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DE202010010800U1 - Vorrichtung zur vorbeugenden und akuten Behandlung von Zähnen und Zahnfleisch - Google Patents

Vorrichtung zur vorbeugenden und akuten Behandlung von Zähnen und Zahnfleisch Download PDF

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DE202010010800U1
DE202010010800U1 DE201020010800 DE202010010800U DE202010010800U1 DE 202010010800 U1 DE202010010800 U1 DE 202010010800U1 DE 201020010800 DE201020010800 DE 201020010800 DE 202010010800 U DE202010010800 U DE 202010010800U DE 202010010800 U1 DE202010010800 U1 DE 202010010800U1
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Abstract

Vorrichtung zur vorbeugenden und akuten Behandlung von Zähnen und Zahnfleisch, mit einem Handgriff (1) und einem an dem Handgriff (1) angebrachten, in den Mund eines Patienten einzuführenden Behandlungselement (2), das eine sich zur Längsrichtung des Handgriffs in etwa senkrecht erstreckende Rotationsachse (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungselement (2) eine dreidimensionale, rotationssymmetrische Behandlungsoberfläche aufweist, die zumindest teilweise aus einem offenporigen Schaumstoff besteht, wobei das Behandlungselement (3) um die Rotationsachse (8) derart frei drehbar gelagert ist, dass es mit seiner rotationssymmetrischen Oberfläche im Mund des Patienten auf dessen Zähnen und/oder Zahnfleisch abrollbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vorbeugenden und akuten Behandlung von Zähnen und Zahnfleisch, mit einem Handgriff und einem an dem Handgriff angebrachten, in den Mund einzuführenden Behandlungselement, das eine sich zur Längsrichtung des Handgriffs in etwa senkrecht erstreckende Rotationsachse aufweist. Vorrichtungen zur vorbeugenden akuten Behandlung von Zähnen oder Zahnfleisch sind im Stand der Technik schon seit langem in Form von Zahnbürsten bekannt. Insbesondere sind auch elektrische Zahnbürsten mit rotierenden Borstenköpfen bekannt, bei welchen die Achse des Borstenkopfes sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung eines entsprechenden Handgriffs erstreckt.
  • Derartige Zahnbürsten, gleich in welcher Ausgestaltung, sind jedoch speziell zur Prophylaxe und Therapie von Parodontose bzw. Parodontitis nur bedingt geeignet, auch wenn bereits zahlreiche Versuche unternommen wurden, durch Anpassung der äußeren Borsten von Zahnbürsten speziell auch eine schonendere Behandlung des Zahnfleischs und eine Massage desselben anzustreben.
  • (Die Parodontose (Synonym: Alveolaratrophie) ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates (Paradontiums, Peridontiums) mit der Konsequenz der Lockerung von Zähnen und letztendlichem Zahnverlust äußert. Die Entzümdung des Zahnfleisches (Gingivitis) ist die Initialerkrankung, die Parodontitis die Folgeerkrankung. Zu anatomischen Details des Zahnhalteapparates siehe Abbildunge 1. Die volkswirtschaftliche Bedeutung dieser Erkrankung wird dadurch deutlich, dass ab dem 40. Lebensjahr mehr Zähne durch Parodontose verlorengehen als durch Karies. Die Frequenz der Vorläufererkrankung Gingivitis wird mit 100% der Bevölkerung angegeben. Die entsprechenden Daten für die Parodontitisfrequenz des bleibenden Gebisses betragen 35% bei den 20-Jährigen und 70% bei den über 50-Jährigen. Eine schwere Ausprägung der Parodontitis weisen 4–8% der Erwachsenen und zwischen 14–22% der Senioren auf. Es ist davon auszugehen, dass gegenwärtig rund 23 Millionen Menschen in Deutschland einen parodontalen Versorgungsbedarf mit unterschiedlicher Therapiedringlichkeit aufweisen.
  • Bei der Parodontitis als akut entzündlicher Form der Parodontose werden zwei Formen unterschieden: Die „apikale” (von der Zahnwurzelspitze ausgehende) Form und die „marginale” (vom Zahnfleischsaum ausgehende) Form. Beide Formen können jedoch ineinander übergehen.
  • Die Parodontitis wird durch eine bakterielle Plaque (Zahnbelag), einem am Zahn zäh anhaftenden Biofilm ausgelöst, der regelmäßig nach folgendem Muster entsteht:
    • – Beschichtung des sauberen Zahnes mit Speichelglykosiden
    • – Haftung von Mikroorganismen aus dem Speichel an dieser Schicht
    • – Etablierung einer Primärflora
    • – Entwicklung einer selektiven Flora und Reifung der Plaque.
  • Die Plaque verhärtet sich unter dem Einfluss des Speichels am Zahnfleischrand und führt dort zu einer mechanischen Reizung. Der Zahnbelag gewinnt nur deshalb eine pathophysiologische Bedeutung, weil sich ein nicht mehr abschilfernder Biofilm im direkten Dauerkontakt mit zum Wirtsgewebe befindet. Die Biofilmmineralisation führt an der Oberfäche zu neuen Schichten vitaler Plaque sowie aufgrund der porösen Struktur des Zahnsteins zur Retention toxischer Substanzen. Die Plaque-Bakterien produzieren Exotoxine, die das angrenzende Zahnfleisch diffundieren und dort eine Rötung und Schwellung verursachen. Weitere zytotoxische Substanzen sind Butyrat, Propionat und Ammonium. Es entsteht eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die nach einer professionellen Zahnreinigung noch reversibel ist.
  • Die Plaque-Bakterien bewirken eine direkte Schädigung des lokalen Gewebes durch ihre Toxine, Enzyme oder andere Stoffwechselprodukte. Folgende Pathogenitätsmechanismen bzw. Virulenz faktoren der Bakterien führen zu einer direkten Schädigung von parodontalem Bindegeweben und des Knochens:
    Basierend auf der Tatsache, dass eine chronisch und fortschreitende Entzündung des inneren Saumepithels (Grenze zwischen Zahn und Zahnfleisch; siehe anatomische Details in 1) bzw. – in späteren Stadien der Infektion – der Zahnfleischtaschen die Hauptauslöser der Parodontitis sind, kommt der Pflege dieser anatomischen Struktur eine herausragende Bedeutung für die Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates zu. Auch bei Gesunden entstehen häufig durch falsche Techniken des Zähneputzens wie zu hoher Anpressdruck der Bürste, Wahl zu harter Borsten oder ein zu hart eingestellter Wasserstrahl der Munddusche Mikroverletzungen des Saumepithels, die ihrerseits den Ausgangspunkt für bakterielle Besiedelung und Plaque-Entstehung bilden.
  • Andere Hilfsmittel zur Zahnreinigung wie die individuelle Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Reinigung der Zahnzwischenräume bieten bei gewissenhafter und regelmäßiger Verwendung Vorteile, ersetzen aber in keinem Fall die professionelle Zahnreinigung durch den Zahnarzt oder zahnmedizinisch geschultes Personal. Nur eine zweite Person kann sich in der anatomisch beengten Mundhöhle mit Hilfe von Spezialinstrumenten einen guten visuellen Eindruck vom Ausmaß der Plaque an anatomisch schlecht zugänglichen Stellen machen und verfügt über spezielle Instrumente wie zum Beispiel Ultraschallreinigungsgeräte oder andere zahnärztliche Instrumente.
  • Hinsichtlich der korrekten Technik des Zähneputzens mit Verwendung von Zahnpasta oder Zahnsalz werden zwei Techniken präferiert: 1. Putzbewegung von „rot” nach „weiß”, d. h. die Borsten des Zahnbürstenkopfes werden immer nur vom Zahnfleisch („rot”) hin zur Zahnkrone („weiß”) geführt oder 2. „kreisende” Bewegungen des Bürstenkopfes, mit deren Hilfe der Zahn gebürstet und der Zahnfleischsaum sanft massiert werden soll. Welche der beiden Techniken die wirklich optimale ist, ist wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt. Unstrittig ist jedoch, dass die Zahnreinigung und insbesondere die Entfernung der Plaque mit der Bürste zu selten und oft mit unzureichender Dauer und mangelhafter Technik durchgeführt werden. Die konventionelle Zahnreinigung mit Bürste und Zahnpasta löst nicht das Problem der Entzündung des Saumepithels und bedarf daher dringend der Ergänzung durch einen Ansatz, der die besondere Problematik der chronischen Parodontitis kausal adressiert.
  • Die bekannten Zahnbürsten und sonstige Vorrichtungen zur vorbeugenden Behandlung von Zähnen und Zahnfleisch sind demnach allesamt nicht oder nur bedingt geeignet, der Parodontose vorzubeugen oder das Fortschreiten derselben zu stoppen. Für die Behandlung und Vorbeugung von Parodontose ist es vielmehr erforderlich, Zähne und Zahnfleisch mit einem Behandlungsmittel zu versorgen, das beispielsweise auch zur Auflösung und Entfernung lipophiler Bakterien geeignet ist, und eine entsprechende Vorrichtung bereitzustellen, die neben der Zuführung entsprechender Pflege- und Behandlungsmittel auch eine noch schonendere Behandlung und Massage des Zahnfleischs ohne jede Gefahr der Beschädigung des Saumepithels ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Behandlungselement eine dreidimensionale, rotationssymmetrische Behandlungsoberfläche aufweist, die zumindest teilweise aus einem offenporigen Schaumstoff besteht, wobei das Behandlungselement auf der Rotationsachse derartig frei drehbar gelagert ist, dass es mit seiner rotationssymmetrischen Oberfläche im Mund eines Patienten auf dessen Zähnen und/oder Zahnfleisch abrollbar ist.
  • Im Unterschied zu herkömmlichen Vorrichtungen zur Behandlung von Parodontitis bzw. Parodontose weist die vorliegende Erfindung keinerlei Borsten, Vorsprünge oder dergleichen auf, welche das Zahnfleisch beschädigen könnte. Zwar sind im Stand der Technik auch schon Kunststoff- oder Schaumstoffelemente bekannt, die man z. B. direkt durch Aufsetzen auf die Fingerkuppen über Zahnfleisch und Zähne hinwegführen kann, jedoch kann es auch durch die so erzeugte Reibung zu Beschädigungen des Zahnfleisches kommen und man erreicht auf diese Weise auch schlecht die Lücken zwischen den Zähnen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt hingegen ein Behandlungselement bereit, welches zum einem aus einem offenporigen Schaumstoff besteht, der leicht verformbar ist und sich sehr gut an andere Oberflächen anpassen kann, und zum einen kann das Behandlungselement aufgrund seiner zweidimensionalen, rotationssymmetrischen Behandlungsoberfläche einfach auf dem Zahnfleisch und/oder den Zähnen abrollen, wobei erheblich weniger Reibung zwischen dem Behandlungselement und dem Zahnfleisch erzeugt wird, als dies mit anderen bekannten Vorrichtungen möglich ist. Im Unterschied zu beispielsweise rotierenden Borstenköpfen, die durch einen entsprechenden Motor angetrieben und mit ihrer Achse senkrecht zur Zahn- bzw Zahnfleischoberfläche ausgerichtet werden werden, ist das Behandlungselement im vorliegenden Fall frei drehbar und kann somit durch entsprechende Bewegung und Ausrichtung der Achse parallel zur Oberfläche von Zahnfleisch bzw. Zähnen einfach auf dieser abrollen. Während der Behandlung ist also die Ausrichtung der Rotationsachse gerade senkrecht zu der Ausrichtung, die man bei der Behandlung mit einer rotierenden Zahnbürste einstellen muss.
  • Die Erfindung besteht aus einem in der Grundstruktur zahnbürstenähnlichen Gerät (siehe 1 und 2), das anstelle des Bürstenkopfes auf einem Träger einen weichen, rotierbaren und auswechselbaren Schwamm, der auf einer Kunststoffkapsel sitzt und reinigendes Öl oder andere reinigende und pflegende Substanzen aufnehmen kann, trägt. Wie eine Zahnbürste wird das Gerät in die Mundhöhle eingeführt und der Schwamm mit sanftem Druck innen und außen an der Zahnschmelz/Zahnfleischgrenze entlang geführt. Erreicht werden soll eine Massage des Saum- bzw. des Verbindungsepithels und eine Benetzung dieser anatomischen Struktur mit Öl bzw. anderen Pflege substanzen. Bei der Ausführung der Bewegung kommt es zu keiner „Reibung” zwischen Schwamm und Zahnfleisch, da der weiche, sich an die Anatomie anpassende Schwamm auf der Achse frei und leichtgängig rotieren kann. Der Patient bestimmt selbst den Anpressdruck, mit dem der Schwamm mit dem Zahnfleisch in Kontakt kommt. Das Gerät ermöglicht eine sanfte und schonende Massage des Zahnfleisches und des Saumepithels, indem die das rotationssymmetrische Behandlungselement einfach an der Innen– und der Außenseite der Zahn/Zahnfleischgrenze mit leichtem Druck entlang geführt wird. Auf diese Weise werden Zahnfleisch und Saumepithel sanft massiert und gereinigt.
  • Der offenporige Schaumstoff ermöglicht es schließlich, das Behandlungselement mit einer Behandlungsflüssigkeit zu tränken, die während des Abrollens an das Zahnfleisch abgegeben wird. Hierfür kommen insbesondere Öle und dergleichen in Frage, welche in der Lage sind, auch fettlösliche Toxine, die von verschiedenen Mundbakterien erzeugt werden, aufzunehmen und zu entfernen, was mit Zahnbürste und Zahnpasta üblicherweise nicht gelingt.
  • Die vorliegende Vorrichtung soll zwar herkömmliche Zahnbürsten nicht ersetzen, sondern vielmehr als Ergänzung speziell zur Behandlung von Parodontitis und zur Vorbeugung der Parodontose dienen und verwendet werden. Es versteht sich aber, dass dementsprechend bei der Verwendung von Zahnbürsten das Zahnfleisch soweit wie möglich geschont werden sollte (zum Bespiel durch Verwendung weicher Borsten oder dergleichen), welches dann separat und ergänzend mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelt werden kann.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Pflege von zahn– oder prothesentragenden Kieferimplantaten. In der Regel heilen diese Implantate nach chirurgischer Versorgung gut ein. Es entstehen an den Kontaktflächen zum umgebenden Gewebe jedoch immer Eintrittspforten für Krankheitserreger, die potentiell zu Infektionen führen können. Eine gute Pflege der Implantate ist daher unbedingte Voraussetzung für einen bleibenden Erfolg dieser immer wichtiger werdenden chirurgischen Maßnahme. Eine Reinigung mit der herkömmlichen Zahnbürste ist wegen zu harter oder zu kurzer Borsten oft nicht schonend genug und führt bei falscher Putztechnik sogar zu Schädigungen der empfindlichen Schleimhaut an der Schleimhaut/Implantat-Grenze. Die Erfindung kann dazu beitragen, dass die eingeheilten Implantate besser gepflegt werden können und die Belastung des unmittelbar das Implantat umgebenden Gewebes mit bakteriellen Toxinen verringert wird.
  • Weitere Gestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, die im folgenden noch genauer erläutert werden. Wie bereits erwähnt, hat das Behandlungssystem eine dreidimensionale rotationssymmetrische Oberfläche. Hierzu gehören die Oberflächen zahlreicher Rotationskörper einschließlich Kugeln, Ellipsoiden, Kegel, Zylinder etc., wobei aus praktischen Gründen die Form einer Zylinderoberfläche bzw. einer Zylindermantelfläche für das Behandlungselement bevorzugt ist. Das Behandlungselement kann beispielsweise ein zylindrischer Schaumstoffkörper sein, in dessen eine Stirnseite ein festeres Kunststoffelement eingesetzt ist, das dem Behandlungselement für die drehbare Verbindung mit dem Handgriff die erforderliche Stabilität verleiht. Die Behandlungsoberfläche selbst besteht dabei selbstverständlich aus dem offenporigen, weichen Schaumstoff, der die Form eines Zylinders oder Hohlzylinders hat und dessen Behandlungsoberfläche durch eine Zylindermanteloberfläche gebildet wird. Der Durchmesser einer solchen Behandlungsoberfläche kann in einem Bereich zwischen 5 und 20 mm liegen, sollte aber vorzugsweise zwischen 8 und 15 mm betragen.
  • Es versteht sich, dass die Form auch leicht von einer zylindrischen Form abweichen kann, beispielsweise könnte das Behandlungselement auch die Form eines Kegelstumpfes oder eine Art Fassform haben, also etwas ballig ausgebildet sein. Die vorstehenden Durchmesserangaben beziehen sich in diesem Fall auf den über die axiale Länge gemessenen Mittelwert eines solchen Elementes.
  • Der Durchmesser sollte nicht zu klein sein, da das Behandlungselement für die frei drehbare Verbindung mit dem Handgriff einen inneren, festeren Kern aufweisen muss und die Schaumstoffschicht der Behandlungsoberfläche nicht zu dünn sein sollte, um zum einen genügend Behandlungsflüssigkeit aufnehmen zu können, zum anderen aber auch das Zahnfleisch vor dem Druckkontakt mit dem inneren, festeren Kern zu schützen bzw. diesen ausreichend abzupolstern.
  • In einer Ausführungsform kann das Behandlungselement eine formstabile innere Kunststoffhülse aufweisen, die auf eine entsprechende Achse, welche sich an einem Ende des Handgriffs und näherungsweise senkrecht zu diesem erstreckt, möglichst reibungsarm aber passgenau aufsteckbar ist.
  • Es kann aber auch eine entsprechende Steckachse mit dem Schaumstoff, der die Behandlungsoberfläche bildet, fest verbunden sein und auf der dem Handgriff zugewandten Seite einen vorstehenden Achsstutzen haben, der in eine im Handgriff vorgesehen Lagerbuchse passgenau einsteckbar ist in diesem Fall könnte entweder der Achsstutzen in der Buchse drehbar gelagert sein, oder aber der Achsstutzen wird drehfest mit der Buchse verrastet, wobei die Buchse ihrerseits in einem entsprechenden Lager leicht drehbar ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Varianten ermöglichen es, das Behandlungselement jederzeit auszutauschen und den entsprechenden Handgriff weiter zu verwenden. In beiden Fallen es ist es jedoch zweckmäßig, wenn die Kunststoffhülse und die zugehörige Achse bzw. der Achsstutzen und/oder die Buchse Rastelemente aufweisen, um das Behandlungselement, welches einerseits weiterhin frei drehbar bleiben soll, gegenüber dem Handgriff jedoch axial zu fixieren, so dass sich das Behandlungselement während einer Behandlung nicht unbeabsichtigt lösen kann.
  • Die offenporige Schaumstoffschicht, die um die Achse bzw. die Kunststoffhülse herum angeordnet ist, sollte eine Dicke von mindestens 1 mm, vorzugsweise eine Dicke von mindestens 2 mm aufweisen. Die maximale Dicke der Schaumstoffschicht ist durch den maximalen Durchmesser bzw. Radius des Behandlungselementes begrenzt, von dem auch noch der Radius der zentralen Welle oder Hülse abzuziehen ist. In der Praxis dürfte daher die maximale Dicke der Schaumstoffschicht einen Wert von fünf bis Zehn mm nicht überschreiten. Wie bereits erwähnt, dient die Dicke dieser Schaumstoffschicht zum einen der Aufnahmefähigkeit für Behandlungsflüssigkeit, zum anderen aber auch der Abpolsterung der Achse bzw. der Kunststoffhülse im Inneren des Behandlungselementes. Außerdem nimmt die offenporige Schaumstoffschicht ggf. eine Behandlungsflüssigkeit auf, wobei es sich versteht, dass diese Schicht umso mehr Behandlungsflüssigkeit aufnehmen kann, je dicker sie ist bzw. je größer ihr Gesamtvolumen ist.
  • Die axiale Länge des Behandlungselementes ist ebenfalls der menschlichen Anatomie angepasst und sollte daher zwischen minimal 5 und maximal 20 mm liegen, vorzugsweise zwischen 8 und 15 mm.
  • Um das Behandlungselement im Mund eines Patienten optimal ausrichten zu können, ist in einer Ausführungsform die Achse gegenüber der Längsrichtung des Handgriffs um einen von 90° etwas abweichenden Winkel, zum Beispiel um 80° bis 88° abgewinkelt.
  • Es versteht sich, dass der Schaumstoff der Behandlungsoberfläche aus einem dauerelastischen Material bestehen sollte und sich nicht durch Abrollen auf Zähnen und/oder Zahnfleisch dauerhaft verformen sollte, sondern vielmehr sich während des Abrollens einerseits sehr schnell an die anatomischen Gegebenheiten anpassen sollte, danach aber auch wieder sofort die ursprüngliche Form annehmen sollte.
  • Der Handgriff der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht im Wesentlichen dem Handgriff einer Zahnbürste, wobei sich die vorliegende Erfindung von einer Zahnbürste vor allem dadurch unterscheidet, dass anstelle der Borsten eine sich senkrecht zur Längserstreckung des Handgriffs erstreckende Achse bzw. eine entsprechende Lagerbuchse vorgesehen ist, welche eine Rotationsachse definieren, wobei der Querschnitt des Handgriffs zumindest in einem Anschnitt, der typischerweise von Daumen und Zeigefinger ergriffen wird, in Richtung parallel zu dieser Rotationsachse ein größeres Maß aufweist als senkrecht hierzu. Dies dient selbstverständlich dem Zweck, den erforderlichen Druck zwischen der abrollenden Zylinderoberfläche bzw. Reduktionsoberfläche und den Zähnen bzw. Zahnfleisch einfach ausüben zu können. Im übrigen Bereich kann der Handgriff dem Querschnitt üblicher Zahnbürsten entsprechen.
  • Der in einem mittleren Abschnitt des Handgriffs vorgesehene größere Querschnitt in Richtung parallel zur Achse ermöglicht es, in einfacher Weise eine entsprechende Kraft senkrecht zur Achse auf den Handgriff und damit auch auf das Behandlungselement auszuüben, ohne dass das Behandlungselement verkippt. Gleichzeitig bietet ein solcher Handgriff eine einfache Möglichkeit, die Orientierung des Behandlungselementes im Mund allein anhand des Handgriffs festzustellen. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll und zweckmäßig, wenn ein Patient selbst nicht in der Lage ist, seine Zähne entsprechend zu pflegen und dies von einer dritten Person bzw. von Pflegepersonal übernommen werden muss.
  • Die mittlere Porengröße des Schaumstoffs sollte zwischen etwa 0,1 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,5 mm liegen. Die Porengröße hat zum einen Einfluss auf die Formstabilität und Elastizität des Behandlungselementes, beeinflusst zum anderen aber auch die Aufnahmefähigkeit und Abgabefähigkeit für Behandlungsflüssigkeiten. Zu große Poren führen unter Umständen dazu, dass die Behandlungsflüssigkeit sehr schnell aus dem Behandlungselement heraus fließt, auch wenn es vollständig damit durchtränkt wurde. Durch entsprechend kleinere Poren kann eine Behandlungsflüssigkeit gleichmäßig aufgebracht und verteilt werden.
  • Zu kleine Poren machen hingegen den Schaumstoff tendenziell steifer und nicht genügend nachgiebig gegenüber Zähnen und Zahnfleisch, so dass die vorstehend genannten mittleren Porengrößen bevorzugte Bereiche darstellen, die aber auch von dem konkret gewählten Kunststoffmaterial abhängen mögen und dementsprechend variieren können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich wie in 1, jedoch ohne das Behandlungselement 2,
  • 3 einen Querschnitt durch den Handgriff der Vorrichtung und
  • 4 im Schnitt das Behandlungselement 2 und die zugehörige Steckachse 3.
  • Es versteht sich, dass in den beiliegenden Figuren die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich schematisch wiedergegeben ist und eine entsprechende Behandlungsvorrichtung tatsächlich hinsichtlich der konkreten Form insbesondere hinsichtlich ergonomischer Ausgestaltungen deutlich von dem schematisch dargestellten Gegenstand abweichen kann.
  • In 1 erkennt man zum Einen einen Handgriff 1, der Ähnlichkeiten mit dem Handgriff einer Zahnbürste hat, jedoch mit Ausnahme des Querschnittes III-III im mittleren Bereich des Handgriffs, den man in 3 erkennt und der, bezogen auf das Behandlungselement 2, parallel zu dessen Achse ein größeres Querschnittsmall hat als senkrecht hierzu. Im Falle einer Zahnbürste, bei welcher das Behandlungselement 2 durch einen Borstenkopf ersetzt wäre, wäre der Querschnitt tendenziell quer zu den Borsten breiter als parallel zu diesen, also gerade umgekehrt wie im vorliegenden Fall. Die Querschnittsform einer Zahnbürste hat der Handgriff aber im hinteren Bereich, wie der Querschnitt IV-IV gemäß 4 zeigt.
  • Das Behandlungselement 2 ist ein zylindrischer Schaumstoffkörper, dessen genaue Ausgestaltung noch im Zusammenhang mit 5 beschrieben wird.
  • In 2 erkennt man den Handgriff 1 ohne Behandlungselement 2, so dass man die Steckachse 3 sehen kann, die sich von einem Ende des Handgriffs aus und in etwa senkrecht zu dessen Längsrichtung erstreckt. Die Achse 3 kann einstückig mit dem Handgriff 1 ausgebildet sein, kann jedoch auch ein separat in den Handgriff 1 eingesetzter oder eingegossener Stift sein. Den bereits angesprochenen Querschnitt des Handgriffs 1 entsprechend der in 2 mit III-III bezeichneten Schnittebene zeigt die 3.
  • 5 zeigt im unteren Teil den vorderen Endabschnitt des Handgriffs 1 mit einer einstückig angeformten Steckachse 3 und einer an der Steckachse 3 umlaufend ausgebildeten Rastnut 7.
  • Das Behandlungselement 2 hat in seinem Zentrum eine formstabile Kunststoffhülse 4, die allseitig, d. h. mit Ausnahme des unteren, offenen Endabschnittes der Hülse 4, von einer mehrere Millimeter dicken Schaumstoffschicht 5 umgeben ist, die insgesamt eine zylindrische Form hat. An der Innenwand der Kunststoffhülse 4 sind Rastelemente 6 vorgesehen, die beim Aufschieben der Kunststoffhülse 4 auf die Steckachse 3 in die Nut 7 eingreifen und mit dieser verrasten, so dass das Behandlungselement 2 insgesamt an der Steckachse 3 und damit auch an dem Handgriff 1 fixiert, jedoch um die Steckachse 3 frei drehbar ist. Es versteht sich, dass auch die Rastelemente 6, 7 hier lediglich schematisch wiedergegeben sind und dass zahlreiche andere Ausgestaltungen von Rastelementen, einschließlich solcher, die eine externe Betätigung ermöglichen, denkbar sind.
  • Als Alternative zu der in 5 dargestellten Variante könnte das Behandlungselement statt einer inneren Hülse auch eine Welle aufweisen, die mit einem Ende aus einer Stirnseite des Schaumstoffelementes hervorragt, das einen Achsstutzen bildet, welcher in eine Buchse einsteckbar und vorzugsweise darin verrastbar ist, die anstelle der Welle oder Achse in 5 in ein Ende des Handgriffs eingelassen ist.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den abhängigen Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen und die Betonung der Unabhängigkeit der einzelnen Merkmale voneinander wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur vorbeugenden und akuten Behandlung von Zähnen und Zahnfleisch, mit einem Handgriff (1) und einem an dem Handgriff (1) angebrachten, in den Mund eines Patienten einzuführenden Behandlungselement (2), das eine sich zur Längsrichtung des Handgriffs in etwa senkrecht erstreckende Rotationsachse (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungselement (2) eine dreidimensionale, rotationssymmetrische Behandlungsoberfläche aufweist, die zumindest teilweise aus einem offenporigen Schaumstoff besteht, wobei das Behandlungselement (3) um die Rotationsachse (8) derart frei drehbar gelagert ist, dass es mit seiner rotationssymmetrischen Oberfläche im Mund des Patienten auf dessen Zähnen und/oder Zahnfleisch abrollbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsoberfläche im Wesentlichen eine Zylindermantelfläche ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Behandlungsoberfläche in einem Bereich zwischen 5 und 20 mm, vorzugsweise zwischen 8 und 15 mm liegt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungselement eine formstabile innere Kunststoffhülse (4) aufweist, die auf eine Achse (3) aufsteckbar ist,
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) mit einer die Behandlungsoberfläche bildenden Schaumstoffschicht (5) fest verbunden ist und auf der dem Handgriff zugewandten Seite einen vorstehenden Wellenstutzen hat, der in eine im Handgriff vorgesehene Lagerbuchse einsteckbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhülse (4) und/oder die Achse (3) bzw. der Wellenstutzen und/oder die Buchse Rastelemente aufweisen, um das Behandlungselement bei freier Drehbarkeit gegenüber dem Handgriff (1) axial an dem Handgriff zu fixieren.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die offenporige Schaumstoffschicht (5) der Behandlungsoberfläche eine Dicke von mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 2 mm hat
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff der Behandlungsoberfläche aus einem dauerelastischen Material besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff im Wesentlichen dem Handgriff einer Zahnbürste entspricht, wobei jedoch die Borsten einer Zahnbürste durch eine Aufsteckachse oder eine Lagerbuchse ersetzt sind, welche eine Rotationsachse definieren, und der Querschnitt des Handgriffs in Richtung parallel zur Rotationsachse ein größeres Maß aufweist als senkrecht hierzu.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff eine Porosität, definiert als Verhältnis des Porenvolumens zum Gesamtvolumen des Schaumstoffs, von mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 90% hat.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Porengröße des Schaumstoffs zwischen 0,1 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,5 mm liegt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff in seinem von Daumen und Zeigefinger einer Hand zu erfassenden Bereich einen länglichen Querschnitt mit einer Querschnittslängsachse hat, die mit der Achse des Behandlungselementes in einer Ebene liegt
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