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DE202014006058U1 - Teleskopstange, die sich in ihrer senkrechten Auszugslänge effizient verändern lässt - Google Patents

Teleskopstange, die sich in ihrer senkrechten Auszugslänge effizient verändern lässt Download PDF

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DE202014006058U1 DE201420006058 DE202014006058U DE202014006058U1 DE 202014006058 U1 DE202014006058 U1 DE 202014006058U1 DE 201420006058 DE201420006058 DE 201420006058 DE 202014006058 U DE202014006058 U DE 202014006058U DE 202014006058 U1 DE202014006058 U1 DE 202014006058U1
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Abstract

Grundelement ist die Teleskopstange 4, die mittels einer Druckwasserpumpe 6 über ein Rückschlagventil 10, dessen Ausgang mit dem Eingang des Magnetventils 11 als Ablassventil verbunden ist. (1)

Description

  • Stand der Technik
  • Der aktuelle Stand der Technik im Längenauszug von Teleskopstangen besteht darin, dass mit horizontaler Auszugskraft ineinander gleitende Rohrstangen ausgezogen werden. Ist die gewünschte Auszugslänge erreicht, werden ihre Teilstücke mittels Klemmverbindungen oder Verschraubungen fest arretiert.
  • Bei erfolgter Arretierung wird ein Arbeitsgerät, zum Beispiel eine Kettensäge als Baumsäge, am Ende der Teleskopstange befestigt.
  • In der Anwendung des Arbeitsgerätes muss die waagerechte in eine senkrechte Arbeitsrichtung der Teleskopstange in Form eines Kraftaktes verändert werden.
  • Bekannt sind senkrechte ausgezogene Stangen, zum Beispiel beim Wagenheber, die hydraulisch oder mechanisch mittels Zahnstangen einen Hebevorgang realisieren. Das Problem dabei besteht in der geringen Auszugslänge.
  • Eine ausgezogene Teleskopstange erfordert einen erheblichen Kraftaufwand bis zur Aufrichtung zur erforderlichen senkrechten Arbeitslage und ist in der Regel ein großes Hindernis beim Transport zum Arbeitsort. Sich im Weg befindliche Bäume, Freileitungen, Bauwerke usw. sind dabei problematisch. Auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen lassen sich keine Hebebühnen positionieren, um notwendige Arbeiten in der Höhe auszuführen.
  • Zum Stand der Technik gehören außerdem Teleskopstangen, die innerhalb ihrer zylindrischen Hohlräume einen Wasserschlauch enthalten, die eine Versorgung, z. B. zu einer Waschbürste mit Wasser realisieren.
  • Ziel der Erfindung
  • Zur Vermeidung dieser gravierenden Nachteile ist das Ziel der Erfindung, einen senkrechten Auszug der Teleskopstange direkt am Arbeitsort zu gewährleisten. Das Arbeitsgerät kann dann verwendet werden, um zum Beispiel einen bestimmten Ast eines Baumes abzusägen.
  • Der Auszug der Teleskopstange erfolgt aus Gründen des Arbeitsschutzes verbunden mit einem geringen technischen Aufwand mittels einer funktechnisch gesteuerten Fernbedienung.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Vorteil liegt vorwiegend im senkrechten Teleskopstangenauszug.
  • Durch ineinander befindliche und gleitende Teleskopstangenteile wird eine Längenausdehnung der gesamten Teleskopstange gewährleistet. Eine mechanische Fixierung mittels Schraub-, Klemm- bzw. Federverbindungen innerhalb ihrer Teleskopstangenteile ist nicht erforderlich.
  • Wird mittels der funktechnischen Fernbedienung die Steuereinheit betätigt, welche die Druckwasserpumpe oder das magnetische Wasserablassventil aktiviert, kann wahlweise zwischen Aus- bzw. Einfahren oder Verbleiben in der Position entschieden werden.
  • Beim Einschalten der Druckwasserpumpe im Wasserbehälter erhöht sich der Wasserdruck und damit das Wasservolumen innerhalb der Teleskopstange. In der Folge kann die Teleskopstange bis zu ihrer maximalen Höhe ausgefahren werden und das Arbeitsgerät am Ende der senkrecht aufgestellten Teleskopstange verwendet werden.
  • Bei Erreichen der gewünschten Höhe des Arbeitsgerätes wird die Druckwasserpumpe abgeschaltet, wobei das Rückschlagventil eine Druck- bzw. Wassersäulenreduzierung verhindert.
  • Ist der Arbeitsvorgang abgeschlossen, kann das magnetische Ablassventil mittels der Fernbedienung aktiviert werden. Das Wasser fließt wieder in den Wasserbehälter ab und ein geschlossener Wasserkreislauf entsteht.
  • Mit dem Absaugen des Wassers aus dem Wasserbehälter mit der Druckwasserpumpe entsteht eine Längenerhöhung und bei Auffüllen des Wasserbehälters durch Ablassen mittels Ablassventil reduziert sich die Länge der Teleskopstange.
  • Bei nahezu konstanter Wassermenge wird durch Einschalten der Druckwasserpumpe oder bei Einschalten des magnetischen Wasserventils die Höhe des Arbeitsgeräts festgelegt, welches mit dem Ende der Teleskopstange verbunden ist.
  • Durch Variieren des Wasservolumens realisiert durch Druckwasserzufuhr oder Reduzierung mittels Ablassventil ist innerhalb des gesamten Auszugsbereiches der Teleskopstange jede Auszugshöhe einstellbar.
  • Die erfindungsgemäße Längenvariation mittels Wasserdruck und der damit verbundenen Auf- und Absenkung der Teleskopstange ist die Grundlage aller folgenden Abbildungen. (1)
  • Erfindungsgemäß entsteht in den Ausführungsbeispielen 1, 2 und 3 und innerhalb ihrer zylindrischen Hohlräume einer Teleskopstange eine Druckwassersäule, die den Auszug bzw. den Einzug der Teleskopstangenteile ermöglicht.
  • Die Länge einer Teleskopstange ist durch ihre konstruktive Ausführungsart festgelegt.
  • Die durch den Wasserdruck entstehenden Auszugskräfte der Teleskopstange müssen demzufolge in einer konstruktiven mechanischen Begrenzung realisiert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel 1 erfolgt die mechanische Begrenzung durch den Mantel des flexiblen Druckwasserschlauches der am Anfang sowie am Ende miteinander verbunden sind.
  • Bei Ausführungsbeispiel 2 werden Gleitsteine verwendet, um eine Torsion zu verhindern.
  • In Ausführungsbeispiel 3 wird der Ein- bzw. Auszug zwischen den Teleskopstangenteilen mittels eines Faltenbalges analog einer Ziehharmonika realisiert.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Die Teleskopstange 4 besteht aus drei Teilstücken 1, 2 und 3, wobei die Teilstücke 2 und 3 ausziehbar sind. Im Hohlraum der gesamten Teleskopstange 4 befindet sich ein flexibler, durch Wasserdruck ausdehnbarer, Wasserschlauch 5 mit einem längenbegrenzenden Außenmantel, der am Ende der Teleskopstange 4 fest verschlossen und verleimt ist.
  • Anfang und Ende des Wasserschlauches 5 werden innerhalb der Teleskopstange 4 verleimt und die obere Öffnung des Wasserschlauches 5 im Teleskopstangenteil 3 verschlossen, währenddessen das untere Ende des Wasserschlauches 5 im Teleskopstangenteil 1 für einen Wasserzu- oder -abfluss, je nach Bedarf, offen bleibt.
  • Durch das Einschalten der Druckwasserpumpe 6 mittels Fernbedienung 7 als Sender und Steuereinheit als Empfänger wird über das Rückschlagventil 10 und das geschlossene magnetische Ablassventil 11 eine Längenveränderung erzielt, die durch den anliegenden, sich volumenmäßig steigernden Wasserdruck innerhalb des Wasserschlauches 5 bewirkt wird. Mit dem Ausdehnen des Wasserschlauches 5, welcher am Anfang und am Ende der Teleskopstange mechanisch verbunden ist, wird gleichsam ein Auszug der Teleskopstange 4 erzielt.
  • Der Anfang des flexiblen Wasserschlauches ist verbunden mit einem Rückschlagventil 10 und einem Magnetventil 11, welches als Ablassventil dient. Durch die Ventile kann im Inneren der Teleskopstange eine druckfeste Wassersäule erzeugt und gehalten werden. Um eine Längenveränderung zu erreichen, wird entweder durch die Taste am Handsender 7 über die Steuereinheit 8 die Druckpumpe 6 eingeschaltet oder es kann wahlweise das Magnetablassventil 11 aktiviert werden.
  • Die Druckwasserpumpe 6 wird solange über die Fernbedienung 7 aktiviert bis die gewünschte Auszugslänge der Teleskopstange 4 erreicht ist.
  • Bei Erreichen der erforderlichen Höhe des Arbeitsgerätes 9 wird das Rückschlagventil 10 wirksam und stabilisiert die eingestellte Höhenlage aufgrund der fehlenden Komprimierbarkeit von Wasser.
  • Wird eine Absenkung der Höhenlage des Arbeitsgerätes 9 erwünscht, wird mittels der Fernbedienung 7 das Magnetventil 11 geöffnet. In dessen Folge senkt sich die Wassersäule im elastischen Wasserschlauch 5 je nach Bedarf und es erfolgt ein Wassereinfluss in den Behälter 12. Bei Aufhebung der Druckzufuhr und bei Absenkung des Wasservolumens innerhalb der Teleskopstange 4 entsteht durch das elastische Zusammenziehen des Druckwasserschlauches 5 eine Längenverkürzung, wobei sich der Außenmantel des Druckwasserschlauches 5 faltenartig zusammenzieht. Der Gewichtsdruck des Arbeitsgerätes 9 unterstützt seine Höhenabsenkung.
  • Um die Erfindung für handelsübliche Teleskopstangen nutzbar zu machen, wurde eine Einrastung beim Ausfahren der Teleskopstangenteile 2 und 3 nach 2 eingesetzt.
  • Um das Nicht-Ausrasten der Teleskopstangenteile 2 und 3 zu gewährleisten, sind konstruktiv vertiefte Führungsrillen 13 und 14 vorgesehen, die im untersten Teleskopstangenteil 2 und 3 durch Begrenzungserhebungen 15 und 16 vollflächig ineinandergreifen.
  • Dieser Federmechanismus begrenzt die Auszugslänge der Teleskopstangenteile 1 und 2 mit dem Drehrad 20, welches ebenfalls mit Führungsrillen versehen ist und beim Hochfahren in die deckungsgleichen Aussparungen 23 und 24 der Teleskopstangenteile einrastet und ein Ausgleiten des oberen Teleskopstangenteils verhindert.
  • Zur Vermeidung der Einrastung beim Einfahren der Teleskopstangenteile 2 und 3 ist die obere Aussparung 24 nach innen leicht gewölbt, um eine federnde rollende Ausrastung des Drehrades 20 zu gewährleisten. Dieser Einrastmechanismus 25 ist nur sinnvoll bei fehlender Gleitrille 13 und 14.
  • Zur Vermeidung der Ausrastung der Teleskopstangenteile 2 und 3 aus ihren unteren Ausfuhrzylindern werden diese am oberen Ende mit einer Erhebung (Bolzen) 17 und 18 versehen, die eine Ausrastung mit den Begrenzungserhebungen 15 und 16 verhindern.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Die in 3 dargestellte Teleskopstange 4 ist gekennzeichnet durch die Teleskopstangenteile 31 und 32, die in bekannter Ausführungsform mit Gleitsteinen 33 und 34 ausgeführt sind.
  • Das Innenloch der Gleitsteine 33 und 34 gibt die Größe für den Durchmesser des Außendurchmessers des elastischen ziehharmonikaartigen Außenmantels des Druckwasserschlauches 5 im komprimierten Längenzustand vor.
  • Der unter Druck stehende Druckwasserschlauch 5 wird durch die Teleskopstangenteile 1, 2 und 3 geführt und anschließend werden die Gleitsteine 33 und 34 mit dem Außenmantel des Druckwasserschlauches unter Beachtung der maximal möglichen Auszugslänge verleimt.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Teleskopstangen nach 4 sind gekennzeichnet durch eine erfindungsgemäße Ausführung eines flexiblen, dehnbaren, ausdehnungsbegrenzbaren Faltenbalg 44 über den gleitfähigen Teleskopstangenteilen 41 und 42.
  • Bei Anliegen des Wasserdruckes über den Druckwasseranschluss 43 wirkt eine Druckkraft, die einen Auszug des Teleskopstangenteils 42 bedingt.
  • Der dehnbare Faltenbalg 44 ist am Anfang des Teleskopstangenteils 41 und dessen Ende mit dem Teleskopstangenteil 42 mechanisch fest verbunden.
  • Durch die begrenzte Auszugslänge des dehnbaren Faltenbalges 44 wird im Auszugsfall eine Ausrastung aus dem unteren Teleskopstangenteil 41 verhindert und die Auszugslänge des Teleskopstangenteils 42 begrenzt.
  • Bei Ausführung mehrteiliger Teleskopstangen sind über den Übergangsteleskopstangenteilen 41 und 42 entsprechende dehnbare Faltenbälge 44 anzumontieren.
  • Wird die Teleskopstange mittels Luft- oder Wasserdruck auf Zug beansprucht begrenzt der maximale Faltenbalgauszug den gesamten Längenauszug der Teleskopstange 4.
  • Anders als in 1 und 3 dargestellt, kann bei einer druckfesten und längenbegrenzten Ausdehnung des dehnbaren Faltenbalgs 44 und einer wasser- bzw. luftdichten mechanischen Kontaktierung zur Teleskopstange (siehe 4) der interne Druckwasserschlauch 5 entfallen.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Die nach 5 ausgeführte Teleskopstange 4 ist gekennzeichnet durch eine optimale Druckfläche A(w) für das Arbeitsgerät 9.
  • Das Wasser wird durch den Druckwasseranschluss ohne dehnbaren Wasserschlauch in das Innere der Teleskopstange 4 eingeführt. Der anliegende Wasserdruck p(w) auf die Druckfläche A(w) erzeugt eine Auszugskraft F(w) zur Höhenanhebung.
  • Die Höhenlage des Arbeitsgerätes 9 beinhaltet eine potentielle Energie, die von der Kraft F(w) aufrechterhalten wird, die die maximal erreichbare Höhenlage begrenzt.
  • Der funktionsbedingte notwendige Hohlraumabschluss der Teleskopstange 4 wird durch eine obere und eine untere Abdeckung realisiert.
  • Weiterhin ist eine Abdichtung der Übergänge der einzelnen Teleskopstangen notwendig.
  • Um einen Druckwasseraustritt im Stillstand sowie in der translatorischen Bewegung in den Übergängen der Teleskopstange 4 zu verhindern, sind geeignete Dichtungen erforderlich. Mit den translatorischen, elastischen, druckfesten Dichtungsringen 51 und 52 im unteren Teil der Teleskopstangenteile ist eine sichere Abdichtung gegeben.
  • Eine Ausrastung der Teleskopstangenteile wird durch die Begrenzungsverschraubungen 53 und 54 sowie durch die Dichtungsringe 51 und 52 verhindert.
  • Durch die Erfindung erbrachte Vorteile
  • Die Teleskopstangen lassen sich problemlos zum Arbeitsort transportieren, da sie nicht ausgezogen sein müssen. Die Erfindung ist auch auf uneben Gelände einsetzbar, da sie eine kleine Aufstellfläche besitzt.
  • Durch den erfindungsgemäßen senkrechten Ein- und Auszug von Arbeitsgeräten, die an der Teleskopstange angebracht sind, kann, je nach Länge der verwendeten Teleskopstangenteile, jede beliebige Höhe eingestellt werden.
  • Die Erfindung ist auf verschiedenste Anwendungsgebiete übertragbar und besticht durch eine kostengünstige Ausführung, ihre mobile Handhabung und ein nahezu unfallsicheres Arbeiten durch funktechnische Fernsteuerung.
  • Zudem ist der dehnbare Druckwasserschlauch bzw. der Faltenbalg nahezu verdrehungssicher, was eine Sicherstellung der Funktionsfähigkeit gewährleistet.
  • Eine Anwendung üblicher, ineinander gleitender Teleskopstangen oder Rohre mittels Klemm- oder Schraubverbindungen mit Gleitsteinen entfällt. Eine Spezialanfertigung von Teleskopstangen, zum Beispiel in Form von Gleitrillen, ist nicht zwingend notwendig.
  • Figurenverzeichnis
  • 1: Gesamtdarstellung der Erfindung
  • 2: Darstellung des Einrastmechanismus
  • 3: Darstellung mit Gleitsteinen einschließlich seiner Begrenzungselemente
  • 4: Darstellung mit dehnbarem Faltenbalg
  • 5: Darstellung mit Dichtungsringen
  • Bezugszeichenliste
  • 1 (2)(3)
    Teleskopstangenteile
    4
    Gesamte Teleskopstange
    5
    Ausdehnbarer Druckwasserschlauch
    6
    Druckwasserpumpe
    7
    Funktechnische Fernbedienung
    8
    Steuereinheit, Akkumulator, Empfänger
    9
    Arbeitsgerät einschließlich Stromversorgung, Steuergerät, Empfänger
    10
    Rückschlagventil
    11
    Magnetventil
    12
    Wasserbehälter
    13 (14)
    Gleitrohr mit Führungsrille und Begrenzungselementen
    15 (16)
    Begrenzungselemente
    19
    Druckfeder
    20
    Gleitrolle mit gleitsteinartigen Führungsrillen
    21 (22)
    Außenmantel der Teleskopstangenteile
    23 (24)
    Einschnitte im Außenmantel
    25
    Einrasteinheit
    41 (42)
    Teleskopstangenteile
    43
    Druckwasseranschluss
    44
    dehnbarer Faltenbalg
    51 (52)
    Dichtungsringe
    53 (54)
    Begrenzungsverschraubungen

Claims (21)

  1. Grundelement ist die Teleskopstange 4, die mittels einer Druckwasserpumpe 6 über ein Rückschlagventil 10, dessen Ausgang mit dem Eingang des Magnetventils 11 als Ablassventil verbunden ist. (1)
  2. Ein Aus- und Einfahren wird durch ineinander gleitende Teleskopstangenteile, die in ihren Hohlräumen mit einem elastischen dehnbaren Wasserschlauch nahezu ausgefüllt werden, gewährleistet. (1)
  3. Wie in 1 dargestellt ist, wird bei einem linksseitigen Druck des Schalthebels 25 der Fernbedienung 7 die Druckwasserpumpe 6 über die Steuereinheit 8 einschließlich seiner Stromversorgung bestehend aus einem Akkumulator oder einem Netzanschluss aktiviert. Der Ausgang des Rückschlagventils 10 führt zum Eingang eines dehnbaren Druckwasserschlauches 5. Das durch das Einschalten der Druckwasserpumpe 6 entstehende Druckwasser wird über ein Rückschlagventil 10 zum Anschluss des elastischen dehnbaren Wasserschlauches 5 geführt, dessen Ende fest verschlossen ist.
  4. Der dehnbare Druckwasserschlauch 5 befindet sich im zylindrischen Innenraum der Teleskopstange 4. Der Druckwasserschlauch ist am Anfang und am Ende der Teleskopstange 4 fest verbunden. Das Ende Druckwasserschlauches 5 ist fest verschlossen, wobei dessen Anfang zur Druckwasserzufuhr mit dem Ausgang des Magnetventils 11 verbunden ist.
  5. Zur Längenbegrenzung des ausdehnbaren Druckwasserschlauches 5 ist eine ziehharmonkikaartig begrenzte, lose Ummantlung nach 1 ausgeführt. Die gesamten Ummantlung begrenzt die Länge des Druckwasserschlauches 5 und somit der maximale Auszugslänge der Teleskopstange 4.
  6. Eine Stabilität der ausziehbaren Teleskopstange 4 kann nur sichergestellt werden, indem der untere Teil der ausgezogenen Teleskopstange im oberen Teil der unterliegende Teil eine mechanische Führung erhält. Durch die vorwiegend senkrechte Aufstellungsart der erfindungsgemäßen Teleskopstangenausführung wird eine Auszugsbegrenzung erforderlich. Dies geschieht durch auszugsbegrenzende Einrastelemente (2) und entsprechende Aussparungen an den Teleskopstangenteilen 1, 2 und 3. Der Längenauszug der gesamten Teleskopstange 4 einschließlich seines Druckwasserschlauches 5 wird durch die Einrasteinheit 25 begrenzt.
  7. Die in 2 dargestellte Einrasteinheit 25 besteht aus einer Druckfeder 19, die mit der drehbaren Gleitrolle 20 verbunden ist. Der Umfang der Gleitrolle 20 ist mit Führungsrillen versehen, dessen Außenprofil ebenfalls Vertiefungen zur verdrehungssicheren Führung der Teleskopstangenteile 2 und 3 enthält. Bei maximalem Auszug der Teleskopstangenteile 1, 2 oder 3 liegt eine deckungsgleiche Übereinstimmung der rechteckigen Aussparungen 23 und 24 an den Kontaktpunkten der ineinandergreifenden Teleskopstangenteile vor, die eine Einrastung der Gleitrolle 20 bewirkt. Durch die Vertiefungsform der Aussparung 24 verhindert die eingedrückte Gleitrolle 20 mittels Federkraft einen weiteren Auszug der oberen Teleskopstange. Bei Einzug des Teleskopstangenteils, rollt sich die Gleitrolle 10 aus den deckungsgleichen Aussparungen 23 und 24 aus, wobei die Feder 19 gedrückt wird. Hierbei entsteht ein nahezu widerstandsloser Einzug der Teleskopstange.
  8. Der innenliegende Druckwasserschlauch 5 wird erfindungsgemäß am Ende verschlossen und sein Anfang bei offenem Eingang fest mit den äußersten Punkten der Teleskopstange 4 verbunden.
  9. Teleskopstange nach 4 wird mit einem dehnbaren längenbegrenzenden und nicht verdrehbaren Faltenbalg 44 in den Teleskopstangenübergängen 41 und 42 überzogen und in ihren Endlagen entsprechend dem Auszugsbereich fixiert und fest mit dem Außenmantel der Teleskopstange verleimt oder mittels Schlauchschellen verschraubt.
  10. Das Magnetventil 11 als Ablassventil kann auch als Wasserablaufhahn ersetzt werden.
  11. Anstelle einer funktechnischen Fernbedienung ist auch eine Befehlssteuerung durch eine stationäre Festverdrahtung in unmittelbarer Nähe zur Teleskopstange ersetzbar.
  12. Teleskopstange 4 ist nach 1 dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Steuersignale mittels der Steuereinheit 8 von einem Akkumulator oder aus dem Stromnetz gespeist werden.
  13. Zur Erhöhung des Ausgangsdruckes seitens der Druckwasserpumpe 6 kann nachfolgend ein ventilgesteuerter hydraulischer Druckverstärker zum Eingang des Druckwasserschlauchanschlusses führen.
  14. In 4 und 5 wird auf den Druckwasserschlauch verzichtet indem der gesamte Hohlraum der Teleskopstange verwendet wird indem sowohl oben als auch unten ein Deckel angebracht wird und die Teleskopstange verschließt. Der Hohlraum der gesamten Teleskopstange 4 fungiert bei Abdichtung der Teleskopstangenübergänge 41 und 42 mittels eines dehnbaren Faltenbalgs 44 als ein Druckwasserbehälter. Dieser Druckwasserbehälter erhält an der unteren Stelle der Teleskopstange 4 den Druckwasseranschluss 43, welcher durch Zu- und Abfluss des Wasservolumens die Auszugslänge festlegt.
  15. Die funktionsbedingten unterschiedlichen Durchmesser der Teleskopstangenteile 41 und 42 sind mittels Distanzring zum dehnbaren Faltenbalg 44 anzupassen. Der Faltenbalg 44 kann als solcher ein glatter stark ausdehnbarer, dichter Übergangsschlauch zur äußeren Oberfläche der Teleskopstange sein.
  16. In Anwendung des Druckwasserschlauches ist dessen Außendurchmesser dem kleinsten Innendurchmesser der Teleskopstange anzupassen. Zur Vermeidung der Schädigung der Außenhaut des Druckwasserschlauches ist der jeweils untere Teil der ausziehbaren Teleskopstangen mit einem Schutzschlauch zu versehen. Dieser Schutzschlauch verhindert eine schadhafte Reibung bei Bewegung der oftmals kantigen Übergangsstellen innerhalb der Teleskopstange zum Druckwasserschlauch.
  17. Der Wassertankinhalt 12 sollte so zu bemessen sein, dass das Wasservolumen innerhalb der maximal ausgezogenen Teleskopstange 4 einen überlangen Auszug nicht zulässt. Die Druckwassertauchpumpe kann durch eine Druckpumpe mit Saugschlauch, die außerhalb des Wasserbehälter 12 montiert ist, ersetzt werden.
  18. Anstelle des dehnbaren Faltenbalgs 44 (4) wird der obere Teil eines unterliegenden Teleskopstangenteils 41 mit einer abschraubbaren Kappe versehen, die den oberen gleitbaren Dichtungsring fixiert. Der untere gleitbare Dichtungsring dient der sicheren Gleitführung der mit Dichtungsringen versehenen Teleskopstangenteile.
  19. Teleskopstange 4 in 5 mit vollflächigen Grund- und Deckabschluss wird entsprechend der Auszugslänge inhaltlich voll mit Wasser ausgefüllt. Zur Vermeidung von Druckwasserverlusten an den Übergangsstellen der Teleskopstangenteile wirken im unteren translatorische elastische druckfeste Dichtungsringe 51 und 52, die dies verhindern. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der wesentlich größeren Druckfläche für den Auszug von Arbeitsgeräten gegenüber der in 1 und 3 ausgeführten Darstellungsform. Eine maximale Auszugsbegrenzung der Teleskopstange 4 wird durch die Begrenzungsverschraubungen 53 und 54 und die Dichtungsringe 51 und 52 eingehalten. Eine zusätzliche Auszugsbegrenzung ist durch den funktionsbedingten konstanten volumenmäßigen Wasserdurchlauf gegeben.
  20. Die Baumsägeeinheit 9 besteht aus einem Empfänger, Steuerteil, Akkumulator und einem Winkelmotor, welcher das Kettensägenblatt in eine Drehbewegung, unabhängig vom Motor der Kettensäge, bewegt. Mit dem Betätigen des rechten Schalthebels auf dem Handsender 7 wird die Baumsägeeinheit 9 aktiviert. Beide Steuerteile 8 und 9 beinhalten getrennte Empfänger mit eigener Kontaktsteuerung.
  21. Die in 1 gekennzeichnete Baumsägeeinheit 9 als Arbeitsgerät ist austauschbar mit beliebigen Arbeitsgeräten unter Beachtung der statischen Belastung der Teleskopstange.
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