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DE2025138C - Fuhrungs und Ausrichtvorrichtung für ein wanderndes hydraulisches Ausbau gespann - Google Patents

Fuhrungs und Ausrichtvorrichtung für ein wanderndes hydraulisches Ausbau gespann

Info

Publication number
DE2025138C
DE2025138C DE2025138C DE 2025138 C DE2025138 C DE 2025138C DE 2025138 C DE2025138 C DE 2025138C
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DE
Germany
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Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wjatscheslaw W Gndin Alexej D Kolbasin Georgij M Klonk jan Suren Ch Orlow Wladimir M Paramonow Wadim I Sisow Ewgenij T Moskau Smirmzkj Anatohj W Malachowka Wawilow, (Sowjetunion)
Original Assignee
Gosudarstwenny projektno konstruk torskij i experimentalnji Institut ugol nowo maschinostrojemja, Moskau
Publication date

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Description

richtetes Moment übertragen, dadurch ge- wird.
kennzeichnet, daß die Rückzylinder (18) ao Die Gelenkverbindung zwischen Gleitschiene und bzw. deren Kolbenstangen über ein in an der Gleitschale dient nicht nur zur Aufnahme der Zug-Sohlkonstruktion (4) der Ausbaugestelle (1, 2) kräfte, sondern auch zur Aufnahme der Druckkräfte, angeordneten Führungsaugen (24) geführte wodurch sie hohen Beanspruchungen ausgesetzt is« Längsführungen (23) aufweisendes, starres Zug- und damit einem hohen Verschleiß unterliegt, element (19) mit dem Förderer (3) verbunden sind as Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein» und daß die Ausrichtzylinder (12) an der dem Führungs- und Ausrichtvorrichtung anzugeben, du-Einfallen abgewandten Seite des zugehörigen Ge- auch bei unebener Liegendschicht und erhöhten Be steiles (1, 2) jeweils mit einem Teil an dem jewei- lastungen, wie sie beim Verkanten und Verfangen de ligen, mit der zugehörigen Sohlkonstruktion (4) Ausbaugestelle an Unebenheiten der Liegendschiel· über eine elastische Dämpfungsvorrichtung (14, 30 auftreten, ein stets störungsfreies und senkrechte 15) verbundenen Tragarm (10, 13) und mit dem Heranführen der Ausbaugespanne an den Förderei anderen Teil an der Sohlkonslruktion (4) des zu- gestattet, ohne daß einzelne Teile einer besonder gehörigen Ausbaugestelles (1, 2) angreifen und starken Belastung ausgesetzt sind, etwa parallel zur Richtung der Stempellängsachse Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht verlaufend angeordnet sind. 35 daß die Rückzylinder bzw. deren Kolbenstangen über
ein in an der Sohlkonstruktion der Ausbaugestell
angeordneten Führungsaugen geführte Längsführun
gen aufweisendes, starres Zugelement mit dem Förderer verbunden sind und daß die Ausrichtzylinder
Die Erfindung betrifft eine Führungs- und Aus- 40 an der dem Einfallen abgewandten Seite des zugehörichtvorrichlung für ein in geringmächtigen und ge- rigen Gestelles jeweils mit einem Teil an dem jeweilineiglen Flözen einsetzbares wanderndes hydrauli- gen, mit der zugehörigen Sohlkonstruktion über eine sches, aus zwei parallel zueinander angeordneten und elastische Dämpfungsvorrichtung verbundenen Tragrelativ zueinander verschiebbaren und mit dem For- arm und mit dem anderen Teil an der Sohlkonstrukderer mittels einer Rückvorrichtung verbundenen 45 tion des zugehörigen Ausbaugestelles angreifen und Ausbaugestellen bestehendes Ausbaugespann, wobei etwa parallel zur Richtung der Stempellängsachsen die Führungsvorrichtung aus zwei einander umfas- verlaufend angeordnet sind.
senden und relativ zueinander bewegbaren Führungs- Durch die Führungsverbindung zwischen Ausbauelementen besteht, die jeweils mit einem der das Ge- gestell und Förderer sowie durch die achsmiltigc spann bildenden Gestelle über einen Tragarm ver- 50 Lage der Gelenkverbindung zwischen den beiden bunden sind, und wobei an den Tragarmen Ausricht- Ausbaugestellen sowie dadurch, daß jedes Ausbaugezylinder angreifen, die auf die Sohlkonstruktion der stell einen Ausrichtzylinder und elastische Dämp-Gestelle ein im wesentlichen vom Hangenden zum fungsvorrichtungen enthält, können sich die Ausbau-Liegenden wirkendes, einem Abkippen der Ausbau- gestelle bei ihrem Verschieben aus eigener Kraft ausgestelle entgegengerichtetes Moment übertragen. 55 richten und passen sich besser an die Unebenheiten Eine derartige Vorrichtung ist aus dem deutschen des Untergrundes an. Hierbei werden bei der Aus-Gebrauchsmuster I 982 422 bekannt. Hierbei sind richtung des einen Gestells keine Zwangskräfle auf die einander umfassenden und relativ zueinander be- das andere Gestell ausgeübt.
wegbaren Führungselemente als Gleitschiene und Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausfüh-
dicse umgreifende Gleitschalc ausgebildet. Die Gleit- 60 mngsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung näher
schiene ist auf einem Abstandshalter angeordnet und erläutert. Es zeigt
starr mit dem Ausbaugestell verbunden. Die um die Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein wanderndes
Gleitschiene drehbare Gleitschale wird von einer An- Ausbaugespann und den mit ihm verbundenen För-
drückvorrichtung beaufschlagt und gegen die Gleit- derer,
schiene gedrückt. Diese Andrückvorrichtung ist der- 65 Fig. 2 eine Draufsicht auf gekoppelte Ausbaugearlig nachgiebig ausgeführt, daß bei Überschreiten stelle bei abgenommenen Kappen, eines vorbestimmten Höchstdruckes, wie er insbeson- F i g. 3 zwei gekoppelte Ausbaugestelle vom Fördere beim Verkanten oder Verfangen des Ausbauge- dermittel her gesehen,
Fig.4 einen Schnitt nach Linie .·: V-IV' der Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt das wandernde Ausbaugespann zwei Ausbaugestelle 1 und 2, die auf der Versatzseite nebeneinander quer zum am Abbausloß befindlichen Fördermittel, in diesem Falle einem Förderer 3 angeordnet sind. Jedes der Gestelle 1 und 2 besteht aus einer auf der Flözsohle aufliegenden Sohlkonstruktion 4 und darauf angeordneten hydraulischen Teleskopstempeln S, welche eine Kappe 6 tragen, die das Flözdach stützt und dessen Einbruch verhindert. Unter dem Schutz der Kappe 6 werden die Abbauarbeiten durchgeführt.
Die Ausbaugestelle 1 und 2 sind, um ihre Standfesiigkeit zu erhöhen, paarweise miteinander durch zwei ineinandergeschobene und relativ zueinander bewegbare Führungselemente 7 und 8 gekoppelt, die parallel zur Längsachse 0-0 der Gestelle 1 und 2 angeordnet sirtd. ao
Das Führungselement 7 (F i g. 4) besieht aus einem aufgeschnittenen Rohr und ist mit einem Tragarm 9 des Gestells 2 verbunden, während das als Rundstab ausgebildete Führungselement 8, welches in das rohrförmige Führungselement 7 eingeschoben ist, mit einem Tragarm 10 des Gestells 1 verbunden ist. Die Tragarme 9 und 10 sind um parallel zur Längsachse der Sohlkonstruktion 4 angeordnete Achsen 11 schwenkbar an der entsprechenden Sohlkonstruktion des Gestells 1 bzw. 2 befestigt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß sich die Gestelle 1 und 2 ungeachtet der Unebenheiten der Flözsohle oder von Aufschüttungen unter den Gestellen selbständig einstellen können.
Um ein seitliches Umkippen der Gestelle 1 und 2 in Richtung des Flözabfalls zu vermeiden, sind Ausrichtzylinder 12 vorgesehen, welche die Sohlkonstruktionen 4 der Gestelle 1 und 2 beim Vorrücken an die Flözsohle pressen.
Der Ausrichtzylinder 12 des Gestells 1 ist auf dem Tragarm 10 und der Ausrichlzylinder 12 des Gestells 2 auf einem Zusatzlragarm 13, der auf der Achsell befestigt ist, aufgesetzt. Aus Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß die die Ausrichtzylinder 12 tragenden Tragarme 10 und 13 über der Sohlkonstruktion 4 der Gestelle in Flözansteigerichtung angeordnet sind.
Die Schwenkkraft der Tragarme 9, 10 und 13 wird durch die elastischen Dämpfungsvornchtuugen 14 und 15 aufgenommen, die in Form von Z%v>schenlagen aus elastischem Werkstoff gebildet sind. Die Zwschenlagen sind beim Gestell 1 zwischen den Stirnflachen der Tragarme 9 und 13 angeordnet, welche durch eine Schraube 16 miteinander verounden sind und beim Gestell 2 an der Stirnfläche 1^5 Tragarms 10 durch eine Schraube 17 befestigt.
Die Ausbaugestell 1 und 2 und der sich am Abbaustoß befindliche Förderer 3 werden unmittelbar nach dem Vorrücken des Abbaustoßes durch Ruckzylinder 18 (Fig. 2 und 4) vorgeschoben, deren eines Ende an der Sohlkonstruktion 4 der Gestelle 1 und 2 und deren anderes Ende an dem in Form eines steifen Trägers ausgebildeten Zugelement 19 angelenkt ist. Dieses Zugelement 19 verbindet die gekoppelten Ausbaugestell 1 und 2 über Federn 20, 21 und ein, Schraube 22 mit dem Fördermittel 3. Das Zugelement 19 kann auch auf andere Weise, z. B. mit Hilfe eines geeigneten Gelenks mit dem Förderer 3 verbunden werden.
Das Zugelement 19 besitzt Längsführungen 23. welche durch Führungsaugen 24 von Hebeln 25 und 26 umfaßt werden. Die Hebel 25 und 26 sind an der Vorderseite der Sohlkonstruktion 4 der Gestelle I und 2 befestigt.
Während des Vorrückens des Abbaustoßes werden zunächst mit Hilfe der Rückzylinder 18 abwechselnd die Ausbaugestelle 1 und 2 verschoben, wobei zuerst ein Gestell, in diesem Falle das Gestell 1, entlastet und an das Fördermittel 3 herangezogen wird, während das Gestell 2 verspannt bleibt. Dann wird das verschobene Gestell 1 verspannt, das Gestell 2 entlastet und an den Förderer 3 herangezogen. Dieser Vorgang wiederholt sich in derselben Reihenfolge bei allen Ausbaugestell. Dann wird mit Hilfe der Rückzylinder 18 der Förderer 3 in Richtung des Abbaustoßes verschoben. Hierbei sind die Gestelle 1 und 2 verspannt.
Zum Einhalten der Richtung beim Verschieben sind die Führungen 7, 8 und 23 vorgesehen. Während des Entlastens und Verschiebens der Gespanne werden sie durch Ausrichtzylinder 12 an die Flözsohle gepreßt, wodurch eine größere Standfestigkeit der Gestelle erzielt und auch ein Herabrutschen des Förderers 3 verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    D , , , spannes an Unebenheiten der Sohlschicht vorkommt,
    Patentanspruch: ^ dej. Ro]ben dö Zylinders der Andruckvorrich-
    Führungs- und Ausrichtvorrichtung für ein in tung einschiebt. Hierdurch können die oftenen Gleitgeringmächtigen und geneigten Flözen einsetzba- schalen aus der Wirkverbindung mit der Gleitschiene res wanderndes hydraulisches, aus zwei parallel 5 gelangen, wodurch das Ausbaugestell abrutschen zueinander angeordneten und relativ zueinander kann. 1st aber der vorbestiromte Höchstdruck zu verschiebbaren und mit dem Förderer mittels hoch eingestellt, besteht praktisch eine starre Verbineiner Rückvorrichtung verbundenen Ausbauge- dung, so daß Verformungen auftreten können, dte die stellen bestehendes Ausbaugespann, wobei die Führungsvorrichtung in ihrer Wirkung beeinträchti-Führungsvorrichlung aus zwei einander umfas- io gen.
    senden und relativ zueinander bewegbaren Füh- Durch diese starre Verbindung drückt die Kraft
    rungselementen besieht, die jeweils mit einem der zum Ausrichten das eine Gespann nach unten, das
    das Gespann bildenden Gestelle über einen Trag- andere aber nach oben, d. h., die Kraft zum Ausrich-
    arm verbunden sind und wobei an den Tragarmen ten wird nur als Kippmoment übertragen, wodurch
    Ausrichtzylinder angreifen, die auf die Sohl- 15 insbesondere bei etwas nachgiebigem Liegend- und
    konstruktion der «Gestelle ein im wesentlichen oder Hangendschichtmaterial ein Verkanten der Ge
    vom Hangenden zum Liegenden wirkendes, spanne auftritt, wodurch das Nachziehen der einzel
    einem Abkippen der Ausbaugestelle entgegenge- nen Gestelle erschwert, wenn nicht gar verhinden

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