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DE2021832A1 - Vorrichtung zum Erzeugen und Anzeigen von Zeichendrucken - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen und Anzeigen von Zeichendrucken

Info

Publication number
DE2021832A1
DE2021832A1 DE19702021832 DE2021832A DE2021832A1 DE 2021832 A1 DE2021832 A1 DE 2021832A1 DE 19702021832 DE19702021832 DE 19702021832 DE 2021832 A DE2021832 A DE 2021832A DE 2021832 A1 DE2021832 A1 DE 2021832A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
character
ribbon
type carrier
display
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702021832
Other languages
English (en)
Inventor
Moore Richard Findeis
Puterbaugh Jun William Homer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Publication of DE2021832A1 publication Critical patent/DE2021832A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G5/00Receipt-giving machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)

Description

THE NATIONAL CASH BEGISTER COMPANY Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung
Unser Az: 1196/Germany
VORRICHTUNG ZUM ERZEUGEN UND AKZEIGEIf VON ZEICHENDRUCKEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeu- |
gen und Anzeigen von Zeichendrucken.
Die Erzeugung und Anzeige von Daten oder Informationen erfolgte bisher durch Systeme und Techniken, die im allgemeinen hohe Kosten und komplizierte elektrische und/oder mechanische Mittel bedingen. Die Druck- und Anzeigeoperationen in z.B. Registrierkassen oder Ähnlichen Geschäftsmaschinen erfordern die Bereitstellung einer sofortigen Aufzeichnung des Geschäftsvorganges.Ferner wird gefordert, daß diese Aufzeichnung in der Weise erfolgt, daß sie anschließend sowohl prUfbar als auch sichtbar ist.
Die Druckoperation schafft eine permanente Aufzeichnung eines jeden Geschäftsvorganges durch Erstellen zumindest eines internen Kontrollstreifens. Darüber hin- f
aus wird in vielen Fällen auch ein Scheck, Bon oder dergleichen als Aufzeichnungsbeleg für den Kunden erstellt. Hauptzweck der Anzeige ist die Bekanntgabe des Geschäftsτ Vorganges durch Anzeigen des jeweils letzten Postens oder Vorgangs. Dabei wird zusätzlich gefordert, daß die angezeigte Information ausreichend groß dargestellt wird, damit sie von dem Kunden auch auf einer Entfernung von mehreren Metern gelesen werden kann. Druck und Anzeige sind im gewissen Sinne ähnlich, da beide die gleiche Information in
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von Menschen lesbarer Form darstellen, beide von der gleichen Eingangsinformation ausgehen und auch beide eine Aufzeichnung des letzten innerhalb des Geschäftsvorganges angefallen Vorgangs geioen.
Die Mechanisierung der Anzelgecipe-ration ist Jedoch wesentlich schwieriger und teurer als die Mechanisierung der Druckoperation. Einem Druckwerk können Eingangssignale zugeführt werden und nach Betätigung des Druckwerkes wird der Geschäftsvorgang in Form einer permanenten Aufzeichnung festgehalten, die danach für weitere Zwecke beliebig lange zur Verfügung steht. Die Anzeigeoperation unterscheidet sich hiervon dadurch, als es bei ihr erforderlich ist, die Eingangssignale zu erzeugen, dann die Anzeigevorrichtung zu betätigen und danach die Information kurzzeitig angezeigt zu halten. Wie bereits erwähnt sind die vielen Systeme und Techniken, die bisher für die Anzeige und Wiedergabe verwendet wurden, sehr teuer, so daß nach anderen Lösungswegen gesucht werden mußte.
In Geschäftsmaschinen, Registrierkassen oder ähnliche Maschinen erfolgt durch Drücken entsprechender Tasten eine Betätigung der Vorrichtungen zum. Drucken der ausgewählten Daten und zum Einstellen von Zeichen aufweisenden Gliedern, Trommeln, Platten oder dergleichen in die Sichtstellung, so daß sowohl der Maschinenbediener als auch der Kunde die eingestellten Daten kontrollieren können. Bei Beendigung eines Geschäftsvorganges steht normalerweise ein bedruckter Papierstreifen zur Verfugung, so daß der Kunde die ausgedruckten Posten des Geschäftsvorganges mit den Preisetiketten, Preisschildern oder dergleichen der Waren vergleichen und kontrollieren kann. Die dabei verwendete Anzeigetechnik erlaubt jedoch nur die Kontrolle des jeweils letzten Vorgangs zum Zeitpunkt der Eingabe, da bei Eingabe des nächsten Vorgangs di* vorangehend
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angezeigte Information wieder gelöscht wird, damit danach der neue Vorgang oder Posten in der Anzeigevorrichtung angezeigt werden kann. In Jüngster Zeit ist man dazu übergegangen, die in eine Registrierkasse y Buchungsmaschine oder dergleichen einzubringende Information von Datenzeichen abzugreifen und diese als Zeichenbilder durch Anwendung von Lichtstrahlen und Spiegeln auf Schirmen zu projizieren, die sowohl vom Maschinenbediener als auch vom Kunden beobachtbar sind. Obzwar diese Art von Anzeige oder Wiedergabe den beabsichtigten Zweck genügt, ist sie jedoch auf die Anwendung von Zeichen, die auf dem Tastenfeld einstellbar sind und zu irgendeinem Zeitpunkt während der Drehung der Räder dargestellt werden, eingeschränkt, da das Zeichenbild von einer ebenen Fläche der Radperipherie reflektiert wird.
Es ist daher sehr erwünscht, eine einfache und billige Informationsanzeigevorrichtung zur Verfügung zu haben, bei der die Anzeige zumindest den letzten Vorgang und vielleicht auch mehrere Vorgänge umfaßt und so groß gehalten ist, daß sie leicht, bequem und sicher ablesbar ist. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, durch die die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt werden.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Erzeugen und Anzeigen von Zeichendrucken, mit einem zeichenaufweisenden einstellbaren Typenträgerglied, einem neben dem Typenträgerglied angeordneten Übertragungsband, und einem Druckanschlagsglied, das bei seiner Betätigung das Übertragungsband gegen das Typenträgerglied schlägt, so daß ein Teil des Übertragungsbandes entfernt wird, wodurch in diesem eine im wesentlichen transparente Darstellung eines Zeichens entsteht, das durch die Einstellung des Typenträgergliedes ausgewählt ist.
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Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Lichtquelle, deren Licht in Richtung auf die Zeichendarstellung gelenkt wird, und eine optische Vorrichtung, die durch das Ubertragungsband hindurchgelassenes Licht empfängt und dabei ein vergrößertes Bild der Zeichendarstellung auf einer Anzeigevorrichtung hervorbringt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles einer Geschäftsmasohine, in der die Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine sehematische Darstellung einer optischen Vorrichtung zum Erzeugen der Wiedergabe einer Information von einem bedruckten Farbband und
Fig. j5 eine Teilansicht eines in der Erfindung verwendeten Farbbandes mit Darstellung von in dem Farbband enthaltenen Zciehendrucken.
In Fig. ] ist eine Geschäftsmaschine 10 gezeigt, die beispielsweise eine Registrierkasse oder eine ähnliche Maschine sein kann. Die Geschäftsmaschine 10 enthält ein Gehäuse 12, durch das die internen Vorrichtungen der Maschine abgedeckt werden. Aus Darstellungsgrunden sind die dem Betrachter zugewandten Seitenteile des Gehäuses entfernt, so daß gewisse Vorrichtungen, die im Inneren der Maschine angeordnet sind, erkannt werden können. Dabei sind jedoch nur jene Vorrichtungen gezeigt, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
Auf einer Welle 16 sitzt ein Typenrad 14, das durch einen Typenradantrieb 18 angetrieben wird. Der Typenrad- antrieb 18 ist auf einer Antriebswelle 20 befestigt. Das Typenrad 14, das auch als Typenträgerglied bezeichnet werden kann, enthält Typenzeichen 22, die auf dem Umfang des Typenrades angebracht sind. Das Typenrad 14 ist wahl weise einstellbar, so daß es durch einen Druckhammer 24 angeschlagen werden kann. Der Druckhammer 24 1st an einen Druckh&flimeranschlagsglled oder Druckhammerarm 26 befestigt.
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der von einer Welle 28 getragen wird. Bei der soeben beschriebenen Vorrichtung sind mehrere Typenräder 14 und zugeordnete Druckhammer 24 mit den zugehörigen Druckanschlagsgliedern in einer Reihe entlang der Druckstation der Geschäftsmaschine 10 angeordnet. Nachdem jedoch, alle Druckhammerstellen miteinander gleich sind, wird nur eine einzige von ihnen beschrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird ein Farbband 30 an den Druckhämmern 24 entlang geführt. Das Farbband 30 kommt von einer Aufwickelrolle 32, wird dann an den
Druckhämmern 24 vorbeigeführt und verläuft danach zu |
einer Aufwickelrolle 34. Die Abwickel- und Aufwickelrollen 32, 34 sitzen auf entsprechenden Trägerwellen. Parallel zu dem Farbband 30 verläuft durch das Druckwerk ein Kontroll- oder Scheckstreifen 4o, der von einer Abwickelrolle 42 abgewickelt, dann durch das Druckwerk hindurchgeführt und danach zu einer Austrittsöffnung in dem Gehäuse der Maschine weitergeführt wird, wobei der aus der Maschine dann heraustretende Kontrollstreifen dem Maschinenbediener dargeboten wird. Am Ende eines Geschäftsvorganges kann dann der herausbewegte Scheckstreifen abgerissen und als Beleg an den Kunden übergeben werden. Ist dieser Streifen jedoch ein Kontrollstreifen, dann
wird dieser Kontrollstreifen auf einer innerhalb der ™
Maschine vorgesehenen Aufwickelrolle aufgewickelt und dient dann als Aufzeichnungsbeleg für den Geschäftsinhaber . Bei Durchführung eines Geschäftsvorganges durch Drücken einer Taste 45 wird der Druckhammerarm 26 mit dem Druckhammer 24 gegen das Typenrad 14 geschlagen, wobei das Farbband 30 und der Papierstreifen 40 gegen das für den Druckvorgang ausgewählte Typenzeichen 22 gedrückt wird. Der dabei auf dem Papierstreifen 40 erzeugte Abdruck 1st dann als permanente Aufzeichnung verwendbar.
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Zu den bisher verwendeten Arten von Farbbändern gehören auch jene, die wiederholt benutzt werden können. Diese Farbbänder enthalten Beschichtungen oder dergleichen auf einem Träger. Sie können aber auch so ausgelegt sein, daß sie nach bestimmten Zeitabschnitten wfeder neu eingefärbt werden können. Bekannte Maschinen verwenden ferner mechanische und/oder elektrische Anzeigevorrichtungen mit Zeichen tragenden Trommeln, Rädern oder Platten, die in vorderen und hinteren Anzeigefenstern im oberen Teil des Maschinengehäuses angeordnet sind.
Das in der Erfindung verwendete Farbband besitzt die physikalischen Eigenschaften eines Trägers aus Papier, Polyester oder Polyäthylen, auf dem ein leicht übertragbarer, verdrängbarer oder entfernbarer Stoff als Schicht aufgebracht ist. Farbbänder dieser Art sind bekannt als Einmal-Farbbänder, die mit einer Kohlebeschichtung versehen sind. Schlägt gegen ein solches Farbband der Druckhammer, dann wird die Druckzeichenfläche fast vollständig transparent, da die Farbbandbeschichtung von dem Farbband entfernt und auf dem dahinterliegenden Papierstreifen übertragen wird. Wie an nachfolgenden Stellen noch näher beschrieben, wird die von dem Druckanschlag betroffene Farbbandfläche eine Maske zum Erzeugen eines Zeichenbildes, wenn Licht gegen das Farbband gelenkt und durch dieses hindurchtreten kann. Das erfindungsgemäße System verwendet ein beim Druckvorgang entstehendes Nebenprodukt als Maske zum Erzeugen eines Zeichenbildes. Das Zeichenbild wird dabei durch die dann kohlelos gemachte Druckfläche des Farbbandes gebildet und erzeugt.
An dem Maschinengestell der Geschäftsmaschine ist eine Lichtquelle 50 mit einem Reflektor 49 angebracht. Der Reflektor 49 erstreckt sich in der in Fig. 1 gezeigten Weise um di· Lichtquelle 50 und lenkt die von der Licht-
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quelle 50 ausgehenden Lichtstrahlen nach oben. Die Lichtstrahlen treten dabei durch eine .Durchtrittsöffnung 51 und treffen danach auf eine Linse 52. Bei Verwendung * eines mit Linsen und Spiegeln ausgestatteten optischen Systems kann das Bild auf einen Schirm projiziert werden, wobei die Wiedergabegüte eines photographischen Bildes erhalten wird. Die Linse 52 ist eine doppe1-konvexe Linse und lenkt das Licht auf einen Spiegel 53> der an der vorderen Innenseite des Maschinengehäuses (Fig. 1) ■
angebracht ist. Der Spiegel 53 lenkt dann die Lichtstrahlen auf einen weiteren Spiegel 5^» der so angeordnet ist, daß % die Lichtstrahlen gegen einen Strahlenteiler 55 gelenkt werden. Der Strahlenteiler 55* der ein teilweise durchlässiger Spiegel sein kann, um das auftreffende Licht in zwei Strahlen zu teilen, lenkt dann die auftreffenden Lichtstrahlen auf eine vordere Wiedergabe- oder Anzeigefläche 56 und auf eine hintere Wiedergabe- oder Anzeigefläche 57. Die Spiegel 53 und 5^ sowie der Strahlenteiler 55 sind in entsprechenden Winkeln zueinander angeordnet, um dadurch die reflektierten und gebrochenen Lichtstrahlen so zu steuern, daß die jeweils gewünschte Vergrößerung der Zeichenbilder auf den Anzeigeflächen 56 und 57 erhalten wird. . '
Fig. 2 zeigt eine schematische Anordnung der Teile ™ zum Erzeugen der Zeichenwiedergabe- oder Anzeige. Das. Farbband 30 ist normalerweise dunkel, d.h. von nicht licht- durchlassender Natur. Wie bereits erwähnt, 1st das Farbband 30 ein Einmal-Farbband. Die Druckzeichen erzeugende Fläche des Farbbandes 30 wird nach erfolgtem Anschlag des Druckhammers 24 sofort durch eine zugehörige nichtgezeigte * Vorrichtung so weit transportiert, daß sie In den Strahlengang der Lichtquelle 50 und der Linse 52 eingestellt wird. Durch das Anschlagen des Druckhammers 24 gegen das Farbband 30 wurde auf diesem eine entsprechende Zeichendar-
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stellung erzeugts die dem zum Zeitpunkt des Druckvorgangs eingestellten Typenzeichen entspricht. Soll beispielsweise der Betrag I5I auf dem Papierstreifen 40 ausgedruckt werden, so wird dadurch eine entsprechende transparente Zeichendarstellung dieses gedruckten Betrages auf dem Farbband 30 erzeugt» Die Farbbandfläche um den gedruckten Betrag-wird dadurch zu einer Maske für das auf die Anzeigeflächen 56 und 57 zu übertragende Bild. Die Anzeige- oder Wiedergabeflächen 56 und 57 können aus Milch- oder Mattglas bestehen. Es ist jedoch auch möglich die Anzeige- oder Wiedergabe des Zeichenbildes auf ganz gewöhnlichem Luftpostpapier hervorzubringen. Die Anzeigeflächen können auch so ausgelegt sein, daß sie einen dunklen nicht reflektierenden Schirm mit einer von diesem auf Abstand gehaltenen Fresnellinse und einer mit Phosphor beschichteten Platte zwischen den Linsen und dem letzten Reflektionsspiegel enthalten. In diesem Fall kann dann eine ultraviolette Lichtquelle mit einem Spiegelreflektor verwendet werden, um die Lichtstrahlen in dem optischen System auf die Anzeigeflächen zu lenken.
Das Drucken kann auch durch andere Mittel als Druckhammer durchgeführt werden. Dafür verwendbar sind beispielsweise auch thermische Druckköpfe, die mittels Wärme auf das Farbband einwirken.
Aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen ergibt sich somit, daß durch die Erfindung eine Wiedergabe- oder Anzeigevorrichtung geschaffen wird, die sich nicht nur durch einfachen Aufbau und billige Herstellung auszeichnet sondern darüberhinaus auch genau das anzeigt, was auf einem Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise einem Scheck-, Journal- oder ähnlichem Papierstreifen gedruckt worden ist. Da die wiederzugebenden Zeichenbilder direkt von dem druckerzeugenden Farbband abgenommen werden, besteht zwischen den auf den vorderen und hinteren Anzeigeflächen dargestellten Zeichen und jenen, die auf dem Papierstreifen gedruckt werden, völlige Übereinstimmung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (ty Vorrichtung zum Erzeugen und Anzeigen von Zeichendrucken, mit einem Zeichen aufweisenden einstellbaren Typenträgerglied, einem neben dem Typenträgerglied "angeordneten Übertragungsband, und einem Druckanschlagsglied, das bei seiner Betätigung das Übertragungsband gegen das Typenträgerglied schlägt, so daß ein Teil des Übertragungsbandes entfernt wird, wodurch in diesem .eine im wesentlichen transparente Darstellung eines Zeichens entsteht, das durch die Einstellung des Typenträgergliedes ausgewählt ist, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (50), deren Licht in Richtung auf die Zeichendarstellung gelenkt wird, und eine optische Vorrichtung (52-55)»-die durch das Übertragungsband (30) hindurchgelassenes Lieht empfängt und dabei ein vergrößertes Bild der Zeichendarstellung auf einer Anzeigevorrichtung (56» 57) hervorbringt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsband ein Einmal-Farbband (30) ist.
    J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband (30) schrittweise an einer Lichtdurchtritts öffnung (51) nach jedem durch das Druckanschlagsglied (26) durchgeführten Druckanschlag vorbeibewegt wird, wobei die Lichtquelle (50) so neben der Lichtdurchtrittsöffnung (51) angeordnet ist, daß das Licht durch die Lichtdurchtrittsöffnung (51) auf die Zeichendarstellung trifft.
    4. Verrichtung nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung (52-55) einen Strahlenteiler (55) enthält, der ein vergrößertes
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    Bild einer Zeichendarstellung hervorbringt, die auf vorderen und hinteren Mattglasschirmen (56, 57) der Anzeigevorrichtung anzuzeigen ist.
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    Lee rseit
DE19702021832 1969-05-08 1970-05-05 Vorrichtung zum Erzeugen und Anzeigen von Zeichendrucken Pending DE2021832A1 (de)

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US82289769A 1969-05-08 1969-05-08

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Publication Number Publication Date
DE2021832A1 true DE2021832A1 (de) 1971-02-18

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DE19702021832 Pending DE2021832A1 (de) 1969-05-08 1970-05-05 Vorrichtung zum Erzeugen und Anzeigen von Zeichendrucken

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JP (1) JPS4911764B1 (de)
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GB (1) GB1258025A (de)

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GB1258025A (de) 1971-12-22
JPS4911764B1 (de) 1974-03-19
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