DE2018051A1 - Doppelbesäum-Kreissäge - Google Patents
Doppelbesäum-KreissägeInfo
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- B27B5/29—Details; Component parts; Accessories
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Description
Firma ■■■■'■
Maschinenfabrik Esterer AGL
Maschinenfabrik Esterer AGL
8262 Altöttihg / öbb.
Estererstrasse 12
Mein Zeichen: M 258
Doppelbesäum-Kreissäge
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Doppelbesäum-Ereissäge mit
in Bezug aufeinander verstellbaren» auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Sägeblättern und einem Spreißelabscheider s der zwei Spaltkeile aufweist, von denen der eine im Betrieb
der Maschine maschinenfest angeordnet ist, während sich der andere in der Flucht eines ihm dauernd zugeordneten verstellbaren
Sägeblattes befindet, mit dem er zur Seite beweglich ist β ■
Doppelbesäum-lreissägen vorstehender Bauart werden zum parallelen
Besäumen von Brettern und ähnlichen Vorprodukten eingesetzt,
deren Schmalseiten einen unregelmäßigen, z«,B0 noch den .'
der natürlichen Hundholzoberfläche entsprechenden Verlauf •auf
weisen
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weisen. Dazu dienen zwei !Kreissägeblätter s die auf getrennten
Haltevorrichtungens den sogenannten Blattflanscheji^ aufgespannt
sind, die ihrerseits wiederum auf der gemeinsamen Sägewelle angeordnet sind«.
\ Bei den bekannten Doppelbesäum-Kreissägen ist einer dieser
; Blattflansche in der Regel in der Nähe des einen Sägewellen-
! endes fest montiert t während der andere auf der Sägewelle vex--•
schieblich gelagert istt so daß sein Abstand zur Stelle "OK ?
an der sich der fest montierte Blattfiaiiseli befindet, durch
einen Yerstellmechanisiiiis verändert werden kann, wodurch es
möglich wird, verschiedene Brettbreitem !herzustellen«,
Der Spreißelabscheider liat die Aufgabe9 die auf "beiden Seiten
abgetrennten Streifen - Sie Spreißel - iron dem. parallel besäumten
Brstt abzusondern® Ei? ist, auf eier Ausschnittseite..
j' der Doppelbesäum-Ereissäge montiert s Bit" dieser meist fest--
verbunden und. oft bmoU iroa dieser angetriebene
Der Spreißelabscheider der oben bes.cliEi@^eaen bekaontea
pelbesäoii-Ereis.säge weist einen HolXesfifräerer oder ägi*-· auf,
der die besäui&teit Bretts-r la SciLaitt-slcMimg' weitertransporti©rt,
während die Spreißel durch die Spaltkeile, die ;s2,cii-"oamittelbar
hinter aea b. ©i«ies EreissägeMätt-ern befinden und - öiesich
in senkrecht stehendes StahlblecM..oJssllen-fort@etisen$ iroa
den Brettern getrennt
Am Ende -der Lamellen, derea Länge der grSBten Brettlänge" entspricht,
befinden sich Abweiser, die sin JDwerfen der Spreißel
auf beiden Seiten des.Ballenförderers "bswirken. Bei dem
Spreißelabscheider der tseüsasmten Doppellsesäum-Kreissäge ist der
feststehend montiertes cLh. jnasehi^iisfeste Spaltkeil Mater
dem feststehenden Sägeblatt (Position © ) angeordnet s während.
sich
sieh der andere Spaltkeil mit dem beweglichen Sägeblatt, mit
dessert YeratellmecitflTrtsinus er gekoppelt ist, mitbewegt. Die
am beweglichen Spaltkeil befestigte biegsame Lamelle "folgt,
dieser Bewegung.
Für verschiedene Verwendungsfälle dürfen die besäumten Bretter
eine Höchstbreite, die geringer ist als die aus einem.großen
Teil der roh anfallenden Bretter maximal erzielbare Breite,
nicht überschreiten, so daß mindestens ein zusätzlicher (Brennschnitt erforderlich wird. Hierfür ist die bekannteDoppelbesäum-Kreissäge
mit Blattflanschen ausgerüstet, deren Aufspannlänge so groß ist, daß ein oder mehrere zusätzliche Sägeblätter mit festen Abständen zueinander auf jedem Blattflansch
untergebracht werden können. Es wird dann ein zusätzliches
Sägeblatt so angeordnet, daß die entstehende Schnittfuge bzw. das zusätzliche Brett innerhalb der Lamellen des Spreißelabscheiders aus der Doppelbesäum-Kreissäge austritt. Damit ist
gewährleistet, daß auch hier die Spreißel seitlich abgeworfen
werden. Folgt jedoch bei einer solchen Anordnung auf ein aufzutrennendes
Brett ein zu besäumendes anderes Brett, dessen geringere Breite einen Trennschnitt überflüssig macht, so muß
der Abstand zwischen den beiden Blattflanschen so eingestellt, bzw. das schmale Brett so in die Maschine eingeführt werden,
daß das Trennsägeblatt jetzt die eine Brettkante besäumt. Da sich aber hinter den Trennsägeblatt kein Spaltkeil und damit
keine Lamelle befindet, ergibt sich in diesem falle der Nachteil, daß ein Spreißel zwischen den Lamellen des Spreißelabscheiders
austritt und damit nicht seitlich abgeworfen werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser Arbeitsweise besteht darin,
daß beim Auf trennen von breiten Brettern jeweils nur. die Breite
des einen besäumten Brettes variiert werden kann, während das
andere stets die gleiche Breite besitzt. Damit ist eine optimale Ausnutzung der anfallenden Schnittware nicht mögliche
Andere
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Andere Maschinen bekannter Bauart sind mit einem zweiten beweglichen.
Blattflansch ausgerüstet, der das Trennsägeblatt aufnehmen kann und der einen eigenen Verstellmechanismus besitzt«,
Hier ist es beim Besäumen und gleichzeitigen Auftrennen
von breiten Brettern möglich, die Breite der beiden anfallenden Teilbretter unabhängig voneinander einzustellen. Jedoch
kann im Falle von nicht aufzutrennenden Brettern auch bei Maschinen mit dieser Ausrüstung einer der Spreißel von dem
Spjeeißelabscheider der oben erläuterten Bauform nicht von dem
besäumten Brett abgesondert werden»
Bei den oben beschriebenen bekannten Doppelbesäum-iCreissägen
ist also ein zusätzlicher Bedienungsmann zum Aussondern .der zwischen den Lamellen des Spreißelabscheiders anfallenden
Spreißel nötig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die
bei den bekannten Doppelbesäum-Kreissägen im Zusammenhang mit
dem Besäumen und gleichzeitigen Auftrennen von breiten Bretter!
auftretenden, vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
für sich bekannter Weise mindestens drei Sägeblätter vorgesehen sind, daß die Sägeblätter alle verstellbar sind und daß
diejenigen Sägeblätter, die sich auf der dem Maschinenfesten
Spaltkeil zugewendeten Seite des mit dem beweglichen Spaltkeil zusammenwirkenden Sägeblattes befinden, jedes für sich in die
Flucht des maschinenfesten Spaltkeils einstellbar sind.
Mit der erfindungsgemäßen Doppelbesäumsäge ist es möglich, das zu besäumende Brett unabhängig davon , ob es zusätzlich ·
noch einen Trennschnitt erhält oder nicht, stets so zu bear- . beiten, daß die Spreißel an den Aussenseiten der die Spaltkeile
fortsetzenden Stahlblechlamellen anfallen und somit von diesen
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2Ö18Ü5T
"von dem Brett bzw« den Brettern automatisch abgesondert werden.
Wenn ein Brett ohne zusätzlichen Trennschnitt zu besäumen
ist, dann wird von den Sägeblättern, die sich auf der dem
maschinenfesten Spaltkeil zugewendeten Seite des mit dem beweglichen
Spaltkeil zusammenwirkenden Sägeblattes befinden, das dem letztgenannten unmittelbar benachbarte in die Flucht
des maschinenfesten Spaltkeils eingestellt, so daß sich
zwischen ihm und dem mit dem beweglichen Spaltkeil zusammen-.wirkenden
Sägeblatt keine weiteren Sägeblätter befinden. Hinter
Jedem der beiden einander unmittelbar benachbarten Sägeblätter
befindet sich ein Spaltkeil mit anschliessender Lamelle, so daß die von dem ohne Trennschnitt besäumten Brett abgetrennten
Spreißel aussera|hlb der Lamellen anfallen und von diesen automatisch
vom Brett abgesondert werden«
Wenn ein breites Brett zu besäumen ist, das zwischen den besäumten
Aussenkanten noch einen Trennschnitt erhalten soll, damit aus dem ankommenden Brett zwei eine bestimmte Breite
nicht überschreitende besäumte Bretter entstehen, dann wird von den auf der dem maschinenfesten Spaltkeil zugewendeten
Seite des mit dem beweglichen Spaltkeil zusammenwirkenden Sägeblattes befindlichen Sägeblättern nicht, wie vorher beschriebea,
das dem letzteren unmittelbar benachbarte sondern das übernächste
in die Flucht des maschinenfesten Spaltkeils eingestellt,
so daß sich nun nicht nur vor jedem Spaltkeil, sondern auch dazwischen ein Sägebla.tt befindet. Das zwischen den Spaltkeilen
befindliche Sägeblatt führt dann den Trennschnitt durch,
während die vor den Spaltkeilen angeordneten Sägeblätter die Kanten des einlaufenden Brettes besäumen. Auch in diesem Falle
verlassen die Spreißel die Doppelbesäum-Kreissäge außerhalb
der Spaltkeile und der sich daran anschließenden Lamellen, so
daß sie automatisch von dem Brett abgesondert werden«,
Mit
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- — Ζ1Π805Τ
Mit mehr als drei Sägeblättern lassen sich auf die vorstehende
Weise zwischen den jeweils die Kanten des einlaufenden Brettes besäumenden Sägeblättern auch
mehrere Trennschnitte legen, wobei die Spreißel die Säge stets außerhalb der Spj|atkeile und Lamellen verlassen.
Ein zusätzlicher Bedienungsmann zum Entfernen der Spreißel ist somit nicht nötig.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das auf
der dem maschinenfesten Spaltkeil zugewendeten Seite des mit dem beweglichen Spaltkeil zusammenwirkenden Sägeblattes befindliche
äußerste Sägeblatt nachgiebig in der Flucht des maschinenfesten Spaltkeils gehalten und durch die Halterung
des benachbarten verstellbaren Sägeblattes zur Seite verschiebbar ist. Diese Ausführung ermöglicht ein besonders einfaches
Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Doppelbesäum-Kreissäge.
Falls das äußerste Sägeblatt nicht benötigt wird, kann es mittels der Halterung des benachbarten verstellbaren Sägeblattes
einfach aus der Flucht des maschinenfesten Spaltkeils zur
Seite gedrängt werden^ weim das letztere in die Flucht des
maschinenfesten Spaltkeils eingestellt wird«,-
Im Zusammenhang mit der vorstehenden Weiterbildung der Erfindung
besteht eine bevorzugte Ausführung darin, daß das äußerste
Sägeblatt elastisch in der Flucht des maschinenfesten
Splatkeils gehalten und gegen eine Gegenkraft zur Seite verschiebbar
ist, die es bei Verschieben der Halterung des benachbarten verstellbaren Sägeblatts in der Gegenrichtung automatisch
in die Flucht des maschinenfesten Spaltkeils zurückführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
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_____ _ 2ΡΤ8051
Fig.1 die Doppelbesäum-Kreissäge in Draufsicht, und zwar in
der Einstellung für Besäumen mit Durchführung eines
Trennschnittes,
Fig.2 die Doppelbesäum-Kreissäge in Draufsicht in der Einstellung
für Besäumen ohne zusätzlichen Trennschnitt und
Fig. 3 das auf der Seite des maschinenfesten Spaltkeils befindliche äußerste Sägeblatt und das diesem benachbarte Sägeblatt
mit den zugehörigen Halterungen in größerem Maßstab.
Die Doppelbesäum-Kreissäge gemäß Pig.1 -3 weist drei verschiebbare Blatt flansche 1,3 und 6 auf, von denen zwei, nämlich die Blattflansche 3 und 6, voneinander unabhängig beweglich
sind. Sie ist ferner mit einem Spreißelabscheider ver~
sehen, der einen maschinenfesten Spaltkeil 7 und einen beweglichen
Spaltkeil 8 besitzt, der mit dem Verstellmechanismus
9 des in Fig. 1 und 2 rechts befindlichen äußeren beweglichen Blattflansches 6 verbunden ist und sich in der Flucht des auf
dem Blattlfansch 6 montierten Sägeblattes 5 hinter diesem befindet.
Das Sägeblatt 5 dient als Besäumsägeblatt. Das auf dem mittleren
beweglichen Blattflansch 3 montierte Sägeblatt 4· ist als
Trennsägeblatt und auch als Besäumsägeblatt verwendbar. Der
Blattflansch 3 ist mittels eines eigenen Verstellmechanismus 11 längs der Sägewelle,, 10 verstellbar.
Das auf dem Blattflansch 1 montierte Sägeblatt 2 dient als
Besäum-Sägeblatt. Der Blattlfansch 1 besitzt keinen eigenen Terstellmechanismus, sondern er ist nur gegen eine Gegenkraft,
/oeU-
di© ilin von links her in der Flucht des maschinenfesten Spaltkeils
7 zu halten trachtet, vom Blattflansch 3 zvlt Seite ver-·
seliiebbar,. Dadurch kann, das Sägeblatt 4 auf dem Blattflansch 3
mittels der Verstellvorrichtung 11 unter gleichzeitiger Verschiebung des Blattflansches 1 mit Sägeblatt 2 nach links in
die !Flucht des maschinenfesten Spaltkeils 7 eingestellt werden.
Wenn das Sägeblatt 4 aus der letztgenannten Fluchtstellung heraus wieder nach rechts verschoben wird, folgt der
Blattflansch 1 mit dem Sägeblatt 2 dem Blattflansch 5 solange,
bis sich das. Sägeblatt 2 erneut in der Flucht des maschinenfesten
Spaltkeils 7 befindet„
Der Blattflansch 1 ist nur in einem bestimmten Bereich verschiebbar.
Dieser Bereich wird durch eine Klemmvorrichtung mit Anschlägen, nämlich einen Klemmring-14· mit Klemmschrauben
15? scLjri.e durch Schlitze 16 im Flanschteil 1 begrenzt. Die
Gegenkraft, die durch eine Druckfeder 17 erzeugt wird, drückt den Blattflansch 1 so gegen die eine Begrenzung des Verschiebebereichs,
daß das auf dem Blattflansch montierte Sägeblatt 5 die Position 0 einnimmt, in der es mit dem maschinenfesten
Spaltkeil 7 fluchtet.
Die andere Begrenzung des Verschiebereichs ist so eingestellt, daß das auf dem Blattflansch 5 montierte Sägeblatt 4- mit dem
maschinenfesten Spaltkeil 3 fluchtet, wenn der BlattELansch 3
den Blattflansch 1 bis zu dieser anderen Begrenzung zur Seite gedrückt hat«
Die Doppelbesäum-Kreissäge bietet die Möglichkeit, ein Brett entweder nur zu beaäumen oder zusätzlich zu dem Besäumen auch
noch einen Trennschnitt zwischen die besäumten Kanten zu legen.
Zu dem letztgenannten Zweck wird die Kreissäge gemäß Fig.1 einr
gestellt , während für das Besäumen ohne zusätzlichen Trennschnitt die Einstellung gemäß Fig»2 gewählt wird«
Bei 109845/0644 "~
"2 öl 8 O ST
Bei beiden Einstellungen befindet sich das Sägeblatt 5 stets
'vor dem beweglichen Spaltkeil 8« Vor. dem Spaltkeil 7 ist jedoch in den Einstellungen gemäß Fig.1 und Fig.2 jeweils ein
anderes Sägeblatt angeordnete Bei der Einstellung gemäß Pig.1
befindet sich das Sägeblatt 2 in der Flucht des maschinenfesten Spaltkeils 7» während bei der Einstellung gemäß Figo2
das Sägeblatt 4 mit dem Spaltkeil 7 fluchtet. :
Bei der Einstellung gemäß Fige1 besäumen die Sägeblätter 2
.und 5 beiderseits das Brett, und das dazwischen befindliche
Sägeblatt 4 legt an einer beliebig wählbaren Stelle längs der
Sägewelle 10 einen Trennschnitte Der" Abstand zwischen den Besäumsägeblättern
2 und 5 ist hierbei durch Verschieben des
Blattflansches 6 mittels des Verstellmechanismus 9 ebenfalls beliebig wählbar. Der Spaltkeil 8 folgt dabei der Einstellbewegung
des Sägeblattes 5· Die durch die Sägeblätter 2 und 5 abgetrennten Spreißel fallen auf der rechten Seite der
mit dem verschiebbaren Spaltkeil 8 beweglichen Lamelle 12 bzw auf der linken Seite der den maschinenfesten Spaltkeil 7 fort
setzenden festen Lamelle 13, also außerhalb der Lamellen an und werden durch diese von dem sich auf der Transportbahn fort4
bewegenden besäumten und aufgetrennten Brettern automatisch
abgesonderte
Bei der Einstellung gemäß Fig. 2 besäumen die Sägeblätter 4- und
5 das Brett, das in diesem lalle jedoch nicht aufgetrennt wird, weil sich zwischen den Sägeblättern 4 und 5 kein weiteres Sägeblatt
befindete Das Sägeblatt 2 ist durch den Blattflansch
3 gegen die Kraft der Feder 17 zur Seite gedrängt worden und
nimmt an diesem Arbeitsvorgang nicht teil. Auch in diesem Falle fallen die Spreißel ausserhalb der Lamellen 12 und 13 an
und werden von diesen vom weiterlaufenden Brett abgesondert.
Pat ent ansprliehe
5/0644
Claims (1)
- P atentansprücheDoppelbesäum-Kreissäge mit in Bezug aufeinander verstellbaren, auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Sägeblättern und einem Spreißelabscheider, der zwei Spalt j keile aufweist, von denen der eine im Betrieb der Maschine maschinenfest angeordnet ist, während sich der andere in der Flucht eines ihm dauernd zugeordneten verstellbaren Sägeblattes befindet, mit dem er zur Seite beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß in für sich bekannter \feLse mindestens drei Sägeblätter (2,4,5) vorgesehen sind, daß die Sägeblätter (2„4,5) alle verstellbar sind und daß diejenigen Sägeblätter (2,4), die sich auf der dem maschinenfesten Spaltkeil (7) zugewendeten Seite des mit dem beweglichen Spaltkeil (8) zusammenwirkenden Sägeblat tes (5) befinden, jedes für sich in die Flucht des maschinenfesten Sp3|atkeils (7) einstellbar sind»Doppelbesäum-KieLsgäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der dem maschinenfesten Spaltkeil(7) zugewendeten Seite des mit dem beweglichen Spaltkeil(8) zusammenwirkenden Sägeblatts (5) befindliche äußerste Sägeblatt? (2) nachgiebig in der Flucht des maschinenfestei Spaltkeils (7) gehalten und durch die Halterung (3) des benachbarten verstellbaren Sägeblatts (4) zur Seite verschiebbar ist.Doppelbesäum-Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Sägeblatt (2) elastisn in der Flucht des maschinenfesten Spaltkeils (7) gehalten und gegen eine Gegenkraft (17) zur Seite verschiebbar ist,109845/0644TOTHÜFTdie es beim Verschieben der Halterung (3) des benachbarten verstellbaren Sägeblatts (4) in der Gegenrichtung automatisch in die Flucht des maschinenfesten Spaltkeils (7) zurückdrängt.109845/06ΛΑι Ä ■Leerseite
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DE2018051A1 true DE2018051A1 (de) | 1971-11-04 |
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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