DE20215814U1 - Kantenschutz zur Verwendung bei einer Anschlußfuge zwischen aneinander anschließenden Bodenabschnitten eines aus Beton hergestellten Bodens sowie Boden mit einem solchen Kantenschutz - Google Patents
Kantenschutz zur Verwendung bei einer Anschlußfuge zwischen aneinander anschließenden Bodenabschnitten eines aus Beton hergestellten Bodens sowie Boden mit einem solchen KantenschutzInfo
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11. Oktober 2002 | |||
gr-el | |||
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Thüringer Str. 5
931 76 Beratzhausen
Thüringer Str. 5
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Titel:
Kantenschutz zur Verwendung bei einer Anschlußfuge zwischen aneinander anschließenden Bodenabschnitten eines aus Beton hergestellten Bodens sowie Boden mit einem solchen Kantenschutz
Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
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Kantenschutz zur Verwendung bei einer Anschlußfuge zwischen aneinander anschließenden Bodenabschnitten eines aus Beton hergestellten Bodens sowie Boden
mit einem solchen Kantenschutz
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kantenschutz gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1 sowie auf einen Boden gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 10.
Insbesondere im industriellen Bereich sind Böden (Industrieböden) aus Beton üblich, und zwar speziell auch für Fertigungs- und Lagerstätten. Bei größeren Bodenflächen ist es notwendig, einen solchen Boden in mehreren Abschnitten, beispielsweise Tagesabschnitten zu fertigen. Zwischen den einzelnen, aneinander anschließenden Abschnitten ergeben sich dann u.a. durch das Schwinden des Betons beim Abbinden relativ breite Anschlußfugen.
Im Bereich dieser Fugen sind die zwischen der Bodenoberseite und der Begrenzungsfläche der jeweiligen Fuge gebildeten Kanten bei höheren Belastungen, beispielsweise beim Überfahren mit Fahrzeugen, z. B. Gabelstaplern hohen Belastungen ausgesetzt, mit der Gefahr eines Ausbrechen des Betons im Bereich der jeweiligen Fuge. Dies ist nicht nur optisch störend, sondern kann auch eine zusätzliche Gefahrenquelle darstellen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Kantenschutz aufzuzeigen, mit dem dieser Nachteil vermieden und der insbesondere auch einen problemlosen Einbau ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Kantenschutz entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet. Ein Betonboden ist entsprechend dem Schutzanspruch 10 ausgeführt.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch einen von zwei anschließenden Betonplatten oder-abschnitten gebildeten Industrieboden, zusammen mit einem
Kantenschutz gemäß der Neuerung;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung eine Länge eines der beiden Profile des
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung eine Länge eines der beiden Profile des
Kantenschutzes der Fig. 1;
Fig. 3 im Schnitt eine Betonplatte des Bodens der Fig. 1 zusammen mit einer Tagesfeldabschalung und einer im Beton der Betonplatte eingebetteten
Fig. 3 im Schnitt eine Betonplatte des Bodens der Fig. 1 zusammen mit einer Tagesfeldabschalung und einer im Beton der Betonplatte eingebetteten
Profilschiene des neuerungsgemäßen Kantenschutzes; Fig. 4 einen Schnitt durch zwei über Verbindungslaschen miteinander verbundene
Profilschienen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Fig. 4.
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Fig. 4.
In den Figuren ist mit 1 allgemein aus Beton hergestellter Boden bezeichnet, wie er beispielsweise in industriellen Fertigungsstätten oder Anlagen (z. B. Fabrik- und/oder Lagergebäuden), aber auch in anderen Gebäuden, beispielsweise in Ausstellungshallen für Messen usw. Verwendung findet. Der Boden 1 wird durch Betonieren gefertigt, und zwar in Feldern oder Abschnitten, deren Größe jeweils durch die Herstellungskapazität in einem bestimmten Zeitraum, z.B. durch die Herstellungskapazität an einem Tag bestimmt ist.
Das Betonieren dieser Felder oder Abschnitte (auch Tagesfeldabschnitte) erfolgt unter Verwendung jeweils einer Abschalung 2. Der auf diese Weise hergestellte Bodenabschnitt (Tagesfeldabschnitt) bildet nach dem Aushärten des Betons eine Platte 3, an die dann nach dem Entfernen der Abschalung 2 in einem weiteren Arbeitsschritt ein weiterer Abschnitt 4 bzw. eine weitere Platte 4 durch Betonieren angeschlossen wird.
Allein durch das Schwinden des Betons beim Abbinden entsteht zwischen den beiden Abschnitten oder Platten 3 und 4 eine Fuge 5 mit relativ großer Breite, so daß speziell bei einer hohen Belastung des Bodens 1 der Beton an der zwischen der
Bodenoberfläche 1.1 und der Fuge 5 gebildeten Kante leicht ausbricht und es so zu Bruchstellen kommt, die zumindest optisch störend sind.
Um dies zu vermeiden, ist im Bereich der Fuge 5 ein Kantenschutz 6 vorgesehen, der im wesentlichen von zwei Profilschienen 7 aus Metall besteht, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Für die Profilschienen 7 eignen sich auch andere Metalle oder auch Kunststoff. Diese Profilschienen 7 bilden im Bereich der Oberseite 1.1 des Bodens 1 die dortigen Kanten zwischen dieser Oberseite und der Fuge 5, und zwar durch die beiden Flächen 7.1 und 7.2.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Profilschienen 7 einen rechtecksförmigen Querschnitt und sind im eingebauten Zustand des Kantenschutzes 6 derart angeordnet, das jede Profilschiene mit einer die Fläche 7.1 bildenden Schmalseite des Rechteck-Querschnittes in einer Ebene der Oberseite 1.1 des Bodens 1 und mit einer die Fläche 7.2 bildenden längeren Querschnittsseite in einer gemeinsamen Ebene mit der von der betreffenden Betonplatte 3 bzw. 4 gebildeten Begrenzungsfläche der Fuge 5 liegt. Die Profilschienen 7 sind im Beton der Betonplatten 3 und 4 eingebettet und liegen mit ihren einander benachbarten Flächen 7.2 parallel und im Abstand voneinander, und zwar in einem Abstand, der gleich der Breite der Fuge 5 ist.
An ihren abgewandten Querschnittsseiten sind die Profilschienen 7 jeweils mit einer Vielzahl von Verankerungselementen 8 versehen, über die eine zusätzliche Verankerung im Beton der jeweiligen Platte 3 bzw. 4 gewährleistet ist. Die Verankerungselemente 8 sind bei der dargestellten Ausführungsform Gewindebolzen, die in jeweils eine Gewindebohrung der zugehörigen Profilschiene 7 eingreifen und mit einer zusätzlichen Kontermutter 9 an der Profilschiene gesichert sind. Die Verankerungselemente 8 bzw. die diese Verankerungselemente bildenden Gewindebolzen jeder Profilschiene 7 liegen mit ihren Achsen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zu den größeren Querschnittsseiten (Fläche 7.2) und parallel zu den
schmäleren Querschnittsseiten, so daß die Verankerungselemente im eingebauten Zustand mit ausreichender Betonüberdeckung im Beton der jeweiligen Platte 3 bzw. eingebettet sind mit ihrer Längserstreckung parallel zur Oberseite 1.1 des Bodens 1 liegen.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist jede Profilschiene 7 an ihrer oberen Schmalseite (Fläche 7.1) mit mehreren nutenförmigen Vertiefungen 10 versehen, die jeweils an der Oberseite sowie an den beiden Längsseiten der Profilschiene 7 offen sind und die in Profilschienenlängsrichtung in vorgegebenen Abständen aufeinander folgen.
Am Boden jeder Nut 10 ist eine Gewindebohrung 11 eingebracht, die mit ihrer Achse senkrecht zu den Schmalseiten der Profilschiene 7 orientiert ist. Mit Hilfe von Verbindungslaschen 12 können die beiden Profilschienen 7 lösbar an der Oberseite miteinander verbunden werden, wobei jede Verbindungslasche 12 an beiden Enden in jeweils einer Nut 10 einer Profilschiene 7 aufgenommen und dort mittels einer in die Gewindebohrung 11 eingreifenden Schraube 13 gesichtert ist. ;, .
Der Einbau des Kantenschutzes erfolgt in folgender Weise:
Beim Betonieren eines Abschnittes, beispielsweise des Abschnittes 3 wird eine Profilschiene 7 an der Innenfläche der verwendeten Abschalung 2 befestigt, und zwar derart, daß diese Profilschiene mit ihren Verankerungsbereichen 8 in den für das Betonieren des Abschnittes 3 vorgesehenen Raum hineinreicht und mit der den Verankerungsbereichen 8 abgewandten Fläche 7.2 dicht gegen die Innenfläche der Abschalung 2 anliegt.
Die höhengenaue Befestigung der Profilschiene 7 erfolgt z. B. durch Annageln dieser Schiene an der Abschalung 2. Hierfür sind zwischen den Verankerungsabschnitten 8 bzw. Gewindestangen Bohrungen in der Profilschiene 7 vorgesehen.
Die Nuten 10 und die dortigen Gewindebohrungen 11 sind beim Betonieren des ersten Betonierabschnittes durch Einlegen und Anschrauben paßgenauer Abdeckelemente, z. B. paßgenauer Laschen, beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder einem anderen geeigneten Material gegen Eindringen von Beton geschützt.
Nach dem Betonieren des ersten Abschnitts und nach dem Aushärten des Betons wird die Abschalung 2 entfernt. Die Profilschiene 7 ist dann in den Beton des Abschnittes 3 eingebettet. An dieser Profilschiene 7 werden dann mit den Schrauben 13 die Verbindungslaschen 12 befestigt und anschließend unter Verwendung der Verbindungslaschen 12 und weiterer Schrauben 13 die zweite Profilschiene 7 derart befestigt, daß die Verankerungsbereiche 8 dieser zweiten Profilschiene 7 über die der bereits im Abschnitt 3 eingebetteten Profilschiene 7 abgewandten Seite wegsteht. Im Anschluß daran erfolgt das Betonieren des Abschnittes 4.
Sobald der Beton des Abschnittes 4 eine gewisse Festigkeit erreicht hat und auf jeden Fall noch bevor ein merkliches Schwinden dieses Betons eintritt, werden durch Entfernen je einer Schraube 13 die Verbindungslaschen 12 an einer der ProfiIschienen 7 gelöst, so daß mit dem Schwinden des Betons eine Auseinanderbewegen der beiden Profiischienen 7 möglich ist. Über die Verbindungslaschen 12 ist eine exakte Positionierung der Profilschienen 7 relativ zueinander gewährleistet.
Nach dem Fertigstellen des Bodens bilden diese Profilschienen 7 dann hochbelastbare Kanten an der Oberseite im Bereich der Anschluß- bzw. der Feldabstellfuge 5.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der Neuerung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Für die Befestigung der Profilschiene 7 an der Abschalung 2 können beispielsweise auch die mit einem Ende an dieser Profilschiene bereits befestigten
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Verbindungslaschen 12 verwendet werden.
1 | Industrieboden |
1.1 | Bodenoberseite |
2 | Abschalung |
3,4 | Bodenabschnitt |
5 | Anschlußfuge |
6 | Kantenabschluß |
7 | Profilschiene |
7.1.,7.2. | Profilschienenfläche |
8 | Verankerungsabschnitt |
9 | Kontermutter |
10 | Nut |
11 | Gewindebohrung |
12 | Verbindungslasche |
13 | Schraube |
Claims (10)
1. Kantenschutz zur Verwendung bei einer Anschlußfuge (5) zwischen aneinander anschließenden Bodenabschnitten (3, 4) eines aus Beton hergestellten Bodens (1), insbesondere Industriebodens, gekennzeichnet durch zwei aus einem belastbaren Material hergestellten Profilschienen (7) mit wenigstens zwei die Kante bildenden Flächen (7.1, 7.2, durch Mittel (12, 13) zum Verbinden der Profilschienen (7) in der Weise, daß sie mit einer ihrer die Kanten bildenden Flächen parallel zueinander und mit der anderen, die Kante bildenden Fläche in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, sowie durch Verankerungsabschnitten (8) zu verankern der Profilschienen (7) in Beton der aneinander anschließenden Bodenabschnitte (3, 4).
2. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (7) aus Metall, beispielsweise aus nicht rostendem Stahl oder aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
3. Kantenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (7.1., 7.2.) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsabschnitte (8) stabförmig ausgebildet sind.
5. Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsabschnitte Gewindebolzen sind.
6. Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel lösbar jeweils an einer ersten die Kante bildenden Fläche (7.1) vorgesehen sind, die nach dem Einbau niveaugleich oder etwa niveaugleich mit der Bodenoberseite (1.1) liegt.
7. Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Verbindungslaschen (12) sind.
8. Kantenschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten, die Kante bildenden Fläche (7.1) der jeweiligen Profilschiene (7) nutenförmige Ausnehmungen (10) für die Verbindungsmittel (12) vorgesehen sind.
9. Kantenschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abdeckelemente zum vorübergehenden Abdecken von Nuten für die Verbindungsmittel (12) während des Betonierens des ersten Bodenabschnittes.
10. Boden, insbesondere Industrieboden, bestehend aus wenigstens zwei an einer Anschlußfuge aneinander anschließenden Bodenabschnitten (3, 4), dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Bodenoberseite (1.1) und der Anschlußfuge (5) gebildeten Kanten der Bodenabschnitte (3, 4) von Flächen (7.1, 7.2) einer in dem Beton des jeweiligen Abschnitts (3, 4) eingebetteten Profilschiene (7) eines Kantenschutzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet ist.
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2002
- 2002-10-15 DE DE20215814U patent/DE20215814U1/de not_active Expired - Lifetime
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