DE202011002901U1 - Gittertragwerk - Google Patents
Gittertragwerk Download PDFInfo
- Publication number
- DE202011002901U1 DE202011002901U1 DE202011002901U DE202011002901U DE202011002901U1 DE 202011002901 U1 DE202011002901 U1 DE 202011002901U1 DE 202011002901 U DE202011002901 U DE 202011002901U DE 202011002901 U DE202011002901 U DE 202011002901U DE 202011002901 U1 DE202011002901 U1 DE 202011002901U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lattice structure
- struts
- joint
- structure according
- lattice
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/68—Jibs foldable or otherwise adjustable in configuration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3441—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
- E04C3/08—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/17—Comprising essentially pre-assembled three-dimensional elements, e.g. cubic elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/34—Scaffold constructions able to be folded in prismatic or flat parts or able to be turned down
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
- E04C2003/0486—Truss like structures composed of separate truss elements
- E04C2003/0495—Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in several non-parallel surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
Abstract
Gittertragwerk, das zwischen einem ausgefalteten und einem eingefalteten Zustand hin- und herbewegbar ist, wobei das Gittertragwerk in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufende Stützen (10) aufweist und wobei das Gittertragwerk des Weiteren Streben (20, 30) aufweist, die die genannten Stützen (10) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Streben (20) zumindest ein Gelenk (22) aufweist, um das wenigstens zwei Abschnitte der Strebe (20) relativ zueinander verschwenkbar sind, und dass wenigstens eine der Streben (30) kein derartiges Gelenk aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gittertragwerk, das zwischen einem ausgefalteten und einem eingefalteten Zustand hin- und herbewegbar ist, wobei das Gittertragwerk in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufende Stützen aufweist und wobei das Gittertragwerk des Weiteren Streben aufweist, die die genannten Stützen miteinander verbinden.
- Aus dem Stand der Technik sind sogenannte Gittertragwerke bekannt, die längs verlaufende Stützen aufweisen, die im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes durch schräg verlaufende Streben miteinander verbunden sind. Dabei ist die Anordnung der Streben derart gelöst, dass der Abstand der in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufenden Stützen verringerbar und vergrößerbar ist, so dass das Gittertragwerk eingefaltet und ausgefaltet werden kann, was vorzugsweise auch für das Gittertragwerk der vorliegenden Erfindung gilt. Dies ist insbesondere für Transportzwecke von Bedeutung, da das Gittertragwerk im eingefalteten Zustand relativ wenig Raum beansprucht und daher leicht transportiert werden kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gittertragwerk der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses einen vergleichsweise einfachen Aufbau aufweist und dennoch ein problemloses Einfalten und Ausfalten ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch ein Gittertragwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass wenigstens eine der Streben zumindest ein Gelenk aufweist (im Folgenden auch als Gelenkstreben bezeichnet), um das wenigstens zwei Abschnitte der Strebe relativ zueinander verschwenkbar sind, und dass wenigstens eine der Streben kein derartiges und vorzugsweise überhaupt kein Gelenk aufweist. Erfindungsgemäß kommen somit zwei Typen von Streben zum Einsatz, von denen der eine Typ wenigstens ein Gelenk aufweist, und von denen der andere Typ kein solches Gelenk, vorzugsweise überhaupt kein Gelenk aufweist.
- Vorzugsweise sind sowohl die Gelenkstreben als auch die Streben ohne ein Gelenk schwenkbar mit den genannten Stützen verbunden.
- Denkbar ist es somit, die Streben einerseits als Gelenkstreben und andererseits als starre, d. h. nicht mit einem Gelenk ausgebildete Stangen auszuführen.
- Durch diese Ausführung eines Gittertragwerkes ergibt sich ein vergleichsweise einfacher Aufbau. Gleichwohl ist ein problemloses Ein- und Ausfalten möglich.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn Streben derart angeordnet sind, dass sie in Umfangsrichtung des Gittertragwerkes zueinander benachbarte Stützen miteinander verbinden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass Streben derart angeordnet sind, dass sie Stützen miteinander verbinden, die in Umfangsrichtung des Gittertragwerkes nicht zueinander benachbart sind, sondern beispielsweise diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
- Denkbar ist es ferner, dass in Längsrichtung des Gittertragwerkes Streben, die wenigstens ein Gelenk aufweisen, auf Streben folgen, die kein derartiges bzw. überhaupt kein Gelenk aufweisen. Möglich ist also, dass die Streben, die jeweils zwei Stützen miteinander verbinden, derart angeordnet sind, dass Gelenkstreben und Streben ohne Gelenk abwechselnd aufeinander folgen. Auch eine Gruppierung von Gelenkstreben und Streben ohne Gelenk ist denkbar, d. h. dass mehrere Gelenkstreben aufeinander folgen und/oder dass mehrere Streben ohne Gelenk aufeinander folgen.
- Weiterhin ist es möglich, dass das Gelenk derart ausgebildet ist, dass die durch das Gelenk verbundenen Abschnitte der Strebe nur in eine Richtung bewegbar sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gelenke somit derart ausgestaltet, dass die Streben ausgehend von Ihrer Position, die sie bei einem ausgefalteten Gittertragwerk einnehmen, nur einer Richtung zusammengelegt werden können.
- Vorzugsweise weisen die Gelenkstreben im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes eine gestreckte Form auf, d. h. die durch das Gelenk verbundenen Abschnitte der Strebe verlaufen in einer Linie.
- Das Gelenk kann derart ausgebildet sein, dass es einen Anschlag bildet, der die Verschwenkbewegung der durch das Gelenk verbundenen Abschnitte der Strebe begrenzt. Ein maximal möglicher Verschwenkwinkel der durch das Gelenk verbundenen Abschnitte der Strebe kann beispielsweise bei 180° liegen.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Streben, die kein derartiges Gelenk aufweisen als starre Stangen ausgebildet sind, die vorzugsweise gerade ausgebildet sind.
- Die Streben, die das genannte Gelenk aufweisen, können pro Strebe genau ein Gelenk oder auch zwei oder mehr als zwei Gelenke aufweisen. Ist genau ein Gelenk vorgesehen, ist es denkbar, dieses in er Mitte oder in etwa mittig oder auch versetzt zur Mitte der Strebe an der Strebe anzuordnen.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das oder die Gelenke aller Streben identisch ausgebildet sind und/oder derart ausgebildet sind, dass sie eine Schwenkbewegung der durch das Gelenk verbundenen Abschnitte der Streben für alle der wenigstens ein Gelenk aufweisenden Streben in dieselbe Längsrichtung des Gittertragwerkes zulassen. So ist es beispielsweise denkbar, dass die durch das Gelenk verbundenen Abschnitte der Streben beim bzw. nach dem Zusammenfalten des Gittertragwerkes alle nach oben oder alle nach unten ragen.
- Denkbar ist es ferner, dass wenigstens eine oder mehrere oder alle der Streben im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in einem Winkel zu den Stützen verlaufen, der von einem 90°-Winkel abweicht.
- Grundsätzlich ist es auch möglich, dass Streben vorgesehen sind, die im ausgefalteten Zustand im rechten Winkel zu den Stützen verlaufen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeweils zwei Streben benachbart zueinander an den Stützen angeordnet, vorzugsweise angelenkt sind.
- Weiterhin ist es denkbar, dass zwei benachbarte Streben zumindest im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in unterschiedlichen Winkeln relativ zu der Stütze verlaufen, an der sie angeordnet sind. Vorzugsweise nehmen die zwei Stützen verbindenden Streben in ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes eine Zick-Zack-Form ein.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Streben sich über die gesamte Länge, vorzugsweise mit Ausnahme eines Endbereiches des Gittertragwerkes, nicht in dem durch die Stützen definierten Innenraum des Gittetragwerkes erstrecken. Diese Streben bilden somit die Umfangsfläche des Gittertragwerkes. Von der Erfindung ist jedoch auch der Fall umfaßt, dass Streben sich in dem genannten Innraum des ausgefalteten Gittertragwerkes erstrecken bzw. dass in einem oder beiden Endbereichen Streben vorgesehen sind, die sich über den Innenraum hinüber oder durch diesen hindurch erstrecken.
- Eine besonders einfache, aber gleichwohl stabile Konstruktion ergibt sich, wenn in dem durch die Stützen definierten Innenraum des ausgefalteten Gittertragwerkes, keine weiteren Streben oder sonstigen Bauelemente angeordnet sind.
- Weiterhin ist es denkbar, dass wenigstens eines, vorzugsweise mehrere oder alle der Gelenke derart ausgebildet sind, die sie Arretierungsmittel aufweisen oder mit Arretierungsmitteln versehen werden können, mittels derer die Gelenkstellung fixierbar und/oder die Bewegung des Gelenkes begrenzbar ist. Als ein solches Arretierungsmittel kommt beispielsweise ein Bolzen oder dergleichen in Betracht, der derart mit dem Gelenk verbunden werden kann, dass das Gelenk in seiner Endstellung, vorzugsweise bei ausgefaltetem Gittertragwerk festgelegt ist und nicht mehr bewegt werden kann.
- In wenigstens einem Abschnitt, vorzugsweise in zumindest einem Endbereich des Gittertragwerkes können Streben angeordnet sein, die zwei nicht benachbarte Stützen miteinander verbinden und vorzugsweise über Kreuz angeordnet sind.
- Das Gittetragwerk kann in seinem Endbereich, vorzugsweise im Endbereich oder in beiden Endbereichen einer, mehrerer oder aller Stützen Verbindungselemente aufweisen, mit denen es mit einem weiteren Gittertragwerk oder mit einer sonstigen Struktur, wie einem Träger oder einer Spitze verbindbar ist.
- Eine bevorzugte Anwendung des Gittertragwerkes besteht darin, dass es als Kran oder als Teil eines Krans bzw. eines Kranauslegers, vorzugsweise eines Fahrkrans verwendet wird.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : unterschiedliche Ansichten des erfindungsgemäßen Gittertragwerkes im ausgefalteten Zustand und -
2 : unterschiedliche Ansichten des erfindungsgemäßen Gittertragwerkes im eingefalteten Zustand. -
1a) zeigt in einer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Gittertragwerk bestehend aus in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufenden Stützen10 , die in der Draufsicht die Eckpunkte des Gittertragwerkes darstellen. - In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gittertragwerk im Querschnitt im ausgefalteten Zustand viereckig (vgl.
1b ) bzw. quadratisch oder rechteckig. Jedoch sind auch Strukturen, wie beispielsweise dreieckige Varianten oder auch Ausführungen mit mehr als vier Stützen denkbar, die einen vieleckigen Querschnitt aufweisen. -
1c) zeigt das Gittertragwerk in einer Seitenansicht im liegenden Zustand und1d) in einer perspektivischen Ansicht.1e) ist eine Detailansicht des Details B in1c) . - Wie dies aus den Figuren hervorgeht, werden je zwei benachbarte Stützen des Gittertragwerkes durch Streben
20 ,30 verbunden, wobei die Streben20 ,30 im ausgefalteten Zustand in einem Winkel zu der Stütze10 verlaufen, der von einem 90°-Winkel abweicht. - Aus der Ansicht gemäß
1a ist ersichtlich, dass aufeinander folgende Streben20 ,30 in einem Zick-Zack-Muster zwischen zwei benachbarten Stützen10 verlaufen, also abwechselnd von rechts nach links ansteigend bzw. von links nach rechts ansteigend angeordnet sind. - Wie dies weiter aus
1 hervorgeht, sind bezogen auf zwei benachbarte Stützen10 die diese verbindenden Streben20 ,30 nicht identisch ausgebildet, sondern bestehen aus zwei Typen, von denen der eine als starre, d. h. kein Gelenk aufweisende Stange30 und der andere als Stange20 ausgeführt ist, die mittig oder versetzt zur Stangenmitte ein Gelenk22 aufweist. - Dies gilt für alle Streben, die zwei benachbarte Stützen
10 verbinden, d. h. die Außenflächen des Gittertragwerkes bilden. - Das Gelenk
22 aller Streben20 ist so ausgebildet, dass die Strebenabschnitte, die durch das Gelenk22 verbunden sind, beim Zusammenfalten des Gittertragwerkes in die gleiche Richtung, also gemäß1 alle nach oben oder alle nach unten verschwenkt werden. - Wie dies insbesondere aus
1e) hervorgeht, sind die Streben20 und30 schwenkbar an den Stützen10 angeordnet bzw. angelenkt. - Mit dem Bezugszeichen
50 sind Streben gekennzeichnet, die diagonal gegenüberliegende Stützen10 verbinden, wie dies insbesondere aus1b) hervorgeht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Streben50 vorgesehen, die im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes über kreuz verlaufen. - Auch diese Streben
50 weisen wie auch die Streben20 jeweils ein Gelenk auf. - Aus den Figuren ergibt sich des weiteren, dass das Gittertragwerk im ausgefalteten Zustand keine sonstigen Streben, Stützen oder sonstige Bauteile aufweist, die sich in dem Innenraum erstrecken, der außenseitig durch die Stützen
10 und durch die Streben20 ,30 begrenzt wird. Das Gittertragwerk ist somit im ausgefalteten Zustand gleichsam „hohl”. Dies schließt es jedoch nicht aus, dass sich insbesondere in einem oder beiden Endbereichen Streben50 erstrecken, die sich in diesem Innenraum erstrecken bzw. an diesen angrenzen. -
2 zeigt das Gittertragwerk im eingefalteten Zustand, bei dem die Seitenlänge des Querschnitts gemäß1b) auf ca. 1/5 verringert ist. -
2a) zeigt das Gittertragwerk in einer Seitenansicht,2b) als Schnittansicht gemäß dem Schnitt A-A in2a) ,2c) in einer Draufsicht,2d) in einer Seitenansicht in liegender Position,2e ) zeigt das Detail B gemäß2d) ,2f) zeigt das Gittertragwerk in einer perspektivischen Ansicht und2g) zeigt das Detail D gemäß2f) . - Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit sind die aus den
1 und2 ersichtlichen Elemente des Gittertragwerkes nur teilweise mit Bezugszeichen versehen. - Aufgrund der Tatsache, dass die Streben
30 kein Gelenk aufweisen und daher beim Einfalten des Gittertragwerkes keine Verkürzung in ihrer Längendimension erfahren, kommt es beim Zusammenfalten des Gittertragwerkes zu einer Verschiebung der Stützen10 relativ zueinander in Längsrichtung des Gittertragwerkes und damit zu einer geringfügigen Zunahme der Länge des Gittertragwerkes insgesamt.
Claims (19)
- Gittertragwerk, das zwischen einem ausgefalteten und einem eingefalteten Zustand hin- und herbewegbar ist, wobei das Gittertragwerk in Längsrichtung des Gittertragwerkes verlaufende Stützen (
10 ) aufweist und wobei das Gittertragwerk des Weiteren Streben (20 ,30 ) aufweist, die die genannten Stützen (10 ) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Streben (20 ) zumindest ein Gelenk (22 ) aufweist, um das wenigstens zwei Abschnitte der Strebe (20 ) relativ zueinander verschwenkbar sind, und dass wenigstens eine der Streben (30 ) kein derartiges Gelenk aufweist. - Gittertragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Streben (
20 ,30 ) derart angeordnet sind, dass sie in Umfangsrichtung des Gittertragwerkes zueinander benachbarte Stützen (10 ) miteinander verbinden und/oder dass Streben (20 ,30 ) derart angeordnet sind, dass sie Stützen (10 ) miteinander verbinden, die in Umfangsrichtung des Gittertragwerkes nicht zueinander benachbart sind. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Gittertragwerkes Streben (
20 ), die das genannte Gelenk (22 ) aufweisen, abwechselnd mit Streben (30 ) angeordnet sind, die kein derartiges Gelenk (22 ) aufweisen. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (
22 ) derart ausgebildet ist, dass die durch das Gelenk (22 ) verbundenen Abschnitte der Strebe (20 ) nur in eine Richtung bewegbar sind. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (
22 ) derart ausgebildet ist, dass das Gelenk (22 ) einen Anschlag bildet, der die Verschwenkbewegung der durch das Gelenk (22 ) verbundenen Abschnitte der Strebe (20 ) begrenzt. - Gittertragwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Anschlag derart ausgebildet ist, dass der maximal mögliche Verschwenkwinkel der durch das Gelenk (
22 ) verbundenen Abschnitte der Strebe (20 ) 180° beträgt. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
30 ), die kein derartiges Gelenk (22 ) aufweisen als starre Stangen ausgebildet sind. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
20 ), die das genannte Gelenk (22 ) aufweisen, pro Strebe (20 ) genau ein Gelenk (22 ) oder zwei oder mehr als zwei Gelenke (22 ) aufweisen. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gelenke (
22 ) aller Streben (20 ) identisch ausgebildet sind und/oder derart ausgebildet sind, dass sie eine Schwenkbewegung der durch das Gelenk (22 ) verbundenen Abschnitte der Streben (20 ) für alle der wenigstens ein Gelenk (22 ) aufweisenden Streben (20 ) nur in dieselbe Längsrichtung des Gittertragwerkes zulassen. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine oder mehrere oder alle der Streben (
20 ,30 ) im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in einem Winkel zu den Stützen (10 ) verlaufen, der von einem 90°-Winkel abweicht. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Streben (
50 ) vorgesehen sind, die im ausgefalteten Zustand im rechten Winkel zu den Stützen (10 ) verlaufen. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Streben (
20 ,30 ) benachbart zueinander an den Stützen (10 ) angeordnet, vorzugsweise angelenkt sind. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Streben (
20 ,30 ) zumindest im ausgefalteten Zustand des Gittertragwerkes in unterschiedlichen Winkeln relativ zu der Stütze (10 ) verlaufen, an der sie angeordnet sind. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
20 ,30 ) sich über die gesamte Länge des Gittertragwerkes, vorzugsweise mit Ausnahme eines Endbereiches des Gittertragwerkes, nicht in dem die durch die Stützen (10 ) definierten Innenraum des Gittetragwerkes erstrecken. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch die Stützen definierten Innenraum des Gittertragwerkes, keine weiteren Streben oder sonstigen Bauelemente angeordnet sind.
- Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines, vorzugsweise mehrere oder alle der Gelenke (
22 ) derart ausgebildet sind, die sie Arretierungsmittel aufweisen oder mit Arretierungsmitteln versehen werden können, mittels derer die Gelenkstellung fixierbar und/oder die Bewegung des Gelenkes (22 ) begrenzbar ist. - Gittertragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Abschnitt, vorzugsweise in zumindest einem Endbereich des Gittertragwerkes Streben (
50 ) angeordnet sind, die zwei nicht benachbarte Stützen (10 ) miteinander verbinden und vorzugsweise über Kreuz angeordnet sind. - Kran, insbesondere Fahrzeugkran, mit wenigstens einem Gittertragwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17.
- Kran nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kran wenigstens einen Ausleger aufweist, der teilweise oder vollständig durch ein Gittertragwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 gebildet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202011002901U DE202011002901U1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Gittertragwerk |
CN201280009556.6A CN103562119A (zh) | 2011-02-18 | 2012-02-01 | 格式承载结构 |
US13/985,766 US20130334159A1 (en) | 2011-02-18 | 2012-02-01 | Lattice structure |
EP12703446.0A EP2675743A1 (de) | 2011-02-18 | 2012-02-01 | Gittertragwerk |
PCT/EP2012/000448 WO2012110201A1 (de) | 2011-02-18 | 2012-02-01 | Gittertragwerk |
JP2013553828A JP2014506861A (ja) | 2011-02-18 | 2012-02-01 | 格子構造体 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202011002901U DE202011002901U1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Gittertragwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011002901U1 true DE202011002901U1 (de) | 2012-05-21 |
Family
ID=45581817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202011002901U Expired - Lifetime DE202011002901U1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Gittertragwerk |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20130334159A1 (de) |
EP (1) | EP2675743A1 (de) |
JP (1) | JP2014506861A (de) |
CN (1) | CN103562119A (de) |
DE (1) | DE202011002901U1 (de) |
WO (1) | WO2012110201A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014147047A1 (de) * | 2013-03-22 | 2014-09-25 | Terex Cranes Germany Gmbh | Gittermastelement, gittermastausleger mit mindestens einem derartigen gittermastelement sowie kran mit mindestens einem derartigen gittermastausleger |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008014059U1 (de) * | 2008-10-22 | 2010-03-11 | Daas, Kamal | Gittertragwerk |
WO2016141435A1 (en) * | 2015-03-09 | 2016-09-15 | Qld Steel Pty Ltd | Beam system and method of erecting a supporting arch |
CN110963426A (zh) * | 2018-09-30 | 2020-04-07 | 徐工集团工程机械股份有限公司 | 可折叠变形桁架臂臂节、桁架臂及起重机 |
FR3098889B1 (fr) * | 2019-07-15 | 2023-02-10 | Nexans | Structure en treillis pliable, notamment pour suiveur solaire |
US10988921B1 (en) * | 2019-10-28 | 2021-04-27 | Overflow, Ltd. | Method and devices enabling rapid construction of buildings |
CN112942056B (zh) * | 2021-02-09 | 2022-05-10 | 四川省交通勘察设计研究院有限公司 | 一种装配式桥梁桁架 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947656A1 (de) * | 1979-11-27 | 1981-07-23 | Erno Raumfahrttechnik Gmbh, 2800 Bremen | Faltbares fachwerkbauteil |
DE202008001272U1 (de) * | 2008-01-29 | 2009-06-04 | Daas, Kamal | Gittertragwerk |
DE202008009283U1 (de) * | 2008-07-10 | 2009-11-12 | Daas, Kamal | Gittertragwerk |
US8028488B2 (en) * | 2008-09-16 | 2011-10-04 | Tyler Truss Systems, Inc. | Foldable truss |
DE202008014059U1 (de) * | 2008-10-22 | 2010-03-11 | Daas, Kamal | Gittertragwerk |
-
2011
- 2011-02-18 DE DE202011002901U patent/DE202011002901U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2012
- 2012-02-01 JP JP2013553828A patent/JP2014506861A/ja active Pending
- 2012-02-01 CN CN201280009556.6A patent/CN103562119A/zh active Pending
- 2012-02-01 WO PCT/EP2012/000448 patent/WO2012110201A1/de active Application Filing
- 2012-02-01 EP EP12703446.0A patent/EP2675743A1/de not_active Withdrawn
- 2012-02-01 US US13/985,766 patent/US20130334159A1/en not_active Abandoned
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014147047A1 (de) * | 2013-03-22 | 2014-09-25 | Terex Cranes Germany Gmbh | Gittermastelement, gittermastausleger mit mindestens einem derartigen gittermastelement sowie kran mit mindestens einem derartigen gittermastausleger |
CN105164044A (zh) * | 2013-03-22 | 2015-12-16 | 特雷克斯起重机德国有限公司 | 格构式桅杆元件、包括至少一个该类型的格构式桅杆元件的格构式主臂和包括至少一个该类型的格构式主臂的起重机 |
AU2014234411B2 (en) * | 2013-03-22 | 2018-03-01 | Terex Global Gmbh | Lattice-mast element, lattice-mast jib having at least one such lattice-mast element, and crane having at least one such lattice-mast jib |
US10315893B2 (en) | 2013-03-22 | 2019-06-11 | Terex Global Gmbh | Lattice mast element, lattice boom comprising at least one lattice mast element of this type and crane comprising at least one lattice boom of this type |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2675743A1 (de) | 2013-12-25 |
WO2012110201A8 (de) | 2013-09-12 |
JP2014506861A (ja) | 2014-03-20 |
US20130334159A1 (en) | 2013-12-19 |
CN103562119A (zh) | 2014-02-05 |
WO2012110201A1 (de) | 2012-08-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2235276B1 (de) | Gittertragwerk | |
DE202010006408U1 (de) | Gittertragwerk | |
EP2297409A1 (de) | Gittertragwerk | |
DE202008014059U1 (de) | Gittertragwerk | |
DE202011002901U1 (de) | Gittertragwerk | |
DE202008007109U1 (de) | Gittertragwerk | |
EP2069582A1 (de) | Gittertragwerk | |
DE102009016033A1 (de) | Gittermastkran und Gittermastausleger | |
WO2010003683A1 (de) | Tragwerksystem | |
DE202008009282U1 (de) | Gittertragwerk mit Evakuierungsmitteln | |
WO2016046224A1 (de) | Knickmast | |
DE102011054205A1 (de) | Zelt | |
DE102020118256A1 (de) | Zerlegbares Gitterstück für Kranausleger | |
EP2718058B1 (de) | Faltenbalg | |
DE202014105234U1 (de) | Lattenrost mit faltbarem Rahmen und Doppelgelenk-Scharnier | |
DE2949403A1 (de) | Geruest und zugehoeriges querelement | |
DE3044630C2 (de) | Faltbare, räumlich starre Fachwerkstruktur für großflächige Antennen oder dergleichen | |
DE202012000731U1 (de) | Gittertragwerksystem | |
DE102006028946B4 (de) | Scherenpantograph | |
WO2018162453A1 (de) | Auslegerarmsystem mit bauraumreduzierender einfaltstellung | |
DE202008002968U1 (de) | Klapptisch | |
DE202015004007U1 (de) | Element, wie ein Podest, ein Tisch, eine Werkbank oder eine Sitzbank | |
DE102013005052A1 (de) | Kranausleger und Kran | |
DE202017004436U1 (de) | Bügelbrett mit klappbarem Aufstellgestänge | |
DE1254319B (de) | Biegetraeger, insbesondere zur Verwendung als Ausleger fuer Auto- oder Bordkrane |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120712 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20140313 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |