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DE202004008789U1 - Warensicherungseinrichtung mit verschiebbarem Halteelement - Google Patents

Warensicherungseinrichtung mit verschiebbarem Halteelement Download PDF

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DE202004008789U1
DE202004008789U1 DE202004008789U DE202004008789U DE202004008789U1 DE 202004008789 U1 DE202004008789 U1 DE 202004008789U1 DE 202004008789 U DE202004008789 U DE 202004008789U DE 202004008789 U DE202004008789 U DE 202004008789U DE 202004008789 U1 DE202004008789 U1 DE 202004008789U1
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Germany
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housing
holding device
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goods security
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DE202004008789U
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Sentronik GmbH
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/02Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with destructible seal closures or paper closures
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
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Abstract

Warensicherungseinrichtung (1), aufweisend ein Gehäuse (2, 21), in oder an dem ein detektierbares Warensicherungselement angeordnet ist, sowie ein mindestens zweiteiliges Befestigungsmittel, mit dem das Gehäuse (2, 21) lösbar an einer Ware oder dgl. festlegbar ist, wobei das Befestigungsmittel (7, 8) einen mit der Ware verbindbaren Dorn (8) mit einer kopfartigen Verdickung (9) aufweist, der mit seiner der kopfartigen Verdickung (9) gegenüberliegenden Spitze (24) durch eine Öffnung (25) in das Innere des Gehäuses (2, 21) einsteckbar und im Inneren des Gehäuses (2, 21) mit einer ein weiteres Teil des Befestigungsmittels (7, 8) bildenden krallenartigen Haltevorrichtung (7) an dem Gehäuse (2, 21) festlegbar ist, und von außerhalb des Gehäuses (2, 21) ein Werkzeug (5) derart in das Innere des Gehäuses (2, 21) einführbar ist, daß es Teile des Befestigungsmittels (7, 8) aus einer Verriegelungsstellung (7) in eine Öffnungsstellung (7') verbringt. dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) durch das Werkzeug (5) relativ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warensicherungseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Warensicherungseinrichtungen, in denen Warensicherungsetiketten angeordnet sind, werden zusammen mit Warensicherungsanlagen dazu verwendet, die unerlaubte Entfernung von Waren aus einem abgesicherten Bereich zu verhindern. Die Warensicherungsetiketten werden dabei mit entsprechenden Gehäusen an den Waren fixiert. Die Ausgänge des gesicherten Bereiches sind mit Sicherungseinheiten versehen, die ein an ihnen vorbeigeführtes Warensicherungsetikett erfassen und ein entsprechendes Signal geben. Üblicherweise handelt es sich dabei um Sende-/Empfangseinheiten, die die vom angeregten Warensicherungsetikett ausgehende Resonanzfrequenz erfassen und daraufhin reagieren. Es sind verschiedene Systeme bekannt, beispielsweise akustomagnetische, elektromagnetische, Radiofrequenz-, Hochfrequenz-, Niederfrequenzsysteme und dergleichen.
  • Im Handel sind unabhängig von der eingesetzten Technologie der Systemanlagen, beispielsweise auf elektromagnetischer (EM), akustomagnetischer (AM) oder Radiofrequenz (RF) Basis arbeitender Systemanlagen, zwei Grundformen von Warensi cherungselementen gebräuchlich. Zum einen vorwiegend zur Sicherung von Textilien und dergleichen eingesetzte nicht deaktivierbare Hartetiketten, die beim Kassiervorgang entfernt werden und immer wieder verwendbar sind. Zum anderen aktivierbare und deaktivierbare Klebeetiketten, die beim Kassiervorgang deaktiviert werden und an der Ware bzw. der Verpackung der Ware verbleiben, also nur einmal genutzt werden.
  • Hartetiketten in Form einer Scheibe mit rundem oder im wesentlichen rechteckigen Querschnitt sind bekannt. In diese ist wenigstens ein elektromagnetisch, akustomagnetisch oder mittels Radiofrequenz oder sonstwie detektierbares Warensicherungselement eingesetzt. Darüber hinaus weisen die bekannten Hartetiketten ein mechanisch und/oder elektronisch, elektromechanisch oder sonstwie betätigbares Schloß auf, das beispielsweise eine eingesteckte Nadel bis zur Entriegelung festhält. Am anderen Ende der Nadel befindet sich ein Nadelkopf. Zur Nutzung dieser an sich bekannten Hartetiketten werden beispielsweise bei Textilien die Nadeln die zu sichernde Ware durchragend an diesen angeordnet, so daß einseitig der Nadelkopf gegen Durchrutschen gesichert und auf der anderen Seite die Nadel in dem Schloß des Hartetiketts verriegelt wird. Nach dem ordnungsgemäßen Erwerb des gesicherten Gutes wird das Schloß üblicherweise an der Kasse entriegelt und sowohl das Hartetikett als auch der Nadelkopf mit Nadel werden entnommen. Geschieht dies nicht, wird das Warensicherungselement bei Verlassen des Kassenbereiches detektiert und ein Alarm ausgelöst.
  • Bei einer bekannten Ausgestaltung einer derartigen Warensicherungseinrichtung gemäß der DE 103 25 274 A1 wird das Schloß der Warensicherungseinrichtung dadurch gebildet, daß das Befestigungsmittel einen mit der Ware verbindbaren Dorn mit einer kopfartigen Verdickung aufweist, der mit seiner der kopfartigen Verdickung gegenüberliegenden Spitze durch eine Öffnung in das Innere des Gehäuses der Warensicherungseinrichtung einsteckbar und im Inneren des Gehäuses mit einer ein weiteres Teil des Befestigungsmittels bildenden krallenartigen Haltevorrichtung an dem Gehäuse festgelegt wird. Hierbei verdreht ein fingerartig ausgebildetes Werkzeug, das von außerhalb des Gehäuses in Richtung auf die krallenartige Haltevorrichtung zu geschoben wird, die Lage der krallenartigen Haltevorrichtung relativ zum Dorn und hebt dadurch die bestehende Verbindung zwischen krallenartiger Haltevor richtung und Dorn auf. Um die Verdrehbarkeit der krallenartigen Haltevorrichtung relativ zu dem Gehäuse zu gewährleisten, sind teilweise aufwendige Führungs- und Drehelemente an Gehäuse und krallenartiger Haltevorrichtung vorzusehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Warensicherungseinrichtung der gattungsgemäßen Art dergestalt weiter zu bilden, daß die Gewährleistung der Funktion der krallenartigen Haltevorrichtung beim Lösen der Verbindung mit dem Dorn einfacher sichergestellt wird, ohne die Sicherheit der Festlegung von Dorn an krallenartiger Haltevorrichtung sowie deren Lösbarkeit zu beeinträchtigen.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Warensicherungseinrichtung, aufweisend ein Gehäuse, in oder an dem ein detektierbares Warensicherungselement angeordnet ist, sowie ein mindestens zweiteiliges Befestigungsmittel, mit dem das Gehäuse lösbar an einer Ware oder dgl. festlegbar ist, wobei das Befestigungsmittel einen mit der Ware verbindbaren Dorn mit einer kopfartigen Verdickung aufweist, der mit seiner der kopfartigen Verdickung gegenüberliegenden Spitze durch eine Öffnung in das Innere des Gehäuses einsteckbar und im Inneren des Gehäuses mit einer ein weiteres Teil des Befestigungsmittels bildenden krallenartigen Haltevorrichtung an dem Gehäuse festlegbar ist. Hierbei kann von außerhalb des Gehäuses ein Werkzeug derart in das Innere des Gehäuses einführbar sein, daß es Teile des Befestigungsmittels aus einer Verriegelungsstellung in eine Öffnungsstellung verbringt. Eine derartige gattungsgemäße Warensicherungseinrichtung wird dadurch weitergebildet, daß die krallenartige Haltevorrichtung durch das Werkzeug relativ zum Dorn und relativ zur ihrer Ausgangslage verschiebbar und dadurch die bestehende Verbindung zwischen krallenartiger Haltevorrichtung und Dorn aufhebbar ist. Im Gegensatz zu der bisher bekannten Verdrehung der krallenartigen Haltevorrichtung erfordert die eine Verschiebung der krallenartigen Haltevorrichtung relativ zu den benachbarten Teilen des Gehäuses aufgrund der Bewegung des Werkzeuges weniger genau Führungen bzw. Lagerungen der krallenartigen Haltevorrichtung, wodurch die Gestaltung der zugeordneten Gehäuseabschnitte sowie auch der krallenartigen Haltevorrichtung vereinfacht wird. Gleichzeitig wird dadurch einerseits nicht die Sicherheit der Festlegung des Dornes an der krallenartigen Haltevorrichtung oder die Lösbarkeit der Verbindung zwischen Dorn und krallenartiger Haltevorrichtung verschlechtert, so daß sich insgesamt eine Vereinfachung und Reduzierung der entsprechenden Herstellungskosten erreichen läßt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die krallenartige Haltevorrichtung durch Positionierelemente in ihrer Ausgangslage zum Einstecken des Dornes vorpositioniert ist. Derartige Positionierelemente können einfach in das Innere des Gehäuses bei dessen Herstellung mit eingebracht werden und dienen zur Auflage und zur Vorgabe der Lage der krallenartigen Haltevorrichtung in der zum Einstecken des Dornes geeigneten geschlossenen Stellung. Hierbei reicht eine grobe Vorpositionierung ohne zwangsweise Führung der krallenartigen Haltevorrichtung üblicherweise aus, um eine sichere Einsteckbewegung des Dornes in die krallenartige Haltevorrichtung zu gewährleisten.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es denkbar, daß die krallenartige Haltevorrichtung in der geschlossenen Stellung auf Auflageelementen derart positioniert ist, daß das Werkzeug nach dem Eintreten in das Gehäuse auf die Schmalseite der krallenartigen Haltevorrichtung drückt und die krallenartige Haltevorrichtung aus ihrer Ausgangslage gegen den Widerstand der Positionierelemente verschiebt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Manipulationssicherheit der Warensicherungseinrichtung besonders hoch ist. Da die Schmalseite der krallenartigen Haltevorrichtung von außerhalb des Gehäuses nur sehr schlecht oder gar nicht genau zu erkennen ist, ist eine unbefugte Manipulation mit nicht speziell dafür vorgesehenen Werkzeugen, die zudem noch auf einer nicht unmittelbar erkennbaren Bahn bewegt werden müssen, weitgehend ausgeschlossen.
  • Ebenfalls kann die krallenartige Haltevorrichtung bei der Verschiebung aufgrund der Einwirkung des Werkzeuges eines oder mehrere der Positionierelemente bleibend zerstören und damit in eine geöffnete Lage gelangen, bei der der Dorn freigegeben und aus dem Gehäuse herausziehbar ist. Durch diese Zerstörung der Positionierelemente wird der Weg für die Verschiebung der krallenartigen Haltevorrichtung freigegeben, ohne daß aufwendige Führungsmechanismen oder Begrenzungen für die Bahn bei der Verschiebung der krallenartigen Haltevorrichtung notwendig sind. Wird dafür gesorgt, daß mit Ausnahme der Positionierelemente auf dem Weg der Verschiebung der krallenartigen Haltevorrichtung keine Gehäuseteile stören, so kann die krallenartige Haltevorrichtung sicher aus dem Bereich verschoben werden, in der sie mit dem Dorn wechselwirkt. Dadurch wird der Dorn sicher freigegeben und damit kann die Warensicherungseinrichtung von der Ware gelöst werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es hierbei denkbar, daß die Positionierelemente als Vorsprünge oder bolzenartig vorstehende Abschnitte an dem Gehäuse gebildet sind und die krallenartige Haltevorrichtung bei der Verschiebung aufgrund der Einwirkung des Werkzeuges eines oder mehrere der Positionierelemente abschert. Ein derartiges Abscheren der beispielsweise schon beim Spritzgießen eines etwa aus Kunststoff hergestellten Gehäuses mit vorgesehenen Positionierelemente sorgt dafür, daß die Warensicherungseinrichtung nicht wieder benutzt werden kann und damit auch beispielsweise unbefugt aus dem Geschäft entfernte Warensicherungseinrichtungen nicht weiterbenutzt werden können.
  • Im Hinblick auf die Manipulierbarkeit sowie die mißbräuchliche Venwendung schon einmal benutzter Warensicherungseinrichtungen durch Unbefugte ist es von Vorteil, wenn die krallenartige Haltevorrichtung nach dem Verschieben in die Position, in dem sie den Dorn freigibt, nicht wieder in die Position, in der sie an dem Dorn festlegbar ist, zurückstellbar ist. Hierdurch ist sicher gewährleistet, daß ohne Zerstörung des Gehäuses die krallenartige Haltevorrichtung nicht wieder in eine Position zurück gebracht werden kann, die eine erneute Benutzung der Warensicherungseinrichtung zulassen würde. Damit handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung um eine nur einmal benutzbare Warensicherungseinrichtung. Hierfür kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen werden, daß die krallenartige Haltevorrichtung einen Vorsprung aufweist, der sich nach dem Verschieben der krallenartigen Haltevorrichtung in die Öffnungsstellung an zugeordneten Abschnitten im Inneren des Gehäuses verhakt und die krallenartige Haltevorrichtung in der Öffnungsstellung sichert. Damit ist eine formschlüssige Festlegung der krallenartigen Haltevorrichtung in der Öffnungsstellung möglich.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die krallenartige Haltevorrichtung ein im wesentlichen flach ausgebildetes Halteblech aufweist, in dem eine schlitzartige Öffnung gebildet ist, in die der Dorn einsteckbar und mit an dem Dorn angeordneten Formelementen an den Rändern der schlitzartigen Öffnung in Einsteckrichtung sicherbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Dorn in der Schließstellung der krallenartigen Haltevorrichtung in der schlitzartigen Öffnung formschlüssig gehalten ist, so daß der Dorn nicht mehr aus dem Gehäuse der Warensicherungseinrichtung herausgezogen und ohne Zerstörung von Dorn oder Ware von der Ware getrennt werden kann. Insbesondere, wenn in weiterer Ausgestaltung die Ränder der schlitzartigen Öffnung aus der Ebene des im wesentlichen flach ausgebildeten Halteblechs in Einsteckrichtung abgekröpft herausstehen, kann das Einstecken und Verriegeln des Dornes in der krallenartigen Haltevorrichtung besonders einfach und sicher ausgeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung können die Ränder der schlitzartigen Öffnung Formelemente aufweisen, die eine Positionssicherung des Dorns in Erstreckungsrichtung der schlitzartigen Öffnung bewirken. Hier könnte denkbar sein, daß etwa einseitige oder auch zweiseitige Rücksprünge in den Rändern der schlitzartigen Öffnung vorgesehen werden, die dafür sorgen, daß nach dem Einstecken des Dorns in die schlitzartige Öffnung der Dorn an einer genau definierten Stelle in Erstreckungsrichtung der schlitzartigen Öffnung zu liegen kommt, dadurch formschlüssig und/oder kraftschlüssig in Erstreckungsrichtung der schlitzartigen Öffnung gehalten wird und sich nicht frei in Erstreckungsrichtung der schlitzartigen Öffnung bewegen kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Werkzeug zum Lösen des Befestigungsmittels fingerartig längserstreckt ausgebildet ist. Hierdurch kann dafür gesorgt werden, daß durch einfache Manipulationen etwa mit nicht speziell dafür vorgesehenen Werkzeugen die Warensicherungseinrichtung nur sehr schwer durch Unbefugte manipuliert bzw. von der Ware gelöst werden kann. Wenn innerhalb des Gehäuses zwischen der Eintrittsöffnung für das Werkzeug und dem Befestigungsmittel ein entsprechender Abstand vorgesehen ist oder beispielsweise zusätzlich auch entsprechende Schikanen vorgesehen werden, so kann nur durch das Führen eines Werkzeuges auf einer genau definierten Bahn das Befestigungsmittel erreicht und gelöst werden. Bei Verwendung ungeeigneter Werkzeuge oder bei Führung nicht auf den vorgesehenen Bahnen kann das Befestigungsmittel hingegen nicht erreicht werden.
  • Zur bestimmungsgemäßen Öffnung der Warensicherungseinrichtung ist es von Vorteil, wenn das fingerartig ausgebildete Werkzeug für das Verschieben der krallenarti gen Haltevorrichtung durch außerhalb des Gehäuses wirkende Mittel zwangsgeführt ist. Beispielsweise kann hierfür eine entsprechende Öffnungsvorrichtung vorhanden sein, in die die Warensicherungseinrichtung eingelegt und genau positioniert wird. Durch die Zwangsführung des fingerartig ausgebildeten Werkzeuges wird die Betätigung der krallenartigen Haltevorrichtung beim Öffnen des Befestigungsmittels immer gewährleistet sein, wodurch die Warensicherungseinrichtung besonders einfach und sicher zu benutzen ist.
  • Eine weitere Erhöhung der Manipulationssicherheit läßt sich dadurch erreichen, daß das Gehäuse aus einem harten Kunststoffmaterial gebildet ist. Dieser harte Kunststoff verhindert eine einfache Manipulierbarkeit des Gehäuses.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1a – eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung in einer geschnittenen Draufsicht mit verriegeltem Befestigungsmittel,
  • 1b – die krallenartige Haltevorrichtung gemäß 1a als Einzelteil in einer Draufsicht,
  • 2 – eine erfindungsgemäße Warensicherungseinrichtung gemäß 1a in einer geschnittenen Draufsicht mit entriegeltem Befestigungsmittel,
  • 3 – eine Seitenansicht der Warensicherungseinrichtung gemäß 1a mit daran angeordnetem Wellennagel in noch nicht eingesteckter Position,
  • In den 1a und 1b sowie 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Warensicherungseinrichtung 1 dargestellt, bei der ein Gehäuse aus einem Gehäuseoberteil 21 und einem Gehäuseunterteil 2 gebildet ist, die im Bereich einer Trennfuge 23 aneinander in nicht weiter dargestellter Weise festgelegt sind. Die beiden Gehäuseteile 2, 21 sind hinsichtlich ihres Umrisses etwa spiegelbildlich z.
  • B. aus einem harten Kunststoffmaterial gebildet, das sich beispielsweise durch Spritzgießverfahren kostengünstig herstellen läßt.
  • In einem derartigen Gehäuse 2, 21 ist ein nicht weiter dargestelltes Warensicherungselement aufnehmbar, wozu in dem Gehäuse 2, 21 der Aufnahmeraum 3 vorgesehen ist. Ein derartiges Warensicherungselement kann beispielsweise auf elektromagnetischer oder akustomagnetischer Basis oder auf Basis von Radiofrequenzen arbeiten und ist dem Grunde nach bekannt. Daher soll an dieser Stelle auf die Funktion des Warensicherungselementes nicht weiter eingegangen werden.
  • In den beiden Draufsicht in der 1a und 2 ist die Funktionsweise der Befestigung eines Wellennagels 8 an dem Gehäuse 2, 21 der Warensicherungseinrichtung 1 genauer dargestellt, der zur Befestigung einer nicht dargestellten Ware an dem Gehäuse 2, 21 der Warensicherungseinrichtung 1 benutzt wird. Derartige Wellennägel 8 sind ebenfalls dem Grunde nach bekannt und werden hier nur insoweit beschrieben, wie dies für das Verständnis der Erfindung vonnöten ist. Der Wellennagel 8 besteht hierbei aus einem Kopf 9, der verbreitert eine Festlegung des zylindrischen Wellennagels 8 an der nicht dargestellten Ware ermöglicht, etwa indem der zylindrischen Wellennagel 8 durch ein Knopfloch einer Textilie oder eine sonstige Öffnung der Ware hindurch gesteckt wird. Auf dem zylindrischen Abschnitt des Wellennagels 8 sind z. B. nutartige Vertiefungen 10 umlaufend und voneinander beabstandet aufgebracht, mit denen der zylindrischen Abschnitt des Wellennagels 8 in noch nachstehend beschriebener Weise mit einer krallenartigen Haltevorrichtung 7 der Warensicherungseinrichtung 1 zusammen wirkt. Hierzu wird der Wellenagel 8 mit seiner Spitze 24 durch eine Öffnung 25 in dem Gehäuse 2, 21 hindurch in der Einsteckrichtung 26 in das Innere des Gehäuses 2, 21 hinein gesteckt und dort durch die krallenartige Haltevorrichtung 7 festgelegt. Damit der Wellennagel 8 keine Beschädigungen der Ware oder eines Benutzers hervorruft, ist gegenüberliegend der Öffnung 21 an dem Gehäuseunterteil 2 ein topfartiger Bereich 22 vorgesehen, der den Wellennagel 8 in seiner Länge aufnimmt und vollständig umgibt.
  • Im Inneren des Gehäuses 2, 21 ist die krallenartige Haltevorrichtung 7 relativ zum Gehäuse 2, 21 verschiebbar eingelegt und durch Auflageelemente 12 in Form von entsprechenden Vorsprüngen und Rippen des Gehäuses 2, 21 in Einsteckrichtung 26 des Wellennagels 8 abgestützt. Die krallenartige Haltevorrichtung 7 kann hierbei grundsätzlich eine Verschiebung ausführen, wenn in noch näher beschriebener Weise ein Werkzeug 5 in Einsteckrichtung 4 mit der krallenartigen Haltevorrichtung 7 wechselwirkt. In der Draufsicht ist weiter zu erkennen, daß der Wellennagel 8 nach dem Einstecken in Einsteckrichtung 26 in einer Aufnahme 18 im Gehäuseunterteil 2 geführt zu liegen kommt, wodurch ein seitliches Ausweichen des zylindrischen Teiles des Wellennagels 8 verhindert wird. Die Verschiebung der krallenartigen Haltevorrichtung 7 wird in der Position gemäß der 2 nicht begrenzt. Nach oberseitig wird die Lage der krallenartigen Haltevorrichtung 7 durch das Gehäuseoberteil 21 gesichert.
  • Passend zu der Einsteckposition des Wellennagels 8 in die Aufnahme 18 ist in der krallenartigen Haltevorrichtung 7 eine schlitzartige Öffnung 13 mit gebogenen Rändern 14 vorgesehen. Hierdurch bilden diese Ränder 14 einen parallelen Schlitz in der krallenartigen Haltevorrichtung 7, der genau so breit gestaltet ist, wie der Durchmesser der Nuten 10 des Wellennagels 8 beträgt. Hierdurch können die Ränder 14 der krallenartigen Haltevorrichtung 7 in der Position gemäß der 1a den Wellennagel 8 formschlüssig in seiner Lage entlang der Einsteckrichtung 26 an dem Gehäuse 2, 21 festlegen und damit verhindern, daß der Wellennagel 8 aus dem Gehäuse 2, 21 entfernt und damit die mit dem Wellennagel 8 verbundene Ware von der Warensicherungseinrichtung 1 getrennt wird.
  • Wird nun die krallenartige Haltevorrichtung 7 aus einer Position gemäß der 1a durch ein Werkzeug 5, das in noch näher beschriebener Weise entlang der Einsteckrichtung 6 in das Innere des Gehäuses 2, 21 eintreten kann, durch mechanischen Kontakt zwischen der Spitze des Werkzeuges 5 und der Schmalseite der krallenartigen Haltevorrichtung 7 aus seiner Lage verschoben, so schiebt sich der Wellennagel 8 parallel zu den Rändern 14 aus der schlitzförmigen Öffnung 13 heraus und damit stehen die Ränder 14 nicht mehr mit den Nuten 10 des Wellennagels 8 in Kontakt.
  • Das Werkzeug 5 kann hierfür relativ unproblematisch und ohne großen Aufwand in das Innere des Gehäuses 2, 21 eintreten, indem es in eine Öffnung 4 eingesteckt wird. Auch ist es hierbei denkbar, im Bereich der Öffnung 4 einen nicht näher dargestellten dünnwandigen Wandungsabschnitt vorzusehen, der von dem Werkzeug erst durchstoßen werden muß und dann die Öffnung 4 freigibt. Die Öffnung 4 ist hierbei so angeordnet, daß durch eine auf einer vorzugebenden Bahn auszuführende Be wegung des Werkzeuges 5 die Schmalseite der krallenartigen Haltevorrichtung 7 erreicht werden kann und dadurch die krallenartige Haltevorrichtung 7 von der verriegelten Stellung 7 in die geöffnete Stellung 7' verschoben werden kann. Nur zur Vereinfachung ist in den 1a und 2 eine lineare Bewegung entlang der Einsteckrichtung 6 des Werkzeuges 5 dargestellt, aus der sich dann auch die Lage der Öffnung 4 ergibt. Es versteht sich von selbst, daß zur Verbesserung der Manipulationssicherheit der Warensicherungseinrichtung 1 die Bewegungsbahn des Werkzeuges 5 komplexer sein kann, beispielsweise einer gekrümmten Bahn folgt oder auch durch hier nicht weiter dargestellte, im Inneren des Gehäuses 2, 21 angeordnete Schikanen etwa in Form von zueinander versetzten Stegen oder dgl. erschwert werden kann. Hierdurch ist es auch bei Kenntnis des inneren Aufbaus der Warensicherungseinrichtung 1 nicht ohne weiteres möglich, mit einem beliebigen Werkzeug 5 die Verdrehung der krallenartigen Haltevorrichtung 7 zu bewirken.
  • Die Positionierelemente 11, die zur Festlegung der krallenartigen Haltevorrichtung 7 in der geschlossenen Stellung der krallenartigen Haltevorrichtung 7 dienen, sind hierbei vorteilhafterweise Abschnitte des Gehäuses 2, 21, die ein wenig über die Ebene der Auflageelemente 12 in Richtung auf die krallenartige Haltevorrichtung 7 hervorstehen und damit in der Bewegungsbahn der krallenartigen Haltevorrichtung 7 liegen, wenn diese in die geöffnete Stellung der krallenartigen Haltevorrichtung 7' gemäß der 2 verschoben wird. Durch die Wahl eines entsprechend Kunststoffes sind diese Positionierelemente 11 bezogen auf die üblicherweise aus Stahl gebildete krallenartige Haltevorrichtung 7 wesentlich weniger stabil und werden, eine entsprechende Dimensionierung der Positionierelemente 11 und eine Krafteinwirkung durch das Werkzeug 5 vorausgesetzt, einfach abgeschert. Damit ist dann die Bewegungsbahn für die krallenartige Haltevorrichtung 7 frei, so daß der Dorn 8 freigegeben wird und aus dem Gehäuse 2, 21 herausgezogen werden kann. Gleichzeitig sind die Positionierelemente 11 so angeordnet, daß unabhängig von dem genauen Auftreffort des Werkzeuges 5 auf die krallenartige Haltevorrichtung 7 immer eine vollständige Freigabe der Bewegungsbahn des Dorns 8 und damit ein Herausrutschen des Dorns 8 aus dem Schlitz 7 erfolgen kann. Eine Rückstellung der krallenartigen Haltevorrichtung 7 in die gemäß 1a vorliegende geschlossene Position wird hierbei auch durch die Anpressung der krallenartigen Haltevorrichtung 7 an die abgescherten Positionierelemente 11 verhindert, die eine gewisse Klemmung der krallenartigen Haltevorrichtung 7 bewirken.
  • Nachdem die krallenartigen Haltevorrichtung 7 in die geöffnete Stellung verschoben worden ist, kann die Warensicherungseinrichtung 1 nicht mehr erneut benutzt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Vorsprung 16 beim Verschieben z.B. hinter die zumindest teilweise abgescherten Positionierelemente 11 des Gehäuses 2, 21 oder andere Bauteile des Gehäuses gedrückt wird, die ein Zurückfedern oder Zurückschieben der krallenartigen Haltevorrichtung 7 in eine Stellung verhindert, in der die krallenartige Haltevorrichtung 7 mit dem Wellennagel 8 wieder in Kontakt treten kann. Es handelt sich dabei bei der Warensicherungseinrichtung 1 um eine nur einmal benutzbare Warensicherungseinrichtung 1, die aufgrund der Konstruktion und der geringen Herstellkosten vorteilhafterweise schon bei der Fertigung der damit zu sichernden Ware an der Ware angebracht werden kann und dann nach dem Abnehmen von der Ware entsorgt werden kann.
  • Die krallenartige Haltevorrichtung 7 weist im Bereich der Ränder 14 der schlitzartigen Öffnung 13 eine Verkröpfung dergestalt auf, daß die Ränder 14 unterhalb der Ebene der krallenartigen Haltevorrichtung 7 nach unten herausstehen. Eine derartige Verkröpfung 15 im Bereich der Ränder 14 dient dazu, daß der Wellennagel 8 einfacher in die schlitzartige Öffnung 13 eingesteckt werden kann, da durch die Verkröpfung eine gewisse Elastizität der Ränder 14 in Einsteckrichtung 26 hervorgerufen wird. Gleichzeitig wird hierdurch das Herausziehen des Wellennagels 8 entgegen der Einsteckrichtung 26 verhindert, da die Gestaltung der Ränder 14 eine Klemmung des Wellennagels 8 bei Versuchen bewirkt, den Wellennagel 8 aus dem Gehäuse 2, 21 heraus zu ziehen.
  • 1
    Warensicherungseinrichtung
    2
    Gehäuseunterteil
    3
    Aufnahmeraum für Warensicherungselement
    4
    Öffnung
    5
    Werkzeug
    6
    Einsteckrichtung Werkzeug
    7
    krallenartige Halteeinrichtung
    8
    Wellennagel
    9
    Kopf Wellennagel
    10
    Nuten Wellennagel
    11
    Positionierelemente
    12
    Auflageelemente
    13
    schlitzartige Öffnung
    14
    Ränder schlitzartige Öffnung
    15
    verkröpfter Bereich
    16
    Vorsprung Halteblech
    18
    Aufnahme für Wellennagel
    21
    Gehäuseoberteil
    22
    topfartiger Bereich
    23
    Trennfuge
    24
    Spitze Wellennagel
    25
    Öffnung für Wellennagel
    26
    Einsteckrichtung Wellennagel

Claims (14)

  1. Warensicherungseinrichtung (1), aufweisend ein Gehäuse (2, 21), in oder an dem ein detektierbares Warensicherungselement angeordnet ist, sowie ein mindestens zweiteiliges Befestigungsmittel, mit dem das Gehäuse (2, 21) lösbar an einer Ware oder dgl. festlegbar ist, wobei das Befestigungsmittel (7, 8) einen mit der Ware verbindbaren Dorn (8) mit einer kopfartigen Verdickung (9) aufweist, der mit seiner der kopfartigen Verdickung (9) gegenüberliegenden Spitze (24) durch eine Öffnung (25) in das Innere des Gehäuses (2, 21) einsteckbar und im Inneren des Gehäuses (2, 21) mit einer ein weiteres Teil des Befestigungsmittels (7, 8) bildenden krallenartigen Haltevorrichtung (7) an dem Gehäuse (2, 21) festlegbar ist, und von außerhalb des Gehäuses (2, 21) ein Werkzeug (5) derart in das Innere des Gehäuses (2, 21) einführbar ist, daß es Teile des Befestigungsmittels (7, 8) aus einer Verriegelungsstellung (7) in eine Öffnungsstellung (7') verbringt. dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) durch das Werkzeug (5) relativ zum Dorn (8) und relativ zur ihrer Ausgangslage verschiebbar und dadurch die bestehende Verbindung zwischen krallenartiger Haltevorrichtung (7) und Dorn (8) aufhebbar ist.
  2. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) durch Positionierelemente (11) in ihrer Ausgangslage zum Einstecken des Dornes (8) vorpositioniert ist.
  3. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) in der geschlossenen Stellung auf Auflageelementen (12) derart positioniert ist, daß das Werkzeug (5) nach dem Eintreten in das Gehäuse (2, 21) auf die Schmalseite der krallenartigen Haltevorrichtung (7) drückt und die krallenartige Haltevorrichtung (7) aus ihrer Ausgangslage gegen den Widerstand der Positionierelemente (11) verschiebt.
  4. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) bei der Verschiebung aufgrund der Einwirkung des Werkzeuges (5) eines oder mehrere der Positionierelemente (11) bleibend zerstört und damit in eine geöffnete Lage gelangt, bei der der Dorn (8) freigegeben und aus dem Gehäuse (2, 21) herausziehbar ist.
  5. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (11) als Vorsprünge oder bolzenartige vorstehende Abschnitte an dem Gehäuse (2, 21) gebildet sind und die krallenartige Haltevorrichtung (7) bei der Verschiebung aufgrund der Einwirkung des Werkzeuges (5) eines oder mehrere der Positionierelemente (11) abschert.
  6. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) nach dem Verschieben in die Position (7'), in dem sie den Dorn (8) freigibt, nicht wieder in die Position (7), in der sie an dem Dorn (8) festlegbar ist, zurückstellbar ist.
  7. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) einen Vorsprung (16) aufweist, der sich nach dem Verändern der Position der krallenartigen Haltevorrichtung (7) in der Öffnungsstellung an zugeordneten Ab schnitten (11, 12) im Inneren des Gehäuses (2, 21) verhakt und die krallenartige Haltevorrichtung (7) in der Öffnungsstellung sichert.
  8. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die krallenartige Haltevorrichtung (7) ein im wesentlichen flach ausgebildetes Halteblech aufweist, in dem eine schlitzartige Öffnung (13) gebildet ist, in die der Dorn (8) einsteckbar und mit an dem Dorn (8) angeordneten Formelementen (10) an den Rändern (14) der schlitzartigen Öffnung (13) in Einsteckrichtung (26) sicherbar ist.
  9. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (14) der schlitzartigen Öffnung (13) Formelemente aufweisen, die eine Positionssicherung des Dorns (8) in Erstreckungsrichtung der schlitzartigen Öffnung (13) bewirken.
  10. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (14) der schlitzartigen Öffnung (13) aus der Ebene der karllenartigen Haltevorrichtung (7) in Einsteckrichtung (26) abgekröpft herausstehen.
  11. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (5) zum Lösen des Befestigungsmittels (7, 8) fingerartig längserstreckt ausgebildet ist.
  12. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das fingerartig ausgebildete Werkzeug (5) für das Verschieben der krallenartigen Haltevorrichtung (7) durch außerhalb des Gehäuses (2, 21) wirkende Mittel zwangsgeführt ist.
  13. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2, 21) aus einem harten Kunststoffmaterial gebildet ist.
  14. Warensicherungseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warensicherungseinrichtung (1) nur einmal verwendbar ist.
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