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DE20208243U1 - Sportschuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe - Google Patents

Sportschuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe

Info

Publication number
DE20208243U1
DE20208243U1 DE20208243U DE20208243U DE20208243U1 DE 20208243 U1 DE20208243 U1 DE 20208243U1 DE 20208243 U DE20208243 U DE 20208243U DE 20208243 U DE20208243 U DE 20208243U DE 20208243 U1 DE20208243 U1 DE 20208243U1
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DE
Germany
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shoe
toe cap
controlling
bending
cap according
Prior art date
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DE20208243U
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English (en)
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Oxtar SpA It
Original Assignee
Jolly Scarpe SpA
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Publication date
Application filed by Jolly Scarpe SpA filed Critical Jolly Scarpe SpA
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Publication of DE20208243U1 publication Critical patent/DE20208243U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/18Joint supports, e.g. instep supports
    • A43B7/20Ankle-joint supports or holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/14Shoes for cyclists
    • A43B5/145Boots for motorcyclists
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/06Attachments for edges of soles, especially for ski boots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

4 Sportschuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe. 5
6
7
8
9
10
11 Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung zur
12 Kontrolle der Biegung der Zehenkappe, besonders bei einem Sportschuh.
13 Die Innovation, findet besondere, wenn auch nicht ausschließliche
14 Anwendung auf dem Gebiet der technischen Artikel für die Praxis des
15 Motorradsports.
16 Vorwort
17 Ein typischer Motorradsportschuh besteht bekanntlich aus einem
18 Schaft, der meistens aus Leder und recht dick ist und den Fuß und auch
19 einen großen Teil der Wade umhüllt. Es ist ebenfalls eine Sohle vorhanden,
20 ebenfalls im allgemeinen recht dick, aus Kunststoff, mit der der jeweilige
21 Schaft vereint wird. Im Innern besitzt der Schuh eine Decksohle, die mit
22 der Sohle verbunden ist, und eventuell ein Futter, das an die Innenseite des
23 Schafts genäht ist. In manchen Fällen kann anstelle des klassischen Futters,
24 nur an einigen Stellen, Polsterungsmaterial vorgesehen sein, wie z. B.
1 Gummi, oder auch wärmegeformter Kunststoff, der dazu beiträgt, den Schuh
2 bequemer zu machen.
3 Bekannt ist auch die Tatsache, dass der Benutzer dieses Zubehörs
4 Traditionalist ist, insofern, als er gewöhnlich eher skeptisch gegenüber
5 technischen Neuerungen ist, so dass er bei der Auswahl des Produkts für
6 Stiefellösungen mit besseren Materialien optiert, zum Beispiel mit Fellen
7 erster Wahl, statt nach technischen Aspekten zu urteilen. Diese Umstände
8 haben in der Praxis einen angemessenen technische Fortschritt des
9 Motorradstiefels verhindert, so dass er eines der am wenigsten
10 entwickelten Produkte ist.
11 Der Geist, der den Motorradfahrer beseelt, ist legendär. Er,
12 insbesondere der Straßenfahrer, schätzt das eigene Motorrad nur in dem
13 Moment, in dem es Leistungen vollbringt, die nicht unbedingt mit der
14 wörtlichen Bedeutung des Wortes übereinstimmen, aber dies für
15 Unbeteiligte zu tun scheinen. Bekanntlich neigt sich das Motorrad während
16 des Durchfahrens einer Kurve, was man im Jargon eine Biegung nennt, und
17 gerade hierher rührt die Überzeugung vieler, dass Motorradfahrer
18 ziemlich leichtsinnig fahren. In Wirklichkeit kann diese Bewegung mehr
19 oder weniger akzentuiert sein und hängt von der Position des
20 Motorradfahrers und der Geschwindigkeit ab, mit der er die Kurve angeht.
21 Von der Leichtsinnigkeit dieses Manövers einmal abgesehen, kann man sich
22 denken, dass auch der Neuling auf seinem Motorrad, z.B. auf einer
23 kurvenreichen Straße im Gebirge, gezwungen sein wird, etliche Biegungen
24 vorzunehmen, auch aufeinanderfolgend und unbewusst, was allein von der
25 Beschaffenheit der Straße abhängt.
1 Diese Bewegung, die man Pendelbewegung nennen kann, bewirkt im
2 Gefolge eine seitliche Beschleunigung, indem sie eine unkontrollierte
3 Biegung auslöst, die eine Extra-Neigung des Motorrads hervorrufen kann,
4 eventuell bis die untersten und dem Fahrgestell nächsten Teile den Boden
5 berühren. Wenn auch diese Fahrweise bei Neulingen seltener ist, ist sie
6 doch bei routinierten Motorradfahrern recht häufig, nicht nur auf Straßen
7 im Gebirge, sondern auch auf normalerweise leichteren Strecken, wie z. B.
8 beim Durchfahren von 90°-Kurven mit mäßiger Geschwindigkeit.
9 Schließlich ist die Biegung zweifellos der Regelfall bei Motorradrennen, wo
10 das Durchfahren von Kurven und Gegenkurven mit hoher Geschwindigkeit
11 Extra-Neigungen des Motorrads bewirkt, die wirklich außergewöhnlich
12 sind, praktisch an der Grenze der Strassenhaltung.
13 Wegen dieser übermäßigen Biegungen, mal auf die eine Seite, mal
14 auf die andere, ist es unvermeidlich, dass einige Teile des Motorrads, wie z.
15 B. die Pedale oder andere Anhängsel, den Boden berühren. Noch mehr dem
16 Kontakt mit dem Boden ausgesetzt sind vor allem einige Teile des Körpers,
17 die aufgrund der natürlichen Position und der Tatsache, dass sie übermäßig
18 herausragen können, einer eventuell recht langen Reibung ausgesetzt sind,
19 die zum stellenweisen Abrieb des Verkleidungsmaterials führt. Diese Teile
20 sind bekannterweise die Zehenkappe oder seitlich gelegen, auf der Höhe des
21 letzten Knochengliedes nach außen, aber auch auf der Höhe des Knöchels und
22 des Kniegelenks. Mann kann daraus schließen, dass diese Teile, wie auch
23 andere der Sportbekleidung, während der Ausführung der Biegung häufig
24 den Asphalt berühren, der, da er rauh ist, zumindest örtlich die
25 Oberflächenschicht abkratzt.
1 Das beschriebene Phänomen ist besonders deutlich bei
2 Motorradrennfahrern beobachtbar, die, wie bekannt, wegen des
3 Verschleißes, jenseits jeder Werbenotwendigkeit, bei jedem Rennen neue
4 Stiefel benutzen. Die Stiefel sind in der Tat der Teil, der am häufigsten den
5 Boden berührt, da er, wenn man die Sohle auf die ziemlich zurückgesetzten
6 Pedale stützt, zumindest mit der Zehenkappe unter das Fahrgestell ragt und
7 sich daher näher am Asphalt befindet als andere Teile des Körpers.
8 Angesichts der obengenannten Probleme haben sich nach und nach
9 auf dem Markt sogenannte slider protections durchgesetzt, die den Zweck
10 haben, die der Reibung ausgesetzten Stiefelteile zu schützen. Diese auch
11 austauschbaren Einrichtungen bestehen im wesentlichen aus mindestens
12 einem starren Kunststoffkörper, der auf der einen Seite eine solche Form
13 aufweist, dass er sich einige Zentimeter entlang dem äußeren Profil des
14 Stiefels erstreckt, so dass eine Ausbuchtung entsteht, deren Außenbogen
15 eine gerundete Fläche aufweist.
16 Die Verwendung nur der slider protection hat sich jedoch von Anfang
17 an als ungenügend erwiesen, nicht so sehr, um den Schuh zu schützen,
18 sondern um zu vermeiden, dass während der Fahrt der Schuh und somit der
19 von dem Kontakt mit dem Boden belastete Fuß zu unnatürlichen Bewegungen
20 gezwungen werden könnte. Ein typischer Fall ist die Biegung der
21 Zehenkappe, die die Knochen der Zehen dazu zwingt, sich auf der Höhe des
22 Mittelfußes übermäßig nach oben und außen zu biegen. Es handelt sich um
23 ein Phänomen, das im besten Fall zur Gefühllosigkeit des Fußes führen
24 kann, wenn nicht sogar zu größeren Schäden wie zum Beispiel Bruch, und
25 die Person für längere Zeit außer Gefecht setzt.
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1 Frühere Lösungen
2 Kürzlich erschien auf der Website www.sidisport.com, in der
3 Rubrik Neuheiten, eine Vorrichtung, die den grundlegenden Zweck hat, die
4 Sohle einer Motorradsportschuh-Reihe zu versteifen, die als «vertebra
5 race » bekannt ist. Die betreffende Vorrichtung, mit dem Namen «sole
6 rigidity system », erfüllt die Funktion, die Sohle zu versteifen, indem sie
7 die Zehenkappe daran hindert, während der zufälligen Kontakte nach oben
8 durchzubiegen. Andererseits erlaubt bei normaler Gehweise die manuelle
9 Maßnahme, die die Vorrichtung löst, es der Sohle, normal nach Art eines
10 Bogens durchzubiegen, der der Bogenstruktur der mehr oder weniger
11 ausgeprägten Steifheit des Schafts entspricht.
12 Im einzelnen besteht die besagte Vorrichtung im wesentlichen aus
13 zwei Elementen. Ein erstes ist gebogen und erstreckt sich längs des
14 Außenrandes des Schuhes, von der Spitze in Richtung auf die Ferse, derart
15 dass es etwa ein Drittel der Länge der Sohle betrifft. Dieses Element, das in
16 der Praxis ein Schutz gegen den Kontakt mit dem Boden ist, ist längs des
17 Randes an der Außenseite der besagten Sohle verankert, mittels der
18 Zusammenwirkung von zwei Durchgangsschrauben, die mit entsprechenden
19 versenkten Befestigungsmitteln entlang der besagten Sohle verbunden sind.
20 Hinsichtlich der Form von besagtem Schutzelement zeigt es sich, dass das
21 Ende des Körpers, in Richtung auf die Ferse gewendet, in einer konischen
22 Form endet, die als Anschlag für einen Läufer dient. Der Läufer ist an einer
23 Seite mit einem Schlitten versehen, der mit einem Verankerungspunkt
24 einer ausgedehnten Schutzplatte zusammenwirkt, die einen Teil der Seite
25 des Schuhes überzieht und sich diagonal zum Grundriss erstreckt, auf der
"IF VÜV fix OL=.": i ! -j
1 Höhe der Fußwurzel, bis über die Knöchel hinaus. Das andere Ende des
2 Läufers verfügt über eine Gegenform, die den Läufer bewegt und an dem
3 konischen Ende des Schutzkörpers anschlägt. Auf diese Weise kann man, per
4 Hand auf dem Verankerungspunkt des Schlittens, den Schlittens blockieren
5 und damit den auf dem Schutzkörper anschlagenden Läufer, was zur
6 Versteifung der gesamten Sohle führt.
7 Eine Prüfung der oben beschriebenen Vorrichtung zeigt, dass es
8 möglich zu sein scheint, den Läufer auch in mittleren Positionen
9 festzustellen, d. h. zwischen dem Anschlag am Schutzkörper und dem
10 entgegengesetzten Endanschlag. Dies würde in der Praxis dem Läufer
11 ermöglichen, sich in geringem Abstand von dem Anschlag am Schutzkörper
12 zu positionieren, so dass es möglich wird, dass die Zehenkappe des Schuhes
13 sich kontrolliert durchbiegt. Die Kontrolle der Biegung der Zehenkappe ist
14 also definiert durch den Abstand zwischen der Gegenform des Läufers und
15 dem konischen Ende des Schutzkörpers. Daraus folgt, dass einem größeren
16 Abstand zwischen den beiden Körpern, Schutzkörper und Läufer, ein
17 größerer Drehwinkel entspricht.
18 Nachteile
19 Die Lösung, so originell sie auch ist, weist einige Probleme auf. In
20 erster Linie scheint es, dass die Tatsache, dass der Läufer am Schutzkörper
21 anschlägt, oder auch gegen den Schlitten, meistens ineffizient ist. Denn um
22 zu vermeiden, dass der Läufers nach hinten nachgibt, ist der Benutzer
23 gezwungen, die Schraube fest anzuziehen, was ihrer Blockierung
24 entspricht. Das kräftige Festdrehen der Schraube kann zur Schwächung des
25 Läufers, wenn nicht zu dessen Bruch führen, mit der Folge, dass er sich
1 beim ersten Kontakt mit dem Boden ablöst, so dass er die wichtigste
2 Funktion der Versteifung der Sohle nicht erfüllen kann. Im übrigen sind die
3 Stöße auf den Boden während der Biegungen eher gewaltsam und wiederholt,
4 was aufgrund der versteiften Sohle während der Fahrt und selbst bei
5 anfänglich vollständiger Vorrichtung den Bruch bewirkt und somit die
6 Unwirksamkeit jeder Funktion. Außerdem spürt, wegen der Reibung
7 zwischen versteifter Sohle und Straßenbelag, der Fahrer sehr deutlich den
8 Kontakt und reagiert mit plötzlicher Verschiebung des Fußes und somit des
9 Gewichts des Körpers. Diese plötzliche Bewegung verändert die vor der
10 Kurve noch korrekte Balance, mit offensichtlichen negativen Auswirkungen
11 auf die Straßenlage des Motorrads.
12 Ein zweiter nicht zu vernachlässigender Nachteil zeigt sich bei der
13 Verwendung der Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung, wie zum Beispiel
14 während des Gehens. In diesem Fall ist bekannt, dass je nach Subjekt, die
15 Kräfte, die auf den Schuh einwirken, sich verändern; ein Beispiel dafür ist
16 die bei jedem von uns verschiedene Biegung des Mittelfußes während der
17 Einwärtsdrehung des Fußes. Der Umstand, der in diesem Fall den Benutzer
18 veranlasst, den Läufer in geringem Abstand vom Schlitten und blockiert
19 beizubehalten, führt beim Gehen zur Überlappung der beiden sich
20 berührenden Oberflächen, d. h. zur Bewältigung des Hindernisses des
21 Anschlags der beiden Enden.
22 Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, die oben erwähnten
23 Probleme zu lösen.
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1 Zusammenfassung der Erfindung
2 Dieses und andere Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung
3 erreicht gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen hervorgehenden
4 Merkmale, indem man die dargestellten Probleme löst mittels einem
5 Sportschuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe, mit
6 einem lokalisierten Schutzkörper mit niedriger Reibung, besonders für
7 einen zielgerichteten technischen Stiefel für die Praxis des
8 Motorradsports, der abnehmbar ist und entlang einer Seite des Schuhes
9 mittels Mitteln zur gegenseitigen Halterung verbunden ist und mindestens
10 einen Teil der Spitze und der Seite betrifft, wobei besagter Schutzkörper an
11 einem zweiten hinteren Element aufgehängt ist, das längs der äußeren Seite
12 des Schuhes oder eines Teil davon verankert ist, mit der Mitwirkung eines
13 dritten Elements, das die ersten überlappt, an besagtem zweiten befestigbar
14 ist und zwei gegenüberliegende Anschläge aufweist, die den Hub des
15 Schutzkörpers und des Zehenkappenteils des Schuhs oder auch eines Teils
16 davon nach hinten abgrenzen.
17 Vorteile
18 Auf diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag,
19 dessen Wirkung einen unmittelbaren technischen Fortschritt darstellt,
20 werden mehrere Vorteile erreicht.
21 In erster Linie zeigt sich eine verbesserte Zusammenwirkung
22 zwischen der Zehenkappe und dem hinteren Teil des Schuhes, die so fast auf
23 Höhe des Mittelfusses aufgehängt sind. Dieser Umstand hat den Vorteil, die
24 stabile Blockierung zwischen den beiden Teilen zu vermeiden, so dass, zum
25 Beispiel während der Fahrt, der Kontakt mit dem Boden, obgleich
1 gewaltsam, durch das natürlichen Nachgeben der Zehenkappe abgedämpft
2 wird, indem sie sich um einige Grad gemäß eines Bogens dreht, gerade
3 soviel, wie von den gegenseitigen Anschlägen am vorderen und hinteren
4 Abschnitt der Kontrollvorrichtung zugelassen wird. Die Behebung des
5 Problems des plötzlichen und unkontrollierten Nachgebens, wie es bei einer
6 starren in solcher Richtung belasteten Sohle auftreten kann, verhindert die
7 übermäßige Rotation nach oben der Zehenkappe des Schuhs und schützt vor
8 allem den Vorderfuß von den erwähnten möglichen Traumen.
9 Weitere Vorteile zeigen sich auch beim normalen Gehen. In diesem
10 Fall ist die Einwärtsdrehung jedes Fußes weicher und elastischer und somit
11 insgesamt weniger anstrengend. Die Tatsache, keine Loslösungsvorrichtung
12 für die Aufhängung vorzusehen, da der Drehwinkel vordefiniert ist, macht
13 die Vorrichtung zweifellos bequemer, weil der Benutzer nicht selbst
14 manuell an der Vorrichtung tätig werden muss, um jedesmal die Loslösung
15 oder andere Einstellungen zu ermöglichen, wie zum Beispiel beim Absteigen
16 vom Motorrad.
17 Diese, und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten
18 Beschreibung einer Vorzugslösung mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen
19 hervor.
20 Kurze Beschreibung der Zeichnungen
21 Figur 1 ist eine Gesamtansicht der Kontrollvorrichtung, mit dem
22 Abschnitt der Zehenkappe des Schuhes in vollständig abgesenkten Zustand.
23 Figur 2 ist eine Gesamtansicht der Kontrollvorrichtung von Fig. 1,
24 aber mit der Zehenkappe in vollständig hochgehobenem Zustand.
1 Figur 3 ist eine Ansicht der Hauptelemente, aus denen die
2 dargestellte Kontrollvorrichtung in Explosionsdarstellung besteht, von der
3 Innenseite aus.
4 Schließlich ist Figur 4 eine andere Ansicht der Hauptelemente, aus
5 denen die Kontrollvorrichtung der vorherigen Figuren besteht, in
6 Explosionsdarstellung, von der nach außen gewandten Seite aus.
7 Beschreibung eines Ausführunasbeispiels
8 Es handelt sich, im einzelnen, um eine Kontrollvorrichtung (A) für
9 die Biegung, die im wesentlichen, aus drei untereinander artikulierten
10 einteiligen Körpern besteht, und zwar einem vorderen Schutzkörper (1),
11 der mit Drehzapfen mit einem hinteren Körper (2) verbunden ist, den im
12 Vergleich zu besagtem ersten (1) und zweiten Körper (2), ein dritter
13 Körper (3) mit Führungsfunktion und Funktion der Begrenzung der
14 Schwingung teilweise an der Aufhängung überlappt.
15 Der Schutzkörper (1) hat eine verlängerte Form, mit gerundetem
16 Außenbogen und gebogener Leibung, um mittels abnehmbarer Mitteln mit
17 einem Schuh am Rand der Sohle verbunden zu werden. Der besagte Körper
18 (1), der neben dem Schutz auch die Funktion eines Schlittens hat, betrifft
19 in diesem Fall nur die Außenseite des Motorradschuhs oder - stiefeis und
20 erstreckt sich von der Zehenkappe, längs der Seite des Schuhes, bis zu
21 einer Höhe, die der Position des Mittelfußes in dem Fuß entsprechen kann.
22 Im einzelnen ist der Schutzkörper (1) an der Sohle mittels zwei
23 Bohrungen, (11, 12) befestigbar, die durchgehend sind und die jeweiligen
24 Verankerungsschrauben aufnehmen. Während das vordere Ende (13) des
25 Schutzkörpers (1) rundlich geformt ist, besitzt das hintere Teil als
1 Ausleger einen Ring (14), mit einer zurückgesetzten halbkreisförmigen
2 Aufnahme (15) in geringem Abstand, deren Enden Zähne (151) und (152)
3 bilden, die die Funktion des Endanschlags in dem Gelenk der Vorrichtung
4 (A) zwischen den Körpern (1) und (2) haben.
5 Koaxial am Ring (14) ist, auf der darunterliegenden Seite, ein
6 Zapfen (21) eingeführt, der als Drehpunkt für den Schutzkörper (1) am
7 hinteren Körper (2) der besagten Vorrichtung (A) dient. Besagter
8 zylindrischer Zapfen (21) liegt also an demjenigen Ende des Körpers (2),
9 das in Richtung auf den vorderen Teil des Schuhes zeigt, und ragt lotrecht
10 aus dem Außenbogen auf. In diesem Fall ist der besagte hintere Körper (2)
11 am Schuh (A) oder auch an einem Teil von ihm mittels mindestens einer
12 Durchgangsbohrung (22) verankert, die im Mittelteil herausgearbeitet ist,
13 an einem Abschnitt, dessen Fläche (23) rundlich ist.
14 Schließlich überlappt den Schutzkörper (1), der mit dem Ende
15 (14) den Grundkörper (2) überlappt, ein Element (3), das mit dem
16 Abschnitt (14, 15) des Schutzkörpers (1) zusammenwirkt. Im einzelnen
17 verfügt der Körper (3) über ein flaches Ende (31) von verringerter
18 Stärke und mit rundlichem Rand, das sich auf das Innere der vorgesehenen
19 Aufnahme (15) in dem Schutzkörper (1) legt. Das Ende (31) besitzt
20 außerdem eine Aufnahme (32), die zusammen mit dem Ring (14) und dem
21 Zapfen (21) die Aufhängung zwischen dem Schutzkörper (1) und dem
22 angrenzenden Körper (2) bildet. Der Außenbogen des Körpers (3) weist
23 eine Verdickung (33) auf, die in Richtung auf den Schutzkörper (1) einen
24 halbkreisförmigen Ansatz (34) aufweist, in geringem Abstand vom
25 Aufhängepunkt (32). Besagter Ansatz (34) hat eine doppelte Funktion. In
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1 erster Linie gestatteter die Aufnahme eines Teils des Ringes (14) und
2 zweitens bildet er zwei gegenüberliegende Anschläge (341, 342), die
3 zusammen mit den Anschlägen (151, 152) des Schutzkörpers (1) die
4 Schwingung zwischen den Körpern (1, 2) begrenzen, denen die jeweiligen
5 Schuhabschnitte entsprechen. Schließlich sichert eine Durchgangsbohrung
6 (35) den Körper (3) am darunterliegenden Grundkörper (2), indem sie
7 die rundliche Fläche (23) mit dem entsprechenden gegengeformten
8 Leibungsabschnitt des Körpers (3) verbindet.

Claims (10)

1. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe, mit einem vorspringenden Schutzkörper, der entfernbar und entlang mindestens einer Seite des Schuhes mittels Mitteln zur gegenseitigen Halterung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass besagter Schutzkörper (1) an einem zweiten hinteren Körper (2) aufgehängt ist, der längs der äußeren Seite des Schuhes verankert ist.
2. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1) ein am Ende (21) des hinteren Körpers (2) angelenktes Ende (14) aufweist, an dessen Seite Zähne (151, 152) vorgesehen sind, die dazu beitragen, den Rotationshub des besagten Körpers (1) im Vergleich zu dem Körper (2) zu definieren.
3. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus drei untereinander artikulierten einteiligen Körpern besteht, und zwar einem vorderen Schutzkörper (1), der an einem hinteren Körper (2) aufgehängt ist, den im Vergleich zu besagtem ersten (1) und zweiten Körper (2), an der Aufhängung teilweise ein dritter Körper (3) überlappt, der zusammen mit dem Körper (1) zur Führung und Begrenzung der Schwingung dient.
4. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (1), von verlängerter Form, nur die Außenseite des Schuhes betrifft, die sich von der Zehenkappe entlang eines Teils der Seite erstreckt, und im hinteren Teil einen Auslegerring (14) mit, zurückgesetzt und in geringem Abstand von diesem, einer halbkreisförmigen flachen Aufnahme (15) aufweist, deren Enden Zähne (151) und (152) bilden.
5. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass koaxial am Ring (14) ein Zapfen (21) eingeführt ist, als vorspringender Teil des hinteren Körpers (2) der besagten Vorrichtung (A).
6. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Zapfen (21) an demjenigen Ende des Körpers (2) liegt, das in Richtung auf den vorderen Teil des Schuhes zeigt, wobei besagter hinterer Körper (2) am Schuh mittels mindestens einer Durchgangsbohrung (22) verankert ist.
7. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass den Schutzkörper (1), dessen Ende (14) den Grundkörper (2) überlappt, ein Element (3) überlappt, das mit dem Abschnitt (14, 15) des Schutzkörpers (1) zusammenwirkt, wobei besagter Körper (3) aus einem flachen Ende (31) mit rundlichem Rand besteht, das im Innern der Aufnahme (15) in dem Schutzkörper (1) liegt; und wobei das Ende (31) eine Aufnahme (32) aufweist, die mit dem Ring (14) und dem Zapfen (21) der Aufhängung zwischen dem Schutzkörper (1) und dem angrenzenden Körper (2) übereinstimmt.
8. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbogen des Körpers (3) einen Ansatz (34) aufweist, dessen Enden (341, 342) zusammen mit den Anschlägen (151, 152) des Schutzkörpers (1) die Schwingung zwischen den Körpern (1, 2) begrenzen, denen die jeweiligen Schuhportionen entsprechen.
9. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbogen des Körpers (3) verdickt (33) ist und an einem Ende einen halbkreisförmigen Ansatz (34) in geringem Abstand von dem Aufhängepunkt (32) aufweist, der einen Teil des Ringes (14) aufnimmt.
10. Schuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Durchgangsbohrung (35) den Körper (3) am darunterliegenden Grundkörper (2) sichert, indem er die rundliche Fläche (23) mit dem entsprechenden gegengeformten Leibungsabschnitt des Körpers (3) verbindet.
DE20208243U 2002-05-27 2002-05-27 Sportschuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe Expired - Lifetime DE20208243U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20208243U DE20208243U1 (de) 2002-05-27 2002-05-27 Sportschuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe
GB0212328A GB2389027B (en) 2002-05-27 2002-05-29 Shoe with device to control the flexion of the toe
FR0206860A FR2840164B1 (fr) 2002-05-27 2002-06-04 Chaussure sportive pourvue d'un dispositif pour controler la flexion de sa pointe

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DE20208243U DE20208243U1 (de) 2002-05-27 2002-05-27 Sportschuh mit Vorrichtung zur Kontrolle der Biegung der Zehenkappe
GB0212328A GB2389027B (en) 2002-05-27 2002-05-29 Shoe with device to control the flexion of the toe
FR0206860A FR2840164B1 (fr) 2002-05-27 2002-06-04 Chaussure sportive pourvue d'un dispositif pour controler la flexion de sa pointe

Publications (1)

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DE20208243U1 true DE20208243U1 (de) 2002-08-14

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