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DE202012012025U1 - Bodenbelags-Dämmunterlage mit rutschhemmender Oberflächengestaltung - Google Patents

Bodenbelags-Dämmunterlage mit rutschhemmender Oberflächengestaltung Download PDF

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DE202012012025U1
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Abstract

Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine spezielle Oberflächenbeschichtung auf die Dämmunterlage aufgebracht wird, deren Gleitreibbeiwert μ gegenüber der eigentlichen Oberfläche des Dämmmaterials erhöht ist auf einen Wert grösser als 0,5.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Verlegung von Bodenbelägen, die aus einzelnen Bodenbelagssegmenten durch Steckverbindungen grossflächig hergestellt werden ist grundsätzlich zu beachten, dass diese Steckverbindungen in den Bereichen der Nahtbildungen durch die auf den Bodenbelag wirkenden Belastungen nicht nachgeben und sich so Lücken zwischen den Bodenbelagssegmenten bilden.
  • Diese Problematik ergibt sich insbesondere daraus, dass in der Regel derartige Böden schwimmend verlegt werden, dass heißt, dass diese Böden nicht passgenau an den Wänden anliegend verlegt werden, sondern Dehnungsfugen zu den Wänden eingehalten werden, um spätere Spannungen in den Bodenbelägen sicher ausschließen zu können. Hieraus ergibt sich aber im Umkehrschluss die Problematik, dass insbesondere in vertikaler Richtung eine gewisse Ausdehnung des Bodenbelages gewünscht ist, weshalb die Steckverbindungen zwischen den einzelnen Bodenbelagssegmenten verhindern müssen, dass diese Verbindungen beispielsweise durch Gewichtsbelastungen oder aber auch durch horizontal wirkende Scherkräfte, beispielsweise beim Verschieben von Möbeln und bei Stuhlrollenbeanspruchung, nicht nachgeben.
  • Bei der Verlegung von Bodenbelägen wie Parkett und Laminat ist es in der Regel unproblematisch, die entsprechenden Steckverbindungen so zu dimensionieren, dass sowohl eine vertikale wie auch eine horizontale Belastung der Steckverbindung möglich ist, ohne dass hier die Verbindungen nachgeben. Problematischer ist dies bei Bodenbelägen, die deutlich geringere Stärken von beispielsweise nur 3–6 mm aufweisen, wie dies bei aktuellen Kunststoffböden mit Klick- bzw. Steck-System, beispielsweise Vinyldesignböden, der Fall ist.
  • Es handelt sich hierbei um sehr dünne Bodenbeläge, die ebenfalls Steckverbindungen aufweisen, wobei aufgrund der Dünne dieser Bodenbeläge auch diese Steckverbindungen nur zur Aufnahme geringerer Kräfte in der Lage sind. Es hat sich herbei als problematisch erwiesen, dass sowohl vertikale als auch horizontale Belastungen dieser Böden weniger gut aufgenommen werden können, als bei den zuvor genannten dickeren Bodenbelagsausführungen.
  • Vor diesen Hintergrund kommt der Dämmunterlage unter einer derartigen Bodenbelagsabdeckung eine zusätzliche Aufgabe neben der eigentlichen Dämmwirkung zu, nämlich eine stabilisierende Funktion im Bezug auf vertikal sowie horizontal in diese Bodenbeläge eingebrachte Kräfte. Was vertikale Belastungen der Bodenbeläge anbetrifft, so sind die entsprechenden Dämmunterlagen druckfester auszugestalten, als dies beispielsweise bei Bodenbelägen wie Parkett und Laminat erforderlich wäre, um zu verhindern, dass vertikale Gewichtsbelastungen zu Verformungen in vertikaler Richtung führen.
  • Zur Aufnahme der zuvor genannten horizontal wirkenden Scherkräften, die insbesondere für die Steckverbindungen zwischen den Elementen beispielsweise eines dünnen Vinylbodens relevant sind, wird in der Regel eine Verklebung mit der Dämmunterlage vorgenommen, da die auf der Dämmunterlage aufgeklebten Bodenbelagssegmente gegen eine horizontale Verschiebung gesichert sind. Dämmunterlagen mit einer Oberfläche mit Klebebeschichtung bewirken hierbei eine Einschränkung der horizontalten Bewegbarkeit der auf diesen Dämmunterlagen verlegten Bodenbelagssegmente, weisen aber gleichzeitig den Nachteil auf, dass durch diese Verklebung der Verlegevorgang der Bodenbelagssegmente deutlich erschwert wird.
  • Es ist auf diese Art und Weise nicht mehr möglich, die Bodenbelagssegmente auf der Dämmunterlage in die gewünschte Position zu verschieben, da diese auf der Oberfläche der Dämmunterlage anhaften. Zudem ist bei den im Stand der Technik verwendeten Dämmunterlagen mit adhäsiver Oberfläche eine entsprechende Schutzfolie von der Klebeschicht auf der Dämmunterlage zu entfernen, was einen zusätzlichen Arbeitsschritt darstellt und zudem die Produktion der Dämmunterlagen verteuert.
  • Weiterhin ist nachteilig, dass ein einmal auf dieser klebrigen Dämmunterlage verlegtes Bodenbelagssegment nur schwerlich in seiner Position korrigiert werden kann ohne eine Beschädigung an der Dämmunterlage zu bewirken. Auch können unerwünschte Nebeneffekte beim Begehen des Bodenbelags oder auch beim Ablegen von Gegenständen auf dem Bodenbelag entstehen durch den Wechsel von Anhaften und wieder Ablösen des Bodenbelags von der Dämmunterlage.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bodenbelags-Dämmunterlage mit rutschhemmender Oberflächengestaltung zu schaffen, die keine Klebeschicht aufweist und dennoch einer horizontalen Verschiebung des Bodenbelags auf der Dämmunterlage durch dessen Oberflächengestaltung entgegenwirkt.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung durch eine Dämmunterlage gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die weiteren Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Die erfinderische Lösung sieht hierbei vor, dass auf die Dämmunterlage, die in der Regel aus einem geschäumten Kunststoff besteht, eine spezielle Oberflächenbeschichtung (coating) direkt aufgebracht oder alternativ eine Folie mit dieser speziellen Oberflächenbeschichtung auf die Dämmunterlage aufkaschiert wird.
  • Das zentrale erfinderische Merkmal bei dieser speziell aufgebrachten Oberflächenbeschichtung ist, dass diese den Gleitreibbeiwert bzw. die Gleitreibzahl μ der Dämmunterlagsoberfläche erhöht auf einen Wert grösser als 0,5. Dies wird allerdings erreicht, ohne dass die Oberfläche eine klebende Wirkung ausübt, was eine Verbindung zwischen den Bodenbelagssegmenten und der Dämmunterlage in vertikaler Richtung anbetrifft.
  • Die Erhöhung des Gleitreibbeiwertes μ wird hierbei so eingestellt, das der auf der Dämmunterlage verlegte Bodenbelag gegen eine vertikale Bewegung auf der Dämmunterlage gesichert ist, gleichzeitig aber beim Verlegevorgang der einzelnen Bodenbelagssegmente eine in eingeschränktem Maße mögliche Verschiebbarkeit noch gewährleistet ist. Auch ist durch die fehlende Klebrigkeit dieser Oberflächenbeschichtung gewährleistet, dass ein leichtes Anheben der Bodenbelagssegmente von der Dämmunterlage zu jedem Zeitpunkt des Verlegens möglich ist und so Korrekturen beim Verlegen der Bodenbelagssegmente jederzeit vorgenommen werden können.
  • Zusammengefasst ergibt sich so eine spezielle Oberflächengestaltung, die durch den erhöhten Gleitreibbeiwert μ den gewünschten Effekt der Sicherung der Bodenbelagssegmente gegen eine horizontale Verschiebung erreicht ohne die zuvor skizzierten Nachteile der klebenden Oberflächen aufzuweisen, wie diese im Stand der Technik bekannt sind.
  • Ein zusätzlicher positiver Effekt ist bei einem speziellen physikalischen Problem der Bodenbeläge zu sehen, nämlich der Ausdehnung der Bodenbeläge bei Erwärmung, beispielsweise bei direkter Sonneneinstrahlung. So kann es bei derartigen Ausdehnungsvorgängen bei nicht schwimmend verlegten wie bedingt auch bei schwimmend verlegten Bodenbelägen zu einem Aufstellen des Bodenbelages kommen, das heißt, der Bodenbelag hebt sich leicht an. Bei einer üblichen Verlegung mit Verklebung auf der Dämmunterlage kommt es hierbei zu einem Anheben des Bodenbelages mit gleichzeitigem Anheben der Dämmunterlage, wodurch der Bodenbelag keine Möglichkeit hat, eine Ausgleichsbewegung vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Oberflächengestaltung der neuartigen Dämmunterlage bewirkt, dass sich der Oberboden über der Dämmunterlage durch seine entsprechende Ausdehnung aufstellen kann, hierbei aber nicht an der Dämmunterlage haften bleibt und somit seine Position zur Dämmunterlage verändern kann. Das heißt, der Oberboden kann bei der entsprechenden Ausdehnung und der nachträglichen Kontraktion einen Rutschvorgang vornehmen im Bezug auf seine Position zur Dämmunterlage, wobei dies unter dem Fachbegriff „Stick-Slip” bekannt ist. Dies ist bei einer Verklebung der Dämmunterlage so nicht möglich und stellt einen weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung dar.
  • Die Erhöhung des Gleitreibbeiwerts bzw. der Gleitreibzahl μ der Oberfläche der Dämmunterlagen auf einen Wert größer als 0,5 kann hierbei erfinderisch durch 2 verschiedene Oberflächengestaltungen bewirkt werden. Der erste Lösungsansatz sieht hierbei eine coextrudierte Polyurethanbeschichtung vor, die eine rauhe bzw. unebene Oberfläche aufweist. Diese Oberflächeneigenschaften ergeben sich zum einen aus den Grundeigenschaften des verwendeten Polyurethans zum anderen aber auch durch den Fertigungsprozess, beispielsweise durch den Abkühlungsvorgang bei der Produktion der coextrudierten Polyurethanbeschichtung.
  • Die Erhöhung des Gleitreibbeiwerts bzw. der Gleitreibungszahl μ ergibt sich hierbei aus diesen Oberflächenunebenheiten wie auch aus einer gewissen Elastizität dieser Oberfläche, wobei diese Eigenschaften in Ihrem Zusammenwirken eine gleithemmende Eigenschaft erzeugen, wobei diese sich lediglich. auf die Gleitreibung bezieht und somit keine klebenden Eigenschaften erzeugt.
  • Die zweite Lösung sieht ebenfalls eine Oberflächengestaltung vor, die in diesem Fall aus einer extrudierten Polyethylenbeschichtung besteht. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus einem Elastomer und einem Polymer, wobei ein weiterer Zusatz hinzukommt, der eine Verblockung dieses Materials verhindert, so dass dieses nicht klebrig ist. Das Ergebnis der Verbindung dieser Materialien ist eine Polyethylenbeschichtung, die zwar die gewünschte stumpfe Oberfläche aufweist und dadurch einen höhere Gleitreibzahl bzw. einen höheren Gleitreibbeiwert μ aufweist, gleichzeitig aber durch den Zusatz zur Verhinderung einer Verblockung nicht klebrig ist.
  • Erfindungsgemäß sind diese Beschichtungen entweder direkt auf die Oberfläche eines Dämmmaterials bei dessen Herstellung aufgebracht oder aber als separate Folie produziert, die dann als rutschhemmende Oberfläche auf die verwendeten Dämmunterlagen aufkaschiert wird. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass diese Form der Dämmunterlage ohne weitere Vorbereitung, beispielsweise durch Abziehen einer Abdeckfolie verwendbar ist.
  • Bei der Verlegung ist es jederzeit möglich, ein verlegtes Bodenbelagssegment wieder von der Dämmunterlage anzuheben, beispielsweise falls dieses beim Verlegen nicht korrekt positioniert worden ist. Es ist hierbei die entscheidende Funktion, dass durch die Erhöhung des Gleitreibeiwerts μ lediglich einer vertikale Verschiebung der Bodenbelagsplatten auf dieser Dämmunterlage entgegengewirkt wird, ein Abheben beispielsweise bei einem Aufstellen des Bodenbelags durch Erwärmung aber ohne weiteres möglich ist, da eine Verklebung zwischen Dämmunterlage und Bodenbelagssegmenten nicht stattfindet.

Claims (7)

  1. Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine spezielle Oberflächenbeschichtung auf die Dämmunterlage aufgebracht wird, deren Gleitreibbeiwert μ gegenüber der eigentlichen Oberfläche des Dämmmaterials erhöht ist auf einen Wert grösser als 0,5.
  2. Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung als coextrudierte Polyurethanbeschichtung ausgebildet ist, die eine rauhe bzw. unebene Oberfläche aufweist zur Erhöhung des Gleitreibbeiwertes μ.
  3. Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rauhen bzw. unebenen Oberflächeneigenschaften sich ergeben aus einem Zusammenwirken der stofflichen Grundeigenschaften des verwendeten Polyurethans mit dem Fertigungsprozess des Abkühlungsvorgang bei der Produktion der coextrudierten Polyurethanbeschichtung.
  4. Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung des Gleitreibbeiwerts der Oberflächenbeschichtung bestimmt wird aus den Oberflächenunebenheiten und aus der Elastizität dieser Oberfläche.
  5. Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung als extrudierten Polyethylenbeschichtung ausgebildet ist, die eine stumpfe Oberfläche aufweist und dadurch einen höheren Gleitreibbeiwert μ aufweist.
  6. Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die extrudierten Polyethylenbeschichtung zumindest aus einer Mischung aus einem Elastomer und einem Polymer besteht sowie einem weiteren stofflichen Zusatz, der eine Klebwirkung des Materials dadurch verhindert, dass er einer Verblockung dieses Materials entgegenwirkt.
  7. Bodenbelags-Dämmunterlage mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung entweder direkt auf die Oberfläche des Dämmmaterials bei dessen Herstellung aufgebracht oder als separate Folie produziert, die dann als rutschhemmende Oberfläche auf die Dämmunterlage aufkaschiert wird.
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