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DE202009012165U1 - Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeitsprobe - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeitsprobe Download PDF

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DE202009012165U1
DE202009012165U1 DE202009012165U DE202009012165U DE202009012165U1 DE 202009012165 U1 DE202009012165 U1 DE 202009012165U1 DE 202009012165 U DE202009012165 U DE 202009012165U DE 202009012165 U DE202009012165 U DE 202009012165U DE 202009012165 U1 DE202009012165 U1 DE 202009012165U1
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plate
conveying
housing part
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metering device
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DE202009012165U
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Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
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Endress and Hauser Conducta Gesellschaft fuer Mess und Regeltechnik mbH and Co KG
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Abstract

Vorrichtung (1, 1', 1'') zur Behandlung einer Flüssigkeitsprobe, insbesondere zur automatischen Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einer Probenentnahmestelle,
umfassend:
eine Steuereinheit (31, 31', 31'');
eine Probensammel-Einheit;
eine Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') welche dazu ausgestaltet ist, eine Flüssigkeitsprobe aus der Probenentnahmestelle zu fördern und in eine Flüssigkeitsaufnahme (17; 17', 17'') der Probensammel-Einheit einzudosieren;
ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseteil (5, 5', 5''), welches mindestens die Probensammel-Einheit zumindest teilweise umgibt, und einem gegenüber dem ersten Gehäuseteil getrennten zweiten Gehäuseteil (3, 3', 3''), welches mindestens teilweise einen Dosierraum (11, 11', 11'') umgibt,
wobei mindestens Teile der Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') in dem Dosierraum (11, 11', 11'') angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung weiterhin eine lösbar mit dem den Dosierraum (11, 11', 11'') umgebenden zweiten Gehäuseteil (3, 3', 3'') verbundene Platte (22, 22', 22'') umfasst, welche den Dosierraum (11, 11', 11'') in einen ersten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeitsprobe, insbesondere zur automatischen Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einer Probenentnahmestelle.
  • Vorrichtungen zur Behandlung von Flüssigkeitsproben, insbesondere zur automatischen Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einer Probenentnahmestelle werden in der Prozessmesstechnik oder in der industriellen Messtechnik, insbesondere zur Überwachung der Qualität eingesetzter oder hergestellter Flüssigkeiten und Flüssigkeitsgemische eingesetzt. Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung sind automatische Probennehmer, die aus der Probenentnahmestelle zu vorgegebenen Zeitpunkten eine Flüssigkeitsprobe mit einem vorgegebenen Volumen entnehmen und in Probenbehältern sammeln. Die gesammelten Proben können später im Labor weiter untersucht und analysiert werden. Probennehmer werden auch häufig bei der Überwachung und Optimierung der Reinigungsleistung einer Kläranlage, bei der Überwachung von Belebungsbecken und des Kläranlagenauslaufs oder bei der Regelung von Füllmitteldosierung eingesetzt.
  • Die wichtigsten Anforderungen an derart eingesetzte, insbesondere automatischen, Vorrichtungen zur Behandlung von Flüssigkeiten, insbesondere an automatische Probennehmer, sind, neben einer ausreichenden Dosiergenauigkeit, Robustheit, einfache Bedienbarkeit und die Gewährleistung einer ausreichenden Arbeits- bzw. Umweltsicherheit. Gleichzeitig sollen der Aufwand und insbesondere die Kosten für die Herstellung und Wartung solcher Vorrichtungen möglichst gering gehalten werden, obwohl sie in der Regel über eine Vielzahl einzelner Komponenten verfügen.
  • Aus dem Stand der Technik sind modular aufgebaute Vorrichtungen zur Behandlung von Flüssigkeitsproben, insbesondere zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einer Probenentnahmestelle bekannt. Der modulare Aufbau soll dazu dienen, die Vorrichtungen robuster und flexibler zu gestalten. Gleichzeitig erleichtert ein modularer Aufbau die Fertigung solcher Vorrichtungen und erlaubt ein Nachrüsten einer bestehenden Vorrichtung durch Ergänzung weiterer Module mit neuen Funktionalitäten.
  • Aus der Offenlegungsschrift WO 2007/057432 A1 ist ein modular aufgebauter Probennehmer bekannt, der optional um ein Analysemodul erweiterbar, und so zu einem automatischen Analysegerät umrüstbar ist. Auch ein Kühl-/Temperiermodul ist vorgesehen, das wie das Analysemodul als nachrüstbare, modulare Baueinheit ausgestaltet sein kann. Das Temperiermodul ist in einem Modulgehäuse untergebracht, das mittels einer Adaptereinheit, die beispielsweise aus ineinander greifenden Einschub-Schienen bestehen kann, lösbar mit dem Gehäuse des Probennehmers verbunden werden kann.
  • Der in WO 2007/057432 A1 beschriebene Probennehmer umfasst als Förder- und Dosiereinrichtung eine Probenentnahmeeinheit, welche zumindest aus einem Ansaugschlauch, einer Pumpe und einer Verteilerstation für die mittels der Pumpe geförderten Flüssigkeiten besteht. Die Probenentnahmeeinheit kann ebenfalls als Modul ausgestaltet sein. Die Probenentnahmeeinheit ist Bestandteil eines Nassraums, der gegenüber weiteren Modulen abgetrennt ist. Als Bestandteil des insgesamt ein Modul bildenden Nassraums kann die Probenentnahmeeinheit nicht in einfacher Weise gegen eine andere Probenentnahmeeinheit, beispielsweise gegen eine nach einem anderen Funktionsprinzip arbeitende Probenentnahmeeinheit, ausgetauscht werden. Dies würde einen gewissen Aufwand für die Umgestaltung des Nassraum-Moduls bedeuten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeitsprobe, insbesondere zur automatischen Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einer Probenentnahmestelle, anzugeben, die vielseitig einsetzbar ist, und die insbesondere gleichzeitig robust und bedienungsfreundlich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Behandlung einer Flüssigkeitsprobe, insbesondere zur automatischen Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einer Probenentnahmestelle,
    umfassend:
    eine Steuereinheit;
    eine Probensammel-Einheit;
    eine Förder- und Dosiereinrichtung welche dazu ausgestaltet ist, eine Flüssigkeitsprobe aus der Probenentnahmestelle zu fördern und in eine Flüssigkeitsaufnahme der Probensammel-Einheit einzudosieren;
    ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseteil, welches mindestens die Probensammel-Einheit zumindest teilweise umgibt, und einem gegenüber dem ersten Gehäuseteil, insbesondere durch eine Zwischendecke, getrennten zweiten Gehäuseteil, welches mindestens teilweise einen Dosierraum umgibt,
    wobei mindestens Teile der Förder- und Dosiereinrichtung in dem Dosierraum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Vorrichtung weiterhin eine lösbar mit dem den Dosierraum umgebenden zweiten Gehäuseteil verbundene Platte umfasst, welche den Dosierraum in einen ersten Dosierraumteil und einen zweiten Dosierraumteil aufteilt.
  • Die Förder- und Dosiereinrichtung kann, je nach Anwendungsgebiet, unterschiedlich ausgestaltet sein und mithin unterschiedliche Komponenten aufweisen. Wie weiter unten noch im Detail erläutert wird, kann eine Förder- und Dosiereinrichtung eines Probennehmers beispielsweise nach dem Peristaltik-Prinzip oder nach dem Vakuumprinzip ausgestaltet sein. Die Förder- und Dosiereinrichtung kann auch eine außerhalb des Dosierraums, insbesondere außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung, angeordnete unter Druck stehende Mediumsleitung umfassen, aus der die Flüssigkeitsprobe zu entnehmen ist. In diesem Fall kann im Dosierraum als Teil der Förder- und Dosiereinrichtung beispielsweise eine Ventileinrichtung angeordnet sein, die eine Verbindung zu dem Druckrohr herstellen und wieder trennen kann.
  • Indem der Dosierraum der Vorrichtung, in dem mindestens Teile der Förder- und Dosiereinrichtung angeordnet sind, mittels einer lösbar mit dem den Dosierraum umgebenden Gehäuse verbundenen Platte in zwei Dosierraumteile unterteilt wird, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, die einzelnen Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung anzuordnen. Beispielsweise können mittels der Platte Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung voneinander getrennt werden, z. B. flüssigkeitsberührende Komponenten, wie Flüssigkeitsleitungen, von elektrisch/mechanischen Komponenten, wie Pumpenantrieben. Es ist auch möglich, alle wartungsbedürftigen Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung zusammen in einem der Dosierraumteile unterzubringen. Auf diese Weise muss nur einer der beiden Dosierraumteile für eine Bedienperson leicht zugänglich gestaltet werden. Eine weitere Möglichkeit, die die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet, besteht darin, an der Platte Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung zu befestigen. Einzelne Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung können dann beispielsweise an der Platte, andere Komponenten an der Gehäusewand des den Dosierraum umgebenden Gehäuses befestigt werden. Damit bieten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Förder- und Dosiereinrichtung unter optimaler Raumausnutzung im Dosierraum unterzubringen. Schließlich kann die lösbar mit dem Gehäuse verbundene Platte auch als Basisplatte eines Moduls für eine modular aufgebaute Vorrichtung dienen. Zur Bildung eines solchen Moduls können an der Platte alle oder zumindest einige der Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung befestigt werden. Die Platte mit den Komponenten kann dann vom Hersteller oder vom Nutzer der Vorrichtung über die lösbare Verbindung mit dem Dosierraumgehäuse mit den weiteren Modulen der Vorrichtung verbunden werden. Durch die vielseitigen Ausgestaltungsmöglichkeiten, die sich so ergeben, ist die Vorrichtung vielseitig einsetzbar. Gleichzeitig fügt sich die beschriebene Platte sehr gut in ein modulares Probennehmerkonzept, z. B. gemäß der WO 2007/057432 A1 , ein.
  • Bei der Vorrichtung kann es sich insbesondere um einen automatischen Probennehmer der eingangs beschriebenen Art handeln.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung deckt die Platte den zweiten Dosierraumteil vollständig ab. In diesem Fall können im zweiten Dosierraumteil solche Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung angeordnet werden, die von Bedienpersonen seltener gewartet werden müssen, und daher weniger gut zugänglich sein müssen, oder die vor Umwelteinflüssen, insbesondere vor Feuchtigkeit oder Staub, oder vor unbefugtem Zugriff besonders gut geschützt werden sollen. Dies macht den Probennehmer insgesamt robuster.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind mindestens Teile der Förder- und Dosiereinrichtung, d. h. ein Teil der Komponenten, aus denen die Förder- und Dosiereinrichtung gebildet ist, an der Platte befestigt. Alle an der Platte befestigten Komponenten können so in einem einzigen Montageschritt, nämlich durch Verbindung der Platte mit dem den Dosierraum umgebenden Gehäuseteil, in die Vorrichtung eingebaut und entsprechend durch Lösen der Verbindung wieder aus der Vorrichtung entfernt werden. Dies ist nicht nur bei der Herstellung der Vorrichtung von Vorteil, sondern kann auch vom Nutzer der Vorrichtung ausgenutzt werden, beispielsweise um die Vorrichtung mit einer neuen Förder- und Dosiereinrichtung nachzurüsten, oder um die Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung für Wartungszwecke aus dem Gehäuse zu entnehmen. Dies erleichtert die Bedienbarkeit.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können im zweiten Dosierraumteil weitere, insbesondere nicht mit der Platte verbundene Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung angeordnet sein, insbesondere eine Vakuumpumpe oder eine Ventileinrichtung zur Entnahme von Flüssigkeit einer außerhalb des Dosierraums angeordneten unter Druck stehenden Mediumsleitung. In diesem Fall dient die Platte zusammen mit dem den zweiten Dosierraumteil umgebenden Gehäuseteil der Vorrichtung als Schutz für die darin angeordneten Komponenten, z. B. vor Umwelteinflüssen oder unbefugtem Zugriff.
  • Die Platte kann vorteilhafterweise über eine Schnittstelle mit dem den Dosierraum umgebenden zweiten Gehäuseteil verbunden sein, welche mindestens drei Lagerpunkte umfasst, wobei mindestens zwei Lagerpunkte als Führungsmittel ausgestaltet sind, welche in fest mit dem Gehäuse verbundene, insbesondere in einer Innenwand des zweiten Gehäuseteils gebildete, komplementäre Führungsmittel eingreifen. Der dritte Lagerpunkt kann durch einen hinter ein durch die Innenwand des Dosierraums gebildetes oder an der Innenwand befestigtes Widerlager schwenkbaren Drehriegel gebildet sein. Das Widerlager kann durch einen Vorsprung der Gehäusewand gebildet sein, hinter den der Drehriegel schwenkbar ist. Es ist auch möglich, als Widerlager eine Ausnehmung in der Wand vorzusehen, in die der Drehriegel schwenkbar ist. Die beiden Führungsmittel können beispielsweise als Vorsprünge an einer Plattenseite ausgebildet sein, die eine kerbenartige Ausnehmung aufweisen, die mit zu der Ausnehmung komplementären, insbesondere schienenartigen Führungsmitteln innerhalb des zweiten Gehäuseteils in Eingriff gebracht werden können, so dass die Platte um eine entlang der mit den Vorsprüngen versehenen Plattenseite verlaufenden gedachten Drehachse schwenkbar ist. Um die Platte mit dem zweiten Gehäuseteil zu verbinden, werden die kerbenartigen Ausnehmungen der Vorsprünge mit den komplementären, insbesondere schienenartigen, Führungsmitteln in Eingriff gebracht und die Platte in ihre Endposition geschwenkt, in der sie durch Schwenken des Drehriegels hinter den Vorsprung der Innenwand des zweiten Gehäuseteils fixiert wird.
  • Zusätzlich kann die Platte in mindestens zwei weiteren Lagerpunkten über Parabelpuffer schwimmend gegenüber der Innenwand des zweiten Gehäuseteils gelagert sein. Die Parabelpuffer dienen der Schwingungsentkopplung der Platte von dem übrigen Gehäuse der Vorrichtung.
  • Die Platte kann als Tiefziehteil ausgebildet sein, welches eine Reliefstruktur aufweist, die der Form der an der Platte befestigten Teile der Dosier- und Fördereinrichtung angepasst ist. Beispielsweise kann die Reliefstruktur eine rinnenartige Vertiefung umfassen, in der eine Flüssigkeitsleitung der Förder- und Dosiereinrichtung, beispielsweise ein Schlauch einer Peristaltikpumpe, eingebettet und gehalten ist.
  • Die Förder- und Dosiereinrichtung kann beispielsweise eine Schlauchpumpe oder eine Vakuumpumpe umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Probensammel-Einrichtung in einem separaten, gegenüber dem Dosierraum, insbesondere durch eine Zwischendecke, getrennten, Probensammelraum angeordnet. Der Probensammelraum kann insbesondere als mit dem den Dosierraum umgebenden zweiten Gehäuseteil lösbar verbundenes Modul ausgestaltet sein. Ein derartiger modularer Aufbau bietet insbesondere bei der Herstellung der Vorrichtung eine hohe Flexibilität.
  • Zur Verbesserung der Dosiergenauigkeit kann an der Platte weiterhin ein Mediumsdetektor, insbesondere umfassend eine Lichtschranke, einen Drucksensor und/oder ein Durchflussmessgerät, zur Bestimmung des Volumens oder einer damit korrelierten Größe der von der Förder- und Dosiereinrichtung geförderten Flüssigkeitsprobe befestigt sein.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin einen Modul-Baukasten zur Herstellung einer Vorrichtung nach einer der voranstehend beschriebenen Ausgestaltungen,
    umfassend:
    ein Elektronikmodul, welches eine Steuereinheit umfasst;
    mindestens ein Probensammelmodul mit einem das Probensammelmodul mindestens teilweise umgebenden ersten Gehäuseteil, welches insbesondere mit weiteren Gehäuseteilen zur Bildung eines Gehäuses der Vorrichtung verbunden oder verbindbar ist;
    mehrere Sätze von Komponenten verschiedenartiger Förder- und Dosiereinrichtungen, wobei die besagten Sätze von Komponenten mindestens einen Satz von Komponenten einer nach dem Peristaltikprinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung und einen Satz von Komponenten einer nach dem Vakuumprinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung umfassen;
    mindestens ein zweites Gehäuseteil zur Bildung eines Dosierraums, welches insbesondere mit weiteren Gehäuseteilen zur Bildung eines Gehäuses der Vorrichtung verbunden oder verbindbar ist,
    einen Satz von mehreren unterschiedlich ausgestalteten Platten, welche jeweils eine identisch gestaltete Schnittstelle zur lösbaren Verbindung der Platte mit dem zweiten Gehäuseteil zur Bildung des Dosierraums aufweisen,
    wobei unterschiedlich ausgestaltete Platten jeweils unterschiedliche Reliefstrukturen aufweisen, um unterschiedliche Komponenten oder Kombinationen von Komponenten einer Förder- und Dosiereinrichtung aufzunehmen und an der Platte zu befestigen.
  • Die identisch gestalteten Schnittstellen umfassen beispielsweise drei Lagerpunkte, wobei mindestens zwei Lagerpunkte als Führungsmittel ausgestaltet sind, welche mit fest mit dem zweiten Gehäuseteil zur Bildung des Dosierraums verbundene, komplementäre Führungsmittel in Eingriff gebracht werden können. Der dritte Lagerpunkt kann durch einen schwenkbaren Drehriegel gebildet sein. Die beiden Führungsmittel können beispielsweise als Vorsprünge an einer Plattenseite ausgebildet sein, die eine kerbenartige Ausnehmung aufweisen, die jeweils mit einem zu der Ausnehmung komplementären insbesondere schienenartigen Führungsmittel in dem zweiten Gehäuseteil in Eingriff gebracht werden können. Zusätzlich können als weitere Lagerungsmittel elastische Pufferelemente, insbesondere Parabelpuffer zur schwimmenden Lagerung zum Zweck der Schwingungsisolierung der Platte vorgesehen sein. Auf deren Anzahl und Anordnung kommt es jedoch nicht an, d. h. identisch gestaltete Schnittstellen können auch unterschiedlich angeordnete oder unterschiedlich viele solcher elastischen Pufferelemente umfassen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Gesamtansicht von vorn eines Probennehmers mit einer nach dem Vakuum-Prinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung;
  • 2 eine schematisch dargestellte Gesamtansicht im Querschnitt des oberen Gehäuseteils des Probennehmers nach 1;
  • 3 eine schematisch dargestellte Detailansicht der Befestigungsplatte mit der Förder- und Dosiereinrichtung des Probennehmers nach 1;
  • 4 eine schematisch dargestellte Gesamtansicht von vorn eines Probennehmers mit einer nach dem Peristaltik-Prinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung;
  • 5 eine schematisch dargestellte Detailansicht der Befestigungsplatte mit der Förder- und Dosiereinrichtung des Probennehmers nach 4;
  • 6 eine schematisch dargestellte Detailansicht des Dosierraums mit der Befestigungsplatte des Probennehmers nach 5 im Querschnitt;
  • 7 eine schematisch dargestellte Gesamtansicht von vorn eines Probennehmers zum Entnehmen von Proben aus einer unter Druck stehenden Mediumsleitung;
  • 8 eine schematisch dargestellte Detailansicht der den Dosierraum des Probennehmers aus 7 in zwei Dosierraumteile unterteilenden Platte.
  • In 1 und 2 ist schematisch ein automatischer Probennehmer 1 dargestellt, der ein oberes Gehäuseteil 3 und ein durch eine Zwischendecke vom oberen Gehäuseteil 3 getrenntes unteres Gehäuseteil 5 aufweist. 1 zeigt den Probennehmer 1 in einer Ansicht von vorn, 2 zeigt das obere Gehäuseteil 3 des Probennehmers 1 im Querschnitt. Im oberen Gehäuseteil 3 sind ein Dosierraum 11 und eine Elektronikeinheit 7 untergebracht. Im unteren Gehäuseteil 5 ist der Probensammelraum 9 aufgenommen. Sowohl das obere Gehäuseteil 3 als auch das untere Gehäuseteil 5 weisen jeweils eine (nicht eingezeichnete) Tür auf, die im geschlossenen Zustand den Dosierraum 11 und die Elektronikeinheit 7 bzw. den Probensammelraum 9 zur Umgebung hin abschließt und so vor Umwelteinflüssen schützt. Zur Durchführung von Wartungsmaßnahmen im Probensammelraum 9 oder im Dosierraum 11 oder zum Bedienen der Elektronikeinheit 7 lassen sich die Türen öffnen.
  • Der Probensammelraum 9 enthält zwei Körbe 15 zur Aufnahme mehrerer Probensammelbehälter 17. Die über die im Dosierraum 3 angeordnete, weiter unten im Detail beschriebene, Förder- und Dosiereinrichtung 21 geförderten Flüssigkeitsproben können über einen schwenkbaren Probenverteilerarm 19 in die Probensammelbehälter 17 verteilt werden.
  • Das obere Gehäuseteil 3 weist zwei Zwischenwände 13 und 14 auf. Die Zwischenwand 14 grenzt einen hinteren Gehäusebereich ab, in dem eine Kühleinheit 33 und eine Energieversorgungseinheit 35 untergebracht sind. Der verbleibende vordere Gehäusebereich des oberen Gehäuseteils 3 beinhaltet die Elektronikeinheit 7 und den Dosierraum 11, die durch die Zwischenwand 13 voneinander getrennt sind.
  • Der Dosierraum 11 ist im hier gezeigten Beispiel an fünf Seiten vom oberen Gehäuseteil 3 und der Zwischenwand 13 zwischen dem Dosierraum und der Elektronikeinheit 7 begrenzt. Durch die bereits erwähnte Tür des oberen Gehäuseteils 3 kann der Dosierraum 11 gegenüber der Umgebung abgeschlossen werden. Im Dosierraum 11 ist eine lösbar mit der inneren Gehäusewand des den Dosierraum umgebenden Gehäuseteils 3 verbundene Platte 22, die im vorliegenden Beispiel zur Befestigung von Teilen einer nach dem Vakuumprinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung 21 dient. Die Platte 22 unterteilt den Dosierraum 11 in einen ersten (vorderen) Dosierraumteil 11a und einen zweiten (hinteren) Dosierraumteil 11b.
  • Die Förder- und Dosiereinrichtung 21 umfasst eine Ansaugleitung 23, durch die Flüssigkeit aus der Probenentnahmestelle mit Hilfe einer an der Rückseite, d. h. der dem zweiten Dosierraumteil 11b zugewandten Seite, der Platte 22 im zweiten Dosierraumteil 11b (vgl. 2) befestigten Vakuumpumpe 39, angesaugt wird. Weiterhin weist die Förder- und Dosiereinrichtung 21 einen Dosierbehälter 25 mit einer durch eine Absperreinrichtung 27 verschließbaren Ablassleitung 29 auf, das den Dosierbehälter 25 über eine Durchführung durch die Zwischendecke zwischen dem oberen Gehäuseteil 3 und dem unteren Gehäuseteil 5 mit dem Probenverteilerarm 19 verbindet. Zu Beginn einer Probennahme wird der Dosierbehälter 25 durch die Absperreinrichtung 27 abgesperrt. Dann wird die Vakuumpumpe 39 aktiviert und über die Ansaugleitung 23 eine Flüssigkeitsprobe aus der Probenentnahmestelle angesaugt. Anschließend wird die Vakuumpumpe 39 deaktiviert, wobei im Dosierbehälter das gewünschte Probenvolumen zurückbleibt. Dann wird die Absperreinrichtung geöffnet und die Flüssigkeitsprobe über den Probenverteilerarm 19 in die in der Probensammeleinheit 5 angeordneten Probensammelbehälter 17 eindosiert.
  • Die Ansaugleitung 23, der Dosierbehälter 25, die Absperreinrichtung 27 und die Ablassleitung 29 sind im vorderen Dosierraumteil 11a angeordnet und an der Platte 22 befestigt. Hinter der Platte 22, im zweiten Dosierraumteil 11b ist neben der an der Platte 22 befestigten Vakuumpumpe 39 auch ein nicht an der Platte 22 befestigtes pneumatisches Schaltwerk 37 angeordnet. Aufbau und Verwendung eines derartigen pneumatischen Schaltwerks bei Probennehmern, die eine Förder- und Dosiereinrichtung nach dem Vakuumprinzip umfassen, ist beispielsweise in dem europäischen Patent EP 978 716 B1 im Detail beschrieben.
  • Die Elektronikeinheit 7 umfasst eine Steuereinheit 31 zur Steuerung des Probennehmers, insbesondere zur Steuerung der Vakuumpumpe 39, des pneumatischen Schaltwerks 37, der Absperreinrichtung 27, der Kühleinheit 33 und des Probenverteilerarms 19. Durch die Zwischendecke zwischen dem oberen Gehäuseteil 3 und dem unteren Gehäuseteil 5 bzw. durch die Zwischenwände 13 und 14 des oberen Gehäuseteils 3 sind entsprechende elektrische Durchführungen vorgesehen, über die elektrische Leitungen zur Verbindung der Steuereinheit 31 mit diesen zu steuernden Komponenten des Probennehmers 1 verlaufen. Über eine Anzeige- und Eingabeeinrichtung der Steuereinheit 31 kann eine Bedienperson Befehle oder neue Daten eingeben und Daten und/oder Messwerte aus der Steuereinheit 31 auslesen.
  • In 3 ist die im vorliegenden Beispiel als Befestigungsplatte dienende Platte 22 mit den auf der Plattenvorderseite befestigten Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung 21 im Detail dargestellt. Die Platte 22 weist eine Reliefstruktur mit Vertiefungen und Erhebungen auf, in die die Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung 21 eingebettet sind. Zur Bildung einer solchen Reliefstruktur kann die Platte 22 z. B. durch Tiefziehen gefertigt werden. So ist beispielsweise die als Quetschventil ausgestaltete Absperreinrichtung 27 zwischen zwei Erhebungen in der Platte 22 angeordnet und an diesen befestigt. In 2 ist der Schnitt durch die Platte 22 so gelegt, dass der in die Reliefstruktur teilweise eingebettete Dosierbehälter 25 zum Teil von der Reliefstruktur verdeckt wird.
  • An einer Seite weist die Platte 22 zwei in der Plattenebene verlaufende Vorsprünge 53 auf, die jeweils eine Einkerbung 55 aufweisen. Diese Vorsprünge 53 können in komplementäre Ausnehmungen in der Gehäusewand des den Dosierraum umgebenden Gehäuseteils 11 eingeschoben werden, wobei in die Einkerbungen 55 komplementäre Führungsschienen eingreifen. Die komplementären Ausnehmungen bzw. die Führungsschienen können in einer mit der Gehäusewand verbundenen Struktur oder auch direkt in der Gehäusewand des Gehäuseteils 11 gebildet sein.
  • Wenn die beiden Vorsprünge 53 mit den komplementären Führungsmitteln in der Gehäusewand des Gehäuseteils 11 in Eingriff gebracht sind, ist die Platte 22 um eine gedachte Drehachse D entlang der Plattenseite, welche die Vorsprünge 53 aufweist, schwenkbar. Um die Platte 22 fest am Gehäuse zu fixieren, ist in der Nähe der zu der Plattenseite mit den Vorsprüngen 53 entgegengesetzten Plattenseite ein Drehriegel 51 angebracht, der (wie auch in 2 im Querschnitt zu sehen), hinter einen ein Widerlager bildenden Vorsprung des Dosierraumgehäuses schwenkbar ist. Der Vorsprung des Dosierraumgehäuses kann direkt in der Gehäusewand des Gehäuseteils 3 oder auch durch eine mit der Gehäusewand verbundene Struktur gebildet sein.
  • Zusätzlich weist die Platte 22 Bohrungen 57 auf. Ist die Platte mittels der Vorsprünge 53 und des Drehriegels 51 mit dem Gehäuseteil 3, das den Dosierraum 11 umgibt, lösbar verbunden, dienen die Bohrungen 57 als Aufnahme für elastische Pufferelemente, welche eine Schwingungsisolierung der Platte 22 gegenüber dem Gehäuseteil 3 des Dosierraums 11 bewirken. Die Pufferelemente sind vorzugsweise als Parabelpuffer ausgestaltet (vgl. weiter unten 6). Zusätzlich können an der Plattenrückseite, d. h. der dem zweiten Dosierraum 11 zugewandten Seite der Platte 22, weitere Pufferelemente angebracht sein, welche im eingebauten Zustand der Platte 22 gegen eine Struktur des Gehäuseteils 3 des Dosierraums 11 gedrückt werden. Die Vorsprünge 53, der Drehriegel 51 und die Pufferelemente bilden zusammen eine Schnittstelle zur Befestigung der Platte 22 mit dem den Dosierraum 11 umgebenden Gehäuseteil 3 des Probennehmers 1.
  • In 4 ist eine Gesamtansicht eines automatischen Probennehmers 1' nach einem zweiten Ausführungsbeispiel in Gesamtansicht von vorn dargestellt. Der Probennehmer 1' ist bis auf die Förder- und Dosiereinrichtung 21' im Wesentlichen gleich aufgebaut wie der Probennehmer 1 des ersten, anhand von 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiels. Er weist ein oberes Gehäuseteil 3' und ein unteres Gehäuseteil 5' auf. Das untere Gehäuseteil 5' umgibt einen Probensammelraum 9', in dem zwei Körbe 15' mit Probensammelbehältern 17' angeordnet sind. Die Befüllung der Probensammelbehälter 17' erfolgt mittels eines mit der weiter unten noch näher beschriebenen Förder- und Dosiereinrichtung 21' verbundenen schwenkbaren Probenverteilerarms 19'. Im oberen Gehäuseteil 3' sind wiederum eine hier nicht dargestellte Kühleinheit und eine ebenfalls nicht dargestellte Energieversorgungseinheit in einem hinteren, von dem Dosierraum 11' durch eine Zwischenwand getrennten, Bereich des Gehäuseteils 3' untergebracht. In einem vorderen Bereich des Gehäuseteils 3' ist die Elektronikeinheit 7' mit der Steuereinheit 31' und, mittels einer Zwischenwand 13' von der Elektronikeinheit 7' getrennt, ein Dosierraum 11' angeordnet. Auch der Dosierraum 11' ist im wesentlichen gleich aufgebaut, wie der Dosierraum 11 des zuvor anhand von 1 und 2 beschriebenen Probennehmers 1.
  • Im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Probennehmer 1' jedoch eine Förder- und Dosiereinrichtung 21' auf, welche eine nach dem Peristaltik-Prinzip funktionierende Schlauchpumpe umfasst. Die Förder- und Dosiereinrichtung 21' umfasst einen flüssigkeitsführenden, verformbaren Schlauch 42. Über den Schlauchanschluss 43 des Schlauchs 42 wird aus einer Probenentnahmestelle die Flüssigkeitsprobe gefördert und über den Schlauchanschluss 45 dem Probenverteilerarm 19' durch eine Durchführung in der Zwischendecke zwischen dem oberen Gehäuseteil 3' und dem unteren Gehäuseteil 5' zugeführt. Die Schlauchpumpe umfasst weiterhin ein Antriebselement 41, das im Betrieb durch einen auf der Rückseite der Platte 22' befestigten und daher in 4 und 5 nicht gezeigten Pumpenantrieb in Rotation versetzt wird. Im Betrieb der Persitaltik-Pumpe wird der verformbare Schlauch 42 mittels des Antriebselements 41 derart in eine peristaltische Verdrängerbewegung von vorgebbarer Frequenz versetzt, dass in dem oszillierenden Schlauchinneren befindliche Flüssigkeit pulsierend in einer vorgegebenen Durchflussrichtung, beispielsweise von dem Schlauchanschluss 43 zur Probenentnahmestelle hin zum Schlauchanschluss 45 zum Probenverteilerarm 19' gefördert wird.
  • In 5 ist die Platte 22' im Detail dargestellt. An der in 5 sichtbaren Plattenvorderseite der Platte 22' sind das Antriebselement 41 sowie der Schlauch 42 befestigt. Die Platte 22' weist eine Reliefstruktur mit Erhebungen und Vertiefungen auf, in die die an der Platte 22' befestigten Komponenten der als Peristaltik-Pumpe ausgestalteten Förder- und Dosiereinrichtung 21' eingebettet ist. Beispielsweise ist der Schlauch 42 zwischen zwei in der Reliefstruktur der Platte ausgebildeten Klemmelementen 47 gehalten. Weiterhin ist an der Platte 22' ein Mediumsdetektor 49 befestigt, der dazu dient, das durch den Schlauch 42 geförderte Probenvolumen zu bestimmen. Bei dem Mediumsdetektor kann es sich beispielsweise um einen Drucksensor, um einen Dehnungsmessstreifen oder einen Durchflusssensor handeln. Die Verwendung eines Drucksensors zur Bestimmung des von einer Peristaltik-Pumpe geförderten Flüssigkeitsvolumens ist aus dem US-Patent US 6,871,551 B2 bekannt und wird hier nicht mehr im Detail erläutert. Die Steuereinheit 7' steuert u. a. den Pumpenantrieb und die Bewegung des rotierenden Probenverteilerarms 19' unter Verwendung der vom Mediumsdetektor 49 empfangenen Messdaten.
  • Die Platte 22' weist eine Schnittstelle zur Befestigung der Platte 22' am den Dosierraum 11' umgebenden Gehäuseteil 3' des Probennehmers 1' auf, die identisch ausgestaltet ist wie die Schnittstelle zur Befestigung der Platte 22 am entsprechenden Gehäuseteil 3 des Probennehmers 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Schnittstelle der Platte 22' umfasst also Vorsprünge 53' mit kerbenartigen Ausnehmungen 55', die mit komplementären Führungsschienen der Gehäusewand des Gehäuseteils 3' in Eingriff gebracht werden können. Zur Fixierung der Platte 22' ist in der Nähe der zu der Plattenseite mit den Vorsprüngen 53' entgegengesetzten Plattenseite ein Drehriegel 51' angebracht, der hinter einen ein Widerlager bildenden Vorsprung des Dosierraumgehäuses schwenkbar ist. Die komplementären Ausnehmungen bzw. der Vorsprung des Dosierraumgehäuses können direkt in der Gehäusewand des Gehäuseteils 3' oder auch durch eine mit der Gehäusewand verbundene Struktur gebildet sein. Zusätzlich weist die Platte 22' Bohrungen 57' auf, die als Aufnahme für elastische Pufferelemente, z. B. Parabelpuffer, dienen. Weiterhin umfasst die Platte 22' rückseitige Vertiefungen 58, die in der Vorderansicht gemäß 5 als Ausbuchtungen sichtbar sind, in denen rückseitige elastische Pufferelemente aufgenommen sein können (vgl. Darstellung in 6).
  • In 6 ist die Platte 22' im in das Gehäuseteil 3' des Probennehmers 1' eingebauten Zustand in einer Schnittdarstellung gezeigt. Erkennbar ist die Reliefstruktur der Platte 22', die den Dosierraum 11' in einen hinteren Dosierraumteil 11a' und einen vorderen Dosierraumteil 11b' unterteilt. Der Drehriegel 51' ist hinter den Vorsprung 62 der oberen Innenwand des Gehäuseteils 3' gedreht und hält so die Platte 22' in ihrer Position fest. In die Bohrungen 57' der Platte greifen als Parabelpuffer 65 ausgestaltete Pufferelemente ein, die in einer Bohrung in der Gehäusewand des Gehäuseteils 3' aufgenommen sind. An der dem zweiten Dosierraumteil 11b' zugewandten Seite der Platte 22' ist in einer Vertiefung 58 ein Pufferelement 67 befestigt, das gegen die Gehäusewand angedrückt wird.
  • An der Plattenrückseite ist der Pumpenantrieb 71 der als Peristaltikpumpe ausgestalteten Förder- und Dosiereinrichtung 21' befestigt. In der Querschnittdarstellung der 6a) ist außerdem die Durchführung 69 zwischen dem die Elektronikeinheit 7' umgebenden Gehäuseteil und dem hinteren Dosierraumteil 11a' zu sehen, durch die elektrische Leitungen zwischen der Steuereinheit 31' und Komponenten der Förder- und Dosiereinrichtung 21', z. B. dem Pumpenantrieb 71 oder dem Mediumsdetektor 49, verlaufen.
  • In 7 ist eine Gesamtansicht eines automatischen Probennehmers 1'' nach einem dritten Ausführungsbeispiel in Gesamtansicht von vorn dargestellt. Der Probennehmer 1'' ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Probennehmer der voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Er weist einen oberen Gehäuseteil 3'' und einen unteren Gehäuseteil 5'' auf. Der untere Gehäuseteil 5'' umfasst einen Probensammelraum 9'', in dem zwei Körbe 15'' mit Probensammelbehältern 17'' angeordnet sind. Die Befüllung der Probensammelbehälter 17'' erfolgt mittels eines mit einer weiter unten noch näher beschriebenen Förder- und Dosiereinrichtung verbundenen schwenkbaren Probenverteilerarms 19''. Im oberen Gehäuseteil 3'' sind wiederum eine hier nicht dargestellte Kühleinheit und eine ebenfalls nicht dargestellte Energieversorgungseinheit in einem hinteren Bereich des Gehäuseteils 3'' untergebracht. In einem vorderen Bereich des Gehäuseteils 3'' ist die Elektronikeinheit 7'' mit der Steuereinheit 31'' und, mittels einer Zwischenwand 13'' von der Elektronikeinheit 7'' getrennt, ein Dosierraum 11'' angeordnet. Auch der Dosierraum 11'' ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie der Dosierraum 11 des zuvor anhand von 1 und 2 beschriebenen Probennehmers 1 oder der Dosierraum 11' des anhand von 4 und 5 beschriebenen Probennehmers 1'.
  • Durch eine Platte 22'' wird der Dosierraum 11' in einen vorderen Dosierraumteil und einen hinteren, in 7 nicht sichtbaren, Dosierraumteil unterteilt. Die Platte 22'' ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Blindplatte ausgestaltet, d. h. es sind keine Komponenten an der dem vorderen Dosierraumteil 11a' zugewandten Plattenvorderseite befestigt. Der Probennehmer des vorliegenden Ausführungsbeispiels dient zur Entnahme von Flüssigkeitsproben aus einem (nicht dargestellten) mediumsführenden Rohr oder Gehäuse, welches unter erhöhtem Druck steht. Zur Förderung der Flüssigkeitsproben ist daher im Probennehmer 1'' selbst nur eine Ventileinrichtung vorgesehen, die zusammen mit dem unter Druck stehenden Rohr oder Gehäuse im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Förder- und Dosiereinrichtung des Probennehmers 1'' bildet. Über die Ventileinrichtung wird die Entnahme von Flüssigkeitsproben aus dem unter Druck stehenden mediumsführenden Rohr oder Gefäß gesteuert. Die Ventileinrichtung ist hinter der Platte 22'' im hinteren Dosierraumteil angeordnet. Durch die Platte 22'', die den gesamten hinteren Dosierraumteil abdeckt und abschließt, ist die Ventileinrichtung vor Umwelteinflüssen und insbesondere vor unbefugtem Zugriff geschützt. Die Ventileinrichtung wird durch die Steuereinheit 31'' gesteuert.
  • In 8 ist die als Blindplatte ausgestaltete Platte 22' im Detail dargestellt. Sie weist eine mit den Platten 22 und 22', die in den 3 und 5 dargestellt sind, identische Schnittstelle zur Befestigung an der Innenwand des den Dosierraum 11'' umgebenden Gehäuseteils 3'' auf. Diese Schnittstelle umfasst also Vorsprünge 53'' mit kerbenartigen Ausnehmungen 55'', die mit komplementären Führungsschienen der Gehäusewand des Gehäuseteils 11 in Eingriff gebracht werden können. Zur Fixierung der Platte 22'' ist in der Nähe der zu der Plattenseite mit den Vorsprüngen 53'' entgegengesetzten Plattenseite ein Drehriegel 51'' angebracht, der hinter einen Vorsprung der Dosierraumgehäusewand schwenkbar ist. Die komplementären Ausnehmungen bzw. der Vorsprung der Dosierraumgehäusewand können direkt in der Gehäusewand des Gehäuseteils 11 oder auch durch eine mit der Gehäusewand verbundene Struktur gebildet sein. Zusätzlich sind Bohrungen 57'' als Aufnahme für mit dem Gehäuse 3'' verbundene elastische Pufferelemente, z. B. Parabelpuffer, vorgesehen. Rückseitige Vertiefungen 58'' der Platte 22'' dienen zur Aufnahme weiterer elastischer Pufferelemente.
  • Aufgrund der identischen Ausgestaltung der Schnittstellen zur Befestigung der Platte 22, der Platte 22' oder der Platte 22'' ist es möglich, beispielsweise die Platte 22' mit den Komponenten der als Peristaltikpumpe ausgestalteten Förder- und Dosiereinrichtung 21' gegen die Platte 22 mit den Komponenten der nach dem Vakuumprinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung 21 oder gegen die Blindplatte 22'' auszutauschen. Dies erlaubt es einerseits dem Nutzer eines Probennehmers in der Ausgestaltung nach 1, 4 oder 7, den Probennehmer von einem Funktionsprinzip der Förder- und Dosiereinrichtung zu einem anderen Funktionsprinzip umzurüsten. Andererseits ist es für den Hersteller möglich, bei identischem Grundaufbau des Probennehmers nur durch Einsetzen einer entsprechend mit Teilen der Förder- und Dosiereinrichtung versehenen Platte einen Probennehmer mit einem Funktionsprinzip nach Wahl zu fertigen. Sind weitere Teile des Probennehmers als Module ausgestaltet, kann der Hersteller einen „Modulbaukasten” vorhalten. Durch Zusammenstellung von Modulen verschiedener Funktionalität aus dem Baukasten kann der Hersteller die Fertigung unterschiedlicher Probennehmer sehr flexibel gestalten.
  • Die Platte 22'' in der Ausgestaltung als Blindplatte kann auch dazu verwendet werden, um für spezielle Anwendungen gefertigte Förder- und Dosiereinrichtungen oder zumindest Teile von diesen zu befestigen. Komponenten solcher Förder- und Dosiereinrichtungen können z. B. direkt an der Blindplatte befestigt werden. Dies erlaubt dem Hersteller eine noch höhere Flexibilität in der Fertigung, da er so nicht nur auf die vorhandenen Module des Baukastens angewiesen ist, sondern auch einfach in die Probennehmer-Grundstruktur integrierbare „Sondermodule” anfertigen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 978716 B1 [0037]
    • - US 6871551 B2 [0045]

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1, 1', 1'') zur Behandlung einer Flüssigkeitsprobe, insbesondere zur automatischen Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus einer Probenentnahmestelle, umfassend: eine Steuereinheit (31, 31', 31''); eine Probensammel-Einheit; eine Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') welche dazu ausgestaltet ist, eine Flüssigkeitsprobe aus der Probenentnahmestelle zu fördern und in eine Flüssigkeitsaufnahme (17; 17', 17'') der Probensammel-Einheit einzudosieren; ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseteil (5, 5', 5''), welches mindestens die Probensammel-Einheit zumindest teilweise umgibt, und einem gegenüber dem ersten Gehäuseteil getrennten zweiten Gehäuseteil (3, 3', 3''), welches mindestens teilweise einen Dosierraum (11, 11', 11'') umgibt, wobei mindestens Teile der Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') in dem Dosierraum (11, 11', 11'') angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin eine lösbar mit dem den Dosierraum (11, 11', 11'') umgebenden zweiten Gehäuseteil (3, 3', 3'') verbundene Platte (22, 22', 22'') umfasst, welche den Dosierraum (11, 11', 11'') in einen ersten Dosierraumteil (11a, 11a') und einen zweiten Dosierraumteil (11b, 11b') aufteilt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens Teile der Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') an der Platte (22, 22') befestigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei alle an der Platte (22, 22') befestigten Teile der Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') auf einer dem ersten Dosierraumteil (11a, 11a') zugewandten Seite der Platte (22, 22') angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei im zweiten Dosierraumteil (11b, 11b') weitere, insbesondere nicht an der Platte (22, 22', 22'') befestigte Teile der Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') angeordnet sind, insbesondere eine Vakuumpumpe oder eine Ventileinrichtung der Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21').
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Platte (22, 22', 22'') in mindestens drei Lagerpunkten mit dem den Dosierraum umgebenden zweiten Gehäuseteil (3, 3', 3'') verbunden ist, wobei mindestens zwei Lagerpunkte als Führungsmittel ausgestaltet sind, welche in fest mit dem zweiten Gehäuseteil verbundene, insbesondere in einer Innenwand des Gehäuses gebildete, komplementäre Führungsmittel eingreifen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der dritte Lagerpunkt als hinter ein in der Innenwand des den Dosierraum umgebenden zweiten Gehäuseteils gebildetes oder mit dieser fest verbundenes Widerlager schwenkbarer Drehriegel (51, 51', 51'') ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Platte in mindestens zwei weiteren Lagerpunkten über Parabelpuffer (62) schwimmend gegenüber der Wand des zweiten Gehäuseteils (3, 3', 3'') gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Platte (22, 22') als Tiefziehteil ausgebildet ist, welches eine Reliefstruktur aufweist, die der Form der an der Platte (22, 22') befestigten Teile der Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') angepasst ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Reliefstruktur eine Ausnehmung umfasst, in der eine Flüssigkeitsleitung, insbesondere ein Schlauch (42), der Förder- und Dosiereinrichtung (21') eingebettet und gehalten ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Förder- und Dosiereinrichtung (21, 21') mindestens eine Schlauchpumpe oder eine Vakuumpumpe umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Probensammel-Einrichtung in einem separaten, gegenüber dem Dosierraum (11, 11', 11'') getrennten, Probensammelraum (9, 9', 9'') angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei an der Platte (22') weiterhin ein Mediumsdetektor, insbesondere umfassend eine Lichtschranke oder einen Drucksensor, und/oder ein Durchflussmessgerät zur Bestimmung des Volumens oder einer daraus abgeleiteten Größe der von der Förder- und Dosiereinrichtung (21') geförderten Flüssigkeitsprobe.
  13. Modul-Baukasten zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend: ein Elektronikmodul, welches eine Steuereinheit umfasst; mindestens ein Probensammelmodul mit einem das Probensammelmodul mindestens teilweise umgebenden ersten Gehäuseteil, welches insbesondere mit weiteren Gehäuseteilen zur Bildung eines Gehäuses der Vorrichtung verbunden oder verbindbar ist; mehrere Sätze von Komponenten verschiedenartiger Förder- und Dosiereinrichtungen, wobei die besagten Sätze mindestens einen Satz von Komponenten einer nach dem Peristaltikprinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung und einen Satz von Komponenten einer nach dem Vakuumprinzip arbeitenden Förder- und Dosiereinrichtung umfassen; mindestens ein zweites Gehäuseteil zur Bildung eines Dosierraums, welches insbesondere mit weiteren Gehäuseteilen zur Bildung eines Gehäuses der Vorrichtung verbunden oder verbindbar ist, einen Satz von mehreren unterschiedlich ausgestalteten Platten, welche jeweils eine identisch gestaltete Schnittstelle zur lösbaren Verbindung der Platte mit dem zweiten Gehäuseteil zur Bildung des Dosierraums aufweisen, wobei unterschiedlich ausgestaltete Platten jeweils unterschiedliche Reliefstrukturen aufweisen, um unterschiedliche Komponenten oder Kombinationen von Komponenten einer Förder- und Dosiereinrichtung aufzunehmen und an der Platte zu befestigen.
  14. Modul-Baukasten nach Anspruch 13, wobei die identisch gestalteten Schnittstellen drei Lagerpunkte umfassen, wobei mindestens zwei Lagerpunkte als Führungsmittel ausgestaltet sind, welche mit fest mit dem zweiten Gehäuseteil verbundenen komplementären Führungsmitteln in Eingriff gebracht werden können.
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