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DE202007014032U1 - Schnelllösevorrichtung eines Schlüssels - Google Patents

Schnelllösevorrichtung eines Schlüssels Download PDF

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DE202007014032U1
DE202007014032U1 DE200720014032 DE202007014032U DE202007014032U1 DE 202007014032 U1 DE202007014032 U1 DE 202007014032U1 DE 200720014032 DE200720014032 DE 200720014032 DE 202007014032 U DE202007014032 U DE 202007014032U DE 202007014032 U1 DE202007014032 U1 DE 202007014032U1
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Abstract

Schnelllösevorrichtung eines Schlüssels, wobei der Schlüssel einen Kopfabschnitt (11) aufweist, in dem sich eine Hohlratsche (20) befindet, an deren Innenumfang mehrere innere Rastnuten (21) in regelmäßigen Abständen ausgebildet sind, wobei im Inneren der Hohlratsche (20) die Schnelllösevorrichtung vorgesehen ist, die einen Auswurfzapfen (30), ein elastisches Element (35) und ein Verbindungselement (40) umfasst,
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Auswurfzapfen (30) an seinem einen Ende mit einem Druckabschnitt (31) versehen ist, wobei eine ausgesparte Nut (311) an einer Seite des Auswurfzapfens (30) ausgebildet ist, und wobei an einen Druckabschnitt (31) ein Zapfen (32) angrenzt, und wobei der Zapfen (32) unten mit einer in axialer Richtung nach der Nut (311) ausgerichteten Ausnehmung (321) versehen ist, und wobei das elastische Element (35) außen auf dem Zapfen (32) sitzt; und
– dass das Verbindungselement (40) zur Aufnahme des Auswurfzapfens (30) dient und als Hohlzylinder ausgeführt ist, wobei ein Ende des Verbindungselements...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zum Festziehen von Schrauben, insbesondere einen Aufsteckschlüssel zum Festziehen von Schrauben.
  • Ein herkömmlicher Aufsteckschlüssel weist einen in eine Nuss einsteckbaren, vierkantigen Endabschnitt auf, der an einer Seite mit einer Stahlkugel versehen ist. Bei der Steckverbindung kann der Schlüssel das Lösen und das Zurückziehen der Stahlkugel steuern, um ein problemloses Einstecken des vierkantigen Endabschnitts zu ermöglichen. Beim Aufstecken der Nuss kann der Schlüssel das Herausragen der Stahlkugel steuern, um das Anliegen gegen die Innenseite der Nuss zu bewirken. Der Schlüssel kann nur ein schnelles Lösen der Nuss erfüllt, während die Schnelllösevorrichtung jedoch noch mit dem Schlüssel verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnelllösevorrichtung eines Schlüssels zu schaffen, die ein schnelles Lösen einer Nuss und einer Ratsche gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schnelllösevorrichtung eines Schlüssels, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Schnelllösevorrichtung eines Schlüssels geschaffen, wobei der Schlüssel einen Kopfabschnitt aufweist, in dem sich eine Hohlratsche befindet, an deren Innenumfang mehrere innere Rastnuten in regelmäßigen Abständen ausgebildet sind. Im Inneren der Hohlratsche ist die Schnelllösevorrichtung vorgesehen, die einen Auswurfzapfen, ein elastisches Element und ein Verbindungselement umfasst.
  • Der Auswurfzapfen ist an seinem einen Ende mit einem Druckabschnitt versehen, wobei eine ausgesparte Nut an einer Seite des Auswurfzapfens ausgebildet ist. An einen Druckabschnitt grenzt ein Zapfen an, wobei der Zapfen unten mit einer in axialer Richtung nach der Nut ausgerichteten Ausnehmung versehen ist. Das elastische Element sitzt außen auf dem Zapfen.
  • Das Verbindungselement dient zur Aufnahme des Auswurfzapfens und ist als Hohlzylinder ausgeführt, wobei ein Ende des Verbindungselements angepasst an das Innere der Hohlratsche als sechskantiger Ratschenabschnitt ausgebildet ist, während das andere Ende einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Ratschenabschnitt und als viereckiger Aufsteckabschnitt ausgeführt ist. Der Ratschenabschnitt ist an seiner einen Außenwand mit einem zur Mittelachse der Außenwand versetzt angeordneten, ersten Durchgangsloch versehen, in dem sich eine erste Stahlkugel befindet, während der Aufsteckabschnitt ein zweites Durchgangsloch aufweist, in dem sich eine zweite Stahlkugel befindet. Dadurch ist das Verbindungselement in der Hohlratsche derart vorgesehen, dass die erste Stahlkugel des Verbindungselements gegen eine zur Mitte versetzt angeordnete Innenwand der inneren Rastnuten anliegt.
  • Das Verbindungselement gemäß der Erfindung ist als Hohlzylinder ausgeführt, wobei ein Ende des Verbindungselements angepasst an das Innere der Hohlratsche als sechskantiger Ratschenabschnitt ausgebildet ist, während das andere Ende einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Ratschenabschnitt und als viereckiger Aufsteckabschnitt ausgeführt ist. Der Ratschenabschnitt ist an seiner einen Außenwand mit einem zur Mittelachse der Außenwand versetzt angeordneten, ersten Durchgangsloch versehen, in dem sich eine erste Stahlkugel befindet, während der Aufsteckabschnitt ein zweites Durchgangsloch aufweist, in dem sich eine zweite Stahlkugel befindet.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Schnelllösevorrichtung beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Eine Schnelllösevorrichtung ist an einer Innenseite der Hohlratsche angebracht, wobei die Schnelllösevorrichtung einen Auswurfzapfen, ein elastisches Element und ein Verbindungselement umfasst. Der Auswurfzapfen ist mit einer Nut und einer Ausnehmung versehen, wobei der elastisches Element im Inneren des Verbindungselements untergebracht ist. Das Verbindungselement ist an seinem einen Ende als sechskantiger Ratschenabschnitt ausgeführt, der sich in der Ratsche befindet, während dessen anderes Ende als vierkantigen Aufsteckabschnitt ausgebildet ist, der sich in der Ratsche befindet. In normalem Zustand ist das Verbindungselement mit einer ersten Stahlkugel gegen die innere Wandung der inneren Rastnut drückbar. Beim Lösen einer Stecknuss wird der Auswurfzapfen so gedrückt, wodurch ein schnelles Lösen der Stecknuss gewährleistet ist. Wird der Auswurfzapfen erneut gedrückt, dann wird der Auswurfzapfen derart nach unten geschoben, dass die erste Stahlkugel die Ratsche freigibt, was zum schnellen und vollständigen Lösen der Ratsche von der Schnelllösevorrichtung führt. So kann die Ratsche, in der zwölf innere Rastnuten in regelmäßigen Abständen ausgebildet sind, wie als Ringschlüssel dienen, mit dem ein Fest- und Losziehen von Schrauben gewährleistet ist. Das heißt, dass die erfindungsgemäße Anordnung nicht nur für den Einsatz in der Stecknuss, sondern auch für das Aufstecken auf das Schraubelement geeignet ist.
    • 2. Das erfindungsgemäße Verbindungselement in der Ratsche besitzt einen sechskantigen Ratschenabschnitt, an dessen Außenwand eine zur Mittelachse versetzt angeordnete, erste Stahlkugel angebracht ist, die gegen die Ratsche anliegt. Das heißt, dass sie gegen die zur Mitte der inneren Rastnut versetzt angeordnete Innenwand drückbar ist. So ergibt sich eine Arretierung durch einen Kontakt zwischen Flächen.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung von einer anderen Seite gesehen;
  • 4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, zusammengebauten Anordnung in Seitenansicht;
  • 5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, zusammengebauten Anordnung in Vorderansicht, wobei die erste Stahlkugel zur Mitte versetzt angeordnet ist;
  • 6 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, zusammengebauten Anordnung in Draufsicht, wobei die erste Stahlkugel zur Mitte versetzt angeordnet ist, und zwar derart, dass sie gegen die Innenwand der Ratsche anliegt;
  • 7 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, zusammengebauten Anordnung in Seitenansicht, wobei eine Stecknuss arretiert ist;
  • 8 die Vorgehensweise I zum Lösen der erfindungsgemäßen, zusammengebauten Anordnung von der Stecknuss in seitlicher Schnittansicht;
  • 9 die Vorgehensweise II zum Lösen der erfindungsgemäßen, zusammengebauten Anordnung von der Stecknuss in seitlicher Schnittansicht;
  • 10 die Vorgehensweise III zum Lösen der erfindungsgemäßen, zusammengebauten Anordnung von der Stecknuss in seitlicher Schnittansicht;
  • 11 die Vorgehensweise zum schnellen Lösen der erfindungsgemäßen Schnelllösevorrichtung von der Ratsche in seitlicher Schnittansicht;
  • 12 die Vorgehensweise zum schnellen Lösen der erfindungsgemäßen Schnelllösevorrichtung von der Ratsche in vorderer Schnittansicht;
  • 13 die Vorgehensweise zum schnellen Lösen der erfindungsgemäßen Schnelllösevorrichtung von der Ratsche in schematischer Perspektivdarstellung; und
  • 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Bezugnehmend auf 1 weist ein Schlüssel einen mit einem Kopfabschnitt 11 versehenen Hauptkörper 10 auf, in dem eine erfindungsgemäße Schnelllösevorrichtung vorgesehen ist, die einen Auswurfzapfen 30 und ein Verbindungselement 40 besitzt.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, ist der Kopfabschnitt 11 des Hauptkörpers 10 unten mit einer Aussparung 12 und oben mit einer in die Aussparung 12 übergehenden Durchgangsbohrung 121 versehen. In der Aussparung 12 sind eine Hohlratsche 20, ein Druckstück 24 und eine zur Veränderung der Richtung dienende, das Druckstück 24 schiebende Richtungswechselanordnung vorgesehen, wobei die Aussparung 12 eine Öffnung aufweist, die mit einer hohlen Abdeckung 13 geschlossen ist, die dem Entkuppeln der oben montierten Bauelemente und der Schnelllösevorrichtung entgegenwirkt. Die Hohlratsche 20 ist als Hohlkörper ausgeführt, wobei sie außen mit Zähnen versehen ist und innen einen Kopfabschnitt wie bei einem Ringschlüssel aufweist. Am Innenumfang der Hohlratsche 20 sind mehrere innere Rastnuten 21 in regelmäßigen Abständen ausgebildet, wobei die Hohlratsche 20 innen in der Mitte mit einem C-förmigen Befestigungsring 23 versehen ist.
  • Die Schnelllösevorrichtung weist einen Auswurfzapfen 30, ein elastisches Element 35 und ein Verbindungselement 40 auf. Der Auswurfzapfen 30 ist an seinem einen Ende mit einem Druckabschnitt 31 versehen, wobei eine ausgesparte Nut 311 an einer Seite des Auswurfzapfens 30 ausgebildet ist. An einen Druckabschnitt 31 grenzt ein Zapfen 32 an, der einen kleineren Außendurchmesser aufweist. Der Zapfen 32 ist unten mit einer in axialer Richtung nach der Nut 311 ausgerichteten Ausnehmung 321 versehen, wobei das elastische Element 35 außen auf dem Zapfen 32 sitzt.
  • Das Verbindungselement 40 ist als Hohlzylinder ausgeführt, wobei ein Ende des Verbindungselements 40 angepasst an das Innere der Hohlratsche 20 als sechskantiger Ratschenabschnitt 41 ausgebildet ist, während das andere Ende einen deutlich kleineren Außendurchmesser aufweist als der Ratschenabschnitt 41 und als viereckiger Aufsteckabschnitt 43 ausgeführt ist. Der Ratschenabschnitt 41 ist an seiner einen Außenwand 411 mit einem zur Mittelachse der Außenwand versetzt angeordneten, ersten Durchgangsloch 412 versehen, in dem sich eine erste Stahlkugel 42 befindet, während der Aufsteckabschnitt 43 ein zweites Durchgangsloch 431 aufweist, in dem sich eine zweite Stahlkugel 44 befindet. Das zweite Durchgangsloch 431 des Aufsteckabschnitts 43 des Verbindungselements 40 ist in einer axialen Mittellinie angeordnet. Der Ratschenabschnitt 41 ist an seiner Hohlstelle mit einer Mittelbohrung 45 versehen, während der Aufsteckabschnitt 43 an seiner Hohlstelle über eine Unterbohrung 451 verfügt.
  • In den 4 bis 6 ist gezeigt, dass der Auswurfzapfen 30 zusammen mit dem elastischen Element 35 in die Mittelbohrung 45 des Verbindungselements 40 eingeführt wird, und zwar derart, dass das elastische Element 35 gegen eine innere Wandung der Mittelbohrung 45 anliegt und der Zapfen 32 durch die Unterbohrung 451 hindurchgeht. Das Verbindungselement 40 wird zusammen mit dem Auswurfzapfen 30 in die Hohlratsche 20 derart eingeführt, dass Hohlstelle der inneren Rastnuten 21 entsteht. Vor dem Drücken des Auswurfzapfens 30 wird die zweite Stahlkugel 44 aus der Ausnehmung 321 derart entfernt, dass sie aus dem zweiten Durchgangsloch 431 herausragt [siehe 4]. Gleichzeitig weicht die erste Stahlkugel 42 von der Nut 311 und ragt aus dem ersten Durchgangsloch 412 heraus. Außerdem liegt die erste Stahlkugel 42 gegen die von der Mitte versetzt angeordnete Innenwand 211 der inneren Rastnut 21 an [siehe 6]. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Kontaktfläche, was einen sicheren Halt der Hohlratsche 20 mit dem Verbindungselement 40 gewährleistet.
  • 7 bis 10 stellt die Funktionsweise zum schnellen Lösen einer Stecknuss 60 von der Schnelllösevorrichtung dar. Aus 7 ist ersichtlich, dass der Aufsteckabschnitt 43 die Stecknuss 60 arretiert, indem die zweite Stahlkugel 44 aus dem zweiten Durchgangsloch 431 herausragt. Um die Stecknuss 60 schnell zu lösen, kann der Druckabschnitt 31 des Auswurfzapfens 30 gegen das elastische Element 35 heruntergedrückt werden. So wird die Ausnehmung 321 nach unten verschoben, und zwar derart, dass der Zapfen 32 aus der Unterbohrung 451 herausragt. Auf diese Weise rastet die zweite Stahlkugel 44 also von dem zweiten Durchgangsloch 431 in die Ausnehmung 321 ein. Das heißt, dass die zweite Stahlkugel 44 zur Außenseite der Ausnehmung 321 zurückkehrt und die an der Stecknuss 60 angreifenden Kraft verliert. Damit kann die Stecknuss 60 schnell aus dem Kopfabschnitt 11 des Schlüssels entfernt werden [siehe 8 bis 10].
  • In den 11 bis 13 ist die Funktionsweise zum schnellen Lösen der Schnelllösevorrichtung von der Hohlratsche 20 dargestellt. Um ein schnelles Lösen von der Hohlratsche 20 zu ermöglichen, kann der Druckabschnitt 31 des Auswurfzapfens 30 weiterhin gegen das elastische Element 35 heruntergedrückt werden. So wird die Ausnehmung 321 nach unten verschoben, während der Zapfen 32 derart aus der Unterbohrung 451 herausragt, dass die erste Stahlkugel 42 von dem ersten Durchgangsloch 412 in die Nut 311 einrastet, da die heruntergeschobene Nut 311 des Auswurfzapfens 30 nach der ersten Stahlkugel 42 ausgerichtet ist. Das heißt, dass die erste Stahlkugel 42 zur Außenseite des ersten Durchgangslochs 412 zurückkehrt und die an der Hohlratsche 20 angreifende Kraft verliert. Wird eine geringe Kraft zum Schieben des Auswurfzapfens 30 ausgeübt, können das Verbindungselement 40 und der Auswurfzapfen 30 schnell aus dem Kopfabschnitt 11 des Schlüssels entfernt werden [siehe 13]. So kann die Hohlratsche 20 an der Stelle des Kopfabschnitts 11 des Hauptkörpers 10 gesehen. Unter Verwendung der inneren Rastnuten 21 der Hohlratsche 20 wird das gesteckte Werkzeug arretiert, um einen Feststellvorgang wie bei einem Ringschlüssel durchzuführen.
  • Neben der üblichen Funktion des schnellen Lösens der Stecknuss 60 wird erfindungsgemäß ein schnelles Lösen der Schnelllösevorrichtung von dem Schlüssel erzielt. Auf diese Weise kann die Hohlratsche 20 des Schlüssels die Funktion zum Fest- und Losziehen von Elementen erfüllen.
  • Wie aus 14 ersichtlich, ist der Kopfabschnitt 111 an seiner Oberfläche mit einem Schiebeknopf versehen. Es ist also kein Richtungsveränderungsaufbau vorgesehen. Das heißt, dass die Schnelllösevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel für den Einsatz bei Ringschlüsseln ohne Richtungsveränderungsaufbau geeignet ist.
  • 10, 101
    Hauptkörper
    11, 1111
    Kopfabschnitt
    12
    Aussparung
    121
    Durchgangsbohrung
    13
    Abdeckung
    20
    Hohlratsche
    21
    innere Rastnut
    211
    Innenwand
    23
    C-förmiger Befestigungsring
    24
    Druckstück
    30
    Auswurfzapfen
    31
    Druckabschnitt
    311
    Nut
    32
    Zapfen
    321
    Ausnehmung
    35
    elastisches Element
    40
    Verbindungselement
    41
    Ratschenabschnitt
    411
    Außenwand
    412
    erstes Durchgangsloch
    42
    erste Stahlkugel
    43
    Aufsteckabschnitt
    431
    zweites Durchgangsloch
    44
    zweite Stahlkugel
    45
    Mittelbohrung
    451
    Unterbohrung
    60
    Stecknuss

Claims (4)

  1. Schnelllösevorrichtung eines Schlüssels, wobei der Schlüssel einen Kopfabschnitt (11) aufweist, in dem sich eine Hohlratsche (20) befindet, an deren Innenumfang mehrere innere Rastnuten (21) in regelmäßigen Abständen ausgebildet sind, wobei im Inneren der Hohlratsche (20) die Schnelllösevorrichtung vorgesehen ist, die einen Auswurfzapfen (30), ein elastisches Element (35) und ein Verbindungselement (40) umfasst, dadurch gekennzeichnet, – dass der Auswurfzapfen (30) an seinem einen Ende mit einem Druckabschnitt (31) versehen ist, wobei eine ausgesparte Nut (311) an einer Seite des Auswurfzapfens (30) ausgebildet ist, und wobei an einen Druckabschnitt (31) ein Zapfen (32) angrenzt, und wobei der Zapfen (32) unten mit einer in axialer Richtung nach der Nut (311) ausgerichteten Ausnehmung (321) versehen ist, und wobei das elastische Element (35) außen auf dem Zapfen (32) sitzt; und – dass das Verbindungselement (40) zur Aufnahme des Auswurfzapfens (30) dient und als Hohlzylinder ausgeführt ist, wobei ein Ende des Verbindungselements (40) angepasst an das Innere der Hohlratsche (20) als sechskantiger Ratschenabschnitt (41) ausgebildet ist, während das andere Ende einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Ratschenabschnitt (41) und als viereckiger Aufsteckabschnitt (43) ausgeführt ist, und wobei der Ratschenabschnitt (41) an seiner einen Außenwand (411) mit einem zur Mittelachse der Außenwand versetzt angeordneten, ersten Durchgangsloch (412) versehen ist, in dem sich eine erste Stahlkugel (42) befindet, während der Aufsteckabschnitt (43) ein zweites Durchgangsloch (431) aufweist, in dem sich eine zweite Stahlkugel (44) befindet, wodurch das Verbindungselement (40) in der Hohlratsche (20) derart vorgesehen ist, dass die erste Stahlkugel (42) des Verbindungselements (40) gegen eine zur Mitte versetzt angeordnete Innenwand (211) der inneren Rastnuten (21) anliegt.
  2. Schnelllösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlratsche (20) innen in der Mitte mit einem C-förmigen Befestigungsring (23) versehen ist, der außen auf dem im Inneren der Hohlratsche (20) befindlichen Verbindungselement (40) sitzt.
  3. Schnelllösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Durchgangsloch (431) des Aufsteckabschnitts (43) des Verbindungselements (40) in einer axialen Mittellinie angeordnet ist.
  4. Schnelllösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenabschnitt (41) an seiner Hohlstelle mit einer Mittelbohrung (45) versehen ist, während der Aufsteckabschnitt (43) an seiner Hohlstelle über eine Unterbohrung (451) verfügt, wobei das elastische Element (35) gegen die innere untere Seite der Mittelbohrung (45) drückbar ist.
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