DE2015222C3 - Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf LagerfugenInfo
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- DE2015222C3 DE2015222C3 DE19702015222 DE2015222A DE2015222C3 DE 2015222 C3 DE2015222 C3 DE 2015222C3 DE 19702015222 DE19702015222 DE 19702015222 DE 2015222 A DE2015222 A DE 2015222A DE 2015222 C3 DE2015222 C3 DE 2015222C3
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- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 title claims description 16
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 title claims description 3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen
von Mörtel auf Lagerfugen bei der Herstellung einer Mauer aus Steinen mit parallel zur Mauerfläche
eingebrachten Dämmstoffschichten, die federartig aus der Lagerfläche ragen, auf welche der Mörtel aufgetragen
werden soll, wobei die Vorrichtung einen verschiebbaren Mörtelbehälter od. dgl. aufweist, der ein
Querstück besitzt, welches mit Aussparungen versehen ist, so daß der Mörtel streifenweise abgelegt wird.
Durch solche Auftragsvorrichtungen können gegenüber dem Mauern von Hand erhebliche Einsparungen
erzielt werden. Außerdem wird verhindert, daß das Mörtelbett über die volle Mauerwerksbreite durchgeht,
wodurch unerwünschte Wärmebrücken vermieden werden. Die bekannten Vorrichtungen lassen sich jedoch
nur auf ebene Lagerflächen aufsetzen und sind für ein Mauerwerk, bei dem die einzelnen Steine nach
oben ragende Teile aufweisen, nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mörtelauftragvorrichtung der bekannten Art so auszubilden, daß sie sich
ohne Schwierigkeiten bei einem Mauerwerk verwenden läßt, bei dem die einzelnen Steine parallel zur
Mauerfläche eingebrachte Dämmstoffschichien aufweisen, die über die Oberfläche des jeweiligen Steins ru'ch
oben vorstehen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Querstück seitlich neben den Aussparungen
zum Herstellen der Mörtelstreifen Aussparungen angeordnet sind, welche dem Profil der aus der Lagerfiäche
ragenden Teile der Dämmstoffschichten angepaßt sind.
ίο Dadurch wird zugleich auch der Vorteil erreicht, daß
die Auftragsvorrichtung genau geführt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung können die
Aussparungen in einer auswechselbaren Leiste des Querstücks angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isi in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung und
Fig.2 die Vorrichtung beim Herstellen des Mauerwerks.
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter mit Seitenwänden 1 und 2, die durch ein Querstück 4 miteinander
verbunden sind. An den Seitenwänden 1 und 2 sind Führungsleisten 3 angesetzt, um die Vorrichtung sauber
auf dem Mauerwerk verschieben zu können. An das Querstück 4 ist eine mit einem Profil versehene Leiste
5 angesetzt, die Aussparungen 9 für die herzustellenden Mörtelstreifen und Aussparungen 15 aufweisen, deren
Zweck weiter unten erläutert wird. Mit den Kanten 8 schleift das Gerät auf der Steinoberfläche, so daß an
diesen Stellen kein Mörtel verbleibt. Die Leiste 5 bzw. das ganze Querstück 4 ist durch Schrauben 6 befestigt
und kann daher gegen ein anderes Stück leicht ausgewechselt werden. Die Aussparungen 15 sind dem Profil
von aus der Lagerfläche der verwendeten Steine 12 herausragenden Teilen von Dämmstoffschichten 13 angepaßt
(vgl. F i g. 2). Die Vorrichtung ist noch mit einem Führungsfcriff 7 versehen. An die bisher beschriebene
Vorrichtung ist ein zusätzlicher Behälter 10 mit einem Handgriff 11 angesetzt.
Aus der Darstellung gemäß F i g. 2 ergibt sich außerdem, in welcher Weise das beschriebene Gerät bedient
wird. Es wird so auf den aus den Steinen 12 bestehenden zu mauernden Verband aufgesetzt, daß die Leisten
3 seitlich an den Steinen anliegen. Ls wird dann in den Behälter 10 Mörtel 14 eingefüllt und das Gerät auf dem
Mauerwerk entlanggezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen bei der Herstellung einer Mauer aus
Steinen mit parallel zur Mauerfläche eingebrachten Dämmstoffschichten, die federartig aus der Lagerlläche
ragen, auf welche Mörtel aufgetragen werden soll, wobei die Vorrichtung einen verschiebbaren
Mörtelbehälter od. dgl. aufweist, der ein Quer-Itück
besitzt, welches mit Aussparungen versehen ist, so daß der Mörtel streifenweise abgelegt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß im Quer-Itück (4) seitlich neben den Aussparungen (9) zum
Herstellen der Mörtelstreifen Ausspaiungen (15) ungeordnet sind, welche dem Profi! der aus der
Lagerfläche ragenden Teile der Dämmstoffschichlen (13) angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (9 und 15) in einer
auswechselbaren Leiste (5) des Querstücks (4) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015222 DE2015222C3 (de) | 1970-03-31 | Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015222 DE2015222C3 (de) | 1970-03-31 | Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel auf Lagerfugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015222A1 DE2015222A1 (de) | 1971-10-21 |
DE2015222B2 DE2015222B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2015222C3 true DE2015222C3 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004038915A1 (de) * | 2004-08-11 | 2006-03-02 | Quick-Mix Gruppe Gmbh & Co. Kg | Handgerät zum Mörtelauftrag |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004038915A1 (de) * | 2004-08-11 | 2006-03-02 | Quick-Mix Gruppe Gmbh & Co. Kg | Handgerät zum Mörtelauftrag |
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