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DE2017251A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ver packen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ver packen

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Publication number
DE2017251A1
DE2017251A1 DE19702017251 DE2017251A DE2017251A1 DE 2017251 A1 DE2017251 A1 DE 2017251A1 DE 19702017251 DE19702017251 DE 19702017251 DE 2017251 A DE2017251 A DE 2017251A DE 2017251 A1 DE2017251 A1 DE 2017251A1
Authority
DE
Germany
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main
around
band
protruding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702017251
Other languages
English (en)
Inventor
Geoffrey Ronald London M Reed
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Iron and Steel Research Association BISRA
Original Assignee
British Iron and Steel Research Association BISRA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Iron and Steel Research Association BISRA filed Critical British Iron and Steel Research Association BISRA
Publication of DE2017251A1 publication Critical patent/DE2017251A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/06Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes
    • B65D75/08Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by folding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2017251
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincxe Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
Kl/th
British Iron and Steel Research Association, 24» Buckingham Gate, London, S.W. 1, England
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines flachen Körpers mit zwei Hauptflächen, zwei Stirnflächen und zwei Seitenflächen.
Stapel von Stahlblech oder Stahlplatten bilden flache Körper bzw. Körper mit schmalen Seitenflächen, die gewöhnlich zum Schutz während des Transportes dadurch verpackt werden, daß ein relativ dünnes Stahlblech bzw. ein Verpackungsblech um die Packung von Hand gefaltet wird. Um das Verpackungsblech um die Seiten und Enden der Packung falten zu können, muß es von Hand durch Schlagen oder Hämmern verbogen werden, worauf dann das gebogene Blech durch Bänder oder mittels Schweißen
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in seiner lage gehalten wird. Diese Verfahrensweise ist zeitraubend und erfordert jeweils zum Verpacken eines Stapels zwei Mann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zeitsparendes und einfaches Verfahren zum Verpacken derartiger flacher Körper sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Dies wird mit einem Verfahren zum Verpacken eines flachen Körpers mit zwei Hauptflächen, zwei Stirnflächen und zwei Seitenflächen, bei dem ein Flächensttick aus biegsamem Material auf wenigstens eine Hauptfläche des Körpers aufgelegt und auf die Stirnflächen zu gefaltet wird, dadurch erreicht, daß zur Ausbildung von Teilfaltungen in dem von den gegenüberliegenden Seitenflächen und im wesentlichen in der Ebene der Stirnflächen vorstehenden Material ein erstes Band um die Seitenflächen und die Stirnflächen gespannt wird, bevor das von den gegenüberliegenden Seitenflächen und im wesentlichen in der Ebene der Hauptfläche vorstehende Material zur Ausbildung vollständiger Faltungen gegen die Seitenflächen gefaltet wird.
Weiterhin wird nach der Erfindung ein verpackter flacher Körper mit zwei Hauptflächen, zwei Stirn- und zwei Seitenflächen vorgesehen, wobei ein einzelnes Flächenstück aus biegsamem Material um die beiden Haupt- und Stirnflächen des Körpers gefaltet ist, der sich dadurch auszeichnet, daß ein Band um die Seitenflächen und die Stirnflächen der Packung gespannt ist und Faltungen aus diesem Material an den Seitenflächen außerhalb bzw. auf der Außenseite dieses Bandes ausgebildet sind.
Ferner wird naoh der Erfindung eine Vorrichtung zum Verpaoken eines flachen Körpers mit zwei Hauptflächen, zwei Stirnflächen und zwei Seitenflächen vorgesehen, nachdem ein
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einzelnes Flächenstück aus biegsamem Material um die beiden Haupt- und Stirnflächen des Körpers gefaltet ist, die gekennzeichnet ist durch einen Förderer für den Körper, eine im wesentlichen horizontale Bandführung, die über dem Förderer angeordnet ist und zur Ausbildung von Teilfaltungen in dem von den gegenüberliegenden Seitenflächen und im wesentlichen in der Ebene der Stirnflächen vorstehenden Material ein Band horizontal um die Seiten- und Stirnflächen des Körpers führt, ferner durch Peststellblöcke, von denen wenigstens einer in Richtung auf den anderen beweglich angeordnet ist, damit die Blöcke an den gegenüberliegenden Stirnflächen am Flächenstück zur Anlage gebracht werden können, wenn ein Band um die Seiten- und Stirnflächen geführt wird, wobei diese Bandführung und die Feststellblöcke in senkrechter Richtung aus der Bahn eines Körpers auf dem Förderer herausbewegbar sind, und schließlich durch eine Einrichtung, die zur Ausbildung vollständiger, an den Seitenflächen anliegender Faltungen Bänder um die Haupt- und Seitenflächen führt.
Das biegsame Material ist vorzugsweise ein Metallblech, zum Beispiel Stahlblech. Es wurde festgestellt, daß selbst bei einem steifen Material wie Stahlblech das Spannen des ersten Bandes von Hand oder automatisch um die Seiten- und Stirnflächen selbst Teilfaltungen in dem vorstehenden Material bildet, die an den Ecken der Packung erforderlich sind, ohne daß das Blech von Hand gehämmert werden muß. Auch ist es leichter, die Teilfaltungen auszubilden, wenn die Feststellblöcke auf den gegenüberliegenden Stirnflächen am Flächenstück bzw. dem Verpackungsmaterial anliegen, bevor das erste Band gespannt wird4 und wenn diese Feststellblöcke über die Seitenflächen hinaus vorstehen, um während des Spannens des ersten Bandes das vorstehende Material abzustützen.
Bei einem Stapel aus Stahlblech oder Stahlplatten können die Ober- und Unterseiten als die Hauptflächen und von den anderen entweder die kürzeren oder längeren der zwei einander
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gegenüberliegenden Seiten als Stirnflächen bezeichnet werden, obgleich normalerweise die zwei kürzeren Seiten als Stirnflächen bezeichnet werden»
Nach dem Spannen des ersten Bandes können die vollständigen, an den Seitenflächen anliegenden Paltungen in irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet werden, jedoch werden vorzugsweise weitere Bänder um die Haupt- und Seitenflächen gespannt, damit wenigstens bei der Ausbildung der vollständigen Paltungen gegen die Seitenflächen eine Unterstützung W vorhanden ist. Das Spannen der weiteren Bänder kann der einzige Schritt sein, mit dem die Paltungen gegen die Seitenflächen fertiggestellt werden, jedoch können auch Blöcke gegen das vorstehende Material vorgeschoben werden, um die Ausbildung der Paltungen zu unterstützen.
Der Körper kann mit zwei Plächenstücken verpackt werden, wobei ein Plächenstück auf nur eine Hauptfläche des Körpers aufgelegt wird, bevor es an den Seiten- und Stirnflächen gemäß der Erfindung gefaltet wird. Das zweite Plächenstück kann dann auf der anderen Hauptfläche aufgelegt werden, bevor es wiederum erfindungsgemäß in Richtung auf die Seiten- und Stirnflächen gefaltet wird. Vorzugsweise wird jedoch
ein einzelnes Plächenstück aus biegsamem Material um beide Hauptflächen und die beiden Stirnflächen gefaltet, bevor das erste Band um die Seiten- und Stirnflächen gespannt wird.
Um zu gewährleisten, daß das vorstehende, anfangs in der Ebene der einen Hauptfläche liegende Material unter dem vorstehenden, anfangs in der Ebene der anderen Hauptfläche liegenden Material gegen die Seitenflächen gefaltet wird, werden vorzugsweise Einrichtungen, wie etwa Blöcke, vorgesehen, die während der Ausbildung der Paltungen gegen die Seitenflächen an dem Material zum Anliegen gebracht werden, das von den Seitenflächen vorsteht und anfangs in der Ebene dieser erstgenannten Hauptfläche liegt.
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Beispielswelse Ausführungsformen nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen -
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung darstellt.
Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Arbeitsstufen bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verpacken.
Flg. 1 zeigt einen Förderer 2, längs dem Stapel 4 aus Stahlplatten zum Verpacken angeliefert werden. Bevor sie an der in Fig. 1 dargestellten Stelle ankommen, wurde ein einzelnes Stahlblech 6 um beide Hauptflächen 8 und 10 sowie die beiden Stirnflächen 12 und 14 des durch den Stapel 4 gebildeten Körpers entweder von Hand oder durch eine getrennte Vorrichtung gefaltet, die in beliebiger Weise ausgebildet sein kann. Das Stahlblech bzw. Flächenstück 6 wird auf der Oberseite 8 so zusammengelegt, daß sich eine überlappte Verbindung bzw. Fuge 16 bildet. Von gegenüberliegenden Seitenflächen 18 und 20 des Körpers 4 stehen im wesentlichen in der Ebene der Stirnflächen 12, 14 Materialstücke 22 vor. Ebenso stehen von den gegenüberliegenden Seitenflächen 18, 20 im allgemeinen in der Ebene der Hauptflächen 8 und 10 Materialstücke 24 vor. Die Länge dieser vorstehenden Materialstücke 22, 24 ist zweckmäßigerweise gleich der 'Stapelhöhe oder sie liegt zwischen 55 und 60$ der Stapelhöhe, wodurch gewährleistet wird, daß beim Falten der oberen und unteren Flächenteile bzw. Materlalstücke 24 auf jeder Seite sich diese überlappen, ohne daß sie aneinanderstoßen.
Der Förderer 2 weist einen Abschnitt 30 mit in Längsrichtung sich erstreckenden, beweglichen Bändern 31 auf, die angetrieben werden können und den Stapel 4 an die erwünschte Stelle auf diesem Abschnitt 30 bringen. Eine rechteckige Führung 32 für eine bekannte Art einer automatischen Vorrichtung zum Anlegen eines Bandes ist über dem angetriebenen Ab-
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schnitt 30 des Förderers und normalerweise außerhalb der Bahn eines Stapels 4 angeordnet, der sich längs des Förderers bewegt, jedoch kann sie abgesenkt werden, so daß sie den Stapel 4 umgibt. Diese Führung 32 ist längs ihrer Innenseite mit einer Nut versehen. Zwischen den längeren Seiten der Führung 32 erstrecken sich Absttitz- bzw. Feststellblöcke oder -platten 34, wobei wenigstens einer der Blöcke 34 in Richtung auf den anderen längs der Führung 32 verschiebbar ausgebildet ist, damit diese Führung 32 verschiedenen Stapelgrößen angepaßt werden kann. Diese Platten oder Blöcke 34 W sind länger als die Stirnflächen 12, 14 des Stapels 4. Längs der Innenfläche jedes Blockes 34 verläuft eine Nut 36 und vom unteren Rand jedes Blockes 34 erstrecken sich Schlitze 35 nach oben, wodurch diese Blöcke mit ihren unteren Rändern unter die Bänder 31 abgesenkt werden können. Dadurch ist es möglich, die Führung 32 sowie die Nut 36 selbst bei einem niederen Stapel aus Stahlplatten etwa auf halber Höhe dieses Stapels anzuordnen.
Jenseits des Abschnittes 30 des Förderers ist eine senkrecht angeordnete, rechteckige Führung 38 für eine bekannte Art einer automatischen Vorrichtung zum Anlegen eines Bandes fc vorgesehen, durch die der Stapel 4 hindurchgeführt werden kann. Auf beiden Seiten des Förderers 2 sind jeweils zwei Blöcke 40 mit geneigten Flächen 41 angeordnet, wobei jeweils ein Block 40 jedes Paares auf gegenüberliegenden Seiten der Führung 33 vorgesehen ist. Diese zwei Blockpaare 40 können für den nachfolgend beschriebenen Zweck in Richtung aufeinander vorgeschoben werden.
Eine bevorzugte Verfahrensweise nach der Erfindung läuft wie folgt ab: Der mit dem Blech 6 umwickelte Stapel 4, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wird auf den Abschnitt 30 des Förderers vorgeschoben, worauf die Führung 32 abgesenkt wird, so daß sie diesen Stapel 4 umgibt. Der Stapel 4 und wenigstens einer der Abstütz- bzw. Feststellblöoke werden dann so versohoben, daß diese. B ]J5 ο te 54* |uf„den gegenüberliegenden
Stirnflächen 12, 14 an dem Flächenstück 6 sowie an den vorstehenden Materialstücken 22 anliegen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Danach wird automatisch in an sich bekannter Weise um die Seitenflächen 18, 20 und die Stirnflächen 12, 14 des Stapels 4 ein Band 42, beispielsweise aus Stahl oder Nylon, gelegt, wobei die Nuten 36 in den Blöcken dieses Band 42 längs der Stirnflächen 12, 14 und die Nut in der "Führung 32 an den Seiten führen. Die Führung 32 sowie die Nuten. 36 sind vorzugsweise auf halber Höhe des Stapels angeordnet.
Das Band 42 wird dann automatisch gespannt, so daß sich in den Materialstücken 22, die von den gegenüberliegenden Seitenflächen 18, 20 vorstehen, wie Fig. 3 zeigt, Teilfaltungen ausbilden. Durch die Blöcke 34 wird dabei verhindert, daß die Flächenteile 22 aus der Ebene der Stirnflächen 12, 14 des Stapels von den Seitenflächen 18, 20 weg gefaltet werden. Danach werden die Blöcke 34 von den Stirnflächen 12, 14 gelöst und die Führung 32 wird angehoben (was in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellt ist), so daß der Stapel 4 längs des Förderers 2 weitergeschoben werden kann. ■ '
Der Stapel 4 wird so weit vorgeschoben, bis er sich teilweise durch die Führung 38 erstreckt und die in Fig. 4 darge- stellte Stellung einnimmt (wobei ein Teil der Führung 38 in dieser Fig. 4 der Klarheit wegen nicht dargestellt ist). In dieser Stellung wird um die Hauptflächen 8, 10 und die Seitenflächen 18, 20 angrenzend an das vordere Ende des Stapels 4 lose ein Band 46 gesohlungen, das die Faltungen 44, wie Fig. 4 zeigt, umgreift. Hierauf werden die Blöcke 40 in Richtung auf die Seitenflächen 18, 20 vorgeschoben und die geneigten Flächen 41 an den unteren Flächenstücken 24 des Materials zur Anlage gebracht, um sicherzustellen, daß bei der fertiggestellten Packung die unteren Flächenstücke 24 unter den oberen Flächenstücken 24 gefaltet werden, wie Fig. 5 zeigt. Danach wird das Band 46 gespannt. Der Stapel
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wird dann vorgerückt, so daß sein hinteres Ende 14 nahe der Führung 38 zu liegen kommt, worauf ein weiteres Band 48 lose um das Ende des Stapels in der gleichen Weise wie das Band 46 geschlungen werden kann. Die Blöcke 40 werden wiederum, wie oben beschrieben, vorgeschoben. Nach dem Spannen des Bandes 48 sind auf den Seitenflächen 18, 20 vollständige Paltungen ausgebildet, wie sie Pig. 5 zeigt, wodurch der Verpackungsvorgang abgeschlossen ist.
Eine fertiggestellte Packung nach der Erfindung, wie sie als Beispiel Pig. 5 zeigt, ist ein flacher Körper mit zwei Stirnflächen 12, 14 und zwei Seitenflächen 18, 20. Das Band 42 ist um die Seiten- und Stirnflächen gespannt und die Paltungen 24 des Verpackungsmaterials liegen auf den Seitenflächen 18, 20 - im Gegensatz zu einem in normaler Weise verpackten Stapel - auf der Außenseite des Bandes 42.
Das beschriebene Verfahren ermöglicht gegenüber den bisher gebräuchlichen Verfahrensweisen zum Verpacken von Stapeln aus Stahlplatten mit Stahlblech eine beträchtliche Ersparnis an Zeit und Arbeitskräften.
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Claims (8)

  1. j
    Patentansprüche
    ί) Verfahren zum Verpacken eines flachen Körpers mit zwei Hauptflächen, zwei Stirnflächen und zwei Seitenflächen, bei dem ein Flächenstück aus biegsamem Material auf wenigstens eine Hauptfläche des Körpers aufgelegt und auf die Stirnflächen zu gefaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung von Teilfaltungen (44) in dem von den gegenüberliegenden Seitenflächen (18, 20) und im wesentlichen in der Ebene der Stirnflächen (12, 14) vorstehenden Material (22) ein erstes Band (42) um die Seitenflächen (18, 20) und die Stirnflächen (12, 14) gespannt wird, bevor das von den gegenüberliegenden Seitenflächen (18, 20) und im wesentlichen in der Ebene der Hauptflächen (8, 10) vorstehende Material (24) zur Ausbildung vollständiger Paltungen (24) gegen die Seitenflächen (18, 20) gefaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Peststellblöcke (34) an den gegenüberliegenden Stirnflächen (12, 14) am Plächenstück zur Anlage gebracht werden, bevor das erste Band (42) gespannt wird, wobei diese Peststellblöcke (34) über die Seitenflächen (18, 20) vorstehen, um das vorstehende Material (22) während des Spannens des ersten Bandes (42) abzustützen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß naoh dem Spannen des ersten Bandes (42) weitere Bänder (46, 48) um die Hauptfläohen (8, 10) und die Seitenflächen (18, 20) gespannt werden, um wenigstens bei der Ausbildung der fertigen Paltungen (24) gegen die Seitenflächen (18, 20) eine Unterstützung vorzusehen.
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  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Flächenstück: (6) aus biegsamem Material um die beiden Hauptflächen (8, 10) und die beiden Stirnflächen (12, 14) gefaltet wird, bevor das erste Band (42) um die Seitenflächen (18, 20) und die Stirnflächen (12, 14) gespannt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß während der Ausbildung der Faltungen gegen die Seitenflächen (18, 20) Blöcke (40) am Material (24) zum Anliegen gebracht werden, das von den Seitenflächen (18, 20) vorsteht und anfangs in der Ebene der einen Hauptfläche (10) liegt, damit sichergestellt wird, daß daa vorstehende, anfangs in der Ebene dieser einen Hauptfläche (10) liegende Material (24) gegen die Seitenflächen (18, 20) unter dem vorstehenden Material (24) gefaltet wird, das anfangs in der Ebene der anderen Hauptflache (8) liegt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Stapel (4) aus Stahlblech bzw. Stahlplatten und das biegsame Material aus einem Stahlblech (6) gebildet ist.
  7. 7. Verpackung für einen flachen Körper mit zwei Hauptflächen, zwei Stirnflächen und zwei Seitenflächen, wobei ein einzelnes FlächenstUck aus biegsamem Material um die beiden Haupt- und Stirnflächen des Körpers gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (42) um die Seitenflächen (18, 20) und die Stirnflächen (12, 14) der Packung gespannt ist und Faltungen (24) aus diesem Material an den Seitenflächen (18, 20) außerhalb dieses Bandes (42) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung zum Verpacken eines flachen Körpers mit zwei Hauptfläohen, zwei Stirnflächen und zwei Seitenflächen, naohdem ein einzelnes Flächensttiok aus biegsamem Material
    um die beiden Haupt- und Stirnflächen des Körpers gefaltet 009885/U07
    ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen PöTderer (2, 30) für den Körper, eine im allgemeinen horizontale Bandführung (32), die über dem Förderer (30) angeordnet ist und zur Ausbildung von Teilfaltungen in dem von den gegenüberliegenden Seitenflächen und im wesentlichen in der Ebene der Stirnflächen vorstehenden Material ein Band horizontal um die Seiten- und Stirnflächen des Körpers führt, ferner durch Peststellblöcke (34)> von denen wenigstens einer in Richtung auf den anderen beweglich angeordnet ist, damit diese Blöcke (34) an den gegenüberliegenden Stirnflächen am Flächenstück zur Anlage gebracht werden können, wenn ein Band um die Seiten- und-Stirnflächen geführt wird, wobei diese Bandführung (32) und die FestStellblöcke (34) in senkrechter Richtung aus der Bahn eines Körpers auf dem Förderer (30) herausbewegbar sind, und schließlich durch eine Einrichtung (38), die zur Ausbildung vollständiger, an den Seitenflächen anliegender Faltungen Bänder um die Haupt- und Seitenflächen führt.
    Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Blöcke (40) vorgesehen sind, die in Richtung, auf die Seitenflächen vorgeschoben werden können, damit sie an dem von den Seitenflächen vorstehenden und anfange in der ,Ebene der einen Hauptfläche liegenden Material zum Anliegen gebracht werden.
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