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DE202013102352U1 - Halterungssystem mit Bodendübel und multifunktionaler Eindrehhilfe - Google Patents

Halterungssystem mit Bodendübel und multifunktionaler Eindrehhilfe Download PDF

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DE202013102352U1
DE202013102352U1 DE201320102352 DE202013102352U DE202013102352U1 DE 202013102352 U1 DE202013102352 U1 DE 202013102352U1 DE 201320102352 DE201320102352 DE 201320102352 DE 202013102352 U DE202013102352 U DE 202013102352U DE 202013102352 U1 DE202013102352 U1 DE 202013102352U1
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MARKETING 2000 VERTRIEBS GmbH
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MARKETING 2000 VERTRIEBS GmbH
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
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    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Abstract

Halterungssystem mit Bodendübel (10) und Eindrehhilfe (30), umfassend – einen Bodendübel (10) mit einem Spitzenabschnitt (12), einem ersten Gewindeabschnitt (14), einem ersten konischen Verdichtungsabschnitt (16), einem zweiten Gewindeabschnitt (18), einem zweiten Verdichtungsabschnitt (20) und einem Halteabschnitt (22) und – eine Eindrehhilfe (40) mit einem Hebelarm (42), einem Griffabschnitt (44) und einem abgewinkelten Kraftübertragungsabschnitt (46).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Halterungssystem mit einem Bodendübel und einer Eindrehhilfe, einen Bodendübel sowie eine multifunktionale Eindrehhilfe.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bodendübel sind in unterschiedlichster Form seit langem bekannt, z.B. aus der DE 200 00 182 U1 . Sie dienen sowohl zur temporären Halterung von Pfosten und Masten im Erdreich, wie z.B. den Pfosten von Wäschespinnen, Sonnenschirmen u.dgl., die nach Gebrauch wieder aus dem Bodendübel herausgenommen werden, während der Bodendübel selbst im Erdreich verbleibt, als auch zur auf Dauer angelegten Befestigung z.B. von Zaunpfosten, Leuchten sowie kleineren Windkraft- und Solaranlagen.
  • Wenn Gegenstände, wie z.B. Sonnenschirme und Wäschespinnen, nur temporär gehaltert werden sollen, ist in der Regel gewünscht, daß der Bodendübel keine Stolperfalle bildet, wenn in ihm kein Gegenstand aufgenommen ist. In solchen Fällen ist es daher wichtig, den Bodendübel möglichst vollständig in das Erdreich einzudrehen. Es wurden bereits verschiedenste Bodendübeltypen für unterschiedliche Böden vorgeschlagen, die jeweils die Aufgabe bewältigen sollen, einerseits leicht in den Boden eindrehbar zu sein, andererseits aber im eingedrehten Zustand ausreichend im jeweiligen Boden verankert zu sein, so daß ein in den Bodendübel eingestellter Gegenstand, z.B. ein Sonnenschirm oder eine Wäschespinne, an denen insbesondere bei Wind ganz erhebliche Kräfte auftreten können, sicher gehaltert werden können.
  • Während bestimmte Spezialbodendübel, die auf einen ganz bestimmten Bodentyp ausgerichtet sind, diese Anforderung in mehr oder weniger befriedigender Weise erfüllen, besteht bei den meisten handelsüblichen Universalbodendübeln, die für typische Bodenzusammensetzungen in deutschen Gärten geeignet sind, das Problem, daß diese nicht vollständig in den Boden hineingedreht werden können.
  • Universalbodendübel weisen typischerweise eine Spitze, einen Gewindeabschnitt, einen konischen Verdichtungsabschnitt und einen zylindrischen Halteabschnitt auf, wobei der Kern des Gewindeabschnitts bei manchen Bodendübeln zylindrisch, bei anderen mehr oder weniger stark konisch ausgebildet ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodendübel und ein Halterungssystem mit einem solchen Bodendübel anzugeben, bei denen der Bodendübel hinsichtlich seiner Eindrehbarkeitseigenschaften gegenüber den bekannten Universalbodendübeln verbessert ist, ohne dadurch in seinen Verankerungseigenschaften beeinträchtigt zu sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst von einem Halterungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einem Bodendübel mit den Merkmalen des Anspruchs 2. Der nebengeordnete Anspruch 15 betrifft eine multifunktionale Eindrehhilfe für ein erfindungsgemäßes Halterungssystem.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch Vorsehen eines zweiten Gewindeabschnitts, der sich in Eindrehrichtung gesehen nach dem ersten Verdichtungsabschnitt befindet, ein besseres Eindrehverhalten erreicht werden kann, als mit Bodendübeln mit nur einem Gewindeabschnitt, wobei das Eindrehverhalten sowohl gegenüber Bodendübeln, bei denen der Gewindeabschnitt einen zylindrischen Kern aufweist, als auch gegenüber Bodendübeln, bei denen der Gewindeabschnitt einen konischen Kern besitzt, verbessert ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, rein beispielhaften und nicht-beschränkenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bodendübels.
  • 2 zeigt stark schematisiert eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen multifunktionalen Eindrehhilfe.
  • 3 zeigt stark schematisiert eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bodendübels.
  • 4 zeigt stark schematisiert eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bodendübels.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter Bodendübel gezeigt, bei dem sich an einen konischen Spitzenabschnitt 12 ein erster Gewindeabschnitt 14 anschließt, der in einen ersten konischen Verdichtungsabschnitt 16 mündet. An den ersten konischen Verdichtungsabschnitt 16 schließt sich ein zweiter Gewindeabschnitt 18 an, der in einen zweiten konischen Verdichtungsabschnitt 20 mündet. An den zweiten Verdichtungsabschnitt 20 schließt sich ein sog. Halteabschnitt 22 an, der zur Aufnahme eines mittels des Bodendübels zu halternden Gegenstands dient und bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von einer zylindrischen Hülse 23 gebildet wird. Da viele Gegenstände, die typischerweise mittels eines Bodendübels befestigt werden, wie z.B. Wäschespinnen, Pfosten mit rundem Querschnitt aufweisen, haben sich für viele Anwendungsfälle Halteabschnitte mit zylindrischen Hülsen bewährt, deren Durchmesser leicht mittels nachfolgend noch beschriebener Reduzierhülsen an unterschiedliche Durchmesser aufzunehmender Gegenstände angepaßt werden können. Wie ebenfalls nachfolgend noch erläutert, kann der Halteabschnitt aber auch zur Aufnahme von Gegenständen mit anderen Querschnittsformen, insbesondere polygonalen Querschnitten wie z.B. quadratischen, ausgebildet sein.
  • Der Spitzenabschnitt 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel teilmassiv ausgebildet, d.h. sein freies Ende ist nicht hohl, während sein Übergangsbereich zum ersten Gewindeabschnitt 14 hohl ausgebildet ist. In diesem Bereich befindet sich eine Wasseraustrittsöffnung 24, die es in den Bodendübel eingedrungenem Wasser ermöglicht, abzulaufen. Es ist auch möglich, den gesamten Spitzenabschnitt massiv auszubilden und dann ggf. eine Wasseraustrittsöffnung am unteren Ende des ersten Gewindeabschnitts vorzusehen.
  • Im Endbereich des Halteabschnitts 22 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 26 vorgesehen, die dazu dienen, ein Werkzeug zum Eindrehen des Bodendübels, insbesondere den Kraftübertragungsabschnitt der nachfolgend noch beschriebenen Eindrehhilfe, aufzunehmen.
  • Im Endbereich des Halteabschnitts 22 des bei diesem Ausführungsbeispiel aus Metall bestehenden Bodendübels 10 ist ferner zur sicheren Halterung einer hier nicht gezeigten, an sich bekannten Befestigungsschraube eine Mutter 28 angeschweißt, wobei der Halteabschnitt 22 im Durchgangsbereich der Mutter durchbrochen ist, so daß durch die Mutter 28 eine entsprechende Schraube in den Halteabschnitt 22 hineingedreht werden kann, um einen darin eingestellten Gegenstand, z.B. einen Sonnenschirm oder eine Wäschespinne durch Klemmen zu sichern. Besteht der Bodendübel aus einem anderen geeigneten Material, z.B. Kunststoff, können eine oder mehrere Muttern zur Aufnahme von Befestigungsschrauben in den Halteabschnitt eingegossen sein. Auch ist es möglich, einen Kunststoffbodendübel so zu formen, daß er Aufnahmen für eine oder mehrere Muttern besitzt.
  • Bei einer (nicht gezeigten) bevorzugten Ausführungsform sind um den Umfang verteilt, insbesondere um jeweils 120 Grad in Umfangsrichtung gesehen versetzt, drei Muttern vorgesehen, so daß drei Befestigungsschrauben eindrehbar sind, was es erlaubt, einen eingestellten Gegenstand wie von Christbaumständern bekannt innerhalb gewisser Grenzen auszurichten, so daß es vorteilhaft möglich wird, auch mit einem nicht exakt lotrecht in den Erdboden eingedrehten Bodendübel Gegenstände senkrecht zu haltern. Bei entsprechender Materialstärke des Halteabschnitts 22 können natürlich anstelle der Muttern auch direkt Gewinde zur Aufnahme einer oder mehrerer Befestigungsschrauben eingeschnitten werden.
  • Der Kern 30 des ersten Gewindeabschnitts 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso wie der Kern 32 des zweiten Gewindeabschnitts 18 aus jeweils einem zylindrischen Rohr gebildet, wobei der Außendurchmesser des Kerns 30 des ersten Gewindeabschnitts 14 kleiner ist als der Außendurchmesser des Kerns 32 des zweiten Gewindeabschnitts 18. Beide Kerne 30 und 32 sind mit je einer Schraubwendel 34 bzw. 36 versehen, wobei die Ganghöhe der mittels der Schraubenwendeln gebildeten Gewinde identisch ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beginnt die zweite Schraubwendel 36 oberhalb des ersten Verdichtungsabschnittes 16. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß zumindest ein kurzes Stück der Schraubenwendel 36 den Grenzbereich zwischen dem ersten Verdichtungsabschnitt und dem zweiten Gewindeabschnitt übergreift, was ein Eindrehen des Bodendübels bei bestimmten Böden erleichtern kann. Ebenso kann der der Spitze des Bodendübels zugewandte Anfangsabschnitt der das Gewinde des ersten Gewindeabschnitts 14 bildenden Schraubwendel 34 die Grenze zwischen dem ersten Gewindeabschnitt 14 und dem Spitzenabschnitt 12 übergreifen.
  • Anstelle der gezeigten zylindrischen Kerne 30 und 32 kann bzw. können einer oder beide der Gewindeabschnitte Kerne mit konischem Verlauf besitzen, deren Durchmesser sich entlang des Bodendübels gesehen von der Spitze zum Halteabschnitt vergrößert. Sowohl bei zylindrischen als auch bei konischen Kernen ist vorgesehen, daß der größte Außendurchmesser des Kerns 30 des ersten Gewindeabschnitts 14 kleiner ist als der kleinste Außendurchmesser des Kerns 32 zweiten Gewindeabschnitts 18.
  • Der durch den Außendurchmesser der Schraubwendel 34 definierte Außendurchmesser des ersten Gewindeabschnitts 14 ist kleiner als der durch den Außendurchmesser der Schraubwendel 36 definierte Außendurchmesser des zweiten Gewindeabschnitts.
  • Bei bekannten Universalbodendübeln mit nur einem Gewindeabschnitt mit zylindrischem Kern und einem konischen Verdichtungsabschnitt zeigt sich oft, daß der Dübel nicht vollständig in das Erdreich eingedreht werden kann, da die im ersten Gewindeabschnitt erzeugten Kräfte nicht ausreichen, die hauptsächlich am Verdichtungsabschnitt angreifenden, der Vorschubrichtung des Bodendübels entgegenwirkenden Kräften zu überwinden. Ab einem gewissen Punkt dringt ein solcher Dübel nicht weiter in das Erdreich ein, sondern "dreht durch", d.h. die Schraubwendel am Gewindeabschnitt lockert nach Art einer Fräse das umgebende Erdreich, erzeugt aber keine den Bodendübel tiefer in das Erdreich ziehenden Kräfte mehr.
  • Bei bekannten Universalbodendübeln mit einem Gewindeabschnitt mit konischem Kern tritt oft das Problem auf, daß diese nur sehr schwer senkrecht in das Erdreich eingebracht werden können und/oder das Erdreich beim Eindrehen bereits stark auflockern, so daß sie zwar vollständig im Erdreich versenkt werden können, dort aber nicht in der gewünschten Weise verankert sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bodendübel erleichtert der erste Gewindeabschnitt 14, dessen Kern 30 einen verhältnismäßig kleinen Außendurchmesser aufweist, das senkrechte Eindrehen des Bodendübels in den Boden und dient damit quasi als Führung. Die von dem ersten Gewindeabschnitt 14 beim Eindrehen ausgeübten Kräfte reichen aus, den ersten Verdichtungsabschnitt 16, der den Durchmesser des Bodendübels noch nicht auf den vollen Durchmesser des Halteabschnitts 22 vergrößert, in das Erdreich zu ziehen, so daß dann die Schraubwendel 36 des zweiten Gewindeabschnitts 18 greifen kann. Diese Schraubwendel 36 bietet im Querschnitt gesehen eine größere Auflagefläche als die erste Schraubwendel, so daß mit ihr größere Kräfte erzeugt werden können, die es erlauben, den zweiten Verdichtungsabschnitt 20, der den Durchmesser des Bodendübels 10 auf den vollen Außendurchmesser des Halteabschnitts 22 bringt, in das Erdreich hineinzuziehen.
  • Das erfindungsgemäße Halterungssystem umfaßt ferner eine Eindrehhilfe wie die in 2 gezeigte, in ihrer Gesamtheit mit 40 bezeichnete Eindrehhilfe. Die Eindrehhilfe 40 weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen Hebelarm 42 auf, dessen eines Ende als Griffabschnitt 44 und dessen anderes Ende als abgewinkelter Kraftübertragungsabschnitt 46 ausgebildet ist. Der Hebelarm 42 reicht vorzugsweise bis zum freien Ende des Griffabschnitts 44, d.h. der Griffabschnitt schließt sich nicht an den Hebelarm an, sondern wird vielmehr durch Ummanteln eines Endbereichs des Hebelarms 42 z.B. mit Kunststoff oder Moosgummi oder einem geeigneten Griffband gebildet.
  • Der Hebelarm 42 kann aus einem hohlen Rohr gebildet sein, was gegenüber bekannten Eindrehhilfen aus Baustahl den Vorteil geringeren Gewichts besitzt. Zudem werden Bodendübel der hier in Frage stehenden Art häufig in Baumärkten und bei Discountern in Form kompletter Halterungssysteme angeboten, d.h. eine Packungseinheit umfaßt einen Bodendübel, eine Eindrehhilfe und gegebenenfalls nachstehend noch beschriebene Reduzierhülsen und eine Abdeckkappe, wobei die Eindrehhilfe meist nur einmal verwendet und dann entsorgt wird. Die erfindungsgemäße Eindrehhilfe dient dagegen als multifunktionales Werkzeug, weshalb das freie Ende des Kraftübertragungsabschnitts 46, der beim Eindrehen eines Bodendübels durch die in 1 gezeigten Öffnungen 26 in dem Bodendübel 10 gesteckt wird, abgeflacht und mit einer Kerbe versehen ist, so daß die Eindrehhilfe auch als Nagelzieher, Kistenöffner oder z.B. als Hilfe zum Entfernen von Radkappen dienen kann. Sie besitzt typischerweise Längen im Bereich von etwa 400 bis 500 mm bei einem Durchmesser von typischerweise 15 bis 20 mm und einer Rohrwandstärke im Bereich von 1,5 bis 2 mm. Die Eindrehhilfe kann vorzugsweise so ausgebildet werden, daß sie bei der Auslieferung eines Bodendübels 10 in diesen komplett eingesteckt werden kann.
  • Der Kraftübertragungsabschnitt 46 kann ganz oder zumindest teilweise geschmiedet sein. Während bei den bekannten Halterungssystemen die Eindrehhilfen nach Eindrehen eines Bodendübels üblicherweise entsorgt werden, schafft die erfindungsgemäße Eindrehhilfe für den Verbraucher einen Anreiz, sie auch für andere Arbeiten zu verwenden und damit nachhaltig mit den Ressourcen umzugehen. Dies wird auch dadurch gefördert, daß ein Griffabschnitt 44 vorgesehen ist, was die Eindrehhilfe 40 im ganzen wertiger macht. Bekannte Eindrehhilfen bestehen dagegen in der Regel nur aus einer Stange.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem abgewinkelten Kraftübertragungsabschnitt 46 und dem Hebelarm 42 ist eine Kerbe oder, wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel, eine umlaufende Nut 48 vorgesehen, die dazu dient, den Rand einer Öffnung 26 in einem Bodendübel 10 zumindest partiell aufzunehmen, um so ein Abrutschen der Eindrehhilfe zu verhindern.
  • Dem erfindungsgemäßen Halterungssystem können, wie bereits erwähnt, sogenannte Reduzierhülsen beigepackt werden, die dazu dienen, den Innendurchmesser des Halteabschnitts 10 möglichst exakt an den Außendurchmesser eines aufzunehmenden Gegenstands, z.B. des Standrohrs einer Wäschespinne oder eines Sonnenschirms, anzupassen, so daß dann mit einer einzigen Befestigungsschraube eine sichere und nahezu formschlüssige Halterung des in den Halteabschnitt eingestellten Gegenstands erreicht werden kann. Solche Reduzierhülsen können auch dazu dienen, den z.B. runden Innenquerschnitt des Halteabschnitts an andere gewünschte Querschnittsformen, z.B. quadratische oder sechseckige, anzupassen.
  • Das Halterungssystem kann ferner eine Abdeckkappe, vorzugsweise in einer Signalfarbe wie rot oder orange, umfassen, die dazu dient, einen ins Erdreich eingeschraubten Bodendübel bei Nichtbenutzung, wenn also kein Gegenstand in den Bodendübel eingestellt ist, abzudecken, um so ein Vollaufen des Bodendübels mit Wasser zu verhindern.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckkappe nicht von kreiszylindrischer, sondern von eckiger Form, wobei sich eine achteckige Form besonders bewährt hat. Es hat sich nämlich gezeigt, daß ins Erdreich eingeschraubte Bodendübel an der Außenseite des Halteabschnitts schnell eine Erdkruste ansetzen, so daß runde Abdeckkappen nur schwer oder gar nicht mehr auf den Bodendübel aufsetzbar sind, wenn ihr Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Bodendübels angepaßt ist. Weisen runde Abdeckkappen dagegen einen so großen Durchmesser auf, daß auch eventuelle Verkrustungen der Außenseite des Halteabschnitts berücksichtigt sind, liegen solche Abdeckkappen derart lose auf dem Bodendübel auf, daß sie vom Wind abgehoben werden können. Sechs- und insbesondere achteckige Abdeckkappen berühren naturgemäß den Außenumfang des Halteabschnitts nur an bestimmten Stellen, so daß sie mit leichtem Druck auch auf solche Bodendübel aufsetzbar sind, an deren Außenumfang im Bereich des freien Endes des Halteabschnitts eine Erdkruste klebt.
  • In der 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines in seiner Gesamtheit mit 10' bezeichneten Bodendübels gezeigt, der sich von dem in 1 gezeigten Bodendübel insbesondere durch die Ausgestaltung des Spitzenabschnitts 12' und des Halteabschnitts 22' unterscheidet.
  • Der Halteabschnitt 22' ist bei diesem Ausführungsbeispiel zur Aufnahme von Gegenständen mit polygonalem Querschnitt, z.B. Rechteckpfosten, wie sie für Zäune und dergleichen verwendet werden, ausgebildet, und zwar bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch, daß an einem zylindrischen Abschnitt 23 des Halteabschnitts 22' ein Aufnahmeabschnitt 52 für Gegenstände mit polygonalem Querschnitt, nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel ein U-Träger angesetzt ist. In den beiden parallelen Schenkeln des U-Trägers können Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben vorgesehen sein, um z.B. einen Viereckpfosten in dem U-Träger zu verankern. Vorteilhaft können in die beiden parallelen Schenkel des Trägers auch zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen eingebracht sein, die dazu dienen, ein Werkzeug zum Eindrehen des Bodendübels, insbesondere den Kraftübertragungsabschnitt der Eindrehhilfe, aufzunehmen.
  • Dabei sei an dieser Stelle betont, daß es natürlich je nach Ausgestaltung des Bodendübels auch möglich ist, anstelle des zylindrischen Abschnitts 23 direkt einen Aufnahmeabschnitt 52 zur Aufnahme von Gegenständen mit polygonalem Querschnitt an dem zweiten Verdrängungsabschnitt 20 vorzusehen, der dann entsprechend den Halteabschnitt 22' bildet. Anstelle des gezeigten U-Trägers können auch Rechteckprofile oder mehreckige Hülsen, z.B. sechs- oder achteckige Hülsen vorgesehen werden. Die dargestellte Ausführungsform hat jedoch den großen Vorteil, daß Bodendübel kostengünstig in großer Zahl hergestellt werden können, die einschließlich des zylindrischen Abschnitts 23 "standardisiert" sind, was sich vorteilhaft auf den Stückpreis auswirkt. Wenn dann eine Serie von Bodendübeln z.B. zum Setzen eines Zauns mit Rechteckprofilen benötigt wird, können entsprechende Aufnahmeabschnitte, z.B. die gezeigten U-Träger, einfach an den "Standardbodendübel" angesetzt, z.B. angeschweißt werden.
  • Der Spitzenabschnitt 12' ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht komplett konisch ausgestaltet, sondern besitzt eine konische Spitze 54, an die sich ein zylindrischer Abschnitt 56 anschließt, dessen Außendurchmesser jedoch kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Gewindeabschnitts 14, weshalb zwischen diesem zylindrischen Abschnitt 56 und dem ersten Gewindeabschnitt 14 ein konischer Verdichtungsabschnitt 58 vorgesehen ist. Es hat sich gezeigt, daß ein solchermaßen ausgebildeter Spitzenabschnitt 12' Vorteile beim Positionieren des Bodendübels hat, da der erste Teil des Spitzenabschnitts 12', die Spitze 54, sehr leicht in den Boden eindringt und dann der zylindrische Abschnitt 56 als Führung für den Bodendübel 10' bei dem in der Regel gewollten lotrechten Ausrichten des Bodendübels 10' dient.
  • Im der Spitze des Bodendübels 10' zugewandten Endbereich des ersten Gewindeabschnitts 14 befindet sich eine Wasseraustrittsöffnung 24', die es in den Bodendübel eingedrungenem Wasser ermöglicht, abzulaufen.
  • In der 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines in seiner Gesamtheit mit 10'' bezeichneten Bodendübels gezeigt, der sich von den in 1 und 3 gezeigten Bodendübeln insbesondere durch das Vorsehen einer auskragenden Bundscheibe 60 am zylindrischen Halteabschnitt 22 unterscheidet. Eine solche Bundscheibe kommt beim Eindrehen des Bodendübels in Anlage mit dem Boden und wird gegen diesen gepreßt, wodurch der Boden verdichtet wird. Damit ergibt sich ein besonders fester Sitz des Bodendübels. Gleichzeitig wird eine maximale Eindrehtiefe definiert, das heißt die Bundscheibe bewirkt, daß, wenn der Bodendübel bis zur Bundscheibe in den Boden eingedreht wird, immer ein bestimmter Bereich des Bodendübels aus dem Boden herausragt, was z.B. bei der dauerhaften Befestigung von Zaunpfosten mittels Bodendübeln gewünscht und vorteilhaft sein kann.
  • Es sei an dieser Stelle betont, daß ein Aufnahmeabschnitt wie der in 3 gezeigte Aufnahmeabschnitt 52 natürlich auch an einem Bodendübel gemäß 1 vorgesehen werden kann, ebenso wie die beschriebene Ausgestaltung des Spitzenabschnitts 12'. Auch kann eine Bundscheibe 60 wie in 4 gezeigt bei Bodendübeln gemäß 1 oder 3 vorgesehen werden. Es ist also ohne weiteres möglich, für den jeweiligen Anwendungsfall optimal geeignete Bodendübel herzustellen, also z.B. einen Bodendübel mit zylindrischem Halteabschnitt gemäß 1 und einem Spitzenabschnitt 12' gemäß 3. Der Fachmann kann hier vorteilhaft die für den jeweiligen Anwendungsfall optimale Ausgestaltung wählen. Auch ist es vorteilhaft möglich, den Bodendübel mehrteilig auszubilden, wobei die einzelnen Teile dann erst bei der Benutzung zusammengesetzt werden. Beispielsweise kann der dem ersten Verdrängungsabschnitt 16 zugewandte Endabschnitt des Gewindeabschnitts 14 mit einem Außengewinde und die Innenseite des ersten Verdrängungsabschnitts 16 mit einem entsprechenden Innengewinde versehen sein, so daß der Bodendübel zusammengeschraubt werden kann. Dies kann insbesondere bei sehr großen Bodendübeln, wie sie bei der Aufstellung kleinerer Solar- oder Windkraftanlagen verwendet werden, vorteilhaft sein, da solche Bodendübel Längen im Bereich von typischerweise 1 bis 3 m besitzen. Wenn die Außengewinde an den Gewindeabschnitten 14 und 18 rechtsgängig sind, müssen auch etwaig zwischen einzelnen Teilen eines mehrteiligen Bodendübels vorgesehene Gewinde rechtsgängig sein, damit sich die einzelnen Teile eines solchen mehrteiligen Bodendübels beim Eindrehen des Bodendübels nicht voneinander lösen. Daß sich die Teile beim Herausdrehen eines solchen Bodendübels etwaig voneinander lösen können, ist bei vielen Anwendungsfällen unproblematisch. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines mehrteiligen Bodendübels ist zwischen den einzelnen Teilen eine Art Bajonettverbindung vorgesehen, wie z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 200 00 184.1 bekannt. Je nach Gesamtlänge des Bodendübels ist es z.B. möglich, den ersten Gewindeabschnitt 14 zweiteilig auszubilden.
  • Hinsichtlich der Bemaßungen des Bodendübels ist der Fachmann weitgehend frei, so daß er je nach Untergrund und zu verankerndem Gegenstand sehr große, ggf. aber auch sehr kleine Bodendübel der erfindungsgemäßen Art herstellen kann. Eine vorteilhafte Anwendung ist z.B. die Halterung von Gartenleuchten, die bislang meist lediglich mit kurzen Erdspießen versehen wurden, was aber oftmals zu einer unbefriedigenden Halterung entsprechender Gartenleuchten geführt hat. Übliche Bodendübel mit Längen im Bereich von 60 cm sind für die meisten Gartenleuchten überdimensioniert. Ein erfindungsgemäßer Bodendübel läßt sich auch mit Längen im Bereich von z.B. 15 bis 30 cm herstellen, so daß typische Gartenleuchten, die meist selbst nur eine Höhe von 20 bis 40 cm besitzen, einfach und sicher im Boden verankert werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20000182 U1 [0002]
    • DE 20000184 U [0038]

Claims (19)

  1. Halterungssystem mit Bodendübel (10) und Eindrehhilfe (30), umfassend – einen Bodendübel (10) mit einem Spitzenabschnitt (12), einem ersten Gewindeabschnitt (14), einem ersten konischen Verdichtungsabschnitt (16), einem zweiten Gewindeabschnitt (18), einem zweiten Verdichtungsabschnitt (20) und einem Halteabschnitt (22) und – eine Eindrehhilfe (40) mit einem Hebelarm (42), einem Griffabschnitt (44) und einem abgewinkelten Kraftübertragungsabschnitt (46).
  2. Bodendübel (10) mit einem Spitzenabschnitt (12), einem ersten Gewindeabschnitt (14), einem ersten konischen Verdichtungsabschnitt (16), einem zweiten Gewindeabschnitt (18), einem zweiten konischen Verdichtungsabschnitt (20) und einem Halteabschnitt (22).
  3. Bodendübel (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Außendurchmesser des ersten Gewindeabschnitts (14) kleiner ist als der maximale Außendurchmesser des zweiten Gewindeabschnitts (18).
  4. Bodendübel (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gewindeabschnitt (14) und/oder der zweite Gewindeabschnitt (18), vorzugsweise beide Gewindeabschnitte (14; 18) einen Kern (30; 32) aus einem zylindrischen Rohr besitzen.
  5. Bodendübel (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Kerns (30) des ersten Gewindeabschnitts (14) kleiner ist als der Außendurchmesser des Kerns (32) des zweiten Gewindeabschnitts (18).
  6. Bodendübel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gewindeabschnitt und/oder der zweite Gewindeabschnitt einen konischen Kern besitzen.
  7. Bodendübel (10) nach einem Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe des Gewindes des ersten Gewindeabschnitts (14) der Ganghöhe des Gewindes des zweiten Gewindeabschnitts (18) entspricht.
  8. Bodendübel (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Spitze des Bodendübels zugewandte Anfangsabschnitt einer das Gewinde des zweiten Gewindeabschnitts (18) bildenden Schraubwendel (36) die Grenze zwischen dem ersten Verdichtungsabschnitt (16) und dem zweiten Gewindeabschnitt (18) übergreift.
  9. Bodendübel (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Spitze des Bodendübels zugewandte Anfangsabschnitt einer das Gewinde des ersten Gewindeabschnitts (14) bildenden Schraubwendel (34) die Grenze zwischen dem ersten Gewindeabschnitt (14) und dem spitzen Abschnitt (12) übergreift.
  10. Bodendübel (10') nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (22') zur Aufnahme von Gegenständen mit polygonalem Querschnitt ausgebildet ist.
  11. Bodendübel (10') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (22') aus einem zylindrischen Abschnitt (23) und einem daran angesetzten Aufnahmeabschnitt (52) für Gegenstände mit polygonalem Querschnitt besteht.
  12. Bodendübel nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodendübel mehrteilig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teile über Gewinde oder bajonettartig miteinander verbunden sind.
  13. Bodendübel (10') nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenabschnitt (12') aus einer Spitze (54), einem zylindrischen Abschnitt (56) und einem konischen Verdrängungsabschnitt (58) besteht, wobei der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts (56) geringer ist als der Außendurchmesser des ersten Gewindeabschnitts (14) und wobei der konische Verdichtungsabschnitt (58) den Übergangsbereich zwischen dem zylindrischen Abschnitt (56) und dem ersten Gewindeabschnitt (14) bildet.
  14. Bodendübel (10'') nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine auskragende Bundscheibe (60) vorgesehen und dazu ausgelegt ist, beim Eindrehen des Bodendübels (10'') in Anlage mit dem Boden zu kommen.
  15. Eindrehhilfe (40) für ein Halterungssystem nach Anspruch 1 oder einen Bodendübel (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehhilfe einen Hebelarm (42) aufweist, dessen eines Ende als Griffabschnitt (44) und dessen anderes Ende als abgewinkelter Kraftübertragungsabschnitt (46) ausgebildet ist, wobei das freie Ende des Kraftübertragungsabschnitts (46) abgeflacht und mit einer Kerbe versehen ist.
  16. Eindrehhilfe (40) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (42) aus einem hohlzylindrischen Rohr gebildet ist.
  17. Eindrehhilfe (40) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (44) ummantelt ist, insbesondere mit Kunststoff oder Moosgummi.
  18. Eindrehhilfe (40) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungsabschnitt (46) zumindest teilweise geschmiedet ist.
  19. Eindrehhilfe (40) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Hebelarm (42) und dem Kraftübertragungsabschnitt (46) eine Kerbe oder eine umlaufende Nut (48) vorgesehen ist.
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