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DE202005009716U1 - Wabenrähmchen mit Schnellbedrahtungseinrichtung - Google Patents

Wabenrähmchen mit Schnellbedrahtungseinrichtung Download PDF

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DE202005009716U1
DE202005009716U1 DE200520009716 DE202005009716U DE202005009716U1 DE 202005009716 U1 DE202005009716 U1 DE 202005009716U1 DE 200520009716 DE200520009716 DE 200520009716 DE 202005009716 U DE202005009716 U DE 202005009716U DE 202005009716 U1 DE202005009716 U1 DE 202005009716U1
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DE200520009716
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MAYER KLAUS THOMAS
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MAYER KLAUS THOMAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/02Construction or arrangement of frames for honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Wabenrähmchen zum Einsatz in Imkereien bei welchem die zur Verankerung der Mittelwände (Wachsplatten) erforderliche Verdrahtung durch eine Schnellbedrahtungseinrichtung installiert werden kann.
Die Schnellbedrahtungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (2., Ziffer 4) an in die hölzernen Rähmchenteile eingebrachten Stiften (vorzugsweise aus Metall) (2., Ziffer 7) umgelenkt wird, so dass keine Drahtdurchdringungen durch die Rähmchenteile hindurch erforderlich sind und außer dem Draht keine Metallhaken oder sonstige Teile in das Innere des Rähmchens hinein ragen. Der Draht (2, Ziffer 4) trifft auf die Metallstifte (2, Ziffer 7) innerhalb von Sägeschlitzen (2, Ziffer 8) die sich auf den Innenseiten zweier gegenüberliegender (vorzugsweise der waagerechten) Rähmchenteile befinden, also des oberen (2, Ziffer 1) und des unteren (2, Ziffer 2) Rähmchenteiles. (Es ist ebenfalls möglich, die beiden seitlichen Rahmenteile (2., Ziffer 3) mit Sägeschlitzen und Umlenkstiften zu versehen, um den Draht dann in den Rahmenseitenteilen zu verankern.)
– Bei den Sägeschlitzen handelt es...

Description

  • A) Anwendungsgebiet des von der Erfindung betroffenen Gegenstandes
  • In der Imkerei werden hölzerne Wabenrähmchen gebraucht, in denen vorgeprägte Wachsplatten, sogenannte Mittelwände, befestigt werden müssen.
  • Hierzu ist es erforderlich, den Innenraum des Wabenrähmchens mit einem Drahtgerüst zu versehen, welches Halt für die Wachsplatten bietet.
  • Die Wachsplatten (Mittelwände) werden in dieses Drahtgerüst „eingelötet"; d.h., das Drahtgerüst wird elektrisch soweit erhitzt, dass die aufgelegte Wachsplatte bis zur halben Plattenstärke in die Verdrahtung einsinkt.
  • Im richtigen Moment wird die Stromzufuhr – und damit die erzeugte Wärmeentwicklung – unterbrochen, so dass die in die Verdrahtung eingesunkene Wachsplatte in der gewünschten Position erkaltet und anschließend im Drahtgerüst verankert ist.
  • Die Verdrahtung der Holzrähmchen erfolgt üblicherweise dadurch, dass zwei gegenüberliegende Rahmenteile (entweder Ober- und Unterteil, oder aber die beiden gegenüberliegenden Seitenteile) gelocht werden und dann durch die vorgegebene Lochung ein Draht hindurch gefädelt wird, dessen beide Enden jeweils an einem Nagel fixiert werden, welche in das Holzrähmchen eingeschlagen werden.
  • Um die Anforderungen zu erfüllen, ist es unbedingt erforderlich, dass das Drahtgerüst nach Beendigung der Verdrahtung straff gespannt ist.
  • B) Der Erfindung liegen die folgenden Probleme der bisher üblichen Ausführungen zugrunde:
  • B-1: Das Einfädeln des Drahtes in die vorgegebenen kleinen Löcher ist für den Imker sehr mühsam und zeitaufwendig.
  • B-2: Die Maßgabe, dass der Draht durch die Rähmchenteile hindurch geführt werden muß, bevor er wieder In seinem Richtungsverlauf umgekehrt werden kann, erlaubt es nicht, das Drahtgerüst in „Zick-Zack-Form" anzuordnen.
  • Vielmehr ist es unumgänglich, dass, nachdem der Draht vom Rähmcheninneren durch ein Rähmchenteil hindurch nach außen geführt wurde, dieser Draht dann, bevor er wiederum durch das Rähmchenteil hindurch zurück in das Innere des Rähmchens gekehrt werden kann, über einen gewissen Streckenabschnitt hinweg parallel zum Rähmchenteil verläuft und auf dessen Außenseite aufliegt. (Siehe 1., Ziffer 4.) Dieser Umstand erschwert die erforderliche Spannung des Drahtes enorm, da die Umleitung der Zugkraft durch den streckenweisen parallelen Verlauf an den Rähmchenausßenseiten sehr negativ beeinflusst wird.
  • Eine korrekte Drahtspannung ist nur mit großer Anstrengung oder unter Einsatz spezieller technischer Geräte möglich.
  • B-3: Ein weiterer Nachteil in der herkömmlichen Methode besteht darin, dass durch die vorgegebene Drahtspannung der Draht an den Durchführungsstellen in das Holz einreißt; hierdurch geht die erforderliche Drahtspannung wieder verloren.
  • Diesem Problem kann der Imker nur vorbeugen, indem er in jede Lochung vor der Bedrahtung eine Metallöse einschlägt, die dann später das Einreißen des Drahtes verhindert. Dies ist jedoch wiederum sehr zeitaufwändig.
  • B-4: Ein weiterer Nachteil der bisher üblichen Wabenrähmchen besteht darin, dass es, wenn sie waagerecht gedrahtet wurden, aufgrund thermischer Einflüsse im Bienenstock in Zusammenhang mit der durch die waagerechte Drahtung entstandenen langen Wegstrecken des Drahtes, zu spürbaren Ausdehnungen des Drahtes kommt. Da die Drahtung nur waagerecht verläuft, besteht außerdem keine stützende Wirkung des Drahtes auf die Bienenwabe in vertikaler Richtung.
  • Dies äußert sich in einer Faltenbildung an der fertigen Bienenwabe: es gehen Wabenzellen und damit Kapazität verloren.
  • Außerdem gibt es in diesem Fall keine unterstützenden Wirkung des Drahtes hinsichtlich der Verbindung der gesamten Wabe mit dem Rähmchenoberteil, also dem oberen, waagerechten Lättchen. Dieses obere Lättchen stellt das Tragelättchen dar, an welchem das Gewicht der gesamten Wabe hängt. Der Imker zieht, wenn der die Waben entnehmen will, die üblicherweise stark durch Wabenbau mit den benachbarten Waben und der Beute verklebt sind, an eben diesem oberen Rähmchenteil.
  • Bei älteren Rähmchen, die schon einige Jahre im Einsatz sind, kann es nun vorkommen, dass das obere Tragelättchen einfach abreißt, da die Eckverbindungen des Rähmchen altersbedingt an Halt verloren haben. Die gesamte Wabe verbleibt verklebt im Bienenstock, es läuft Honig aus und die Wabe kann in der Regel nicht mehr ganz entnommen werden.
  • B-5: Im Falle einer vertikalen Verdrahtung kommt es nicht zu der o.g. Faltenbildung.
  • Auch wird hier durch die Verdrahtung eine zusätzliche Verbindung zwischen Wabe und Tragelättchen hergestellt, so dass ein komplettes Abreißen des Tragelättchens sehr unwahrscheinlich ist.
  • Hier allerdings ergibt sich folgender Nachteil:
    Durch die vertikale Verdrahtung liegt zwangsläufig der Draht streckenweise oben auf dem Tragelättchen auf.
  • Das obere Tragelättchen jedoch muß regelmäßig vom Imker mit einem Stockeisen von Wachs- und Propolisverbauungen durch Abschaben gesäubert werden.
  • Hierbei ist der aufliegende Draht nicht nur hinderlich, sondern es ist in der Regel nicht zu vermeiden, dass der Draht hin und wieder mit dem sehr scharfen Stockeisen gekappt wird – die Drahtung ist damit zerstört.
  • B-6: Auf dem Markt gibt es bereits ein Verdrahtungssystem, welches eine „Zick-Zack-Führung" des Drahtes vorsieht.
  • Durch die „Zick-Zack-Führung" des Drahtes werden die vorgenannten Probleme B-1 bis B-5 ausgeschlossen.
  • Allerdings müssen bei diesem System spezielle industriell vorgefertigte Häkchen in die Innenseiten der Rähmchenteile eingeschlagen werden.
  • Dies kann entweder manuell erfolgen was für den Imker wiederum sehr Zeitaufwendig ist, oder aber Mit Hilfe eines speziell hierfür ausgelegten Druckluftnaglers, dessen Anschaffung für den linker wiederum eine kostspielige Investition darstellt.
  • Des weiteren birgt dieses System folgende Nachteile in sich: Die eingeschlagenen Häkchen erlangen ihren Halt im Holz durch kleine, angeformte Widerhaken.
  • Da Wabenrähmchen jedoch fast immer aus Weichholz mit geringer Dichte bestehen, ist der Auszugswiderstand der Häkchen begrenzt und ein Ausreißen nach einiger Zeit kann nicht immer vermieden werden.
  • Ferner stehen die Häkchen in das Innere des Rähmchens hinein, was einem sauberen Einlöten der Wachsplatte hinderlich ist.
  • Es kommt außerdem bei diesem System durch die Lagerung des Drahtes in den gebogenen Haken sehr schnell dazu, dass der Draht, gesehen in der Ebene der später einzufügenden Wachsplatte, an den Umlenkpunkten seine vorgesehene Ebene verlässt.
  • Diese Erscheinung verstärkt sich nochmals, wenn die einzelnen Haken nicht ganz genau in einer Flucht eingeschlagen wurden.
  • Wenn der Draht seine für ihn vorgesehene Ebene an einigen Punkten verlässt, führt dies dazu, dass nach dem Einlöten der Wachsplatte der Draht partiell aus der Wachsplatte heraussteht.
  • Das Ergebnis ist eine unsaubere Arbeit, die Verformungen der Wachsplatte und Unregelmäßigkeiten beim späteren Ausbau der Wachsplatten durch Bienen mit sich bringen kann.
  • C). Lösung der Probleme durch die Vorteile der Erfindung:
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Wabenrähmchen zum Einsatz in Imkereien, welches durch sein spezielles Verdrahtungssystem schneller und einfacher verdrahtet werden kann als bisher gebräuchliche Rähmchen und zugleich alle folgenden Erfordernisse, nämlich schnelle und einfache Bedrahtung / müheloses Spannen des Drahtes / die Verhinderung von Faltenbildungen an den Waben / drahtfreie Oberseite des Tragelättchens / zusätzlicher Verbund der Wabe mit dem Tragelättchen / gleichmäßiger Drahtverlauf in einer Ebene / keine in das Innere des Rähmchens hinein ragenden Metallteile / und dauerhaft stabile Verankerung der Drahtumlenkungspunkte – zugleich in sich vereint.
  • Durch des Einfädeln des Drahtes innerhalb der in den Rähmchenteilen befindlichen Schlitze (2. und 3.a. bis 3.d.) oder Löcher (4.a. bis 4.f.), über die vorgegebenen metallenen Umlenkstifte hinweg, kann das Einfädeln schnell und mühelos erledigt werden.
  • Die „Zick-Zack-Führung" des Drahtes bietet eine günstigste Umleitung der Zugkraft, wodurch eine mühelose und schnelle Drahtspannung ermöglicht wird.
  • Da der Draht an den Umlenkungspunkten nur mit Metall in Verbindung kommt, ist ein Einreißen ins Holz ausgeschlossen. Der Arbeitsgang Metallösen einzuschlagen hat sich vollkommen erübrigt.
  • Die Faltenbildung, die bei einer waagerechten Drahtung auftreten kann, wird durch die „Zick-Zack-Führung" des Drahtes verhindert.
  • Die gewünschte zusätzliche Verbindung zwischen der gesamten Wabe und dem oberen Tragelättchen ist durch die „Zick-Zack-Führung" des Drahtes gewährleistet.
  • Da der Draht das obere Tragelättchen nicht durchdringt, liegt kein Draht auf der Oberseite des Tragelättchens frei und kann daher beim Säubern auch nicht beschädigt werden.
  • Da der Draht an keiner Stelle an einem Rähmchenteil entlanggeführt wird, also keinen „toten Weg" durchläuft, entsteht hinsichtlich des Drahtes eine Materialersparnis.
  • D). Aufbau und Handhabung des durch die Erfindung verbesserten Rähmchens:
  • 2. zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schnellbedrahtung, bei welchem die Umlenkstifte (2., Ziffer 7) für den Draht (2, Ziffer 4) innerhalb von Sägeschlitzen (2, Ziffer 8) zugänglich sind, die in die Innenseiten von Rahmenoberteil (2, Ziffer 1) und Rahmenunterteil (2, Ziffer 2) eingesägt wurden. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um verdeckte Sägeschnitte, die Schnitttiefe ist durch die gestrichelten Linien dargestellt.
  • Drahtanfang und Drahtende sind durch kleine Nägel (2, Ziffer 5) an den Rahmenseitenteilen (2, Ziffer 3) befestigt.
  • Die Darstellungen 3-a bis 3-d zeigen das gleiche Ausführungsbeispiel.
  • Unter 3-a. ist der Querschnitt des oberen Rahmenteils und unter 3-b. der Querschnitt des unteren Rahmenteils dargestellt.
  • Dort wo die Umlenkstifte (3a+b, Ziffer 7) den Sägeschlitz (3ab, Ziffer 8) kreuzen, kann der Draht über die Umlenkstifte hinweg eingefädelt werden.
  • 3-c. zeigt die Außenseite des oberen Rahmenteils; da es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um verdeckte Sägeschnitte handelt, ist hier kein Schnitt zu sehen.
  • 3-d. zeigt die Innenseite des unteren Rahmenteils (3-d, Ziffer 2).
  • Hier ist der Sägeschlitz (3-d, Ziffer 8) erkennbar und an den Kreuzungspunkten jeweils die Umlenkstifte (3-d, Ziffer 7).
  • Die Darstellungen 4-a bis 4-f zeigen ein Ausführungsbeispiel mit Bohrungen anstatt der Sägeschlitze.
  • 4-a. zeigt den Querschnitt des oberen Rahmenteils und 4-b. den Querschnitt des unteren Rahmenteils.
  • Dort, wo die Umlenkstifte (4a+b, Ziffer 7) die Bohrungen (4a+b, Ziffer 8) kreuzen, kann der Draht über die Umlenkstifte hinweg eingefädelt werden.
  • 4-c. zeigt den Längsschnitt des oberen Rahmenteils (4-c, Ziffer 1).
  • Im Detailausschnitt ist erkennbar, wie der Draht (4-c, Ziffer 4) innerhalb der Bohrung (4-c, Ziffer 8) um den Umlenkstift (4-c, Ziffer 7) herum geführt wurde.
  • 4-d. zeigt den Längsschnitt des unteren Rahmenteils (4-d, Ziffer 2).
  • 4-e. zeigt die Außenseite des oberen Rahmenteils (4-e, Ziffer 1); zu erkennen sind die Bohrungen (4-e, Ziffer 8) und die Umlenkstifte (4-e, Ziffer 7), die hier die Bohrung kreuzen.
  • 4-f. zeigt die Innenseite des unteren Rahmenteils (4-f Ziffer 2).
  • Zu Fig. 1.:
  • 1
    Rahmenoberteil
    2
    Rahmenunterteil
    3
    Rahmenseitenteil
    4
    Draht
    5
    Nagel
    6
    Bohrung
  • Zu Fig. 2.:
  • 1
    Rahmenoberteil
    2
    Rahmenunterteil
    3
    Rahmenseitenteil
    4
    Draht
    5
    Nagel
    7
    Umlenkstift
    8
    Einschnitttiefe des Sägeschlitzes
  • Zu Fig. 3-a, 3-b, 3-c, 3-d:
  • 1
    Rahmenoberteil
    2
    Rahmenunterteil
    7
    Umlenkstift
    8
    Sägeschlitz
  • Zu Fig. 4-a, 4-b, 4-e, 4-d, 4-e, 4-f:
  • 1
    Rahmenoberteil
    2
    Rahmenunterteil
    4
    Draht
    7
    Umlenkstift
    8
    Bohrung

Claims (1)

  1. Wabenrähmchen zum Einsatz in Imkereien bei welchem die zur Verankerung der Mittelwände (Wachsplatten) erforderliche Verdrahtung durch eine Schnellbedrahtungseinrichtung installiert werden kann. Die Schnellbedrahtungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (2., Ziffer 4) an in die hölzernen Rähmchenteile eingebrachten Stiften (vorzugsweise aus Metall) (2., Ziffer 7) umgelenkt wird, so dass keine Drahtdurchdringungen durch die Rähmchenteile hindurch erforderlich sind und außer dem Draht keine Metallhaken oder sonstige Teile in das Innere des Rähmchens hinein ragen. Der Draht (2, Ziffer 4) trifft auf die Metallstifte (2, Ziffer 7) innerhalb von Sägeschlitzen (2, Ziffer 8) die sich auf den Innenseiten zweier gegenüberliegender (vorzugsweise der waagerechten) Rähmchenteile befinden, also des oberen (2, Ziffer 1) und des unteren (2, Ziffer 2) Rähmchenteiles. (Es ist ebenfalls möglich, die beiden seitlichen Rahmenteile (2., Ziffer 3) mit Sägeschlitzen und Umlenkstiften zu versehen, um den Draht dann in den Rahmenseitenteilen zu verankern.) – Bei den Sägeschlitzen handelt es sich vorzugsweise um verdeckte Sägeschnitte, so dass die Außenseiten der betroffenen Rähmchenteile eine unveränderte geschlossene Oberfläche aufweisen. – Alternativ können die Sägeschlitze als durchgängige Sägeschnitte, also Schnitte, die durch die gesamte Materialstärke der Rähmchenteile hindurch gehen, ausgeführt werden; Diese erlauben die Schnellverdrahtung in gleicher Weise, es verbleibt dann jedoch an den Außenseiten der betroffenen Rähmchenteile ein offener Sägeschlitz, der sich mit Wachs und Propolis zusetzen kann. – Alternativ können anstelle der Sägeschlitze auch Bohrungen durch die Rähmchenteile hindurch angebracht werden und zwar an den Stellen, an denen die Umlenkstifte sitzen (Darstellungen 4.a. bis 4.f.). Diese Bohrungen (4-a, b, c, d, e, f, Ziffer 8) kreuzen sich dann mit der Einschlagrichtung der Umlenkstifte (4-a, b, c, d, e, f, Ziffer 7) so, dass hierdurch an den Mittelbereichen der Umlenkstifte genug Freiraum entsteht, welcher es ermöglicht, dass der Draht (4-c, d, Ziffer 4) um die Stifte herum geführt werden kann. Durch die Bohrlöcher verbleiben allerdings auch bei dieser Ausführung Öffnungen an den Rähmchen-Außenseiten, die sich mit Wachs und Propolis zusetzen können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006027129A1 (de) * 2006-06-02 2007-12-06 Heine, Gerhard, Dr.med.habil. Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung von Wachsmittelwänden in der Imkerei
RU2361395C1 (ru) * 2008-03-17 2009-07-20 Виталий Дмитриевич Самарцев Способ крепления вощины на ульевой рамке к парной арматуре
GR1010498B (el) * 2022-07-26 2023-06-30 Φιλιππος Κωνσταντινου Παπαδοπουλος Συναρμολογουμενο πλαστικο πλαισιο για κυψελες και μεθοδος συρματωσης του
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