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DE202018003067U1 - Sakroiliakalgurt und Sakroiliakalgelenk-Stützsystem - Google Patents

Sakroiliakalgurt und Sakroiliakalgelenk-Stützsystem Download PDF

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DE202018003067U1
DE202018003067U1 DE202018003067.8U DE202018003067U DE202018003067U1 DE 202018003067 U1 DE202018003067 U1 DE 202018003067U1 DE 202018003067 U DE202018003067 U DE 202018003067U DE 202018003067 U1 DE202018003067 U1 DE 202018003067U1
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elastic
fastening
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
    • A61F5/02Orthopaedic corsets
    • A61F5/028Braces for providing support to the lower back, e.g. lumbo sacral supports
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F5/0193Apparatus specially adapted for treating hip dislocation; Abduction splints

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Abstract

Sakroiliakalgurt (1),mit einem Innengurt (2), der ein elastisches Hauptband (3), zwei randseitig an der Innenseite des Hauptbands (3) angeordnete elastische Stützstreifen (4), zumindest ein an der Außenseite des Hauptbands (3) angeordnetes unelastisches Befestigungsband (6) und eine Verschlussvorrichtung (5) umfasst, undmit einem im bestimmungsgemäßen Gebrauch außerhalb des Innengurts (2) angeordneten Außengurt (7), der ein elastisches Außenband (8) umfasst, welches einem Befestigungsabschnitt (9) an dem Innengurt (2) befestigt ist und an zumindest einem Endabschnitt (10) ein zu dem Befestigungsband (6) korrespondierendes Spannelement (11) umfasst.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sakroiliakalgurt und ein Sakroiliakalgelenk-Stützsystem zur Integration in Kleidung.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Das rechte und linke Sakroiliakalgelenk, bisweilen auch als Iliosakralgelenk, Kreuzbein-Darmbein-Gelenk oder kurz Kreuz-Darmbein-Gelenk genannt, ist die gelenkige Verbindung zwischen dem Kreuzbein und dem Darmbein. Das Iliosakralgelenk ist ein straffes, wenig bewegliches Gelenk mit einer engen Gelenkhöhle. Die verhältnismäßig geringen Bewegungen im Sakroiliakalgelenk finden nahezu ausschließlich in der Sagitalebene statt.
  • Verletzungen des Sakroiliakalgelenk, wie Brüche und Verrenkungen des Sakroiliakalgelenk, können bei Stürzen, ruckartigen Bewegungen sowie Verdrehungen des Beckens auftreten. Zudem sind akute und chronische Entzündungen des Sakroiliakalgelenks möglich.
  • Bei solchen Verletzungen des Sakroiliakalgelenkes im Hüftbereich ist es für die Genesung oft erforderlich, das Sakroiliakalgelenk über einen längeren Zeitraum hinweg abzustützen und zu fixieren, bis eine entsprechende Behandlung der Verletzung erfolgt oder abgeschlossen ist. Zur Behandlung werden unter anderem so genannte Sakroiliakalgurte verwendet. Sakroiliakalgurte werden im bestimmungsgemäßen Gebrauch von dem Patient um das Becken gespannt getragen und sollen auf diese Weise durch Spannung eine Überdehnung des Sakroiliakalgelenkes verhindern.
  • Ein Beispiel für einen solchen Sakroiliakalgurt ist in der EP 2 007 327 B1 beschrieben. Der dort beschriebene Sakroiliakalgurt ist aus elastischen und unelastischen Einzelbändern gefertigt. Dies erlaubt einen medizinisch vorteilhaften Kompromiss aus einer festen Beschränkung der Maximalausdehnung des Sakroiliakalgelenks und einer Restbeweglichkeit des Sakroiliakalgelenks innerhalb dieser Grenzen.
  • Derartige Sakroiliakalgurt sind allerdings im Allgemeinen relativ dick und bleiben aufgrund dessen nicht unverborgen, wenn ein Patient einen Sakroiliakalgurt trägt. Selbst wenn solche Sakroiliakalgurte von den Patienten unter deren Alltagskleidung getragen werden, ist immer noch eine gewisse Ausbeulung der Kleidung bedingt durch den darunter getragenen Sakroiliakalgurt zu sehen. Dies wird von vielen Patienten mitunter als unangenehm empfunden.
  • Hinzu kommt, dass die Haftung des Sakroiliakalgurtes am Körper des Patienten mit der Zeit, etwa durch Schweißbildung, abnimmt und der Sakroiliakalgurt dadurch verrutscht. Damit verliert aber der Sakroiliakalgurt zunehmend seine Stützwirkung. Materialien, welche ein solches Verrutschen verhindern, sind jedoch oft aufgrund ihrer haptischen Eigenschaften unangenehm auf der Haut zu tragen. Die in der oben genannten EP 2 007 327 B1 gezeigten Sakroiliakalgurte lösen dieses Problem zwar durch die Verwendung von Textil-Schaumstoff-Verbundbändern. Derartige Textil-Schaumstoff-Verbundbänder sind jedoch relativ zu anderen möglichen Materialen aufwändig in der Herstellung und sind auch vergleichsweise dick, wodurch ein derartiger Sakroiliakalgurt wiederum unter Alltagskleidung deutlich erkennbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Sakroiliakalgurt zu schaffen, insbesondere mit Bezug auf einen besseren Komfort, Rutschfestigkeit und Dicke.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Sakroiliakalgurt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 und durch ein Sakroiliakalgelenk mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 11 gelöst.
  • Demgemäß ist ein Sakroiliakalgurt vorgesehen, mit einem Innengurt, der ein elastisches Hauptband, zwei randseitig an der Innenseite des Hauptbands angeordnete elastische Stützstreifen, zumindest ein an der Außenseite des Hauptbands angeordnetes unelastisches Befestigungsband und eine Verschlussvorrichtung umfasst, und mit einem im bestimmungsgemäßen Gebrauch außerhalb des Innengurts angeordneten Außengurt, der ein elastisches Außenband umfasst, welches an zumindest einem Befestigungsabschnitt an dem Innengurt befestigt ist und an zumindest einem Endabschnitt ein zu dem Befestigungsband korrespondierendes Spannelement umfasst.
  • Des Weiteren ist ein Sakroiliakalgelenk-Stützsystem mit einem Kleidungsstück, einem Innengurt und einem im bestimmungsgemäßen Gebrauch außerhalb des Innengurts angeordneten Außengurt vorgesehen. Der Innengurt ist an einem Ende an der Außenseite des Kleidungsstücks befestigt und umfasst ein unelastisches Befestigungsband und eine Verschlussvorrichtung. Der Außengurt umfasst ein elastisches Außenband, welches an einem Befestigungsabschnitt derart an dem Kleidungsstück befestigt ist, dass der Befestigungsabschnitt eine Schlaufe bildet, durch die der Innengurt geführt ist, wobei das Außenband an zumindest einem Endabschnitt ein zu dem Befestigungsband korrespondierendes Spannelement umfasst.
  • Eine der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, die Auflagefläche und damit die Kontaktfläche des Sakroiliakalgurtes am Träger, insbesondere an der Haut des Patienten, zu minimieren. Dies erlaubt einen größeren Freiheitsgrad bei der Gestaltung des elastischen Hauptbandes des Innengurtes, vor allem was die Auswahl des Herstellungsmaterials angeht. Das Material des Hauptbandes kann demnach nach Gesichtspunkten wie Herstellungsaufwand, Materialkosten, Oberflächenbeschaffenheit, Gewicht, räumlicher Ausdehnung, etc. optimiert werden, da der haptische Komfort des Materials weniger ins Gewicht fällt als bei vergleichbaren, bekannten Sakroiliakalgurten, wie etwa den eingangs in der EP 2 007 327 B1 gezeigten Sakroiliakalgurten.
  • Eine weitere der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, die verwendeten Gurte an einem Kleidungsstück zu integrieren. Durch Anziehen des Kleidungsstücks werden die Gurte in eine für die Abstützung des Sakroiliakalgelenks geeignete Position gebracht. Das Anlegen des hierdurch entstandenen Sakroiliakalgelenk-Stützsystems ist hierdurch erheblich vereinfacht und kann ohne Weiteres ohne fremde Hilfe vorgenommen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Sakroiliakalgelenk-Stützsystems umfasst der Innengurt ein elastisches Hauptband und zwei randseitig an der Innenseite des Hauptbands angeordnete elastische Stützstreifen, wobei das Befestigungsband an der Außenseite des Hauptbands angeordnet ist. Hierdurch werden die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Sakroiliakalgurtes und des erfindungsgemäßen Sakroiliakalgelenk-Stützsystems vorteilhaft kombiniert.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist das Außenband lediglich einen einzigen Endabschnitt auf. Vorteilhafterweise ist bei dieser Ausgestaltung der erste Endabschnitt derart angeordnet, dass sich das Außenband bei bestimmungsgemäßem Gebrauch entlang des Rückens des Trägers anliegt. Der bestimmungsgemäße Gebrauch bezeichnet eine Situation, bei der der Sakroiliakalgurt derart um das Becken einer Person gespannt und fixiert ist, um auf diese Weise Einfluss auf das Sakroiliakalgelenk zu nehmen. Hierdurch fällt es dem Träger des Sakroiliakalgurtes vorteilhafterweise leichter, die an dem Sakroiliakalgurt anliegende Spannung gleichmäßig über die Länge des Sakroiliakalgurtes zu verteilen.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist das Außenband zwei Endabschnitte auf. Diese zwei Endabschnitte können derart angeordnet und ausgebildet sein, dass sie sich bezogen auf den Befestigungsabschnitt in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Dies kann etwa bedeuten, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Befestigungsabschnitt am Rücken des Trägers angeordnet ist und die beiden Endabschnitte jeweils links und rechts an den Hüften des Trägers anliegen. Dies erleichtert das Einstellen der an dem Sakroiliakalgurt anliegenden Spannung derart, dass sich die Spannung symmetrisch zu beiden Seiten der Hüfte des Trägers verteilt.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist das elastische Hauptband als ein Gewebe von elastischen Fasern ausgebildet. Insbesondere kann das Hauptband aus lediglich einer Lage von Fasern ausgebildet sein. Dies ist eine besonders dünn ausgebildete Ausführungsform. Vorteilhafterweise fällt der Sakroiliakalgurt dadurch wenig auf bzw. ist von außen nicht sichtbar, wenn er unter Alltagskleidung getragen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Befestigungsband als unelastisches Klettband ausgebildet. Das Spannelement kann als dazu korrespondierender Klettabschnitt ausgebildet sein. Dies ist eine besonders leicht zu fertigende Anwendungsform. Vorteilhafterweise erlaubt dies eine stufenlose Einstellung der an dem Sakroiliakalgurt anliegenden Spannung.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Verschlussvorrichtung in Form eines an der Innenseite des Hauptbands ausgebildeten Klettabschnitts ausgebildet. Hierdurch erfüllt das Befestigungsband die Doppelfunktion, den Innengurt zu schließen und den Außengurt zu spannen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels erstreckt sich das Hauptband beidseitig über die Ränder des Befestigungsbandes hinaus. Das Hauptband bildet dadurch ein Polster zwischen dem Träger und dem unelastischen Befestigungsband. Da sich das Befestigungsband aufgrund seiner Steifigkeit für den Träger unangenehm anfühlt, erhöht diese Ausführungsform vorteilhafterweise den Tragekomfort.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels ist das Außenband als ein Gewebe von elastischen Fasern ausgebildet. Insbesondere kann das Außenband aus lediglich einer Lage von Fasern ausgebildet sein. Dies ist eine besonders dünn ausgebildete Ausführungsform. Vorteilhafterweise fällt der Sakroiliakalgurt dadurch wenig auf, wenn er unter Alltagskleidung getragen wird.
  • Gemäß eines Ausführungsbeispiels ist das Außenband an dem Befestigungsabschnitt unlösbar an dem Innengurt befestigt. Insbesondere kann es an diesem angenäht sein. In dieser Ausführungsform befinden sich alle Bestandteile des Sakroiliakalgurtes von vorneherein an deren vorgesehenen Positionen.
  • Dies ermöglicht ein vorteilhaft benutzerfreundliches Anlegen des Sakroiliakalgurtes.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels ist das Außenband an dem Befestigungsabschnitt lösbar an dem Innengurt befestigt. Besonders bevorzugt kann das Außenband an dem Befestigungsabschnitt einen Klettabschnitt aufweisen. Der Außengurt kann hierdurch vorteilhafterweise an die Bedürfnisse des individuellen Trägers angepasst werden.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels des Sakroiliakalgelenk-Stützsystems ist das Kleidungsstück als Hose ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist das Kleidungsstück als Unterhose ausgebildet. Der Innengurt und der Außengurt sind hierbei direkt nach dem Anlegen des Kleidungsstücks in einer idealen Position. Das Anlegen des Sakroiliakalgelenk-Stützsystems ist hierdurch vorteilhaft vereinfacht.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels des Sakroiliakalgelenk-Stützsystems sind der Innengurt und/oder der Außengurt lösbar mit dem Kleidungsstück verbunden. Hierdurch können je nach Bedarf einzelne Komponenten des Stützsystems, insbesondere das Kleidungsstück, je nach Bedarf ausgetauscht werden. Insbesondere kann ein Benutzer bei diesem Ausführungsbeispiel regelmäßig das Kleidungsstück wechseln, ohne dass hierfür auch jedes Mal ein eigenes System aus Innengurt und Außengurt notwendig ist.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
    • 1 eine schematische Innenansicht eines Sakroiliakalgurtes gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Außenansicht eines Sakroiliakalgurtes gemäß des Ausführungsbeispiels aus 1;
    • 3 eine schematische Schrägansicht eines Sakroiliakalgurtes gemäß des Ausführungsbeispiels aus 1;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Sakroiliakalgurtes gemäß des Ausführungsbeispiels aus 1 im bestimmungsgemäßen Gebrauch;
    • 5 eine schematische Draufsicht auf ein Sakroiliakalgelenk-Stützsystem gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • In den Figuren der Zeichnungen sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts Anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt die Innenseite eines Sakroiliakalgurtes 1. Innenseite bezeichnet hierbei die Seite des Sakroiliakalgurtes 1, welche bei Gebrauch des Sakroiliakalgurtes 1 dem Träger zugewandt ist. In der Ansicht von 1 ist zu erkennen, dass der Sakroiliakalgurt 1 einen Innengurt 2 und einen Außengurt 7 umfasst. Der Innengurt 2 umfasst weiterhin ein elastisches Hauptband 3, zwei randseitig an dem Hauptband 3 angeordnete Stützstreifen 4 sowie eine Verschlussvorrichtung 5.
  • Der länglich ausgebildete Sakroiliakalgurt 1 ist in 1 vertikal ausgerichtet dargestellt. Aus dieser Perspektive ist der Innengurt 2 gut zu erkennen. Etwa zentral in Längsrichtung ist in dieser Ansicht ein Teil des Außengurtes 7 hinter dem Innengurt 2 zu erkennen. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bildet das elastische Hauptband 3 den Hauptbestandteil des Innengurtes 2. An der Innenseite des Hauptbandes 3 erstrecken sich die zwei entlang der Längsrichtung des Hauptbandes randseitig angeordneten Stützstreifen 4. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Stützstreifen 4 nicht entlang der gesamten Länge des Hauptbandes 3. An dem in 1 oben angeordneten Ende des Hauptbandes 3 ist die Verschlussvorrichtung 5 an der Innenseite des Hauptbandes 3 angeordnet. In 1 ist die Verschlussvorrichtung lediglich schematisch dargestellt.
  • 2 zeigt die Außenseite des Sakroiliakalgurtes 1 aus 1. Außenseite bezeichnet hierbei die Seite des Sakroiliakalgurtes 1, welche bei Gebrauch des Sakroiliakalgurtes vom Träger abgewandt ist. Auch aus dieser Perspektive ist gut zu erkennen, dass der Sakroiliakalgurt 1 einen Innengurt 2 und einen Außengurt 7 umfasst. Der Innengurt 2 umfasst hier ein elastisches Hauptband 2 und ein unelastisches Befestigungsband 6. Der Außengurt 7 umfasst ein elastisches Außenband 8. Das elastische Außenband umfasst einen Befestigungsabschnitt 9 sowie zwei an Endabschnitten 10 angeordnete Spannelemente 11.
  • In 2 ist der Sakroiliakalgurt 1 wie in 1 vertikal ausgerichtet. Das unelastische Befestigungsband 6 ist an der Außenseite des Hauptbandes 3 angeordnet und erstreckt sich über dessen gesamte Länge. Das Hauptband ragt in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung randseitig über das Befestigungsband hinaus. Das Außenband 8 ist an dem Befestigungsabschnitt 9 an dem Innengurt 2 befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 9 ist in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sowohl bezüglich des Hauptbandes 3 als auch des Außenbandes 8 zentral angeordnet. Sowohl das Hauptband 3 als auch das Außenband 8 erstrecken sich vom Befestigungsabschnitt 9 aus im Wesentlichen spiegelsymmetrisch nach oben und unten. An den oberen und unteren Endabschnitten 10 des Außenbandes 8 umfasst dieses jeweils ein daran angeordnetes Spannelement 11. Sowohl das Befestigungsband 6 als auch die Spannelemente 11, welche zueinander korrespondieren, sind in 2 lediglich schematisch dargestellt.
  • 3 zeigt eine Schrägansicht des Sakroiliakalgurtes 1 aus den 1 und 2, in welcher die Verwendung des Sakroiliakalgurtes 1 angedeutet wird. Zuerst wird das Hauptband 3 des Innengurtes 2 um die Hüfte des Trägers geschlungen. Der Außengurt 7 befindet sich hierbei außerhalb des durch den Innengurt 2 definierten Kreises. Die Stützstreifen 4 befinden sich innerhalb des durch den Innengurt 2 definierten Kreises und liegen am Körper des Trägers an. Das Hauptband 3 wird mittels der Verschlussvorrichtung 5 arretiert. Der Befestigungsabschnitt 9 des Außenbandes 8 des Außengurtes 7 befindet sich nun an der Rückseite des Trägers. Das elastische Außenband 8 kann nun auf beiden Seiten jeweils ausgehend vom Befestigungsabschnitt 9 nach vorne gezogen werden. Die Spannelemente 11 greifen in das Befestigungsband 6 des Innengurtes 2 ein und halten die Endabschnitte 10 des Außengurtes 7 an den Seiten und das Außenband 8 gespannt. Das Sakroiliakalgelenk ist nunmehr gefestigt und gestützt.
  • 4 zeigt eine schematisch vereinfachte Darstellung eines Sakroiliakalgurtes 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 3 im bestimmungsgemäßen Gebrauch. Ein Träger T des Sakroiliakalgurtes ist in aufrechter Position stehend dargestellt. Der Sakroiliakalgurt 1 ist in 4 als eine Verschlussvorrichtung 5 sowie zwei Spannelemente 11 umfassend dargestellt.
  • Der Sakroiliakalgurt 1 umschlingt die Hüfte des Trägers T. Die Verschlussvorrichtung 5 ist am Bauch des Trägers T angeordnet und arretiert den Sakroiliakalgurt 1. An der linken und rechten Hüftseite des Trägers T ist jeweils eines der beiden Spannelemente 11 angeordnet. Die Spannelemente 11 spannen den Sakroiliakalgurt 1 wodurch dieser das Sakroiliakalgelenk des Trägers T abstützt.
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Sakroiliakalgelenk-Stützsystem 20 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 5 ist zentral der ovale obere Rand eines Kleidungsstücks 21, welches in diesem Ausführungsbeispiel als Hose ausgebildet ist, gezeigt. Ein Innengurt 22 ist an einem Ende an der Außenseite des Kleidungsstücks 21 befestigt. Der Innengurt 22 weist ein Befestigungsband 26 auf, welches, in dieser Ansicht im Wesentlichen spiralförmig, um das Kleidungsstück 21 herum verläuft. An dem losen Ende des Innengurts 22 ist an der Innenseite eine Verschlussvorrichtung 25 angeordnet. Ein Außengurt 27, welcher außerhalb des Innengurtes 22 angeordnet ist, weist ein elastisches Außenband 28 auf, welches an einem Befestigungsabschnitt 29 an der Außenseite des Kleidungsstücks 21 befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 29 ist hierbei derart ausgebildet, dass er eine Schlaufe 32 bildet, durch welche der Innengurt 22 geführt wird. Das Außenband 28 weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei Endabschnitte 30 auf, welche derart angeordnet sind, dass sie sich von dem Befestigungsabschnitt 29 aus in beide Richtungen erstrecken. An den jeweiligen Enden der beiden Endabschnitte 30 sind an der Innenseite des Außenbands 28 jeweils Spannelemente 31 angeordnet.
  • Für die gebrauchsmäßige Verwendung legt der Träger zunächst das Kleidungsstück 21 wie üblich an. Hierdurch ist der Innengurt 22 bereits gut für die gewünschte Stützfunktion positioniert. Der Träger kann nunmehr den Innengurt 22 straff ziehen und mittels der Verschlussvorrichtung 25 arretieren. Danach kann der Träger mittels des elastischen Außenbands 28 und der beiden Spannelemente 31 die an das Sakroiliakalgelenk anzulegende Spannung nach Bedarf selbstständig und ohne fremde Hilfe einstellen.
  • Das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Sakroiliakalgelenk-Stützsystems ist lediglich als ein mögliches Ausführungsbeispiel zu versehen. Insbesondere kann ein Sakroiliäkalgelenk-Stützsystem mit sämtlichen in den 1 bis 3 gezeigten Merkmalen eines Sakroiliakalgurtes kombiniert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines schematischen Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Insbesondere ist auch denkbar, dass das Außenband 8 lediglich einen Endabschnitt 10 umfasst. Hierbei könnte der Befestigungsabschnitt 9 dann nicht zentral an dem Innengurt 2 befestigt sein, sondern seitlich leicht versetzt.
  • So ist den Figuren nicht zu entnehmen, aus welchen Materialien die einzelnen Bestandteile des Sakroiliakalgurtes 1 geformt sind. Bevorzugter Weise sind das elastische Hauptband 3 und das elastische Außenband 8 etwa aus einer Lage verwobener elastischer Fasern gefertigt. Es sind jedoch auch andere Materialien wie Gummi, Schaumstoff, oder ähnliches denkbar.
  • Die Stützstreifen 4 können etwa aus Gummi, Schaumstoff, Kunststoff, oder anderen geeigneten Materialien gefertigt werden.
  • In den Figuren deuten gestrichelte Linien an, dass die einzelnen Bestandteile des Sakroiliakalgurtes 1 miteinander vernäht sind. Die Bestandteile können jedoch auch auf andere Weise aneinander befestigt werden, etwa mittels Klebung, falls dies für die verwendeten Materialien vorteilhaft ist.
  • Auch die genauere Ausgestaltung des Befestigungsbandes 6 ist in den Figuren bewusst schematisch belassen. Vorteilhafterweise ist das Befestigungsband 6 als Klettband ausgebildet.
  • In diesem Fall können die Verschlussvorrichtung 5 und/oder die Spannelemente 11 als Klettabschnitte ausgebildet werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Befestigungsband 6 etwa Metallösen umfasst. In diesem Falle könnten die Verschlussvorrichtung 5 und/oder die Spannelemente 11 etwa Haken umfassen. Auch eine Ausgestaltung der Verschlussvorrichtung 5 als konventionelle Gürtelschnalle ist denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sakroiliakalgurt
    2, 22
    Innengurt
    3
    Hauptband
    4
    Stützstreifen
    5, 25
    Verschlussvorrichtung
    6, 26
    Befestigungsband
    7, 27
    Außengurt
    8, 28
    Außenband
    9, 29
    Befestigungsabschnitt
    10, 30
    Endabschnitt
    11, 31
    Spannelement
    20
    Sakroiliakalgelenk-Stützsystem
    21
    Kleidungsstück
    32
    Schlaufe
    T
    Träger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2007327 B1 [0005, 0007, 0012]

Claims (22)

  1. Sakroiliakalgurt (1), mit einem Innengurt (2), der ein elastisches Hauptband (3), zwei randseitig an der Innenseite des Hauptbands (3) angeordnete elastische Stützstreifen (4), zumindest ein an der Außenseite des Hauptbands (3) angeordnetes unelastisches Befestigungsband (6) und eine Verschlussvorrichtung (5) umfasst, und mit einem im bestimmungsgemäßen Gebrauch außerhalb des Innengurts (2) angeordneten Außengurt (7), der ein elastisches Außenband (8) umfasst, welches einem Befestigungsabschnitt (9) an dem Innengurt (2) befestigt ist und an zumindest einem Endabschnitt (10) ein zu dem Befestigungsband (6) korrespondierendes Spannelement (11) umfasst.
  2. Sakroiliakalgurt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (8) lediglich einen Endabschnitt (10) aufweist.
  3. Sakroiliakalgurt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (8) zwei Endabschnitte (10) aufweist, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie sich bezogen auf den Befestigungsabschnitt (9) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  4. Sakroiliakalgurt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Hauptband (3) als ein Gewebe von elastischen Fasern, insbesondere aus lediglich einer Lage von Fasern, ausgebildet ist.
  5. Sakroiliakalgurt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (6) als unelastisches Klettband ausgebildet ist und dass das mindestens eine Spannelement (11) als dazu korrespondierender Klettabschnitt ausgebildet ist.
  6. Sakroiliakalgurt (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (5) in Form eines an der Innenseite des Hauptbands (3) ausgebildeten Klettabschnitts ausgebildet ist.
  7. Sakroiliakalgurt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Hauptband (3) beidseitig über die Ränder des Befestigungsbandes (6) hinaus erstreckt.
  8. Sakroiliakalgurt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (8) als ein Gewebe von elastischen Fasern, insbesondere aus lediglich einer Lage von Fasern, ausgebildet ist.
  9. Sakroiliakalgurt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (8) an dem Befestigungsabschnitt (9) unlösbar an dem Innengurt (2) befestigt, insbesondere an diesem angenäht, ist.
  10. Sakroiliakalgurt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (8) an dem Befestigungsabschnitt (9) lösbar an dem Innengurt (2) befestigt ist, insbesondere dadurch dass das Außenband (8) an dem Befestigungsabschnitt (9) einen Klettabschnitt aufweist.
  11. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem (20) mit einem Kleidungsstück (21); mit einem Innengurt (22), der an einem Ende an der Außenseite des Kleidungsstücks (21) befestigt ist und der ein unelastisches Befestigungsband (26) und eine Verschlussvorrichtung (25) umfasst, und mit einem im bestimmungsgemäßen Gebrauch außerhalb des Innengurts (22) angeordneten Außengurt (27), der ein elastisches Außenband (28) umfasst, welches an einem Befestigungsabschnitt (29) derart an dem Kleidungsstück (21) befestigt ist, dass der Befestigungsabschnitt (29) eine Schlaufe (32) bildet, durch die der Innengurt (22) geführt ist, wobei das Außenband (28) an zumindest einem Endabschnitt (30) ein zu dem Befestigungsband (26) korrespondierendes Spannelement (31) umfasst.
  12. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (28) lediglich einen Endabschnitt (30) aufweist.
  13. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (28) zwei Endabschnitte (30) aufweist, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie sich bezogen auf den Befestigungsabschnitt (29) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  14. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (28) als ein Gewebe von elastischen Fasern, insbesondere aus lediglich einer Lage von Fasern, ausgebildet ist.
  15. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenband (28) an dem Befestigungsabschnitt (29) unlösbar an dem Kleidungsstück (21) befestigt ist, insbesondere an diesem angenäht ist.
  16. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Innengurt (22) ein elastisches Hauptband und zwei randseitig an der Innenseite des Hauptbands angeordnete elastische Stützstreifen aufweist, wobei das Befestigungsband (26) an der Außenseite des Hauptbands angeordnet ist.
  17. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Hauptband als ein Gewebe von elastischen Fasern, insbesondere aus lediglich einer Lage von Fasern, ausgebildet ist.
  18. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Hauptband beidseitig über die Ränder des Befestigungsbandes (26) hinaus erstreckt.
  19. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (26) als unelastisches Klettband ausgebildet ist und dass das mindestens eine Spannelement (31) als dazu korrespondierender Klettabschnitt ausgebildet ist.
  20. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (25) in Form eines an der Innenseite des Innengurts (22) ausgebildeten Klettabschnitts ausgebildet ist.
  21. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (21) als Hose, insbesondere als Unterhose, ausgebildet ist.
  22. Sakroiliakalgelenk-Stützsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Innengurt (22) und/oder der Außengurt (27) lösbar mit dem Kleidungsstück (21) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN115702704A (zh) * 2021-08-16 2023-02-17 上海体育学院 一种运动护具
RU231301U1 (ru) * 2024-09-13 2025-01-22 Павел Витальевич Кузнецов Пояс для крестцово-подвздошного сустава

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