DE2016091B2 - Verfahren zum Verkleben von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verkleben von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- F16B13/141—Fixing plugs in holes by the use of settable material
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleben von Gegenständen mittels eines Mehrkomponentenklebers,
wobei die Komponenten der Klebstelle aus einer Mischkammer zugeführt werden, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Für die Mischung der Komponenten der Klebstelle ist es aus der DE-OS 15 94 036bekannt, den Mischvorgang
in einer eigens dafür ausgebildeten, an dem zu verklebenden Element angebrachten ivlebefuge durchzuführen.
Es ist ferner bekannt, die Vermischung in einer separaten Vorrichtung durchzuführen und die Komponenten
bereits vermischt in die Klebefuge zu bringen. Solche Vorrichtungen können aus labyrinthartigen
Kanälen oder Mischkammern mit rotierenden Schnekken und Spiralen bestehen.
Obwohl die entsprechenden Vorrichtungen teilweise äußerst kompliziert aufgebaut sind, gewährleisten diese
Mischverfahren nicht in allen Fällen eine vollständige und ausreichende Vermischung der einzelnen Komponenten.
Dies gilt insbesondere für die Verwendung von Komponenten mit ungleicher Viskosität.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der angegebenen
Gattung zu schaffen, das bzw. die auch bei Komponenten ungleicher Viskosität eine vollkommene Durchmischung
gewährleistet
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Komponenten
durch die Mischkammer gepreßt werden, die zueinander in flüssigkeitsdurchlässiger Weise angeordnete
span- oder faserförmige Teilchen enthält.
Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß die Mischkammer durch eine
Sollbruchstelle mit dem eine Klebefuge aufweisenden, zu verklebenden Gegenstand verbunden ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß infolge der Adhäsion zwischen
den span- oder faserförmigen Teilchen und den Komponenten des Klebers dieser in kleine Partikel
aufgeteilt wird, wodurch eine optimale Vermischung der einzelnen Komponente miteinander erreicht wird. Dies
ist darauf zurückzuführen, daß die span- oder faserför-
ίο
migen Teilchen gegenüber dem Spritzdruck der in die Mischkammer eingespritzten Kleberkomponenten eine
ausreichende Steifigkeit haben.
Diese faser- oder spanförmigen Teilchen können aus Kunststoff, Metall, Glaswolle oder dergleichen bestehen.
Die Spanteilchen können beispielsweise Fadenform haben, so daß sie in der Mischkammer eine Doröse
Masse bilden, welche für die Kleberkomponenten gut durchlässig ist
Zweckmäßigerweise ist die Mischkammer innerhalb einer Dübelhülse angeordnet, also selbst als Klebedübel
ausgebildet, so daß auch bei den bisher bekannten Dübeln eine gute Vermischung der eingespritzten
Kicberkomponenten erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Mischkammer mit
dem zu verklebenden Gegenstand;
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Klebedübel mit einer Mischkammer.
In F i g. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Mischkammer für einen zu verklebenden Gegenstand 2
dargestellt wobei das eine, leicht verjüngte Ende der Mischkammerummantelung 3 eine Düse 4 aufweist, die
mit einer Klebefuge 'La des Gegenstandes 2, beispielsweise bei Kunststoffgegenständen mittels einer Sollbruchstelle
5, verbunden ist.
Das andere Ende der Ummantelung 3 wird durch ein Verschlußstück 6 abgeschlossen, das für die Einführung
eines Spritzgerätes für die verschiedenen Kleberkomponenten A und B eine sich stufenförmig verengende
Bohrung 6a enthält Das Verschlußstück 6 weist am abgesetzten Außendurchmesser 6b ein ringförmiges
Sperrelement 6cauf, das in eine, am inneren Umfang der
Ummantelung 3 angeordnete ringförmige Nut 3a eingreift Der Hohlraum im Innern der Ummantelung 3
zwischen Düse 4 und Verschlußdück 6 ist mit
fadenförmigen Spanteilchen 7 gefüllt, wie beispielsweise Kunststoff-Spänen, Stahl-Spänen oder Glaswolle; diese
Spanteilchen 7 müssen sowohl flüssigkeitsdurchlässig als auch ausreichend steif gegenüber dem Spritzdruck
sein, unter dem die Kleberkomponenten in die Mischkammer I eingespritzt werden. Bei ungenügender
Steifigkeit der fadenförmigen Spanteilchen 7 würden sich diese unter der Wirkung des Spritzdruckes
verbiegen und zu einem, die Durchlässigkeit der Kleberkomponenten hemmenden Knäuel verbinden.
Aus fertigungstechnischen sowie aus wirtschaftlichen Gründen besteht die Mischkammer aus Kunststoff.
Ir F i g. 2 ist eine mit der Mischkammer kombinierte, insgesamt mit 8 bezeichnete Dübelhülse an sich
bekannter Form dargestellt, die in einem Bohrloch 9 durch Verkleben verankert werden soll. Die Dübelhülse
8 weist eine axial verlaufende, zylindrische Sacklochbohrung Il auf, in deren offenes Ende ein Verschlußstück
12 mit einer Bohrung 122 eingesetzt ist. Als
Tiefenanschlag wie auch als Abschluß des Bohrloches 9 ist über die Dübelhülse 8 eine Rondelle 13 gestülpt. Der
durch die Rondelle 13 abgegrenzte, aus dem Bohrloch 9 ragende Teil der Dübelhülse 8 weist am äußeren
Umfang ein Gewinde 14 auf, während im vorderen Bereich des vom Bohrloch 9 umgebenden Teiles
mehrere, die Wandung %a durchstoßende Düsen 15 angebracht sind. Zur Durchmischung der durch die
Bohrung 12a des Verschlußstückes 12 eingepreßten KleberkomDonenten /4'und ß'ist die Sacklochbohrune
IJ ebenfalls mit den bereits erwähnten, für die
Durchmischung erforderlichen Spanteilchen 7 gefüllt. Durch die Düsen 15 kann das Klebergemisch in die
durch Bohrloch 9, Dobelhülsenwandung Sb und Rondelle 13 gebildete Klebefuge eindringen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Verkleben von Gegenständen mittels eines Mehrkomponentenklebers, wobei die
Komponenten der Klebstelle aus einer Mischkammer zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten durch die Mischkammer gepreßt werden, die zueinander in flüssigkeitsdurchlässiger Weise angeordnete span-
oder faserförmige Teilchen enthält
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischkammer (1) durch eine Sollbruchstelle (5) mit dem eine Klebefuge (2a) aufweisenden, zu verklebenden
Gegenstand (2) verbunden ist
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischkammer innerhalb einer Dübelhülse (8) angeordnet ist
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