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DE202008002545U1 - Fitness-Gerät und Trainings-Gegenstand dafür - Google Patents

Fitness-Gerät und Trainings-Gegenstand dafür Download PDF

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DE202008002545U1
DE202008002545U1 DE200820002545 DE202008002545U DE202008002545U1 DE 202008002545 U1 DE202008002545 U1 DE 202008002545U1 DE 200820002545 DE200820002545 DE 200820002545 DE 202008002545 U DE202008002545 U DE 202008002545U DE 202008002545 U1 DE202008002545 U1 DE 202008002545U1
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Abstract

Fitness-Gerät (100) mit einer Liegebank (110) für eine Person (P) und mit einem von der Person (P) zu bewegenden Trainings-Gegenstand (120), dadurch gekennzeichnet, dass der Trainings-Gegenstand als ein ballförmiges Objekt (120) ausgebildet ist, das an der Liegebank (110) im Bereich der Beine (PL) der Person (P) mittels eines seilartigen Verbindungsmittels (125) angeordnet ist, wobei das ballförmige Objekt (120) mindestens ein Fixiermittel (121) aufweist, um an mindestens einem Bein (PL) oder Fuß (PF) der Person (P) fixiert und von der Person (P) in Bewegung (MV) versetzt zu werden, wobei mittels des seilartigen Verbindungsmittels (110) eine der Bewegung (MV) entgegenwirkende Kraft (F) auf das ballförmige Objekt (120) ausgeübt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fitness-Gerät mit einer Liegebank nach Anspruch 1 sowie einen dafür vorgesehener Trainings-Gegenstand nach dem nebengeordneten Anspruch zur Anbringung an die Liegebank des Fitness-Gerätes.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fitness-Gerät sowie einen dafür vorgesehenen Trainings-Gegenstand zum Trainieren der Bauchmuskulatur (Engl.: abdominal training) einer auf der Liegebank des Fitness-Gerätes befindlichen Person. Da hierzu insbesondere eine optimale Trainings-Bewegung der Beine erforderlich ist, soll ein solches Fitness-Gerät eine möglichst variable und individuell anpassbare Trainings-Bewegung ermöglichen. Das Fitness-Gerät soll dabei insbesondere leicht zu bedienen sein und in der Realisierung kostengünstig herzustellen sein.
  • Bei vielen der bekannten Fitness-Geräten ist ein im Bereich der Beine der Person angeordneter Schwenkarm als Trainings-Gegenstand vorgesehen, der sich lediglich in einer bestimmten Rotationsrichtung um eine waagerechte Achse bewegen lässt, die quer zur Längsrichtung der Liegebank liegt. Aufgrund dieses starren Mechanismus kann die trainierende Person lediglich monotone Bewegungsabläufe vornehmen.
  • In der Patentschrift US 7,169,096 B1 wird ein Fitness-Gerät für Bauchmuskel-Training beschrieben (s. dort insbes. 3, 8 u. 9), das einen flexibleren Mechanismus in Form eines im Beinbereich der Person angeordneten Seilzuges aufweist, an dem als Trainings-Gegenstand eine Halterung angebracht ist (s. auch 2). Diese Halterung muss fest mit den Knien der trainierenden Person verbunden werden. Auch wenn der über Rollen gelagerte Seilzug im Vergleich zu einem starren Schwenkarm eine freiere Bewegung der Beine erlaubt, so beschränkt die an den Knien der Person befestigte Halterung deutlich die Variation der Trainings-Möglichkeiten. Auch ist die Konstruktion der Halterung recht aufwendig gestaltet und nicht besonders zur individuellen Anpassung an die Anatomie der trainierenden Person geeignet.
  • In der Offenlegungsschrift US 2007/0173390 A1 wird ein Fitness-Gerät vorgeschlagen (s. dort insbes. 2 und 3), welches eine Trainings-Bewegung des Oberkörpers entsprechend der Bewegung von sog. Sit-Ups erfordert, wobei die Beine bzw. Füße der Person an der Liegebank fest fixiert sind. Als Trainings-Gegenstand dient ein mit Schlaufe und Handgriff versehener Seilzug, wobei an einem Ende die Schlaufe um den Oberkörper gelegt und befestigt werden muss und an dem anderen Ende die Person durch Ziehen an dem Handgriff eine auf den Oberkörper wirkende Gegenkraft erzeugt. Dieser Mechanismus ist auf das Training mittels Sit-Ups beschränkt. Da zudem die Person das Ziehen des Handgriffes mit der Bewegung des Oberkörpers koordinieren muss, ist beim Training eine erhöhte Konzentration erforderlich.
  • Zur Überwindung der genannten Nachteile sollen hier nun ein verbessertes Fitness-Gerät sowie ein Trainings-Gegenstand dafür vorgeschlagen werden, die einfach zu realisieren und zu bedienen sind und mit denen ein variables und individualisierbares Training der Bauchmuskulatur, insbesondere durch Beinbewegungen, erreicht werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Fitness-Gerät mit den Merkmalen des Anspruch 1 sowie durch ein Trainings-Gegenstand mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs.
  • Demnach wird ein Fitness-Gerät mit einer Liegebank für eine Person und mit einem von der Person zu bewegenden Trainings-Gegenstand vorgeschlagen, bei dem der Trainings-Gegenstand als ein ballförmiges Objekt ausgebildet ist, das an der Liegebank im Bereich der Beine der Person mittels eines seilartigen Verbindungsmittels angeordnet ist, wobei das ballförmige Objekt mindestens ein Fixiermittel aufweist, um an mindestens einem Bein oder Fuß der Person fixiert und von der Person in Bewegung versetzt zu werden, und wobei mittels des seilartigen Verbindungsmittels eine der Bewegung entgegenwirkende Kraft auf das ballförmige Objekt ausgeübt wird.
  • Der hier vorgeschlagene Trainings-Gegenstand ist also als ein ballförmiges Objekt zur Anbringung an dem Fitness-Gerät ausgebildet, wobei das ballförmige Objekt mindestens ein Fixiermittel aufweist, um an mindestens einem Bein oder Fuß der Person fixiert und von der Person in Bewegung versetzt zu werden, und wobei mittels des seilartigen Verbindungsmittels eine der Bewegung entgegenwirkende Kraft auf das ballförmige Objekt ausgeübt wird.
  • Das ballförmige und mit Fixiermitteln versehene Objekt stellt einen sehr flexibel zu handhabenden Trainings-Gegenstand, der mit dem das Training an dem Fitness-Gerät deutlich variabler und individueller durchgeführt werden kann. Die Erfindung ist sehr kostengünstig zu realisieren und erlaubt eine variantenreiche Ausgestaltung für zahlreiche Situationen und erlaubt auch bei stark unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten ein optimales Training.
  • Bevorzugte Ausführungsformen, die besondere Vorteile aufweisen, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Demnach ist es vorteilhaft, wenn bei dem ballförmigen Objekt das mindestens eine Fixiermittel als Schlaufe, Schnalle, Riemen, Klammer ausgebildet ist, insbesondere als eine mittels Klettverschlusses verschließbare Schlaufe ausgebildet ist. Dadurch kann die Person das Objekt, also den zu bewegenden Trainingsgegenstand sehr leicht und schnell an seinen Beinen oder Füßen anbringen, wobei auch eine Anbringung an einem einzelnen Bein oder Fuß möglich ist. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das mindestens eine Fixiermittel als zwei sich auf der Oberfläche des Objekts gegenüberliegend angebrachte Schlaufen, Schnallen, Riemen, Klammern ausgebildet ist.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn an dem Objekt ein gelenkig ausgebildetes Verbindungsglied angeordnet ist, um das Objekt mit dem seilartigen Verbindungsmittel drehbar zu verbinden. Hierbei kann bevorzugt das gelenkig ausgebildete Verbindungsglied als ein Karabiner-Verschluss mit Drehgelenk ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine Fixiermittel und/oder das gelenkig ausgebildetes Verbindungsglied an dem Objekt mittels einer Schraub-, Klebe- oder Dübelverbindung befestigt.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn das seilartige Verbindungsmittel als ein festes Seil ausgebildet ist, auf das ein Federelement wirkt, um die der Bewegung entgegenwirkende Kraft über das feste Seile auf das ballförmige Objekt auszuüben. In diesem Zusammenhang wird das Federelement vorzugsweise als Zugfeder oder Spiralfeder ausgebildet ist.
  • Das seilartige Verbindungsmittel kann als ein festes Seil ausgebildet sein, auf das ein Seilzug wirkt, um die der Bewegung entgegenwirkende Kraft über das feste Seil auf das ballförmige Objekt auszuüben. Hierbei wird auf den Seilzug dann bevorzugt mittels mindestens eines Gewichtes die der Bewegung entgegenwirkende Kraft erzeugt.
  • Das seilartige Verbindungsmittel kann auch als ein elastisches Seil, insbesondere als Gummiseil, ausgebildet sein, um die der Bewegung entgegenwirkende Kraft auf das ballförmige Objekt auszuüben.
  • Bevorzugt wird das seilartige Verbindungsmittel über eine an der Liegebank unten angebrachte und schwenkbar gelagerte Rolle geführt.
  • Die Erfindung wird nun näher im Detail anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fitness-Gerätes;
  • 2a/b zeigen in Detailansichten den Aufbau einer schwenkbar gelagerten Rolle für einen mit dem erfindungsgemäßen Trainings-Gegenstand verbundenen Seilzug;
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fitness-Gerätes;
  • 4 zeigt in einer Detailansicht den Aufbau einer an das Fitness-Gerät anbringbaren Haltegriff-Anordnung;
  • 5 zeigt in einer Detailansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trainings-Gegenstands;
  • Das anhand der 1 und 2a sowie 2b veranschaulichte erste Ausführungsbeispiel stellt ein Fitness-Gerät 100 dar, welches mit einer Liegebank 110 versehen ist, auf der sich eine Person P, wie z. B. ein Sportler oder Kunde eines Fitness-Studios, befindet, wobei die Person P sich mit dem Rücken auf die Fläche der Liegebank gelegt hat, so dass die Beine PB das untere Ende der Liegebank überragen und zum Training der Bauchmuskulatur frei auf und ab bewegt werden können. Das Fitness-Gerät 100 ist mit einem Trainings-Gegenstand in Form eines ballförmigen Objekts 120 ausgestattet, das an der Liegebank 110 im Bereich der Beine PL mittels eines seilartigen Verbindungsmittels 125 angeordnet ist. Das ballförmige Objekt 120 ist beispielsweise ein etwa 40–50 cm großer luftgefüllter Gummiball, ein leichterer Basketball oder Softball, im weiteren auch kurz Ball genannt, der zur Befestigung an einem oder beiden Beinen der Person mindestens ein Fixiermittel 121 aufweist, wie z. B. eine oder zwei Schlaufen, die die Person P an dem jeweiligen Bein PL bzw. oder Fuß PF fixieren kann.
  • Wie hier auch anhand der 5 näher dargestellt wird, hat der Ball 120 auf seiner Oberfläche an zwei sich gegenüberliegenden Stellen jeweils eine verschließbare und stufenlos anpassbare Schlaufe 121, die durch einen Klett-Verschluss zweier Enden gebildet wird. Dieser Verschluss kann von der Person P sehr leicht und schnell auf die individuellen Bedürfnisse, insbesondere bezüglich der eigenen Anatomie und Trainings-Anforderungen, eingestellt und fixiert werden. So kann die Person bzw. der Sportler P den Ball 120 beispielsweise nur an einem Fuß PF befestigen, um gezielt ein Bein bzw. die entsprechende Muskelgruppe zu trainieren. Auch kann der Ball 120 z. B. mit beiden Beinen PL verbunden werden, wie etwa im Bereich der Oberschenkel. Viele andere Varianten sind möglich.
  • Das in den 1 dargestellte Fitness-Gerät 100 weist als Trainings-Gegenstand einen solchen speziellen Ball 120 mit derartigen Fixiermitteln 121 auf, wobei daran ein gelenkig ausgebildetes Verbindungsglied 122 in Form eines verschließbaren Karabiner-Hakens bzw. -Verschlusses angeordnet ist, um den Ball 120 mit dem seilartigen Verbindungsmittel, also hier mit dem Seil 125, drehbar zu verbinden. Über das Seil 125 wird eine einstellbare Rückstellkraft F für den Ball 120 bewirkt, wenn der Sportler P den an seinem Beinen PL oder Füßen PF fixierten Ball 120 nach oben bewegt. Im vorliegenden Beispiel verläuft das Seil 125 über die anhand der 2a/b beschriebene Rolle 126 zu einem Aufwicklungs-Mechanismus hin, der die Kraft F durch ein Federelement 127 erzeugt. Das Federelement 127 ist hier als Spiralfeder bzw. Wickelfeder ausgebildet, kann aber z. B. auch jedes andere elastische Element sein. Die Kraft F ist über das Federelement 127 und/oder die Gestaltung des Aufwicklungs-Mechanismus einstellbar und dient der kontrollierten Rückführung des Balles 120. Die Kraft kann so stark eingestellt werden, z. B. über eine passende Stellschraube, dass die Größe der Rückstellkraft im wesentlichen den vom Sportler P bei der Bewegung MV zu überwindenden Kraftaufwand bestimmt. Die Rückstellkraft F kann aber auch sehr gering eingestellt werden, so dass das eigentliche Gewicht des Balles 120 im wesentlichen den zu überwindenden Kraftaufwand bestimmt. Zumindest der Ball 120 und das damit verbundene Seil 125 bilden das Trainings-Gegenstand im engeren Sinne. Die an der Liegebank 110 bzw. an einer Traverse 111 davon montierten Rollen 126 bzw. Rückstellfedern 127 können auch als Zusatzteile für die Liegebank 110 angesehen werden.
  • Die schwenkbar gelagerte Rolle 126 (s. auch 2a/b) dient im wesentlichen einer kontrollierten Führung des Seils 125, wobei der Ball 120 nahezu beliebig seitlich bewegt werden kann, so dass der Sportler P entsprechend viele variable Trainings-Bewegungen ausführen kann, um z. B. auch besonders die Seitenmuskulatur mit zu trainieren. Die Rolle 126 ist z. B. in einen um die Hochachse drehbar bzw. schwenkbar montierten u-fömigen Profilstück gelagert, das sich bei seitlicher Bewegung des Balls 120 automatisch verschwenkt, so dass das Seil 125 immer optimal geführt wird. Alternativ oder ergänzend dazu kann die Rolle 126 selbst im Mittenbereich, der das Seil 125 führt, auch besonders konkav geformt sein. Die Fixierung 121 des Balls 120 sowie die Führung des Seils 125 stellen jederzeit sicher, dass die Bewegung MV kontrolliert mit der gewünschten Kraft F beaufschlagt wird und ein optimaler Trainings-Effekt erzielt werden kann.
  • Alternativ oder ergänzend zu dem in 1 dargestellten Mechanismus mit Federelement 127 kann auch ein mindestens ein Gewicht vorgesehen, um die Kraft F in dem Seilzug zu erzeugen.
  • Anhand der 3 wird eine weitere Möglichkeit veranschaulicht, die an einem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, nämlich dass das seilartige Verbindungsmittel auch als ein elastisches Seil 125', insbesondere als Gummiseil, ausgebildet sein kann, um die der Bewegung MV entgegen wirkende Kraft F auf das ballförmige Objekt 120 auszuüben. Hierbei braucht das untere Seilende lediglich mit einer Fixierung an der Liegebank 110, z. B. an einer Traverse 111 davon, befestigt zu werden.
  • Zusätzlich weist die in 3 dargestellte Liegbank 110 noch an ihrem Kopfbereich eine spezielle Anordnung 115 mit Haltegriffen 117 auf, die der Sportler P in der Höhe verstellen kann und an denen er sich dann bei seinen Übungen festhalten kann. Die 4 zeit im näheren Detail eine solche Anordnung 115, die insbesondere einen vertikal montierten Baum bzw. Träger 116 aufweist, an dem mittels Lochbohrungen ein zweiseitiger und gebogener Haltegriff 117 in der Höhe verstellbar montiert ist. Wie die 3 zeigt, kann die Liegebank 110 außerdem mit an ihren Seiten montierten weiteren Haltegriffen 114 ausgestattet sein.
  • P
    trainierende Person bzw. Sportler
    100
    Fitness-Gerät
    110
    Liegebank
    111
    Traverse
    114
    seitlicher Haltegriff
    115
    Haltegriff-Anordnung, einstellbar
    116
    Baum bzw. Träger mit Lochbohrungen
    117
    Haltegriff, beidseitig gebogen
    120
    ballförmiger Trainings-Gegenstand
    121
    Fixierungsmittel, z. B. als Klettverschluss ausgebildet
    122
    gelenkiges Verbindungsstück, hier Karabiner-Verschluss
    125
    Verbindungs-Seil
    126
    Führungsrolle, schwenkbar gelagert
    127
    Federelement, hier Spiralfeder, eines Aufwickelungs-Mechanismus
    125'
    elastisches Seil, hier Gummiseil

Claims (13)

  1. Fitness-Gerät (100) mit einer Liegebank (110) für eine Person (P) und mit einem von der Person (P) zu bewegenden Trainings-Gegenstand (120), dadurch gekennzeichnet, dass der Trainings-Gegenstand als ein ballförmiges Objekt (120) ausgebildet ist, das an der Liegebank (110) im Bereich der Beine (PL) der Person (P) mittels eines seilartigen Verbindungsmittels (125) angeordnet ist, wobei das ballförmige Objekt (120) mindestens ein Fixiermittel (121) aufweist, um an mindestens einem Bein (PL) oder Fuß (PF) der Person (P) fixiert und von der Person (P) in Bewegung (MV) versetzt zu werden, wobei mittels des seilartigen Verbindungsmittels (110) eine der Bewegung (MV) entgegenwirkende Kraft (F) auf das ballförmige Objekt (120) ausgeübt wird.
  2. Fitness-Gerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Verbindungsmittel als ein festes Seil (125) ausgebildet ist, auf das ein Federelement (127a) wirkt, um die der Bewegung entgegenwirkende Kraft (F) über das feste Seile auf das ballförmige Objekt (120) auszuüben.
  3. Fitness-Gerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Zugfeder oder Spiralfeder (127a) ausgebildet ist.
  4. Fitness-Gerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Verbindungsmittel als ein festes Seil (125) ausgebildet ist, auf das ein Seilzug (126) wirkt, um die der Bewegung (MV) entgegenwirkende Kraft (F) über das feste Seil (125) auf das ballförmige Objekt (120) auszuüben.
  5. Fitness-Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Seilzug mittels mindestens eines Gewichtes die der Bewegung entgegenwirkende Kraft erzeugt wird.
  6. Fitness-Gerät (100') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Verbindungsmittel als ein elastisches Seil (125'), insbesondere als Gummiseil, ausgebildet ist, um die der Bewegung (MV) entgegenwirkende Kraft (F) auf das ballförmige Objekt (120) auszuüben.
  7. Fitness-Gerät (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das seilartige Verbindungsmittel über eine an der Liegebank (110) angebrachte und schwenkbar gelagerte Rolle (126) geführt wird.
  8. Trainings-Gegenstand (120) zur Anbringung an einem Fitness-Gerät (100), das eine Liegebank (110) für eine Person (P) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trainings-Gegenstand (120) als ein ballförmige Objekt (120) ausgebildet und an der Liegebank (110) im Bereich der Beine (PL) der Person (P) mittels eines seilartigen Verbindungsmittels (125') angeordnet ist, wobei das ballförmige Objekt (120) mindestens ein Fixiermittel. (121) aufweist, um an mindestens einem Bein (PL) oder Fuß (PF) der Person (P) fixiert und von der Person in Bewegung (MV) versetzt zu werden, wobei mittels des seilartigen Verbindungsmittels (125') eine der Bewegung (MV) entgegenwirkende Kraft (F) auf das ballförmige Objekt (120) ausgeübt wird.
  9. Trainings-Gegenstand nach Anspruch 8, der als ballförmiges Objekt (120) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixiermittel als Schlaufe (121), Schnalle, Riemen, Klammer ausgebildet ist, insbesondere als eine mittels Klettverschlusses verschließbare Schlaufe (121), ausgebildet ist.
  10. Trainings-Gegenstand nach Anspruch 8 oder 9, der als ballförmiges Objekt (120) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixiermittel als zwei sich auf der Oberfläche des Objekts gegenüberliegend angebrachte Schlaufen (121), Schnallen, Riemen, Klammern ausgebildet ist.
  11. Trainings-Gegenstand nach einem der Ansprüche 8 bis 10, der als ballförmiges Objekt (120) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Objekt (120) ein gelenkig ausgebildetes Verbindungsglied (122) angeordnet ist, um das Objekt (120) mit dem seilartigen Verbindungsmittel (125') drehbar zu verbinden.
  12. Trainings-Gegenstand nach Anspruch 11, der als ballförmiges Objekt (120) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das gelenkig ausgebildete Verbindungsglied als ein Karabiner-Verschluss mit Drehgelenk (122) ausgebildet ist.
  13. Trainings-Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als ballförmiges Objekt (120) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fixiermittel (121) und/oder das gelenkig ausgebildete Verbindungsglied (122) an dem Objekt (120) mittels einer Schraub-, Klebe- oder Dübelverbindung befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112023353A (zh) * 2020-09-17 2020-12-04 聊城大学东昌学院 一种体育运动用锻炼牵引装置

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