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1 Bereich der Konstruktion
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Die
Konstruktion betrifft einen Regalbeutel, der durch Aufdrehen aufgerichtet
wird.
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2 Beschreibung von früheren Konstruktionen
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Damit
der Raum verringert werden kann, um ein komfortableres Verstauen
zu ermöglichen
muss bei allgemein bekannten zerlegbaren Regalkonstruktion am unteren
Ende an den beiden gegenüber
liegenden Seiten eine horizontale Stange angebracht werden. Dies
ist jedoch sehr kompliziert. Weiterhin ist das Volumen begrenzt,
da ein herkömmliches
Regals einen einzigen Gegenstand darstellt. Für Anwender, die nun zusätzliche
Gegenstände
unterbringen möchten,
ist die sehr unpraktisch.
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3 Inhalt der Konstruktion
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Die
technischen Charakteristiken der Konstruktion betreffen die Verwendung
von abgedicheten runden Stangen. Mit diesen wird nach oben und nach
unten ein rundes horizontales Gestell gebildet. Daher kann zwischen
dem oberen und unteren runden horizontalen Gestell mindestens zwei
vertikale Gestelle hinzugefügt
werden. Dann wird zudem darum noch ein Beutel angebracht. Damit
wird genug Unterstützung
für den
gesamten Drehbeutel bereitgestellt. Der Drehbeutel wird an dem oberen
und unteren runden horizontalen Gestell, wobei sich diese gegenüber liegend
befindet, gedreht. Wird der Beutel zurückgedreht folgt das vertikale
Gestell dem Beutel und fällt
in sich zusammen. Dann wird der Beutel zusammengefaltet und in einen
flachen Zustand gebracht, so dass die Konstruktion sehr praktisch
aufbewahrt oder transportiert werden kann.
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In
einer Ausführung
wird für
die Konstruktion ein rundes horizontales Gestell mit einem Beutel kombiniert
wobei für
das Gestell Metallstangen verwendet werden. Dabei werden nach dem
Umformen in eine runde Form die zwei Enden der Stangen fest zusammen
verschweißt.
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In
einer anderen Ausführung
wird für
die Konstruktion ein rundes horizontales Gestell mit einem Beutel
kombiniert wobei für
das Gestell Stahlstangen verwendet werden. Dabei werden nach dem Umformen
in eine runde Form die zwei Enden der Stangen fest zusammen verschweißt.
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In
einer weiteren Ausführung
wird für
die Konstruktion ein rundes horizontales Gestell mit einem Beutel
kombiniert wobei für
das Gestell Holz verwendet wird. Dabei entsteht nach dem Umformen in
eine runde Form ein nahtloser runder Körper.
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Um
die beste Ausführung
bereitzustellen wird der Beutel an das oben beschriebene runde horizontale
Gestell und das vertikale Gestell angenäht, so dass von außen das
Gestell nicht zu erkennen ist, was dem schönen Äußeren der Konstruktion förderlich
ist.
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4 Beschreibung der Konstruktion
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Der
Drehbeutel der Konstruktion kann in Abhängigkeit von den Erfordernissen
mit einem, zwei, drei oder noch mehr Ebenen ausgestattet werden. Werden
viele Ebenem gewählt
gibt es entsprechend mehr Raum für
Gegenstände.
Jede Ebene besitzt dabei ein oberes und unteres rundes horizontales
Gestell und zwischen den zwei runden horizontalen Gestellen befinden
sich mehrere vertikale Gestelle. Und die Anzahl der zwischen den
zwei horizontalen Gestellen angeordneten vertikalen Gestelle beträgt mindestens
zwei, so dass der Beutel entsprechend getragen wird.
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel des
Gestells des Drehbeutels. Die Konstruktion besteht aus einem oben
und unten angeordneten ersten runden horizontalen Gestell 1A,
einem zweiten runden horizontalen Gestell 1B und einem
dritten runden horizontalen Gestell 1C. Es wird so eine
Konstruktion mit zwei Ebenen gebildet. Zwischen dem ersten runden
horizontalen Gestell 1A und dem zweiten runden horizontalen
Gestell 1B werden ein erstes vertikales Gestell 2A und
ein zweites vertikales Gestell 2B angebracht. Zwischen
dem zweiten runden horizontalen Gestell 2B und dem dritten
runden horizontalen Gestell 2C werden ein weiteres erstes
vertikales Gestell 2A und ein weiteres zweites vertikales Gestell 2B angebracht.
Das Endteil eines jeden vertikalen Gestells und das Endteils eines
jeden runden horizontalen Gestells werden nicht verbunden und weiterhin
wird ein geeigneter Abstand beibehalten.
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2 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel des
Gestells des Drehbeutels. Die Konstruktion besteht aus einem oben
und unten angeordneten ersten runden horizontalen Gestell 1A,
einem zweiten runden horizontalen Gestell 1B und einem
dritten runden horizontalen Gestell 1C. Es wird so eine
Konstruktion mit zwei Ebenen gebildet. Zwischen dem ersten runden
horizontalen Gestell 1A und dem zweiten runden horizontalen
Gestell 1B werden ein erstes vertikales Gestell 2A,
ein zweites vertikales Gestell 2B angebracht und ein drittes
vertikales Gestell 2C angebracht. Zwischen dem zweiten
runden horizontalen Gestell 2B und dem dritten runden horizontalen Gestell 2C werden
ein weiteres erstes vertikales Gestell 2A, ein weiteres
zweites vertikales Gestell 2B und ein weiteres drittes
vertikales Gestell 2C angebracht. Das Endteil eines jeden
vertikalen Gestells und das Endteils eines jeden runden horizontalen Gestells
werden nicht verbunden und weiterhin wird ein geeigneter Abstand
beibehalten.
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3 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel des
Gestells des Drehbeutels. Die Konstruktion besteht aus einem oben
und unten angeordneten ersten runden horizontalen Gestell 1A,
einem zweiten runden horizontalen Gestell 1B und einem
dritten runden horizontalen Gestell 1C. Es wird so eine
Konstruktion mit zwei Ebenen gebildet. Zwischen dem ersten runden
horizontalen Gestell 1A und dem zweiten runden horizontalen
Gestell 1B werden ein erstes vertikales Gestell 2A,
ein zweites vertikales Gestell 2B angebracht, ein drittes
vertikales Gestell 2C und ein viertes vertikales Gestell 2D angebracht.
Zwischen dem zweiten runden horizontalen Gestell 2B und
dem dritten runden horizontalen Gestell 2C werden ein weiteres
erstes vertikales Gestell 2A, ein weiteres zweites vertikales
Gestell 2B, ein weiteres drittes vertikales Gestell 2C und
ein weiteres viertes vertikales Gestell 2D angebracht.
Das Endteil eines jeden vertikalen Gestells und das Endteils eines
jeden runden horizontalen Gestells werden nicht verbunden und weiterhin
wird ein geeigneter Abstand beibehalten.
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4 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel des
Gestells des Drehbeutels. Die Konstruktion besteht aus einem oben
und unten angeordneten ersten runden horizontalen Gestell 1A,
und einem zweiten runden horizontalen Gestell 1B. Es wird
so eine Konstruktion mit einer Ebenen gebildet.
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Zwischen
dem ersten runden horizontalen Gestell 1A und dem zweiten
runden horizontalen Gestell 1B werden ein erstes vertikales
Gestell 2A, ein zweites vertikales Gestell 2B und
ein drittes vertikales Gestell 2C angebracht. Das Endteil
eines jeden vertikalen Gestells und das Endteils eines jeden runden
horizontalen Gestells werden nicht verbunden und weiterhin wird
ein geeigneter Abstand beibehalten.
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Die
Anzahl der oben beschriebenen Gestelle, die mit dem Drehbeutel verwendet
werden bestimmen das zu tragende Gewicht. Bei zwei runden horizontalen
Gestellen müssen
zwischen diesen mindestens zwei unterstützende vertikale Gestelle angebracht
werden, erst damit wird eine ausreichende Tragkraft bereitgestellt.
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5 zeigt
das Gestell aus 2 wobei dieses mit dem Drehbeutel
kombiniert wird. Aus 5 ist zu entnehmen, dass nicht
nur das runde horizontale Gestell und das vertikales Gestell von 2 mit dem
Beutel 3 kombiniert werden, sondern im Idealfall ist auch
der Beutel 3 aus einem Material hergestellt, das über eine
ausreichende Dicke, eine ausreichende Stärke und Elastizität verfügt (beispielsweise
Segeltuch). Der Beutel 3 besitzt an der unteren Fläche am Rand
eine Seitenwand sowie oben eine Beutelöffnung 30. Das erste
runde horizontale Gestell 1A wird um die Beutelöffnung 30 angenäht. Das
zweite runde horizontale Gestell 1B wird auf dem unteren Seitenrand
angenäht.
Das erste vertikale Gestell 2A, das zweite vertikale Gestell 2B und
das dritte vertikale Gestell 2C werden an der Seitenwand
des Beutels angenäht.
Jedes vertikales Gestell wird nun mit der Hand in eine senkrechte
Position aufgestellt, so dass sich diese vertikal in Bezug auf das
runde Gestell befinden (wie auf 6 zu sehen),
so dass der Beutel 3 getragen werden kann und dass so die
Funktion eines Regals bereitgestellt werden kann. Beim Abstellen
von Gegenständen
muss nur, wie auf 7 zu sehen ist, das obere erste
runde horizontale Gestell 1A entsprechend zum zweiten runden
horizontalen Gestell 1B gedreht werden. Um den Beutel 3 zurückzudrehen
wird folgt vertikale Gestell dem Zusammendrehen des Beutels 3 wobei
die Gestelle eingeklappt werden. Danach wird das zweite runde horizontale
Gestell 1B wieder auf das dritte runde horizontale Gestell 1C gedreht.
Der Beutel 3 wird nach unten gedreht. Gleichzeitig folgt
jedes vertikale Gestell dem Zusammendrehen des Beutels und die Gestelle
werden eingeklappt (wie auf 8 zu sehen ist).
Am Ende werden wie auf 9 zu sehen ist das erste runde
horizontale Gestell 1A, das zweite runde horizontale Gestell 1B und
das dritte runde horizontale Gestell 1C zusammengelegt.
Dann wird der Beutel 3 zusammengelegt. Wenn der Drehbeutel
erneut verwendet werden soll muss diese nur wie oben beschrieben
in der umgekehrten Reihenfolge aufgedreht werden. Jedes vertikale
Gestell wird dann wieder in eine vertikale Position gebracht, wobei
wiederum der Beutel getragen wird.
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Abbildungsverzeichnis
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1 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei ein
mehrstufiges rundes horizontales Gestell sowie zwei vertikale Gestelle
gezeigt werden.
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2 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei ein
mehrstufiges rundes horizontales Gestell sowie drei vertikale Gestelle
gezeigt werden.
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3 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei ein
mehrstufiges rundes horizontales Gestell sowie vier vertikale Gestelle
gezeigt werden.
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4 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei zwei
mehrstufige runde horizontale Gestelle sowie drei vertikale Gestelle
gezeigt werden.
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5 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels der Gestellkonstruktion
von 2, die mit einem Beutel verbunden wird.
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6 zeigt
eine ebene Darstellung des Beutels aus 5 im Zustand
vor dem Aufdrehen.
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7 zeigt
eine Darstellung des Ausführungsbeispiels
wobei die obere Ebene des Beutels aus 6 zuerst
aufgedreht wird, um die Höhe
zu reduzieren.
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8 zeigt
eine Darstellung des Ausführungsbeispiels
wobei die untere Ebene des Beutels aus 7 aufgedreht
wird, um die Höhe
zu reduzieren.
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9 zeigt
eine Darstellung des Ausführungsbeispiels
wobei der Beutel aus 8 in einen aufrechten Zustand
gedreht wird.
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- 1A
- Erstes
rundes horizontales Gestell
- 1B
- Zweites
rundes horizontales Gestell
- 1C
- Drittes
rundes horizontales Gestell
- 2A
- Erstes
vertikales Gestell
- 2B
- Zweites
vertikales Gestell
- 2C
- Drittes
vertikales Gestell
- 2D
- Viertes
vertikales Gestell
- 3
- Beutel
- 30
- Beutelöffnung