DE2023403A1 - - Google Patents
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- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C13/00—Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
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- G21C13/093—Concrete vessels
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Description
Dipping. R. B Ξ Ε TZ sen.
Dlpl-Ing. K. LAMPPiECHT
Dr.-Ing. R. UuE T 2 Jr.
8 München 22, Sioinsdorfstr. 10 41O-15,684P
SOCIA, Paris (Frankreich)
Kernreaktor-Druckgehäuse aus Spannbeton
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kernreaktor-Druckgehäuse aus Spannbeton mit einem zentralen zylindrischen
Hohlraum zur Aufnahme des Reaktorkernes und die diesem Kern zugeordneten Ausrüstungsteile, wie Schutzabschirmungen,
Träger und Stützen, Steuer- und Meßvorrichtungen und ggf.
die Beschickungsmaschine, während um diesen zentralen Raum herum in der Wand des Druckgehäuses eine gewisse -Anzahl
weiterer zylindrischer Hohlräume oder "Schächte" gleichmäßig
um den zentralen Hohlraum angeordnet und mit diesem über Querverbindungen verbunden sind· Diese seitlichen
Hohlräume enthalten beispielsweise die Wärmetauscher und die Gebläse des Kühlkreislaufes zum Kühlen des Reaktorkerns·
Sie sind durch Böden bzw. Deckel aus Stahl oder durch vorzugsweise lösba re Betonstopfen geschlossen.
Die tangentiale oder "transversale" Vorspannung eines
4iO-(B 3268.2O)-Lp-r (7)
009850/1429
derartigen Spannbeton-Gehäuses erfolgt im allgemeinen durch Bandagen, die außerhalb des Gehäuses angeordnet
sind und sich infolgedessen auch an der Außenseite der
seitlichen Hohlräume oder "Schächte" befinden. Das führt
zu einer schlechten Ausnutzung des Betons zwischen diesen seitlichen Hohlräumen. .
Man hat bereits daran gedacht, diese Bandagen durch
Spannglieder zu ersetzen, die in Richtung von Sehnen des Zylinders angeordnet sind, der das Druckgehäuse darstellt.
Die äußeren Hohlräume oder Schächte, welche Wärmetauscher
enthalten, werden dann zu mehreren Gruppen zusammengefaßt und innerhalb dieser Gruppen derart in bekannter Quincunx-
oder Fünferanordnung vorgesehen, so daß man die Sehnen-Spannglieder
gerade zwischen den einzelnen Schächten hindurchführen kann. Die Schächte selbst sind jedoch infolgedessen
durch die Spannglieder oder Spannseile nicht einzeln umspannt und ihr Widerstand oder ihre Festigkeit gegenüber
einem Innendruck muß durch Auskieidungsrohre erzielt
werden, die in jeden der Schächte eingebracht werden.
Dies bedeutet jedoch einen großen Arbeits- und Materialaufwand; um diesen zu vermeiden und die Ausnutzung des
Spannbetons des Druckgehäuses für den Reaktor zu verbessern, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Druckgehäuse
geschaffen, in dem jeder Hohlraum individuell durch Spannglieder umfaßt wird. Der Beton wird dabei maximal
ausgenutzt und die Druckfestigkeit jedes der Hohlräume
oder Schächte ist gewährleistet.
Gegendtand der Erfindung ist demnach ein Kernreaktor-Druckgehäuse aus Spannbeton mit einem zentralen Hohlraum
und einer gewissen Anzahl von in den seitlichen Wänden
0098SÖ/H29
BAD
regelmäßig auf einem gleichen Umfangskreis verteilenden
zylindrischen Schächten} das erfindungsgemäße Druckgehäuse ist dadurch gekennzeichnet, daß es transversal gerichtete
gekrümmte Spannglieder enthält, von denen jedes die Vand eines ersten Schachtes, den Beton zwischen dem zentralen
Hohlraum und zumindest einem zweiten Schacht sowie die Wand eines dritten Schachtes unter Spannung setzt,
und daß im Bereich jedes dieser Schächte eine äußere Betonrippe
zum Verankern der Köpfe zweier Spannglieder vorgesehen ist, welche im wesentlichen symmetrisch relativ
zum Durchmesser des Druckgehäuses verlaufen, der durch das Zentrum des Schachtes und der Rippe geht, und die sich
zwischen dieser Rippe und dem Schacht kreuzen, wobei- jeder Schacht durch die Wirkung von zumindest drei Spanngliedzügen
vorgespannt ist, die ihn vollständig umgeben.
Nach einem Ausführungebeispiel fallen der dritte und
der erste Schacht zusammen, das Spannglied bildet eine vollständige
Umfangskurve und jedes seiner Enden geht von einer Seite des Schachtes aus. -
Der Beton des Druckgehäuses zwischen den Hohlräumen, welche die Schächte und den zentralen Innenraum darstellen,
wird in dieser Weise von Vorspanngliedern durchzogen, die
jeden der Hohlräume oder Schächte einseitig umspannen und deren Widerstand gegenüber Innendruck sichern·
Am Umfang des Druckgehäuses außerhalb der Spannglieder
spielt der Beton zwischen den Rippen keine besondere Rolle,
man kann ihn also fortlassen} dies macht es möglich, nur
die unbedingt notwendige Betonmenge zu verbrauchen und infolgedessen
erheblich an Beton zu sparen·
009850/ U2 9 ßAD original
Weitere andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich Überdies aua der folgenden Beschreibung eine s
Ausführungsbeispiels ergeben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist und keine Einschränkung der Erfindung bedeutet. In der Zeichnung zeigern
Fig. 1 ein Druckgehäuse aus Spannbeton im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2j
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Druckgehäuse nach Fig. 1}
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IZ-II der Fig. 1.
Das druckfeste Kernreaktor-Gehäuse, beispielsweise fUr
einen Hochtemperaturreaktor, hat die Form eines zylindrischen Fasses oder starkwandigen Rohrstückes 1, das an seinem oberen und an seinem unteren Teil durch deckelartige
Kopfstücke 2 abgeschlossen ist, die mit dem zylindrischen Mittelteil einen zentralen Hohlraum 3 einschließen, der zur
Aufnahme des Reaktorkernes und der anderen inneren Zubehörteile des Reaktors bestimmt 1st· Um diesen zylindrischen
Hohlraum sind in der Wand des faßförmigen Teiles eine Reihe
von zylindrischen Schächten k vorgesehen, die an ihren beiden Enden offen sind und zur Aufnahme der kWärmetaueeher,
Gebläse und anderer Organe dienen, weiche in diesen Schächten durch Stopfen oder lösbare Boden- oder *r nfstücke eingeschlossen sind. Radial· Querverbindungen _- «,teilen die
Verbindung jedes der äußeren Schächte mit dem zentralen Hohlraum 3 her· Wie Fig· 2 und 3 zeigen, sind die Schächte
k gleichmäßig um den zentralen Hohlraum längs eines konzentrischen Umfangekreise· verteilt.
QQ985G/U29
Die Gesamtheit des Druckbehälters, der Rohr- oder Faßteil 1 und die Kopfstücke 2 besteht aus Beton und erfährt
eine LängsvorSpannung, die durch nicht dargestellte
Spannglieder aufgebracht wird. Andererseits bildet die
äußere Wand des mittleren Rohrteils 1 im Bereich jedes
der Umfangsschächte 4 eine Sippe 6 von im wesentlichen
trapezförmigem Querschnitt; die Gesamtheit dieser äußeren
Betonrippen ist in einen mit B in Fig. 3 bezeichneten und gestrichelt dargestellten Zylinder einbeschrieben, der
ebenfalls koaxial zu dem zentralen inneren Hohlraum ist.
Jede der Rippen 6 hat zwei einander gegenüberliegende, schwach gegeneinander geneigte Flächen 7 und 8, in
denen jeweils ein Transversal-Vorspannglied 9 bzw. 10 abgestützt oder abgespannt ist. Die Vorspannglieder 9 und
10 sind gekrümmt und spannen jeweils nacheinander eine der Seiten der seitlichen Wand des der Rippe 6 entsprechenden
Schachtes 4, den Beton, der den zentralen Hohlraum 3 von den benachbarten Schächten 4a und 4b bzw. 4e
und 4d trennt, und dann eine der Seiten der seitlichen Wand eines anderen Schachtes 4c, der im Fall der Figur
diametral dem ersten Schacht 4 gegenüberliegt. Das betreffende Spannglied ist. an der Rippe 6c, die diesem
Schacht 4c zugeordnet ist, verankert, nachdem es das andere
Spannglied 9 bzw. 10 gekreuzt hat. In gleicher Weise
kreuzen sich zwischen »der Rippe 6 und dem Schacht 4 die Spannglieder 9 und 10. Das Spannglied 9 bzw0 10 ist also
an bzw«, in den Flächen 8 und 7c bzw. 7 und 8c der Rippen
6 bzw. 6c verankert, die auf der gleichen Seite der Durchmesserebene
liegen, die durch die Mitten des Schachtes und des zentralen Hohlraumes 3 geht. Die beiden Spannglieder
9 und 10 sind in bezug auf diese Ebene symmetrisch.
009850/142
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Schächte vorgesehen, und die beiden" Spannglieder 9 und
sind an zwei gleichen Rippen 6 bzw. 6c verankert, die einander diametral gegenüberliegen. Die beiden Spannglieder
sind infolgedessen symmetrisch in bezug auf den Durchmesser,
der durch die Zentren der beiden Schächte 4 und kc
geht ο Sie sind stets leicht, in der Höhe gegeneinander versetzt,
um ihr gegenseitiges Kreuzen zu erleichtern.
An jeder Rippe 6a, 6b und 6c usw. sind außerdem in
gleicher Weise die transversalen Vorspannglieder verankert, die sich kreuzen und einerseits und andererseits von dem
entsprechenden Schacht verlaufen, dann um den zentralen Hohlraum und dann wiederum beiderseits des gegenüberliegenden
Schachtes; diese Spannglieder haben dann ihre andere Verankerung an der gegenüberliegenden Rippe» Jedes
Spannglied 9 kreuzt die vier anderen Spannglieder 9b, 10b,
9a, 10a zwischen dem zentralen Hohlraum und den Schächten ^e und kdt während jedes Spannglied 10 die gleichen Spannglieder
9a, 10a, 9b, 10b zwischen dem zentralen Hohlraum
und den Schächten ha. und ^b kreuzt.
Jeder der außen angeordneten Schächte ist auf diese Weise jeweils für sich und individuell durch vier Spannglieder
umspannt, welche die Vorspannung in der gesamten Wand des Druckgehäuses erzeugen. Selbstverständlich ist
eine große Anzahl von Vorspanngliedern dieser querverlaufenden Art über die Höhe des Druckgehäuses verteilt} die
Anzahl ist abhängig von der zu erhaltenden oder erwünschten Druckfestigkeit des Gehäuses. Die Querverbindungen
oder -kanale 5 (Fig. 1) haben nur kleine Abmessungen, und
es ist leicht, die Spannglieder auf der einen und anderen Seite dieser Querverbindungen innerhalb des Betons zu füh-
009850/142
ren. Die Verwendung irgendwelcher Auskleidungsrohre oder
anderer, die Festigkeit gegen inneren Druck steigender
Einbauten in "die Schächte wird bei der erfindungsgemäßen
Anordnung unnötig·
Andererseits spielt der Raun beispielsweise zwischen
den Rippen 6 oder im Zwickel zwischen den Spanngliedern
und 9a und dem äußeren Umfang des Kreises B keine besondere Rolle für die Druckfestigkeit; dieser Raum braucht
nicht mit Beton-Material gefüllt zu werden, ohne daß dadurch eine Gefahr für die Druckfestigkeit des Gehäuses entsteht; der restliche Teil der Betonkonstruktion ist vollständig unter Vorspannung gesetzt und wird infolgedessen
maximal ausgenutzt· Das Weglassen des Materials innerhalb der oben gekennzeichneten Räume verringert das Gewicht der
Wand des Druckgehäuses und gibt diesem die äußere Form, die in Fig. 2 besonders klar zu erkennen ist und bei .der
die Rippen 6 jeweils zwischen zwei Vertiefungen 12 hervorspringen.
Weiterhin kann auch die Höh« der Schächte 4 jeweils im Bereich der Enden des zentralen Hohlraumes 3 verringert
werden} die oberen und unteren Kopfstücke 2 sind, wie Fig·
1 und 2 zeigen, auf die Aufgabe des druckdichten Abschließens des mittleren Hohlraumes begrenzt. Sie erstrecken
sich über die Stirnseiten der zwischen diesem Hohlraum und den Schächten liegenden seitlichen Wände des zentralen Hohlraumes 3» sie lassen jedoch die Enden der Schächte
frei. Die Kopfabschlußstücke 2 haben dann am Umfang Ausschnitte Xk über jeweils eine* der Schächte k und Vorspränge i6 zwischen jeweils zwei Schächten. Sie bilden auf diese Weise einen dichten Abschluß des zentralen Hohlraumes
und lassen dabei den Durchgang in Richtung des Zuganges und
009850/1429 BAD original
des Ausgange aus den Schächten 4 frei, deren Abschließen
durch lösbare Stopfen erfolgt· Die Wandstärke und die
Masse des Betons werden auf diese Weise auf einen kleinsten Wert gebracht.
Die KopfstUcke 2 sind selbstverständlich in Sehnenbzw. Querrichtung vorgespannt, aber diese Vorspannung ist
in der Zeichnung nicht angegeben, denn sie wird in üblicher, bekannter Weise ausgeführt. Die Vorsprünge 16 der
KopfstUcke 2 erleichtern das Verankern der Vorspannglieder.
Nach einer Ausf UhrungsVariante, die nicht dargestellt
ist, sind die Spannglieder 9 und 10, 9a und 10a, die an der gleichen Rippe 6 bzw. 6a verankert sind, die Enden eines durchgehenden Spanngliedes oder Spannseiles, das einen
ganzen Umlauf zwischen dem zentralen Hohlraum und jedem der Schächte ^e, kdt hc, kb und km. ausführt. Jeder Schacht
ist auf diese Weise -von zwei Enden oder Abschnitten eines
gleichen Spanngliedes sowie durch Spannglieder umgeben, welche an zwei benachbarten Rippen verankert sind.
Die Spannglieder 9 und 10, 9« und 10a usw. könnten
auch zwischen dem zentralen Hohlraum und einer abweichenden Anzahl von Schächten, etwa drei oder vier angeordnet und
an den Rippen 6 und 6b oder 6 und 6a verankert «ein, je nach den Anteilen der Vorspannung, die um die Schlichte und
dem zentralen Hohlraum herum erforderlich sir"»
Ee dürfte überdies klar sein, daß der Ausdruck "Spannglied" hier eine Gruppe von Seilen oder auch ein einziges
Seil bedeuten kann.
0Q9850/U29
In der Zeichnung und der obigen Beschreibung wurde vorausgesetzt, daß insgesamt sechs Schächte vorhanden
sind; es dürfte jedoch klar sein, daß dies nur für ein Ausführungsbeispiel gilt. Der Gehäuseblock könnte ebensogut
eine abweichende Anzahl von Schächten, beispielsweise drei bis acht, aufweisen, die gleichmäßig auf einem
Kreis verteilt sind, der den zentralen Hohlraum 3 umgibt; die Konstruktion könnte durch gekrümmte Spannglieder vorgespannt sein, welche an den Rippen verankert sind, die
jeweils zwei unterschiedlichen Schächten zugeordnet sind, wobei diese Spannglieder um die Schächte herum- und zwischen
dem zentralen Hohlraum und einem dritten Schacht hindurchgeführt sind- Auch bei dieser Ausführung wäre die
Wand jedes Schachtes in gleicher Weise für sich bzw» individuell vorgespannt. Schließlich könnten unterschiedliche
andere Abweichungen bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel
vorgesehen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
00 9 8 50/142
Claims (1)
- Patentansprüche1./Kernreaktor-Druckgehäuse aus Spannbeton mit einem
zentralen Hohlraum und in der seitlichen Wand angeordneten zylindrischen Schächten, von denen eine gewisse Anzahl
gleichmäßig verteilt auf einem, gleichen Kreis angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse transversale Vorspannglieder (9, ΙΟ) mit ge-Jfe krümmtem Verlauf enthält, die jeweils die Wand eines ersten Schachtes (4), den Beton zwischen dem zentralen Hohlraum
(3) und zumindest einem zweiten Schacht (4a,.. 4b) und die
Wand eines dritten Schachtes (4c) spannen; daß außen an
jedem dieser Schächte (4) eine äußere Rippe (6) aus Beton . zum Verankern der Enden zweier - bezogen auf den Durchmesser des Druckgehäuses - im wesentlichen symmetrisch verlaufenden Spannglieder (9, 10) vorgesehen sind, wobei dieser
Durchmesser durch das Zentrum des Schachtes (4) und der
Rippen (6) verläuft, und sich diese Spannglieder zwisehen
dieser Rippe und dem Schacht kreuzen, so daß jeder Schacht durch zumindest drei Züge von Spanngliedern vorgespannt ist, die ihn vollständig umgeben.2o Druckgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils letzte (4c) und der erste Schacht (4) zusammenfallen, das Spannglied einen vollständigen ümfangsr verlauf beschreibt und jedes seiner Enden an einer anderen Seite des entsprechenden Schachtes zur Rippe läuft, an der es verankert ist.3. Druckgehäuse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (6) in einen Zylinder (b) einbeschrieben9850/142 9sind, der koaxial zum zentralen Hohlraum (3) des Druckgehiiuses liegt, und diese Rippen durch Ausnehmungen (12) im Hetoiikürper zwischen benachbarten Schächten getrennt sind.k» Uruckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet t daß es ein oberes und ein unteres Kopfstück (2) zum Abschluß des zentralen Hohlraumes allein aufweist, während die Enden der seitlichen Schächte (k) frei offen sind.5. Druckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis *t, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw« jedes AbschluOkopfstUck (2) des zentralen Hohlraumes (3) an seinem Umfang jeweils vor jedem der Schächte eine Ausnehmung (1**) und zwischen diesen Ausnehmungen Vorspriinge (16) aufweist.009850/U29
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GB (1) | GB1235280A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2414239A1 (fr) * | 1978-01-07 | 1979-08-03 | Siempelkamp Gmbh & Co | Agencement compose de plusieurs caissons de pression precontraints pour installation de reacteur nucleaire |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4786462A (en) * | 1984-02-21 | 1988-11-22 | Stone & Webster Engineering Corp. | Support structure for a nuclear reactor |
-
1969
- 1969-05-13 FR FR6915503A patent/FR2047082A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-05-12 GB GB22959/70A patent/GB1235280A/en not_active Expired
- 1970-05-13 DE DE19702023403 patent/DE2023403A1/de active Pending
- 1970-05-13 CH CH710470A patent/CH523577A/fr not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2414239A1 (fr) * | 1978-01-07 | 1979-08-03 | Siempelkamp Gmbh & Co | Agencement compose de plusieurs caissons de pression precontraints pour installation de reacteur nucleaire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH523577A (fr) | 1972-05-31 |
FR2047082A5 (de) | 1971-03-12 |
GB1235280A (en) | 1971-06-09 |
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