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DE20222009U1 - Nabenschaltung für ein Fahrrad - Google Patents

Nabenschaltung für ein Fahrrad Download PDF

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DE20222009U1
DE20222009U1 DE20222009U DE20222009U DE20222009U1 DE 20222009 U1 DE20222009 U1 DE 20222009U1 DE 20222009 U DE20222009 U DE 20222009U DE 20222009 U DE20222009 U DE 20222009U DE 20222009 U1 DE20222009 U1 DE 20222009U1
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ring gear
hub
ring
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peripheral surface
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DE20222009U
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
    • B62M11/16Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears built in, or adjacent to, the ground-wheel hub

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  • Retarders (AREA)
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  • Gears, Cams (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Nabenschaltung für ein Fahrrad, welche aufweist; eine Nabenachse (1);
einen Antriebskörper (2) und einen Nabenkörper (3), welche auf dieser Nabenachse (1) drehbar gelagert sind;
einen zwischen diesem Antriebskörper (2) und diesem Nabenkörper (3) eingefügten Planetengetriebemechanismus (7, 70), welcher über mehrere Drehmomentübertragungswege ein Drehmoment vom Antriebskörper (2) auf den Nabenkörper (3) überträgt, wobei dieser Planetengetriebemechanismus wenigstens ein Planetenrad (70) aufweist, welches so angeordnet ist, dass es in wenigstens ein Hohlrad (7) eingreift;
einen Gangschaltmechanismus (E) mit wenigstens einer Kupplung zur Auswahl des Drehmomentübertragungsweges;
einen Hohlradführungsring (130), angeordnet zwischen dem Hohlrad (7) und dem Nabenkörper (3), welcher dazwischen einen Freiraum bestimmt;
wobei der Werkstoff des Hohlradführungsrings (130) ein Metall, vorzugsweise Messing, oder ein Kunststoffwerkstoff, insbesondere ein Kunstharzwerkstoff, ist;
wobei der Hohlradführungsring (130) auf einer äußeren Umfangsfläche (17a) des Hohlrades (7) so angeordnet ist, dass ein Freiraum (137) zwischen dem Hohlradführungsring (130) und einer inneren Umfangsfläche...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrradschaltungen und insbesondere auf eine interne Fahrradnabenschaltung mit drei oder mehr Gängen.
  • Eine innenliegend eingebaute Nabenschaltung ist beispielsweise im US-Patent 3,937,309 offengelegt. Die Innennabe weist eine Nabenachse, einen um die Nabenachse drehbar gelagerten Antriebskörper, einen Nabenkörper und einen Planetengetriebemechanismus auf, welcher zwischen den Antriebskörper und den Nabenkörper gekoppelt ist, um ein Drehmoment vom Antriebskörper auf den Nabenkörper über mehrere Drehmomentübertragungswege zu übertragen. Der Planetengetriebemechanismus weist ein Planetenrad, gelagert durch eine Planetenradhalterung, und ein Hohlrad im Eingriff mit dem Planetenrad auf. Die Schaltung stellt drei Gänge zur Verfügung, abhängig von der axialen Position einer Kupplung, welche mit dem Antriebskörper gekoppelt ist.
  • Das europäische Patent EP 0 531 608 legt eine weitere Mehrgangnabenschaltung mit bis zu sieben Gängen offen, welche zwei Planetengetriebemechanismen aufweist, von denen jeder einen Satz Planetenräder und ein entsprechendes Hohlrad aufweist. Mit einer zunehmenden Anzahl von Gängen ist eine zunehmende Anzahl von Kupplungen erforderlich, um das Antriebsdrehmoment durch die zugeordneten Sonnenräder, Planetenräder und Hohlräder und schließlich zum Nabenkörper zu übertragen. In einigen Fällen muss die axiale Länge des Hohlrades größer sein, und/oder die mechanische Last auf das Hohlrad ist ungleichmäßig oder unregelmäßig, so dass ein unerwünschtes Taumeln oder eine Rundlaufabweichung bei der Rotation des Hohlrades entstehen kann. Ein ungenauer Umlauf des Hohlrades zusammen mit den Planetenrädern kann den Wirkungsgrad der Leistungsübertragung des gesamten Antriebsstrangs verringern.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Nabenschaltung zur Verfügung zu stellen, durch welche jede unerwünschte Rundlaufabweichung bei der Drehung des Hohlrades merklich verringert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Nabenschaltung für ein Fahrrad mit einen Antriebskörper und einem Nabenkörper zur Verfügung gestellt, welche beide so eingebaut sind, dass sie jeweils um eine Nabenachse rotieren können. Ein Planetengetriebemechanismus ist zwischen dem Antriebskörper und dem Nabenkörper eingefügt, um Drehmoment vom Antriebskörper auf die Nabe durch mehrere Drehmomentübertragungswege zu übertragen. Der Planetengetriebemechanismus weist wenigstens ein Planetenrad auf, welches zum Eingriff mit wenigstens einem Hohlrad und mit einem Sonnenrad angeordnet ist. Auch ist ein Gangschaltmechanismus mit wenigstens einer Kupplung vorgesehen, um einen der Drehmomentübertragungswege auszuwählen. Ein Hohlradführungsring ist zwischen dem Hohlrad und dem Nabenkörper vorgesehen, um während des Betriebs eine gleichförmige Rotation des Hohlrades sicherzustellen.
  • Der Hohlradführungsring ist auf einer äußeren Umfangsfläche des Hohlrades angeordnet, so dass ein Freiraum zwischen der Außenfläche des Hohlradführungsrings und einer inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers bestimmt ist. Der Freiraum selbst ist so bestimmt, dass eine zentrierte oder präzise Drehung des Hohlrades möglich ist, wohingegen eine größere Abweichung von einem sanften Umlauf, welche zum Taumeln führen würde, vermieden wird.
  • Der Werkstoff des Hohlradführungsrings ist erfindungsgemäß ein Metall, beispielsweise Messing, oder ein Kunststoff (”resin material”), d. h. ein Kunststoffwerkstoff, insbesondere ein Kunstharzwerkstoff.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung können der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen entnommen werden.
  • 1 zeigt ein Beispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, einer Drei-Gang-Nabenschaltung, wobei der Hohlradführungsring auf einer inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine Vergrößerung des Beispiels, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, nach 1, welche die Anbringung des Hohlradführungsrings zeigt.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform einer Nabenschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Vergrößerung der Ausführungsform nach 3, welche die Anbringung des Hohlradführungsrings zeigt.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eingesetzt in einer Sieben-Gang-Nabenschaltung.
  • Ein Beispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, sowie Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend umfassender in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • 1 stellt eine Drei-Gang-Nabenschaltung gemäß eines Beispiels, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, dar, wobei eine Nabenachse 1 an einem Fahrradrahmen (nicht dargestellt) zu befestigen ist. Ein Antriebskörper 2 und ein Nabenkörper 3 sind durch Lager 63 drehbar auf der Nabenachse 1 gelagert. Der Antriebskörper 2 erhält eine Antriebsdrehung von einem Kettenrad 2a und überträgt das Drehmoment auf den Nabenkörper 3 in drei Gängen, beispielsweise große, mittlere und kleine Gänge, über mehrere Übertragungswege, welche durch Planetengetriebemechanismen bestimmt sind. Ein Gangschaltungs-Steuerungsmechanismus E mit ersten und zweiten Kupplungen 71, 72. ist vorgesehen, welche durch einen Steuerstift 73 betätigt werden.
  • Ein erster Planetengetriebemechanismus ist zum Eingriff mit Planetenrad 70 angeordnet, welches auf einem Planetenradträger 75 angebracht ist. Das Planetenrad 70, abhängig vorn Eingriff der Kupplungen 71 und 72, läuft um eine Achse des Trägers 75 bei Rotation des Trägers 75. Das Planetenrad 70 ist ebenfalls im Eingriff mit einem Sonnenrad 1a, welches an der Nabenachse 1 befestigt ist.
  • Als ein Beispiel für den Übertragungsweg des kleinen Gangs wird das Drehmoment vom Antriebskörper 2 auf den Nabenkörper 3 durch die ersten Getriebesperrklinken 66, das Hohlrad 7, das Planetenrad 70, den Träger 75 und die Getriebesperrklinken 69 übertragen.
  • Wenn die axiale Ausdehnung des Hohlrades 7 lang ist und eine hohe Belastung während des Betriebs auftritt, kann eine gewisse Rundlaufabweichung oder ein Taumeln des Hohlrades 7 um die Nabenachse 1 auftreten. Dies kann insbesondere geschehen, wenn der Übertragungsweg für einen niedrigen Gang gewählt ist, bei welchem höhere Drehmomente auftreten. In diesem Beispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, ist ein ringförmiger Hohlradführungsring an einer inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers 3 angebracht, wie in 1 und detaillierter in 2 dargestellt. In diesem Beispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, ist der Führungsring 30 als ein separates manschettenartiges Teil ausgebildet, welches so angeordnet ist, dass es an der inneren Umfangsfläche 3a des Nabenkörpers 3 anliegt.
  • Wie in 2 zu sehen, bildet eine innere Umfangsfläche des Hohlradführungsrings 30 einen Freiraum 37 mit einer äußeren Umfangsfläche 7a des Hohlrades 7. Der Freiraum 37 ist so ausgebildet, dass er bei normalem Betrieb einen ruhigen Umlauf des Hohlrades 7 ohne dessen Berührung mit dem Hohlradführungsring 30 ermöglicht. Wenn andererseits hohe oder ungleichmäßige Lasten auf das Hohlrad 7 wirken, welche zu einem Taumeln des Hohlrades 7 führen würden, wird die äußere Umfangsfläche 7a des Hohlrades 7 den Hohlradführungsring 30 berühren, wodurch ein im Wesentlichen gleichmäßiger Umlauf des Hohlrades 7 sichergestellt ist.
  • Der Freiraum 37 ist üblicherweise innerhalb des Bereichs zwischen 0,15 und 0,5 mm, vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 0,15 mm bis 0,35 mm, bemessen.
  • In dem Beispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, gemäß 2 ist der Hohlradführungsring 30 an einer inneren Umfangsfläche 3a des Nabenkörpers 3 mittels einer Presspassung angebracht. In erfindungsgemäßen Ausführungsformen könnte der Hohlradführungsring 30 auch gelagert sein, beispielsweise durch Rollen- oder Nadellager.
  • Wieder gemäß 2 ist der Hohlradführungsring 30 gegen axiale Bewegungen in beide Richtungen durch geeignet bestimmte Anschläge gesichert. Ein erster Seitenanschlag 31 ist an die Innenfläche des Nabenkörpers 3 angeformt, um eine axiale Bewegung nach links in 2 zu verhindern, während ein zweiter Seitenanschlag 32 an das Hohlrad 7 angeformt ist, um eine axiale Bewegung nach rechts in 2 zu vermeiden. Durch den Gebrauch von solchen seitlichen Anschlägen 31, 32 kann eine axiale Bewegung des Hohlradführungsrings 30 auf einen kleinen axialen Bereich beschränkt werden. Diese Maßnahme ist von besonderer Bedeutung, wenn der Hohlradführungsring 30 gelagert ist.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen, ist das Hohlrad 7 an dem Träger 75 angebracht (rechts in 2), um sich um die Nabenachse 1 zu drehen. Falls Taumeln auftritt, ist dieses besonders deutlich an dem freien Ende des Hohlrades 7 links in 2 oder allgemeiner an dem Ende des Hohlrades, welches dem Antriebskörper 2 gegenüberliegt. Folglich ist der Hohlradführungsring 30 außerhalb des Hohlrades 7 benachbart zu dem axialen Ende des Hohlrades 7, das dem Antriebskörper 2 gegenüberliegt, angeordnet. Der Hohlrad führungsring 30 kann auch an einer axialen Position des Hohlrades 7 angeordnet sein, welche dem Bereich gegenüberliegt, wo wenigstens ein Planetenrad 70 von innen im Eingriff mit dem Hohlrad 7 ist. Auf diese Weise ist der Hohlradführungsring 30 in dem Bereich des Planetenrades 70 angeordnet, wo die Kräfte auftreten, welche Rundlaufabweichungen des Hohlrades 7 hervorrufen könnten.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 3 und 4 dargestellt, wobei die mit 1 und 2 gemeinsamen Bestandteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. In dieser Ausführungsform ist der Hohlradführungsring 130 auf einer äußeren Umfangsfläche 17a des Hohlrades 7 angeordnet.
  • Wie bei dem vorhergehenden Beispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, ist der Freiraum 137 derart vorgesehen, dass das Hohlrad 7 unter normalen Umständen einem gleichmäßigen Umlauf unterliegt, ohne dass es dabei zur Berührung zwischen dem Hohlradführungsring 130 und der inneren Umfangsfläche 13a des Nabenkörpers kommt. Andererseits ist der Freiraum derart, dass beim Auftreten unregelmäßiger Kräfte und Taumeln der Hohlradführungsring 130 die innere Umfangsfläche 13a berührt, um das Taumeln zu minimieren.
  • Üblicherweise wird der Hohlradführungsring 130 mittels eines Presssitzes an der äußeren Umfangsfläche 17a des Hohlrades 7 befestigt sein, kann jedoch auch mit Lagern angebracht sein, beispielsweise mit Rollen- oder Nadellagern.
  • Um eine axiale Bewegung des Hohlradführungsrings 130 zu vermeiden, ist ein seitlicher Anschlag 34 im Hohlrad 7 auf der Seite des Hohlradführungsrings 130 angeformt, welche dem Antriebskörper 2 am nächsten liegt. Wie in 4 zu sehen, verhindert der seitliche Anschlag 34 Bewegungen des Hohlradführungsrings 130 nach rechts oder in Richtung des Antriebskörpers 2. Axiale Bewegungen in entgegengesetzter Richtung, weg vom Antriebskörper 2, werden durch ein Anschlagelement 33, wie in 4 dargestellt, vermieden. Das Anschlagelement 33 kann jede Form eines erhabenen Vorsprungs sein, welcher sich von der äußeren Umfangsfläche 17a des Hohlrades 7 erstreckt. Vorzugsweise weist das Anschlagelement 33 ein Federelement auf, welches in einer in der äußeren Umfangsfläche 17a des Hohlrades 7 gebildeten Nut 35 angeordnet ist. Mit dieser Anordnung kann der Hohlradführungsring 130 auf die äußere Umfangsfläche 17a des Hohlrades 7 geschoben werden, und danach kann das Federelement, beispielsweise eine runde oder eckige Feder, in die Nut 35 eingesetzt werden.
  • Wie in dem Beispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert, ist der Hohlradführungsring 130 in dieser Ausführungsform an einem axialen Ende des Hohlrades 7 vorgesehen, insbesondere an dem axialen Ende links in 4 oder an dem Ende des Hohlrades 7, welches dem Antriebskörper 2 gegenüberliegt. Wie ebenfalls in 4 zu sehen, ist der Hohlradführungsring 130 außerhalb des Hohlrades 7 in einem Bereich gegenüber dem inneren Bereich des Hohlrades, wo das Planetenrad 70 im Eingriff mit dem Hohlrad 7 steht, angeordnet.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 5 dargestellt, welche eine Sieben-Gang-Nabenschaltung zeigt. Der Antriebskörper 2 überträgt ein Drehmoment auf einen Nabenkörper 3, welcher drehbar auf der Nabenachse 1 gelagert ist. Der Antriebsstrang vom Antriebskörper 2 zum Nabenkörper 3 weist einen ersten Planetengetriebemechanismus 4 mit einem Hohlrad 15 auf. Die Nabenschaltung in 5 weist auch einen zweiten Planetengetriebemechanismus 5 mit einem zweiten Hohlrad 16 auf. Die Hohlräder 15 und 16 sind im Eingriff mit den Planetenrädern 12 bzw. 13.
  • In dieser Ausführungsform ist ein Hohlradführungsring 230 auf einer äußeren Umfangsfläche des Hohlrades 16 vorgesehen. In diesem Fall wird eine axiale Bewegung des Hohlradführungsrings 230 in Richtung des Antriebskörpers 2 durch einen seitlichen Anschlag 36 im Hohlrad 16 verhindert. Eine axiale Bewegung weg vom Antriebskörper 2 wird durch einen seitlichen Anschlag 37 verhindert, welcher an der inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers 3 angeformt ist.
  • Wie in der vorherigen Ausführungsform ist der Freiraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Hohlradführungsrings 230 und der inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers 3 derart vorgesehen, dass bei ruhigem Umlauf der Führungsring 230 die innere Umfangsfläche des Nabenkörpers 3 nicht berührt. Der Freiraum ist hingegen klein genug dafür, dass eine Rundlaufabweichung oder ein Taumeln des Hohlrades 16 durch Kontakt des Hohlradführungsrings 230 mit der inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers 3 korrigiert wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur zum Zwecke der Erläuterung dargestellt sind, während die Erfindung selbst nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und Änderungen möglich sind, welche unter den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch die angehängten Ansprüche bestimmt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3937309 [0002]
    • - EP 0531608 [0003]

Claims (10)

  1. Nabenschaltung für ein Fahrrad, welche aufweist; eine Nabenachse (1); einen Antriebskörper (2) und einen Nabenkörper (3), welche auf dieser Nabenachse (1) drehbar gelagert sind; einen zwischen diesem Antriebskörper (2) und diesem Nabenkörper (3) eingefügten Planetengetriebemechanismus (7, 70), welcher über mehrere Drehmomentübertragungswege ein Drehmoment vom Antriebskörper (2) auf den Nabenkörper (3) überträgt, wobei dieser Planetengetriebemechanismus wenigstens ein Planetenrad (70) aufweist, welches so angeordnet ist, dass es in wenigstens ein Hohlrad (7) eingreift; einen Gangschaltmechanismus (E) mit wenigstens einer Kupplung zur Auswahl des Drehmomentübertragungsweges; einen Hohlradführungsring (130), angeordnet zwischen dem Hohlrad (7) und dem Nabenkörper (3), welcher dazwischen einen Freiraum bestimmt; wobei der Werkstoff des Hohlradführungsrings (130) ein Metall, vorzugsweise Messing, oder ein Kunststoffwerkstoff, insbesondere ein Kunstharzwerkstoff, ist; wobei der Hohlradführungsring (130) auf einer äußeren Umfangsfläche (17a) des Hohlrades (7) so angeordnet ist, dass ein Freiraum (137) zwischen dem Hohlradführungsring (130) und einer inneren Umfangsfläche (13a) des Nabenkörpers (3) bestimmt ist.
  2. Nabenschaltung gemäß Anspruch 1, wobei der Freiraum (137) zwischen dem Hohlradführungsring (130) und der inneren Umfangsfläche (13a) des Nabenkörpers (3) dafür ausreichend ist, dass ein sanfter Lauf des Hohlrades (7) möglich ist, während ein Taumeln des Hohlrades (7) im Wesentlichen vermieden wird.
  3. Nabenschaltung gemäß Anspruch 1, wobei eine axiale Bewegung des Hohlradführungsrings (130) entlang der Nabenachse (1) durch ein an einer Seite des Hohlradführungsrings (130) gebildetes Anschlagelement (33) und einen an der anderen Seite des Hohlradführungsrings (130) am Hohlrad (7) angeformten seitlichen Anschlag (34) vermieden wird.
  4. Nabenschaltung gemäß Anspruch 3, wobei das Anschlagelement (33) ein rundes oder eckiges Federelement aufweist, welches in einer Nut (35) angeordnet ist, welche auf der äußeren Umfangsfläche (17a) des Hohlrades (7) gebildet ist.
  5. Nabenschaltung gemäß Anspruch 3, wobei das Anschlagelement einen seitlichen Anschlag (37) aufweist, welcher auf der inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers (3) angeformt ist.
  6. Nabenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Hohlradführungsring (130) außerhalb des Hohlrades (7) an einer axialen Position gegenüber einem Bereich angeordnet ist, wo sich dieses wenigstens eine Planetenrad (70) von innen im Eingriff mit dem Hohlrad (7) befindet.
  7. Nabenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Hohlradführungsring (130) außerhalb des Hohlrades (7) angeordnet ist, benachbart zu einem axialen Ende des Hohlrades (7), welches dem Antriebskörper (2) gegenüberliegt.
  8. Nabenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hohlradführungsring (130) mit einem Presssitz montiert ist.
  9. Nabenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei dieser Hohlradführungsring (130) auf dieser Außenfläche des Hohlrades gelagert ist.
  10. Nabenschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in welcher der Planetengetriebemechanismus zwei Hohlräder (15, 16) und zugehörige Planetenräder (12, 13) aufweist und in welcher wenigstens ein Hohlradführungsring (230) zwischen einem der Hohlräder (15, 16) und einer inneren Umfangsfläche des Nabenkörpers (3) angeordnet ist.
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