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Die
Erfindung betrifft ein Duschbodenelement, bevorzugt Schaumstoff-Duschbodenelement, mit
einer Aufnahme für ein Ablaufteil, beispielsweise ein Ablaufteil
in Form einer langgestreckten Ablaufrinne.
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Derartige
Duschbodenelemente sind in verschiedensten Ausführungsformen
bereits bekannt geworden. Beispielsweise wird verwiesen auf die
DE 20 2005 004 179 ,
darüber hinaus auf die
DE 20 2005 018 681 U1 .
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Oftmals
werden die Duschbodenelemente als solche, ohne einen Ablauf, von
einem Hersteller angeboten. Dies insbesondere im Fall von später
individuell beispielsweise durch Verfliesen zu erstellenden Sanitäroberflächen.
Der Nutzer wünscht dann von einem weiteren Hersteller einen
bestimmten Ablauf oder eine bestimmte Ablaufrinne, beispielsweise auch
einen dreieckigen Ablauf oder einen quadratischen Ablauf, in das
Duschbodenelement zu integrieren.
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Ausgehend
hiervon stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Möglichkeit
zu schaffen, zumindest in gewissen Ausmaß eine wahlweise
Kombinierung eines Duschelementes mit einem gewünschten
Ablauf vornehmen zu können. Eine mögliche Lösung der
genannten Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem
Gegenstand gemäß Anspruch 1 gegeben, wobei in
diesem Fall darauf abgestellt ist, dass das Ablaufteil in einem
zur Aufnahme unterschiedlich großer Ablaufteile ausgebildeten
Adapterbereich aufgenommen ist. Zur Bildung des Adapterbereichs
kann zunächst die in dem Duschbodenelement ohnehin ausgebildete
Aufnahme für das Ablaufteil schon deutlich größer
ausgebildet sein, so, dass sie verschiedenen möglichen
einsetzbaren Abläufen abmessungsmäßig
entspricht (zumindest dem größten dieser einsetzbaren
Abläufe). Der Adapterbereich, welcher das bestimmte Ablaufteil
aufnimmt, ist grundsätzlich geeignet, Ablaufteile unterschiedlicher
Größe aufzunehmen.
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Hierbei
kann der Adapterbereich mit der Aufnahme zusammenfallen. Die Aufnahme
kann aber auch als gesonderte Gestaltung in dem Duschbodenelement
ausgebildet sein, in welche dann ein den Adapterbereich aufweisendes
Adapterteil aufgenommen ist. Bevorzugt ist, dass der Adapterbereich
in einem gesonderten Adapterteil, das in die Aufnahme einzusetzen
ist, ausgebildet ist. Die Möglichkeit, Ablaufteile unterschiedlicher
Größe aufzunehmen, kann durch eine entsprechend
große Ausnehmung in dem Adapterteil bzw. Adapterbereich
erreicht sein. Hierbei können verbleibende Freiräume
mit Füllstücken zugedeckt werden. Die Anpassung
kann auch durch Ausbruchelemente oder Ausbruchmarkierungen in dem
Adapterteil bzw. Adapterbereich erreicht sein. Im Falle einer gesonderten
Aufnahme ist diese bevorzugt als rinnenartige Vertiefung in dem
Duschbodenelement gebildet.
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Soweit
nachstehend von Adapterteil gesprochen ist, kann dies auch, wo es
nicht zwingend auf eine gesonderte Ausbildung ankommt, jeweils der
integrierte in das Duschbodenelement ausgebildete Adapterbereich
sein.
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Vorteilhaft
ist auch, dass zumindest in einer Dimension, d. h. zumindest in
der Breite oder Länge, das Adapterteil an die Breite oder
Länge der Aufnahme und/oder an die Größe
des Ablaufteils angepasst ist. Bevorzugt ist die Anpassung des Adapterteils
an die Aufnahme in Bezug jedenfalls auf die Breite und/oder auf
die Länge gegeben. Es kann sich auch um runde oder quadratische
Ablaufteile handeln. Hier ist die Anpassung des Adapterteils jeweils
zumindest an das größte einer derartigen Serie
von runden oder quadratischen Ablaufteilen gegeben.
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Durch
das Adapterteil kann gleichwohl die gewünschte geschlossene
Oberfläche des Duschbodenelementes, eben mit Ausnahme des
dann eingesetzten Ablaufteils, aber außerhalb hierzu, hergestellt
werden. Dies ist beispielsweise von Bedeutung und erforderlich,
wenn das Duschbodenelement nachträglich eine Sanitäroberfläche
in Form einer Verfliesung erhält. Beispielsweise können
Rippen oder Ausbruchstrukturen nur in einem solchen Abstand bzw.
mit soviel Zwischenraum vorgesehen sein, dass eine Überfliesung
hierdurch nicht gehindert ist.
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Das
Duschbodenelement selbst ist bevorzugt auf Basis eines Partikelschaumstoffes
wie EPS, expandiertes Polystyrol oder XPS hergestellt. Es kann aber
auch auf Basis eines PUR-Schaumstoffes hergestellt sein.
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Weiter
kann das Duschbodenelement nur oberseitig oder auch ganzseitig oder
auch nur betreffend die Oberseite und Randseiten mit einer Haftvermittlerschicht überdeckt
sein. Diese Haftvermittlerschicht kann verschiedenartig ausgestaltet
sein. Beispielsweise kann sie aus einer nicht-reaktiven Polymerdispersion
bestehen, z. B. einer Acrylatdispersion und gegebenenfalls mit organischen
und/oder mineralischen Füllstoffen angereichert sein. Sie
kann auch aus einer Kunststoff-Mörtel-Kombination bestehen.
Hierunter werden insbesondere Gemische aus hydraulisch abbindenden
Bindemitteln (z. B. Portlandzement) verstanden. Diese können
mineralische Zuschläge und/oder organische Zusätze
und/oder Polymerdispersionen als Anteil aufweisen. Darüber hinaus
kann die Beschichtung auch aus einer sonstigen Mörtelbeschichtung
bestehen.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung,
oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem vorstehend angesprochenen
Anspruch erläutert, sie können aber auch in einer
Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen dieses
Anspruches oder unabhängig von Bedeutung sein.
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Vorzugsweise
ist ein den Adapterbereich aufweisendes Adapterteil vorgesehen.
Dieses Adapterteil ist bevorzugt in die durch eine Ausnehmung gebildete
Aufnahme einsetzbar. Hierbei kann weiter vorgesehen sein, dass das
Adapter teil zumindest teilweise mit einer der Wandstärke
(Dicke) des Duschbodenelementes entsprechenden Wandstärke ausgebildet
ist. Das Adapterteil kann so, gegebenenfalls randseitig auch auf
einem Absatz des umgebenden Duschbodenelementes aufliegend, eine
Durchgangsöffnung in dem Duschbodenelement ausfüllend
gebildet sein. Es bildet dann auch einen Teil der Unterseite des
Duschbodenelementes.
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Die
Ausnehmung kann voll umfänglich geschlossen vorgesehen
sein. Sie kann aber auch auf einen Teilbereich, beispielsweise 5
bis 50% ihres Umfangs, geöffnet vorgesehen sein.
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Auch
ist bevorzugt, dass das Adapterteil in unterschiedlichen Ausrichtungen,
bevorzugt in mehr als zwei unterschiedlichen Ausrichtungen, in das Duschbodenelement
einsetzbar ist. Bei langgestreckter Ausführung des Adapterteils
kann zumindest eine Verdrehbarkeit um 180° vorgesehen sein. Bei
rechteckiger oder quadratischer Ausführung kann auch eine
mehrfach unterschiedliche, bei runder Ausführung sogar
eine beliebig unterschiedliche winkelmäßige Einsetzbarkeit
vorgesehen sein. Hiermit lässt sich in gewünschter
Weise etwa eine Ausrichtung des darin aufgenommenen Ablaufteils,
insbesondere etwa hinsichtlich des Ablaufrostes, etwa aus designerischen
Gründen, erreichen. Hinsichtlich eines in dem Adapterteil
bereits vormontierten Teils des Ablaufs und gegebenenfalls der Ablaufverrohrung
lässt sich so auch eine einfache Ausrichtung zum Anschluss
an eine weiterführende Verrohrung vornehmen. Das Adapterteil
selbst kann grundsätzlich als Massiv-Kunststoffteil, also
von Hause aus wasserdicht, ausgebildet sein. Es kann aber auch in grundsätzlich
gleicher Weise wie das Duschbodenelement als Solches aus einem Schaumstoff
bestehen, wie er im Einzelnen auch für das Duschbodenelement
beschrieben ist. Entsprechend auch mit einer diesbezüglich
beschriebenen Dichtschicht bzw. Haftvermittlerschicht. Hierbei kann
auch beispielsweise ein sehr hochverdichteter Schaumstoff schon
von sich aus die gewünschte Wasserdichtigkeit erbringen.
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Insbesondere
bei einem in Dickenrichtung aus mehreren Plattenteilen bestehenden
Duschbodenelement ist bevorzugt vorgesehen, dass das Adapterteil
jedenfalls dem obersten, hieran angepasst ausgebildeten Plattenelement
zugeordnet ist. Weiter bevorzugt ist, dass das Adapterteil nur dem
obersten, hieran angepasst ausgebildeten Plattenelement zugeordnet
ist.
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Weiter
ist bevorzugt, dass die Aufnahme in dem Duschbodenelement jedenfalls
in eine Randseite des Duschbodenelementes mündend ausgebildet ist.
Das Duschbodenelement enthält insoweit dann beispielsweise
zumindest zu einer Randseite durchgehend eine die Aufnahme bildende
rinnenartige Vertiefung. Speziell ist in diesem Zusammenhang bevorzugt,
dass die Aufnahme in zwei Randseiten, in der Regel dann gegenüberliegende
Randseiten des Duschbodenelementes, mündend ausgebildet
ist.
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Die
Aufnahme kann ebenfalls aus einem Schaumstoff, bspw. einem der weiter
oben im Hinblick auf das Duschbodenelement spezifizierten Schaumstoffe,
bestehen. Auch die Aufnahme kann, beispielsweise nur oberseitig,
die angesprochene Dichtschicht bzw. Haftvermittlerschicht aufweisen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben,
dass die Aufnahme eine zur Durchführung eines Ablaufrohres
geeignete Rohrausnehmung aufweist und dass die Rohrausnehmung (bei
vertikaler Erstreckung in Horizontalrichtung gesehen) eine Größe
aufweist, die dem Anderthalbfachen oder mehr des Durchmessers des
Ablaufrohres oder eines Ablauftopfes entspricht. Die Rohrausnehmung
ist in der Regel in Vertikalrichtung vorgesehen. Sie kann aber beispielsweise
auch seitlich eine Wandung der Aufnahme durchsetzend vorgesehen
sein. Die vergrößerte Ausnehmung empfiehlt sich
insbesondere dann, wenn, wie bevorzugt, das Adapterteil und/oder
das Ablaufteil ablängbar vorgesehen ist. Wenn das Ablaufteil
diesbezüglich einseitig abgelängt wird, ist es oftmals,
um eine nach außen ästhetische, insbesondere mittige,
Anordnung des Ablaufteils herzustellen, erforderlich, das Ablaufteil
so zu verschieben, dass das sich anschließende Ablaufrohr
bzw. der Einlaufflansch des Ablaufteils zum Ablaufrohr versetzt
zu einer Position sich ergibt, die dem nicht abgelängten
Ablauf entsprechen würde. Um hier den erforderlichen Ausgleich
zu schaffen, ist eben die genannte größere Ausbildung
der Rohrausnehmung als es eigentlich erforderlich wäre von
Bedeutung.
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Die
Aufnahme-Ausnehmung selbst ist bevorzugt in dem Duschbodenelement
derart vorgesehen, dass auch der Boden der Aufnahme-Ausnehmung noch
durch das Duschbodenelement selbst gebildet ist. Die Aufnahme-Ausnehmung
ist also nur teilweise als Durchgangsöffnung ausgebildet – im
Bereich der Rohrausnehmung –, teilweise aber, und zwar
bevorzugt über ihren größeren Flächenanteil,
lediglich als Einsenkung in dem Duschbodenelement gebildet.
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Eine
weiter bevorzugte Ausführungsform ist darauf gerichtet,
dass der Adapterbereich zur haltenden Abstützung und/oder
zur Verschiebebegrenzung des Ablaufteils in einer Flächenerstreckung
des Duschbodenelementes freikragende Elementvorsprünge
aufweist. Hierbei bezieht sich freikragend bevorzugt darauf, dass
die Elementvorsprünge bezüglich des Duschbodenelementes
insgesamt freistehend sind, also ohne dass ein Bodenbereich des Duschbodenelementes
belassen ist. Die Elementvorsprünge bilden also zugleich
die Außenrandkontur des Duschbodenelementes insgesamt mit.
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Bevorzugt
ist insofern weiter, dass die Elementvorsprünge sich quer
zu einer Stirnrandseite erstrecken. Auch kann vorgesehen sein, dass
die Elementvorsprünge in Dickenrichtung des Duschbodenelementes
eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Insbesondere kann
hierbei bezüglich einer Längserstreckung der Stirnrandseite
ein äußerster Elementvorsprung eine größere
Höhe aufwei sen als ein bezüglich der Längserstreckung
innen ausgebildeter Elementvorsprung.
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Weiter
bevorzugt ist ein Elementvorsprung materialeinheitlich mit dem Duschbodenelement
ausgebildet. Er kann also beispielsweise integral mit dem Duschbodenelement
geschäumt sein.
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Ein
auf solche Elementvorsprünge aufgesetztes Ablaufteil bildet
im mit dem Duschbodenelement somit zusammengesetzten Zustand bevorzugt auch
einen Teil der Stirnrandseite des so gebildeten Gesamt-Duschbodenelementes.
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Hierbei
kann das Duschbodenelement selbst in Dickenrichtung aus mehreren
Teilen, insbesondere mehreren Plattenteilen, zusammengesetzt sein.
Entsprechend kann auch ein Elementvorsprung aus mindestens zwei
Teilen, nämlich bevorzugt zwei Plattenteilen, zusammengesetzt
sein.
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Insbesondere
kann auch vorgesehen sein, dass einer oder mehrere Elementvorsprünge
einteilig, wie ausgeführt bevorzugt integral mit dem Duschbodenelement,
ausgebildet sind, ein anderer oder andere Elementvorsprünge
aber aus mehreren Teilen, insbesondere aus mehreren Plattenteilen,
zusammengesetzt sein. Die Plattenteile sind insbesondere solche,
die sich jeweils über praktisch den gesamten Grundriss
des Duschbodenelementes erstrecken.
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Zwischen
zwei so gebildeten Elementvorsprüngen verläuft
eine hier als Verbindungswand angesprochene Wand des Duschbodenelementes,
die entsprechend gegenüber äußersten
Enden der Elementvorsprünge zurückgesetzt ist.
Da mehrere Elementvorsprünge bevorzugt vorgesehen sind,
gibt es auch mehrere derartige Verbindungswände. Insofern ist
bevorzugt, dass eine Verbindungswand gegenüber einer benachbarten,
zwischen zwei weiteren Elementvorsprüngen verlaufenden
Verbindungswand, einen sich weiter nach innen erstreckenden Freiraum begrenzt.
Die Verbindungswände sind also bevorzugt untereinander
unterschiedlich ausgestaltet.
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Weiter
ist bevorzugt vorgesehen, dass ein Ablaufteil, gegebenenfalls zusätzlich
zur Abstützung auf einem der genannten Elementvorsprünge,
mittels eines höhenverstellbaren Fußteils auf
einem Boden abstützbar ist, auf dem auch das Duschbodenelement
aufliegt. Gegebenenfalls auch auf einem Bodenbereich, der gegenüber
dem Boden (was auch ein Unterbodenteil sein kann) auf dem das Duschbodenelement
aufliegt, nochmals abgesenkt ist. Insofern ist eine Kombination
der für Ablaufteile bekannten Abstützmaßnahmen
geschaffen, nämlich einerseits eine Abstützung
mittels insbesondere höhenverstellbaren Fußteilen
und andererseits durch eine Auflage auf dem Duschbodenelement selbst.
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Ein
weiterer wesentliche Gedanke der Erfindung betrifft die Maßnahme,
dass bei einem Duschbodenelement, das in Dickenrichtung aus mehreren Plattenteilen
besteht, in einem oberen Plattenteil eine Einsetzausnehmung für
das Ablaufteil ausgebildet ist, wobei eine Oberfläche dieses
oberen Plattenteils zu der Einsatzausnehmung hin abfallend ausgebildet ist.
Es handelt sich also grundsätzlich bevorzugt um eine Alternativausbildung
zu der etwa vorstehend beschriebenen Ausbildung mit Elementvorsprüngen.
Es sind zwei Plattenteile vorgesehen, von denen ein oberer Plattenteil
eine Ausnehmung aufweist, in der das untere Plattenteil frei liegt.
Diese Ausnehmung wird durch das Ablaufteil dann zumindest teilweise ausgefüllt.
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In
dem unteren Plattenteil ist bevorzugt eine Verrohrungsaussparung
vorgesehen. Der Ablauftopf und ein anschließendes Ablaufrohr
kann also bevorzugt zumindest teilweise oder auch ausschließlich nur
in dem unteren Plattenteil angeordnet sein. Eine solche Verrohrungsaussparung
ist weiter bevorzugt zumindest teilweise durch das obere Plattenteil überdeckt.
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Die
genannte Einsatzausnehmung muss nicht vollständig bodenseitig
geöffnet sein. Sie kann auch teilweise als nach unten geschlossene
Rinne ausgebildet sein.
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Weiter
ist bevorzugt, dass das Ablaufteil ein Ablaufflanschteil aufweist
und dass ein Randabschnitt des Ablaufflanschteils zumindest teilweise
eine Stirnfläche des Duschbodenelementes bildet. Dies erlaubt
einerseits die Ergänzung der Stirnwand des Duschbodenelementes,
jedenfalls in einem Teilbereich, durch das Ablaufteil, jedoch bei gegenüber
dem Stirnrand noch zurückgesetzten, nämlich mindestens
um das Maß des Ablaufflanschteils, Ablaufteil.
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Bevorzugt
ist auch insofern, dass das Ablaufflanschteil die Stirnfläche
im Übergriff zu einer Ausnehmungswandung des Duschbodenelementes
bildet.
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Ein
weiterer bevorzugter Erfindungsgedanke betrifft ein Duschbodenelement
das in seiner Gesamtgröße an die Größe
(nur) des Ablaufteils angepasst ist. Nämlich derart, dass
eine Größtabmessung des Duschbodenelementes in
Flächenerstreckung des Duschplatzes beispielsweise dem
Dreifachen oder weniger einer geringsten Ablaufteilbreite in Verlängerung
dieser Ablaufteilbreite entspricht. Zugleich soll die Anpassung
aber bevorzugt derart sein, dass das Duschbodenelement nicht sich
außerhalb der geringsten Ablaufteilbreite verbreitern muss,
um überhaupt das Ablaufteil auch im Bereich seiner Größtabmessungen
aufnehmen zu können. Ein solches Duschbodenelement ist
andererseits im Wesentlichen auf die zur Aufnahme des Ablaufteils
gerade noch erforderlichen Abmessungen reduziert und belässt
im Übrigen größtmögliche Freiheit
zur individuellen Gestaltung eines Duschplatzes.
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Ein
solches Duschbodenelement kann einen Adapterbereich bzw. einen Adapterteilbereich
eines Duschbodenelementes aufweisen mit Eigenschaften und Merkmalen
in einer der Varianten wie sie vorstehend im Einzelnen beschrieben
sind.
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Ein
weiterer Gedanke der Erfindung betrifft die Ausgestaltung des Adapterteils
in horizontaler Richtung. Insofern sieht eine mögliche
Gestaltung auch vor, dass das Adapterteil in horizontaler Richtung
mehrteilig ausgebildet ist. Jedes der Teile weist einen Teilabschnitt
des Adapters auf, beispielsweise einerseits einen ersten Endbereich
zusammen mit einem Teil des Mittelbereichs, andererseits einen zweiten
Endbereich, ebenfalls mit einem Teil des Mittelbereichs. Zur Bildung
des tatsächlichen Adapterteils sind also mehrere Teile
in horizontaler Richtung nebeneinander anzubringen oder aneinander
anzufügen. Hierdurch lässt sich insbesondere günstig
erreichen, dass mit wenigen Teilen, etwa zwei Teilen oder drei Teilen,
eine Anpassung an eine Vielzahl von verschiedenen Größen
eines bestimmten grundsätzlichen Ablauftyps möglich
ist. Im Fall einer Rinne können die beiden Teile so vorgesehen
sein, dass die größte Ablaufrinne aus einer bestimmten
Serie eines bestimmten Herstellers darin aufnehmbar ist. Soll dann
eine kleinere Ablaufrinne eingesetzt werden, wird an einem der Teile
lediglich eine diesbezügliche Abtrennung von Material vorgenommen
und die Teile sodann wieder zusammengefügt, was entsprechend zu
einer geringeren Erstreckung der Länge der Aufnahme für
das Rinnenteil führt. Ein sich dann gegebenenfalls in dem
Duschbodenelement ergebender Fehlbereich kann durch ein Füllstück
geschlossen werden.
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Insofern,
aber auch grundsätzlich, kann vorgesehen sein, dass das
Adapterteil und Duschbodenelement in Nebeneinanderanordnung vorgesehen
sind, derart, dass das Adapterteil eine Randkante des Duschbodenelementes
bildet und zugleich eine zweite Randkante des Duschbodenelementes zumindest
teilweise bildet. Dies betrifft ersichtlich rechteckig oder quadratisch,
trapezförmig oder dergleichen gestaltete Duschbodenelemente.
Wenn eine kreisrunde Form des Duschbodenelementes gegeben ist, bildet
das so anzusetzende Adapterteil zu mindest einen wesentlichen Teil
des Umfangs, also beispielsweise Mehr als 10 oder 20% der Umfangslänge
des Duschbodenelementes. Im Falle, dass eine Nebeneinanderanordnung
des Duschbodenelementes oder des Adapterteils in diesem Sinne vorgesehen
ist und bei einer Ausbildung des Duschbodenelementes aus mehreren übereinander
angeordneten Plattenteilen, ist auch bevorzugt, dass ein oberstes,
bevorzugt beispielsweise mittels einer Dichtlage oberseitig wasserdicht
ausgebildetes Plattenteil in Nebeneinanderanordnung zu dem Adapterteil
vorgesehen ist und dass das oberste Plattenteil und das Adapterteil
gemeinsam auf einem unteren durchgehenden Plattenteil aufsitzen.
Diese Nebeneinanderanordnung von Adapterteil und Duschbodenelement lässt
insbesondere auch einen einfachen Austausch eines Adapterteils zu,
das etwa auf eine andere Grundform eines Ablaufs ausgerichtet ist,
insofern aber eben dazu ausgestattet ist, mehrere Größen dieser
Grundform wahlweise aufzunehmen. Dadurch, dass die Plattenteile
gemeinsam auf einem unteren, durchgehenden Plattenteil aufsitzen,
lässt sich gleichwohl eine günstige Montage vor
Ort erreichen.
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Besonders
bevorzugt ist insofern in diesem Zusammenhang, dass das Adapterteil
als zumindest teilweise drei Randbereiche des Duschbodenelementes
bildend vorgesehen ist. Weiter bevorzugt in diesem Zusammenhang,
dass ein Randbereich vollständig hierbei durch das Adapterteil
gebildet ist. Zwei der Randbereiche können sich gegenüberliegend
befinden.
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Um
hier eine günstige Erstellung in Hinblick auf gewünschte
unterschiedliche Abläufe bei der Herstellung des einen
oder anderen Duschbodenelementes zu erreichen, schlägt
die Erfindung vor, dass ein Aufnahmeteil bereitgestellt wird, dass
zunächst das Ablaufteil in das Aufnahmeteil eingesetzt
und in Bezug auf das Aufnahmeteil abgedichtet wird und das erst
sodann das so ergänzte Aufnahmeteil in die an das Aufnahmeteil
angepasste (also immer gleiche) Ausnehmung des Duschbodenelementes
eingesetzt wird. Hiermit lässt sich günstig erreichen, dass
die Einsetzung des Ablaufteils in das Aufnahmeteil herstellerseitig,
also werksseitig bereits durchgeführt wird und die diesbezügliche
Montage insbesondere auch Abdichtung des Ablaufteils gegenüber dem
Aufnahmeteil nicht handwerklich vor Ort, sondern unter den Produktionsbedingungen
eines Herstellerwerkes sicher vorgenommen werden kann. Der Handel
kann bei solcher Vorgehensweise mit einer Mehrzahl von zu einem
Duschbodenelement passenden, bereits jeweils mit einem unterschiedlichen
Ablaufteil bestückten Aufnahmeteilen versorgt sein, so
dass ein Kunde unter dieser Auswahl eine individuelle Zusammenstellung
vornehmen kann. Bei gleicher Grundform des Aufnahmeteils kann unter
einer Mehrzahl von gleichen Aufnahmeteilen, aber mit unterschiedlichen
Abläufen im Einzelnen bestückt, ausgewählt
werden, so dass eine große Variationsbreite hinsichtlich
des tatsächlich einzubauenden Ablaufs gegeben ist. Es werden
also eine Mehrzahl von Aufnahmeteilen mit unterschiedlichen Ablaufteilen bereitgestellt
und das einzusetzende Aufnahmeteil wird aus dieser Mehrzahl ausgewählt.
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Weiter
ist vorgesehen, dass die Abdichtung des Ablaufteils in dem Aufnahmeteil
in Bezug auf eine vor dem Einsetzen des Ablaufteils auf dem Aufnahmeteil
aufgebrachte Dichtlage vorgenommen wird. Beispielsweise kann ein überstehender
Flansch des Ablaufteils einfach mit dieser Dichtlage verbunden,
etwa verklebt, werden.
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Im
Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Aufnahmeteil in das
Duschbodenelement eingedichtet wird. Dies kann durch Dichtbänder
erfolgen, welche die Fuge zwischen Aufnahmeteil und umgebendem Dichtbodenelement überbrücken,
dies sowohl oberseitig, wie auch gegebenenfalls unterseitig. Insofern kann
auch eine vorgefertigte Dichtmanschette, etwa bei kreisrunder Gestaltung
des Aufnahmeteils in entsprechender Kreis-Bahnenform, vorgesehen
sein.
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Das
genannte Dichtband kann auch sogleich werksseitig eingedichtet zumindest
in das Aufnahmeteil und/oder den umgebenden Bereich des Duschbodenelementes
vorgesehen sein. Es muss dann vor Ort nur noch ein Teilbereich des
Dichtbandes (jeweils) eingedichtet werden.
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Nachstehend
ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung
erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt. Hierbei zeigt:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Duschbodenelementes mit
der Aufnahme;
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2 eine
beispielhafte Darstellung eines in die Aufnahme aufzunehmenden Ablaufs;
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3 das
Duschbodenelement gemäß 1 in der
Unteransicht, mit einem zugehörigen Ablauftopf;
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4 das
Duschbodenelement gemäß 1 mit eingesetztem
Adapterteil und Ablauf;
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5 eine
Explosionsdarstellung eines Duschbodenelementes mit Elementvorsprüngen;
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6 den
Gegenstand gemäß 5, in einer
perspektivischen Ansicht nach Zusammensetzung;
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7 eine
Explosionsdarstellung eines Duschbodenelementes mit Einsetzausnehmung;
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8 eine
Darstellung gemäß 7, betreffend
das Plattenteil mit Einsetzausnehmung;
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9 einen
Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 7,
im zusammengesetzten Zustand;
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10 ein
Duschbodenelement mit an einem separaten Teil ausgebildeten Adapterbereich,
in perspektivischer Explosionsdarstellung;
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11 eine
weitere Ausführungsform eines Duschbodenelementes mit Im
Bereich zur Aufnahme für das Adapterteil stufenartiger
Ausbildung, in Explosionsdarstellung;
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12 eine
Darstellung gemäß 11, in zusammengesetztem
Zustand;
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13 den
Gegenstand gemäß 12, in einer
Ansicht von unten;
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14 den
Gegenstand gemäß 13, geschnitten
entlang der Linie XIV-XIV;
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15 eine
Darstellung gemäß 13, in perspektivischer
Ansicht, mit eingesetzter Ablaufleitung;
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16 ein
Adapterteil mit in horizontaler Richtung mehrteiliger Ausbildung;
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17 das
Adapterteil gemäß 16 in
zusammengesetzter Form;
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18 ein
Adapterteil weiterer Ausführungsform, in der Ansicht von
oben;
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19 das
Adapterteil gemäß 18 in
der Ansicht von unten;
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20 das
Adapterteil gemäß 18 bzw. 19 in
perspektivischer Ansicht von schräg oben;
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21 ein
Duschbodenelement weiterer Ausführungsform in perspektivischer
Ansicht von oben; und
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22 der
Gegenstand gemäß 21 in
einer Explosionsdarstellung.
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Dargestellt
und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1,
ein Duschbodenelement 1, das beim Ausführungsbeispiel
aus einem Schaumstoff, nämlich bevorzugt einem Partikelschaumstoff
wie etwa EPS-Schaumstoff besteht. Hierbei kann der EPS-Schaumstoff
in einer Dichte von bspw. 20–110 kg/m3 vorgesehen
sein, wobei ein bevorzugter Bereich bei 25–50 kg/m3 liegt. In die Offenbarung sind aber auch
alle Zwischenwerte in den angegebenen Grenzen eingeschlossen, insbesondere
in 1-kg/m3-Schritten.
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Das
Duschbodenelement 1 weist oberseitig eine bevorzugt in
Form einer Ausnehmung gebildete Aufnahme 2 auf für
ein Ablaufteil 3, vgl. 2. Das Ablaufteil 3 gemäß 2 ist
im Ausführungsbeispiel eine Ablaufrinne. Sie ist langgestreckt,
d. h. eine Abmessung in einer Richtung entspricht mindestens dem
Zweifachen der Abmessung in der anderen Richtung. Es kann sich bei
einem solchen Ablaufteil aber auch um ein quadratisches Ablaufteil
oder ein dreieckförmiges oder sonstiges Ablaufteil handeln.
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Das
Ablaufteil 3 ist im zusammengebauten Zustand, vgl. 4,
in der Aufnahme 2 vermittels eines Adapterteils 4 aufgenommen.
Das Adapterteil 4 ist beim Ausführungsbeispiel
in Länge und Breite an die Aufnahme 2 angepasst.
Dies bedeutet, dass jedenfalls im Lieferzustand das Adapterteil 4 mit
Stirnrandseiten 5, 6 des Duschbodenelementes 1 abschließt.
Das Adapterteil 4 kann aber durch Abschneiden oder Ablängen
auch verändert werden.
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Das
Adapterteil 4 ist in weiterer Einzelheit, wie aus 1 ersichtlich,
als Langstück ausgebildet, mit einer größeren
Länge und größeren Breite als es den üblichen
hier möglicherweise einzusetzenden Ablaufteilen entspricht.
Es besitzt unter Belassung von End- und Seitenbereichen, die im
eingesetzten Zustand im Wesentlichen ebenflächig in das
umgebende Duschbodenelement übergehen, eine gestufte Aufnahme-Ausnehmung
mit einer mittleren vertieften Rinne und seitlich nur wenig eingestuften
Bereichen. In den vertieften Bereich kommt die eigentliche Ablaufrinne
zur Aufnahme, während in den weniger abgesenkten Bereichen
die Flanschbereiche eines solchen Ablaufteils, siehe eben 2,
zur Auflage kommen.
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Beim
Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 2 durchlaufend
an dem Duschbodenelement ausgebildet, d. h. sie mündet
in die gegenüberliegenden Stirnrandseiten 5, 6 des
Duschbodenelementes 1. Die Aufnahme-Ausnehmung bzw. Aufnahme 2 ist
in Form einer Rinne mit geradem Boden 7 und sich im Wesentlichen
rechtwinklig dazu erstreckenden Seitenwänden 8, 9 ausgebildet.
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Beim
Ausführungsbeispiel besteht auch das Adapterteil 4 aus
einem Partikelschaumstoff in der zuvor beschriebenen Ausgestaltung.
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Das
Duschbodenelement 1 weist eine Beschichtung auf, wie weiter
vorne bereits ausgeführt. Auch das Adapterteil 4 kann
beschichtet sein, ist es jedoch bevorzugt nicht.
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Unterseitig,
vgl. 3, ist das Duschbodenelement 1 mit beim
Ausführungsbeispiel sich kreuzend angeordneten, auch hier
durchgehend vorgesehenen, Rohraufnahme-Ausnehmungen 10, 11 versehen.
Diese Ausnehmungen sind zur Verlegung von Ablaufrohren vorgesehen,
und zwar in der dargestellten Mehrzahl um eine möglichst
große Vielzahl von Einbaumöglichkeiten sogleich
abzudecken.
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Im
Bereich der Aufnahme 2 ist eine Rohrausnehmung 12 vorgesehen,
zur Aufnahme beispielsweise eines Ablauftopfes 13. Diese
Rohrausnehmung 12 ist, hier in Längsrichtung der
Aufnahme 2, deutlich größer vorgesehen
als es für die Aufnahme des Ablauftopfes 13 an
sich erforderlich wäre. Jedoch kann der Ablauf 3 gemäß 2 dadurch
modifiziert werden, dass er beispielsweise einseitig abgetrennt
wird, also längenverkürzt wird. Dann ist der an dem
Ablaufteil 3 ausgebildete Ablaufflansch 14 nicht mehr
mittig bezüglich der Längserstreckung dieser hier
dargestellten Ablaufrinne gegeben. Wenn man gleichwohl optisch von
oben eine Mittenausrichtung des Ablaufes dann vornimmt, ist der
Ablaufflansch 14 entsprechend seitlich versetzt. Aufgrund
der Größe der Rohrausnehmung 12 kann
aber auch eine solche Versetzung noch ohne Weiteres aufgenommen
werden.
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Ersichtlich
ist die Aufnahme 2 selbst nur teilweise, nämlich
hier im Bereich der Rohrausnehmung 12, als Durchgangsöffnung
gebildet. Ansonsten ist sie lediglich in das Ablaufteil 1 rinnenartig
eingesenkt.
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Mit
Bezug zu den 5 und 6 ist eine weitere
Ausführungsform des Duschbodenelementes beschrieben.
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Das
Duschbodenelement 1 gemäß den 5 und 6 zeichnet
sich durch freikragende Elementvorsprünge 15, 16 aus.
Diese Elementvorsprünge 16 dienen zur Zusammenwirkung
mit einem darüber im Einbauzustand angeordneten Ablaufteil 3,
das im Einzelnen aus einem Ablaufunterteil 17 mit einem
Ablaufsammler 18 und einer Ablaufleitung 19 besteht,
darüber hinaus aus Fußteilen 20. In das
Ablaufunterteil 17 wird von oben ein Ablaufrandteil 21 eingesetzt.
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Die
Elementvorsprünge 15, 16 bilden entsprechend,
insbesondere durch ihre oberseitigen Flächen, einen Adapterbereich
zur Aufnahme des Ablaufteils 3. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
siehe auch 6, sind die äußersten
Elementvorsprünge 15 zugleich eine Verschiebebegrenzung für
das Ablaufteil 3. In gewisser Hinsicht sind dies auch die
demgegenüber inneren Elementvorsprünge 16,
da sie im Hinblick auf den dazwischen im Einbauzustand aufgenommenen
Ablaufsammler 18 auch eine Verschiebung weitgehend hindern.
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Die
Elementvorsprünge 15, 16 erstrecken sich
im Hinblick auf eine Stirnrandseite 22, wie sie vordergründig
in 6 insgesamt zu sehen ist, quer zu dieser Stirnrandseite 22.
Sie sind freikragende Ausformungen.
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Ersichtlich
haben die Elementvorsprünge 15, 16 in
Dickenrichtung D des Duschbodenelementes 1 eine unterschiedliche
vertikale Höhe. Die äußersten Elementvorsprünge 15 sind
höher ausgebildet als die beiden inneren Elementvorsprünge 16.
Dies um die Auflagehöhe des Ablaufes 3. Der Ablauf 3 liegt
auf den äußersten Elementvorsprüngen 15 nicht
auf, sondern nur auf den beiden demgegenüber inneren Elementvorsprüngen 16.
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Die
Elementvorsprünge 15, 16 sind im Weiteren
wie ersichtlich materialeinheitlich mit dem Duschbodenelement 1,
das sich im Einzelnen aus zwei, mit Ausnahme der inneren Elementvorsprünge 16 und
der sich dazwischen noch erstreckende Freiraum 23 kongruent
zueinander ausgebildet. Hierbei fehlen jedoch an dem oberen Plattenteil 24 Ausformungen,
die den inneren Elementvorsprüngen 16 entsprechen.
Höhenmäßige Teilbereiche der Elementvorsprünge 15 sind
dagegen auch an dem oberen Plattenteil 24 ausgebildet.
Das untere Plattenteil 25 weist entsprechend vier Elementvorsprünge
auf, das obere Plattenteil 24 demgegenüber nur
zwei Elementvorsprünge.
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Zwischen
zwei Elementvorsprüngen 15, 16 bzw. 16, 16 und 16, 15 verläuft
jeweils eine Verbindungswand 26, 27, 28,
die gegenüber den äußerste Stirnrandbereiche
bildenden Stirnflächen 29 und 30 der
Elementvorsprünge zum Inneren des Duschbodenelementes 1 hin
zurückversetzt sind. Hierbei ist zwischen den beiden inneren
Elementvorsprüngen 16 ein weiter nach innen sich
erstreckender Freiraum 23 ausgebildet.
-
Im
Einbauzustand, siehe 6, liegt das Ablaufteil 3 im
mittleren Bereich bezüglich der in 6 ersichtlichen
Stirnrandseite 6 auf den beiden mittleren Elementvorsprüngen 16 auf,
während die beiden äußeren Elementvorsprünge 15,
die zugleich auch Ecken 43 des Duschbodenelementes bilden,
den Ablauf 3 nur seitlich begrenzen. Eine Randkante 44 des Ablaufteils 3 bildet
zugleich auch einen Teil der Stirnrandseite 6.
-
In
einem Bereich zwischen den äußersten Elementvorsprüngen 15 und
dem jeweils zugeordneten inneren Elementvorsprung 16 ist
das Ablaufteil 3 zudem über mittels Schrauben
höhenverstellbaren Fußteilen 20 abgestützt.
-
Mit
Bezug zu den 7 und 8 ist ein weiteres
Duschbodenelement dargestellt. Auch dieses Duschbodenelement ist
aus mehreren Plattenteilen 24, 25 zusammengesetzt.
Das obere Plattenteil 24 weist zugleich eine abfallende
Oberfläche zu dem in eine Einsetzausnehmung im oberen Plattenteil 24 eingesetzten
Ablaufteil 3 hin auf. Die Einsetzausnehmung 32 ist
in weiterer Einzelheit aus der Darstellung gemäß 8 ersichtlich.
Sie besteht aus einer in dem oberen Plattenteil 24 ausgebildeten
Rinne, die jeweils in den Außenbereichen einen Boden 33,
gebildet durch dasselbe obere Plattenteil 24, aufweist und
mittig eine Durchgangsöffnung 34. Das Ablaufteil 3 bei
dieser Ausführungsform besteht aus einem Ablaufunterteil 17 mit
einem nach unten weisenden Anschlussstutzen, der mit einem Ablaufsammler 18 zusammensteckbar
ist, an welchem sich eine Ablaufleitung anschließt. Unterhalb
des Ablaufunterteils 17 ist ein Folienzuschnitt 45 vorgesehen,
von oben ist in das Ablaufteil 17 eine Ablaufbegrenzung 35 eingesetzt.
Der Folienzuschnitt 45 dient mittels Randüberstand
zum üblichen wasserdichten Anschließen an einen
umgebenden Boden.
-
In
dem Plattenunterteil 25 ist, wie aus den 7 und 9 hervorgeht,
eine Verrohrungsaussparung 36 ausgebildet, zur Aufnahme
des Ablauftopfes wie auch der Ablaufleitung. Weiterhin kann noch
als drittes unterstes Plattenteil ein Unterbauelement 37 vorgesehen
sein.
-
Im
zusammengesetzten Zustand, wie sich auch aus der Explosionsdarstellung
gemäß 7 bzw. der Schnittdarstellung
gemäß 9 ergibt, ist die Verrohrungsaussparung 36 teilweise
durch das obere Plattenteil 24 überdeckt.
-
Im
Einzelnen übergreift der Folienabschnitt 45 eine – äußere
Ausnehmungswandung 38.
-
Mit
Bezug zu 10 ist ein Duschbodenelement 1 dargestellt,
welches zwei stumpf, breitseitenflächig, aneinanderstoßende
Duschbodenelemente 46, 47 aufweist, von denen
eines, beim Ausführungsbeispiel das Element 47,
die Aufnahme für das Ablaufteil ausbildet. Es ist eine
Stufenausnehmung 39 ausgebildet, die in der stufenartig
abgesenkten Ebene horizontal frei ausläuft. Und zwar bei
der dargestellten rechteckigen Form des Duschbodenelementes zu einer
Stirnseite hin und zugleich zu zwei Randseiten hin, teilweise die
Randkante insofern bildend. In diese Stufenausnehmung 39 ist
ein einen Adapterbereich aufweisendes Adapterteil eingesetzt, das
in seinem Adapterbereich Wandungsstücke 40 aufweist.
Die Wandungsstücke 40 können bei Bedarf ganz
oder teilweise (bezogen auf ein einzelnes Wandungsstück)
auch ausgebrochen oder ausgeschnitten werden. Bevorzugt ist es,
diese unversehrt zu lassen, da sie weiter bevorzugt bereits auf
unterschiedliche Größen einzusetzender Ablaufteile
hin ausgebildet sind, die dort durch Formschlussanlage sogleich
festgesetzt sind. Die Ablaufteile können nach unten ragende
Verankerungsfortsätze aufweisen, die zwischen zwei Wandungsstücke 40 beispielsweise eingreifen
können. Die Wandungsstücke 40 sind im Einzelnen
zunächst in einem gegenüber der Oberfläche 41 des
Duschbodenelementes abgesenkten Bereich ausgebildet, der zudem weiterhin
noch eine rinnenförmige Aussparung 42 aufweist.
Die Wandungsbereiche durchsetzen sowohl die rinnenförmige
Aussparung 42 wie auch zumindest einen Teil der des nur
leicht abgesenkten Bereiches des Adapterbereiches. Sie verlaufen
quer zur Erstreckungsrinne des Adapterbereiches. In der Mitte der
Adapterbereiches ist eine Großöffnung ausgebildet,
zur Aufnahme eines Ablauftopfes des Ablaufteils. Wie bereits weiter vorne
erläutert, ist diese Öffnung so groß,
dass auch bei einer Abtrennung des Ablaufteils noch eine Verschiebung
möglich ist.
-
Mit
Bezug zu 11 ist ein weiteres Duschbodenelement
dargestellt, das in vergleichbarer Ausführung zu dem Duschbodenelement
gemäß 10 eine
stufenförmige Absenkung aufweist. Wesentlich ist in diesem
Zusammenhang, dass das Plattenteil 48 in gleicher Weise
gestuft ausgebildet ist. In an die Stufenausformung angepasster
Wandstärke ist das einteilig mit Stufenausformung gebildete
Plattenteil 48 so gebildet, dass hiervon die Stufenausformung abgekröpft
nach unten vorragt. Das Plattenteil 48 weist hierbei weiter
oberseitig eine integrierte Schräge, mit Neigung zum Ablauf
hin, auf. Die durch die Abkröpfung gegebene Ausnehmung
ist im Einbauzustand durch ein Untersetzteil 49 gefüllt,
das weiter wie dargestellt, bevorzugt, Ausbruchsmöglichkeiten für eine
Verrohrung aufweist. Die Ausbruchsmöglichkeiten sind im
Einzelnen durch Durchgangsöffnungen geschaffen, welche
durch Ausbruchsstege voneinander gesondert sind. Das Einsetzteil
ist bevorzugt quaderförmig gebildet und entsprechend die
zugeordnete Unterseite des Plattenteils 48 horizontal verlaufend.
-
Weiter
ist bevorzugt vorgesehen, dass das Untersetzteil 49 mit
einer anderen Schaumdichte geschäumt ist als das Plattenteil 48,
vorzugsweise mit einer deutlich niedrigeren Schaumdichte, beispielsweise
20 bis 40 kg/m3, wobei auch bezüglich
diesem Bereich, wie weiter vorne ausgeführt, sämtliche
Zwischenwerte in die Offenbarung eingeschlossen sind.
-
Weiterhin
ist die Stufenausnehmung 39 des Gegenstandes gemäß 11 in
Stufenrichtung mit einer Abschlusswandung 50 versehen.
Die Abschlusswandung 50 erstreckt sich hierbei über
die gesamte zusammengesetzte Höhe des Untersetzteils 49 und
des Plattenteils 48. Grundsätzlich hat aber die
Ausführungsform der 11 auch
ohne Wandung 50 Bedeutung.
-
In
die Stufenausnehmung 39, die entsprechend eine Aufnahme
darstellt, kann das Einsatz 51 eingesetzt werden. Dies
grundsätzlich etwa entsprechend der Ausführungsform
der 1, wobei dieses Einsetzteil in der beschriebenen
Weise als Adapterteil ausgebildet ist und unterschiedliche Abläufe 52 aufnehmen
kann.
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In 12 ist
die zusammengesetzte Bauweise des Duschbodenelementes gemäß 11 wiedergegeben.
Zur besseren Handhabbarkeit ist eine Eingriffsaussparung unterseitig
an dem Plattenteil 48 ersichtlich.
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Aus
der Unteransicht gemäß 13 ist
zu erkennen, dass unterseitig der Stufenausnehmung 39 – ein
Ablauftopf ist eingesetzt – auch bereits Verrohrungs ausnehmungen 53, 54,
vorgesehen sind, die mit entsprechenden, durch Zwischenrippen 55 verstärkten
Ausnehmungen 56 und 57 fluchten. Je nachdem, welche
benutzt werden soll, werden die Zwischenverstärkungen 55 ausgeschnitten
oder ausgebrochen. Gleiches gilt im Hinblick auf die mittige Ausnehmung 58,
die entsprechend genauso wahlweise genutzt werden kann. Über
die quer verlaufende Ausnehmung 59 kann dann die Verrohrung
zu der einen oder anderen Seite herausgeführt werden.
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Die
etwas unterschiedliche Gestaltung der Stufenausnehmung 39 verdeutlicht
nur die möglichen Varianten, die gegeben sind.
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Die 14 zeigt
die Querschnittsausbildung mit noch in der Schnittebene vorhandenen
Ausbrechwänden.
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Beim
Gegenstand der 15 ist exemplarisch ein Ablauf
eingezeichnet.
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Die 16 und 17 zeigen
ein Aufnahmeteil, das in horizontaler Richtung dreigeteilt ist.
Es sind ein Mittelteil 60 und zwei Endteile 61, 62 zu
erkennen. Im Hinblick auf unterschiedliche aufzunehmende Ablaufteile
kann das Mittelteil 60 in einfacher Weise abgelängt
werden. Nach Zusammensetzen, siehe 17, ergibt
sich jeweils wieder eine vollständige Aufnahme. Ersichtlich
ist hierbei das Mittelteil 60 im Hinblick auf eine Mehrzahl
von Ablaufteilen unterschiedlicher Länge, von denen je
nach Auswahl eines dann aufzunehmen ist, mit einer Größtlänge, dem
längsten der aufzunehmenden Ablaufteile, die bevorzugt
jeweils eine gleiche Breite aufweisen, abgestimmt.
-
Das
Aufnahmeteil gemäß den 18 und 19 ist
grundsätzlich einteilig gebildet. Es ist eine Mitteltrennwandung 63 vorgesehen,
die gegebenenfalls beim Einbau entfernt werden kann. Herstellungsmäßig
und transportmäßig ergibt sich aber eine gewünschte
Stabilisierung des ansonsten weitgehend wie ersichtlich mit einem
Längsschlitz gestalteten Aufnahmeteils. Es sind endseitig
jeweils stufenartige Markierungen 64 zu erkennen, die ein
Ausbrechen oder Ausschneiden von beim Ausführungsbeispiel
quaderförmigen Elementen erleichtern sollen, zur Anpassung
an unterschiedlich große Ablaufteile. Diese markierten
Elemente bringen zugleich in den gegenüberliegenden Endbereichen
des Aufnahmeteils den Abschluss der mittigen, schlitzartigen Durchbruchsöffnung.
Weiter sind im Bereich der Durchgangsöffnung vertikale
Festlegungsausnehmungen 65 vorgesehen. Hier können
unterschiedliche Vorsprünge etwa an unterschiedliche Vorsprünge
etwa an unterschiedlich langen Ablaufteilen einen Halt finden.
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Wie
die Unterseitenansicht gemäß 19 zeigt,
sind auch hier, wie dargestellt, bevorzugt diagonal zur Längserstreckung
des Aufnahmeteils verlaufend, vorgefertigte Ausnehmungen 66, 67 gegeben,
um eine Ablaufverrohrung aufzunehmen. Seitlich zu der mittleren
durchgehenden schlitzartigen Durchgangsöffnung des Aufnahmeteils
insgesamt sind, jeweils von der Mitte versetzt zu den Endbereichen,
von der Oberseite her ersichtliche schlitzartige Ausnehmungen 68, 69, 70 und 71 gegeben,
siehe auch perspektivische Darstellung gemäß 20.
Einem Längsrand zugeordnet sind die Ausnehmungen 68 und 69 unterseitig
geschlossen, die gegenüberliegenden Ausnehmungen 70 und 71,
da insofern eine geometrische Durchdringung mit den Ausnehmungen 66 und 67 gegeben
sind, sind teilweise offen.
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Die
Besonderheiten, die hinsichtlich des Aufnahmeteils gemäß den 18–20 beschrieben sind,
können auch jeweils einzeln oder kombiniert für weitere
Aufnahmeteile von Bedeutung sein.
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Das
Duschbodenelement gemäß den 21 und 22 zeichnet
sich durch ein Adapterteil 4 aus, das eine Durchgangsöffnung 72,
siehe insbesondere 22, in einem – beim
Ausführungsbeispiel oberen – aus zwei Plattenteilen
zusam mengesetzten Duschbodenelement 73, vgl. auch hierzu 22,
ausfüllt. Das Adapterteil 4 ist gesondert eingedichtet.
Beim Ausführungsbeispiel sind in 21 insoweit
Dichtbänder 74 dargestellt. Diese sind in 21 auf
der später beispielsweise zu verfliesenden Oberfläche
des Duschbodenelementes 73 angebracht.
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Wie
insbesondere der Explosionsdarstellung der 22 zu
entnehmen ist, ist das untere Plattenteil 75 mit einer
schlüssellochartigen Ausnehmung 76 versehen. Ein – beim
Ausführungsbeispiel – Rundbereich 77 ist
mit solch kleineren Abmessungen ausgebildet, dass das Adapterteil 4,
das in die Durchgangsöffnung 72 eingesetzt ist,
randseitig auf der Wandung der Öffnung 77 aufsitzen
kann. Die schlüssellochartige Ausnehmung 76 ist
in der Regel aber nur bis zum Einbau derart vorgesehen. Dies aus
stabilisatorischen Gründen. Es wird dann beim Einbau in
der Regel der Durchbruch zu einer Randseite vorgenommen. Auf das
Adapterteil 4 kann dann ein spezifischer, speziell für
dieses bestimmte Duschbodenelement gewünschte Ablauf 78 aufgebracht
und dort sogleich – bevorzugt beim Hersteller – abdichtend
befestigt werden. Zur Veranschaulichung ist unterseitig ein Ablauftopf 79 dargestellt,
der hier in die Rundausnehmung der schlüssellochartigen
Ausnehmung einzusetzen ist. Dieser wird in üblicher Weise
dann an dem schon eingesetzten oberseitigen Ablaufteil befestigt.
Wie weiter vorne im Einzelnen ausgeführt, kann das untere
Plattenteil 75, das bevorzugt auch dicker gebildet ist
als das obere Plattenteil, eine größere Dicke
als das obere Plattenteil aufweisen.
-
Alle
offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.
-
- 1
- Duschbodenelement
- 2
- Aufnahme
- 3
- Ablaufteil
- 4
- Adapterteil
- 5
- Stirnrandseite
- 6
- Stirnrandseite
- 7
- Boden
- 8
- Seitenwand
- 9
- Seitenwand
- 10
- Rohraufnahme-Ausnehmung
- 11
- Rohraufnahme-Ausnehmung
- 12
- Rohrausnehmung
- 13
- Ablauftopf
- 14
- Ablaufflansch
- 15
- Elementvorsprung
- 16
- Elementvorsprung
- 17
- Ablaufunterteil
- 18
- Ablaufsammler
- 19
- Ablaufleitung
- 20
- Fußteile
- 21
- Ablaufrandteil
- 22
- Stirnrandseite
- 23
- Freiraum
- 24
- obere
Plattenteil
- 25
- untere
Plattenteil
- 26
- Verbindungswand
- 27
- Verbindungswand
- 28
- Verbindungswand
- 29
- Stirnfläche
- 30
- Stirnfläche
- 31
- Fuß
- 32
- Einsetzausnehmung
- 33
- Boden
- 34
- Durchgangsöffnung
- 35
- Ablaufbegrenzung
- 36
- Verrohrungsaussparung
- 37
- Unterbauelement
- 38
- Ausnehmungswandung
- 39
- Stufenausnehmung
- 40
- Wandungsstücke
- 41
- Oberfläche
- 42
- Aussparung
- 43
- Ecken
- 44
- Randkante
- 45
- Folienzuschnitt
- D
- Dickenrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202005004179 [0002]
- - DE 202005018681 U1 [0002]