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DE2022312A1 - Brenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe

Info

Publication number
DE2022312A1
DE2022312A1 DE19702022312 DE2022312A DE2022312A1 DE 2022312 A1 DE2022312 A1 DE 2022312A1 DE 19702022312 DE19702022312 DE 19702022312 DE 2022312 A DE2022312 A DE 2022312A DE 2022312 A1 DE2022312 A1 DE 2022312A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
thickening
main channel
burner according
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702022312
Other languages
English (en)
Inventor
Bagge Leonard Percy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SHELL INT RESEARCH
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
SHELL INT RESEARCH
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SHELL INT RESEARCH, Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical SHELL INT RESEARCH
Publication of DE2022312A1 publication Critical patent/DE2022312A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/12Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour characterised by the shape or arrangement of the outlets from the nozzle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssigen Brennstoff mit einem ein Kühlmittel aufnehmenden hohlen Brenner körper zum Aufnehmen eines Kühlmittels, einem ringförmigen Hauptkanal zum Zuführen eines Oxidationsmittels und mit mindestens einem weiteren ringförmigen Kanal zum Zuführen des Brennstoffs, der konzentrisch zum Hauptkanal angeordnet und mit diesem durch mindestens eine seitliche BrennstoffZuführungsöffnung oder einen Satz von seitlichen Brennst off Zuführungsöffnungen verbunden ist«.
Solche Brenner werden in großem Umfang in industriellen Anlagen z.B. Stahlwerken angewendet. Als Oxidationsmittel dient Sauerstoff oder Luft oder mit Sauerstoff angereicherte Iiuft und als flüssiger Brennstoff beispielsweise ein flüssiger Kohlenwasserstoff«^ ; : ;" . ■ ■ : ; : : : ; - : : : : '
Bei Brennern; dieser:Art wenden Maßnahaea getroffen,'um stmbile Yerbrennuiig Innerfea3."fe' :eiaee Tbe
BAD
mm 2 —
ZU
"bereitäiis ι gewährleisten, in dem mit Hilfe der heißen Verbrennungs gase die Flaume stabilisierende Wirbel erzeugt werden. Zu diesem Zweck kann man verschiedene Maßnahmen anwenden, beispielsweise die "besonder© Gestaltung der Brennerstiriafläche und/oder eine PlammenkaiEiBer "bzw» einen in "besonderer Weise ausgebildeten Heizoder Beaktionsrauia, mit dem der Brenner verbunden ist·
Der größte laehteil^ eier sieh "bei solchen mit einer hohen Intaasität arbeitende. Brenner für industrielle Zwecke ergibt, bestellt in dem sich ergebenden sehr noQem Geräuschpegel, obwohl das Brenaergerausch in vielen iällen teilweise durch die- Ofenoö.er Peuerungskonstruktion gedämpft
In dem Patent (Patentanmeldung P 19 60 754.6)
ist ein Brenner beschrieben, der innerhalb eines großen Betriebs bereishs eine stabile Verbrennung gewährleistet, und bei dem glsieasöitig-das Betriebsgeräusch erlasfelicli Terringert ist; die— s&^ B^smäqs? kann ait einem gasförmigen Brennstoff, z.B. Erdgasp
Mit CiQT Erfindung soll nunmehr eia Brenner geschaffen wer cisifiy ier die gleichen Vorteile bietet wie der Brenner nach dem genannten Pat©at9 der jedoch geeignet ists mit einem flüssigen Brs&nstoff "betrieben zu werden.
äQT Erfindung ist bei eisern Brenner der eingangs genannt ®n Bauart In dem Hauptkanal in &st Strömungsriohtung hinter eiaos eei"älie!a@a. Brennstoffzuführungsöffziang bzw« hinter einem Satfi '<ron seitliclieti Brennstoffzuführungsöffnungen eine Verdickung (Ab"-";;©issr oder Uailenkkörper) angeordnet, die jedoch gegenüber der Stirnfläche öes Brenners so nach innen zurückgesetzt ist, daß jaassits der Verdickung noch innerhalb das Brenners ein gemeinsamer .ringförmiger Austrittskanal für äen Brennstoff und das Oxidationsmittel gebildist ist.
Di© foräielsiiEg. bewirkt eine Vorstatoilisierung der flamme, da Bi-fi öie Bi'föltQ &©s. Hauptkaiaals nahe seinem Aiastrittsende erheblieh vergrößert ο und ©im© 'Su.vhnlens fear^orrafi;, die das Oxidations«
^ 00 98 4 77 1 2 4β - " BAD ORIGINAL
mittel inniger mit dem verdampfenden Brennstoff mischt und die Flamme in. dieser Mischzone festliegt. Infolge dieser Vorstabilisierung lauft.die Verbrennung des Gemisches aus dem Brennstoff und dem Oxidationsmittel vom Punkt der Zündung gleichmäßig fort, so daß man eine Flamme erhält, deren Geräuschpegel insgesamt erheblich niedriger liegt als der der Flammen bekannter Brenner, die dadurch stabilisiert werden, daß heiße Gase in Sichtung auf die Stirnfläche des Brenners umgewälzt werden, und die eine, plötzlich entstehende Flammenfront aufweisen, die sieh in einem kleinen Abstand von der Brsn&ermündung ausbildet.
Vorzugsweise hat die Verdickung eine ebene Stirnfläche, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Durchströmungsrichtung des Hauptkanals verläuft·
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Verdickung an einer seitlichen Wand des Hauptkanals angeordnet und durch eine plötzliche Erweiterung äes Querschnitts des Hauptkanals gebildet, sein· Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung geht die Verdickung aus der Trennwand hervor, die mindestens in einem Teil des Hauptkanals in Strömungsrichtung gesehen vor der Verdickung angeordnet ist und den Hauptkanal in einen inneren und einen äußeren Teil unterteilt.
Die Erfindung läßt sich nicht nur bei eine lange Flamme erzeugenden Brennern, sondern auch bei Brennern anwenden, die so ausgebildet sind, daß sie kurze schirmförmige Flammen oder Weitwinkelflainmen mit einem großen Öffnungswinkel erzeugen. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen ist gemäß der Erfindung der Eingkanal am Aust-τttsende des Brenners konisch mit im wesentlichen konstantem Querschnitt und divergiert in Richtung auf ..,ie Brennerstirnfläche, wobei die Verdickung im konischen Teil des Ringkanals angeordnet ist·
00984 7/12*6 BAD ORIGINAL
Ferner läßt sich die Erfindung bei Verbrennungsvorrichtungen der in. der britischen Patentschrift 1 055 58^- beschriebenen Art anwenden,, bei denen die Brennerstirnfläche den Boden einer im wesentlichen zylindrischen Flammenkammer bildet, die mit einem Heiz~ oder Reaktionsraum in Verbindung stehen kanne Nach dem Vorstabilisieren durch das Vorhandensein der Verdi drang wird die Flamme durch die innere und äußere tortisförmige Ruclnimwalzung heißer Verbrennungsprodukte weiter at ab il i s i © y?t o
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfin-A dung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Aasführungsbeispielen näher erläutert»
Fig» 1 zeigt im Längsschnitt den vorderen !Teil eines Brenners gemäß der Erfindung«,
Fig„ 2 ähnelt Fig., 1, zeigt jedoch eine abgeänderte
Ausfiihrungsform der Erfindung 0
Fig. 5 ist ein ähnlicher Schnitt, der eine weitere Ausführungsform der Erfindung seigt«,
Fig., 4 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung«, bei der dafür gesorgt ist, daß ein Zündbrennstoff φ zugeführt werden kann®
Fig® 5 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform eines Brenners ssum Erzeugen einer langgestreckten Flamme, bei dem dafür gesorgt ist, daß ein Zündbrennstoff zugeführt werden kann.
Fig» 6 ist ein Teilschnitt durch eine Verbrennungsvorrichtung,, die mit einer Tireiteren Ausführungsform eines Brenners gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
In allen Figuren sind entsprechende Bauteile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Der hohle Brennerkörper ist durch ein ringförmiges hohles Bauteil 1 und ein zentral
009847/1245
angeordnetes hollies Lauf teil 2 gebildet, und ^jedes dieser "beiden Bauteile kann ein Kühlmittel aufnehmen. Um dies zu ermöglichen, ist in dem ringförmigen Brennerkörper 1 eine zylindrische Trennwand 3 angeordnet, die in einem kleinen ' Abstand von der Vorderwand des Brennerkörpers endet und den Innenraum des Brennerkörpers 1 in zwei konzentrische Ringräume zum Zu- und Abführen eines Kühlmittels unterteilt. In dem zentralen hohlen Laufteil 2 ist gleichachsig mit diesem ein Kühlmittelzuführungsrohr 4 angeordnet, das im Nasen- oder Stirnabschnitt 5 des Laufteils 2 mündet.
Das zentrale Laufteil und der hohle Brennerkörper sind durch einen ringförmigen Hauptkanal 6 voneinander getrennt«, Das Laüfteil 2 begrenzt auf seiner Außenseite einen Brenn·= stoffzuffthrungskänal 7, der durch eine seitliche Öffnung 8 mit dem ringförmigen -^auptkanal 6 verbunden ist. Bei der Öffnung 8 kann es sich um einen ringförmigen Schlitz öder um einen Satz von radialen öffnungen handelnj die in der inneren Wand des Hauptkanals ausgebildet und in gleichmäßigen Um= fangsabständen verteilt sind. In der Strömungsrichtung hinter der seitlichen Öffnung bzw. den seitlichen Öffnungen geht die äußere Wand des Brennstoffkanals in eine ¥erdickung 9 über, die eine ebene Stirnfläche 10 hat. Diese Stirnfläche der Verdickung kann auch leicht konkav oder hohlkegelförmig ausgebildet sein. In der Strömungsrichtung jenseits der Stirnfläche\ 10 der Verdickung 9» die gegenüber der Stirnfläche 11des Brenners nach innen versetzt ist ,.-.münden die Kanäle 7 und 6 zum Zuführender reagierenden Stoffe, d.h. des Brennstoffs und des Oxidationsmittels, in einem gemeinsamen Austritts- ■ kanal: 12· ;; :; ; ' :; : ; ^ ;: : ■ ' : ■/ ■ :
Der an Hand von i'ig, 1 beschriebene Brenner eignet sich zum Erzeugen einer "schirmförmigen" Flamme, und zn diesem Zweck ist der Endabschnitt des ringförmigen Hauptkanals
6. in der Weise, konisch ausgebildet, daß er in Riciiti3.Hg: mxi das Austrittßende divergiert«. Die feräielmng. 9 A^ konischen Seil des. Hauptkanals. eng.eordaet; tiad;"&ei.
Ausführungsbeispiel durcli eine plötzliche Yergrößerung des Querschnitts der Innenwand des Hauptkanals gebildet» Der Brennstoffzuführungskanal endet an zwei aufeinander folgenden Zuführungsöffmmgea. "bsw. fSätzen von Zuführmigsöffnungen; die erste Öffnung 8 bswo der Satz von Öffnungen 8 mündet in seitlicher Bichtung in dem Hauptkanal 6 in der Strömungsrichtung vor- der Verdieteung 9S während eine zweite Öffnung 15 in dem Hauptkanal an dem ö.©r Seitenband dss Eauptkanals be-■aaciibartea Rand der Stirnfläche 10 der- Ifercliekung 9 endet» Xnfolged@ss©n x^ird der Brennstoff ström natex-teilt9 so daß ϊ·1ε. Teil des Brennstoffs durch die Stabilisierungskante der öSfi/o jeder seitlichen Öffmang 8 und ein weiterer Teil des Brennstoffs an der Außenkante der Verdicknng zerstäubt werden kamio Die Öffnung IJ kann ringföxaig sein.
Bei der in Figo 2 gezeigten ÄiisfiäMr-n-iigsforia erstreckt ;sic.m die Yerdicloaag 9 von einer Trennwand Ί4 ans9 die in ■rlnom. Teil des H i2ptkanals 6 in d©r Sti?ösEngs5?ichtung vor der Ve^ciicfeag azigeordnet ist imd den Haraptkaaal über einen Teil :yilvj:u: ZJbus® ^ eisen inneren und eiaea äsBeren Teil -unter-"üs^.'i/üo Bsi; EndabscMiitt des BrennstoffaiafiSax-nngskaiials 7 ist in EViet Kanäle unterteilt, und swas? eiasia ersten Kanals ■:lex· eine Verlängerung des Brennstoffkanals 7 bildet und über siae seitliehe Öffiainig 8 ©der einen Safes i7©a seitliclaen üff« .aingöii 8 in der Strömungsrichtung iror &st "^erdicMing 9 im inneren Teil d©i3 Hauptkaaals 6 mündet3 so?)is einen zweiten Abzweigungskanal 15» ä,e2? sich social dursia. die Trennwand 14 Q5?streckt und über eine seitliche Öffnung 16 oder einen .8 at ζ Ύοη seitlichen Öffnungen 16 im äußeren feil des Hauptkanals MtLaciet© Bei dieser Ausfüiartmgsfona τιίτύ. dej? Strom des Oxida~ tiöiasjnit'tels durela die Trennwand 14 und die ¥erdiekung 9 uirösrteilto Crlei©Jb.seitig wird auch der Breiaastoffstr-oia in iswei Sti?Öae uaterteilt, sq daß ein Seil öss Brennstoffs ia •joden döi? b©iö,©a ©siidatioasmittelströa® Mssia serstäubt -■H'i'it-ίί..
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2Q22312
Bei der in !ig. 5 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Trennwand 14 über die ganze Länge des Hauptkanalsr den sie in einen äußeren Seil 6a und einen inneren Teil 6b unterteilt. Der BrennstoffZuführungskanal ist durch einen Kanal 7 gebildet, der sieh innerhalb der Trennwand 14 erstreckt und in der Strömungsrichtung vor einer Yerdickung 9 endet, die sich an die Trennwand 14· anschließt, und an den kanal 7 schließen sich zwei seitliche Öffnungen 8a und 8b oder zwei Sätze von solchen seitlichen Öffnungen an| die bzw. jede Öffnung 8b mündet im inneren Teil des Hauptkanals 6, während die bzw. jede Öffnung Sa9 die sich in der entge·= gengesetzten Richtung erstreckt, im äußeren Teil des Hauptkanals mündet«
Alternativ braucht sich die Trennwand nicht über die ganze Länge des -öauptkanals zu erstrecken, sondern sie kann auch so ausgebildet sein, wie es in Figy 2 dargestellt ist. Der Kanal 7 kann rohrförmig oder ringförmig sein oder eine · beliebige andere Gestalt haben.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der dafür gesorgt ist, daß ein Zündbrennstoff zugeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist in dem höklen äußeren Brennerkörper 1 ein weiterer Kanal 17 ausgebildet, der konzentrisch mit dem Hauptkanal 6 und dem Brennstoffzuführungskanal 7 angeordnet ist. Der Kanal 17 mündet in dem Hauptkanal 6 über eine seitliche Öffnung 18 oder einen Satz von seitlichen Öffnungen Ία in der Strömungsrichtung vor der Verdickung bzw. dem Ansatz 9> der bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine plötzliche Vergrößerung des Querschnitts der äußeren Wand des Hauptkanals 6 gebildet und so angeordnet ist8 daß er die Kontinuität der Strömung stört. Der Kanal 17 kann rohr- oder ringicx'isig sein oder eine beliebige andere Form haben. "■■-' - : : : ; : :
Fig. 5 ;; ^St einen erfindungsgemäßen Brenner zum Erzeugen einer laaggestreckten Flamme, "bei dem ebenfalls dafür gesorgt ist, daß ein Zündbrennstoff zugeführt werden kann. "
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Die Verdickung 9- schließt sich an eine Trennwand 14 an, die sich über einen Teil der Länge des ringförmigen Hauptkanals 6 erstreckt und diesen Kanal Örtlich in einen inneren Hauptkanal und einen äußeren Hauptkanal unterteilt» In dem inneren Hauptkanal wird der Brennstoff zerstäubt, der ihm durch eine seitliche Öffnung oder mehrere seitliche Öffnungen 8 nahe dem Ende des Brennstoffkanals 7 augeführt wird. Ein Zündgas wird dem äußeren Hauptkanal durch eine seitliche Öffnung oder mehrere seitliche Öffnungen 28 nahe dem Ende einer Züiidforennstoff leitung 17 zugeführt» Infolgedessen kann in dem äußeren Hauptkanal ein vorgemischter Strom, der aus einem Zündgas und einem Oxidationsmittel besteht, eine Zündflamme erzeugen, die vom freien Ende der Verdickung 9 ausgeht.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbrennungsvorrichtung dargestellt, bei der die Stirnfläche 11 des ringförmigen hohlen Brennerkörpers 1 einen größeren Flächeninhalt hat, so daß diese Fläche zusammen mit dem dem Hasen- oder Endabschnitt 5 des Laufteils 2 den Boden einer Flammenkammer 19 bildet, die an ihrem anderen Ende offen und durch eine hohle seitliche Wand 20 abgegrenzt ist, durch die hindurch ein Kühlmittel umgewälzt werden kann, da in ihrem Hohlraum eine Trennwand 21 angeordnet ist, um den Hohlraum in zwei konzentrische Kingkanäle zu unterteilen^ die am vorderen Ende der Seitenwand 20 in Verbindung miteinander stehen=
In dem hohlen Brennerkörper 1 sind eine oder mehrere Rohrleitungen 22 zum Zuführen eines Kühlmittels angeordnet.
Man kann die Form der Flamme nach Belieben dadurch verändern, daß man den Boden der Flammenkammer 19 gegenüber der Seitenwand 20 anders anordnet. Die effektive Länge der Flammenkammer soll vorzugsweise zwischen dem 0,1-fachen und dem 0,8-fachen des Durchmessers der Flammenkammer verstellbar sein.
ü 0 9 B /> 7 / 1 ? A 5
Bei dieser Ausführungsform, die ebenfalls einen Zündbrennstoff-Zuführungskanal 17 für einen gasförmigen Brennstoff umfaßt, mündet der Zündbrennstoffkanal in einem isolierten Teil des Hauptkanals über eine seitliche Öffnung oder einen Satz von seitlichen Öffnungen; dieser isolierte Endabschnitt des Hauptkanals ist durch eine !Trennwand 14 abgegrenzt, die sich an die äußere Seitenwand des ringförmigen Hauptkanals 6 an deren in dieStrömungsrichtung weisendem Ende anschließt, das in die Verdickung bzw« den sich erweiternden Ansatz 9 übergeht.
Es sei bemerkt, daß es sich bei den vorstehend beschriebenen Konstruktionen nur um Ausführungsbeispiele handelt, und daß es möglich ist, alle Ausfphrungsformen sowohl bei Brennern zum Erzeugen einer langen Flamme als auch bei Brennern zum Erzeugen einer "schirmförmigen" Flamme anzuwenden, und daß man jede der zuletzt erwähnten Konstruktionen in Verbindung mit einer Verbrennungsvorrichtung der in Pig«, gezeigten Art anwenden kann·
Patentansprüche;
BAD
00384771245 ^ : :^ : - v; : ;;~

Claims (1)

  1. Brenner für flüssigem Brennstoff mit einem hohlen Brenns2?kci2?pe3? zms AufaslMga. ©in.es Kühlmittels 9 einem ringförmigen Haiiptisanal sum Zuführen eines Oxidationsmittels und mindestens eiiiGB weiteren Hingkanal zum Zuführen des Brennstoffs;, der konsGateisoh aojE Hauptkaaal angeordnet und mit diesem durch mindestens ein© seitlich© Brennstoffzuführungsöffnung oder einen Satz von seitlichen BrennstoffZuführungsöffnungen verbunden ists da-= OuK1CiI g e t Q Ii a ζ e i c Ii η e t g daß in dem Hauptkanal (6) in StrömungsrieMang Mater der "bzw ο jeder seitlichen Brenn« stoffsufülarungsöffnttng (8) eine Verdickung (9) angeordnet ist, die jedoch gegenüber der Stirnfläch© (11) des Brenners nach innen auieÜGl'cgesetat ists so daß innerhalb des Brenners ein gemeinsamer ringförmiger Austrittskanal (12) für den Brennstoff und das Oxidationsmittel gebildet -ist«.
    2 ο Brenner nach Anspruch 1, dadurch gek-ennzeieh a β t f daß die ferdickung (9) eine ehene Stirnfläche (10) aufweist, die sich im ϊ/q se nt liehen im rechten Winkel zur Durchströ~ mangsrichtung des Hauptkanals (6) erstreckt»
    5 ο Brenner nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch g β k e η η ζ s i c ti η ® ΐ 0 dai die Yerdickung (9) an eine Seitenwand des Hoiiptkanals (6) ansohließt und durch eine plötzliche Verdickung dos Querschnitts dieser Seitenwand gebildet ist»
    O O 9 8 4 7 / 1 2 A 5
    4. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeich η e t , daß sich die Verdickung (9) an eine !Trennwand (14) anschließt, die sich mindestens längs eines Teils des Hauptkanals (6) in. der Strömungsrichtung vor der Ver~ dickung erstreckt und den Hauptkanal in einen inneren Teil (6a) und einen äußeren Teil (6a) unterteilt»
    5. Brenner nach Anspruch 5j dadurch g β k e-n η ■=*.... ze i c hn e t ,daß der BrennstoffZuführungskanal (7) an zwei aufeinander folgendien ZuführungsÖffnungen oder an zwei aufeinander folgenden Sätzen von ZuführungsöffBungen (8? 13) endet, wobei die bzw. Jede erste Öffnung (S) in dem Hauptkanal (6) in der ßtrömungsrichtung vor der Verdickung (9) seitlich mündet, und wobei die bzw» jede zweite Öffnung (15) in dem Hauptkanal an dem der Seitenwand des Hauptkanals benachbarten Rand der Stirnfläche (10) der Verdickung mündet*
    6. Brenner nach Anspruch 4, dadurch ge k e η η -
    ζ ei ch η e t , daß ein Endabschaitt des Brennstoffzuführung skanals (7) in zwei Kanäle unterteilt ist', und zwar einen ersten Kanal, der über eine seitliche Öffnung (8) bzw. einen Satz von seitlichen Öffnungen in der·Strömungsrichtung vor der Verdickung (9) im inneren '-i-'eil des Hauptkanals mündet, und einen zweiten Abzweigungskanal (15)» der sich ascial durch die Trennwand (14) erstreckt und über eine seitliche Öffnung (16) oder einen Batz von seitlichen Öffnungen im äußeren Teil des Hauptkanals mündet»
    7> Brenner nach Anspruch 4, dadurch g e k e η n ζ e i c h η e t , daß sich die Trennwand (14) in der Strö« mungsrichtung vor der Verdickung (9) über die ganze Länge des Hauptkanals (6) erstreckt, und daß der Brennstoffsufüh» rüngskanal (7) e^^en sich innerhalb der Trennwand erstreckenden Kanal bildet, der in der Strömungsrichtung vor der Verdickung in zwei seitliche Öffnungen bzw. zwei Sätze von seitliehen Öffnungen (8a,-8b) übergeht, wobei die bzw. Jede Öffnung (8b) der einen Satzes im inneren Teil des Sauptkanals mündet, wälirerid die bzw. Jede Öffnung (8a) des anderen Satzes
    ; : OO 98 47 / 1?Λ5 ^i;
    in der entgegengesetzten Richtung verläuft und im äußeren Keil des Hauptkanals mündet»
    8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet , daß ein weiterer Ringkanal (17) für einen Zündbrennstoff„ vorzugsweise einen gasförmigen Brennstoff9 vorgesehen ist, der in dem Hauptkanal (6) über eine seitliche Öffnung oder einen Satz seitlicher Öffnungen in der Strömlingsrichtung vor der Verdickung (9) mündet.
    9« Brenner nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet , daß ein weiterer Ringkanal (17) für einen Zündbrennstoffj vorzugsweise einen gasförmigen Brennstoff, vorgesehen ist, der in einem isolierten Endabschnitt des Hauptkanals (6) über eine seitliche Öffnung oder einen Sits seitlicher Öffnungen mündet, wobei der isolierte Endabschnitt des Hauptkanals durch eine Trennwand (14) abgegrenzt ist, an deren in die Strömungsrichtung weisendem Ende die Verdickung (9) ausgebildet ist«,
    10. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die seitlichen Öffnungen einem Satz von über den Umfang der Seitenwand des Hauptkanals (6) verteilten schlitzförmigen Öffnungen bilden,=
    11. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , ■ daß die seitliche Öffnung ein in der Umfangsrichtung verlaufender Schlitz ist»
    12. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennze ichnet , daß der Ringkanal (6) an seinem Austrittsende konisch ist, einen im wesentlichen konstanten Querschnitt hat und in Richtung auf die Brennerstirnfläche (11) divergiert, und daß die Verdickung (9) im konischen Teil dieses Ringkanals angeordnet ist.
    13. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerstirnfläche (11) den Boden einer im wesentlichen zylindrischen, mit einem
    0 0 9 8 4 7/1245
    Heiz- oder Reaktionsraum in Verbindung stehenden Flammenkämmer (19) bildet* -
    14. Brenner nach Anspruch 13, dadurch ge ken n - ζ e ich η e t , daß die Seitenwand (20) der Flammenkammer
    (19) hohl ist und ein Kühlmittel aufnehmen kann0
    15V Brenner nach Anspruch 13 oder 14-, dadurch g e— ken η ζ ei ohne t , daß die axiale Länge der Ϊ1 arnmen-= kammer (19) einstellbar ist.
    OUiMJi 11 1 71, 5.
    Leerseite
DE19702022312 1969-05-08 1970-05-06 Brenner fuer fluessige Brennstoffe Pending DE2022312A1 (de)

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