DE202004010891U1 - Vorrichtung zur Erzeugung von Heftlöchern - Google Patents
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- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
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Abstract
Vorrichtung
zur Anbringung von Heftlöchern
an Schriftstücken,
bestehend aus einem Basisteil (1), einer biegeelastischen Schnittplatte
(12) mit einem Stanzloch (11) und einer biegeelastischen Kopfplatte
(16) und an dieser angeformtem Lochstempel (3), dadurch gekennzeichnet,
daß die
beiden Stanzwerkzeuge, Kopfplatte (16) mit angeformtem Stempel (3)
und Schnittplatte (12) zusammen mit ihrem Stanzloch (11) aus Kunststoff
geformt sind.
Description
- Zur Archivierung von Schriftstücken hat sich die sogenannte Seitenlochung eingebürgert, das heißt, es werden an einer Längsseite eines Schriftstückes zwei Löcher angebracht, die dazu dienen, das Schriftstück in genormten Ordnern abzuheften.
- Für die Anbringung dieser Löcher gibt es sogenannte Locher. Das ist eine Vorrichtung mit deren Hilfe diese erforderlichen beiden Löcher im richtigen genormten Abstand und mit dem genormten Durchmesser in das Schriftstück gestanzt werden.
- Diese Vorrichtungen sind praktisch in jedem Büro mehrmals zu finden. Sie gibt es in allen erdenklichen Ausführungen. In der Regel sind sie mit einem Hebelmechanismus zur Reduzierung der Betätigungskraft ausgestattet und besitzen einen Tiefenanschlag. Zum leichteren Auffinden der Mitte des Schriftstückes befindet sich zwischen den beiden Lochstempeln eine Markierung, die mit einer Markierung auf dem Schriftstück deckungsgleich gebracht werden muß, um eine geordnete Archivierung zu bewerkstelligen. In ihrer einfachsten Form wird diese Markierung durch mittiges Falten des Schriftstückes erzeugt.
- Diese beschriebenen Merkmale eines Lochers führen üblicherweise zu einer voluminösen Bauform. Das führt dazu, daß diese Locher meist wegen ihrer Größe überwiegend stationär benutzt werden.
- Für die Archivierung von Schriftstücken im mobilen Einsatz, zum Beispiel auf Reisen, in Besprechungen, auf Tagungen wo oft Unterlagen verteilt werden und die dann auch geordnet archiviert werden müssen, sind diese bekannten Vorrichtungen zu voluminös um mitgenommen zu werden.
- Die Folge davon ist, daß die verteilten Unterlagen als Loseblattsammlung unsortiert gesammelt werden und später nachträglich mühsam sortiert und archiviert werden müssen.
- Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung anzubieten, die diesen Nachteil vermeidet.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
- Sie erreicht das, indem sie eine Vorrichtung aufzeigt die mit ihren notwendigen Funktionen auf die wesentlichen Bauteile reduziert wurde und somit klein, handlich und mobil wird.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im Wesentlichen lediglich aus einem Kunststofformteil, einem an dieses Formteil angeformten Lochstempel und einer ebenfalls angeformten biegeelastischen Matrize. Weiter wurde auf einen kraftreduzierenden Hebelmechanismus verzichtet, weil für die primär vorgesehene Aufgabe der Vorrichtung meist nur einzelne Blätter gelocht werden müssen
- Dafür reicht eine direkte Stanzkrafteinwirkung über eine einfache Betätigungstaste auf den Lochstempel aus.
- Ein weiteres herausragendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß mit nur einem Lochstempel beide Heftlöcher gleichzeitig erzeugt werden.
- Das geschieht dadurch, daß das Schriftstück mittig gefaltet wird in die Vorrichtung gefaltet eingelegt wird und dann gefaltet gestanzt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
- Gleiche Bauteile mit gleicher Funktion sind in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Es zeigen:
-
1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Mittelschnittdarstellung einer Seitenansicht -
2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Draufsicht. -
3 verdeutlicht in einer weiteren Seitenansicht die Lage der Seitenanschläge (6 ). -
4 zeigt ein Schriftstück (13 ) beispielhaft mit der schematisch angedeuteten mittigen Falzlinie (15 ) und den beiden Lochmittelpunkten im halben Heftabstand (7 ). - Die
5 und6 zeigen den Locher in Gebrauchslage zusammen mit einem gefalteten Schriftstück (14 ). - Die Vorrichtung besteht aus einem einstückigen Basisteil (
1 ) aus Kunststoff, einer biegeelastischen Schnittplatte (12 ) mit ihrem Stanzloch (11 ) und dem Lochstempel (2 ) der in einer biegeelastischen Kopfplatte (16 ) gefügt ist. Der Lochstempel (2 ) ist an seiner Stirnfläche (10 ) zur Reduzierung der Schnittkraft abgeschrägt. - Die Schnittplatte (
12 ) und die Kopfplatte (16 ) besitzen gleiche Querschnitte, so daß sie gleiches symmetrisches Biegeverhalten besitzen. - Zur ergonomischen Handhabung sind zwei konvexe Betätigungstasten (
4 ) vorgesehen. - Das erfindungsgemäß wesentliche Merkmal der Vorrichtung ist die Aufhängeöse (
17 ) zum Anbringen der Vorrichtung an einem Schlüsselbund, sowie der Tiefenanschlag (8 ), der den Abstand (7 ) von der Lochmitte (9 ) zur gefalzten Blattmitte bestimmt. - Als weiteres ergonomisches Hilfsmittel sind die Zungen (
5 ) vorgesehen. Sie dienen dazu, daß bei zu viel eingelegten Schriftstücken und dem daraus folgenden Verkanten der Vorrichtung diese wieder leicht geöffnet werden kann.
Claims (4)
- Vorrichtung zur Anbringung von Heftlöchern an Schriftstücken, bestehend aus einem Basisteil (
1 ), einer biegeelastischen Schnittplatte (12 ) mit einem Stanzloch (11 ) und einer biegeelastischen Kopfplatte (16 ) und an dieser angeformtem Lochstempel (3 ), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stanzwerkzeuge, Kopfplatte (16 ) mit angeformtem Stempel (3 ) und Schnittplatte (12 ) zusammen mit ihrem Stanzloch (11 ) aus Kunststoff geformt sind. - Vorrichtung zur Anbringung von Heftlöchern an Schriftstücken, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (
1 ), die Schnittplatte (12 ), die Seitenanschläge (7 ) die Kopfplatte (16 ) mit dem Stempel (2 ), zusammen mit der Aufhängeöse (17 ) als einteiliges Spritzgussformteil ausgebildet ist. - Vorrichtung zur Anbringung von Heftlöchern an Schriftstücken nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit mindestens einem Seitenanschlag (
7 ) versehen ist. - Vorrichtung zur Anbringung von Heftlöchern an Schriftstücken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Stanzlochmitte (
11 ) abgewandten Ende der Vorrichtung eine Aufhängeöse (17 ) mit der Öffnung (4 ) zur Aufnahme eines Schlüsselrings vorgesehen ist
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2004
- 2004-07-13 DE DE200420010891 patent/DE202004010891U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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