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DE202015106405U1 - Intelligente Vorrichtung für ein Aquarium zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke - Google Patents

Intelligente Vorrichtung für ein Aquarium zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke Download PDF

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DE202015106405U1
DE202015106405U1 DE202015106405.5U DE202015106405U DE202015106405U1 DE 202015106405 U1 DE202015106405 U1 DE 202015106405U1 DE 202015106405 U DE202015106405 U DE 202015106405U DE 202015106405 U1 DE202015106405 U1 DE 202015106405U1
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cloud server
intelligent
fish
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TAIWAN ANJIE ELECTRONICS CO Ltd
Original Assignee
Taiwan Anjie Electronics Co
TAIWAN ANJIE ELECTRONICS CO Ltd
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Abstract

Intelligente Vorrichtung für ein Aquarium zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke, die an einem Aquarium (44) angebracht und an mindestens einen Cloud-Server (40) angeschlossen ist, wobei ein elektronisches Gerät (42) mittels des Cloud-Servers (40) mit der intelligenten Vorrichtung (10) kommunizieren kann, wobei die intelligente Vorrichtung (10) Folgendes umfasst: – eine Bilderfassungsvorrichtung (12), die zur Erfassung von Bildern des Aquariums (44) dient, – mindestens eine periphere Steuervorrichtung (14), die eine Fütterungsbaugruppe (142) umfasst, die automatisch oder gemäß mindestens einem von einem elektronischen Gerät gesendeten Fütterungsbefehl das Futter ins Aquarium (44) wirft, – ein Verarbeitungsmodul (16), das an die Bilderfassungsvorrichtung (12) und die mindestens eine periphere Steuervorrichtung (14) angeschlossen ist, um diese anzusteuern, und – ein drahtloses Kommunikationsmodul (18), durch das die intelligente Vorrichtung (10) mit dem Cloud-Server (40) oder dem elektronischen Gerät (42) kommunizieren kann, wobei das drahtlose Kommunikationsmodul (18) die von der Bilderfassungsvorrichtung (12) erfassten Bilddateien an den Cloud-Server (40) überträgt, um die Bilddateien dort zu speichern, wobei das drahtlose Kommunikationsmodul (18) durch den Cloud-Server (40) mindestens einen Befehl für das Verarbeitungsmodul (16) empfängt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Aquariums, insbesondere eine für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke.
  • Stand der Technik
  • Heutzutage halten viele Leute ein Haustier, das dem Tierhalter Gesellschaft leisten soll. Das Halten einer Katze oder eines Hundes erfordert so viel Aufwand wie das Aufziehen eines Kindes. Um den Aufwand zu verringern, züchten manche Leute im Wasser lebende Tiere, wie Fische oder Schildkröten. Durch das Lebewesen im Aquarium fühlt sich der Züchter nicht allein. Zudem kann das Aquarium auch als ein dekorativer Gegenstand in der Raumeinrichtung verwendet werden. Nach der Lehre des Fengshui (wörtlich: Wind und Wasser) bringt ein Aquarium Lebendigkeit ins Haus und Geldquellen in Bewegung.
  • Die Haltung und Züchtung von Fischen ist zwar einfacher als die Haltung von Katzen bzw. Hunden, jedoch sind Fische so umweltempfindlich, dass eine kleine Änderung der Umwelt zu einer Krankheit oder gar dem Tod des Fisches führen kann. Die Haltung und Züchtung von Fischen erfordert zudem ein präzises Arbeiten, da eine gewisse Wassertemperatur und -qualität aufrechterhalten werden muss und die Fütterung zeitlich und quantitativ regelmäßig durchgeführt werden muss. Da der Besitzer das Aquarium nicht wie einen tragbaren Gegenstand nach draußen mitnehmen kann, wird die Fütterung für den Aquarianer problematisch, wenn er länger als einen Tag unterwegs ist. Auf dem Markt gibt es zwar bereits Einrichtungen zur automatischen Umlaufreinigung des Wassers, die an einem Aquarium angebracht werden können, jedoch sind solche Einrichtungen kostspielig und sperrig, sodass an einem bereits mit einer solchen Einrichtung zur Wasserreinigung ausgestatteten Aquarium keine weiteren Vorrichtungen für weitere Funktionen angebracht werden können. Das taiwanesische Patent TW283623 offenbart eine Einrichtung zur automatischen Fütterung für ein Aquarium, bei der ein Gebläse eingesetzt wird, um das Futter durch einen Druckunterschied von innen und außen zu blasen, wobei das Gebläse nicht an ein externes Netzwerk angeschlossen ist und deshalb manuell gesteuert werden muss. Bei Abwesenheit des Aquarienbesitzers kann die Einrichtung zur automatischen Fütterung also auch nicht angesteuert werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke zu schaffen, wobei die Vorrichtung eine Interaktion des Benutzers mit dem Aquarium ermöglicht, wobei der Aquarienbesitzer mittels einer Rechnerwolke die Fische auf dem Bildschirm eines intelligenten Gerätes beobachten und sich ortsungebunden um sie kümmern kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke zu schaffen, die eine Fütterung zeitlich und quantitativ regelmäßig durchführt oder eine Möglichkeit bereitstellt, dass ein Cloud-Server die Fütterungsbaugruppe des Aquariums gemäß einem über ein entferntes intelligentes Gerät eingegebenen Befehl so ansteuert, dass eine automatische Fütterung stattfindet, sodass sich der Aquarienbesitzer auch bei einer Abwesenheit für längere Zeit um seine Fische kümmern kann, damit die Fische nicht aufgrund einer fehlenden Fütterung krank werden oder sogar verhungern.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße, für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke ist an einem Aquarium angebracht und an mindestens einen Cloud-Server angeschlossen, wobei die intelligente Vorrichtung mittels des Cloud-Servers mit einem elektronischen Gerät kommunizieren kann. Die intelligente Vorrichtung umfasst eine Bilderfassungsvorrichtung, die zur Erfassung von Bildern des Aquariums dient, mindestens eine periphere Steuervorrichtung, die eine Fütterungsbaugruppe umfasst, die automatisch oder gemäß einem von einem elektronischen Gerät gesendeten Fütterungsbefehl das Futter ins Aquarium wirft, ein Verarbeitungsmodul, das an die vorhergehenden Vorrichtungen angeschlossen ist, um diese anzusteuern, und ein drahtloses Kommunikationsmodul, durch das die intelligente Vorrichtung mit dem Cloud-Server oder dem elektronischen Gerät kommuniziert, wobei das drahtlose Kommunikationsmodul die von der Bilderfassungsvorrichtung erfassten Bilddaten an den Cloud-Server überträgt, um die Bilddaten dort zu speichern, wobei das drahtlose Kommunikationsmodul durch den Cloud-Server mindestens einen Befehl für das Verarbeitungsmodul empfängt.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung ein Feuchtigkeitsmessungs- und Heizelement bereit, um die Feuchtigkeit des Futters zu messen und das Futter bei erhöhter Feuchtigkeit zu erhitzen und es dadurch zu entfeuchten.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung eine Babyfischbebrütungskastenbaugruppe bereit, durch die die Fütterungsbaugruppe ersetzt werden kann, wobei die Brut oder Jungtiere (Babyfische) in der Babyfischbebrütungskastenbaugruppe aufgenommen werden, damit sie von den anderen Fischen im Aquarium getrennt sind und davor geschützt werden, von größeren Fischen gefressen zu werden.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung eine Lichteffektvorrichtung bereit, die eine Vielzahl von farbigen Leuchtelementen umfasst, die an dem Aquarium angebracht sind, wobei die Leuchtfarbe, die Blinkgeschwindigkeit, die Blinkanzahl und ein Umschalten bei der Lichteffektvorrichtung eingestellt werden können, wobei das Leuchten und das Blinken der Lichteffektvorrichtung ferner durch eine Melodie bzw. einen vorgegebenen Rhythmus gesteuert werden können.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung eine Wassertemperaturkontrollvorrichtung bereit, die die Wassertemperatur kontrolliert und mittels des Cloud-Servers dem Aquarienbesitzer die Wassertemperatur berichtet, sodass sich der Aquarienbesitzer jederzeit und an jedem Ort über die Wassertemperatur des Aquariums informieren kann. Ferner kann die Wassertemperaturkontrollvorrichtung die Wassertemperatur automatisch auf einen normalen Zustand regulieren und sie in diesem normalen Zustand halten.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung eine Wasserqualitätskontrollvorrichtung bereit, die die Wasserqualität im Aquarium kontrolliert und mittels des Cloud-Servers dem Aquarienbesitzer die Wasserqualität berichtet, sodass sich der Aquarienbesitzer jederzeit über die Wasserqualität des Aquariums informieren kann.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes bereit, die nach Empfang eines Seitenabdeckungsbildes von dem Cloud-Server das Seitenabdeckungsbild auf eine Seite des Aquariums projiziert, wobei das projizierte Seitenabdeckungsbild den Hintergrund des Aquariums bildet, um das Aquarium ästhetischer zu gestalten.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung ein Laserlichtpunktstrahlgerät bereit, das mindestens einen am Aquarium beweglichen Laserlichtpunkt erzeugt, der zur Kontaktaufnahme mit den Fischen dient, wobei das Laserlichtpunktstrahlgerät eine Interaktion zwischen Mensch und Fisch ermöglicht.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung ein Reservestromsystem bereit, auf das die Stromversorgungsquelle automatisch umgeschaltet wird, wenn das ursprüngliche Stromversorgungsgerät keinen Strom zur Verfügung stellen kann. Durch das Reservestromsystem wird ein Stromausfall vermieden, durch den der Betrieb der Pumpe zum Stillstand gebracht würde, wobei dadurch mithilfe des Reservestromsystems ein Sauerstoffmangel, der zum Sterben der Fische führen kann, vermieden wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Verbindung einer erfindungsgemäßen für ein Aquarium vorgesehenen intelligenten Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke mit einem elektronischen Gerät durch einen Cloud-Server, und
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer an einem Aquarium angebrachten erfindungsgemäßen für ein Aquarium vorgesehenen intelligenten Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt sein.
  • Die erfindungsgemäße, für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke ist an einem Aquarium angebracht und an mindestens einen Cloud-Server angeschlossen, wobei die intelligente Vorrichtung mittels des Cloud-Servers mit einem elektronischen Gerät kommunizieren kann, sodass der Aquarienbesitzer die Fische zuhause bewundern und mit diesen interagieren kann, selbst wenn er unterwegs ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann die für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke 10 an einem Aquarium (nicht dargestellt) angebracht werden und umfasst eine Bilderfassungsvorrichtung 12, mindestens eine periphere Steuerungsvorrichtung 14, ein Verarbeitungsmodul 16 und ein drahtloses Kommunikationsmodul 18. Die Bilderfassungsvorrichtung 12 ist eine Vorrichtung zur Erfassung von Bildern, wie z.B. ein Fotoapparat, eine Videokamera oder eine Mikrokamera. Die Bilderfassungsvorrichtung 12 dient zur Erfassung von Bildern von dem Aquarium, wobei die Bilderfassungsvorrichtung 12 in einen beliebigen Winkel verstellt werden kann. Die periphere Steuervorrichtung 14 umfasst eine Fütterungsbaugruppe 142, die entsprechend der Einstellung im Verarbeitungsmodul 16 das Futter automatisch ins Aquarium wirft oder gemäß einem vom elektronischen Gerät 42 aus der Entfernung eingegebenen Befehl das Futter ins Aquarium wirft, um die Fütterungszeit und die Futtermenge der Fütterungsbaugruppe 142 zu steuern. Das Verarbeitungsmodul 16 ist an alle Vorrichtungen der intelligenten Vorrichtung 10 angeschlossen, um sie anzusteuern. Das drahtlose Kommunikationsmodul 18 ermöglicht eine Interaktion zwischen der intelligenten Vorrichtung 10 und dem Cloud-Server 40 oder dem elektronischen Gerät 42 und überträgt die von der Bilderfassungsvorrichtung 12 erfassten Bilddaten an den Cloud-Server 40, um die Bilddaten dort zu speichern, wobei das drahtlose Kommunikationsmodul 18 durch den Cloud-Server 40 mindestens einen Befehl für das Verarbeitungsmodul 16 empfängt, wobei der Befehl ein Befehl sein kann, der vom elektronischen Gerät 42 in Echtzeit ausgegeben wird oder vorher im Cloud-Server 40 gespeichert wurde und zum passenden Zeitpunkt an das Verarbeitungsmodul 16 übertragen wird.
  • Mittels des Cloud-Servers 40 kann der Aquarienbesitzer die Echtzeitbilder seines Aquariums zuhause und seiner Fische mit denjenigen von anderen Nutzern, die auch eine für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke 10 an ihrem Aquarium angebracht haben, austauschen.
  • Die Fütterungsbaugruppe 142 umfasst ferner ein Leuchtelement 143, das vor dem Einwerfen des Futters zuerst aufleuchtet, um die Fische anzuziehen, wobei das Futter erst eingeworfen wird, wenn sich die Fische im Umfeld des leuchtenden Punkts gesammelt haben. Dadurch können die Fische auf die Fütterung aufmerksam gemacht werden, um zu vermeiden, dass das eingeworfene Futter nicht von den Fischen gefressen wird und verfault. Durch ein verfaulendes Futter wird die Wasserqualität beeinträchtigt. Die Fütterungsbaugruppe 142 ermöglicht es dem Aquarienbesitzer, seine Fische zuhause bei der Aufnahme vom Futter auch aus der Entfernung zu beobachten. Die Fütterungsbaugruppe 142 umfasst ferner ein Feuchtigkeitsmessungs- und Heizelement 144, das zur Messung der Feuchtigkeit des Futters dient und bei erhöhter Feuchtigkeit das Futter erhitzen und dadurch entfeuchten kann.
  • Die periphere Steuervorrichtung 14 umfasst ferner eine Babyfischbebrütungskastenbaugruppe 145, durch die die Fütterungsbaugruppe 142 ersetzt werden kann, wobei mindestens ein Babyfisch (Brut oder Jungtier) in die Babyfischbebrütungskastenbaugruppe gebracht wird, um ihn von den anderen Fischen im Aquarium zu trennen und davor zu schützen, von den größeren Fischen gefressen zu werden. Der getrennt untergebrachte Babyfisch wird separat gefüttert, wodurch auch das Problem vermieden werden kann, dass das Futter von den großen Fischen aufgefressen wird und für den Babyfisch kein Futter übrig bleibt.
  • Die periphere Steuervorrichtung 14 umfasst ferner eine Wasserpflanzenkulturbaugruppe 146 und eine Dekorationsbaugruppe 148, durch die die Fütterungsbaugruppe 142 ersetzt werden kann. Mit der Wasserpflanzenkulturbaugruppe 146 werden Wasserpflanzen im Aquarium kultiviert. Mit der Dekorationsbaugruppe 148 wird eine Landschaft im Aquarium eingerichtet, um die Gestaltung des Aquariums zu verändern. Statt der Dekorationsbaugruppe können künstliche Berge, Steine, Brücken usw. angelegt werden, die von den Fischen als Bewegungsräume zum Spielen und Verstecken genutzt werden können.
  • Um das Ansehen des Aquariums interessanter zu machen, ist die erfindungsgemäße intelligente Vorrichtung 10 ferner mit einer Lichteffektvorrichtung 20 ausgestattet, die eine Vielzahl von farbigen Leuchtelementen 202 umfasst, die an dem Aquarium angebracht sind, wobei die Leuchtfarbe, die Blinkgeschwindigkeit, die Blinkanzahl und ein Umschalten (Farbwechsel) der Lichteffektvorrichtung 20 durch das elektronische Gerät 42 eingestellt werden können. Der am elektronischen Gerät 42 eingegebene Befehl wird durch den Cloud-Server 40 auf das Verarbeitungsmodul 16 der intelligenten Vorrichtung 10 übertragen, wobei das Schalten, das Leuchten und das Blinken der Lichteffektvorrichtung 20 durch das Verarbeitungsmodul 16 gesteuert werden. Neben der Befehlmöglichkeit, dass an dem elektronischen Gerät 42 direkt der gewünschte Lichteffekt auswählt wird, kann das elektronische Gerät 42 auch Töne ausgeben, um das Leuchten der Lichteffektvorrichtung 20 aus der Entfernung zu steuern, wobei beim Ausgeben des Tons „Ding Dong“ die farbigen Leuchtelemente 202 beispielsweise aufleuchten. Ferner können die Leuchtfarbe und die Blinkgeschwindigkeit der Lichteffektvorrichtung 20 gemäß einer Melodie bzw. einem vorgegebenen Rhythmus verändert werden. Beispielsweise blinken die farbigen Leuchtelemente 202 bei einem schnellen Rhythmus häufiger und bei einem langsamen Rhythmus seltener auf. Außerdem können die Lichtfarben beispielsweise so eingestellt werden, dass bei einem hohen Ton das rote Licht, bei einem mittleren Ton das blaue Licht und bei einem tiefen Ton das grüne Licht aufleuchtet. Die Einstellung der Lichtfarbe kann der Aquarienbesitzer selbst an dem elektronischen Gerät 42 vornehmen.
  • Um einen optimalen Lebensraum für die Fische zu schaffen und so die Gesundheit der Fische zu bewahren, ist die intelligente Vorrichtung 10 ferner mit einer Wassertemperaturkontrollvorrichtung 22 und einer Wasserqualitätskontrollvorrichtung 24 ausgestattet, wobei die Wassertemperaturkontrollvorrichtung 22 die Wassertemperatur kontrolliert, die Daten bezüglich der Wassertemperatur auf dem Cloud-Server 40 speichert und dem Aquarienbesitzer die Wassertemperatur berichtet, sodass sich der Aquarienbesitzer jederzeit und an jedem Ort über die Wassertemperatur des Aquariums informieren kann. Der Aquarienbesitzer kann die Wassertemperaturkontrollvorrichtung 22 auch so einstellen, dass sie sich nur bei außerordentlichen Wassertemperaturwerten beim Aquarienbesitzer meldet. Die Wassertemperaturkontrollvorrichtung 22 umfasst ferner einen Temperaturregler 222, der die Wassertemperatur dann automatisch auf die normale Temperatur reguliert, wenn die Wassertemperatur nicht dem vorgegebenen Wert (z.B. der normalen Wassertemperatur des Lebensraums der Fische) entspricht. Die Wasserqualitätskontrollvorrichtung 24 dient zur Kontrolle der Wasserqualität des Aquariums, für welche Werte, wie der pH-Wert, der Wert der Sauerstoffsättigung im Wasser, der Wert der elektrischen Leitfähigkeit und der Wert des Restchlors als Kenngrößen dienen, wobei diese Werte im Cloud-Server 40 gespeichert werden und durch den Cloud-Server 40 auf das elektronische Gerät 42 des Aquarienbesitzers übertragen werden können, sodass sich der Aquarienbesitzer jederzeit über die Daten der Wasserqualität des Aquariums zuhause informieren kann. Bei außerordentlichen Werten kann sich der Aquarienbesitzer überlegen, ob er nach Hause geht und das Wasser auswechselt oder eine weitere Maßnahme ergreift. Beispielsweise kann der Aquarienbesitzer durch eine Fernsteuerung ein Stabilisierungsmittel ins Aquarium einbringen lassen, um die Wasserqualität in einen stabilen Zustand zu bringen, wobei die Vorrichtung zum Einwerfen des Stabilisierungsmittels für die Wasserqualität wie die Fütterungsbaugruppe 142 beim Empfang eines entsprechenden Befehls das Stabilisierungsmittel ins Wasser werfen kann.
  • Stellt die Wasserqualitätskontrollvorrichtung 24 eine zu niedrige Sauerstoffsättigung im Wasser fest, sendet sie eine Information über den außerordentlichen Wert der Sauerstoffsättigung an das Verarbeitungsmodul 16, um ein Anschalten einer Pumpe 26 zu fordern. Das Verarbeitungsmodul 16 wird die Pumpe 26 automatisch in Betrieb nehmen, um Luft ins Wasser einzupumpen und dadurch die Sauerstoffsättigung zu erhöhen, solange bis die Sauerstoffsättigung im Wasser den vorgegebenen Wert erreicht. Wenn das Verarbeitungsmodul 16 von der Wasserqualitätskontrollvorrichtung 24 keinen Aufforderung zum Einpumpen von Luft erhält oder wenn das Verarbeitungsmodul 16 beim Erreichen des normalen Werts eine Aufforderung zum Stoppen des Betriebs der Pumpe 16 erhält, wird der Betrieb der Pumpe 16 automatisch gestoppt.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes 28 bereit, die ein Mikroprojektor ist, der an einer Seite des Aquariums angebracht ist. Der Aquarienbesitzer kann auf seinem elektronischen Gerät 42 einen Computer-Hintergrund über das Internet runterladen, wobei der Hintergrund durch die Verbindung des Cloud-Servers 40 auf die Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes 28 am Aquarium übertragen wird. Nach dem Empfangen eines solchen Bildes zur Seitenabdeckung projiziert die Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes 28 das Seitenabdeckungsbild auf die gegenüberliegende Seite des Aquariums, wobei das projizierte Seitenabdeckungsbild den Hintergrund des Aquariums bildet, um das Aquarium ästhetischer zu gestalten. Der Aquarienbesitzer kann abhängig von seiner Stimmung, seinen Vorlieben oder der Inneneinrichtung das projizierte Seitenabdeckungsbild wechseln.
  • Um den Spaß an der Fischhaltung/ -zucht zu vergrößern, stellt die Erfindung ferner ein Laserlichtpunktstrahlgerät 30 bereit, das durch das elektronische Gerät 42 angeschaltet werden kann, um mindestens einen am Aquarium beweglichen Laserlichtpunkt zu erzeugen, wobei die Strahlrichtung des Laserlichtpunkts durch das elektronische Gerät 42 gesteuert werden kann. Mit dem Laserlichtpunktstrahlgerät 30 kann der Aquarienbesitzer die Fische necken, um dadurch mit den Fischen zu interagieren.
  • An der intelligenten Vorrichtung 10 ist ferner eine intelligente Steckdose 32 angeordnet, die an das Verarbeitungsmodul 16 angeschlossen ist. An die intelligente Steckdose 32 ist mindestens ein externes Bauelement 34, wie z.B. eine Beleuchtungsvorrichtung, eine Pumpe, ein Heizstab, eine Stimmungslampe oder eine Vorrichtung zur Blasenbildung, angeschlossen, wobei das externe Bauelement 34 durch den Cloud-Server 40 an- bzw. ausgeschaltet werden kann. Der Betrieb des externen Bauelements 34 kann auch durch den Cloud-Server 40 gesteuert werden, um die Funktionen der intelligenten Vorrichtung 10 zu erweitern, wobei alle Funktionen durch den Aquarienbesitzer aus der Entfernung gesteuert werden können, was benutzerfreundlich ist.
  • Beispielsweise kann der vom Aquarienbesitzer selbst gekaufte Heizstab in die intelligente Steckdose 32 eingesteckt und dadurch mit der Wassertemperaturkontrollvorrichtung gekoppelt werden. Beim Empfang einer Information über eine zu niedrige Wassertemperatur kann der Aquarienbesitzer durch den Cloud-Server 40 den Heizstab ferngesteuert in Betrieb setzen. Alternativ kann die intelligente Steckdose 32 (oder das Verarbeitungsmodul 16) so eingestellt werden, dass sie bei einer zu niedrigen Wassertemperatur den Heizstab automatisch in Betrieb setzt, wobei solange ein Erhitzen erfolgt, bis die vorgegebene Temperatur erreicht ist. Wird eine zu hohe Wassertemperatur durch die Wassertemperaturkontrollvorrichtung 22 festgestellt, schaltet die intelligente Steckdose 32 unmittelbar den Strom für den Heizstab ab, um eine weitere Erhöhung der Wassertemperatur zu verhindern.
  • An der intelligenten Vorrichtung 10 ist ein Stromversorgungsgerät 36 angeordnet, das an einen Netzstrom angeschlossen ist, um die intelligente Vorrichtung 10 mit Strom zu versorgen, wobei das Stromversorgungsgerät 36 allen Vorrichtungen und Bauelementen den erforderlichen Strom zur Verfügung stellt. Falls das Stromversorgungsgerät 36 keinen Strom zur Verfügung stellen kann, z.B. im Falle eines Stromausfalls oder eines Defekts des Stromversorgungsgerätes 36, wird das Verarbeitungsmodul 16 die Stromversorgung automatisch auf ein Reservestromsystem 38 umschalten, sodass eine mangelnde Stromversorgung vermieden wird, wodurch der Betrieb der Pumpe zum Stillstand gebracht würde, wobei somit mithilfe des Reservestromsystems ein Sauerstoffmangel, der zum Sterben der Fische führen kann, vermieden wird. Eine mangelnde Stromversorgung ist problematisch, da die Fütterungsbaugruppe 142 durch eine Unterbrechung der Stromversorgung nicht zum vorgegebenen Fütterungszeitpunkt betrieben werden kann oder der Betrieb des Heizstabs angehalten wird, wodurch sich die Wassertemperatur zu einem außerordentlichen Wert ändert.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke 10 eine einheitliche Vorrichtung sein oder aus mehreren Baugruppen bestehen. In 2 ist die intelligente Vorrichtung 10 beispielsweise als eine einheitliche Vorrichtung ausgeführt, wobei das Seitenabdeckungsbild nur dann auf die Rückwand des Aquariums 44 als Hintergrund projiziert werden kann, wenn die Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes 28 an der Vorderseite des Aquariums 44 angebracht ist. Ausgehend von der Unterseite der intelligenten Vorrichtung 10 erstreckt sich die Wassertemperaturkontrollvorrichtung 22, die zur Messung der Wassertemperatur dient. Ausgehend von der Unterseite der intelligenten Vorrichtung 10 erstreckt sich des Weiteren die Wasserqualitätskontrollvorrichtung 24, die zum Entnehmen einer Wasserprobe zur Prüfung dient.
  • Die erfindungsgemäße, für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke ist vorteilhaft, da sie dem Benutzer eine Interaktion mit dem Aquarium ermöglicht, sodass der Benutzer die Fische mittels der Rechnerwolke auf seinem elektronischen Gerät bewundern und sich ortsungebunden um sie kümmern kann, wobei der Aquarienbesitzer, selbst wenn er für längere Zeit abwesend ist, die Fische füttern und sich um sie kümmern kann. Mittels des Cloud-Servers kann der Aquarienbesitzer die Echtzeitbilder seines Aquariums zuhause und seiner Fische mit denjenigen von anderen Nutzern, die auch eine für ein Aquarium vorgesehene intelligente Vorrichtung zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke an ihrem Aquarium angebracht haben, austauschen, sodass sowohl eine Interaktion zwischen Mensch und Fisch als auch eine zwischenmenschliche Interaktion stattfinden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    intelligente Vorrichtung für ein Aquarium zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke
    12
    Bilderfassungsvorrichtung
    14
    periphere Steuervorrichtung
    142
    Fütterungsbaugruppe
    143
    Leuchtelement
    144
    Feuchtigkeitsmessungs- und Heizelement
    145
    Babyfischbebrütungskastenbaugruppe
    146
    Wasserpflanzenkulturbaugruppe
    148
    Dekorationsbaugruppe
    16
    Verarbeitungsmodul
    18
    drahtloses Kommunikationsmodul
    20
    Lichteffektvorrichtung
    202
    farbiges Leuchtelement
    22
    Wassertemperaturkontrollvorrichtung
    222
    Temperaturregler
    24
    Wasserqualitätskontrollvorrichtung
    26
    Pumpe
    28
    Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes
    30
    Laserlichtpunktstrahlgerät
    32
    intelligente Steckdose
    34
    externes Bauelement
    36
    Stromversorgungsgerät
    38
    Reservestromsystem
    40
    Cloud-Server
    42
    elektronisches Gerät
    44
    Aquarium
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 283623 [0003]

Claims (22)

  1. Intelligente Vorrichtung für ein Aquarium zur Interaktion mittels einer Rechnerwolke, die an einem Aquarium (44) angebracht und an mindestens einen Cloud-Server (40) angeschlossen ist, wobei ein elektronisches Gerät (42) mittels des Cloud-Servers (40) mit der intelligenten Vorrichtung (10) kommunizieren kann, wobei die intelligente Vorrichtung (10) Folgendes umfasst: – eine Bilderfassungsvorrichtung (12), die zur Erfassung von Bildern des Aquariums (44) dient, – mindestens eine periphere Steuervorrichtung (14), die eine Fütterungsbaugruppe (142) umfasst, die automatisch oder gemäß mindestens einem von einem elektronischen Gerät gesendeten Fütterungsbefehl das Futter ins Aquarium (44) wirft, – ein Verarbeitungsmodul (16), das an die Bilderfassungsvorrichtung (12) und die mindestens eine periphere Steuervorrichtung (14) angeschlossen ist, um diese anzusteuern, und – ein drahtloses Kommunikationsmodul (18), durch das die intelligente Vorrichtung (10) mit dem Cloud-Server (40) oder dem elektronischen Gerät (42) kommunizieren kann, wobei das drahtlose Kommunikationsmodul (18) die von der Bilderfassungsvorrichtung (12) erfassten Bilddateien an den Cloud-Server (40) überträgt, um die Bilddateien dort zu speichern, wobei das drahtlose Kommunikationsmodul (18) durch den Cloud-Server (40) mindestens einen Befehl für das Verarbeitungsmodul (16) empfängt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterungsbaugruppe (142) anhand der Einstellung im Verarbeitungsmodul (16) zur Steuerung der Fütterungszeit und der Futtermenge der Fütterungsbaugruppe (142) das Futter automatisch ins Aquarium (44) wirft oder gemäß einem vom elektronischen Gerät (42) aus der Entfernung gegebenen Befehl zur Steuerung der Fütterungszeit und der Futtermenge der Fütterungsbaugruppe (142) das Futter ins Aquarium (44) wirft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterungsbaugruppe (142) ferner ein Leuchtelement (143) umfasst, das vor dem Einwerfen des Futters zuerst leuchtet, um die Fische anzulocken, wobei das Futter erst eingeworfen wird, wenn sich die Fische im Umfeld des leuchtenden Punkts gesammelt haben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fütterungsbaugruppe (142) ferner ein Feuchtigkeitsmessungs- und Heizelement (133) umfasst, um die Feuchtigkeit des Futters zu messen und das Futter bei erhöhter Feuchtigkeit zu erhitzen und dadurch zu entfeuchten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Steuervorrichtung (14) ferner eine Babyfischbebrütungskastenbaugruppe (145) umfasst, durch die die Fütterungsbaugruppe (142) ersetzt werden kann, wobei mindestens ein Babyfisch (Brut oder Jungtier) in der Babyfischbebrütungskastenbaugruppe (145) aufgenommen wird, um ihn von den anderen Fischen im Aquarium (44) zu trennen und davor zu schützen, von den größeren Fischen gefressen zu werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Steuervorrichtung (14) ferner eine Wasserpflanzenkulturbaugruppe (146) umfasst, durch die die Fütterungsbaugruppe (142) ersetzt werden kann, wobei mit der Wasserpflanzenkulturbaugruppe (146) Wasserpflanzen im Aquarium (44) kultiviert werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Steuervorrichtung (14) ferner eine Dekorationsbaugruppe (148) umfasst, durch die die Fütterungsbaugruppe (142) ersetzt werden kann, wobei mit der Dekorationsbaugruppe (148) eine Landschaft im Aquarium (44) eingerichtet werden kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einer Lichteffektvorrichtung (20) ausgestattet ist, die an das Verarbeitungsmodul (16) angeschlossen ist und eine Vielzahl von farbigen Leuchtelementen (202) umfasst, die an dem Aquarium (44) angebracht sind, wobei die Leuchtfarbe, die Blinkgeschwindigkeit, die Blinkanzahl und das Umschalten der Lichteffektvorrichtung (20) durch das elektronische Gerät (42) eingestellt werden können.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (42) das Aufleuchten der Lichteffektvorrichtung (20) durch die Ausgabe von Tönen fernsteuern oder ein Aufleuchten und Blinken der Lichteffektvorrichtung (20) durch die Ausgabe von Musik die Lichteffektvorrichtung (20) fernsteuern kann.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einer Wassertemperaturkontrollvorrichtung (22) versehen ist, die an das Verarbeitungsmodul (16) angeschlossen ist und zur Kontrolle der Wassertemperatur des Aquariums (44) dient, wobei die Wassertemperaturkontrollvorrichtung (22) mittels des Cloud-Servers (40) die Information über die Wassertemperatur automatisch an das elektronische Gerät (42) überträgt, um den Aquarienbesitzer über die Wassertemperatur zu informieren.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassertemperaturkontrollvorrichtung (22) ferner einen Temperaturregler (222) umfasst, der die Wassertemperatur automatisch erhöht bzw. senkt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einer Wasserqualitätskontrollvorrichtung (24) ausgestattet ist, die an das Verarbeitungsmodul (16) angeschlossen ist und zur Kontrolle der Wasserqualität des Aquariums (44) dient.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserqualitätskontrollvorrichtung (24) die Werte für den pH-Wert, den Wert der Sauerstoffsättigung im Wasser, den Wert der elektrischen Leitfähigkeit und den Wert des Restchlors kontrolliert, wobei diese Werte auf den Cloud-Server (40) hochgeladen werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einer Pumpe (26) ausgestattet ist, wobei die Wasserqualitätskontrollvorrichtung (24) bei einer zu niedrigen Sauerstoffsättigung im Wasser die Pumpe (26) automatisch in Betrieb nimmt, um Luft ins Wasser einzupumpen, wobei die Pumpe (26) beim Erreichen des vorgegebenen Werts der Sauerstoffsättigung im Wasser automatisch den Betrieb beendet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einer Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes (28) ausgestattet ist, die an das Verarbeitungsmodul (16) angeschlossen ist und nach Empfang eines Seitenabdeckungsbildes von dem Cloud-Server (40) das Seitenabdeckungsbild auf eine Seite des Aquariums (44) projiziert.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Projizierung eines virtuellen Hintergrundes (28) ein Mikroprojektor ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einem La- serlichtpunktstrahlgerät (30) ausgestattet ist, das an das Verarbeitungsmodul (16) angeschlossen ist und zur Erzeugung von mindestens einem am Aquarium (44) beweglichen Laserlichtpunkt dient.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Laserlichtpunktstrahlgerät (30) durch das elektronische Gerät (42) angeschaltet wird und die Strahlrichtung des Laserlichtpunkts durch das elektronische Gerät (42) gesteuert wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einer intelligenten Steckdose (32) ausgestattet ist, die an das Verarbeitungsmodul (16) angeschlossen ist, wobei an die intelligente Steckdose (32) mindestens ein externes Bauelement (34) angeschlossen ist, das durch den Cloud-Server (40) an- bzw. ausgeschaltet werden kann, wobei die Betätigung des mindestens einen externen Bauelements (34) auch durch den Cloud-Server (40) gesteuert werden kann.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Bauelement (34) eine Beleuchtungsvorrichtung, eine Pumpe, ein Heizstab, eine Stimmungslampe oder eine Vorrichtung zur Blasenbildung ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einem Stromversorgungsgerät (36) ausgestattet ist, das an eine Netzstromquelle angeschlossen ist, um die intelligente Vorrichtung (10) mit Strom zu versorgen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Vorrichtung (10) ferner mit einem Reservestromsystem (38) ausgestattet ist, auf das die Stromversorgungsquelle automatisch umgeschaltet wird, wenn das ursprüngliche Stromversorgungsgerät (36) keinen Strom zur Verfügung stellen kann.
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