DE202515C - - Google Patents
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- spade
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F5/00—Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
- A45F5/14—Holders for spades, hatchets or the like implements
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 202515 KLASSE 33 *?. GRUPPE
Spatenträger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1907 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen neuartigen Träger für Spaten nach
Art der beim Militär gebräuchlichen Spaten. Es sind bereits Spatenträger bekannt geworden,
bei welchen der Spaten in einen zweiteiligen Rahmen eingeschoben wird, in welchem
er ohne weitere Befestigungsmittel selbsttätig festgehalten wird, was durch Federung dieser
Teile bewirkt wird. Diesen Spatenträgern
ίο gegenüber zeichnet sich der neue Träger dadurch
aus, daß der Spaten beim Einschieben in den Träger nicht nur festgehalten, sondern
gleichzeitig selbsttätig gereinigt wird, d. h. es werden etwa anhaftende Erdeteile usw. ohne
weiteres abgestreift. JJies wird dadurch erzielt, daß die Rahmenteile federnd und an
den freien Enden mit entsprechenden Umbiegungen versehen sind, welche gegen den Spaten gedrückt werden und hierdurch dessen
Flächen reinigen, wenn er zwischen die Rahmenteile eingeschoben wird..
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen
Ausführung näher erläutert.
Fig. ι ist die Vorderansicht des Spatenträgers mit teilweise abgebrochener Vorderwand, Fig. 2
ein achsialer Seitenschnitt desselben, Fig. 3 stellt einen Schnitt durch den oberen Teil,
Fig. 4 und 5 solche durch den mittleren Teil des Trägers dar, und zwar ist in Fig. 4 der
Spaten bereits eingelegt, während er in Fig. 5 eben eingeführt wird.
Gemäß der Erfindung besteht der Schanzzeugträger zur Aufnahme des Spatens 1 aus
einem der Spatenform angepaßten zweiteiligen Gehäuse, dessen beide Teile 2, 3 durch
Bolzen 5 drehbar aneinander festgehalten sind. Die Gehäuseteile 2, 3 sind unten mit Umbördelungen
14, 15 versehen/ welche in geschlossenem Zustand des Trägers den Spaten 1
am Ausfallen hindern, indem sich dessen bekannte Umbiegungen 12 auf die Umbördelungen
14 auflegen. Mit seinem oberen Ende liegt der Spaten 1 zweckmäßigerweise zwischen
Hochprägungen 13 irgendwelcher Art, wodurch ein Klappern beim Springen Usw. vermieden
ist. Die beiden Gehäuseteile 2, 3 ■ setzen sich ferner über die Drehpunkte 5
hinaus fort, so daß sie wie doppelarmige Hebel ,wirken, wenn ihre oberen Enden gegen- ·
einandergedrückt werden und sich dann zur Freigabe des Spatens 1 unten öffnen. Im
oberen Teil des Gehäuses 2, 3 ist eine Feder 4 angeordnet, welche das Gehäuse selbsttätig
geschlossen hält.
Zum Anhängen des Trägers an das Lederzeug 7, den Leibriemen des Soldaten, ist das
Gehäuse 2, 3 mittels eines Bolzens 9 an einem Bügel 6 festgehalten, und zwar zweckmäßiger-.weise
drehbar, so daß der Träger um den Bolzen 9 schwingen kann, was besonders beim Abnehmen des Schanzzeuges als auch beim
Springen von erheblichem Vorzug ist. Um nun hierbei ein unbeabsichtigtes Lösen des
Trägers vom Lederzeug 7 zu verhindern, ist in bekannter Weise ein Fallring 8 vorgesehen
(Fig. 2), welcher wohl das Einführen des Bügels 6 über das Lederzeug 7 ohne weiteres
gestattet, das Abnehmen jedoch erst nach Anheben des Fallrings 8 zuläßt. Um ferner
ein unbeabsichtigtes öffnen des Gehäuses 2, 3 zu verhindern, ist ein drehbarer Knopf 10
vorgesehen, welcher in einem Schlitz 11 des äußeren Gehäuseteils 3 aufgerichtet werden
kann und sich in herabgeklappter Lage in Stützstellung befindet, so daß die Feder 4
nicht zusammengedrückt werden kann. Nach Belieben können die Gehäuseteile 2, 3 auch
■< mit durchsichtigen Scheiben 16 aus irgendwelchem
geeigneten Stoff bekleidet sein.
Soll also das Schanzzeug abgenommen werden, so ist lediglich der Knopf 10 nach oben
zu drehen und auf die Feder 4 zu drücken, was in einer einzigen Verrichtung vor sich
geht.
Die beiden Gehäuseteile 2, 3 sind der Form des Spatens entsprechend gewölbt, so daß sie
sich bei dessen Einführen an ihn anlegen und hierdurch ohne besondere Verrichtung etwa
anhaftende Erdeteile o. dgl. abschaben (Fig. 5).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spatenträger, der den Spaten selbsttätig federnd festhält, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus zwei der Spatenform entsprechenden Rahmenteilen besteht, welche nach Art der doppelarmigen Hebel drehbar aneinander befestigt und durch eine Feder in geschlossenem Zustand gehalten werden, wobei die beiden Teile unten als Auflage für die bekannten Umbiegungen des Spatens und zur Reinigung desselben mit ebenfalls der Spatenform entsprechenden Umbördelungen versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202515C true DE202515C (de) |
Family
ID=464997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202515D Active DE202515C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202515C (de) |
-
0
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