DE2022946C - Außen verkleidung für wärmetechnische Geräte - Google Patents
Außen verkleidung für wärmetechnische GeräteInfo
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- DE2022946C DE2022946C DE2022946C DE 2022946 C DE2022946 C DE 2022946C DE 2022946 C DE2022946 C DE 2022946C
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- wall parts
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Description
Die Erfindung betrifft die Außenverkleidung für wärmetechnisehe Geräte, insbesondere Heizkessel, besiehend
uns mehreren Verkleidungswandteilen, die auf ihrer Innenseite mit einer Wärmedämmschicht
ausgerüstet sind.
Außenverkleidungen der genannten Art sind bereits bekannt und bei praktisch allen Geräten der
genannten Art erforderlich. In der Regel werden dabei ebene Einzelbleche an ihren Randkanten abgekantet,
um einerseits den in der Regel relativ großflächigen Blechen vom Rand her eine gewisse Steifigkeit
zu verleihen und um andererseits Verschraubungs- oder Verklemmungsmöglichkeiten zu schaffen.
Abgesehen davon, daß die Randkanten versteift werden müssen, ist es auch notwendig, zusätzliche
Verbindungshilfen in den Randkantenbereichen vorzusehen, um die Bleche überhaupt verbinden zu können,
d. h., Mor»'.agc, aber auch Demontage sind bei
diesen bekannten Verkleidungen relativ aufwendig, und außeidem bereitet die Verlegung von Regel- und
Steuerleitungen Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Außenverkleidung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, die einfach herzustellen ist. die in sich steif ist. keine Verschraubungen oder andere Verbindungselemente
erfordert, leicht zu montieren und demontieren ist und die schließlich eine einfache Unterbringung
bzw. Verlegung von Steuer- und Regcl-Icitung ermöglicht.
Diese Aufgabe soll na:h der Erfindung dadurch
gelöst werden, daß von 'len senkrecht stehenden Wandteilen mindestens die Seiter, .'/rinde im Bereich
ihrer unteren Kante nach innen abgekröpft und mit diesen Abkröpfungen in entsprechende Aufnahmen
eines Bodenprofils oder Bodenbleches einsteckbar ausgebildet sind und ihre oberen Ränder gleichfalls
nach innen abgekröpft sind, wobei die senkrecht stehenden Wandteile überdeckende Randkanten eines
Deckels zusammen mit den oberen abgekröpften Rändern der Seitenwändc Leitungskanal bilden, und
daß mindestens die Vorderwand der Verkleidung mit Verrastungslappen im Bereich ihrer Randkantenkröpfung
versehen ist, wobei benachbart liegende, seitliche Abkröpfungen der Seitenwände Einsteckschlitze
für die Verrastungslappen aufweist.
Durch diese Lösung ergibt sich eine gleichermaßen leicht herstellbare, steife, leicht montierbare und demontierbare
und ohne jegliche zusätzliche Verbindungselemente sich gewissermaßen selbst zusammenhaltende
Verkleidung, bei der die Regel- und Steuerleitungen geschützt verlegbar sind.
Die Unteransprüche 2 und 3 betreffen weitere Ausgestaltungen
des Gegenstands de, Anspruchs 1.
An Hand tier zeichnerischen Darstellung eines Ausführunysbeispieles wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt schematisch
F i g. I einen Längsschnitt durch die Verkleidung längs Linie I-I in Fig. 2,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Verkleidung längs Co
Linie H-Il in F i g. 3,
F i g. 3 eine Vorderansicht des Verkleidungsoberleiles,
F i j>. 4 eine Rückansicht des Verkleidungsoberteiles
und
Fig. 5 im Schnitt die Einzelheit im Kreis χ in
Fig. 2.
Die Kesselverkleidung besteht im gezeigten Atisführungsheispiel
aus den Seitenwänden I, der Vorder- und Rückwand U), U, dem Bodenblech 5 und
dem Deckel 9.
Mindestens die Seitenwände 1 sind im Bereich ihrer Unterkanten 2 mit je einer Abkrüpfung 3 versehen,
die in entsprechende Aufnahmen 4 von Bodenprofilen oder des Bodenbleches 5 einsteckbar ausgebildet
sind. Die Vorder- und Rückwäude 10, 11 können in gleicher Weise am Bodenblech S verrastet
werden. An den oberen Rändern 6 sind die Seitenwände 1 ebenfalls mit Abkröpfungen versehen, die
mit den Randkanten fl des übergestülpten Deckels 9 Leitungskanäle 7 bilden. Die Vorder- und Rückwand
10, 11 sind ebenfalls mit nach innen gerichteten Abkröpfungen 13, 12' versehen und stehen zwischen
den seitlichen Abkröpfungen der Seitenwände 1, so daß diese nicht nach innen kippen können. Gemäß
Fig. 5 sind die Abkröpfungen 13 der Vorderwand mit" Verrastungslappen 12 versehen, die in entsprechende
Schlitze 15 der Abkröpfung 14 der hier nicht dargestellten Seitenwand 1 eingreifen. In gleicher
Weise könnte auch die Rückwand verrastet werden, was aber im gezeigten Beispiel nicht unbedingt erforderlich
ist, da die Rückwand einerseits vom in der Verkleidung befindlichen Kessel gehalten wird und
andererseits von der Verrastung am Bodenblech und schließlich von der aus besonderen Gründen kurzer
gehaltenen Deckelrandkante 18. Die kürzere, hintere Deckelrandkante 18 ergibt je eine Endöffnung der
Leitungskanäle 7, durch die Leitungen heraus- bzw. eingeführt werden können.
Unter Beibehaltung des Abkröpfungsprinzips. das hier jedoch nicht unmittelbar zum gegenseitigen Veirasten
der Wandelemente dient, kann vorteilhaft die stirnseitige Randkante des Deckels 9 zu einein Gehäuse
16 ausgebildet werden.
Dieses Gehäuse bietet dann eine gute Unterbringungsmöglichkeit
für Regel- und Steuerelemente des Kessels. In Rücksicht auf die in diesem Fall — Verkleidung
eines Heizkessels — zu beachtenden Temperaturverhältnisse, ist die Vorderwand 10 gegenüber
dem Gehäuse 16 zurückgesetzt angeordnet, so daß ein Belüftungsspalt 17 entsteht. Bei anderen Verwendungen
einer derartigen Verkleidung ist eine solche Zurücksetzung nicht unbedingt erforderlich. Sollen
Gegenstände umhüllt werden, die den Innenraum nicht so voll ausfüllen, wie in den F i g. I und 2 angedeutet,
müssen die Vorder- und die Rückwand Kt,
j 1 im Sinne der F i g. 5 gegenüber den Scitenwänden 1
verrastet werden.
In den oberen Rändern der Seitenwände 1 sind Durchbräche 19 vorgesehen, so daß aus den Leitungskanälen
7 Leitungsstränge in den unverkleidcten Innenraum geführt werden können.
Die Randkanten 8 des Dcckcsl 9 sind so bemessen, daß sie die Leitungskanäle 7 voll abdecken und noch
die Seitenwändc ein Stück dichtpassend übergreifen.
Durch diese Ausbildung der Verkleidungselemente kann diese also ohne jegliche Hilfsmittel, d. h. Verschraubungen,
Klemmclementc od. dgl., zusammengestellt werden, indem die Seiten-, Vorder- und Rückwände
in das Bodenblech eingesteckt, in Scnkrechtstellung zueinander gebracht und dann mit dem Dckkel
abgedeckt werden, wobei sich dann alle Teile gewissermaßen gegenseitig halten. Eine Demontage
ist umgekehrt genauso einfach.
Die Rücksetzung der Vorderwand 10, d. h. an der Sichtseite der Verkleidung ist insofern von besondc-
rein Vorteil, da dadurch nicht immer vermeidbare
Herstellungsnbweielumyen weniger sichtbar werden.
Vor dem Aufsetzen des Deckels liegen die Leitungskanäle 7 völlig offen, so daß die Leitungen sehr
einfach am Kessel installiert werden können.
Claims (1)
1. Außenverkleidung für wärmetechnische Geräte, insbesondere Heizkessel, bestehend aus
mehreren Verkleidungswandteilen, die auf ihrer i" Innenseite mit einer Wärmedämmschicht ausgerüstet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den senkrecht stehenden Wandteilen mindestens die Seitenwände (1) im Bereich ihrer
unteren Kante (2) nach innen abgekröpft und mit diesen Abkröpfungen (3) in entsprechende Aufnahmen
(4) von Bodenprofilen oder eines Bodenbleches (5) einsteckbar ausgebildet sind und ihre
oberen Ränder (6) gleichfalls nach innen abgekröpft sind, wobei die senkrecht siehenden Wandteile
überdeckende Randkanten (fl) eines Deckels
(9) zusammen mit den oberen abgekröpften Ränder (6) der Seitenwände (1) Leitungskanäle (7)
bilden, und daß mindestens die Vorderwand (Uli der Verkleidung mit Verrastungslappen (12) im
Bereich ihrer Randkantenkröpfung (13) versehen ist wobei benachbart liegende, seitliche Abkröpfungen
(14) der Seitenwände (1) Einsteckschlit/e
(15) für die Verrastungslappen (12) aufweisen.
~> Außenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (10)
gegenüber den Abkröpfungen (14) der Seilen
wände (1) zurückgesetzt angeordnet ist.
3 Außenverkleidung nach Anspruch 1 oder .'. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite
Randkante des Deckelr, (9) als Gehäuse (16) zui
Aufnahme von Kesselregeleiementen ausgebilck;
ist wobei im zusammengebauten Zustand das Cc häuse(16) mit der zu""ckgesetzten Vorderwa, ;
(10) einen Lüftungsspalt (17) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29921915U1 (de) | 1999-12-14 | 2000-03-23 | Viessmann Werke GmbH & Co., 35108 Allendorf | Heizkessel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29921915U1 (de) | 1999-12-14 | 2000-03-23 | Viessmann Werke GmbH & Co., 35108 Allendorf | Heizkessel |
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