DE202004006284U1 - Schubladenführung - Google Patents
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Abstract
Schubladenführung mit
zwei Schienensystemen (1) pro Schublade, wobei jedes der Schienensysteme
(1) eine Korpusschiene (2) beinhaltet, auf der über mindestens einen Laufwagen
(5) eine Mittelschiene (3) längsverschieblich
gelagert ist, auf welcher wiederum eine Schubladenschiene (4) über mindestens
einen Laufwagen (6) längsverschieblich
gelagert ist, wobei mindestens eines der Schienensysteme (1) eine
Synchronisation der relativ zueinander bewegten Bauteile (2–6) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens zwei kombinierte Teilsynchronisationen
zwischen mindestens je zwei relativ zueinander bewegten Bauteilen
(2–6)
des Schienensystems (1) der Schubladenführung vorliegen oder aber eine Vollsynchronisation
zwischen allen relativ zueinander bewegten Bauteilen (2–6) vorliegt
und die Synchronisationen formschlüssig und/oder reibschlüssig vorgesehen
sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schubladenführung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- Aus dem Stand der Technik ist eine Zwangsteuerung bekannt, die zwischen oberem und unterem Laufwagen und der Mittelschiene angeordnet ist. Hierbei ist das Zahnrad an der Mittelschiene befestigt, und die Laufwagen haben eine integrierte Zahnstange.
- Aus der
DE 203 07 757 U1 und der parallelen AT 6528 U1 ist eine Ausziehführungsgarnitur für Schubladen mit einer Tragschiene, einer Ausziehschiene und gegebenenfalls einer Mittelschiene offenbart, wobei die Last der Schublade zwischen den Schienen von Laufrollen übertragen wird, die in mindestens einem Laufwagen lagern, wobei eine Zwangssteuerung den Bewegungsablauf von mindestens einem Laufwagen in bezug auf die Tragschiene und/oder die Ausziehschiene festlegt. Es sind hier verschiedene Varianten einer Zwangsteuerung zwischen unterschiedlichen Bauteilen beschrieben: - – Zwangsteuerung Laufwagen/Tragschiene/Mittelschiene;
- – Zwangsteuerung Laufwagen/Ausziehschiene/Mittelschiene;
- – Zwangsteuerung Laufwagen/Tragschiene/Ausziehschiene/Mittelschiene;
- – Zwangsteuerung mit 2 Seilzügen;
- – Zwangsteuerung mit Steuerrad am Laufwagen.
- Aus der
US 3,857,618 ist eine Schubladenführung mit Korpusschiene, Schubladenschiene (ohne Mittelschiene) bekannt, wobei die Last der Schublade zwischen den Schienen von in einem Laufwagen lagernden Kugeln übertragen wird, wobei eine Synchronisation zwischen den Schienen und dem Laufwagen durch mindestens ein im Laufwagen eingebrachtes Zahnrad vorgesehen ist, wobei das Zahnrad die Korpusschiene und Schubladenschiene kämmt. - Aus der
DE 29 18 572 C2 ist eine Führungsgarnitur für Schubladen mit einem korpusseitigen und schubladenseitigen Halteteil, sowie eine Mittelschiene bekannt, wobei ein in der Mitte der Mittelschiene fixiertes Zahnrad zwischen korpusseitigem und schubladenseitigem Halteteil läuft, wobei jeder Halteteil eine Zahnstange auf der waagerechten Ebene der Halteteile aufweist. Die Zahnstange liegt auf etwa der halbe Breite der waagerechten Ebene der Halteteile, die andere Hälfte ist eine Gleitfläche. - In der
DE 29 18 309 C2 ist eine Synchronisation der Schienen einer Schublade (Korpusschiene, Schubladenschiene und Mittelschiene) vorgesehen, wobei ein Zahnrad an der Mittelschiene befestigt ist und die vertikal zugewandten Flächen der Korpusschiene und Schubladenschiene weisen eine Zahnstange auf. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Fehlbewegungen (Schlupf), insbesondere Laufwagenfehler, zwischen den Bauteilen des Schienensystems zuverlässiger und genauer zu vermeiden. Eine Verstimmung der Teile der Schubladenführung ist nicht zugelassen.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 angegeben.
- Wesentlich dabei ist, dass mindestens zwei kombinierte Teilsynchronisationen zwischen mindestens je zwei relativ zueinander bewegten Bauteilen des Schienensystems vorliegen oder aber eine Vollsynchronisation zwischen allen relativ zueinander bewegten Bauteilen vorliegt und die Synchronisationen formschlüssig und/oder reibschlüssig vorgesehen sind.
- Der Vorteil liegt darin, dass Fehlbewegungen (Schlupf), insbesondere Laufwagenfehler, zwischen den Bauteilen des Schienensystems zuverlässiger und genauer vermieden werden durch Synchronisation/Zwangsteuerung der Teile der Schubladenführung, die dem Bewegungsablauf der Schublade dienen, wobei diese Teile alle miteinander oder paarweise synchronisiert sind.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Variante I: Doppel-Tellsynchronisation
- Variante I-1 : Die Mittelschiene und die beiden Laufwagen sind durch ein erstes Zahnrad (Ritzel) synchronisiert und zusätzlich dazu sind alle Schienen (Korpusschiene, Mittelschiene und Schubladenschiene) durch mindestens ein anderes Zahnrad (Ritzel) und eine Zahnstange oder eine direkte Verzahnung im Schienenmaterial selbst synchronisiert (Formschluss) und/oder durch ein Reibrad (Reibschluss). Teilsynchronisationen sind eigentlich schon aus dem Stand der Technik bekannt, aber die Kombination der oben genannten beiden Telsynchronisationen ist nicht ausdrücklich im Stand der Technik erwähnt.
- Die beiden Zahnräder sind bevorzugt auf einer Achse montiert, laufen aber getrennt und unabhängig voneinander, so dass zwischen diesen Zahnrädern keine Synchronisation vorliegt. In einer anderen Ausführungsform ist jedes der beiden Zahnräder jedoch auf einer eigenen Achse montiert, wobei zwischen diesen beiden Achsen keine Synchronisation vorliegt. In einer weiteren Ausführungsform gibt es mehr als zwei Zahnräder, beispielsweise 4 oder 6 Zahnräder.
- Die Verzahnung für die Synchronisation der Schienen liegt vorzugsweise an der vertikalen Flanke der Korpusschiene bzw. Schubladenschiene, wobei entweder eine zusätzliche separate Zahnstange, vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen ist oder eine Verzahnung direkt in das Material der Schienen eingearbeitet ist und zum Beispiel direkt in die horizontale Stirnseite der vertikalen Flanke der Korpusschiene beziehungsweise Schubladenschiene als Riffelung eingearbeitet, zum Beispiel gestanzt ist.
- Eine Variante zeigt eine synchronisierende Verzahnung, welche an der horizontalen Flanke der Korpusschiene beziehungsweise Schubladenschiene liegt und entweder als zusätzliche Zahnstange, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist oder aber als Verzahnung direkt in das Material der Schienen eingearbeitet ist und zum Beispiel direkt in die horizontale Flanke der Korpusschiene beziehungsweise Schubladenschiene als Riffelung eingearbeitet, zum Beispiel gestanzt ist. Hierbei kann die Zahnstange beziehungsweise die Verzahnung auf der ganzen Breite der horizontalen Flanke vorhanden sein oder aber nur einem Teil der Breite der horizontalen Flanke, wobei dann das Zahnrad nur teilweise über die axiale Breite verzahnt ist, und der andere Teil als Reibrad ausgebildet ist, das auf dem anderen Teil der Flanke gleitet.
- Variante I-2: Die Mittelschiene und der Laufwagen sind über ein einfaches Ritzel synchronisiert und zugleich sind die Mittelschiene, die Schubladenschiene, und der obere Laufwagen durch ein einstückiges, gestuftes doppeltes Ritzel (A) synchronisiert und/oder die Mittelschiene, die Korpusschiene, und der untere Laufwagen durch ein anderes, einstückiges, gestuftes doppeltes Ritzel (B) synchronisiert. Die Ritzel (A) und (B) sind außerhalb der mittleren Ebene der Mittelschiene gelagert, mit ungefähr gleichem Abstand (X) zur mittleren Ebene und Übersetzung vorzugsweise 1:2 für die zwei verschiedenen Durchmesser, damit die Geschwindigkeit stimmen kann.
- Die gestuften Ritzel können in einer anderen Ausgestaltung auch einen verzahnten Teil und einen Reibradteil aufweisen, die jeweils unterschiedliche Außendurchmesser haben und die dann jeweils einer anderen Teilsynchronisation zugeordnet sind. Bevorzugt ist dann der kleine Durchmesser der gestuften Ritzel als Zahnrad ausgebildet, der größere Durchmesser als Reibrad.
- Variante II: Vollsynchronisation
- Variante II-1: Die Mittelschiene und der Laufwagen sind synchronisiert und mindestens eine Laufrolle mindestens eines Laufwagens ist gezahnt und kämmt mit der Korpusschiene beziehungsweise der Schubladenschiene, sowie vorteilhaft zusätzlich mit der Mittelschiene, in welche Riffelungen gestanzt sind oder welche zusätzliche Zahnstangen aufweisen. Dies entspricht einer Synchronisation der Laufwagen mit der Korpusschiene beziehungsweise der Schubladenschiene.
- Hierbei können die waagrechten und/oder vertikalen Laufrollen gezahnt sein, oder aber die Laufrollen sind auf ihrer ganzen Breite gezahnt oder auf einem Teil ihrer Breite gezahnt und der andere Teil rollt.
- Variante II-2: Ein einstückiges, doppeltes Zahnrad mit zwei verschiedenen Durchmessern ist an der Mittelschiene fixiert. Einer dieser Durchmesser des DoppelZahnrades ist für die Synchronisation zwischen Mittelsschiene/Laufwagen, der andere Durchmesser ist für die Synchronisation der drei Schienen vorgesehen.
- Variante II-3: Die Geschwindigkeit der Teile der Schubladenführung, die dem Bewegungsablauf der Schublade dienen, ist geregelt. Dies funktioniert nach dem Prinzip des Wäscheständers, wobei jeder Teil der Führung mit einem Gelenk eines zusätzliches Elements (Schere/Wäscheständers) verbunden ist.
- Sämtliche Varianten für einfache oder gestufte Ritzel mit Verzahnungen/Zahnstangen auf den zu synchronisierenden Teilen des Schienensystems
1 sollen im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als einfaches oder gestuftes Reibrad ausgeführt sein können, die auf entsprechende Flächen des zu synchronisierenden Teilen des Schienensystems1 wirken. Auch sollen Kombinationen von Ritzel und Reibrad geschützt sein als einfaches oder gestuftes Ritzel-Reibrad mit einem axialen verzahnten Mantelteil und einem axialen Mantelteil mit erhöhtem Reibwert. - Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihren Beschreibungen weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Isometrische Ansicht von links des linken oder rechten Schienensystems der Schubladenführung mit zwei Teilsynchronisierungen nach einer ersten Ausführungsform; -
2 : Isometrische Ansicht von rechts des linken oder rechten Schienensystems der Schubladenführung mit zwei Teilsynchronisierungen nach einer ersten Ausführungsform; -
3 : Vorderansicht im Schnitt durch die Ritzelachse des Schienensystems der1 mit zwei Teilsynchronisierungen nach einer ersten Ausführungsform; -
4 : Vorderansicht im Schnitt durch die Ritzelachse eines erfindungsgemäßen Schienensystems mit zwei Teilsynchronisierungen nach einer zweiten Ausführungsform; -
5 : Vorderansicht im Schnitt durch die Ritzelachse eines erfindungsgemäßen Schienensystems mit zwei Teilsynchronisierungen nach einer dritten Ausführungsform; -
6 : Vorderansicht im Schnitt durch die Ritzelachse eines erfindungsgemäßen Schienensystems mit zwei Teilsynchronisierungen nach einer vierten Ausführungsform; -
7 : Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Schienensystem mit Vollsynchronisation in einer ersten Ausführungsform; -
8 : Vorderansicht auf die7 ; -
9 : Vorderansicht auf ein erfindungsgemäßes Schienensystem mit Vollsynchronisation in einer zweiten Ausführungsform; -
10 : Isometrische Ansicht von rechts ein erfindungsgemäßes Schienensystem mit Vollsynchronisation in einer dritten Ausführungsform; -
11 : Vorderansicht im Schnitt durch die Ritzelachse der10 ; -
12 : Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Schienensystem mit Vollsynchronisation in einer dritten Ausführungsform (Schere). - In den
1 bis8 ist eine zweifache Teilsynchronisation (1 –6 ) und eine Mehrfach-Teilsynchronisation (7 und8 ) einer Schubladenführung eines Vollauszugs gezeigt, wobei stellvertretend nur eines der beiden linken und rechten Schienensysteme1 dargestellt ist, mit Korpusschiene2 , Mittelschiene3 und Schubladenschiene4 . Das mit diesem zum Beispiel linken Schienensystem1 zusammenwirkende gegenüberliegende rechte Schienensystem der Schubladenführung ist aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt, ist aber mit diesem identisch. - Hierbei sind in einer ersten Teilsynchronisation die Mittelschiene
3 und die beiden Laufwagen5 und6 durch ein erstes Zahnrad oder Ritzel8 durch Formschluss synchronisiert. - Zusätzlich dazu sind in einer zweiten Teilsynchronisation alle Schienen, nämlich die Korpusschiene
2 , die Mittelschiene3 und die Schubladenschiene4 durch ein anderes Zahnrad oder Ritzel7 durch Formschluss synchronisiert. - Die beiden Ritzel
7 ,8 der beiden Teilsynchronisationen sind vorteilhaft auf einer gemeinsamen Achse13 drehbar gelagert, laufen aber getrennt und unabhängig voneinander, so dass zwischen diesen Ritzeln7 ,8 keine Synchronisation vorliegt. - Die Achse
13 liegt auf der Mittelschiene3 fest und ragt von beiden Seiten des Vertikalschenkels (siehe3 ) der Mittelschiene3 horizontal weg. Die beiden Ritzel7 ,8 sind also auf der Achse13 auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Vertikalschenkels der Mittelschiene3 angeordnet. - Gemäß
3 kämmt das Ritzel8 mit jeweils einer Zahnstange9 ,10 der Laufwagen5 ,6 , welche Zahnstangen9 ,10 sich in Auszugsrichtung der Schienen2 –4 auf den Laufwagen5 ,6 erstrecken. - Gemäß
3 kämmt das Ritzel7 jeweils mit einer direkten Verzahnung11 ,12 im Schienenmaterial der Korpusschiene2 und der Schubladenschiene4 selbst, welche Verzahnungen11 ,12 auf einem horizontalen Ansatz dieser Schienen2 ,4 eingeformt sind und sich in Auszugsrichtung der Schienen2 –4 erstrecken. - In
4 ist eine Variante der3 gezeigt, wobei die beiden Ritzel7 ,8 für die beiden Teilsynchronisationen zwar wieder auf einer gemeinsamen Achse13 auf der Mittelschiene3 angeordnet sind, jedoch im Bezug zum Vertikalschenkel der Mittelschiene3 auf der selben Seite, in diesem Fall der Seite des Ritzels8 der3 . Das näher an der Mittelschiene3 liegende innere Ritzel8 hat dabei die gleiche Funktion wie das Ritzel8 der3 , jedoch kämmt das weiter von der Mittelschiene3 liegende äußere Ritzel7 mit vertikal sich erstreckenden Schenkeln der Korpusschiene2 und der Schubladenschiene4 , auf denen wiederum die Verzahnungen11 ,12 eingeformt sind. - Eine Variante der
4 zeigt die5 , bei der das äußere Ritzel7 nicht direkt mit einer Verzahnung11 ,12 im Material der Korpusschiene2 und der Schubladenschiene4 in Eingriff steht, sondern mit je einer, seitlich an den vertikal sich erstreckenden Schenkeln angebrachten Zahnstange14 ,15 . - Eine Variante der
3 stellt die6 dar, welche ein Ritzel7a aufweist, mit teilweiser Verzahnung und teilweisem Reibbelag, so dass das Ritzel7a in seiner axialen Richtung konstruktiv und funktional zweigeteilt ist. Der verzahnte Teil des Ritzels7a kämmt mit der Verzahnung11 ,12 auf dem Horizontalschenkel der Korpusschiene2 und der Schubladenschiene4 , welche Verzahnung11 ,12 nur einen Teil der Breite einnimmt, wie die Verzahnung11 ,12 der3 . Der andere Teil des Horizontalschenkels der Korpusschiene2 und der Schubladenschiene4 ist im Reibschluss mit dem Reibbelag des Ritzel7a . Mit dem Ritzel7a mit teilweiser Verzahnung und teilweisem Reibbelag über seine axiale Breite kann dann über die Länge der Schienen2 ,4 einmal ein Formschluss wirken und einmal ein Reibschluss, je nach spezifischen Anforderungen. Der Formschluss greift dann, wenn z.B. durch belastungsbedingte Verformung der Schienen der Reibschluss verloren geht. - Eine weitere Variante der Mehrfach-Teilsynchronisation zeigen die
7 und8 . Hier sind in einer ersten Teilsynchronisation die Mittelschiene3 und der jeweilige Laufwagen5 ,6 über ein einfaches Ritzel16 synchronisiert. In einer zweiten Teilsynchronisation sind die Mittelschiene3 , die Schubladenschiene4 , und der obere Laufwagen6 durch ein einstückiges, gestuftes doppeltes Ritzel17 mit zweifacher Verzahnung19 ,21 unterschiedlichen Durchmessers synchronisiert. In einer dritten Teilsynchronisation sind die Mittelschiene3 , die Korpusschiene2 , und der untere Laufwagen5 durch ein anderes, einstückiges, gestuftes doppeltes Ritzel18 mit zweifacher Verzahnung20 ,22 unterschiedlichen Durchmessers synchronisiert. Die Ritzel17 und18 sind außerhalb der mittleren Ebene der Mittelschiene3 gelagert, in der die Achse23 des einfachen Ritzel16 liegt, wobei die Achsen24 ,25 der gestuften Ritzel17 ,18 einen ungefähr gleichen Abstand X zur mittleren Ebene aufweisen. Der Abstand der Ritzel17 ,18 zum Ritzel16 in Auszugsrichtung der Schienen2 –4 kann aber unterschiedlich sein. Die Übersetzung der Verzahnungen19 ,21 und20 ,22 liegt hier beispielsweise bei 1:2. - In den
9 bis12 ist eine Vollsynchronisation einer Schubladenführung eines Vollauszugs gezeigt. - In einer ersten Variante der Vollsynchronisation sind die Mittelschiene
3 und die Laufwagen5 ,6 über ein einfaches Ritzel8 auf einer Achse13 auf der Mittelschiene synchronisiert. Zusätzlich dazu ist mindestens eine Laufrolle26 ,27 ,28 ,29 jedes Laufwagens5 ,6 an ihrer mantelseitigen Oberfläche26a ,27a ,28a ,29a gezahnt und kämmt mit einer Verzahnung der Korpusschiene2 bzw. der Schubladenschiene4 , sowie vorteilhaft zusätzlich mit der Mittelschiene3 . Diese Verzahnungen sind hier als Riffelungen in das Material der Korpusschiene2 und der Schubladenschiene4 gestanzt, können aber auch in Form von zusätzlichen Zahnstangen vorliegen. Dies entspricht einer Synchronisation der Laufwagen mit der Korpusschiene und der Schubladenschiene. Hierbei können die waagrechten Laufrollen28 ,29 und/oder die vertikalen Laufrollen26 ,27 der Laufwagen5 ,6 gezahnt sein. - In einer zweiten Variante der Vollsynchronisation ist ein einstückiges, doppeltes Zahnrad
30 mit zwei verschiedenen Verzahnungen30a ,30b unterschiedlichen Durchmessers an der Mittelschiene3 über eine Achse13 gelagert, welche dort fixiert ist. Die einen geringeren Durchmesser aufweisende Verzahnung30b des Doppel-Zahnrades30 ist für die Synchronisation zwischen Mittelsschiene3 und der Laufwagen5 ,6 der Schubladenschiene4 und der Korpusschiene2 vorgesehen. Die einen größeren Durchmesser aufweisende Verzahnung30a des Doppel-Zahnrades30 ist für die Synchronisation zwischen den drei Schienen2 –4 vorgesehen. - Eine völlig andere Variante der Vollsynchronisation ist mit der
12 in Form einer Schere31 gezeigt. Die Geschwindigkeit der Teile der Schubladenführung, die dem Bewegungsablauf der Schublade dienen, ist geregelt. Dies funktioniert nach dem Prinzip des Wäscheständers, wobei jedes Teil der Führung mit einem Gelenk und dessen Fixierpunkte A–E eines zusätzliches Elements (Schere/Wäscheständers) verbunden ist. - Die Schere
31 ist nach Art eines Wäscheständers vorgesehen, mit einer Vielzahl von Scherenstäben31a –31i welche über Gelenkpunkte G scherenartig gelenkig miteinander verbunden und ziehharmonikaartig auseinander und wieder zusammen fahrbar sind. Alle Schienen2 –4 und beide Laufwagen5 ,6 sind über Fixierpunkte A–E z.B. an Fixierstäben32a –32e mit der Schere31 verbunden. - Wie aus der
12 zu entnehmen ist, ist der Fixierpunkt A fest mit der Korpusschiene2 verbunden, der Fixierpunkt B mit dem unteren Laufwagen5 , der Fixierpunkt C mit der Mittelschiene3 , der Fixierpunkt D mit dem oberen Laufwagen6 und der Fixierpunkt E mit der Schubladenschiene4 . - Der Fixierpunkt A steht damit fest und unbeweglich, da er mit dem (nicht dargestellten) Möbelkorpus über die Korpusschiene
2 verbunden ist. Durch die Scherenuntersetzung fährt der Fixierpunkt B des unteren Laufwagens5 mit nur 25% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene4 , das heißt der Schublade, aus dem Möbelkorpus heraus beziehungsweise in diesen hinein. Durch die Scherenuntersetzung fährt der Fixierpunkt C der Mittelschiene3 mit nur 50% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene4 , das heißt der Schublade, aus dem Möbelkorpus heraus beziehungsweise in diesen hinein. Durch die Scherenuntersetzung fährt der Fixierpunkt D des oberen Laufwagens6 mit 75% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene4 , das heißt der Schublade, aus dem Möbelkorpus heraus beziehungsweise in diesen hinein. Da die Schublade selbst an der Schubladenschiene4 festliegt, fährt der Fixierpunkt E und damit die Schublade mit 100% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene4 aus dem Möbelkorpus heraus beziehungsweise in diesen hinein. -
- 1
- linkes oder rechtes Schienensystem der Schubladenführung
- 2
- Korpusschiene;
2a Horizontalschenkel von2 - 3
- Mittelschiene;
3a Vertikalschenkel von3 - 4
- Schubladenschiene,
4a Horizontalschenkel von4 - 5
- Laufwagen
zwischen
2 und3 - 6
- Laufwagen
zwischen
3 und4 - 7
- Synchronritzel
für
11 und12 ;7a Synchronritzel mit Reibfläche - 8
- Synchronritzel
für
9 und10 - 9
- Zahnstange
auf
5 - 10
- Zahnstange
auf
6 - 11
- Verzahnung
auf
2a - 12
- Verzahnung
auf
4a - 13
- Achse
für
7 und8 - 14
- Zahnstange
auf
4 - 15
- Zahnstange
auf
2 - 16
- Synchronritzel
für
14 und15 - 17
- gestuftes
Synchronritzel auf
3 ;17a vorderes (für4 ),17b hinteres Ritzel für15 - 18
- gestuftes
Synchronritzel auf
3 ;18a vorderes (für2 ),18b hinteres Ritzel für14 - 19
- Verzahnung
auf
15 - 20
- Verzahnung
auf
14 - 21
- Verzahnung
auf
4 - 22
- Verzahnung
auf
2 - 23
- Achse
von
16 - 24
- Achse
von
17 - 25
- Achse
von
18 - 26
- gezahnte
Laufrolle(n) in
5 ;26a Verzahnung in26 - 27
- gezahnte
Laufrolle(n) in
6 ;27a Verzahnung in27 - 28
- gezahnte
Laufrolle(n) in
5 ;28a Verzahnung in28 - 29
- gezahnte
Laufrolle(n) in
6 ;29a Verzahnung in29 - 30
- gestuftes
Synchronritzel;
30a vorderes (für4 ,2 ),30b hinteres Ritzel für5 ,6 - 31
- Schere
(
31a –31i ) - 32
- Fixierstäbe (
32a –32e ) - A–E:
- Fixierpunkte
an
2 –6 zur Befestigung an31 - G:
- Gelenkpunkte
- X:
- Abstand
von
17 und18 zu23
Claims (22)
- Schubladenführung mit zwei Schienensystemen (
1 ) pro Schublade, wobei jedes der Schienensysteme (1 ) eine Korpusschiene (2 ) beinhaltet, auf der über mindestens einen Laufwagen (5 ) eine Mittelschiene (3 ) längsverschieblich gelagert ist, auf welcher wiederum eine Schubladenschiene (4 ) über mindestens einen Laufwagen (6 ) längsverschieblich gelagert ist, wobei mindestens eines der Schienensysteme (1 ) eine Synchronisation der relativ zueinander bewegten Bauteile (2 –6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei kombinierte Teilsynchronisationen zwischen mindestens je zwei relativ zueinander bewegten Bauteilen (2 –6 ) des Schienensystems (1 ) der Schubladenführung vorliegen oder aber eine Vollsynchronisation zwischen allen relativ zueinander bewegten Bauteilen (2 –6 ) vorliegt und die Synchronisationen formschlüssig und/oder reibschlüssig vorgesehen sind. - Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Teilsynchronisation die Mittelschiene (
3 ) und die beiden Laufwagen (5 und6 ) durch ein erstes Ritzel (8 ) durch Formschluss synchronisiert sind und in einer zweiten Teilsynchronisation alle Schienen (2 –4 ), nämlich die Korpusschiene (2 ), die Mittelschiene (3 ) und die Schubladenschiene (4 ) durch ein anderes Ritzel (7 ) durch Formschluss synchronisiert sind. - Schubladenführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ritzel (
7 ,8 ) der beiden Teilsynchronisationen auf einer gemeinsamen Achse (13 ) drehbar gelagert sind, aber getrennt und unabhängig voneinander laufen, so dass zwischen diesen Ritzeln (7 ,8 ) keine Synchronisation vorliegt. - Schubladenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Achse (
13 ) der beiden Ritzel (7 ,8 ) auf der Mittelschiene (3 ) liegt und entweder einseitig oder beidseitig von dem Vertikalschenkel (3a ) der Mittelschiene (3 ) horizontal weg ragt. - Schubladenführung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ritzel (
8 ) mit jeweils einer auf den Laufwagen (5 ,6 ) befindlichen Zahnstange (9 ,10 ) kämmt, welche Zahnstangen (9 ,10 ) sich in Bewegungsrichtung der Schienen (2 –4 ) erstrecken. - Schubladenführung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ritzel (
7 ) jeweils entweder jeweils mit einer Zahnstange (14 ,15 ) oder mit einer direkten Verzahnung (11 ,12 ) im Schienenmaterial der Korpusschiene (2 ) und/oder der Schubladenschiene (4 ) selbst kämmt. - Schubladenführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (
11 ,12 ) bzw. die Zahnstangen (14 ,15 ) auf einem horizontalen oder vertikalen Ansatz der Schienen (2 ,4 ) eingeformt sind und sich in Bewegungsrichtung der Schienen (2 –4 ) erstrecken. - Schubladenführung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ritzel (
7a ) auf seiner umfänglichen Mantelfläche teilweise eine Verzahnung für ein formschlüssiges Eingreifen und teilweise einen Reibbelag für ein reibschlüssiges Eingreifen aufweist. - Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Teilsynchronisation die Mittelschiene (
3 ) und der jeweilige Laufwagen (5 ,6 ) über ein einfaches Ritzel (16 ) synchronisiert sind, in einer zweiten Teilsynchronisation die Mittelschiene (3 ), die Schubladenschiene (4 ), und der obere Laufwagen (6 ) durch ein gestuftes doppeltes Ritzel (17 ) mit zweifacher Verzahnung (19 ,21 ) unterschiedlichen Durchmessers synchronisiert sind und in einer dritten Teilsynchronisation die Mittelschiene (3 ), die Korpusschiene (2 ), und der untere Laufwagen (5 ) durch ein anderes, gestuftes doppeltes Ritzel (18 ) mit zweifacher Verzahnung (20 ,22 ) unterschiedlichen Durchmessers synchronisiert sind. - Schubladenführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (
24 ,25 ) der gestuften Ritzel (17 und18 ) zur Achse (23 ) des einfachen Ritzels (16 ) einen ungefähr gleichen Abstand (X) aufweisen. - Schubladenführung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der gestuften Ritzel (
17 und18 ) zum einfachen Ritzel (16 ) in Bewegungsrichtung der Schienen (2 –4 ) unterschiedlich ist. - Schubladenführung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungen der Verzahnungen (
19 ,21 ) und (20 ,22 ) der gestuften Ritzel (17 und18 ) bei ca. 1:2 liegen. - Schubladenführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen (
19 ,20 ) kleineren Durchmessers auf die Laufwagen (5 ,6 ) wirken, die Verzahnungen (21 ,22 ) größeren Durchmessers auf die Schienen (2 ,4 ) wirken. - Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vollsynchronisation die Mittelschiene (
3 ) und die Laufwagen (5 ,6 ) über ein einfaches Ritzel (8 ) auf einer Achse (13 ) auf der Mittelschiene (3 ) synchronisiert sind und zusätzlich dazu mindestens eine horizontal und/oder vertikal orientierte Laufrolle (26 ,27 ,28 ,29 ) jedes Laufwagens (5 ,6 ) an ihrer mantelseitigen Oberfläche (26a –29a ) gezahnt ist und mit einer Verzahnung der Korpusschiene (2 ) bzw. der Schubladenschiene (4 ) sowie vorteilhaft der Mittelschiene (3 ) kämmt. - Schubladenführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen der Korpusschiene (
2 ) und der Schubladenschiene (4 ) als Riffelungen in das Material eingebracht sind oder in Form von daran angebrachten Zahnstangen vorliegen. - Schubladenführung nach einem der Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der horizontalen Laufrollen (
28 ,29 ) und/oder mindestens eine der vertikalen Laufrollen (26 ,27 ) der Laufwagen (5 ,6 ) mindestens teilweise gezahnt sind. - Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vollsynchronisation ein doppeltes Zahnrad (
30 ) mit zwei verschiedenen Verzahnungen (30a ,30b ) unterschiedlichen Durchmessers an der Mittelschiene (3 ) über eine Achse (13 ) gelagert ist, wobei eine der Verzahnungen (30a oder30b ) für die Synchronisation zwischen Mittelsschiene (3 ) und den Laufwagen (5 ,6 ) der Schubladenschiene (4 ) und der Korpusschiene (2 ) vorgesehen ist und die andere Verzahnung (30b oder30a ) für die Synchronisation zwischen den drei Schienen (2 –4 ) vorgesehen ist. - Schubladenführung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die einen geringeren Durchmesser aufweisende Verzahnung (
30b ) des Doppel-Zahnrades (30 ) für die Synchronisation zwischen Mittelsschiene (3 ) und den Laufwagen (5 ,6 ) der Schubladenschiene (4 ) und der Korpusschiene (2 ) vorgesehen ist und die einen größeren Durchmesser aufweisende Verzahnung (30a ) des Doppel-Zahnrades (30 ) für die Synchronisation zwischen den drei Schienen (2 –4 ) vorgesehen ist. - Schubladenführung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die gestuften Ritzel (
17 ,18 ,30 ) einstückig ausgebildet sind. - Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vollsynchronisation eine Schere (
31 ) nach Art eines Wäscheständers vorgesehen ist, mit einer Vielzahl von Scherenstäben (31a –31i ) welche über Gelenkpunkte (G) scherenartig gelenkig miteinander verbunden und ziehharmonikaartig in Bewegungsrichtung der Schienen (2 –4 ) auseinander und wieder zusammen fahrbar sind, wobei alle Schienen (2 –4 ) und mindestens ein Laufwagen (6 ) auf der Schubladenschiene (4 ) und mindestens ein Laufwagen (5 ) auf der Korpusschiene (2 ) über Fixierpunkte (A–E) mit der Schere (31 ) verbunden sind. - Schubladenführung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fixierpunkte (A–E) an Fixierstäben (
32a –32e ) befinden, die an den Gelenkpunkten (G) befestigt sind. - Schubladenführung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Scherenuntersetzung der Fixierpunkt (B) des unteren Laufwagens (
5 ) mit nur 25% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene (4 ), d.h. der Schublade, aus dem Möbelkorpus heraus bzw. in diesen hineinfährt, der Fixierpunkt (C) der Mittelschiene (3 ) mit 50% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene4 , der Fixierpunkt (D) des oberen Laufwagens (6 ) mit 75% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene4 , und der Fixierpunkt (E) der Schubladenschiene (4 ) und damit die Schublade selbst mit 100% der Geschwindigkeit der Schubladenschiene (4 ).
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R071 | Expiry of right |