DE2025981C3 - Mehrfachkontaktsystem für Nockenschalter - Google Patents
Mehrfachkontaktsystem für NockenschalterInfo
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- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
Seitenwand des Isolierstoffträgers angelenkt, so daß die
Montage des Betätigungshebels einen gewissen Aufwand erfordert. Diese ist außerdem dadurch erschwert,
daß die die Festkontakte tragenden Kontaktmesser in entsprechende Schlitze des Isolierstoffträgers eingesteckt
und in diesen festgeklemmt werden müssen.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist bei festgeklebtem, normalerweise am Schaltfinger des
Betätigungshebel anliegenden Arm der Kontaktbrücke diese unter Zusammendrücken der Feder z. B. mittels
einer am Betätigungshebel angebrachten Nase, kraftschlüssig von Nocken lösbar.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gehäuse mit Rippen ausgestattet ist, die der
Führung der Kontaktbrücken dienen.
Um große Schaltleistungen bewältigen zu können, ist es nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung möglich,
daß die als Federkonstaktstücke ausgebildeten Teile der Leiterbahnen mittels Nieten verstärkt sind.
Zur Durchführung relativ komplizierter Verdrahtungen sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die Leiterplatte beidseitig mit Leiterbahnen versehen isL
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung bilden die Leiterbahnen beider Seiten
gleichzeitig Bestandteile von Steckverbindern.
Zur Verhinderung des Festklebens der Kontaktbrükke ist nach einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß jeweils das federbetätigte Teil einer Kontaktbrücke bei festgeschweißtem entgegengesetzten
Teil dieser Kontaktbrücke mittels einer auf dem Betätigungshebel angebrachten Nase betätigbar ist
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Einzel-Kontaktsystem des Mehrfach-Kontaktsystems,
Fig.2 den gleichen Querschnitt wie die Fig. 1,
jedoch mit Kontaktsystem in Mittelstellung,
Fig.3 den gleichen Querschnitt wie die Fig. 1,
jedoch hiervon abweichend das Kontaktsystem in der entgegengesetzten EIN-Stellung,
Fig.4 einen Querschnitt wie in Fig. 1, j'doch mit
einem festgeschweißtem Kontakt,
Fig.5 einen weiteren Querschnitt durch ein Einzel-Kontaktsystem,
bei dem die Festkontakte mittels Nieten verstärkt sind,
Fj g. 6 eine perspektivische Darstellung durch ein Mehrfach-Kontaktsystem, teilweise im Schnitt,
Fig.7 ein Einzel-Kontaktsystem in einer anderen Ausführungsform, im Querschnitt und
Fig.8 eine Einzelheit des Einzel-Kontaktsystems
nach F i g. 7, im Querschnitt
Wegen der Übersichtlichkeit wird in den F i g. 1 bis 5
jeweils lediglich ein Einzel-Kontaktsystem des Mehrfach-Kontaktsystem beschrieben. Eine Vielzahl solcher
Einzel-Systeme ergibt dann das Mehrfach-Kontaktsystem.
Eine Gehäuseteil 13 (Fig. 1) nimmt alle beweglichen
Teile des Kontaktsystems auf. Die dem Gehäuseinneren zugekehrte Seite der Leiterplatte 4 ist mit Leiterbahnen
versehen, deren Enden im Inneren des Gehäuses Festkontaktstücke 5 bilden. Eine Kontaktbrücke 1 ist als
zweiarmiger Hebel ausgebildet Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel eine bogenförmige Auflage 19
vorhanden. Ebenso kann selbstverständlich eine schneidenförmige Auflage 19 zur Anwendung kommen. Ein
Betätigungshebel 3, der mit seiner Auflage 21 in einem
halboffenen Lager 20 gelagert ist, trägt eine Feder 6,
welche gegen den einen Arm der Kontaktbrücke 1 drückt Ein freies Ende 10 des Betätigungshebels 3
durchgreift einen Durchbruch 9 im Gehäuseteil 13 und tastet Nocken 7 eines Nockenträgers ab. Der nicht unter
Federdruck stehende Arm der Kontaktbrücke 1 liegt auf einem Schaltfinger 22 des Betätigungshebels 3 auf.
Die Leiterplatte 4 ist über das Gehäuseteil 13 hinaus verlängert und als Steckkontaktieil bzw. als Steckerleiste
15 ausgebildet Hierbei bilden die aus dem Gehäuse herausgeführten Leiterbahnen 12 den elektrisch leitenden
Bestandteil der Steckerleiste.
In Fi g. 1 ist das Schaltsystem so dargestellt, daß der
Betätigungshebe, 3 gerade einen Zwischenraum zwisehen Nocken 7 abtastet In dieser Stellung schließt der
am Schaltfinger 22 des Betätigungshebels 3 anliegende Teil der Kontaktbrücke einen Kontakt über einen an
ihm angebrachten Niet einerseits und die Auflage 19 andererseits. In Fig. 2 ist eine Mittelstellung der
Kontaktbrücke dargestellt Das freie Ende 10 des Betätigungshebels 3 befindet sich auf„mem mittelhohen
Nocken 7. Da die Kontaktbrücke i siär jig unter dem
Druck der Feder 6 steht, hängt die Lage der Kontaktbrücke lediglich von der Stellung des Schaltfingers
22 des Betätigungshebels 3 ab.
In F i g. 3 schließt die Kontaktbrücke 1 den entgegengesetzten
Kontakt zwischen einem an ihrem federbelasteten Teil angebrachten Niet einerseits und der
Auflage 19 andererseits.
Sollte nun bei Umschalten von der Sthaltstellung der
Fig. 1 der dort dargestellte Kontakt festgeschweißt sein, so wird sich der Schaltfinger 22 des Betätigungshebels
3 (F i g. 4) von der Kontaktbrücke 1 lösen, die Feder 6 wird stärker zusammengedrückt, und eine im
Betätigungshebel 3 angebrachte Nase 18 wird über den Gegenhebel die Kontaktbrücke kraftschlüssig lösen. Bei
diesem Vorgang besteht also ein Kraftschluß zwischen dem entsprechenden Nocken 7 und der Kontaktbrücke
1 über den Betätigungshebel 3.
Sofern große Leistungen geschaltet werden müssen, wird man die durch die Leiterbahnenden gebildeten
Fee-.kontakte mittels Nieten 11 (F i g. 5) verstärken. Die
30 eingesetzte Niete können gleichzeitig als Durchverbinder
zwischen Leiterbahnen auf beiden Seiten der Leiterplatte benützt werden. Selbstverständlich können
die Niete auch bei einseitig kaschierten Leiterplatten Anwendung finden. In diesem Fall ist es auch möglich,
die Leiterbahnen auf der Außenseite des Gehäuses unterzubringen und nur die Niete in das Gehäuseinnere
hineinragen zu lassen. Um ein seitliches Ausweichen sowohl des Betätigungshebels 3 als auch der Kontaktbrücke
1 zu vermeiden, können Rippen 8 an den Zwischenwänden, welche die einzelnen Schaltsysteme
voneinander trennen, angebracht werden. Entsprechende Ausnehmungen in Kontaktbrücken und Betätigungshebel
müssen dann vorgesehen werden.
In der F i g. 6 ist ein perspektivische Darstellung eines
Mehrfach-Kontaktsystems, teilweise im Schnitt, dargestellt Man erkennt daraus, daß sich die mit Hilfe der
Fig. 1 bis 5 beschriebenen Einzel-Kontaktsysteme beliebig zu Mehrfach-Kontaktsystemen anordnen lassen.
Die freien Enden 10 der Betätigungshebel ragen dann aus dem Gehäuseteil 13 heraus. Junseits dieses
Gehäuseteils wird sich dann eine Nockenscheibe oder Nockenwalze befinden, welche ihrerseits die Betätigungshebel
bewegt.
Anstatt der bisher beschriebenen gestanzten und anschließend noch geformten Kontaktbrücken kennen
solche verwendet werden, die lediglich als ebene Stanzteile ausgebildet sind (Fig. 7). Diese ebenen
Kontaktbrücken I werden von einem Betätigungshebel 3 mit U-förmigem Querschnitt betätigt. Die Kontaktbrücken
1 weisen Nasen 26 auf, die durch entsprechende Schlitze im Betätigungshebel 3 greifen. Bei Betätigung
eines Einzelkontaktsystems, das im übrigen wie die in den F i g. 1 bis 5 beschriebenen arbeitet, wird die
Kontaktbrücke 1 in Längsrichtung gegenüber dem Betätigungshebel etwas verschoben; hierdurch ist
ständige Kontaktreinigung gewährleistet. Gegen Kippen aus der Hochkantlage ist die Kontaktbrücke 1 durch
hochgezogene Seitenwände des Betätigungshebels 3 (Fig. 8) gesichert.
Bei der Ausführung der Kontaktsysteme nach den Fig. 7 und 8 ergeben sich gegenüber bekannten
Schaltern zusätzliche Vorteile. Die ebenen Stanzteile
weisen nach dem Stanzen sehr genaue Abmessungen auf und sind im Betrieb stabiler. Beim Stanzen können
eventuell notwendige Kontaktniete gleich mit eingenietet werden. Zusätzliche Führungen im Kontaktgehäusc
erübrigen sich bei Verwendung des beschriebenen Betätigungshebels. Dieser Hebel weist wegen seiner
U-Form größere Stabilität auf.
Anstatt von Kontaktnieten 11 (Fig.5) können die Festkontakte 5 auch mit einem schützenden Überzug,
,ο z. B. aus Silber, überzogen werden. Gegebenenfalls
können auch die sich öffnenden Kontakte mit Nieten verstärkt und der Festkontakt am ständigen Auflager
mit Silber überzogen werden. Eine dritte Möglichkeit sieht vor. die Festkontakte bei den sich öffnenden
,s Kontakten mit Silber zu überziehen und die Festkontakte
am ständigen Auflager nur mit blanken Leiterbahnen auszustatten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mehrfachkontaktsystem für Nockenschalter,
insbesondere zur Verwendung in Programmschaltwerken, bestehend aus einer Mehrzahl voneinander
unabhängiger Einzelkontaktsysteme und einer Leiterplatte mit gedruckten Leiterbahnen, die ein
allen Einzelkontaktsystemen gemeinsames Gehäuse
abdeckt und deren Leiterbahnen einerseits zu den Einzelkontaktsystemen führen und andererseits den ig
elektrisch leitenden Teil von Steckverbindungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß bei
jedem Einzelkontaktsystem eine lose eingelegte wippenartige, zweiarmige, an jedem ihrer beiden
Enden einen Kontakt tragende Kontaktbrücke (1) unter der Wirkung einer zwischen ihr und einem sie
bewegenden Betätigungshebel (3) eingelegten Feder (6) mit einer erhabenen Lagerstelle frei gegen ein
Festkontaktstück (5) einer Leiterbahn der den Gehäusedeckel bildenden Leiterplatte (4) anliegt,
und andererseits die den Betätigungshebel (3) zugleich gegen die Schaltnocken (7) andrückende
Feder (6) den Betätigungshebel (3) auch in einem halboffenen Schwenklager (20) an einer der
Leiterplatte (4) gegenüberliegenden Wand eines das Mehrfachkontaktsystem umschließenden Gehäuses
hält, in das er mit einem Ansatz-^21) eingreift
2. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte
der Kontaktbrücke (I) wechselweise gegen entsprechende Festkontaktstücke (5) einer Leiterbahn
der Leiterplatte (4) anlegbar sind.
3. Mehrfachkontakuystem ;iach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß be· festgeklebtem, normalerweise am Schaltfinger !es Betätigungshebels
anliegenden Arm der Kontaktbrücke dieser unter Zusammendrücken der Feder (6), z. B. mittels
einer am Betätigungshebel angebrachten Nase (18) kraftschlüssig von den Nocken (7) lösbar ist
4. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit
Rippen (8) zur Führung der Kontaktbrücke (1) ausgestattet ist.
5. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Festkontaktstücke (5) ausgebildeten Teile der Leiterbahnen (12) mittels Nieten (U) verstärkt sind
(F ig. 5).
6. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (4)
beidseitig mit Leiterbahnen (12) versehen ist
7. Mehrfachkotilaktsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen beider
Seiten gleichzeitig Bestandteile von Steckverbindern (13) bilden. y>
8. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (1)
durch ein ebenes Stanzteil gebildet ist.
9. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(3) U-förmigen Querschnitt aufweist.
10. Mehrfachkontaktsystem nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase (26) der
Kontaktbrücke (1) in einem entsprechenden Schlitz des Betätigungshebels (3) eingreift, derart, daß die fts
Kontaktbrücke (1) durch Betätigung in Längsrichtung verschoben wird.
Die Erfindung betrifft ein Mehrfachkontaktsystem für Nockenschalter, insbesondere zur Verwendung in
Programmschaltwerken, bestehend aus einer Mehrzahl voneinander unabhängiger Einzelkontaktsysteme und
einer Leiterplatte mit gedruckten Leiterbahnen, die ein allen Einzelkontaktsystemen gemeinsames Gehäuse
abdeckt und deren Leiterbahnen einerseits zu den Einzelkontaktsysteme führen und andererseits den
elektrisch leitenden Teil von Steckverbindungen bilden.
Bei den bekannten Mehrfachkontaktsystemen der obengenannten Art müssen die Kontaktzungen einzeln
an den Leiterplatten befestigt werden (DE-GM 19 59 180 und DE-GM 19 47 314), Hieraus ergibt sich
eine verhältnismäßig umständliche Montage. Außerdem liegen die Kontaktzungen mit den Kontakten verhältnismäßig
frei im Bereich der sie betätigenden Steuerwalzen und Nockenscheiben, so daß die Kontakte
nicht vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Mehrfachkontaktsystem dt r eingangs genannten Art zu
schaffen, das eine sehr einfache Montage und das Umschließen der Kontaktsysteime durch ein weitgehend
abgeschlossenes Gehäuse ermöglicht Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung das Mehrfachkontaktsystem
dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Einzelkontaktsystem eine lose eingelegte wippenartige,
zweiarmige, an jedem ihrer beiden Enden einen Kontakt tragende Kontaktbrücke unter der Wirkung
einer zwischen ihr und einem sie bewegenden Betätigungshebel eingelegten Feder mit einer erhabenen
Lagerstelle frei gegen ein Festkontaktstück einer Leiterbahn der den Gehäuseteil bildenden Leiterplatte
anliegt, und andererseits die den Betätigungshebel zugleich gegen die Schaltnocken andrückenden Feder
den Betätigungshebel auch in einem halboffenen Schwenklager an einer der Leiterplatte gegenüberliegenden
Wand eines das Mehrfachkontaktsystem umschließenden Gehäuses hält, in das er mit einem Ansatz
eingreift.
Ein Mehrfachkontaktsystem gemäß der Erfindung erlaubt eine außerordentlich einfache Montage. Hierbei
brauchen in den ein Einzelkontaktsystem umschließenden Gehäuseteil nur der Betätigungshebel, die auf
diesen einwirkende Feder und die Kontaktbrücke in der richtigen Stellung eingelegt und die sämtliche Gehäuseteile
abschließende Leiterplatte aufgelegt zu werden, um die Kontaktsysteme stabil und funktionssicher
unterzubringen. Die Kontaktsysteme sind zudem auch durch das sie umschließende Gehäuse vor schädlichen
äußeren Einflüssen weitgehend geschützt.
Durch den Umstand, daß der Deckel des Gehäuses von einer Leiterplatte gebildet wird, deren Leiterbahnen
einerseits unmittelbar die Festkontakte bilden und andererseits Bestandteile von Steckkontakten darstellen,
ist eine extrem flache Bauweise des Mehrfachkontakt-Schaltsystems erreichbar. Bestückungsänderungen
sind jederzeit ohne öffnen des eigentlichen Schaltgerätes möglich.
Es ist zwar auch schon ein zur Reihenanordung in einem Nockenschaltwerk geeigneter Umschaltkontakt-Satz
bekannt geworden, der ein* als zweiarmigen Hebel ausgebildete Kontaktbrücke enthält, die sich auf einem
mittleren Festkontakt an dem das System abdeckenden Isolierstoffträger abstützt Audi bei diesem bekannten
Kontaktsatz braucht die Kontaktbrücke vor dem Zusammenbau des Systems lediglich eingelegt zu
werden (DE-GM 68 07 879). Der die Kontaktbrücke verschwenkende Betätigungshebel ist jedoch an einer
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |