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DE202009006444U1 - Drehgelenk - Google Patents

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DE202009006444U1
DE202009006444U1 DE200920006444 DE202009006444U DE202009006444U1 DE 202009006444 U1 DE202009006444 U1 DE 202009006444U1 DE 200920006444 DE200920006444 DE 200920006444 DE 202009006444 U DE202009006444 U DE 202009006444U DE 202009006444 U1 DE202009006444 U1 DE 202009006444U1
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Germany
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joint
sleeve
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pivot pin
locking
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DE200920006444
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English (en)
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Schmitz & Sohne & Co KG GmbH
SCHMITZ Medical GmbH
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Schmitz & Sohne & Co KG GmbH
SCHMITZ Medical GmbH
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Abstract

Drehgelenk zur fixierbaren schwenkbaren Anlenkung eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil mit zwei um eine gemeinsame Schwenkachse gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteilen, wobei jedes Gelenkteil auf der dem anderen Gelenkteil zugewandten Seite mit einer Rastoberfläche versehen ist, welche zur Rastoberfläche des anderen Gelenkteiles komplementär ausgebildet ist, wobei die beiden Gelenkteile relativ zueinander entlang der Schwenkachse in Rast- bzw. Freigabeposition verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Gelenkteil (2) einen hülsenförmigen Schwenkbolzen (4) aufweist, auf welchem das andere Gelenkteil (3) in Rastposition gehalten und durch ein innerhalb des hülsenförmigen Schwenkbolzens (4) durch äußere Druckanwendung verschiebbares Entriegelungselement (13) aus der Rastposition in die Freigabeposition verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk zur fixierbaren schwenkbaren Anlenkung eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil mit zwei um eine gemeinsame Schwenkachse gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteilen, wobei jedes Gelenkteil auf der dem anderen Gelenkteil zugewandten Seite mit einer Rastoberfläche versehen ist, welche zur Rastoberfläche des anderen Gelenkteiles komplementär ausgebildet ist, wobei die beiden Gelenkteile relativ zueinander entlang der Schwenkachse in Rast- bzw. Freigabeposition verschiebbar sind.
  • Drehgelenke dieser Art, welche eine Fixierung der gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteile in einer Schwenkstellung ermöglichen, sind hinlänglich bekannt, wobei üblicherweise die Rastoberflächen solcher Gelenkteile als Verzahnung oder dgl. gebildet sind. Besonders verbreitet sind solche Drehgelenke z. B. bei medizinischen Einrichtungen, bei denen z. B. an Liegen- oder Krankenbetten Zusatzbauteile mittels solcher Drehgelenke verschwenkbar und fixierbar befestigt werden. Ein Beispiel für ein solches Drehgelenk ist in DE 20 2006 006 230 U1 beschrieben, wobei bei diesem Drehgelenk der Schwenkbolzen als Stellschraube mit einem Handrad ausgebildet ist und durch Ein- oder Ausschrauben des Schwenkbolzens die beiden Gelenkteile aufeinander zu in Rastposition oder voneinander weg in Schwenkposition bewegt werden.
  • Die Handhabung eines solchen Drehgelenkes ist relativ aufwendig, da zur Betätigung bzw. Fixierung des Drehgelenkes jeweils ein Schraubhandrad betätigt werden muss. Bekannt sind darüber hinaus verriegelbare Drehgelenke mit einem Exzenterhebel als Betätigungs- bzw. Verriegelungselement, wodurch bereits eine einfachere Handhabung ermöglicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabung eines derartigen Drehgelenkes weiter zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Drehgelenk der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das eine Gelenkteil einen hülsenförmigen Schwenkbolzen aufweist, auf welchem das andere Gelenkteil in Rastposition gehalten und durch ein innerhalb des hülsenförmigen Schwenkbolzens durch äußere Druckanwendung verschiebbares Entriegelungselement aus der Rastposition in die Freigabeposition verschiebbar ist.
  • Die Handhabung eines derart ausgebildeten Drehgelenkes ist wesentlich vereinfacht. Zur Entriegelung der beiden Gelenkteile ist es lediglich erforderlich, das Entriegelungselement einzudrücken, wodurch sozusagen auf einfachen Knopfdruck die Rastoberflächen der beiden Gelenkteile außer Eingriff gebracht werden und eine Verschwenkung der Gelenkteile zueinander ermöglicht wird.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass innerhalb des hülsenförmigen Schwenkbolzens eine Druckfeder angeordnet ist. Durch diese Druckfeder wird die Handhabung weiter erleichtert, da der Entriegelungsvorgang durch die Druckfeder unterstützt wird und zur Entriegelung, d. h. zum Eindrücken des Entriegelungselementes kein großer Kraftaufwand erforderlich ist.
  • In konstruktiv besonders bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der hülsenförmige Schwenkbolzen im vom anderen Gelenkteil umgebenen Bereich wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen aufweist, in welchen jeweils eine Kugel aufgenommen ist, deren radiale Verschiebbarkeit radial innenseitig durch das Entriegelungselement und radial außenseitig durch eine den hülsenförmigen Schwenkbolzen umgebende Innenbohrung des anderen Gelenkteiles begrenzt ist, wobei die Innenbohrung eine Anlageschulter aufweist, an der die Kugeln in Rastposition anliegen. Wenn das Entriegelungselement eingedrückt wird, können die Kugeln durch die Durchtrittsöffnungen nach innen ausweichen und den Verschiebeweg entlang der Schwenkachse freigeben, um die Entriegelung der Gelenkteile zu bewirken.
  • Dazu ist bevorzugt vorgesehen, dass das Entriegelungselement sich von seinem der Druckfeder zugewandten Ende zum Handhabungsende hin konusförmig verjüngt. Dadurch ist gewährleistet, dass beim Eindrücken des Entriegelungselementes die Kugeln radial nach innen durch die Durchtrittsöffnungen hindurch eintreten können.
  • Ferner ist vorgesehen, dass in die Innenbohrung des anderen Gelenkteiles eine axial an die Kugeln angrenzende, konisch zulaufende Buchse eingesetzt ist, wobei die Kugeln in Rastposition zwischen der Anlageschulter und der Buchse gehalten sind. Wenn beim Eindrücken des Entriegelungselementes die Kugeln radial nach innen eintreten, können sie entlang der konischen Fläche der Buchse entlang gleiten und durch die Buchse soweit nach innen hindurchtreten, dass die notwendige Verschiebung zwischen den beiden Gelenkteilen in Schwenkachsenrichtung erfolgen kann.
  • Zur Verriegelung des Drehgelenkes aus der Entriegelungsposition ist es lediglich erforderlich, die beiden Gelenkteile in Schwenkachsenrichtung relativ zueinander zusammenzudrücken, das Entriegelungselement und die Kugeln gelangen dann in ihre Ausgangsposition zurück und die Rastoberflächen befinden sich wieder in Eingriff.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 ein Drehgelenk in Verriegelungs- bzw. Rastposition im Längsschnitt,
  • 2 das Drehgelenk nach 1 in Freigabe- bzw. Schwenkposition und in
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Drehgelenkes in Rastposition.
  • Ein Drehgelenk zur fixierbaren schwenkbaren Anlenkung eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil ist allgemein mit 1 bezeichnet. Dieses Drehgelenk 1 weist zwei um eine gemeinsame Schwenkachse S gegeneinander verschwenkbare Gelenkteile 2, 3 auf. Jedes der beiden Gelenkteile 2, 3 ist mit einem nicht dargestellten Bauteil verbunden, um diese Bauteile gegeneinander verschwenken bzw. in einer bestimmten Verschwenkposition fixieren zu können. Diese Bauteile können grundsätzlich beliebig sein, einen besonderen Einsatzzweck findet das Drehgelenk 1 im Bereich medizinischer Möbel und Geräte. Ausführungsbeispiele für den Einsatzzweck sind z. B. in DE 20 2006 006 230 U1 dargestellt.
  • Die beiden Gelenkteile 2, 3 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet. Sie können aber je nach Verwendungszweck von ihrer Außenkontur her auch eine andere geometrische Form aufweisen. Das eine Bauteil 2 weist einen hülsenförmigen Schwenkbolzen 4 auf, der in einer zentralen, koaxial zur Schwenkachse S angeordneten Bohrung 5 des Gelenkteiles 2 aufgenommen ist. Dazu weist beim Ausführungsbeispiel die Bohrung 5 ein Innengewinde und der hülsenförmige Schwenkbolzen 4 entlang seiner in die Bohrung 5 eingreifenden Länge ein korrespondierendes Außengewinde auf. Selbstverständlich ist auch eine andere Art der Befestigung des hülsenförmigen Schwenkbolzens 4 am Gelenkteil 2 möglich, das Gelenkteil 2 und der Schwenkbolzen 4 können auch ein stückig ausgebildet sein.
  • Das eine Gelenkteil 2 ist auf der dem anderen Gelenkteil 3 zugewandten Oberfläche mit einer Rastoberfläche versehen, die beim Ausführungsbeispiel als Zahnscheibe 6 ausgebildet ist. Das andere Gelenkteil 3 weist auf der dem Gelenkteil 2 zugewandten Seite eine komplementäre Zahnscheibe 7 auf, derart, dass in der in 1 dargestellten Rast- bzw. Verriegelungsposition die Gelenkteile 2 und 3 drehfest miteinander verbunden sind.
  • Der hülsenförmige Schwenkbolzen 4 erstreckt sich bis in eine Innenbohrung 8 des anderen Gelenkteiles 3. Seine Länge ist in etwa so bemessen, wie die Gesamtlänge des Drehgelenkes 1 in verriegelter Position (1). Die Innenbohrung 8 des anderen Gelenkteiles 3 weist etwa im Bereich ihrer mittleren Längserstreckung eine sich radial nach innen erstreckende Anlageschulter 9 auf, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des hülsenförmigen Schwenkbolzens 4 entspricht, derart, dass in Freigabeposition das andere Gelenkteil 3 mit seiner Anlageschulter 9 um den Schwenkbolzen 4 drehen kann.
  • Der hülsenförmige Schwenkbolzen 4 weist in Verriegelungsposition gemäß 1 gesehen axial angrenzend an den Bereich der Anlageschulter 9 des anderen Gelenkteiles 3 wenigstens zwei radiale Durchtrittsöffnungen 10 auf, in welcher jeweils eine Kugel 11 aufgenommen ist, deren Funktionsweise nachfolgend näher erläutert wird. Die Kugeln 11 liegen in Verriegelungsposition gemäß 1 axial an der Anlageschulter 9 der Innenbohrung 8 an. Sie sind in dieser Position ferner durch eine in die Innenbohrung 8 des anderen Gelenkteiles 3 eingesetzte Buchse 12 axial begrenzt, d. h. in Rastposition zwischen der Anlageschulter 10 und der Buchse 12 in axialer Richtung gehalten. Die den Kugeln 11 zugewandte Oberfläche der Buchse 12 ist radial nach innen zulaufend konisch ausge bildet. Diese konisch zulaufende Oberfläche ist mit 12a bezeichnet.
  • In den hülsenförmigen Schwenkbolzen 4 ist ein stempelförmiges Entriegelungselement 13 entlang der Schwenkachse S verschiebbar eingesetzt. Dieses Entriegelungselement 13 weist beim Ausführungsbeispiel am äußeren axialen Rand eine umlaufende Schulter 13a auf, deren Außenumfang annähernd dem Innenumfang des hülsenförmigen Schwenkbolzens 4 entspricht. Ausgehend von dieser Anlageschulter 13 verjüngt sich der mit 13b bezeichnete Schaftbereich des Entriegelungselementes 13 bis zu einem Bereich 13c mit minimalem Durchmesser. Axial angrenzend an diesen Bereich 13c erweitert sich das Entriegelungselement 13 auf einen rückwärtigen Bereich 13d mit der Schulter 13a entsprechendem Außenumfang. Die rückwärtige Stirnfläche des Bereiches 13d ist mit einer mit Gewinde versehenen Innenbohrung 14 versehen, in welche ein die Handhabung vereinfachender Betätigungsknopf oder dgl. einschraubbar ist, der nicht dargestellt ist.
  • Schließlich ist im hülsenförmigen Schwenkbolzen 4 im Wesentlichen im Bereich des Gelenkteiles 2 eine Druckfeder 15 aufgenommen.
  • Die Funktionsweise des Drehgelenkes 1 ist folgendermaßen:
    In der in 1 dargestellten Rast- bzw. Verriegelungsposition liegen die beiden Rastflächen 6 und 7 der beiden Gelenkteile 2 und 3 einander an, derart, dass eine Verschwenkung der beiden Gelenkteile 2, 3 um die Schwenkachse S blockiert ist. Die Arretierung erfolgt durch die Position der Kugeln 11, die axial an der Anlageschulter 8 und der Buchse 12 und radial innenseitig am Entriegelungselement 13 anliegen.
  • Um das Drehgelenk 1 in die in 2 dargestellte Freigabe- bzw. Verschwenkposition zu bringen, wird vom Bedienpersonal auf die Stirnfläche des Bereiches 13d des Entriegelungselementes 13 bzw. des zusätzlichen Betätigungsknopfes Druck ausgeübt, wodurch das Entriegelungselement 13 entlang der Schwenkachse S in Richtung zur Druckfeder 15 wandert. Dabei können die Kugeln 11 entlang des konischen Bereiches 13b des Entriegelungselementes 13 mehr und mehr radial nach innen in die Durchtrittsöffnungen 10 des hülsenförmigen Schwenkbolzens 4 eintreten und rutschen dabei gleichzeitig entlang der konusförmigen Fläche 12a der Buchse 12. Durch die Druckanwendung auf das Entriegelungselement 13 in Verbindung mit dem Wirksamwerden der Druckfeder 15 gelangen die Kugeln 11 schließlich in die in 2 dargestellte Endposition und die Druckfeder 15 drückt die beiden Gelenkteile 2 und 3 entlang der Schwenkachse S axial auseinander, so dass sich die Rastoberflächen 6 und 7 der beiden Gelenkteile 2 und 3 nicht mehr in Eingriff befinden. In dieser Lage ist es möglich, das Gelenkteil 3 gegenüber dem Gelenkteil 2 bzw. umgekehrt zu verschwenken. Nach dem Verschwenken der beiden Gelenkteile 2, 3 kann das Drehgelenk 1 auf einfache Weise dadurch wieder verriegelt werden, dass eines oder beide Gelenkteile 2, 3 axial gegen das andere angedrückt werden. Die Gelenkteile 2, 3 gelangen dann automatisch in die in 1 gezeigte Rast- bzw. Verriegelungsposition zurück.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006006230 U1 [0002, 0016]

Claims (5)

  1. Drehgelenk zur fixierbaren schwenkbaren Anlenkung eines ersten Bauteiles an einem zweiten Bauteil mit zwei um eine gemeinsame Schwenkachse gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteilen, wobei jedes Gelenkteil auf der dem anderen Gelenkteil zugewandten Seite mit einer Rastoberfläche versehen ist, welche zur Rastoberfläche des anderen Gelenkteiles komplementär ausgebildet ist, wobei die beiden Gelenkteile relativ zueinander entlang der Schwenkachse in Rast- bzw. Freigabeposition verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Gelenkteil (2) einen hülsenförmigen Schwenkbolzen (4) aufweist, auf welchem das andere Gelenkteil (3) in Rastposition gehalten und durch ein innerhalb des hülsenförmigen Schwenkbolzens (4) durch äußere Druckanwendung verschiebbares Entriegelungselement (13) aus der Rastposition in die Freigabeposition verschiebbar ist.
  2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des hülsenförmigen Schwenkbolzens (4) eine Druckfeder (15) angeordnet ist.
  3. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Schwenkbolzen (4) im vom anderen Gelenkteil (3) umgebenen Bereich wenigstens zwei Durchtrittsöffnungen (10) aufweist, in welchen jeweils eine Kugel (11) aufgenommen ist, deren radiale Verschiebbarkeit radial innenseitig durch das Entriegelungselement (13) und radial außenseitig durch eine den hülsenförmigen Schwenkbolzen (4) umgebende Innenbohrung (8) des anderen Gelenkteiles (3) begrenzt ist, wobei die Innenbohrung (8) eine Anlageschulter (9) aufweist, an der die Kugeln (11) in Rastposition anliegen.
  4. Drehgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (13) sich von seinem der Druckfeder (15) zugewandten Ende zum Handhabungsende hin konusförmig verjüngt.
  5. Drehgelenk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenbohrung (8) des anderen Gelenkteiles (3) eine axial an die Kugeln (11) angrenzende, konisch zulaufende Buchse (12) eingesetzt ist, wobei die Kugeln (11) in Rastposition zwischen der Anlageschulter (9) und der Buchse (12) gehalten sind.
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