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DE202018103406U1 - Visiereinrichtung für eine Schusswaffe, insbesondere für eine Kurzwaffe - Google Patents

Visiereinrichtung für eine Schusswaffe, insbesondere für eine Kurzwaffe Download PDF

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DE202018103406U1
DE202018103406U1 DE202018103406.5U DE202018103406U DE202018103406U1 DE 202018103406 U1 DE202018103406 U1 DE 202018103406U1 DE 202018103406 U DE202018103406 U DE 202018103406U DE 202018103406 U1 DE202018103406 U1 DE 202018103406U1
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kimmenschlitten
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Abstract

Visiereinrichtung (1) für eine Schusswaffe, insbesondere für eine Kurzwaffe, mit• einer Basis (2),• einem Visierarm (3),• einem Kimmenschlitten (5) und• wenigstens einem eine Kimme (11) aufweisenden Kimmenstück (6),wobei der Visierarm (3) um eine quer, insbesondere senkrecht, zu einer Visierachse verlaufende Schwenkachse (4) in einer Schwenkrichtung relativ zu der Basis (2) verschwenkbar an der Basis (2) festgelegt ist,wobei der Kimmenschlitten (5) an dem Visierarm (3) im Bereich eines freien Endes des Visierarms (3) angeordnet und quer, insbesondere senkrecht, zu der Visierachse und auch quer, insbesondere senkrecht, zu der Schwenkrichtung (4) relativ zu dem Visierarm (3) im Hinblick auf eine Stellposition verlagerbar und an dem Visierarm (3) in einer eingestellten Stellposition festlegbar ist,wobei das wenigstens eine Kimmenstück (6) lösbar an dem Kimmenschlitten (5) und in einer definierten Lage relativ zu dem Kimmenschlitten (5) an letzterem festlegbar ist,wobei der Kimmenschlitten (5) auf einer Oberseite eine zu einer Stirnseite des freien Endes des Visierarms (3) weisenden Seite offene, Rückhaltstrukturen (8) aufweisende Aufnahme (7) für das Kimmenstück (6) aufweist, in die das Kimmenstück (6) in einer Richtung parallel zu der Visierachse eingeschoben werden kann und in der das Kimmenstück (6) durch Zusammenwirken der Rückhaltestrukturen (8) mit Gegenstrukturen (12) an dem Kimmenstück (6) in Richtung der Schwenkrichtung sowie in einer Richtung quer zu der Schwenkrichtung und quer zu der Visierachse positionsfest gehalten ist, undwobei an dem Kimmenschlitten (5) ein in der Schwenkrichtung verlagerbares, federbelastetes Riegelstück (9) vorgesehen ist, welches mit einem Riegelabschnitt (10) in eine Riegelaufnahme (19) an dem Kimmenstück (6) eingreift, wenn das Kimmenstück (6) in die Aufnahme (7) eingesetzt ist, wobei das Kimmenstück (6) in einer Richtung parallel zu der Visierachse positionsfest gehalten ist, wenn der Riegelabschnitt (10) in die Riegelaufnahme (19) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Visiereinrichtung für eine Schusswaffe, insbesondere für eine Kurzwaffe. Insbesondere behandelt die Erfindung eine Kimmeneinrichtung als Bestandteil einer Gesamtvisierung einer Schusswaffe, zu der neben der Kimmeneinrichtung auch noch ein Kornelement gehört. Ein solches Kornelement kann, muss aber nicht zwingend, in eine Visiereinrichtung, wie sie von der Erfindung behandelt wird, integriert sein.
  • Schusswaffen, insbesondere solche für das präzise Schießen (nicht für einen Deutschuss), weisen für das Anvisieren eines Ziels eine Zieleinrichtung auf. Neben Visieroptiken, wie zum Beispiel Zielfernrohren, sind auch weiterhin die klassischen Visierungen bekannt, bei denen über Kimme und Korn, die entlang einer Visierachse beim Zielen in Flucht und Überdeckung gebracht werden, das Ziel anvisiert wird, um den Schuss entsprechend ins Ziel zu bringen. Weite Verbreitung haben entsprechende Schusswaffen, zum Beispiel Langwaffen, insbesondere aber auch Kurzwaffen, wie Pistolen oder Revolver, im Schießsport, allerdings nicht nur dort. Sie werden auch im Bereich der Jagd und auch als Dienstwaffen für bewaffnete Einheiten wie Sicherheitsdienste, Polizei oder die Armee eingesetzt.
  • Gerade im Bereich des Sportschießen werden unterschiedliche Wettkampfdisziplinen geschossen, bei denen, zum Beispiel beim Pistolenschießen, unterschiedliche Visierungsarten erlaubt, bzw. vorgeschrieben sind, wobei die Unterschiede sich vorrangig auf unterschiedliche Kimmentypen beziehen. Zum Beispiel gibt es Wettkampfdisziplinen, in denen ausschließlich eine Rundkimme oder eine Rechteckkimme oder eine V-Kimme gestattet sind, allerdings keine zusätzlichen im Bereich der Kimme angeordneten Hilfsmittel, wie zum Beispiel farbige Lichtleiterstäbe rechts und links der Kimme, die ein Anvisieren bei schwachem Licht erleichtern. Bei anderen Wettkampfdisziplinen wiederum sind zum Beispiel derartige zusätzliche Zielunterstützungen wie die genannten Lichtleiterstäbe gestattet. Entsprechend haben Sportschützen, die unterschiedliche Wettkampfdisziplinen schießen, unterschiedliche Visierungen im Einsatz. Einige Schützen nutzen hierfür komplett andere, jeweils mit unterschiedlichen Visiereinrichtungen versehene Waffen, nutzen also beispielsweise eine erste, mit einer ersten Visiereinrichtung ausgestattete Kurzwaffe, zum Beispiel eine Pistole, für die eine Wettkampfdisziplinen und eine zweite, mit einer zweiten Visiereinrichtung ausgestattete Kurzwaffe, zum Beispiel Pistole, für die anderen Wettkampfdisziplinen. Häufig jedoch möchten die Sportschützen verschiedene Wettkampfdisziplinen mit ein und derselben Waffe bestreiten, die ihnen gut in der Hand liegt und mit der sie gut und sicher umgehen und präzise schießen können. Entsprechend nutzen sie solche Waffen, die mit auswechselbaren Visiereinrichtungen, insbesondere Kimmeneinrichtungen, versehen sind, um diese an die jeweilige Wettkampfdisziplinen anpassen zu können. Allerdings ist dieses Vorgehen aufwendig, da der Austausch einer kompletten Visiereinrichtung nur mit Einsatz von Werkzeug, bisweilen sogar Spezialwerkzeug, möglich ist, wobei zusätzlich der Schütze nach dem Auswechseln der Visiereinrichtung zunächst die Waffe erneut anschließen muss, um die Visiereinrichtung wieder so einzustellen, dass sie eine gute Treffpunktlage ergibt.
  • Entsprechend besteht allgemein ein Bedarf, ein Umrüsten der Visierung zu vereinfachen, indem insbesondere an einer die Kimme aufweisenden Visiereinrichtung ein Kimmenblatt oder Kimmenstück austauschbar angeordnet und festgelegt wird. Eine entsprechende Lösung ist in der DE 20 2011 107 430 U1 offenbart. Hier ist eine Visiereinrichtung, genauer eine Kimmeneinrichtung, gezeigt, die ein lösbar an einem Visierarm festgelegtes Kimmenblatt (Kimmenstück) aufweist, welches ausgetauscht werden kann, um z.B. unterschiedliche Kimmentypen mit der Visiereinrichtung zu verbinden und in dieser zu integrieren. Das Kimmenblatt wird bei der hier gezeigten Lösung seitlich, quer zu einer Visierachse in eine an einem im Gebrauch rückwärtigen Ende des Visierarms vorgesehene Schwalbenschwanznutaufnahme eingeführt und mit einem konischen, federbelasteten Fixierdorn an einem Schieber fixiert. Für die Einstellung der seitlichen Treffpunktlage kann das Kimmenblatt dann in der Schwalbenschwanzführung mittels Verstellen der Position des Schiebers verlagert werden.
  • Mit einer in der DE 20 2011 107 430 U1 offenbarten Visiereinrichtung und einem auswechselbaren Kimmenblatt wird zwar grundsätzlich bereits die Möglichkeit geschaffen, unterschiedliche Kimmentypen in der Visierung einer Schusswaffe zu integrieren, ohne dafür eine komplette Visiereinrichtung austauschen zu müssen, nämlich durch einfaches Auswechseln des Kimmenblatts. Allerdings ist das Auswechseln des Kimmenblatts hier mechanisch kompliziert. Um das Kimmenblatt auswechseln zu können, muss nämlich der Schieber von dem Visierarm gelöst werden, um dann das Kimmenblatt aus der Schwalbenschwanzführung entnehmen zu können und dabei von dem Fixierdorn zu lösen. Ein neues Kimmenblatt kann dann aufgesetzt und wieder in die Führung eingeschoben werden. Anschließend ist dann allerdings ein neuerliches Einschießen der Waffe erforderlich, da die seitliche Lage des Kimmenblattes und damit der Kimme und da so also die Treffpunktlage der Waffe beim Austauschen des Kimmenblattes nicht erhalten bleibt. Des Weiteren ist ein Einschieben des Kimmenblatts von der Seite, wie es die DE 20 2011 107 430 U1 erfordert, insbesondere mit solchen Kimmenblättern oder Kimmenstücken nicht ohne weiteres möglich, die zusätzlich zu der Kimmenöffnung weitere Anbauteile enthalten, wie zum Beispiel in Richtung der Visierachse erstreckte Lichtleiterstäbe für eine Verbesserung der Visiereigenschaften und der Erkennbarkeit der Kimme bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • Hier soll mit der Erfindung Abhilfe geschaffen werden, wobei insbesondere eine Visiereinrichtung mit einem auswechselbaren Kimmenstück angegeben werden soll, die ein Auswechseln des Kimmenstücks ermöglicht, ohne dabei die seitliche Treffpunktlage der mit der Visiereinrichtung ausgestatteten Schusswaffe zu verändern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Visiereinrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 .Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Gemäß der Erfindung weist die neuartige Visiereinrichtung für eine Schusswaffe, die insbesondere für Kurzwaffen geeignet ist, eine Basis, einen Visierarm, einen Kimmenschlitten und wenigstens ein eine Kimme aufweisendes Kimmenstück auf. Der Visierarm ist dabei um eine quer, insbesondere senkrecht, zu einer Visierachse verlaufende Schwenkachse in einer Schwenkrichtung relativ zu der Basis verschwenkbar an der Basis festgelegt. Die Visierachse ist dabei die vorstehend bereits erwähnte Achse, entlang derer beim Schießen Kimme und Korn in Flucht gebracht und auf das Ziel und den angestrebten Treffpunkt ausgerichtet werden. Durch ein Verschwenken des Visierarms relativ zu der Basis wird in an sich bekannter Weise eine Höhentreffpunktlage eingestellt. Entsprechend ist der Visierarm in einer Schwenkposition veränderbar und relativ zu der Basis feststellbar, um dadurch die Höhentreffpunktlage justieren und die Waffe entsprechend einschießen zu können. Zwar wird die Schwenkbewegung des Visierarms einer Kreisbahn folgen, allerdings sind für die Visiereinstellung, die Einstellung der Höhentreffpunktlage, nur geringe Schwenkwege erforderlich, sodass die Schwenkrichtung hier annähernd geradlinig verläuft. Entsprechend wird die Schwenkrichtung auch als geradlinige Richtung aufgefasst (sie entspricht dabei genau genommen einer Tangente an einen Kreisbahnabschnitt, der durch die Bewegung eines Punktes des Visierarms beim Verschwenken des Visierarms definiert ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass der Kimmenschlitten an dem Visierarm im Bereich eines freien Endes des Visierarms angeordnet und quer, insbesondere senkrecht, zu der Visierachse und auch quer, insbesondere senkrecht, zu der Schwenkrichtung relativ zu dem Visierarm im Hinblick auf eine Stellposition verlagerbar und an dem Visierarm in einer eingestellten Stellposition festlegbar ist.
  • Diese Verstellbarkeit in der vorgegebenen Richtung dient der Treffpunkteinstellung in seitlicher Richtung.
  • Weiterhin ist das wenigstens eine Kimmenstück lösbar an dem Kimmenschlitten und in einer definierten Lage relativ zum Kimmenschlitten an dem Kimmenschlitten festlegbar. Hierdurch wird allgemein die Austauschbarkeit des Kimmenstücks gewährleistet, sodass insbesondere unterschiedliche und verschiedene Kimmenstücke an dem Kimmenschlitten festlegbar sind für einen Austausch der entsprechenden Kimmenform bzw. Kimmeneinrichtung entsprechend den Bedürfnissen des Nutzers, zum Beispiel für unterschiedliche Wettkampfdisziplinen im Sportschießen. Die Erfindung sieht dabei weiterhin vor, dass der Kimmenschlitten auf einer Oberseite eine zu einer Stirnseite des freien Endes des Visierarms weisenden Seite offene, Rückhaltestrukturen aufweisende Aufnahme für das Kimmenstück aufweist, in die das Kimmenstück in einer Richtung parallel zur Visierachse eingeschoben werden kann und in der das Kimmenstück durch Zusammenwirken der Rückhaltestrukturen mit Gegenstrukturen an dem Kimmenstück in Richtung der Schwenkrichtung sowie in einer Richtung quer zu der Schwenkrichtung und quer zur Visierachse positionsfest gehalten ist. Anders also als in der Visiereinrichtung nach der DE 20 2011 107 430 U1 ist hier die Aufnahme für das Kimmenstück nicht an einer Frontseite des Visierarms ausgebildet und muss das Kimmenstück nicht seitlich also in der Verstellrichtung für die Einstellung der seitlichen Treffpunktlage in die Aufnahme eingeschoben werden. Das Kimmenstück wird vielmehr in Richtung der Visierachse in die Aufnahme an dem Kimmenschlitten eingeschoben und dort festgelegt. Insbesondere wird durch diese Maßnahme auch das Festlegen des Kimmenstücks am Kimmenschlitten entkoppelt von einer Verstellung der Position des Kimmenschlittens relativ zum Visierarm zum Einstellen der seitlichen Treffpunktlage, sodass anders als bei der Visiereinrichtung gemäß der DE 20 2011 107 430 U1 eine Visiereinstellung im Hinblick auf die seitliche Treffpunktlage beibehalten werden kann, wenn das Kimmenstück gewechselt wird.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass an dem Kimmenschlitten ein in der Schwenkrichtung verlagerbares, federbelastetes Riegelstück vorgesehen ist, welches mit einem Riegelabschnitt in eine Riegelaufnahme an dem Kimmenstück eingreift, wenn das Kimmenstück in die Aufnahme eingesetzt ist, wobei das Kimmenstück in einer Richtung parallel zur Visierachse positionsfest gehalten ist, wenn der Riegelabschnitt in die Riegelaufnahme eingreift. Ein solches Riegelstück dient also der Festlegung des Kimmenstücks in der noch verbleibenden Raumrichtung, nämlich in Richtung der Visierachse. Das Riegelstück sichert also das Kimmenstück vollständig in seiner Position, die durch das Einschieben in die Aufnahme erreicht ist, sodass es dann auf dem Kimmenschlitten positionsfest, insbesondere formschlüssig, gehalten ist. Das Kimmenstück ist dann auch während des Gebrauchs der Schusswaffe nicht in seiner Position veränderlich, sodass sich die Treffpunktlage auch nach Abgabe mehrerer Schüsse und auch nach dem ansonsten üblichen Handhaben der Schusswaffe (Transport, Lagerung etc.) nicht verändert. Das Riegelstück kann aber insbesondere einfach zu bewegen sein, zum Beispiel mit einem Werkzeug oder auch per Hand, um einen schnellen Austausch des Kimmenstücks vollziehen zu können. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Riegelstücks zu verhindern und damit einen versehentlichen Verlust des Kimmenstücks, kann das Riegelstück zusätzlich mit einer Arretierung versehen sein, zum Beispiel mittels einer in eine durch das Riegelstück hindurch in den Kimmenschlitten geführten Bohrung eingesetzten Sperrschraube oder dergleichen.
  • Aus der obigen Beschreibung und Darstellung ist für den Fachmann ersichtlich, dass die neuartig konzipierte Visiereinrichtung gemäß der Erfindung ein einfaches Austauschen von ganz unterschiedlichen Kimmenstücken in einer bestehenden und auf der Schusswaffe belassenen Visiereinrichtung ermöglicht. Dabei ist ein solcher Austausch insbesondere möglich, ohne dass die seitliche Treffpunktlage der Waffe beim Austausch des Kimmenstücks verstellt wird, sodass ein aufwändiges Einschießen der Waffe nach einem Austausch des Kimmenstücks nicht erforderlich ist. Es ist allenfalls ein Probeschuss zur Überprüfung der Treffpunktlage erforderlich. Des Weiteren können bei der erfindungsgemäßen Visiereinrichtung auch solche Kimmenstücke einfach eingesetzt werden, die eine größere Ausdehnung in Richtung der Visierachse bzw. parallel zu dieser haben, zum Beispiel Kimmenstücke mit rechts und links neben der Kimmenöffnung angeordneten Lichtleiterstäben oder dergleichen. Insoweit bietet die erfindungsgemäße Visiereinrichtung nicht nur eine einfache und schnelle Wechselmöglichkeit für unterschiedliche Kimmenstücke, sondern ermöglicht auch die Verwendung ganz unterschiedlich gebildeter Kimmenstücke für verschiedene Wettkampfdisziplinen im Sportschießen oder für andere Zwecke.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rückhaltestrukturen an dem Kimmenschlitten durch zwei parallel zu der Visierachse verlaufende Schwalbenschwanznuten gebildet sind und dass diese mit an dem Kimmenstück als Gegenstrukturen gebildeten Schwalbenschwanzvorsprüngen zusammenwirken. Eine solche Gestaltung ist eine besonders einfache Umsetzung einer Führung für das Einführen des Kimmenstücks in die Aufnahme, die zugleich einen sicheren und positionsgetreuen Halt des Kimmenstücks in der Aufnahme in zwei Raumrichtungen erlaubt.
  • Mit Vorteil kann weiterhin vorgesehen sein, dass bei der erfindungsgemäßen Visiereinrichtung das Riegelstück in einer in dem Kimmenschlitten gebildeten Riegelstückaufnahme angeordnet und durch eine Feder in Richtung der Oberseite des Kimmenschlittens in eine Riegelposition vorgespannt ist. Ein Abschnitt des Riegelstücks wird dann an dem Kimmenstück an einem der Oberseite des Kimmenschlittens zugewandten Abschnitt an oder in eine dort vorgesehene Ausnehmung oder ein sonstiges Gegenstück eingreifen, um die Verriegelung des Kimmenstücks in einer auf dem Kimmenschlitten festgelegten Position zu bewirken. Die Riegelstückaufnahme kann an dem Kimmenschlitten prinzipiell an beliebiger Position angeordnet sein. Es muss allein sichergestellt sein, dass das Riegelstück das Kimmenstück sicher verriegelt, wenn es in der vorgesehenen Stellung auf dem Kimmenschlitten platziert ist. So kann die Riegelstückaufnahme z.B. so gelegen sein, dass sie von einem rückwärtigen Abschnitt des Kimmenschlittens her zugänglich ist, so dass das Riegelstück an einer Rückseite erfasst und zum Entriegeln und Freigeben des Kimmenstücks bewegt werden kann.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann jedoch insbesondere vorgesehen sein, dass die Aufnahme im Kimmenschlitten in einer solchen Weise gebildet ist, dass das darin eingesetzte Riegelstück nur über eine Öffnung der Riegelstückaufnahme an der Oberseite des Kimmenschlittens zugänglich ist, und dass das Kimmenstück einen Durchbruch aufweist, durch den hindurch, wenn das Kimmenstück an dem Kimmenschlitten festgelegt ist, die Riegelstückaufnahme und das darin angeordnete Riegelstück zugänglich sind. Diese Ausgestaltung bewirkt, dass das Riegelstück vor äußeren Einflüssen weitgehend geschützt und abgeschirmt ist. So kann ausgeschlossen werden, dass das Riegelstück z.B. durch ein versehentliches Anstoßen an einem Hindernis, ungewollt in eine Entriegelungsposition verlagert wird und sich dabei dann das Kimmenblatt vom Kimmenschlitten löst und verlargert oder sogar verloren geht. Zum Entriegeln muss das Riegelstück mit einem entsprechenden Dorn oder einem ähnlichen Werkzeug durch den Durchbruch in dem Kimmenstück und die Öffnung auf der Oberseite des Kimmenschlittens erfasst und entgegen der Federkraft nach unten gedrückt werden. Solch eine Handhabung geschieht in aller Regel nicht unbeabsichtigt.
  • Zudem beeinträchtig diese Lösung nicht die Optik und das Erscheinungsbild des Kimmenschlittens, der zusammen mit dem aufgesetzten Kimmenstück einteilig wirkend gestaltet sein kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem freien Ende des Visierarms eine plane Abschlussfläche gebildet ist, an der eine plane Anlagefläche des Kimmenschlittens anliegt und an der die Anlagefläche des Kimmenschlittens entlanggleitet, wenn der Kimmenschlitten zur Einstellung einer stellposition relativ zu dem Visierarm verlagert wird, wobei die Abschlussfläche im Bereich der Aufnahme in einer Weise über die Anlagefläche übersteht, dass sie einen der Seite, an der die Aufnahme für das Einführen des Kimmenstücks offen ist, gegenüberliegenden, das Einführen des Kimmenstücks begrenzenden Anschlag bildet. Die Abschlussfläche übernimmt hier also zwei Aufgaben, zum einen führt sie den Kimmenschlitten mit der Anlagefläche bei einem Verstellen der Relativposition des Kimmenschlittens zu dem Visierarm. Zum anderen bildet sie einen Anschlag für das Kimmenstück, wenn dieses in die Aufnahme eingeführt wird, um das Kimmenstück in der Aufnahme zusätzlich festzulegen und zu sichern. Eine solche Lösung ist dabei konstruktiv einfach und mit vergleichsweise wenig Einzelteilen umzusetzen.
  • Des Weiteren kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Kimmenschlitten mittels einer Stellschraube relativ zu dem Visierarm verlagerbar und in einer Stellposition festlegbar ist. Eine solche Einstellmöglichkeiten der Stellposition des Kimmenschlittens relativ zu dem Visierarm entspricht dabei im Wesentlichen der Einstellung für die seitliche Treffpunktlage bei an sich bekannten Visiereinrichtungen, die sich in der Praxis umfangreich bewährt hat und die auch für die erfindungsgemäße Visiereinrichtung mit Vorteil angewendet werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt, besteht ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Visiereinrichtung darin, dass diese wenigstens zwei, gegebenenfalls auch mehr, Kimmenstücke aufweisen kann, die unterschiedlich gestaltete Kimmen aufweisen. In einer solchen Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Visiereinrichtung als eine Art Visierset zu verstehen, mit dem unterschiedliche Visierungen für ein und dieselbe Schusswaffe gebildet werden können, zum Beispiel für den Einsatz in unterschiedlichen Wettkampfdisziplinen im Sportschießen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass sie als Wechselvisiereinrichtung zum Befestigen an einer Schusswaffe, insbesondere einer Kurzwaffe, gebildet ist, wozu an der Basis Mittel zum Festlegen an der Schusswaffe gebildet sind. Solche Mittel zum Festlegen an der Schusswaffe können zum Beispiel Durchgangsbohrungen sein, durch die Schrauben geführt werden können, mit der die Visiereinrichtung zum Beispiel an einem Lauf oder einem Verschlusselement der Schusswaffe festgeschraubt werden kann, wobei in dem Lauf oder Verschlusselemente oder in einem anderen Teil der Schusswaffe entsprechende Gewindebohrungen zum Einschrauben der Befestigungsschrauben vorgesehen sind. In einer solchen Konzeption kann die erfindungsgemäße Visiereinrichtung insbesondere auch auf bestehende Schusswaffen aufgesetzt und an diesen festgelegt werden, um solche Schusswaffen nachzurüsten. Es ist allerdings auch ebenso möglich, die erfindungsgemäße Visiereinrichtung insoweit in eine Schusswaffe zu integrieren, als dass die Basis fest mit der Schusswaffe verbunden ist, zum Beispiel in den Lauf der Schusswaffe oder in ein Verschlussteil oder ein Gehäuseteil integriert.
  • Aus der vorstehenden allgemeinen Beschreibung der Erfindung sind dem Fachmann bereits die Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Visiereinrichtung deutlich geworden. Zur weiteren Veranschaulichung wird nachstehend auch noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als eine mögliche Umsetzungsvariante beschrieben, dies anhand der beigefügten Figuren. In den Figuren zeigen:
    • 1 in einer dreidimensionalen Ansicht von schräg hinten einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Visiereinrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem nicht an dem Kimmenschlitten festgelegten, austauschbaren Kimmenstück oberhalb der Einbauposition;
    • 2 eine Ausschnittsansicht der Visiereinrichtung nach 1 von schräg oben und mit den wesentlichen Teilen der Kimmeneinrichtung in Explosionsdarstellung;
    • 3 eine Ansicht der Visiereinrichtung nach 1 schräg von unten und mit den wesentlichen Teilen der Kimmeneinrichtung in Explosionsdarstellung;
    • 4 eine teilweise weggeschnittene Ansicht der Visiereinrichtung nach 1 mit an dem Kimmenschlitten festgelegtem Kimmenstück zur besseren Darstellung des Anschlags;
    • 5 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Visierarms einer erfindungsgemäßen Visiereinrichtung in einem zweiten, gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel leicht abgewandelten Ausführungsbeispiel; und
    • 6 eine Explosionsdarstellung des Visierarms gemäß 5 mit teilweise geschnitten dargestellten Komponenten.
  • In den Figuren sind zwei mögliche Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Visiereinrichtung dargestellt. Diese werden nachfolgend unter Bezugnahme und Verweis auf die Figuren beschrieben. Dabei ist anzumerken, dass in den Figuren teilweise lediglich Ausschnitte der Visiereinrichtungen gezeigt sind, nämlich diejenigen Ausschnitte, die für die Beschreibung der Erfindung wesentlich sind. Des Weiteren ist noch einmal anzumerken, dass die gezeigte Ausführungsbeispiele lediglich mögliche Umsetzungsvarianten einer erfindungsgemäßen Visiereinrichtung darstellt, dass es auch andere Gestaltungsformen und Ausführungsvarianten gibt, in denen eine erfindungsgemäße Visiereinrichtung gebildet werden kann. Insbesondere können auch solche Merkmale, die für die hier gezeigten Ausführungsbeispiele jeweils besonders sind, mit dem jeweils anderen Ausführungsbeispiel kombiniert und ausgetauscht werden. Auch können in der nachfolgenden Beschreibung angegebene einzelne Merkmale ganz allgemein mit ansonsten von den hier gezeigten konkreten Umsetzungsvarianten abweichenden Ausgestaltungsformen verwendet und darin umgesetzt werden, insbesondere auch mit solchen Merkmalen und allgemeinen Ausführungsvarianten, wie sie in der vorstehenden allgemeinen Beschreibung dargelegt sind. In den Figuren sind gleiche, bzw. gleichartige Elemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In den 1 bis 4 ist eine Visiereinrichtung gemäß dem dort gezeigten ersten Ausführungsbeispiel allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Visiereinrichtung 1 ist hier speziell eine Kimmen-Visiereinrichtung, d. h. sie enthält nicht auch noch ein Kornelement integriert. Das Kornelement für die mit der gezeigten Visiereinrichtung 1 gebildete Visierung ist an anderer Stelle und mit einem gesonderten Kornträger an der Schusswaffe angebracht.
  • Die Visiereinrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels enthält - dies grundsätzlich in Übereinstimmung mit bekannten vergleichbaren Visiereinrichtungen - eine Basis 2 und einen relativ zu der Basis 2 um eine Schwenkachse 4 (hier durch einen Verbindungsstift gebildet) verschwenkbar an der Basis 2 festgelegten Visierarm 3. An einem freien Ende, welches der Schwenkachse 4 im Gebrauch rückwärtig gegenüberliegt, ist an dem Visierarm 3 ein Kimmenschlitten 5 angeordnet und quer zur Längserstreckung der Basis 2 und des Visierarms 3 bewegbar festgelegt. Ein Kimmenstück 6 ist in einer auf einer Oberseite des Kimmenschlittens 5 ausgebildeten Aufnahme 7 lösbar eingesetzt. Das Kimmenstück weist eine Kimmenöffnung oder Kimme 11 auf, durch die zum Anvisieren eines Ziels ein Kornelement angepeilt und mit der Kimme 11 in Flucht gebracht wird, wobei eine dann zwischen Kimme und Kornelement gezogene Verbindungslinie eine Visierachse bestimmt.
  • Die Aufnahme 7 ist mit seitlichen parallel zu der Visierachse verlaufenden Stegen begrenzt, an denen Schwalbenschwanznuten 8 ausgebildet sind. In diese Schwalbenschwanznuten passen passgerecht Schwalbenschwanzvorsprünge 12, die seitlich an dem Kimmenstück 6 angeformt sind. Dadurch wird das Kimmenstück 6, wenn es in die Aufnahme 7 derart eingesetzt ist, dass die Schwalbenschwanzvorsprünge 12 in die Schwalbenschwanznuten 8 eingreifen, in einer Richtung quer zur Visierachse und im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse 4 und auch in einer weiteren Richtung quer zur Visierachse und im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse 4 gesichert. Die letztgenannte Richtung, quer, insbesondere senkrecht zu der Visierachse und senkrecht zu der Schwenkachse 4 entspricht dabei einer Schwenkrichtung, in der der Visierarm 3 verschwenkt werden kann für eine Einstellung der Höhentrefferlage (in der an sich bekannten und üblichen und daher hier nicht näher beschriebenen Weise für derartige Visiereinrichtungen). Um das in die Aufnahme 7 eingesetzte Kimmenstück 6 auch in Richtung der Visierachse festzulegen, ist ein Riegelstück 9 vorgesehen, welches an einer rückwärtigen Stirnseite des Kimmenschlittens 5 in Richtung der Schwenkrichtung des Visierarms 3 bewegbar festgelegt ist. Das Riegelstück 9 weist einen nach oben vorstehenden Riegelabschnitt 10 auf, der zum Verriegeln der Position des Kimmenstücks 6 in einer auf einer der Aufnahme 7 zugewandten Unterseite des Kimmenstücks 6 ausgebildete Riegelaufnahme 19 (vergleiche 3) eingreift. Der Riegelabschnitt 10 hat in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine rückwärtig ausgebildete Anlaufschräge, die im Falle eines Einschiebens des Riegelstücks 6 in die Aufnahme 7 an eine vordere Stirnfläche 22 (vergleiche 4) des Kimmenstücks 6 anschlägt und bei einem weiteren Vorschieben des Kimmenstücks 6 in die Aufnahme 7 das Riegelstück 9 nach unten drückt. Sobald der Riegelabschnitt 10 in die Riegelaufnahme 19 einfahren kann, wird das Riegelstück 9 durch die Kraft einer Feder 18, die an einem Vorsprung 20 des Riegelstücks 9 angreift, nach oben gedrückt und der Riegelabschnitt 10 verriegelt im Zusammenspiel mit der Riegelaufnahme 19 des Kimmenstück 6 auch in einer Bewegungsrichtung in Richtung der Visierachse, sodass das Kimmenstück 6 dann vollständig formschlüssig und positionsfest gehalten ist. Das Riegelstück 9 ist dabei in einer Riegelstückaufnahme 15 des Kimmenschlittens 5 aufgenommen und geführt, wobei an dem Riegelstück 9 seitlich ausgebildete Führungsstege 17 in Führungsnuten 16 eingreifen, die seitlich an der Riegelstückaufnahme 15 angeordnet sind. In 4 ist zudem zu erkennen, dass das Kimmenstück 6 mit der Stirnfläche 22 an einer Abschlussfläche 14 des Visierarms anschlägt und so in seiner Position in Richtung der Visierachse auch vorderseitig formschlüssig gehalten ist.
  • Der Kimmenschlitten 5 wird über eine Stellschraube 13 in eine Richtung quer, insbesondere senkrecht zu der Visierachse und quer, insbesondere senkrecht zu der Schwenkrichtung, also im Wesentlichen parallel zu der Schwenkachse 4, verstellt, indem die Stellschraube 13 verdreht wird. Wie sich leicht erkennen lässt, ist die Verstellung des Kimmenstücks 15 in dieser seitlichen Position, die einer Einstellung der seitlichen Treffpunktlage dient, unabhängig von dem Befestigungsmechanismus für das Kimmenstück 6. Das heißt ein Kimmenstück 6 kann aus dem Kimmenschlitten 5 entfernt werden (indem das Riegelstück 9 entgegen der Kraft der Feder 18 von der Aufnahme 7 weg nach unten bewegt und das so entriegelte Kimmenstück 6 in Richtung der Visierachse rückwärtig aus der Aufnahme 7 herausgezogen wird), ohne dass eine Verstellung der Position des Kimmenschlittens 6 und damit der seitlichen Treffpunktlage der mit der Visiereinrichtung 1 ausgestatteten Schusswaffe erfolgt. In gleicher Weise kann ein Kimmenstück 6 auch ohne ein seitliches Verstellen des Kimmenschlittens 5 in die Aufnahme 7 eingesetzt und an dem Kimmenschlitten 5 festgelegt und verriegelt werden. Zu erkennen ist auch, dass anders als die aus dem Stand der Technik bekannten schmalen Kimmenblätter im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Visiereinrichtung 1 breit gestaltete Kimmenstücke 6 verwendet werden, die erweiterte Möglichkeiten für die Gestaltung der Kimme 11 bieten. So können zum Beispiel entlang der Richtung der Visierachse liegende Lichtleiterstäbe neben der Kimmenöffnung angeordnet werden für ein besseres Anvisieren von Zielen auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Entsprechend gestaltete Kimmenstücke 6 können ebenso einfach an dem Kimmenschlitten 5 festgelegt werden durch Einschieben in die Aufnahme 7 und durch Verriegeln dort mit dem Riegelstück 9.
  • Eine abgewandelte Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Visiereinrichtung 1 ist in den 5 und 6 gezeigt, in denen lediglich der Visierarm 3 dargestellt ist (die Basis 2 nicht mit abgebildet ist).
  • In den wesentlichen Teilen ist die in den 5 und 6 gezeigte Visiereinrichtung aufgebaut wie die in den 1 bis 4 gezeigte Visiereinrichtung und wirken deren Teile in gleicher Weise zusammen. Es kann insoweit, auch zur Vermeidung von Wiederholungen, auf die vorstehende Beschreibung verwiesen werden.
  • Wesentlicher Unterschied der Visiereinrichtung 1, wie sie in den 5 und 6 gezeigt ist, zu der Visiereinrichtung 1 nach den 1 bis 4, ist vor allem die Art und Weise, wie die Verriegelung des Kimmenstücks 6 an dem Kimmenschlitten 5 gebildet ist. Auch hier wird dafür ein Riegelstück 9 verwendet. Das ist im Falle dieser Ausgestaltung allerdings nicht in einer von der Rückseite des Kimmenschlittens her zugänglichen Riegelstückaufnahme 15 angeordnet, sondern in einer Riegelstückaufnahme 23, die derart in dem Kimmenschlitten 5 ausgebildet ist, dass sie nur von einer Oberseite des Kimmenschlittens 5 her zugänglich ist, dass das Riegelstück 9 nur von dort aus erreicht werden kann. Die Riegelstückaufnahme 23 ist sozusagen mitten in dem Kimmenschlitten 5 ausgebildet, nicht an dessen Rand. Weiterhin ist ein anderes Kimmenstück 6 verwendet, das in einer Grundfläche, die auf der Oberseite des Kimmenschlittens 5 ruht, einen Durchbruch 24 aufweist. Dieser Durchbruch mündet in der Riegelaufnahme 19 und ermöglicht, bei an dem Kimmenschlitten 5 festgelegtem Kimmenstück 6 das Riegelstück 9 zu erreichen und mittels z.B. eines stiftförmigen Werkzeuges entgegen der Kraft der Feder 18 nach unten zu drücken und so das Kimmenstück 6 zu entriegeln. Durch diese Ausgestaltung ist einerseits das Riegelstück 9 von außen nicht an der erfindungsgemäßen Visiereinrichtung 1 sichtbar, so dass es mit eingesetzten Kimmenstück 6 einteilig wirkt, was hinsichtlich der ästhetischen Wirkung von Vorteil sein kann. Weiterhin ist es bei einer solchen Lösung praktisch unmöglich, dass das Riegelstück 9 versehentlich und unbeabsichtigt bewegt wird und sich dadurch das Kimmenstück 6 vom Kimmenschlitten 5 lösen kann.
  • Das in den 5 und 6 gezeigte Kimmenstück 6 hat hier die vorstehend bereits erwähnten, parallel zu einer Zielachse ausgerichteten Lichtleiterstäbe 25, bei denen es sich z.B. um rot oder gelb transparente Plexiglasstäbe handeln kann.
  • Abschließend soll an dieser Stelle noch darauf verwiesen werden, dass die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gezeigte Visiereinrichtung 1 eine solche ist, die für eine nachträgliche Ausrüstung einer bestehenden Schusswaffe vorgesehen ist und die hierfür durch die Basis 2 geführte Durchgangsbohrungen 21 aufweist, durch die hindurch Befestigungsschrauben geführt und in entsprechende Gewindebohrungen in einem Gegenstück der Schusswaffe, zum Beispiel in einem Laufabschnitt oder einem Gehäuseteil eingeschraubt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Visiereinrichtung
    2
    Basis
    3
    Visierarm
    4
    Schwenkachse
    5
    Kimmenschlitten
    6
    Kimmenstück
    7
    Aufnahme
    8
    Schwalbenschwanznut
    9
    Riegelstück
    10
    Riegelabschnitt
    11
    Kimme
    12
    Schwalbenschwanzvorsprung
    13
    Stellschraube
    14
    Abschlussfläche
    15
    Riegelstückaufnahme
    16
    Führungsnut
    17
    Führungssteg
    18
    Feder
    19
    Riegelaufnahme
    20
    Vorsprung
    21
    Bohrung
    22
    Stirnfläche
    23
    Riegelstückaufnahme
    24
    Durchbruch
    25
    Lichtleiterstab
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011107430 U1 [0004, 0005, 0011]

Claims (8)

  1. Visiereinrichtung (1) für eine Schusswaffe, insbesondere für eine Kurzwaffe, mit • einer Basis (2), • einem Visierarm (3), • einem Kimmenschlitten (5) und • wenigstens einem eine Kimme (11) aufweisenden Kimmenstück (6), wobei der Visierarm (3) um eine quer, insbesondere senkrecht, zu einer Visierachse verlaufende Schwenkachse (4) in einer Schwenkrichtung relativ zu der Basis (2) verschwenkbar an der Basis (2) festgelegt ist, wobei der Kimmenschlitten (5) an dem Visierarm (3) im Bereich eines freien Endes des Visierarms (3) angeordnet und quer, insbesondere senkrecht, zu der Visierachse und auch quer, insbesondere senkrecht, zu der Schwenkrichtung (4) relativ zu dem Visierarm (3) im Hinblick auf eine Stellposition verlagerbar und an dem Visierarm (3) in einer eingestellten Stellposition festlegbar ist, wobei das wenigstens eine Kimmenstück (6) lösbar an dem Kimmenschlitten (5) und in einer definierten Lage relativ zu dem Kimmenschlitten (5) an letzterem festlegbar ist, wobei der Kimmenschlitten (5) auf einer Oberseite eine zu einer Stirnseite des freien Endes des Visierarms (3) weisenden Seite offene, Rückhaltstrukturen (8) aufweisende Aufnahme (7) für das Kimmenstück (6) aufweist, in die das Kimmenstück (6) in einer Richtung parallel zu der Visierachse eingeschoben werden kann und in der das Kimmenstück (6) durch Zusammenwirken der Rückhaltestrukturen (8) mit Gegenstrukturen (12) an dem Kimmenstück (6) in Richtung der Schwenkrichtung sowie in einer Richtung quer zu der Schwenkrichtung und quer zu der Visierachse positionsfest gehalten ist, und wobei an dem Kimmenschlitten (5) ein in der Schwenkrichtung verlagerbares, federbelastetes Riegelstück (9) vorgesehen ist, welches mit einem Riegelabschnitt (10) in eine Riegelaufnahme (19) an dem Kimmenstück (6) eingreift, wenn das Kimmenstück (6) in die Aufnahme (7) eingesetzt ist, wobei das Kimmenstück (6) in einer Richtung parallel zu der Visierachse positionsfest gehalten ist, wenn der Riegelabschnitt (10) in die Riegelaufnahme (19) eingreift.
  2. Visiereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltestrukturen (8) an dem Kimmenschlitten (5) durch zwei parallel zu der Visierachse verlaufende Schwalbenschwanznuten gebildet sind, die mit an dem Kimmenstück (6) als Gegenstruktur (12) gebildeten Schwalbenschwanzvorsprüngen zusammenwirken.
  3. Visiereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelstück (9) in einer in dem Kimmenschlitten (5) gebildeten Riegelstückaufnahme (15, 23) angeordnet und durch eine Feder (18) in Richtung der Oberseite des Kimmenschlittens (5) in eine Riegelposition vorgespannt ist.
  4. Visiereinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelufnahme (23) im Kimmenschlitten (5) in einer solchen Weise gebildet ist, dass das darin eingesetzte Riegelstück (9) nur über eine Öffnung der Riegelstückaufnahme (23) an der Oberseite des Kimmenschlittens (5) zugänglich ist, und dass das Kimmenstück (6) einen Durchbruch (24) aufweist, durch den hindurch, wenn das Kimmenstück (6) an dem Kimmenschlitten (5) festgelegt ist, die Riegelstückaufnahme (23) und das darin angeordnete Riegelstück (9) zugänglich sind.
  5. Visiereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Visierarms (3) eine plane Abschlussfläche (14) gebildet ist, an der eine plane Anlagefläche des Kimmenschlittens (5) anliegt und an der die Anlagefläche des Kimmenschlittens (5) entlang gleitet, wenn der Kimmenschlitten (5) zur Einstellung einer Stellposition relativ zu dem Visierarm (3) verlagert wird, wobei die Abschlussfläche (14) im Bereich der Aufnahmen (7) in einer solchen Weise über die Anlagefläche übersteht, dass sie einen der Seite, an der die Aufnahme (7) für ein Einführen des Kimmenstücks (6) offen ist, gegenüberliegenden, das Einführen des Kimmenstücks (6) begrenzenden Anschlag bildet.
  6. Visiereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kimmenschlitten (5) mittels einer Stellschraube(13) relativ zu dem Visierarm (3) verlagerbar und in einer Stellposition festlegbar ist.
  7. Visiereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Kimmenstücke (6) aufweist mit unterschiedlich gestalteten Kimmen (11).
  8. Visiereinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wechselvisiereinrichtung zum Befestigen an einer Schusswaffe, insbesondere einer Kurzwaffe, gebildet ist, wozu an der Basis (2) Mittel zum Festlegen an der Schusswaffe gebildet sind.
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