verbindbare Kontaktplatte (20) trägt, die über die in einer Ausnehmung (22) angeordnete Kontaktfeder (23) aufschiebbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (20) auf an den Längsseiten des Trägers (2) angeordnete Leisten (21) aufschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig auf der Kontaktplatte (20) ein drehbarer Riegel (26) befestigt ist, der mit seinen hakenartigen Ausnehmungen (28) in Ausnehmungen (13) des Steges (12) eingreift, der an beiden Seiten eines Elementes (10) der Sockelfassung (1) befestigt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (23) aus einer an der Unterseite der Kontaktplatte (20) anliegenden Federplatte besteht, die mit zu den einzelnen Überspannungsableitern (19) führenden abgebogenen Federzungen (25) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12) mit der auf Erdpotential befindlichen Bodenplatte (15) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) und die Kontaktplatte (20) an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten mit schlitzartigen Aussparungen (29) und Schlitzen (30) zur Aufnahme des Steges (12) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelfassung (1) aus einer Mehrzahl von U-förmigen Elementen (3, 10) aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, wobei je zwei benachbarte Elemente eine U-förmige, mit Anschlüssen versehene Leitungsschiene (4) mit ihrem frei tragenden Mittelsteg (7) einschließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Elemente (3, 10) der Sockelfassung (1) in ihrem Mittelsteg mit nutenförmigen Ausnehmungen (8) und der Träger (2) an der Trägerunterseite (31) mit entsprechenden, als Begrenzungsanschläge für zwei gegenüberliegende Kanten der Überspannungsableiter (19) dienenden Vorsprüngen (32) versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vier in dem Träger (2) angeordnete Überspannungsableiter in zwei zuein-
ander versetzten Reihen angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3, 10) der Sockelfassung (1) in ihren Schenkeln Bohrungen (9) aufweisen und mittels die Bohrungen durchgreifenden Stangen (33) zu einer Sockelfassung (1) beliebiger Länge verbindbar sind, und daß eine der Länge der Sockelfassung (1) entsprechende Zahl von Trägern (2) unmittelbar nebeneinander in die Sockelfassung (1) einsteckbar ist.
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DE2026973A1 DE2026973A1 (de) 1972-02-17
DE2026973B2 true DE2026973B2 (de) 1978-06-08
DE2026973C3 DE2026973C3 (de) 1979-01-25

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