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DE202016102764U1 - Progressivverteiler mit austauschbaren Dosiereinheiten - Google Patents

Progressivverteiler mit austauschbaren Dosiereinheiten Download PDF

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DE202016102764U1
DE202016102764U1 DE202016102764.0U DE202016102764U DE202016102764U1 DE 202016102764 U1 DE202016102764 U1 DE 202016102764U1 DE 202016102764 U DE202016102764 U DE 202016102764U DE 202016102764 U1 DE202016102764 U1 DE 202016102764U1
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Eugen Woerner & Co KG GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N25/00Distributing equipment with or without proportioning devices
    • F16N25/02Distributing equipment with or without proportioning devices with reciprocating distributing slide valve

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Abstract

Progressivverteiler für Schmiermittel mit mindestens einem Dosierelement, wobei jedes Dosierelement einen Zylinder (7) und einen als Schieber ausgebildeten Kolben (11) umfasst, wobei der Zylinder (7) dichtend in einer Aufnahmebohrung (3) eines Blocks (1), einer Scheibe oder einer Platte aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7) in der Aufnahmebohrung (3) mit einer Übergangs- oder Spielpassung aufgenommen ist.

Description

  • Schmiermittelverteiler werden zur Schmiermittelversorgung der Lagerstellen technischer Systeme, wie beispielsweise Druckmaschinen oder Windenergiekonvertern, seit langem und mit gutem Erfolg eingesetzt. Eine wesentliche Eigenschaft dieser Schmiermittelverteiler ist, dass nacheinander jeder Lagerstelle beziehungsweise Schmierstelle die vorgegebene Schmiermittelmenge, sei es Fett oder Öl, zugemessen wird. Erst wenn eine Schmierstelle mit dem vorgegebenen Schmierstoffvolumen versorgt wurde, wird die nächste Schmierstelle mit Schmiermittel versorgt. Wegen dieser nacheinander erfolgenden Zumessung des Schmiermittels werden diese Schmiermittelverteiler auch als "Progressivverteiler" bezeichnet. Ein Beispiel eines Progressivverteilers ist in der DE 10 2008 011 590 B1 beschrieben.
  • Progressivverteiler werden in unterschiedlichen Ausführungen gebaut und verwendet, wie z.B. in Block-, Scheiben-, Element- oder Plattenbauweise. Die kostengünstigste und sehr robuste Bauweise ist die Blockbauweise, bei der der komplette Verteiler aus einem einzelnen Block besteht. In diesem Block, der oft aus Aluminium gefertigt wird, befinden sich Bohrungen, welche als Schmiermittel-Leitungen dienen, und Kolben, die den Schmiermittelstrom steuern.
  • Um die Fertigung zu vereinfachen, werden häufig in den Block zusätzlich Zylinder(-Buchsen) eingepresst bzw. eingeschrumpft. In den Zylindern, die meist aus Stahl hergestellt werden, laufen die Kolben.
  • Die kraftschlüssige Verbindung (Presssitz oder Schrumpfsitz) der Zylinder mit dem Block dient zusätzlich als metallische Abdichtung der Bohrungen und Kanäle in dem Block und in den Zylindern, so dass an dem Übergang zwischen Block und Zylinder kein Schmiermittel austritt.
  • Die Geometrie der Kolben und falls vorhanden der Zylinder (Durchmesser und Länge) bestimmen die Dosiermengen der einzelnen Auslässe des Progressivverteilers.
  • Ein Nachteil der bekannten Progressivverteiler in Blockausführung besteht darin, dass die Dosiermengen bereits mit der Auslegung und Fertigung festgelegt sind und eine nachträgliche Änderung der Dosiermenge nicht möglich ist.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden wird in der EP 1 567 802 A vorgeschlagen, durch einen zusätzlichen Kolben eine Einstellbarkeit bzw. Änderung der Dosiergröße zu erreichen. Ein Nachteil der beschriebenen Ausführung ist, dass dieser Kolben frei beweglich ist und nicht wie die Steuerkolben in einem klassischen Progressivverteiler zwangsgeführt wird. D.h. bei einer Schwergängigkeit des Kolbens kann dieser stehen bleiben und es gelangt weniger Schmierstoff als gewollt an die Schmierstelle. Außerdem ist diese Lösung, wegen der zusätzlich benötigten Kolben, relativ teuer und macht dadurch den Kosten-Vorteil der Blockbauweise zumindest teilweise wieder zunichte.
  • Die Änderung der Dosiermenge ist ansonsten nur bei Progressivverteilern in Scheibenbauweise oder Elementbauweise möglich. Hierbei muss aber stets ein komplettes Element bzw. eine komplette Scheibe ausgetauscht werden. Diese Verteiler selbst besitzen aufgrund der einzelnen Elemente zusätzliche Dichtstellen, die mittels O-Ringen oder Dichtscheiben abgedichtet werden müssen und damit potentielle Undichtheiten erzeugen. Zudem muss, zumindest beim Scheibenverteiler, der komplette Verteiler zerlegt werden, um eine einzelne Scheibe auszuwechseln bzw. eine Scheibe zu ergänzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Progressivverteiler in Blockbauweise bereitzustellen, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Progressivverteiler für Schmiermittel mit mindestens einem Dosierelement, wobei jedes Dosierelement einen Zylinder und einen als Schieber ausgebildeten Kolben umfasst, wobei der Zylinder dichtend in einer Aufnahmebohrung eines Blocks, einer Scheibe oder einer Platte aufgenommen ist, dadurch gelöst, dass der Zylinder in der Aufnahmebohrung mit einer Übergangspassung oder einer Spielpassung aufgenommen ist.
  • Übergangs- und Spielpassungen sind in der DIN EN ISO 286-1 normiert. Im Sinne der beanspruchten Erfindung kann man eine Übergangs- oder Spielpassung auch funktional definieren:
    Eine Übergangs- oder Spielpassung liegt dann vor, wenn der Zylinder von einem Monteur bei einem eingebauten Progressivverteiler aus der Aufnahmebohrung herausgenommen oder eingesetzt werden kann.
  • Eine Übergangs- oder Spielpassung liegt dann vor, wenn die Paarung von Kolben und Zylinder außerhalb des Blocks, der Scheibe oder der Platte des Progressivverteilers vorgenommen werden kann, weil bei eingebautem Zylinder keine oder nur sehr geringe Druckkräfte von dem Block, der Scheibe oder der Platte auf den Zylinder wirken. Dadurch, dass erfindungsgemäß die Paarung von Kolben und Zylinder außerhalb des Blocks, der Scheibe oder der Platte vorgenommen werden kann, ergeben sich erheblich fertigungstechnische Vorteile und es werden erhebliche Kosten eingespart.
  • Wenn der Zylinder erfindungsgemäß in der Aufnahmebohrung mit einer Übergangs- oder Spielpassung aufgenommen ist, dann lässt sich ein Zylinder bei Bedarf einfach aus der Aufnahmebohrung herausziehen oder drücken und es kann ein anderer Zylinder, beispielsweise mit einer anderen Dosierung, bei der ein Kolben mit anderer Baulänge und/oder anderem Durchmesser zusammenwirkt, in die Aufnahmebohrung des Blocks, der Scheibe oder der Platte eingesetzt werden. Eine Spiel- oder Übergangspassung bewirkt trotzdem eine metallische Dichtung zwischen der Aufnahmebohrung und dem Zylinder, sodass kein Schmiermittel zwischen der Aufnahmebohrung und Zylinder unkontrolliert entweichen kann.
  • Es ist auch möglich, "auf Vorrat" mehr Aufnahmebohrungen als aktuell benötigt vorzusehen und erst später bei Bedarf ein Dosierelement in den Block einzubauen. Dadurch lassen sich Blöcke standardisieren.
  • Das erfindungsgemäße Dosierelement ist also ohne weiteres selbst bei einem eingebauten und in Betrieb befindlichen Progressivverteiler einfach und rasch auswechselbar. Dadurch kann die Dosiermenge für eine Schmierstelle, die von dem Progressivverteiler mit Schmierstoff versorgt wird, bei Bedarf geändert werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, einen schadhaften Kolben oder ein schadhaftes Dosierelement auf diese Weise rasch und mit geringem Zeitaufwand auszutauschen.
  • Die erfindungsgemäße Übergangs- oder Spielpassung zwischen Zylinder und Aufnahmebohrung hat auch noch einen weiteren fertigungstechnischen Vorteil. Weil durch die Spiel- oder Übergangspassung keine Druckkräfte von der Aufnahmebohrung auf den Zylinder ausgeübt werden, bleibt die Bohrung zwischen Kolben und Zylinderbohrung unverändert, sodass das Dosierelement außerhalb des Blocks, der Scheibe oder der Platte fertig bearbeitet und geprüft werden kann. Dieses fertig geprüfte Dosierelement kann dann in jede beliebige Zylinderbohrung eines Blocks, einer Scheibe oder einer Platte eingesetzt werden. Bei herkömmlichen Blockverteilern beispielsweise wird der Zylinder des Dosierelements in den Block eingepresst oder eingeschrumpft. Dies hat zur Folge, dass die Druckspannungen, die in den Zylinder eingeleitet werden, zu einer geringfügigen Verringerung des Durchmessers der Zylinderbohrung in dem Zylinder führen. Infolgedessen wird das Spiel zwischen Zylinderbohrung und Kolben verändert (verkleinert). Dies hat zur Folge, dass bei herkömmlichen Progressivverteilern mit eingepresstem Zylinder die Zylinderbohrung erst nach dem Einpressen, das heißt, wenn das Dosierelement sich bereits in dem Block oder der Scheibe oder der Platte befindet, fertig bearbeitet werden kann. Dieser Prozess ist sehr viel arbeits- und zeitaufwändiger und daher sehr kostenintensiv.
  • Dieser Nachteil kann durch die erfindungsgemäße Spiel- oder Übergangspassung zwischen Zylinder und Aufnahmebohrung ebenfalls vermieden werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Zylinder und dem Block, der Scheibe oder der Platte mindestens ein Dichtring vorgesehen. Dieser Dichtring (O-Ring) kann beispielsweise in einer Umfangsnut des Zylinders angeordnet werden. Dann ist zusätzlich zu der metallischen Dichtung, die sich durch die Spiel- oder Übergangspassung zwischen Zylinder und Aufnahmebohrung einstellt, noch eine "weiche" Dichtung vorhanden, und die Sicherheit gegen das Austreten von Schmiermittel ist nochmals erhöht.
  • Eine fertigungstechnisch besonders einfache Variante sieht vor, dass der Zylinder eine durchgehende Zylinderbohrung zur Aufnahme des Kolbens aufweist, und dass ein Hub des Kolbens in der Zylinderbohrung mindestens in einer Richtung durch eine Anschlagscheibe begrenzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zylinderbohrung fertigungstechnisch sehr gut beherrschbar, weil beispielsweise eine Honahle beim Honen der Zylinderbohrung in beide Richtung teilweise aus der Zylinderbohrung ausfahren kann, sodass die Zylindrizität der Bohrung über die gesamte Länge der Zylinderbohrung sehr gut ist.
  • Es ist in vielen Fällen vorteilhaft, wenn die Anschlagscheibe in der Aufnahmebohrung angeordnet ist. Dann zentriert die Aufnahmebohrung die Anschlagscheibe.
  • Um ein hydraulischen "Kleben" des Kolbens mit seiner Stirnseite an der Anschlagscheibe zu verhindern, kann weiter vorgesehen sein, dass die Anschlagscheibe einen in die Zylinderbohrung ragenden Vorsprung aufweist.
  • Selbstverständlich kann dieser Vorsprung auch an der Stirnseite des Kolbens ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Anschlagscheibe eine ebene und durchgehende Anschlagfläche aufweisen.
  • Es ist weiter möglich, dass die Anschlagscheibe lösbar oder unlösbar mit dem Zylinder verbunden ist. Lösbar ist die Anschlagscheibe dann beispielsweise mit dem Zylinder verbunden, wenn am Ende der Zylinderbohrung ein Innengewinde ausgebildet ist, in welches die Anschlagscheibe eingedreht wird. Alternativ ist es auch möglich, die Anschlagscheibe in einen Absatz der Zylinderbohrung einzupressen, in der Zylinderbohrung mit einer hochfesten Schraubensicherung einzukleben oder die Anschlagscheibe beispielsweise mittels Elektronenstrahlschweißen oder durch Laserschweißen in der Zylinderbohrung zu fixieren. Bei den beispielhaft genannten Schweißverfahren erfolgt der Wärmeeintrag sehr lokal und ist gering, dass ein Verzug der Zylinderbohrung beziehungsweise des Zylinders in dem Bereich, wo der Kolben metallisch dichtend in der Zylinderbohrung geführt ist, nicht eintritt.
  • Es ist auch möglich, dass die Aufnahmebohrung als Sackloch ausgebildet ist. Dann dient der Grund des Sacklochs als Wegbegrenzung für den Kolben. Der Grund des Sacklochs kann einen Vorsprung, ähnlich wie die Anschlagscheiben aufweisen. Alternativ ist es auch möglich, dass der Grund der Sacklochbohrung eben ausgebildet ist und der Kolben einen geeigneten Vorsprung aufweist, um das hydraulische "Kleben" des Kolbens an dem Grund der Sacklochbohrung zu verhindern.
  • Um den Zylinder und gegebenenfalls die Anschlagscheiben in der Aufnahmebohrung zu fixieren, ist vorgesehen, dass die Aufnahmebohrung, die ja Teil des Blocks, der Platte oder der Scheibe ist, an einem oder beiden Enden ein Innengewinde aufweist. Dieses Innengewinde kann dann eine Verschlussschraube aufnehmen, die dafür sorgt, dass der Zylinder in axialer Richtung in der Aufnahmebohrung fixiert ist. Außerdem pressen die Verschlussschrauben die Anschlagscheiben, sofern vorhanden, gegen den Zylinder, sodass in Folge der Weg des Kolbens in der Zylinderbohrung und damit die zugemessene Schmiermittelmenge der betreffenden Schmierstelle eindeutig und reproduzierbar festgelegt ist.
  • Es ist alternativ auch möglich, dass das Innengewinde der Aufnahmebohrung mit einem an dem Zylinder ausgebildeten Außengewinde zusammenwirkt. Dann kann der Zylinder mit dem Block, der Scheibe oder der Platte direkt verschraubt werden. Infolgedessen ist der Bauraumbedarf weiter reduziert. Ebenso ist die Zahl der Bauteile weiter verringert.
  • Um sicherzustellen, dass der Zylinder und die an dem Zylinder vorhandenen Radialbohrungen und Verbindungskanäle sich an der richtigen Position befinden, wenn der Zylinder in dem Block, der Scheibe oder der Platte montiert ist, ist vorgesehen, dass der Zylinder an seinem Außendurchmesser eine Längsnut, eine Ansenkung oder eine sonstige Vertiefung aufweist, und dass in dem Block, der Scheibe oder der Platte ein Stift, ein Kerbnagel oder eine Schraube angeordnet ist, die zusammen mit der Nut, der Ansenkung oder sonstigen Vertiefung eine formschlüssige Verdrehsicherung des Zylinders relativ zu dem Block, der Scheibe oder der Platte bildet.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnungen, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Wie sich aus den Figuren und deren Beschreibung ergibt, sind viele Merkmale exemplarisch anhand einzelner Figuren dargestellte und erläuterte konstruktive Merkmale der Erfindung auch mit anderen Merkmalen der Erfindung kombinierbar. Um die Übersichtlichkeit und den Umfang der Anmeldung in einem vernünftigen Rahmen zu halten, sind nicht alle diese Kombinationen in einer gesonderten Zeichnung dargestellt, sondern es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Merkmale aus verschiedenen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden können.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Längsschnitt mit Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers;
  • 2: einen Block des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3: einen Zylinder des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 4: ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers;
  • 5: ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers;
  • 6:eine Modifikation des Ausführungsbeispiels gemäß 5;
  • 7: ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers; und
  • 8: eine Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Progressivverteiler.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers im Schnitt dargestellt. Der exemplarisch dargestellte Progressivverteiler umfasst einen Block 1, der häufig aus Aluminium hergestellt wird. Alternativ zu dem Block 1 können auch Platten oder Scheiben eingesetzt werden (nicht dargestellt).
  • Der Block 1 umfasst mehrere Aufnahmebohrungen 3, von denen in der 1 nur eine dargestellt ist. An den beiden Enden der Aufnahmebohrung 3 ist ein Innengewinde 5 ausgebildet. Dieses Innengewinde ist in der 2, die den Block ohne Einbauten zeigt, gut zu sehen. In der Aufnahmebohrung 3 befindet sich ein Zylinder 7 mit einer Zylinderbohrung 9. In der Zylinderbohrung 9 ist ein Kolben 11 metallisch dichtend, aber axial verschiebbar geführt. Wegen der hohen Anforderungen an die Dichtheit sind Zylinderbohrung 9 und Kolben 11 gepaart. Bei geringer Anforderung ist auch eine Passung möglich.
  • Der Kolben 11 hat an beiden Enden jeweils eine ebene Stirnfläche 13 und bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Umfangsnuten 15. In den Zylinder 7 sind radiale Bohrungen 17 sowie ein Kanal 19 ausgebildet. Der Kanal 19 kann beispielsweise durch radiale Bohrungen und eine diese Bohrungen verbindende (Axial-)Nut am Außendurchmesser des Zylinders 7 gebildet werden. Die Funktionsweise des Dosierelements mit dem Zylinder 7 und dem Kolben 11 sowie den Umfangsnuten 15, den Bohrungen 17 und dem Kanal 19 ist aus dem Stand der Technik bekannt und wird daher nicht im Detail erläutert. Eine ausführliche Funktionsbeschreibung findet sich in der DE 10 2008 011 590 B1 auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • An den Enden des Zylinders 7 sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Anschlagscheiben 21 angeordnet. Diese Anschlagscheiben 21 liegen auf den Stirnseiten des Zylinders 11 auf und werden in der Aufnahmebohrung 3 zentriert. Die Anschlagscheiben 21 begrenzen den Weg des Kolbens 11 in axialer Richtung. Die Anschlagscheiben 21 werden von einer Verschlussschraube 35 gegen den Zylinder 7 gepresst.
  • Damit die Stirnfläche 13 des Kolbens 11 nicht an der Anschlagscheibe 21 "kleben", ist an den Anschlagscheiben 21 ein Vorsprung 23 ausgebildet. Dieser Vorsprung 23 kann auch an der Stirnseite 13 des Kolbens 11 ausgebildet sein (nicht dargestellt in 1; siehe z. B. 4). In den Block 1 ist eine Schraube 25 eingedreht, deren Ende in eine Ansenkung 27 des Zylinders 7 formschlüssig eingreift.
  • Diese Ansenkung 27 in Verbindung mit der Schraube 25 sorgt dafür, dass der Zylinder 7 in einer definierten Position relativ zu dem Block 1 arretiert und gegen Verdrehen gesichert wird. Dann nämlich ist sichergestellt, dass die Radialbohrungen 17 des Zylinders 7 fluidisch oder hydraulisch mit den entsprechenden Bohrungen 29 in dem Block 1 verbunden sind. Entsprechendes gilt auch für den Kanal 19 im Zylinder 7 und den Kanal 31 im Block 1.
  • In der 2 ist der Block 1 ohne Einbauten dargestellt. In der 3 ist der zugehörige Zylinder 7 in einer um 90° gegenüber der 1 verdrehten Position dargestellt.
  • In der 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmebohrung 3 als Sackloch ausgebildet und die in Figur rechte Stirnseite des Zylinders 1 wird gegen einen Grund 33 der Aufnahmebohrung 3 gepresst. Auf der linken Seite Zylinders 7 ist eine Anschlagscheibe 21 angeordnet, die von einer Verschlussschraube 35 gegen den Zylinder 7 gepresst wird. Weil der Zylinder 7 in der Aufnahmebohrung 3 mit einer Übergangs- oder Spielpassung eingepasst ist, wird der Zylinder 7 dichtend gegen den Grund 33 der Zylinderbohrung 9 gedrückt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 23, welche das hydraulische Kleben des Kolbens 11 verhindern, an dem Kolben 11 ausgebildet. Dementsprechend sind der Grund 33 der Zylinderbohrung 9 und die Anschlagscheibe 21 eben ausgebildet.
  • Die Verdrehsicherung zwischen Zylinder 11 und Block 1 wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen Gewindestift 37, der mit einer Längsnut 36 am rechten Ende des Zylinders 7 zusammenwirkt, bewerkstelligt. Der Gewindestift 37 kann auch als Zylinderstift ausgebildet sein.
  • Bei dem in 5 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist die Zylinderbohrung 9 als Sackloch ausgebildet. Infolgedessen ist eine separate Anschlagscheibe nicht erforderlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zylinder 7 mit einem Sechskantkopf 38 versehen und kann mithilfe eines Gewindes 5 in den Block 1 eingeschraubt werden. Die Positionierung der Radialbohrungen 17 relativ zu den Bohrungen 29 erfolgt dabei über einen Splint oder Stift, der durch den Sechskantkopf in den Block ragt. Dieser Stift ist nur schematisch durch eine strichpunktierte Linie 39 angedeutet.
  • In einer weiteren Ausführung ist in 6 der Zylinder 7 mit einem flachen Kopf oder Bund mit seitlichen Bohrungen 40 versehen, an welchen der Zylinder 7 mittels Befestigungsschrauben 42 mit dem Block fixiert wird. Zur eindeutigen Positionierung des Zylinders 7 kann das Bohrbild asymmetrisch ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Ausführung der 4 kann die Verdrehsicherung 37 als Zylinderstift oder Kerbstift ausgeführt sein.
  • Zur Verdrehsicherung kann die in 1 gezeigte Bohrung nicht als Zylinder, sondern mit anderem Querschnitt, beispielsweise als Polygon, ausgeführt sein. Zur Fertigung des Bohrungsquerschnitts könnte hierbei die Geometrie geräumt werden. Es ist auch möglich diese Geometrie durch Unrunddrehen herzustellen.
  • Am rechten Ende des Zylinders 7 muss nicht zwingend eine Dichtung zwischen dem Kolben 11 und dem Grund 33 der Sacklochbohrung sein, weil die Spiel- und Übergangspassung zwischen der Zylinderbohrung 9 und dem Außendurchmesser des Zylinders 7 metallisch dichtend ist.
  • In der 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel, das auf dem Ausführungsbeispiel der 5 basiert, ist am rechten Ende des Zylinders 7, der im unteren Bereich der 7 ohne den Block 1 dargestellt ist, eine Anschlagscheibe 21 in dem Zylinder 7 aufgenommen. Die Anschlagscheibe 21 kann über ein Gewinde 41 mit dem Zylinder 7 verschraubt werden. Die axiale Positionierung erfolgt dann über einen Absatz 43 in der Zylinderbohrung 9. Alternativ ist es auch möglich, anstelle des Gewindes 41 die Anschlagscheibe 21 durch einen Presssitz und/oder eine hochfeste Schraubensicherung fest mit dem Zylinder zu verbinden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Anschlagscheibe 21 durch Elektronenstrahlschweißen oder Laserschweißen oder ein anderes Fügeverfahren anstelle des Gewindes 41 mit dem Zylinder 7 zu verbinden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, dass alle Bauteile zu einer Einheit (in der Art einer Patrone) zusammengefügt sind und beim Transport oder bei der Montage keine Bauteile falsch montiert oder fehlerhaft montiert werden können. Diese "Patrone", die in 7 unten dargestellt ist, lässt sich nach der Herstellung außerhalb des Blocks 1 prüfen, sodass eine hundertprozentige Gewissheit besteht, dass das Dosierelement, bestehend aus dem Zylinder 7 und dem Kolben 11, funktionsfähig ist.
  • In der 8 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Blockverteiler dargestellt. Dabei sind die Dosierelemente in einer Ansicht von oben dargestellt. Man sieht hier nur die Verschlussschrauben 35 mit dem Innensechskantkopf. Aus dieser schematischen Darstellung wird deutlich, dass die Dosierelemente parallel zueinander ausgerichtet sind und gewissermaßen im "Kreis" angeordnet sind. Dadurch ergeben sich sehr kurze Wege und auch die Fertigung wird vereinfacht.
  • Auf die Darstellung der Auslässe zu den einzelnen Schnittstellen wurde der Übersichtlichkeit halber verzichtet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008011590 B1 [0001, 0042]
    • EP 1567802 A [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 286-1 [0011]

Claims (12)

  1. Progressivverteiler für Schmiermittel mit mindestens einem Dosierelement, wobei jedes Dosierelement einen Zylinder (7) und einen als Schieber ausgebildeten Kolben (11) umfasst, wobei der Zylinder (7) dichtend in einer Aufnahmebohrung (3) eines Blocks (1), einer Scheibe oder einer Platte aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7) in der Aufnahmebohrung (3) mit einer Übergangs- oder Spielpassung aufgenommen ist.
  2. Progressivverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Zylinder (7) und dem Block (1), der Scheibe oder der Platte mindestens ein Dichtring vorgesehen ist.
  3. Progressivverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7) eine durchgehende Zylinderbohrung (9) zur Aufnahme des Kolbens (11) aufweist, und dass ein Hub des Kolbens (11) in der Zylinderbohrung (9) mindestens in einer Richtung durch eine Anschlagscheibe (21) begrenzt wird.
  4. Progressivverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagscheibe (21) in der Aufnahmebohrung () angeordnet ist.
  5. Progressivverteiler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagscheibe (21) einen in die Zylinderbohrung (9) ragenden Vorsprung (23) aufweist.
  6. Progressivverteiler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anschlagscheibe (21) lösbar oder unlösbar mit dem Zylinder (7) verbunden ist.
  7. Progressivverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (11) mindestens an einem Ende einen mit der Anschlagscheibe (21) zusammenwirkenden Vorsprung (23) aufweist.
  8. Progressivverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (3) als Sackloch ausgebildet ist und ein Grund (33) des Sacklochs als Wegbegrenzung für den Kolben (11) dient.
  9. Progressivverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (3) an einem oder beiden Enden ein (Innen-)Gewinde (5) aufweist.
  10. Progressivverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das (Innen-)Gewinde (5) eine Verschlussschraube (35) aufnimmt.
  11. Progressivverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das (Innen-)Gewinde (5) mit einem an dem Zylinder (7) ausgebildeten Gewinde zusammenwirkt.
  12. Progressivverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (7) an seinem Außendurchmesser eine Nut (36), eine Ansenkung (27) oder eine sonstige Vertiefung aufweist, und dass in dem Block (1), der Scheibe oder der Platte ein Stift (37), ein Kerbnagel oder eine Schraube (25) angeordnet ist, die zusammen mit der Nut (36), Ansenkung (27) oder sonstigen Vertiefung eine formschlüssige Verdrehsicherung bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108488609A (zh) * 2018-03-13 2018-09-04 中煤科工集团西安研究院有限公司 一种坑道钻机动力头自适应润滑装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1567802A1 (de) 2002-12-02 2005-08-31 Lincoln GmbH & Co. KG Progressivverteiler mit verschiebbaren kolben
DE102008011590B3 (de) 2008-02-28 2009-07-02 Eugen Woerner Gmbh & Co. Kg Schmiermittelverteiler

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