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DE2021677A1 - Fluessiges bis pastenfoermiges Fleckenentfernungsmittel - Google Patents

Fluessiges bis pastenfoermiges Fleckenentfernungsmittel

Info

Publication number
DE2021677A1
DE2021677A1 DE19702021677 DE2021677A DE2021677A1 DE 2021677 A1 DE2021677 A1 DE 2021677A1 DE 19702021677 DE19702021677 DE 19702021677 DE 2021677 A DE2021677 A DE 2021677A DE 2021677 A1 DE2021677 A1 DE 2021677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
water
means according
carbon atoms
glycol ether
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702021677
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Arends
Lothar Schneider
Rudolf Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19702021677 priority Critical patent/DE2021677A1/de
Publication of DE2021677A1 publication Critical patent/DE2021677A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0031Carpet, upholstery, fur or leather cleansers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3746Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/43Solvents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • "Flüssiges bis pastenförmiges Fleckenentfernungsmittel" Bekanntlich werden bei Waschtemperaturen im Bereich vo-n )0 bis 60°C, wie sie für Textilien aus SynL-hesefasern, Seide, Wolle oder aus mit Kunstharzen ausgerüsteter Baum wolle sowie Mischgeweben aus Baumwolle mit Synthesefasern vorgeschrieben sind, fetthaltige Verschmutzungen durch eine übliche Waschbehandlung vielfach nur unvollständig entfernt. Dies gilt vor allen Dingen für die Schmutzränder an Kragen oder Manschetten von Oberhemden, Blusen, Kitteln usw. Aber auch aus Wäschestücken, die einer Kochwäsche unterworfen werden können, lassen sich besonders hartnackige Verschmutzungen durch eine einmalige Waschbehandlung nicht immer vollständig entfernen. Man hat daher empfohlen, die Textilien an den stark verschmutzten Stellen vor der Wäsche mit einem aus pulverförmigem Waschmittel unter Zusatz von Wasser hergestellten Brei oder mit speziellen pastenförmigen Waschhilfsmitteln, die zumeist aus wasserhaltigen Gemischen anionischer und nichtionischer Waschrohstoffe bestehen, eizureiben. Das ersgenannte Verfahren hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, während die bisher bekannt gewordenen pastenförmigen Präparate gegenüber hartnäckigen fettigen Verschmutzungen, insbesondere solchen aus Hautfett, Schmalz, gehärteten Pfalnzenfetten und gebräunten Bratfetten, vielfach nicht genügend wirksam sind. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in denen :3lo Verunreinigungen nicht sogleich wieder ausgewaschen wurden und längere Zeit auf das Textilgut einwirken konnten.
  • Das Fettlösevermögen derartiger Mittel läßt sich vielfach durch einen Zusatz von organischen, mit Wasser nicht mischbarren Lösungsmitteln verbessern. Meist sind Jedoch aus Waschrohstoffen, Wasser und Lösungsmittel zusammengesetzte Gemische nicht beständig und neigen bei längerer Lagerung zum Entmischen.
  • Schwierigkeiten können auch bei der Reinigung von festverlegten Teppichen, Polstermöbeln und ähnlichen textilen Materialien auftreten. Die Reinigungsflüssigkeit soll das textile Material nicht völlig durchfeuchten, weil dadurch bei Teppichen der Kleber angelöst werden kann oder durch das verwendete Netzmittel Schmutzstoffe aus den unteren Lagen nach oben wandern können. Die Durehfeuchtung führt ferner bei vielen textilen Flächengebilden zum Schrumpfen oder zum Verfilzen.
  • Es ist bereits bekannt, Teppiche oder Polstermöh21 Liit relativ trockenen Schäumen von Netzmitteln zu reinigen. Ferner wurde vorgeschlagen, zur Reinigung derartiger Gebilde Holzmehl oder mineralische Stoffe mit großer Oberfläche, Wie Kieselgur, zu verwenden, denen man wässrig-alkoholische Lösungen von oberfiSichenaktiven Substanzen bzw. organische, fettlösende Lösungsmittel zugesetzt hat. Diesen Maßnahmen hängen aber gewisse Mängel an. So rührt die Reinigung mit trockenen Schäumen häufig dazu, daß Reste der oberflächenaktiven Stoffe auf den Teppichen oder Polstermöbeln verbleiben und zur Geruchsbildung Anlaß geben. Auch die Wiederanschmutzung der textilen Materialien wird durch die zurückbleibenden Netzmittelreste rncrklich beschleunigt. Bei der Reinigung von Teppichen -mit angefeuchtetem Holzmehl odr mineralischen Adsorptionsmitteln bleiben Teile dacon leicht im Teppichflor hängen und lassen sich auch nach dem Trocknen nur schwer entfernen, so daß der Teppich leict ein unruhiges Aussehen zurückbehält.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile @ @ieden.
  • Gegenstand der Erfindung sind flüssige bis pastenförmige Fleckenentfernungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an a) 2 bis 75 Gewichtsteilen mindestens einer Waschaktivsubstanz aus der Klasse der alkoxylierten Alkohole, Alkylphenole, Anmine, Fettsäuren und Fettsäureamide sowie der Alkali- une Ammoniumsalze ihrer SChwefelsäureester, enthaltend 8 bis 24 Kohlenstoffatome im hydrophoben Molekülteil und 2 bis -80 Äthylen- und/oder Propylenglykoläthergruppen und deren Gemische, b) 2 bis 40 Gewichtsteilen eines pulverförmigen, eine Teilchengräße von 0,001 bis l mm aufweisenden, ggf. chlorsubstituierten Vinylpolymeren, dessen Schmelz- -oder Erweiweichungspunkt oberhalb 1000C liegt und dessen nach DIN 53 199 bestimmtes Ölbindungsvermögen 0,5 bis 10 g-Polymeres pro Gramm Öl beträgt, c) ? bis 50 Gewichtsteilen, Jedoch nicht mehr als das 0,2-fache bis 5-fache des unter (b) genannten Polyolefins, eines mit Wasser nicht oder nur teilweise mischbaren Lösungsmittels, d) 0,5 bis 30 Gewichtsteilen Wasser.
  • Beispiele für die unter- genannten Waschaktivsubstanzen sind Umsetzungs-produkte von Äthylenoxid mit primären oder sekundären Alkoholen, Aminen, Fettsäuren- und Fettsäureamiden natürlichen oder synthetischen Ursprungs, wie sie aus nativen Fettsäuregemischen, z. B. Cocos-, Palmkern-, Talg-, Baumwollsaatol-, Sojaöl-, Rüböl-, Tallölfettsäuren oder deren Hydrierungsprodukte zugänglich oder durch Paraffinoxydation, Olefinpolymerisation oder- Craekreaktion aus Erdölkohlenwasserstoffen erhältlich sind. Bevorzugt wird von geradkettigen Verbindungen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen ausgegangen.
  • Weiterhin kommen Äthoxylierungsprodukte von Alkylphenolen mit vorzugsweise geradkettiger 6 bis 15 Kohlenstoffatome aufweisender Alkylkette in Frage. Enthalten die Gemische nur ein A'thoxylierungsprodukt, so soll 1 die Zahl der Äthylenglykoläthergruppen vorzugsweise so gewählt werden, da 13 die Mittel wasserlöslich sind, d.h. auf 7 Kohlenstoffatome in der Alkylette sollen im Mittel 1 bis 6 Athylenglykolgruppen im Polyglykolätherrest entfallen. Die Zahl der Äthylenglykolgruppen beträgt demnach im Mittel 3 bis 15.
  • Auch Gemische von Verbindungen mit unterschiedlichem Athoxylierungsgrad sind verwendbar, beispielsweise Kornhinationen von in Wasser wenig löslichen, niedrig äthoxylierten Verbindungen, mit solchen, die auf Grund ihres hohen Äthoxylierungsgrades die schwer löslichen ethoxylate zu hydrophilieren vermögen.
  • In Mitteln, die eine geringe Schaumentwicklung zeigen sollen, kann an die vorgenannte Äthoxylierungsprodukte mit mindestens 5 und höchstens 40 Äthylenglykoläthergruppen zusätzlich Propylenoxid angelagert werden. Die Zahl der Propylenglykoläthergruppen liegt dabei vorz,ugsweisetzwischen 5 und 40. Will man wasserlösliche Produkte erhalten, so soll die Zahl der Propylenglykoläthergruppen nicht mehr als das Zweifache der Zahl der Athylenglykoläthergruppen betragen.
  • Von besonderem Interesse sind Athoxylierungsprodukte von gesättigten und einfach ungesättigten Fettalkoholen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen,und 3 bis. 15 Äthylenglykoläthergruppen bzw. 10 bis 4O fithylen- und 10 bis 40 Propylenglykol äthergruppen im Molekül.
  • Anstelle der vorgenannten nichtionischen Verbindungen oder im Gemisch mit diesen können auch die Sul.fatierungsprodukte von alkoxylierten Alkoholen, Aminen, Fettsäuren, Fettsäureamiden und Alkylphenolen gleicher Herkunft verwendet werden.
  • Die Zahl der Glykoläthergruppen kann in diesen Falle niedriger sein und beträgt im Mittel 2 bis 5. Bevorzugt werden Sulfatierungsprodukte von äthoxylierten, gesättigten Fettalkoholen mit 1Q bis 20 Kohlenstoffatomen verwendet, die im Durchschnitt 2 bis 3 Äthylenglykol'-ithergruppen enthalten. Die Sulfatierungsprodukte liegen als Salze des Lithiums, Natriums, Kaliums, Ammoniums vor, wobei unter Ammoniumsalzen auch die Salze organischer Ammoniumbasen, beispielsweise die des Mono-, Di- oder Triäthanolamins verstanden werden.
  • Vorzugsweise werden die Natriumsalze eingesetzt.
  • Sofern Gemische von unsulfatierten'und sulfatierten Polyglykolätherverbindungen verwendet werden, kann das Mischungsverhältnis in weiten Grenzen schwanken. Üblicherweise beträgt das Gewichtsverhr:iltnis 1 : 10 bis 10 : 1. Die sulfatierten Polyglykolätherderivate erhöhen die Reinigungswirkung der Gemische und wirken gegenüber in Wasser nur teilweise löslichen Athoxylaten als Solvatisierungsmittel, weshalb sie vorteilhaft mit niedrig äthoxylierten Verbindungen kombiniert werden. Die niedrig äthoxylierten Verbindungen ihrerseits fördern die Emulgierung von fettartigen Verschmutzungen auf der Faser, während die leichtlöslichen Verbindungen das Ablösen der gebildeten Emulsion ermöglichen.
  • Die unter (b) genannten Vinylpolymeren leiten sich beispielsweise vom äthylen, Propylen, Butylen, Styrol oder auch chloriertenOlefinen, wie Vinylchlorid ab. Auch Mischpolymere der genannten Olefine bzw. chlorierten Olefine sowie Gemische verschiedener Polymerisate sind geeignet. Vorzugsweise wird Polyäthylen und Polypropylen verwendet.
  • Beispiele fUr die unter (c) genannten Lösungsmittel sind aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Kohlen wasserstoffe,-wXe Benzin mit einem Siedebereich von 50 bis 200°C, Terpentin, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Tetralin, Dekalin, Toluol und Xylol, ferner Fluor- oder Chlorkohlenwasserstoffe, insbesondere Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff und Trichloräthylen. Ihre Menge soll die des Olefinpolymeren nicht wesentlich übersteigen. Vorzugsweise beträgt sie das 0,5-fache bis 2-fache des Olefinpolymeren.
  • Außer Wasser, das in Anteilen von vorzugsweise 1 bis 20 Gewichtsteilen anwesend ist;, können die Gemische noch Schaumdämpfungsmittel, insbesondere 0,5 bis 5 Gewichtsteile an gesättigten Fettsäuren oder er deren Alkaliseifen mit 18 bis 24 Kohlenstoffatomen, ferner Konservierungsmittel, Duftstoffe, optische Aufheller, Neutralsalze, wie Natriumsulfat, sowie mit Wasser mischbare Lösungsmittel enthalten. Beispiele hierfür sind äthanol, n-Propanol, Isopropanol, Äthylenglykol, Di- und Triäthylenglykol, Äthylenmonoglykoläther, Athylenglykolmonoäthyläther, Äthylenglykolmonopropyläther und 1,2-bzw. 1,3-Propylenglykol. Ggf. können noch weitere anionische Waschaktivsubstanzen, wie Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Sulfobernsteinsäureester und Fettalkoholsulfate in untergeordneter Menge anwesend sein. Schaumreinigern können Schaumstabilisatoren, beispielsweise Fettsäuremono- oder -diäthanolamide oder -propanolamide zugesetzt werden.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mit;tel werden vorzugsweise die unter (b) genannten Vinylpolymeren zunächst mit den unter (c) genannten Lösungsmitteln vermischt, ehe sie mit den übrigen Bestandteilen des Gemisches vereinigt werden. Die unter (a) angeführten Waschaktivsubstanzen werden zweckmäßigerweise in Form wasserhaltiger Pasten bzw. Lösungen zugemischt.
  • Dlt: Mittel liegen als flüssige bis pastöse Massen vor und kommen in der vorgegebenen Form zur Anwendung, d.h. sie werden unmittelbar auf die zu reinigende Fläche aufgetragen bzw. darauf verrieben. Ggf. können die Mittel auch als Sprays bzw. Aerosole zur Anwendung kommen. Das in den Mitteln enthaltene Vinylpolymere vermag bei dem Reinigungsvorgang die Schmutzstoffe, insbesondere fettige Verschmutzungen, zu binden.
  • Nach der Behandlung, zweckmäßigerweise nach einer Einwirkungszeit von 1 bis 30 Minuten, kann es leicht durch eine nachfolgende Wäsche oder im Falle nicht waschbarer Textilien durch Reiben, Bürsten, Klopfen oder Saugen entfernt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Gemische neigen nicht zum Entmischen und zeichnen sic durch eine hohe Reinigungskraft, insbesondere fbr ölige und fettige Verschmutzungen aus. Sie können vorteilhaft auch zum leichten und schonenden Reinigen fester Oberflächen verwendet werden, beispielsweise von lackierten Flächen, Autokarosserien und Autoscheiben, die mit Öl, Teer oder Silikonen verschmutzt sind. Bei der Reinigung kommt es nicht zu einem Verkratzen oder Abschleifen der empfindlichen Oberflächen.
  • Beispiele Die nachfolgend beschriebenen Gemische wurden in der weise hergestellt, daß zunächst das Polymerpulver mit dem Kohlenwasserstoff vermischt wurde. Nachdem das Lösungsmittel von dem Pulver aufgenommen worden war, erfolgte das Zumischen der wasserhaltigen, pastenförmigen Waschaktivsubstanz zusammen mit den übrigen Bestandteilen. Die Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente, die Abkürzungen-ÄO und PO angelagerte Äthylenoxid- bzw. Propylenoxidgruppen und JZ die Jodzahl des Fettalkohols.
  • 1) 60 % Natriumsalz des Schwefelsäureesters von gesättigten C1214-Fettalkoholen mit 2 00 10 % C16--C18-Fettalkohol (-JZ 55) mit 9 ÄO 10 ß Polyäthylen pulver 15- Trichloräthylen 5 % Wasser 2) 40 % des in Beispiel 1 genannten Schwefelsäureestersalzes 10 % Cocosfettalkohol mit 8 ÄO 20 % Polyäthylenpulver 25 % Trichloräthylen 2 % Natriumbehenat 3 ffi Wasser 3) 5 % des in Beispiel 1 genannten Schwefelsäureestersalzes, 30 % C12-C14-Fettalkohol mit 3 ÄO 15 % C12-C14-Fettalkohol mit 5 ÄO 15 % C16-C18-Fettalkohol (JZ 55) mit 9 ÄO 8 7 Polyäthylenpulver 12 % Perchloräthylen 15 % Wasser 4) 30 % eines C16-C18-Fettalkohols mit 30 0 und 30 PO 30 % C16-C18-Fettalkohol (JZ 55) mit 2 ÄO 15 ß Polypropylenpulver 15 % Benzin (Siedebereich 70 - 110°C) 3 % Methylglykol 7 ß Wasser 5) 10 % Lithiumsalz des in Beispiel 1 genannten Schwefelsäureestersalzes 40- Polyä.thylenpulver 40 % Trichloräthylen 10 % Wasser 6) 8,6 % des in Beispiel 5 genannten Schwefelsäureestersalzes 1,4 ß Stearinsäuremonoäthanolamid 7,0 % Polyäthylenpulver 63,0 % Wasser 30,0 % Difluordichlormethan Die Mittel gemäß Beispiel 1 bis 4 eignen sich insbesondere zum Entfernen von fettigen Verschmutzungen aus waschbaren Textilien, das Gemisch gemäß Beispiel 5 sowie das Aerosolprcdukt gemäß Beispiel 6 zum Fleckenentfernen aus Polster-und Teppichstoffen. Zur Testung wurden pflegeleichte Textilien aus ausgerüsteter Baumwolle mit Schweineschmalz bzw. Hautfett angeschmutzt, wobei die Fette zuvor zur besseren Kenntlichmachung mit einem fettlöslichen Farbstoff (Sudanrot ) angefärbt worden waren. Nach einer Alterungszeit von zwei Tagen wurden auf die Flecken die Pasten gemäß Beispiel 1 bis 4 aufgetragen. Bereits nach kurzer Einwirkungszeit nahm die Paste die Färbung der Flecke an, nach 5 Minuten war der Fleck bereits weitgehend gelöst. Nach einer anschließenden Waschbehandlung bei 60°C unter Verwendung eines handelsübeichen Textilwaschmittels waren die Flecke vollständig entferne. Die Mittel gemäß Beispiel 2 und 4 zeigten dabei keine unerwünschte Erhöhung der Schaumbildungsrate beim Arbeiten in geschlossenen Trommelwaschmaschinen.
  • Aus Textilien ohne Vorbehandlung mit dem erfindungsgemäßen Mittel konnten auch durch wiederholtes Waschen die Verschmutzungen nicht vollständig entfernt werden.
  • Das unter Verwendung von Olivenöl bestimmte und in Gramm Polymeres pro Gramm Öl angegebene Ölbindungsvermögen sowie die übrigen Charakteristika der verwendeten Polymeren sindin der folgenden Tabelle zusammengestellt.
    Beispiele Ölbindungs- Korngröße Erweichungs- Schmelz-
    vermögen mm punkt punkt
    °C
    1,2,3 1,1 0,003-0,15 129 138
    4 1,9 0,001-0,7 >200 -
    5,6 1,8 0,04 -0,2 142 183

Claims (9)

  1. P a t e n t .a n s p r ü c h e 1. Flüssige bis pastenförmige Fleckenentfernungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an a) 2 bis 75 Cewichtsteilen mindestens einer Waschaktivsubstanz aus der Klasse der alkoxylierten Alkohole, Alkylphenole, Amine, Fettsäuren und Fettsäureamide sowie der Alkali- und Ammoniumsalze ihrer Schwefelsäureester, enthaltend 8 bis 24 Kohlenstoffatome im hydrophoben Molekülteil und 2 bis 80 Athylen- und/oder Propylengiykoläthergruppen und deren Gemische, b) 2 bis 40 Gewichtsteilen eines pulverförmigen, eine Teilchengröße von 0,001 bis 1 mm aufweisenden, ggf. chlorsubstituierten Vinylpolymeren, dessen Schmelz- oder Erweichungspunkt oberhalb 1000C liegt und dessen nach DIN 53 199 bestimmtes Ölbindungsvermögen 0,5 bis 10 g Polymeres pro Gramm Öl beträgt, c) 2 bis 50 Gewichtsteilen, jedoch nicht mehr als das 0,2-fache bis 2-fache des unter (b) genannten Polyolefins, eines mit Wasser nicht oder nur teilweise mischbaren Lösungsmittels, d) 0,5 bis 30 Gewichtsteilen Wasser.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der unter (a) genannten Waschaktivsubstanzen aus einem Äthoxylierungsprodukt eines gesättigten oder einfach ungesättigten Fettalkohols mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und 7 bis 15 Äthylenglykoläthergruppen besteht.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der unter (a) genannten Waschaktivsubstanzen aus einem äthoxylierten und anschließend propoxylierten, gesättigten oder einfach ungesättigten Fettalkohol mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie 10 bis 40 athylenglykoläther- und 10 bis 40 Propylenglykoläthergruppen besteht.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der unter (a) genannten Waschaktivsubstanzen aus einem Natriumsalz des Schwefelsäureesters von Athoxylierungsprodukten gesättigter Fettalkohole mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und 2 bis 3 Athylenglykoläthergruppen besteht.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter (a) genannte Waschaktivsubstanz aus einem Gemisch einer sulfatierten und unsulfatierten Polyglykolätherverbindung im Gewichtsverhältnis 1 : 10 bis 10 : 1 besteht.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter (b) genannte Polymere aus Polyäthylen oder Polypropylen besteht.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter (c) genannte Lösungsmittel aus einem Kohlenwasserstoff oder Chlorkohlenwasserstoff besteht.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt 1 bis 10 Gewichtsprozent beträgt.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,5 bis 5 Gewichtsteilen an Schauminhibitoren aus der Klasse der gesättigten, 18 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisenden Fettsäuren und deren Alkaliseifen.
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Cited By (6)

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DE2261587A1 (de) * 1971-12-17 1973-06-28 Du Pont Reinigungsmittel
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