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DE2016314A1 - Umlaufhangeförderer - Google Patents

Umlaufhangeförderer

Info

Publication number
DE2016314A1
DE2016314A1 DE19702016314 DE2016314A DE2016314A1 DE 2016314 A1 DE2016314 A1 DE 2016314A1 DE 19702016314 DE19702016314 DE 19702016314 DE 2016314 A DE2016314 A DE 2016314A DE 2016314 A1 DE2016314 A1 DE 2016314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support element
conveying direction
pawl
delivery
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702016314
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus 6780 Pirmasens P Bold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfaff Industriemaschinen GmbH
Original Assignee
Pfaff Industriemaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfaff Industriemaschinen GmbH filed Critical Pfaff Industriemaschinen GmbH
Priority to DE19702016314 priority Critical patent/DE2016314A1/de
Publication of DE2016314A1 publication Critical patent/DE2016314A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Umlaufhängeförderer Die Erfindung betrifft einen Hängeförderer für Fördergutträger mit einem Aufhängeglied, die auf ein zur Förderrichtung parallel gerichtetes Tragelement eines Förderwagens aufgegeben und ah zur Förderrichtung parallel gerichtete Aufnahmestangen vorwählbarer Abgabestellen abgegeben werden.
  • Zum Fördern und Verteilen von mit einem Aufhängeglied versehenen Fördergutträgern, beispielsweise von mit einer Profilrolle ausgestatteten Halteklammern oder Kleiderbügeln, ist es bekannt diese auf einem Förderwagen mit einer zur Förderrichtung parallelen Tragstange aufzunehmen und an den Abnahmestellen an zur Förderrichtung parallele Aufnahmestangen abzugeben. Die Fördergutträger werden bei sich kontinuierlich weiterbewegendem Förderwagen mittels eines in ihre Bewegungsbahn zu bringenden Anschlages vom, in Förderrichtung gesehen, hinteren Ende der Tragstange abgestreift und auf die von der Tragstange teilweise umschlossene Aufnahmestange übergeben. Ein am hinteren Ende des Forderwagens angeordneter Abstreifer schiebt die von der Tragstange auf die Aufnahmestange abgegebenen Fördergutträger auf dem horizontal gerichteten Teil derselben so lange weiter, bis sie aufgrund ihres Eigengewichtes auf dem schräg nach abwärts gerichteten Teil der Aufnahmestange selbsttätig abgleiten. Anlagen dieser Art bieten zwar den Vorteil einer absolut sicheren Übergabe der Fördergutträger, sind aber, da diese an den Aufgabestellen nicht selbsttätig an diefragstange übergeben werden können, in bedienungstechnischer Hinsicht aufwendig und auch.
  • aufgrund des notwendigen Abstreifers nur dazu geeignet, die Fördergutträger an einseitig der Förderstrecke gelegene Abnahmestellen abzugeben.
  • Ferner kennt man Umlaufhängeförderer, deren Tragglied zur Förderrichtung parallel gerichtet und uM eine zur Förderrichtung parallele Achse schwenkbar ist. An den Abnahmestellen wird eine das Tragglied in seiner Förderstellung haltende Sperre freigegeben, wodurch dieses um seine zur Förderrichtung parallele Achse nach unten wegschwenkt und die Fördergutträger, beispielsweise [leiderbügel, an eine seitlich des Traggliedes und parallel zu diesem verlaufende Aufnahmeschione abgibt. Auch diese Anlage erfordert einen am hinteren Ende des Förderwagens angeordneten Abstreifer, der die von der Aufnahmeschiene übernommenen Fördergutträger auf deren horizontal gerichtetem Teil so lang weiterschiebt, bis sie unter der Wirkung ihres Eigengewichtes auf dem schräg nach abwärts gerichteten Teil der Aufnahmeschiene selbsttätig abgleiten. An den beiden Enden des Traggliedes sind hierbei sogenannte Haltebleche vorgesehen, die während der Förderbewegung das Abrutschen der Fördergutträger vom Tragglied vermeiden sollen. Damit müssen auch bei dieser Anlage die Fördergutträger an den Aufgabestellen von einer Bedienungsperson auf das Tragglied aufgehängt werden und können aufgrund des notwendigen Abstreifers nur an einseitig der Förderstrecke gelegene Abnahmestellen abgegeben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderwagen für Hängeförderer zu schaffen, der es unter Gewährleistung einer beiderseitigen Abgabe der Fördergutträger gestattet, diese selbsttätig auf das Tragelement aufzugeben und auch selbsttätig von dem Tragelement abzugeben.
  • Erfindungsgemäp wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Tlagelement ein an einem Ende durch eine Ablaufsperre verriegelbarer doppelarmiger Hebel ist, der durch an den Aufgabe- bzw.
  • Abgabestellen angeordnete Steuermittel um eine zur Förderrichtung senlfflecht gerichtete Achse in eine Aufgabe- bzw. Abgabestellung schwenkbar ist, in welcher das Ende der Aufgabestange das Tragelement bzw. das Tragelement das Ende der Aufnahmestange überdeckt. Durch diese Ausbildung und Anordnung des Tragelementes bietet sich die >iöglichkeit, dieses sowohl an den Aufgabe- als auch an den Äbgabestellen in eine entsprechend geneigte Lage zu bringen und damit die Fördergutträger von einer das Tragelement mindestens teilweise umfassenden Aufgabestange direkt auf das Tragelement überzuleiten bzw. sie von dem die Aufnahmestange teilweise umfassenden Teil des Tragelementes direkt auf die Aufnahmestange weiterzuleiten.
  • Das Tragelement muß an den Aufgabe- bzw. Abgabestellen in eine, das Auf- bzw. Abgleiten der Fördergutträger .ermöglichende geneigte Lage gebracht werden, während es sich hingegen:während der eigentlichen Förderbewegung in einer neutralen Lage-befinden soll, in welcher sowohl sein Aufgabe- als auch sein Ablaufende durch entsprechende Sperren verschlossen ist und ein Abgleiten der Fördergutträger vermieden bleibt.
  • Eine in bedienungstechnischer Hinsicht einfache Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung dadurch, daß die Steuermittel Auflaufkurven verschiedener Hubllöhe sind und das Tragglied mittels einer durch eine weitere Auflaufkurve steuerbaren Klinke in seiner Tragstellung verriegelbar ist, in welcher die Klinke aus dem Tragelement herausragt und eine am Förderwagen starr angeordnete Ablaufsperre auf dem Tragelement aufliegt. Hierdurch dient die das Tragelement in seiner Tragstellung verriegelnde Klinke gleichzeitig als Ablaufsperre, während die am, in Förderrichtung gesehen, vorderen Ende des Förderwagens starr angeordnete Ablaufsperre sowohl in der Förder- als auch in der Aufgabestellung des Tragelementes ein Abgleiten der Fördergutträger vermeidet, in der Abgabestellung des Tragelementes aber aufgrund der größeren Neigung desselben das Abgleiten der Fördergutträger nicht behin-' dert.
  • Eine steuerungstechnisch günstige Lösung, die eine starre Anordnung der die Klinke steuernden Auflaufkurve ermöglicht, ergibt sich dadurch, daß das Tragelement als einseitig gelagerter Doppelhebel ausgebildet ist und in seiner Tragstellung entgegen der Förderrichtung geneigt ist. Hierdurch liegen selbst bei nur teilweise beladenem Tragelement die von diesem aufgenommenen Fördergutträger an der am hinteren Ende des Tragelementes angeordneten Klinke an, so daß beim kurzzeitigen Entriegeln des Tragelementes dieses aufgrund seines Eigengewichtes und des Gewichtes der Fördergutträger dennoch seine Tragstellung beibehält und ein unerwünschtes Schwenken des Tragelementes in seine Abgabestellung vermieden bleibt.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. i einen Förderwagen mit in Förderstellung befindlichem Tragelement,.
  • Fig. 2 einen Förderwagen mit in Aufgabestellung befindlichem Tragelement, Fig. 3 einen Förderwagen mit in Abgabestellung befindlichem Tragelement, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1, wobei Trag- und Steuerteile für den Förderwagen zusätzlich in Strichlinien eingezeichnet sind, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie.V-V der Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine Kreuzrollenkette i dargestellt, deren Rollen 2 in einer an einem nicht gezeigten Gestell befestigten Führungsbahn 3 laufen. Die Kreuzrollenkette 1 weist in bestimmten Abständen um eine zur Förderrichtung parallele Achse 4 schwenkbare Mitnehmer 5 auf, die mit einer an dem Förderwagen 6 angeordneten Klinkenanordnung zusammenwirken. Die am vorderen Ende eines jeden Förderwagens 6 vorgesehene Klinkenanordnung wird im wesentlichen von einer um eine Achse 7 schwenkbaren Mitnahmeklinke 8 und einer um eine Achse 9 schwenkbaren Halteklinke 10 gebildet, wobei der Schwenkwinkel beider Klinken 8, ? 10 dadurch Anachläg.e 11., 12 begrenzt ist. Die Mitnahmeklinke 8 wseist.an ihrem vorderen Ende eine Auflaufschräge 13 auf ? .die zum Entkuppeln des Förderwagens von der Schleppkette in an sich bekannter Weise entweder gegen .einen in ihre Bewegungsbahn bringbaren Anschlag oder gegen das hintere Ende des voranstehenden Förderwagens stößr, Unterhalb der Schleppkette 1 ist ein zu ihr parallel verlaufendes Tragrohr 14 aongeordnet, welches mittels Haltebügeln 15 am Gestell befestigt ist. Die Förderwagen 6 sind mit je zwei auf dem Tragrohr 14 laufenden Profilrollen 16 ausgestattet, deren Achsen 17 an Tragbügeln 18 befestigt sind, die an ihrem unteren Ende mittels einer-Traverse 19 gelenkig miteinander verbunden sind, Oberhalb der zur Förderrichtung parallelen Traverse 19 ist ein die mit einem A'ufhängeglied 20 versehenen Fördergutträger 21, die beispielsweise Kleiderbügel oder mit einer Profilrolle versehene Halteklammern sein können, aufnehmendes Tragelement 22 angeordnet. Das Tragelement 22 ist an seiner Untersebite mit einer U-förmigen Lasche 23 fest verbunden, die um einen in der Traverse 19 gelagerten, zur Förderrichtung senkrecht gerichteten Bolzen 24 schwenkbar ist, An seinem, in Förderrichtung gesehen, vorderen Ende ist das Tragelement 22 in aus den Figuren 1 - 3 ersichtlicher Art nach abwärts gebogen und als einseitig offene Profilschiene ausgebildet, die in der noch später zu erläuternden Abgabestellung des Tragelementes 22, die an-den Abgabestellen angeordneten Aufnahmestangen 25 teilweise umgreift. Die Aufnahmestangen 25 sind an ihrem freien Ende zur Förderrichtung parall gerichtet und in an sich bekannter Weise von einer außerhalb der Bewegungsbahn des Förderwagens 6 befindlichen RWhestellung in ihre in Fig. 1 und 3 gezeigte Aufgabestellung schwenkbar.
  • Um das Tragelement 22 in seiner Förderstellung, in welcher es entgegen der Förderrichtung geneigt ist, zu arretieren, ist in der Traverse 19 eine Klinke 26 gelagert, die an ihres unteren Ende eine Auflaufrolle 27 trägt. Die mittels einer Drehfeder 23 in ihrer Haltestellung gehaltene Klinke 26 ragt durch eine im Tragelement 22 vorgesehene Aussparung 29 (Fig. 2 und 3) und bildet in der Tragstellung des Tragelementes 22 gleichzeitig eine hintere Ablaufsperre für die vom Tragelement 22 aufgenommenen Fordergvtträger 21. Zur Steuerung der Klinke 26 dient eine an den Aufgabe- und den Abgabestellen starr angeordnete Auflaufkurve 30, welche die Klinke 26 entgegen der Kraft der Drehfeder 28 um einen bestimmten Betrag schwenkt. Ui die Förderguttrager 21 auch am vorderen Ende des Tragelementes 22 gegen Ablaufen zu sichern, ist am vorderen Tragbügel 18 eines jeden Förderwagens 6 eine Ablaufsperre 31 befestigt, deren senkrecht nach abwärts gerichteter Zapfen 32 in die Bewegungsbahn der vom Tragelement aufgenommenen Fördergutträger 21 ragt.
  • Um das Tragelement 22 in eine Aufgabe- bzw. Abgabestellung schwenken zu können, ist an seiner Unterseite seitlich der Lasche 23 eine weitere Lasche 33 U-förmigen Querschnittes befesteigt, die in aus Fig. 4 ersichtlicher Art die Traverse 19 umgreift und während der Schwenkbewegung des Tragelementes 22 gleichzeitig eine zusätzliche Führung bildet. An der Lasche 33 ist ein Zapfen 34 befestigt, dessen freies Ende zur Aufnahme einer auf dem Zapfen 34 frei drehbar gelagerten Auflaufrolle 35 dient. Die Auflaufrolle 35 wirkt an der Aufgabestelle mit einer dort starr angeordneten und vom Gestell getragenen Auflaufkurve 36 zusammen und verschwenkt das Tragelement um den Zapfen 24 in seine Aufgabestellung, in welcher das freie Ende einer an der Aufgabestelle starr angeordneten Aufgabestange 37 das hintere Ende des Tragelementes 22 übergreift.
  • Die Auflaufkurve 36 ist hierbei, wie insbesóndere aus Fig. 4 ersichtlich, als Doppelkurve ausgebildet, um dadurch'auch bei nur teilweise beladenem Tragelement zu gewährleisten, daß letzteres beim Verlassen der Aufgabestelle sofort wieder in seine Tragstellung zurückgeführt wird.
  • An-den Abgabestellen wirkt die Auflaufrolle 35 mit in deren Bereich angeordneten Auflaufkurven 38 zusammen, die ebenfalls eine, bezogen auf Fig. 1 - 3, im Sinne des Uhrzeigers gerichtete Schwenkbewegung des Tragelementes 22 bewirken. Die Hubhöhe der Auflaufkurve 38 ist dabei um einen bestimmten Betrag größer als diejenige der Auflaufkurve 36, so daß das Tragelement an den Ababstellen in eine gegenüber seiner Aufgabestellung größere Neigung gebracht wird und die Aufhängeglieder 20 ddr Fördergutträger 21 unter der Sperre 31 hindurchlaufen.
  • -Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende: Während der eigentlichen Förderbewegung nimmt das Tragelement 22 seine in Fig. i dargestellte Lage ein, in welcher es um einen bestimmten Betrag- entgegen der Förderrichtung geneigt ist. Das Tragelement ist dabei durch die Klinke 26 arretiert, wobei die Aufhängeglieder 20 der Fördergutträger 21 an dem aus dem Tragelement herausragenden Teil der Klinke anliegen und durch diese gegen Ablaufen gesichert sind. Beim Überfahren sowohl der Aufgabe- als auch der Abgabestellen läuft die Rolle 27 auf die Kurven 30 auf und schwingt die Klinke 26 aus. Sowohl bei nur teil-' weise als auch bei voilständig beladenem Tragelement 22 behält dieses aufgrund seiner einseitigen Lagerung und der sich von seinem hinteren Ende her aufreihenden Fördergutträger seine Tragstellung bei, so daß die Klinke 26 nach Überfahren der Kurve 30 das Tragelement in seiner Tragstellung wieder zu verriegeln vermag.
  • Stollen die Fördergutträger an einer Abgabestelle abgegeben werden, so wird die Auflaufkurve 38 in an sich bekannter Weise in ihre -Ar-beitsstellung gebracht, in welcher sie sich in der pewegungsbahn der Rolle 35 befindet. Beim Erreichen der Abgabestelle läuft die Rolle 27 zunächst auf die ortsfeste Auflaufkurve 30 auf und gibt dabei das Tragelement 22 frei. Die Rolle 35 läuft jetzt auf die Auflaufkurve 38 auf, wodurch das Tragelement, bezogen auf Fig. 3, im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt wird. Die Fördergutträger 21 rollen auf dem schräg nach abwärts gerichteten Teil des Tragelementes 22 unter der Sperre 31 hindurch und werden direkt auf den zur Förderrichtung parallel gerichteten Teil der entsprechenden Aufnahmestange 25, die in aus Fig. 3 ersichtlicher Art vom vorderen Ende des Tragelementes überdeckt ist, weitergeleitet. Die Fördergutträger werden somit zwangsläufig vom Tragelement 22 auf die Aufnahmestange 25 geleitet, so daß ein Verfehlen derselben völlig ausgeschlossen ist. Sobald die Rolle 35 die Auflaufkurve 38 verlassen hat, schwenkt das Tragelement durch sein Eigengewicht in seine Tragstellung zurück und wird von der federbelasteten Klinke 26 in der Tragstellung verriegelt.
  • An den Aufgabestellen läuft die Rolle 27 ebenfalls zunächst auf die dort gleichfalls ortsfest angeordnete Auflaufkurve 30 auf, wodurch das Tragelement durch Ausschwingen der Klinke 26 freigegeben wird. Die Rolle 35 läuft anschließend auf die im Bereich der Aufgabestellen angeordnete Auflaufkurve 36, wodurch das Tragelement in seine in Fig. 2 gezeigte Aufgabestellung geschwenkt wird, in welcher der senkrechte Abstand zwischen dem Tragelement und der am Förderwagen starr angeordneten Sperre 32 kleiner als der Durchmesser der Aufhängeglieder 20 der Fördergutträger 21 ist. In der Aufgabestellung des Tragelementes 22 übergreift die an der Aufgabestelle angeordnete Aufgabestange 37 mit ihrem vorderen Ende das hintere Ende des Tragelementes, so daß die von der Aufgabestange 37 abrollenden Fördergutträger 21 übergangslos auf das Tragelement 22 rollen und sich von dessen vorderem Ende her auf diesem aufreihen. 13eim Verlassen der Aufgabestelle wird die von der Auflaufkurve 36 formschlüssig geführte Rolle 35 nach abwärts gezlriickt, wodurch das Tragelement 32, bezogen auf Fig. 2, im Gegensinn (CS Ul1lzei.gers ausgesciiwungen und durch die Klinke 26 in Tragsiellung wieder verriegelt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (1.) Hängeförderer für Fördergutträger mit einem Aufhängeglied, die auf ein zur Förderrichtung parallel gerichtetes Tragelement eines Förderwàgens aufgegeben und an Aufnahmestangen vorwählbarer Abgabestellen abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (22) ein an einem Ende durch eine Ablaufsperre (31) verriegelbarer doppelarmiger Hebel ist-, der durch an den Aufgabe- bzw. Abgabestellen angeordnete Steuermittel (36, 38) um eine zur Förderrichtung senkrecht gerichtete Achse (24) in eine Aufgabe- bzw. Abgabestellung schwenkbar ist, in welcher das Ende- der Aufgabestange (37) das Tragelement (22) bzw. das Tragelement das Ende der Aufnahmestange (25) überdeckt.
  2. 2. Hängeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (36,38) Auflaufkurven verschiedener Hubhöhe sind und das Tragelement (22) mittels einer durch eine weitere Auflaufkurve steuerbaren Klinke (26) in seiner Tragstellung verriegelbar ist, in der die Klinke (26) aus dem Tragelement (22) herausragt und eine am Förderwagen starr angeordnete Ablaufsperre (31) auf dem Tragelement (22) aufliegt.
  3. 3. Hängeförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (22) als einseitig gelagerter Doppelhebel ausgebildet ist und in seiner Tragstellung entgegen der Förderrichtung geneigt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145147A2 (de) * 1983-10-19 1985-06-19 S R Gent Plc Arbeitsplatz für Nähmaschine

Cited By (2)

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EP0145147A2 (de) * 1983-10-19 1985-06-19 S R Gent Plc Arbeitsplatz für Nähmaschine
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