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DE202018100122U1 - Trampolinrahmen, versenktes Trampolin und Bausatz - Google Patents

Trampolinrahmen, versenktes Trampolin und Bausatz Download PDF

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DE202018100122U1
DE202018100122U1 DE202018100122.1U DE202018100122U DE202018100122U1 DE 202018100122 U1 DE202018100122 U1 DE 202018100122U1 DE 202018100122 U DE202018100122 U DE 202018100122U DE 202018100122 U1 DE202018100122 U1 DE 202018100122U1
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Abstract

Versenktes Trampolin, umfassend einen Trampolinrahmen, der eine Vielzahl länglicher Profile aufweist, wobei die Profile miteinander verbunden sind, um einen Ring aufzubauen, der einen Aufhängungsteil bildet, um ein Sprungtuch im Wesentlichen zu umgeben, wobei die Profile Auflageflächen aufweisen, um den den Aufhängungsteil bildenden Ring auf dem Boden zu tragen, wobei die Auflageflächen auf den Boden gelegt werden, und wobei die Profile sich nach oben erstreckende Stützwände aufweisen, um eine Seitenwand einer Grube abzustützen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Trampolin, insbesondere ein Freizeittrampolin, wie zum Beispiel ein Freizeittrampolin für den häuslichen Gebrauch. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein sogenanntes versenktes Trampolin.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass es zwei Haupttypen bekannter Freizeittrampoline gibt. Der erste der genannten zwei Haupttypen bezieht sich auf sogenannte normale Trampoline und der zweite Typ bezieht sich auf die sogenannten versenkten Trampoline.
  • Ein bekanntes Trampolin des normalen Typs umfasst ein Sprungtuch, oder ein sogenanntes Trampolinbett, das über der Bodenoberfläche mittels eines Rahmens aufgehängt ist, der auf die Bodenoberfläche gestellt ist. Der Rahmen hat eine Höhe die hoch genug ist, um zuzulassen, dass der niedrigste Punkt des Sprungtuchs immer noch über der Bodenoberfläche sein kann, wenn das Sprungtuch während der Benutzung des Trampolins zu seinen größten Grad durchgedrückt wird. Der Rahmen eines solchen normalen Trampolins umfasst einen Aufhängungsteil, an dem das Sprungtuch üblicherweise mittels einer Vielzahl von Schraubenfedern angebracht ist. Der Aufhängungsteil ist üblicherweise als ein kreisförmiger, rechteckiger oder vieleckiger Ring ausgebildet, der normalerweise aus einem kreisförmigen Stahlrohr hergestellt ist. Ein solcher ringförmiger Aufhängungsteil ist genügend hoch über der Bodenoberfläche mittels Stützbeinen gehalten, die an dem Ring befestigt sind und die sich bis zur Bodenoberfläche nach unten erstrecken.
  • Trampoline des versenkten oder sogenannten Inground-Typs sind mindestens teilweise in den Boden versenkt oder in diesen eingelassen. Wie ein normaler Typ des Trampolins umfasst ein solches versenktes oder sogenanntes Inground-Trampolin ebenfalls ein Sprungtuch, oder ein sogenanntes Trampolinbett, das mittels eines Rahmens aufgehängt ist. Im Gegensatz zu einem normalen Trampolin ist jedoch das Sprungtuch eines solchen versenkten oder sogenannten Inground-Trampolins auf einer relativ niedrigen Höhe aufgehängt, zum Beispiel auf einer Höhe, die nur geringfügig über dem Niveau der Bodenoberfläche ist, oder sogar noch niedriger, zum Beispiel im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der Erdboden. Unter dem Sprungtuch wird eine Grube ausgehoben, um ein ausreichendes Durchdrücken des Sprungtuchs in einer Richtung nach unten zu ermöglichen. Es ist zu erkennen, dass die Grube es auf diese Weise ermöglicht, dass sich mindestens Teile des Sprungtuchs auf eine Ebene unterhalb der Höhe der Bodenoberfläche bewegen können, wenn das Sprungtuch durchgedrückt wird, zum Beispiel aufgrund des Auftreffens eines Trampolinbenutzers, der auf dem Sprungtuch landet. Wie der Rahmen eines normalen Typs eines Trampolins umfasst auch der Rahmen eines versenkten Trampolins üblicherweise einen kreisringförmigen, rechteckigen oder vieleckigen Ring, der oft aus einem kreisförmigen Stahlrohr hergestellt ist. Bei den bekannten versenkten Trampolinen ist der Ring oft auch mittels Stützbeinen getragen, die an dem Ring befestigt sind. Bei versenkten Trampolinen sind die Stützbeine, die üblicherweise aus Stahl hergestellt sind, jedoch im Vergleich mit den Stützbeinen des normalen Typs von Trampolinen relativ kurz. Oft sind die unteren Enden der relativ niedrigen Stützbeine versenkter Trampoline auf der Bodenoberfläche unmittelbar außerhalb der Grube abgestützt. Alternativ dazu können sich die Stützbeine auch in die Grube hinein erstrecken und können zum Beispiel auf einem versenkten Sockel oder Sims ruhen, die bzw. das einen mittleren Hauptteil der Grube umgibt. In solchen Fällen kann die obere Oberfläche des versenkten Sockels eine Oberfläche zum Abstützen der Beine des Rahmens des Trampolins darauf bilden. Diese obere Oberfläche des versenkten Sockels kann sich im Wesentlichen waagrecht erstrecken. Ein nach innen zeigender Rand der oberen Oberfläche kann an den mittleren Hauptteil der Grube anliegen, während ein nach außen zeigender Rand der oberen Oberfläche des versenkten Sockels an ein unteres Ende einer sich nach oben erstreckenden Seitenwand der Grube anliegend sein kann. Um dem entgegenzuwirken, dass der Boden um die Grube in die Grube hinein stürzt, wird die sich nach oben erstreckende Seitenwand der Grube, wobei sich diese Seitenwand im Wesentlichen senkrecht erstrecken kann, üblicherweise mittels Kunststoff-Stützwänden abgestützt. Damit Luft aus der Grube entweichen kann, wenn das Sprungtuch nach unten gedrückt wird, und wieder in die Grube zurückströmen kann, wenn sich das Sprungtuch wieder nach oben bewegt, ist der den Aufhängungsteil bildende Ring, an dem das Sprungtuch aufgehängt ist, üblicherweise ungefähr 20 bis 25 cm über dem Bodenniveau angeordnet, sodass Luft durch Schlitze zwischen dem Ringen und der Bodenoberfläche strömen kann. Solche Schlitze sind zum Beispiel aus Sicherheitsgründen oft mittels eines Netzes abgeschirmt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kunststoff-Stützwände sich dann nicht bis zu dem den Aufhängungsteil bildenden Ring erstrecken, der oberhalb der Bodenoberfläche gehalten wird, sodass die Kunststoff-Stützwände nicht verhindern, dass Luft in die Grube und aus dieser heraus strömt.
  • Vorteile eines versenkten Trampolins oder sogenannten Inground-Trampolins, das mindestens teilweise im Boden angeordnet ist, gegenüber einem normalen Typ eines Trampolins, das üblicherweise oberhalb des Bodens angeordnet sein wird, können unter anderem die erhöhte Sicherheit sein, da das versenkte Trampolin weniger hoch angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann ein versenktes Trampolin gegenüber einem normalen Trampolin aus ästhetischen Gründen bevorzugt werden, da es weniger aufdringlich als ein normales Trampolin ist.
  • Auch wenn versenkte Trampoline gegenüber normalen Trampolinen, die üblicherweise über dem Boden angeordnet sein können, einen oder mehrere Vorteile haben können, können auch normale Trampoline gegenüber den versenkten Trampolinen Vorteile haben. Zum Beispiel kann der Einbau eines versenkten Trampolins relativ umständlich, relativ schwierig, relativ fehlerbehaftet, relativ zeitaufwendig und/oder relativ teuer sein, zum Beispiel deshalb, weil eine Grube gegraben werden muss. Bei dem Graben einer Grube handelt es sich nicht nur um eine schwierige und zeitaufwendige Aufgabe, es kann auch eine schwierige Arbeit sein, die mit Präzision und Sorgfalt durchgeführt werden muss, wenn zum Beispiel verhindert werden soll, dass die Grube während des Aufbaus des Trampolins einstürzt. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Sprungverhalten eines versenkten Trampolins gegenüber dem eines normalen Trampolins minderwertig sein, da es sein kann, dass Luft nicht relativ leicht in die Grube und aus dieser herausströmt, weshalb es zu einem unerwünschten Dämpfereffekt kommen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein alternatives Trampolin und/oder einen alternativen Trampolinrahmen zu schaffen. Insbesondere kann es eine Aufgabe der Erfindung sein, ein alternatives versenktes Trampolin und/oder einen alternativen versenkten Trampolinrahmen vorzusehen. Noch spezieller kann es eine Aufgabe der Erfindung sein, ein alternatives Trampolin und/oder einen entsprechenden Rahmen vorzusehen, wobei mindestens einer der Nachteile eines oder mehrerer Trampoline und/oder Rahmen des Standes der Technik beseitigt werden. Noch spezieller kann die Erfindung zum Ziel haben, ein versenktes Trampolin und/oder einen versenkten Trampolinrahmen vorzusehen, wobei mindestens einer der oben erwähnten Nachteile behoben wird. In Ausführungsformen zielt die Erfindung darauf ab, ein versenktes Trampolin und/oder einen versenkten Trampolinrahmen vorzusehen, der relativ einfach, relativ schnell, relativ fehlertolerant und/oder relativ kostengünstig installiert werden kann und/oder wobei das Trampolin oder der Rahmen selbst eine relativ einfache Konstruktion haben kann, relativ widerstandsfähig und/oder relativ kostengünstig sein kann.
  • Hierzu sieht die Erfindung einen Trampolinrahmen für ein versenktes Trampolin vor, umfassend eine Vielzahl länglicher Profile, wobei die Profile miteinander verbunden sind, um einen Ring aufzubauen, der einen Aufhängungsteil bildet, um ein Sprungtuch im Wesentlichen zu umgeben, wobei die Profile Auflageflächen aufweisen, um den den Aufhängungsteil bildenden Ring auf dem Boden zu tragen, und wobei die Profile sich nach oben erstreckende Stützwände aufweisen, um eine Seitenwand einer Grube abzustützen.
  • Durch das Vorsehen sowohl der Stützwände, oder sogenannter Dämmwände, und der Auflageflächen in den Profilen zur Ausbildung eines ein Sprungtuch aufhängenden Rings kann eine relativ einfache Konstruktion vorgesehen werden. Zum Beispiel kann der vollständige Trampolinrahmen im Wesentlichen ausschließlich aus einem Ring bestehen, der aus miteinander verbundenen Profilen aufgebaut ist. Zum Beispiel besteht keine Notwendigkeit für Stützbeine. Zusätzlich besteht dann zum Beispiel auch keine Notwendigkeit für eine eigene Stützwand, weshalb es auf diese Weise verhindert werden kann, dass unbeabsichtigterweise vergessen wird, eine solche Stützwand einzubauen, zum Beispiel nachdem der Rahmen aufgebaut wurde. Da keine eigene Stützwand eingebaut werden muss, kann ebenso verhindert werden, dass eine nicht präzise eingebaute Stützwand einen Einbau des Rahmens verhindern kann. Es wird ersichtlich sein, dass eine Integration der Stützwände und/oder die Integration der Auflagefläche in die Profile zusätzliche oder alternative Vorteile haben kann. Zum Beispiel kann der Rahmen und daher auch das Trampolin relativ einfach, relativ schnell, relativ fehlertolerant und/oder relativ kostengünstig installiert werden.
  • In Ausführungsformen können die Profile Hohlprofile umfassen oder als solche ausgebildet sein, die einen hohlen rohrartigen Querschnitt haben können. Als ein Ergebnis hiervon kann der Trampolinrahmen zum Beispiel eine relativ einfache Konstruktion haben und/oder relativ kostengünstig sein. Zum Beispiel können die Hohlprofile als ein Rohr oder eine Röhre ausgebildet sein, der bzw. die eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform hat.
  • Vorteilhafterweise können die Hohlprofile aus einem sogenannten geschweißten Rohr ausgebildet sein, zum Beispiel einem Rohr oder einer Röhre, der bzw. die aus einem Streifen, insbesondere einem Stahlstreifen, gewalzt oder gebogen ist, wobei die Seitenränder des Streifens miteinander verschweißt werden. Alternativ dazu können die Hohlprofile oder ein beliebiger anderer Typ von Profilen oder Profilrohren durch einen beliebiges anderes geeignetes Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel können die Profile als stranggepresste Profile hergestellt werden.
  • Es ist ersichtlich, dass Profile, zum Beispiel im Fall eines kreisrunden Trampolins, in ihrer Längs- oder Axialrichtung gebogen sein können, zum Beispiel damit sie einen gekrümmten, zum Beispiel kreisförmigen, Ring bilden.
  • Indem die länglichen Profile eine im Wesentlichen langgestreckte Querschnittsform haben, die eine Höhe hat, die größer als die Breite der Querschnittsform ist, können Aufhängungsfedern zum Aufhängen des Sprungtuch, wobei die Federn zum Beispiel oben am Profil befestigt werden können, relativ hoch über einem versenkten Sims oder Sockel angebracht werden, die einen mittleren Hauptteil der Grube umgibt, wobei auf dem Sims oder Sockel eine Auflagefläche, die an einem unteren Ende des Profils angeordnet ist, ruhen kann. Dies kann zum Beispiel vorteilhaft sein, da der versenkte Sockel sich daher von der Stützwand oder dem sogenannten Prop in einer Richtung nach innen der Grube zu einem gewissen Grad erstrecken kann, insbesondere ohne dass dabei die Aufhängungsfedern wesentlich gestört werden, wenn sie durchgedrückt werden, zum Beispiel wenn sie von einer im Wesentlichen waagrechten Richtung zu einer im Wesentlichen schräg nach unten zeigenden Richtung durchgedrückt werden. Aufgrund der sich nach oben erstreckenden länglichen Querschnittsform können Stützbeine weggelassen werden, was zu einer relativ einfachen Konstruktion führen kann. Zum Beispiel kann die Höhe des Profils zwischen 5 cm und 60 cm betragen, zum Beispiel zwischen 8 cm und 40 cm, insbesondere zwischen ungefähr 10 cm und ungefähr 20 cm, so wie zum Beispiel ungefähr 12 cm oder ungefähr 15 cm. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Durchmesser des Trampolins und/oder der Durchmesser des den Aufhängungsteil bildenden Rings zum Beispiel zwischen 2 m und 6 m betragen, so wie zum Beispiel ungefähr 2,7, 3,3, 3,8 oder 4,3 m. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Umkreis des Trampolins und/oder der Durchmesser des den Aufhängungsteil bildenden Rings zum Beispiel zwischen 6 m und 16 m betragen, so wie zum Beispiel ungefähr 8,5 m, ungefähr 10 m, ungefähr 12, wie zum Beispiel 11,9 m oder ungefähr 13,5 m. Es ist ersichtlich, dass jedes der länglichen Profile, wobei die Profile zum Beispiel alle im Wesentlichen dieselbe Länge haben können, sich zum Beispiel entlang eines bestimmten Teils des Umkreises des Rings und/oder des Trampolins erstrecken können, zum Beispiel entlang ungefähr einem Viertel, einem Fünftel, einem Sechstel, einem Siebtel, einem Achtel, einem Neuntel, einem Zehntel, einem Elftel oder einem Zwölftel des Umkreises.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein versenktes Trampolin.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf einen Bausatz zum Zusammensetzen eines versenkten Trampolins.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben.
  • Lediglich als nicht einschränkende Beispiele werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Trampolins gemäß einem Aspekt der Erfindung;
    • 2 eine schematische perspektivische Darstellung der Ausführungsform des Trampolins von 1, bei dem aus Gründen der klareren Darstellung die Polsterung weggelassen ist;
    • 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines Details des Trampolins von 1 und 2, wobei ebenfalls die Polsterung weggelassen ist;
    • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung der Ausführungsform des Trampolins der 1 bis 3 in einem eingebauten Zustand;
    • 5 eine schematische Detaildarstellung eines Querschnitts der Ausführungsform des Trampolins der 1 bis 4 in einem eingebauten Zustand, wobei die Polsterung weggelassen ist;
    • 6 eine schematische perspektivische Darstellung von Profilen für einen Trampolinrahmen gemäß einem Aspekt der Erfindung; und
    • 7 mehrere schematische Querschnittsformen für alternative Profile für Trampolinrahmen gemäß Aspekten der Erfindung.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Figuren lediglich bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung darstellen. In den Figuren beziehen sich dieselben oder ähnliche Bezugszeichen oder Bezugszahlen auf gleiche oder entsprechende Teile.
  • Die 1 und 2 zeigen schematische perspektivische Darstellungen einer Ausführungsform eines Trampolins 1, insbesondere eines Freizeittrampolins, wie zum Beispiel eines Freizeittrampolins für den Hausgebrauch. Zum Beispiel kann das Trampolin 1 in einem Garten oder dergleichen aufgebaut werden. Das Trampolin 1 umfasst einen Aufhängungsteil 2 zum Aufhängen eines Sprungtuchs 3, das mittels Aufhängungsfedern 4 an dem Aufhängungsteil 2 angebracht werden kann. Wie aus 1 zu ersehen ist, können die Federn 4 sowie auch der Aufhängungsteil 2 durch ein Polster 5 abgedeckt werden. Zum Zeigen der Elemente des Trampolins, die von dem Polster bedeckt sind, ist in den 2 und 3 das Polster 5 weggelassen, wobei 3 ein Detail des Trampolins 1 in größerer Nähe zeigt.
  • Wie zum Beispiel relativ gut aus 4 ersichtlich ist, die einen schematischen Querschnitt durch das Trampolin 1 in einem eingebauten Zustand zeigt, kann das Trampolin 1 in Ausführungsformen einen Rahmen 20 aufweisen, der lediglich durch den Aufhängungsteil 2 gebildet wird. In alternativen Ausführungsformen kann der Rahmen 20 jedoch auch andere Teile umfassen. Der Aufhängungsteil 2 ist als ein Ring 21 ausgebildet, wie aus 2 relativ gut ersichtlich ist.
  • Auch wenn der Ring 21 eine von oben gesehen runde Form hat, kann der Ring 21 in alternativen Ausführungsformen auch andere Formen annehmen. Der Ring 21 kann zum Beispiel auch eine ovale oder elliptische Form haben oder kann auch eine quadratische, rechteckige oder vieleckige Form, wie zum Beispiel eine oktogonale Form, haben. Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff Ring daher nicht auf kreisrunde Ringe eingeschränkt ist.
  • Mit Bezug auf 4 wird darauf hingewiesen, dass das Trampolin 1 ein sogenanntes versenktes Trampolin 1 oder ein sogenanntes Inground-Trampolin 1 ist, das während der normalen Verwendung mindestens teilweise im Boden angeordnet ist. Der Ring 21, der den Aufhängungsteil 2 bildet, ist nicht relativ hoch über der Bodenoberfläche 6 angeordnet, und das Sprungtuch 3 oder das sogenannte Trampolinbett 3, kann in eine Grube 8, die unter dem Sprungtuch 3 ausgehoben ist, zum Beispiel während des Auftreffens eines (nicht gezeigten) Trampolinbenutzers, der auf dem Sprungtuch 3 landet, oder aufgrund des Gewichts eines auf dem Sprungtuch 3 stehenden Benutzers, nach unten durchgedrückt werden.
  • Der Trampolinrahmen 20 umfasst eine Vielzahl länglicher Profile 7 oder Profilelemente 7 oder sogenannter Abschnitte 7 oder Strukturabschnitte 7. Zum Beispiel kann der Rahmen acht solcher längliche Profile 7 umfassen. In alternativen Ausführungsformen kann der Rahmen 20 jedoch auch eine andere Anzahl von Profilen 7 oder Abschnitten 7, wie zum Beispiel sechs, zehn oder zwölf Profile, umfassen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Profile 7 als tragende Strukturen angesehen werden können. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Rahmen 20 oder Ring 21 als eine tragende Struktur betrachtet werden.
  • Mindestens in den Ausführungsformen der 1 bis 6 sind die Profile 7 als Hohlprofile 7 ausgebildet, die einen hohlen rohrförmigen Querschnitt haben. Die Profile 7 können als rohrförmige Träger ausgebildet sein. Zum Beispiel können die Profile 7 als Hohlkastenträger ausgebildet sein. Auch wenn die Hohlprofile hier eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform haben, können Sie in alternativen Ausführungsformen auch eine andere Querschnittsform haben. Zum Beispiel können die Hohlprofile 7 einen im Wesentlichen rechteckigen, im Wesentlichen kreisförmigen oder im Wesentlichen ovalen Querschnitt haben. Vorteilhafterweise kann der hohle rohrförmige Querschnitt im Wesentlichen einen geschlossenen Querschnitt 7A haben, zum Beispiel um relativ gute Lasttrageigenschaften vorzusehen. In alternativen Ausführungsformen, wie zum Beispiel in 7 zu sehen, kann der Querschnitt 7C jedoch eine Öffnung 70 umfassen, zum Beispiel eine Öffnung, die durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz gebildet wird.
  • Auch wenn die Profile 7, 7A, 7B, 7C, 7E Hohlprofile sein können und/oder als solche ausgebildet sein können, die einen hohlen rohrförmigen Querschnitt haben, brauchen die Profile 7 nicht hohl zu sein und/oder kann ein Innenraum eines Profils mindestens teilweise ausgefüllt sein. Ferner wird darauf hingewiesen, dass die länglichen Profile 7, 7D eine beliebige geeignete Form oder Ausformung haben können und zum Beispiel als Doppel-T-Träger 7D ausgebildet sein oder diesen umfassen können.
  • Die Profile 7 werden miteinander verbunden, um den Ring 21 aufzubauen, der den Aufhängungsteil 2 bildet. Wie in 2 ersichtlich ist, umgibt der Ring 21 während der Verwendung im Wesentlichen das Sprungtuch 3. Das Sprungtuch 3 kann an dem Aufhängungsteil 2 mittels Aufhängungsfedern 4, insbesondere Schraubenfedern 4 oder sogenannten Helixfedern, insbesondere Zugschraubenfedern 4, aufgehängt sein, welche die Elastizität für das Springen bieten können. Vorzugsweise können die Profile 7 daher mit Befestigungsmitteln 40 zum Befestigen von Sprungtuch-Aufhängungsfedern 4 an dem Aufhängungsteil 2 ausgestattet sein. Zum Beispiel können die Befestigungsmittel 4 als Ösen, Bohrungen, Ringe oder Haken oder dergleichen ausgebildet sein, in welche oder an welche Ösen oder Haken 41 oder dergleichen am Ende der Federn 4 eingehängt werden können. In Ausführungsformen können die Befestigungsmittel 40 an oder in der Nähe einer Oberseite des Profils 7, zum Beispiel in oder an einer oberen Wandung 71 oder einem oberen Flansch 72 des Profils 7, vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise weisen die Profile 7 obere Auflageflächen 71, 72 auf, die zum Beispiel durch eine obere Wandung 71 oder einen oberen Flansch 72 des Profils gebildet werden. Solche oberen Auflageflächen 71, 72 können dazu gedacht sein, auf sich einen Teil einer Polsterung 5 zu tragen, und/oder können dem entgegenwirken, dass das Profil eine relativ schmale und/oder relativ scharfe Kante an seiner Oberseite hat, die sonst unbeabsichtigt das Polster beschädigen und/oder einen Benutzer verletzen könnte.
  • Die Profile 7, insbesondere deren untere Endbereiche, weisen Auflageflächen 73 auf. Die Auflagefläche 73 ist zum Abstellen auf den Boden 60 und zum Tragen des Rings auf dem Boden 60 gedacht. Zum Beispiel können die Auflageflächen 73 mindestens teilweise durch die Böden 74 der Hohlprofile 7, 7A, 7B, 7C, 7E gebildet werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann mindestens ein Teil der Auflagefläche durch einen Bodenflansch 75 gebildet werden. Vorzugsweise können die Auflageflächen 73 sich im Wesentlichen waagrecht oder im Wesentlichen seitlich erstrecken. Auch wenn es vorteilhaft sein kann, eine im Wesentlichen flache Auflagefläche vorzusehen, zum Beispiel um das Gewicht oder eine Auftreffkraft relativ gut über den Boden 60 unterhalb des Rings 21 abzuleiten, kann die Auflagefläche 73 alternativ auch anders ausgebildet werden, zum Beispiel durch eine im Wesentlichen konkave oder konvexe Bodenseite, wie das zum Beispiel bei einem Rohrprofil der Fall ist, das einen im Wesentlichen kreisförmigen oder im Wesentlichen ovalen Querschnitt 7B aufweist.
  • Wie in den 4 und 5 zu erkennen ist, kann die Auflagefläche 73 auf einen versenkten Sockel 80 oder Sims 80 abgelegt werden, der einen mittleren Hauptteil 81 der Grube 8 umgibt, die für das sogenannte versenkte oder Inground-Trampolin 1 gegraben wurde, wobei die Grube 8 mindestens in Ausführungsformen als ein Teil des Trampolins 1 betrachtet werden kann. Die Auflagefläche 73 kann dem entgegenwirken, dass der Ring unbeabsichtigt in den Boden 60 eingedrückt wird.
  • Die Profile 7 weisen ferner sich nach oben erstreckende Stützwände 76 auf. Die Stützwand 76 kann zum Beispiel von einer Seitenwand 77 eines Hohlprofils 7, 7A, 7B, 7C, 7E oder durch einen Steg 78, zum Beispiel den Steg eines Doppel-T-Trägers 7D gebildet werden. Vorzugsweise kann die Stützwand, zum Beispiel mindestens während der Verwendung, sich im Wesentlichen senkrecht erstrecken. Die Stützwand 76 oder sogenannte Haltewand 76 dient zum Abstützen einer Seitenwand 82 der Grube 8, insbesondere einer Seitenwand 82, die sich von der Bodenoberfläche 6 bis zum versenkten Sockel 80 nach unten erstreckt. Es ist ersichtlich, dass der Hauptteil 81 der Grube sich tiefer als der versenkte Sockel 80 oder Sims 80 erstrecken kann und dass der Hauptteil 81 der Grube zum Beispiel napfförmig sein kann, wobei die Form dazu beitragen kann, einem Einstürzen entgegenzuwirken.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die länglichen Profile 7 vorteilhafterweise eine im Wesentlichen langgestreckte Querschnittsform 7A-7E haben können, die eine Höhe H hat, die größer als ihre Breite W ist. Zum Beispiel kann die Höhe H der Querschnittsform mindestens 50 Prozent größer als die Breite W sein. Vorzugsweise kann die Höhe mindestens zwei Mal die Breite W der Querschnittsform, oder sogar mehr, wie zum Beispiel mindestens drei, mindestens vier oder mindestens fünf Mal die Breite betragen. Wie aus 4 ersichtlich ist, bei der das Sprungtuch 3 in dem dargestellten Zustand nach unten gedrückt ist (und in dem der Benutzer nicht gezeigt ist), kann eine relativ große Höhe H und eine relativ kleine Breite W dem entgegenwirken, dass die Sprungtuch-Aufhängungsfedern 4 unbeabsichtigt gegen den Boden 60 stoßen können, selbst wenn der versenkte Sockel 80, der den mittleren Hauptteil 81 der Grube 8 umgibt, relativ breit, zum Beispiel wesentlich breiter als das Profil 7 und/oder wesentlich breiter als die Auflagefläche 73, ist. Deshalb kann eine relativ hohe Querschnittsprofilform, die eine relativ kleine Breite W hat, eine relativ große Breite des Sockels oder Sims erlauben, was vorteilhaft sein kann, weil es dem entgegenwirkt, dass das versenkte Sims oder der versenkte Sockel 80 einstürzt, und/oder da es eine weniger präzise Ausgrabung erlauben kann, was zur einfacheren Installation des Trampolins 1 beitragen kann.
  • Zum Verbinden der länglichen Profile 7 miteinander, können die länglichen Profile Verbindungselemente 11, 12 zum Verbinden entsprechender Enden 10, 10A, 10B der länglichen Profile 7 miteinander umfassen, wobei eine Ausführungsform hiervon in 6 gezeigt ist. Zum Beispiel können die entsprechenden Enden 10, 10A, 10B der länglichen Profile 7 dazu angeordnet sein, miteinander in Eingriff zu sein, zum Beispiel durch Stecken eines ersten Endes 10A eines ersten Profils in ein zweites Ende 10B eines zweiten Profils. Dadurch kann das zweite Ende 10B einen weiblichen Stecker 12 oder Steckerteil bilden und kann das erste Ende 10A einen männlichen Stecker 11 oder Steckerteil zum Einstecken in den weiblichen Stecker 12 bilden. Auch wenn das erste Ende 10A eines Profils 7 mit einem männlichen Steckerteil 11 und das zweite Ende 10B des Profils 7 mit einem entsprechenden weiblichen Steckerteil 12 ausgestattet sein kann, zum Beispiel um es zu ermöglichen, dass alle Profile des Rahmens 20 im Wesentlichen die gleiche Konstruktion haben können, so ist es auch möglich, dass ein Profil zwei Enden haben kann, die jeweils einen männlichen Steckerteil bilden, während ein anderes Profil desselben Rahmens zum Beispiel zwei Enden haben kann, die jeweils einen weiblichen Steckerteil für solche männlichen Steckerteile ausbildet. Es wird darauf hingewiesen, dass der weibliche Steckerteil zum Beispiel einfach durch den Hohlraum innerhalb des Endes eines Hohlprofils gebildet werden kann. Der männliche Steckerteil kann zum Beispiel durch ein sogenanntes Verengen oder sogenanntes Reduzieren eines Hohlprofils hergestellt werden, welches das Profil 7 bildet. Der weibliche Stecker und/oder der männliche Stecker können alternativ ausgebildet werden. Zum Beispiel kann ein männlicher Stecker dadurch gebildet werden, dass in einem hohlen Ende eines Hohlprofils ein Einsatz angebracht wird. Ferner sind auch noch andere alternative Verbindungsarten möglich. Zum Beispiel, insbesondere im Fall von Hohlprofilen, kann eine eigene Armatur, zum Beispiel eine außen aufgeschobene Rohrarmatur oder eine Rohrkupplung dazu verwendet werden, zwei beieinanderliegende Profilenden 10A, 10B miteinander zu verbinden.
  • Wie ferner in der Ausführungsform von 6 gezeigt, kann der Rahmen 20 Verriegelungsmittel oder Befestigungselemente 14 aufweisen, um die Profile 7 mit Bezug zueinander zu sichern oder zu verriegeln. Solche Befestigungselemente oder Sicherungsmittel können zum Beispiel eine Druckschraube aufweisen. Alternativ oder zusätzlich dazu können die Befestigungselemente Schrauben 14A und Muttern 14B aufweisen. Es ist ersichtlich, dass die Profile mit entsprechenden Bohrungen 15, zum Beispiel Schraubenbohrungen, Durchgangsbohrungen oder anderen Bohrungen versehen werden können, um ein Verriegeln oder Sichern der Profile mittels solcher Befestigungselemente oder Sicherungsmittel 14 zu ermöglichen.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, kann das Trampolin 1 im Wesentlichen bündig mit der Bodenoberfläche 6 des das Trampolin umgebenden Bodens sein. Zum Beispiel können das Polster 5 und/oder die Oberseite des Rings 21 im Wesentlichen auf dem Höhenniveau der Bodenoberfläche 6 angeordnet sein. Damit Luft aus der Grube 8 entströmen kann, wenn das Sprungtuch 3 nach unten gedrückt wird, und damit Luft wieder in die Grube 8 einströmen kann, wenn das Sprungtuch durch die Federn 4 wieder nach oben gezogen wird, kann das Sprungtuch 3 einen relativ großen Luftstrom erlauben, zum Beispiel dadurch, dass es relativ viele und/oder relativ große Öffnungen aufweist, um einen Luftstrom 31 durch das Sprungtuch 3 zu ermöglichen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Luftstrom auch durch andere Mittel befördert werden. Zum Beispiel kann das Trampolin 1, wie in den 2 bis 5 zu sehen ist, mit Polsteraufhängungsmitteln 900 ausgestattet sein, um das Polster 5 aufgehängt zu halten, wenn das Sprungtuch 3 nach unten gedrückt wird. Als ein Ergebnis hiervon kann dem entgegengewirkt werden, dass das Polster 5 nach unten hängt, wenn das Sprungtuch 3 und die Aufhängungsfedern 4 nach unten gedrückt werden. Deshalb kann dem entgegengewirkt werden, dass ein Zwischenraum zwischen dem Sprungtuch 3 und dem Aufhängungsteil 2 während eines solchen Hinunterdrückens des Sprungtuchs 3 durch das Polster 5 verschlossen wird, weshalb ein Luftstrom 32 durch den Zwischenraum ermöglicht werden kann. Folglich kann die Sprungwirkung des versenkten Trampolins 1 relativ groß sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Polsteraufhängungsmittel 900 dem entgegenwirken, dass das Polster 5 während der Benutzung des Trampolins schlägt oder flattert, was die Geräuschentwicklung verringern kann.
  • Vorteilhafterweise kann das Polsteraufhängungsmittel 900 flexibel, vorzugsweise in einer federelastischen Weise, sein, sodass das Polsteraufhängungsmittel 900 vorübergehend ausgelenkt werden kann, zum Beispiel wenn ein Benutzer zufälligerweise auf dem Polster 5 landet. Zum Beispiel kann das Polsteraufhängungsmittel 900 Federn 9, zum Beispiel Schraubenfedern, insbesondere Zugschraubenfedern, umfassen, wobei die Polsteraufhängungsfedern 9 einen Polsteraufhängungsring 92 halten und spannen können, der im Wesentlichen von dem ringförmigen Sprungtuch-Aufhängungsteil 2 nach innen versetzt sein kann. Der Polsteraufhängungsring 92 kann zum Beispiel einen oder mehrere Riemen oder Bänder 93 umfassen. Da das Band oder die Bänder oder der oder die Riemen in der Ausgangsposition des Sprungtuchs 3 auf den Sprungtuch-Aufhängungsfedern 4 liegen kann bzw. können, kann selbst in dieser Ausgangsposition ein Schlitz zwischen dem Polster 5 und dem Sprungtuch 3 vorhanden sein, um hierdurch einen Luftstrom 32 zu erlauben. Um zum Beispiel die Installation zu vereinfachen, kann bzw. können das Band oder die Bänder oder der oder die Riemen mit Spannmitteln ausgestattet sein, zum Beispiel um den oder die Riemen oder das Band oder die Bänder nach dem Aufbau zu spannen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann/können der oder die Riemen, das Band oder die Bänder oder (ein) andere(s) den Polsteraufhängungsring 92 bildende(s) Element oder Elemente mit Befestigungsmitteln 94 zum Befestigen von Polsteraufhängungsfedern 9 an dem bzw. den den Polsteraufhängungsring 92 bildenden Element bzw. Elementen ausgestattet sein. Zum Beispiel können die Befestigungsmittel 94 als Ösen, Bohrungen, Ringe oder Haken oder dergleichen ausgebildet sein, in oder auf die Ösen oder Haken 95 oder der gleichen an den entsprechenden Enden der Polsteraufhängungsfedern 9 eingehängt werden können.
  • Es ist ersichtlich, dass die Profile 7 auch mit Befestigungsmitteln 90 zum Befestigen von Polsteraufhängungsfedern 9 an dem Trampolinrahmen 20 ausgestattet werden können. Zum Beispiel können die Befestigungsmittel 90 als Ösen, Bohrungen, Ringe oder Haken oder dergleichen ausgebildet sein, in oder auf die Ösen oder Haken 91 oder dergleichen, die an den entsprechenden Enden der Polsteraufhängungsfedern 9 vorgesehen sind, eingehängt werden können. In Ausführungsformen können die Befestigungsmittel 90 an oder in der Nähe einer Oberseite des Profils 7, zum Beispiel in oder an einer oberen Wandung 71 oder einem oberen Flansch 72 des Profils 7, vorgesehen werden.
  • Um das Trampolin 1 zusammenzusetzen, kann ein Schritt zum Miteinander-Verbinden der länglichen Profile 7 durchgeführt werden. Durch Miteinander-Verbinden der länglichen Profile 7 kann man den Ring 21 aufbauen, der den Aufhängungsteil 2 bildet, um im Wesentlichen das Sprungtuch 3 zu umgeben. Zum Beispiel können die Profile dadurch miteinander verbunden werden, dass ein entsprechender männlicher Steckerteil an den entsprechenden Enden entsprechender Profile in entsprechende weibliche Steckerteile an den entsprechenden Enden entsprechender Profile eingesteckt oder eingeschoben wird. Ein solches Verfahren zum Zusammensetzen des Trampolins 1 kann ferner einen Schritt des Anordnens der Auflageflächen 73 der Profile 7 auf einer ausgegrabenen Bodenoberfläche 80, insbesondere auf einem versenkten Sockel 80, der einen mittleren Hauptteil 81 einer Grube 8 umgibt, umfassen, wobei der Schritt zum Beispiel nach und/oder mindestens teilweise gleichzeitig mit dem Schritt des Miteinander-Verbindens der länglichen Profile 7 durchgeführt werden kann.
  • Ein Zusammensetzen des Trampolins 1 kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass ein Bausatz zum Zusammensetzen eines versenkten Trampolins verwendet wird, wobei der Bausatz mindestens eine Vielzahl solcher länglicher Profile 7 umfasst. Ferner kann der Bausatz eines oder mehrere Elemente oder Teile umfassen, wie hier beschrieben, wie zum Beispiel ein Sprungtuch, Sprungtuch-Aufhängungsfedern 4, Polster 5, Befestigungselemente oder Sicherungsmittel 14 zum Verriegeln der Profile 7, nachdem sie miteinander verbunden wurden, und/oder Polsteraufhängungsmittel 900. Die Polsteraufhängungsmittel 900 können zum Beispiel Polsteraufhängungsfedern 9 und/oder eines oder mehrere Bänder oder Riemen 93 zum Bilden eines Polsteraufhängungsrings 92 umfassen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass zu Zwecken der Klarheit und einer prägnanten Beschreibung Merkmale hier als Teil derselben oder getrennter Ausführungsformen beschrieben sind, es versteht sich jedoch, dass der Umfang der Erfindung auch Ausführungsformen enthalten kann, die Kombinationen aller oder einiger der beschriebenen Merkmale enthalten.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt ist. Es versteht sich, dass viele Varianten möglich sind.
  • Zum Beispiel können die Abschnitte oder Profile, insbesondere Hohlprofile, aus Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere Stahl, hergestellt sein. Die Profile können beschichtet und/oder anders behandelt sein, zum Beispiel um Rost entgegenzuwirken.
  • Als ein weiteres Beispiel wird darauf hingewiesen, dass auch wenn die oberen Enden der Profile im Wesentlichen mit dem Niveau der Bodenoberfläche bündig sein können, die Profile sich alternativ auch im Wesentlichen über dem Niveau der Bodenoberfläche, wie zum Beispiel zwischen 5 cm und 35 cm über dem Niveau der Bodenoberfläche, erstrecken können. In solchen Fällen können die Profile, insbesondere Seitenwände und/oder Stege davon, mit Luftdurchgangsöffnungen ausgestattet sein, um es Luft zu ermöglichen, radial in den Raum unterhalb des Sprungtuchs und aus diesem heraus zu strömen. Es ist ersichtlich, dass solche Luftdurchgangsöffnungen, die in Wänden oder Stegen vorhanden sind, die auch die Stützwände bilden, vorzugsweise während der Verwendung oberhalb des Niveaus der Bodenoberfläche angeordnet sein können.
  • Solche und andere Varianten werden für den Fachmann ersichtlich sein und werden als im Umfang der Erfindung liegend angesehen, wie er in den folgenden Ansprüchen formuliert ist.

Claims (20)

  1. Versenktes Trampolin, umfassend einen Trampolinrahmen, der eine Vielzahl länglicher Profile aufweist, wobei die Profile miteinander verbunden sind, um einen Ring aufzubauen, der einen Aufhängungsteil bildet, um ein Sprungtuch im Wesentlichen zu umgeben, wobei die Profile Auflageflächen aufweisen, um den den Aufhängungsteil bildenden Ring auf dem Boden zu tragen, wobei die Auflageflächen auf den Boden gelegt werden, und wobei die Profile sich nach oben erstreckende Stützwände aufweisen, um eine Seitenwand einer Grube abzustützen.
  2. Versenktes Trampolin gemäß Anspruch 1, wobei die sich nach oben erstreckenden Stützwände der Profile eine Seitenwand der Grube abstützen.
  3. Versenktes Trampolin gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Auflageflächen der Profile oben auf einem versenkten Sockel oder Sims ruhen, die bzw. das einen mittleren Hauptteil der Grube, zum Beispiel einen napfförmigen mittleren Hauptteil, umgibt.
  4. Versenktes Trampolin gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, wobei die Seitenwand der Grube sich von der Bodenoberfläche aus nach oben zu dem versenkten Sockel erstreckt.
  5. Trampolinrahmen für ein versenktes Trampolin, umfassend eine Vielzahl länglicher Profile, wobei die Profile miteinander verbunden sind, um einen Ring aufzubauen, der einen Aufhängungsteil bildet, um ein Sprungtuch im Wesentlichen zu umgeben, wobei die Profile Auflageflächen aufweisen, um den den Aufhängungsteil bildenden Ring auf dem Boden zu tragen, und wobei die Profile sich nach oben erstreckende Stützwände aufweisen, um eine Seitenwand einer Grube abzustützen.
  6. Trampolinrahmen gemäß Anspruch 5, wobei die länglichen Profile eine im Wesentlichen langgestreckte Querschnittsform haben, die eine Höhe hat, die größer als ihre Breite ist.
  7. Trampolinrahmen gemäß Anspruch 6, wobei die Höhe der Querschnittsform mindestens zwei Mal die Breite der Querschnittsform beträgt.
  8. Trampolinrahmen gemäß Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Profile Hohlprofile umfassen oder als solche ausgebildet sind.
  9. Trampolinrahmen gemäß Anspruch 8, wobei die Seitenwände der Hohlprofile die sich nach oben erstreckenden Stützwände bilden.
  10. Trampolinrahmen gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Böden der Hohlprofile die Auflageflächen zum Tragen des den Aufhängungsteil bildenden Rings auf dem Boden bilden.
  11. Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Hohlprofile einen hohlen rohrförmigen Querschnitt haben, der einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  12. Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei die Auflageflächen sich im Wesentlichen waagrecht erstrecken.
  13. Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei die Auflageflächen durch im Wesentlichen flache Oberflächen gebildet werden.
  14. Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 13, wobei die länglichen Profile Doppel-T-Träger umfassen.
  15. Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 14, wobei die länglichen Profile Verbindungselemente zum Verbinden entsprechender Enden der länglichen Profile miteinander umfassen.
  16. Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 15, wobei entsprechende Enden der länglichen Profile so angeordnet sind, dass sie miteinander in Eingriff sind, zum Beispiel durch Einstecken eines ersten Endes eines ersten Profils in ein zweites Ende eines zweiten Profils.
  17. Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 16, wobei die Profile mit Befestigungsmitteln zum Befestigen von Sprungtuch-Aufhängungsfedern an dem Aufhängungsteil ausgestattet sind.
  18. Versenktes Trampolin, umfassend einen Trampolinrahmen gemäß einem der Ansprüche 5 bis 17.
  19. Bausatz zum Zusammensetzen eines versenkten Trampolins, umfassend mindestens eine Vielzahl länglicher Profile, wobei die Profile miteinander zu verbinden sind, um einen Ring aufzubauen, der einen Aufhängungsteil bildet, um ein Sprungtuch im Wesentlichen zu umgeben, wobei die Profile Auflageflächen aufweisen, um den den Aufhängungsteil bildenden Ring auf dem Boden zu tragen, und wobei die Profile sich nach oben erstreckende Stützwände aufweisen, um eine Seitenwand der Grube abzustützen.
  20. Bausatz gemäß Anspruch 19, wobei die länglichen Profile eine im Wesentlichen langgestreckte Querschnittsform haben, die eine Höhe hat, die größer als ihre Breite ist, z.B. die Höhe der Querschnittsform mindestens zwei Mal die Breite der Querschnittsform beträgt.
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