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DE202005014333U1 - Modulare Nassschrotmühle - Google Patents

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DE202005014333U1
DE202005014333U1 DE200520014333 DE202005014333U DE202005014333U1 DE 202005014333 U1 DE202005014333 U1 DE 202005014333U1 DE 200520014333 DE200520014333 DE 200520014333 DE 202005014333 U DE202005014333 U DE 202005014333U DE 202005014333 U1 DE202005014333 U1 DE 202005014333U1
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Abstract

Nassschrotmühle (01) zur Nassschrotung von Braumalz, mit einer Weichvorrichtung (03), in der das Braumalz mit Wasser geweicht wird, und mit einer Walzenanordnung, die zumindest zwei Quetschwalzen umfasst, wobei zwischen den Quetschwalzen ein Spalt gebildet wird, durch den das geweichte Braumalz durch Antrieb der Quetschwalzen hindurch gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Quetschwalzen gemeinsam in einem Modulgestell (06) gelagert sind, das als separates Quetschwalzenmodul (05) in der Nassschrotmühle (01) montiert und demontiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nassschrotmühle zur Nassschrotung von Braumalz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Nassschrotmühle ist beispielsweise aus der DE 197 15 210 bekannt. Beim Betrieb der bekannten Nassschrotmühle wird das Braumalz zunächst in einer Weichvorrichtung mit Wasser vermischt und dadurch geweicht. In einer der Weichvorrichtung nachgeordneten Walzenanordnung mit zumindest zwei Quetschwalzen wird das Braumalz dann beim Durchlaufen eines Mahlspalts zwischen den beiden Quetschwalzen aufgeschlossen. Die beiden Quetschwalzen werden dabei rotatorisch angetrieben.
  • Der Betrieb der Quetschwalzen in bekannten Nassschrotmühlen bedingt es, dass diese einem bestimmten Verschleiß unterliegen. Nach einer bestimmten Betriebsdauer ist deshalb der Austausch der Quetschwalzen erforderlich, um optimale Schrotergebnisse zu erhalten. Bei den bekannten Nassschrotmühlen sind die Quetschwalzen einzeln in die Nassschrotmühle eingebaut. Die Demontage der beiden einzelnen Quetschwalzen erfordert die Demontage einer Vielzahl von Anbauteilen, was dazu führt, dass beim Austauschen der Quetschwalzen mit mehrtägigen Stillstandszeiten der Nassschrotmühle gerechnet werden muss. Diese Stillstandszeiten stellen einen erheblichen Kostenfaktor dar.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue Nassschrotmühle vorzuschlagen, mit der die Stillstandszeiten beim Austausch der Quetschwalzen reduziert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Nassschrotmühle nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Nassschrotmühle beruht auf dem Grundgedanken, dass die Quetschwalzen gemeinsam in einem Modulgestell gelagert sind und auf diese Weise ein einheitliches Quetschwalzenmodul bilden.
  • Dieses separate Funktionsmodul kann beim notwendigen Austausch der Quetschwalzen insgesamt in der Nassschrotmühle montiert und demontiert werden. Dadurch wird es möglich, dass neue Quetschwalzen in einem zum Austausch vorgesehenen zweiten Funktionsmodul fertig vormontiert an die wartungsbedürftige Nassschrotmühle gebracht werden und der Austausch der Quetschwalzen dann durch den Austausch des alten Quetschwalzenmoduls und den Einbau des neuen oder überarbeiteten und vollständig vormontierten Quetschwalzenmoduls erfolgen. Die Einzelmontage der Quetschwalzen und die dabei notwendigen Einrichtarbeiten können bereits bei der Vormontage des als Ersatz vorgesehenen Quetschwalzenmoduls durchgeführt werden, so dass die Stillstandszeiten der Nassschrotmühle erheblich verkürzt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Einstelleinrichtungen zur Einrichtung des Mahlspalts und die zur Betätigung der Einstelleinrichtung vorgesehene Betätigungseinrichtung ebenfalls am Modulgestell des Quetschwalzenmoduls vorgesehen sind. Durch diese zusätzliche Funktionsintegration in das Quetschwalzenmodul können weiter Einrichte- und Justierarbeiten an den Einstelleinrichtungen bereits vor der Demontage des auszutauschenden Funktionsmoduls vorgenommen werden, so dass die Stillstandszeiten beim eigentlichen Austausch an der Nassschrotmühle weiter verkürzt werden.
  • Die Betätigungseinrichtungen zur Betätigung der Einstelleinrichtungen sollen dabei bevorzugt ausgebildet sein, dass jeweils zwei Einstelleinrichtungen paarweise mit einer Betätigungseinrichtung verstellt werden können.
  • Welche Konstruktion das Modulgestell des Quetschwalzenmoduls aufweist, ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Modulgestell ein geschlossenes Gehäuse mit einer Zuführöffnung zur Zuführung des Braumalzes und einer Abführöffnung zur Abführung des Schrotes bildet. Auf diese Weise sind die Quetschwalzen im Inneren des Modulgestells im Wesentlichen vollständig gekapselt, so dass Beschädigungen der empfindlichen Walzenoberflächen ausgeschlossen sind.
  • In welcher Weise das Modulgestell des Quetschwalzenmoduls in der Nassschrotmühle befestigt wird, ist grundsätzlich beliebig. Besonders einfach und kostengünstig kann die Befestigung des Quetschwalzenmoduls in der Nassschrotmühle realisiert werden, wenn die Nassschrotmühle ein Hauptgestell aufweist. An diesem Hauptgestell seinerseits können dann Befestigungspunkte vorgesehen sein, die zur Befestigung des Quetschwalzenmoduls geeignet sind.
  • Insbesondere durch die Verwendung eines Hauptgestells in der Nassschrotmühle kann ein insgesamt neuartiger Aufbau der Nassschrotmühle realisiert werden. Verschiedene Funktionen der Nassschrotmühle, beispielsweise das Einweichen des Braumalzes, das Quetschen des Braumalzes und das Einmaischen des Braumalzes können in einzelnen Funktionsmodulen zusammengefasst werden, so dass im Ergebnis die Gesamt funktion der Nassschrotmühle in einige wenige Funktionsmodule aufgeteilt ist. Diese einzelnen Funktionsmodule sind dann derart konstruiert, dass sie beispielsweise einfach im Hauptgestell befestigt werden können. Im Ergebnis bildet also das Hauptgestell einen Grundrahmen der Nassschrotmühle, an dem die einzelnen Funktionsmodule nacheinander oder nebeneinander und letztendlich nur an den definierten Schnittstellen miteinander verbunden befestigt werden können. Bei alternativen Ausführungsformen, bei denen in der Nassschrotmühle kein Hauptgestell vorhanden ist, können die einzelnen Funktionsmodule auch selbsttragend aneinender befestigt werden.
  • In welche Funktionsmodule die Nassschrotmühle aufgeteilt wird, ist grundsätzlich beliebig. Besonders bevorzugt ist es, wenn neben den Quetschwalzenmodulen mit den beiden Quetschwalzen ein Weichkonditioniermodul zur Einweichung des Braumalzes und/oder ein Gossenmodul zum Einmaischen des Braumalzes unter Zugabe von Wasser vorgesehen ist.
  • Bei Verwendung eines Weichkonditioniermoduls sollte dieses bevorzugt eine rotatorisch antreibbare Speisewalze umfassen, um das Braumalz zuverlässig in das nachgeordnete Quetschwalzenmodul nachfördern zu können.
  • Das Gossenmodul sollte eine Wasserzugabeeinrichtung aufweisen. Auf diese Weise kann die Wasserzugabe im Bereich des Quetschwalzenmoduls entfallen, so dass ein zusätzlicher Wasseranschluss des Quetschwalzenmoduls nicht erforderlich ist.
  • Um die Nassschrotmühle mit den für die Produktion erforderlichen Mengen an Braumalz zu versorgen ist üblicherweise ein Speicherbehälter, beispielsweise ein Malzsilo, vorhanden. Bei den bekannten Nassschrotmühlen wird das Gewicht des Malzsilos am oberen Ende der Nassschrotmühle abgestützt und durch die einzelnen übereinander angeordneten Teile der Nassschrotmühle nach unten ins Fundament abgelei tet, so dass alle im Kraftfluss der Gewichtskraft liegenden Bauteile der Nassschrotmühle entsprechend mechanisch stabil dimensioniert sein müssen. Ein wesentlich einfacherer Aufbau der Nassschrotmühle ergibt sich, wenn das Hauptgestell Stützelemente aufweist, an denen der Speicherbehälter, die Gewichtskraft abfangend, abgestützt werden kann. Dies führt im Ergebnis dazu, dass das Gewicht des Speicherbehälters nur noch vom Hauptgestell getragen wird, wohingegen die im Hauptgestell montierten Funktionsmodule der Nassschrotmühle nur noch einer sehr geringen Gewichtsbelastung, die beispielsweise nur durch ihr Eigengewicht verursacht wird, ausgesetzt sind.
  • Der Einsatz eines Hauptgestells vereinfacht darüber hinaus die Befestigung der Antriebsmotoren zum Antrieb der Quetschwalzen erheblich. Diese Antriebsmotoren können in einfacher Weise am Hauptgestell, insbesondere an der Bodenplatte des Hauptgestells, befestigt werden. Die Antriebskräfte der Antriebsmotoren können dann beispielsweise mittels Antriebsriemen auf die Quetschwalzen übertragen werden.
  • Der konstruktive Aufbau des Hauptgestells ist prinzipiell beliebig. Ein besonders einfacher und kostengünstig zu realisierender Aufbau ergibt sich, wenn das Hauptgestell aus Stahlprofilelementen zusammengesetzt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Nassschrotmühle in perspektivischer seitlicher Ansicht;
  • 2 das Quetschwalzenmodul der Nassschrotmühle gemäß 1 in vergrößerter perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt den Innenaufbau einer Nassschrotmühle 01 in perspektivischer seitlicher Ansicht. Aus einem in 1 nicht dargestellten Malzsilo gelangt das Braumalz in eine obere Einführöffnung 02 der Nassschrotmühle 01. Die Einführöffnung 02 bildet das obere Ende eines Weichkonditioniermoduls 03, in dem das Braumalz durch Zugabe von Wasser eingeweicht wird. Am unteren Ende des Weichkonditioniermoduls 03 befindet sich eine durch das Gehäuse verdeckte Speisewalze, die mittels eines Elektromotors 04 rotatorisch-angetrieben wird, um für eine zuverlässige Förderbewegung des eingeweichten Braumalzes zu sorgen.
  • Dem Weichkonditioniermodul 03 ist ein Quetschwalzenmodul 05 nachgeordnet. In das ein geschlossenes Gehäuse bildende Modulgestell 06 des Quetschwalzenmoduls 05 sind zwei verdeckt dargestellt Quetschwalzen eingebaut, die mittels Antriebsriemen 07 und Elektromotoren 08 rotatorisch angetrieben werden können. Die beiden Quetschwalzen sind in Excenterringen 09 verstellbar gelagert und können mittels einer Betätigungseinrichtung, die mit einer Verstellspindel 10sgestattet ist und mittels einer Antriebskurbel 20 angetrieben werden kann, einander angenähert oder voneinander entfernt werden. Im Quetschwalzenmodul 05 wird das geweichte Braumalz durch den von den Quetschwalzen gebildeten Malspalt hindurchgefördert und dabei aufgeschlossen. Nach Durchlaufen des Quetschwalzenmoduls 05 gelangt das aufgeschlossene Braumalz in das darunter liegende Gossenmodul 11, wo das Braumalz mit zusätzlichem Wasser vermischt wird. Die Wasserzugabe ins Gossenmodul 11 erfolgt dabei mittels Spritzdüsen, die über eine Wasserzuführung 12 mit Brauwasser versorgt werden. Teil des Gossenmoduls 11 ist weiter eine Förderpumpe 13, die mittels eines Elektromotors 14 angetrieben wird und die das aus Wasser und aufgeschlossenem Malz bestehende Gemisch in nachgeordnete Behälter weiterfördert.
  • Die Nassschrotmühle 01 ist so konzipiert, dass sie durch die aufeinanderfolgende Montage des Gossenmoduls 11, des Quetschwalzenmoduls 05 und des Weichkonditioniermoduls 03 aufgebaut werden kann. Auf diese Weise können die einzelnen Funktionsmodule, d.h. insbesondere das Weichkonditioniermodul 03 und das Quetschwalzenmodul 05 unab hängig von den anderen Bestandteilen der Nassschrotmühle vormontiert, transportiert, in der Nassschrotmühle 01 montiert und später demontiert werden.
  • Zur Befestigung der einzelnen Funktionsmodulen in der Nassschrotmühle 01 dient ein Hauptgestell 15, das im Wesentlichen aus vier Vertikalstützen 16, vier Horizontaltraversen 17 und zwei Bodenplattenabschnitten 18 besteht. Bei der Montage der Nassschrotmühle werden zunächst die verschiedenen Elektromotoren 08 und 14 an den Bodenplattenabschnitten 18 befestigt. Anschließend wird das Gossenmodul 11 auf die Bodenplattenabschnitte 18 aufgesetzt und an den beiden seitlichen Horizontaltraversen 17 befestigt. Danach wird das Quetschwalzenmodul 05 auf die seitlichen Horizontaltraversen 17 aufgesetzt und mit dem oberen Ende des Gossenmoduls 11 verbunden. Auf die Oberseite des Quetschwalzenmoduls 05 wird zuletzt das Weichkonditioniermodul 03 aufgesetzt und mit dem Quetschwalzenmodul 05 verbunden. Nach Anbringung der Antriebsriemen 07 ist die Montage der Nassschrotmühle 01 im Wesentlichen abgeschlossen.
  • Am oberen Ende der Vertikalstützen 16 sind Befestigungsplatten 19 vorgesehen. Auf diese Befestigungsplatten 19 werden nicht dargestellte Vertikalstützen des über der Nassschrotmühle 01 anzubringenden Malzsilos aufgesetzt und befestigt. Auf diese Weise kann das gesamte Gewicht des Malzsilos durch die Vertikalstützen 16 direkt in das darunter liegende Fundament abgeleitet werden, so dass auf das Weichkonditioniermodul 03, das Quetschwalzenmodul 05 und das Gossenmodul 11 lediglich deren Eigengewicht wirkt.
  • Soweit der Verschleiß an den Quetschwalzen deren Austausch erforderlich macht, kann dies durch die Modulbauweise der Nassschrotmühle 01 in einfacher Weise realisiert werden. Zunächst wird die Verbindung zwischen Weichkonditioniermodul 03 und Quetschwalzenmodul 05 gelöst und das Weichkonditioniermodul 03 leicht angehoben bzw. abgenommen. Anschließend wird die Befestigung des Quetschwalzenmoduls am Haupt gestell 15 und/oder am Gossenmodul 11 gelöst und das Quetschwalzenmodul 05 nach Entfernung der Antriebsriemen 07 seitlich aus der Nassschrotmühle 01 herausgezogen. Danach kann ein als Ersatz vorgesehenes neues Quetschwalzenmodul 05 in der Nassschrotmühle 01 montiert werden, wobei die einzelnen Funktionsteile des neuen Quetschwalzenmoduls 05 vollständig vormontiert und vorjustiert sind. Auf diese Weise werden die Stillstandszeiten der Nassschrotmühle 01 beim Austauschen der Quetschwalzen erheblich reduziert.
  • In 2 ist das Quetschwalzenmodul 03 vergrößert dargestellt. Durch die kompakte Bauweise des Quetschwalzenmoduls 03, in das die Exzenterringe 09 zur Verstellung des Mahlspalts und die dabei erforderlichen Betätigungseinrichtungen mit der Verstellspindel 10 integriert sind, können die meisten Montage- und Justierarbeiten, die beim Austausch der Quetschwalzen erforderlich sind, im Rahmen der Vormontage des Quetschwalzenmoduls 03 durchgeführt werden. Beim eigentlichen Austausch der Quetschwalzen wird dann ein verschlissenes Quetschwalzenmodul 03 durch ein als Ersatz vorgesehenes neues oder überarbeitetes Quetschwalzenmodul 03, das vollständig vormontiert und justiert ist, ersetzt.
  • 01
    Nassschrotmühle
    02
    Einführöffnung
    03
    Weichkonditioniermodul
    04
    Elektromotor
    05
    Quetschwalzenmodul
    06
    Modulgestell
    07
    Antriebsriemen
    08
    Elektromotor
    09
    Excenterring
    10
    Verstellspindel
    11
    Gossenmodul
    12
    Wasserzuführung
    13
    Pumpe
    14
    Elektromotor
    15
    Hauptgestell
    16
    Vertikalstütze
    17
    Horizontaltraverse
    18
    Bodenplattenabschnitt
    19
    Befestigungsplatte
    20
    Antriebskurbel

Claims (13)

  1. Nassschrotmühle (01) zur Nassschrotung von Braumalz, mit einer Weichvorrichtung (03), in der das Braumalz mit Wasser geweicht wird, und mit einer Walzenanordnung, die zumindest zwei Quetschwalzen umfasst, wobei zwischen den Quetschwalzen ein Spalt gebildet wird, durch den das geweichte Braumalz durch Antrieb der Quetschwalzen hindurch gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Quetschwalzen gemeinsam in einem Modulgestell (06) gelagert sind, das als separates Quetschwalzenmodul (05) in der Nassschrotmühle (01) montiert und demontiert werden kann.
  2. Nassschrotmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Enden der beiden Quetschwalzen jeweils in am Modulgestell (06) vorgesehenen Einstelleinrichtungen (09) verstellbar gelagert sind, und durch Betätigung der Einstelleinrichtungen (09) die Spaltbreite zwischen den Quetschwalzen eingestellt werden kann.
  3. Nassschrotmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der jeweils paarweise auf einer Seite der Nassschrotmühle (01) angeordneten Einstelleinrichtungen (09) jeweils Betätigungseinrichtung (10) vorgesehen ist, durch deren Betätigung beide auf einer Seite der Nassschrotmühle angeordneten Enden der beiden Quetschwalzen verstellt werden können
  4. Nassschrotmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (10) am Modulgestell (06) des Quetschwalzenmoduls (05) gelagert ist.
  5. Nassschrotmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgestell (06) des Quetschwalzenmoduls (05) ein geschlossenes Gehäuse mit einer Zuführöffnung und einer Abfuhröffnung bildet.
  6. Nassschrotmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Quetschwalzenmoduls (05) in der Nassschrotmühle (01) ein Hauptgestell (15) vorgesehen ist, an dem das Modulgestell (06) des Quetschwalzenmoduls (05) mittelbar oder unmittelbar befestigt werden kann.
  7. Nassschrotmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nassschrotmühle (01) in mehrere unabhängig voneinander vormontierbare Funktionsmodule (03, 05, 11) aufgeteilt ist.
  8. Nassschrotmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nassschrotmühle (01) neben dem Quetschwalzenmodul (05) ein dem Quetschwalzenmodul (05) vorgeordnetes Weichkonditioniermodul (03) zur Einweichung des Braumalzes und/oder ein dem Quetschwalzenmodul (05) nachgeordnetes Gossenmodul (11) zum Auffangen des Gemisches aus Wasser und Braumalz vorgesehen ist.
  9. Nassschrotmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in im Weichkonditioniermodul (03) zumindest eine rotatorisch antreibbare Speisewalze zum Nachfördern des Braumalzes vorgesehen ist.
  10. Nassschrotmühle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Gossenmodul (11) eine Wasserzugabeeinrichtung (12) vorgesehen ist.
  11. Nassschrotmühle nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Hauptgestell (15) zumindest ein Stützelement (16, 19) vorgesehen ist, an dem ein der Nassschrotmühle (01) vorgeordneter Speicherbehälter, in dem das Braumalz gespeichert werden kann, abgestützt werden kann.
  12. Nassschrotmühle nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren (08, 14) zum Antrieb Nassschrotmühle (01) am Hauptgestell (15), insbesondere an der Bodenplatte (18) des Hauptgestells (15), befestigt sind.
  13. Nassschrotmühle nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptgestell (15) aus Stahlprofilelementen (16, 17) zusammengesetzt ist.
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