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DE2015121B2 - Vorrichtung zum Laden von Programmsteuerdaten - Google Patents

Vorrichtung zum Laden von Programmsteuerdaten

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Publication number
DE2015121B2
DE2015121B2 DE2015121A DE2015121A DE2015121B2 DE 2015121 B2 DE2015121 B2 DE 2015121B2 DE 2015121 A DE2015121 A DE 2015121A DE 2015121 A DE2015121 A DE 2015121A DE 2015121 B2 DE2015121 B2 DE 2015121B2
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DE
Germany
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data
memory
program
register
cycle
Prior art date
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Granted
Application number
DE2015121A
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English (en)
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DE2015121C3 (de
DE2015121A1 (de
Inventor
Walter Utica Banziger
Donald Charles Mohawk Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mohawk Data Sciences Corp
Original Assignee
Mohawk Data Sciences Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mohawk Data Sciences Corp filed Critical Mohawk Data Sciences Corp
Publication of DE2015121A1 publication Critical patent/DE2015121A1/de
Publication of DE2015121B2 publication Critical patent/DE2015121B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2015121C3 publication Critical patent/DE2015121C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F5/00Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
    • G06F5/06Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
    • G06F5/10Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations each being individually accessible for both enqueue and dequeue operations, e.g. using random access memory
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0232Manual direct entries, e.g. key to main memory

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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laen von Programmsteuerdaten in eine Datenverareitungsanlage mit einer Dateneingabeeinrichtung zum Laden sowohl eines Arbeitsdatenspeichers mit Arbeitsdaten als auch eines Programmspeichers mit Programmsteuerdaten, wobei der Arbeitsdatenspeicher und der Programmspeicher jeweils einander zugeordnete Speicherstellen enthalten, und mit einem Speicherregister mit einem Abschnitt zum Speichern von Arbeitsdaten und einem Abschnitt zum Speichern von Programmsteuerdaten sowie ferner mit einer Einrichtung zum Steuern der Eingabe und der
ίο Bewegung der Daten in den Speichern, die in einem festgelegten, zweistufigen Zyklus während der ersten Stufe des Zyklus Programmsteuerdaten von der Eingabeeinrichtung in eine erste Stelle des Arbeitsdatenspeichers überträgt und während der zweiten Stufe
des Zyklus Programmsteuerdaten aus der Stelle des Programmspeichers, die der Stelle des Arbeitsspeichers zugeordnet ist, die der ersten Stelle folgt, in den Programmsteuerdatenabschnitt des Speicherregisters zur Verwendung für Steuerungszwecke überträgt.
Bis 1965 hatte die überwiegende Mehrheit der Computeranwender keine Möglichkeit, die Originaldaten für die Verarbeitung im Computer schnell zu präparieren. Das praktisch einzig verfügbare Mittel für Anwender von mittleren und kleinen Computern, um die Originaldaten in die für den Computer verarbeitbare Form zu bringen, war die Lochkarte. Daten der Originaldokumente mußten durch Bedienungspersonen in einem besonderen Kodeformat für
Lochkarten auf die Lochkarten unter Verwendung von Lochern oder Lochkartenmaschinen aufgezeichnet werden. Dann wurden die Karten gesammelt und durch eine besondere Karteniesemaschine oder einen Kartenleser mit einer maximalen Geschwindigkeit von ungefähr 2000 Karten pro Minute verarbeitet, um die gelochten Daten aus dem Lochkartenkode in einen vom Computer lesbaren Kode umzuwandeln. Der Ausgang des Kartenlesers wurde entweder einem Magnetbandgerät oder dem internen Speicher des Computers direkt eingegeben.
In vielen Anwendungsfällen hatten die Lochkarten, wenn die Daten erst einmal auf einem Magnetband aufgezeichnet oder in den Computer eingebracht waren, keinen weiteren Verwendungszweck und konnten einfach beseitigt werden. Die mit der Verarbeitung, Lagerung und Beseitigung der Karten verbundenen Kosten und Verzögerungen waren ein erheblicher Nachteil für viele Benutzer von Computern, besonders für diejenigen, die große Mengen von Daten zu verarbeiten hatten.
Die Einführung des Taste-Band-Datenaufzeichnungsgerätes beseitigte viele der Engpässe, auf die man bisher bei der Verarbeitung von Computereingangsdaten stieß. Das Datenaufzeichnungsgerät versetzt einen Locher oder Locherin in die Lage, Originaldaten in einer vom Computer lesbaren Form direkt auf Magnetband aufzubringen. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit der Lochkarten und Lochkartenhandhabungsausrüstungen für eine große Zahl von Anwendungsfällen zum Erzeugen von Computereingaben. Taste - Band - Datenaufzeichnungsgeräte sind in vielen, wenn nicht in den meisten Datenverarbeitungsinstallationen zur Standardausrüstung geworden.
Bei dem Datenaufzeichnungsgerät werden die Daten aus der Tastatur in einem Magnetkern-Pufferspeicher eingegeben und werden dann, nachdem gewisse Datenüberprüfungen durchgeführt worden
ind, schnell vom Pufferspeicher auf das Magnet-)ard übertragen. Um das Aufzeichnungsgerät in die _age zu versetzen, alle Dateneintrittsfunktionen lurchzuführen, die vorher auf Lochkartenrr. aschinen durchgeführt worden sind, wird ein Teil des Pufferspeichers dem Speichern von Programmdaten zugewiesen. Jede Speicherstelle im Pufferspeicher weist sinen Abschnitt zum Speichern von Arbeitsdater, und einen Abschnitt zum Speichern von Programmdaten auf. Die gespeicherten Programmdaten ermöglichen, gewisse Kontrollfunktionen automatisch durchzuführen, wie z. B. Identifizierung vorherbestimmter Datenfelder, automatisches Vervielfältigen der ganzen oder eines Teiles der vorherigen Aufzeichnung während des Dateneintritts, automatisches Auslassen während der Datenprüfung, automatisches Prüfer während der Datenprüfung usw.
Aus der USA.-Patentschrift 3 360 781 ist ein Datenaufzeichnungsgerät bekannt, das ebenfalls einen Pufferspeicher mit einem Abschnitt zum Speichern von Arbeitsdaten und einen Abschnitt zum Speichern von Programmdaten enthält, wobei die Programmdaten ebenfalls dazu verwendet werden, bestimmte Funktionen automatisch durchzuführen. Dieses bekannte Gerät dient jedoch dazu, die eingegebenen Daten in eine Lochkarte zu stanzen bzw. eine gestanzte Lochkarte zu prüfen, so daß dadurch teilweise ein anderer Funktionsablauf erforderlich wird als beim Aufzeichnen der eingegebenen Daten auf ein Magnetband. Insbesondere werden neue Programmdaten direkt, ohne Zwischenschaltung eines Registers, in einem eigenen Funktionsablauf in den Programmspeicher eingeschrieben. Das bei einem Magnetkernspeicher stets notwendige Speicherregister wird dabei nicht verwendet. Dies hat wesentliche Nachteile, z. B. wenn die Kontaktgabe der Eingabetasten oder der Kartenabfühlbürsten nicht fehlerfrei ist.
Bei dem vorher erwähnten Datenaufzeichnungsgerät erfolgt dagegen die Eingabe von Daten in einem bestimmten Grundzyklus. Ein derartiger Grundzyklus beginnt mit dem Drücken einer Datentaste. Das bewirkt, daß ein Datenzeichen von der Tastatur zu einem Eingangs-Ausgangs-Register, B-Register genannt, übertragen wird. Die Beendigung des Druckend der Taste leitet einen festen Taktzyklus ein, der automatisch die Durchführung des Restes des Eingabezyklusses steuert.
Der Grundzyklus besteht aus zwei Teilen von Unterzyklen. Im ersten Unterzyklus wird der Arbeitsdateninhalt einer ausgewählten Speicherstelle im Speicher zusammen mit den zugehörigen Programmdaten in ein Übertragungsregister, Α-Register genannt, übertragen. Als nächstes wird der Inhalt des B-Registers in den gerade geleerten Abschnitt im Arbeitsspeicher übertragen, und die Programmdaten im Α-Register werden wieder auf ihre vorherige Stelle im Programmabschnitt zurückgebracht. Am Ende des ersten Unterzyklus werden die Speicher-Adressierschaltungen auf die nächstfolgende Spei-Speicherstelle zu überwachen, um zu sehen, ob irgendwelche automatischen Routinearbeiten, wie z. B. Vervielfältigungen, Auslassen usw., verlangt werden, oder um zu suchen bzw. um zu sehen, ob das Ende des Datenfeldes erreicht ist.
Zum Eingeben neuer Programmdaten müssen jedoch, bedingt durch diesen Dateneingabe-Grundzyklus, zwei Eingabezyklen durchgeführt werden, um ein Zeichen in den Programmspeicher zu bringen, ίο Das liegt daran, daß es de ~ ' :-*-"- <~---"Λ_ zyklus erfordert, daß die Pi
ersten Eingabezyklus zuerst in den für Arbeitsdaten eingegeben werden, woraufhin sie in einein zweiten Eingabezyklus anschließend aus dem Abschnitt für Arbeitsdaten in den Abschnitt für Programmdaten verschoben werden müssen. Weiterhin macht der Eingabezyklus die Ausübung besonderer Vorsichtsma!3regeln notwendig, um sicherzustellen, daß durch die Eingabe neuer Programmao daten in ein Datenfeld nicht alte Programmdaten in einem folgenden Datenfeld gestört werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs angegebene Vorrichtung so auszubilden, daß neue Programmsteuerdaten in eine Speicherstelle des Programmspeichers ohne Störung der Programmsteuerdaten in irgendeiner anderen Speicherstelle in einem einzigen Eingabezyklus eingeschrieben werden können. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß während der ersten Stufe des festgelegten Zyklus eine Torschaltung die Programmsteuerdaten von der Eingabeeinrichtung direkt in den Arbeitsdatenabschnitt des Speicherregisters überträgt und danach eine Torschaltung diese Programmsteuerdaten aus dem Speicherregister in die Stelle des Programmspeichers überträgt, die der ersten Stelle des Arbeitsdatenspeichers zugeordnet ist, und daß während der zweiten Stufe des festgelegten Zyklus eine Torschaltung die Programmsteuerdaten in dem Programmsteuerdatenabschnitt des Speicherregisters in die Stelle des Programmspeichers zurücküberträgt, aus der sie entnommen wurden.
Die erfindungsgemäße Lösung erfordert bei der vorhandenen Vorrichtung im wesentlichen nur einen zusätzlichen Datenweg von der Eingabeeinrichtung direkt zu dem Speicherregister sowie einige wenige zusätzliche Ct-">'i«t««npn TVr Grundzvklus der
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Ein bevorzugtes ^usfuhrangsbcisp el der t dung; wird ωHandjtoZeg^«^^,^ die
Fig. 1 zeigt in st«emaiistn *
55 Durchfuhrung J Atoi^^g zyk us ^8.Ia) ™d 6^ S™ Technik, zyklus; (F,g 1 ^Β^^η *^Sagrammen die oÄ e^Xammdaten-lingabezyklus 60 gemäß der Erfindung beneinandergeiegt einen
übertragen. Der Zweck dieser letzteren übertragung 65 in F1 g. 3 b als |
in das Α-Register hinaus und aus ihm heraus ist es, ze.chneten S eue chajujfr das die
tS tÄS:£ ^I51ST ^hiedener der Steuer-
schaltung nach F i g. 4 erzeugter Steuersignale zueinander darstellt.
In F i g. 1 a ist der Dateneingabe-Grundzyklus für die Eingabe von Arbeitsdaten in den Pufferspeicher der bisherigen Ausführung des Datenaufzeichnungsgerätes schematisch dargestellt. Der Pufferspeicher M ist in zwei Abschnitte aufgeteilt, Md zum Speichern von Arbeitsdaten und Mn zum Speichern von Programmdaten. Das B-Register ist als Block B dargestellt, und das Α-Register wird als Block A mit zwei Abschnitten gezeigt, dem Abschnitt Ad zum Speichern von Arbeitsdaten und dem Abschnitt A p zum Speichern von Programmdaten. Jeder Pfeil in der Zeichnung stellt eine Stufe in dem Daten-Eintritts-Zyklus zeichnerisch dar und wird von einer Zahl in einem Kreis begleitet, welche die Zeit während des Zyklus anzeigt, wann der betreffende Schritt ausgeführt wird. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, bezieht sich die eingekreiste Zahl auf einen speziellen Zeitimpuls eines aus 16 Impulsen bestehenden Taktzyklus.
Wie in F i g. 1 a gezeigt, ist der erste Vorgang des Daten-Eintritts-Zyklus bekannter Ausführungen die Überführung eines Datenzeichens aus der Tastatur in das B-Register. Dieser Vorgang ist zum Zeitpunkt »0« stattfindend bezeichnet, da er sich tatsächlich vor Beginn des Taktzyklus ereignet. Nachdem die Daten in dem B-Register angeordnet worden sind, wird das Α-Register gelöscht, und dann werden Arbeits- und Programminhalt der adressierten Speicherstelle (durch Schraffur in der Zeichnung gekennzeichnet) in den Arbeits- bzw. Programmabschnitt des Α-Registers überführt. Dei Zeiteinheiten später werden die Programmdaten auf ihre vorherige Stelle im Speicher zurückgeführt, und gleichzeitig treten die Daten im B-Register in die gerade geleerte Stelle des Arbeitsdatenabschnittes ein. Darauffolgend wird das B-Register gelöscht, und die Speicheiadressierschaltung wird auf die nächstfolgende Speicherstelle im Speicher geschaltet. Der letztere Vorgang wird »Einheitsschritt« genannt und wird durch das Symbol US bezeichnet. Dies beschließt den ersten Unterzyklus des Daten-Eintritts-Zyklus.
Der zweite Daten-Eintritts-Unterzyklus beginnt am Zeitpunkt »9« mit dem Löschen des A-Registers. Als nächstes werden Arbeits- und Programminhalt der jetzt adressierten Speicherstelle in das A-Register überführt. Drei Zeiteinheiten später werden diese Daten wieder auf ihre vorherige Stelle im Speicher zurückgeführt. Der Zweck dieser Überführung in das Α-Register hinein und aus ihm heraus während des zweiten Unterzyklus ist es, der Steuerschaltung zu gestatten, das Α-Register zu überwachen, um zu bestimmen, ob eine automatische Folge einzuleiten ist oder nicht. Falls keine automatische Folge eingeleitet wird, wartet das Datenaufzeichnungsgerät am Ende des zweiten Unterzyklus auf das nächste Herunterdrücken einer Taste oder auf einen anderen von Hand eingeleiteten Arbeitsvorgang. Das Herunterdrücken einer weiteren Datentaste leitet einen weiteren Dateneintrittszyklus ein mit dem Ergebnis, daß neue Daten in den Arbeitsdatenabschnitt der Speicherstelle eintreten, die während des zweiten Unterzyklus des vorangegangenen Eintrittszyklus adressiert war.
Aus der obigen Beschreibung kann man ersehen, daß während eines normalen ATbeitsdaten-Eintritts-Zyklus keine neuen Daten in den Programmabschnitt des Speichers eingebracht werden. Normalerweise hat die Bedienungsperson der Tastatur mit dem Inhalt nichts zu tun und streicht keine Daten weg oder fügt
s neue hinzu. Wenn es notwendig ist, den Inhalt des Programmspeichers zu ändern, muß die Bedienungsperson einen besonderen Programmzuführungsschalter auf der Schalttafel der Maschine vor der Eingabe der neuen Programmdaten durch die Tastatur betätigen. Ein Programm-Eintritts-Zyklus, so wie er auf bekannten Maschinen durchgeführt wird, ist in F i g. 1 b zeichnerisch dargestellt. Wie in dem normalen Eintritts-Zyklus ist das erste, was geschieht, daß die Tastaturdaten, in diesem Falle Programmdaten.
in das B-Register eingegeben werden. Das leitet den automatischen Taktgeber-Zyklus ein, und das A-Register wird, wie in einem normalen Datenzyklus, zum Zeitpunkt »1« gelöscht, und der Inhalt des Speichers wird zum Zeitpunkt »2« in das A-Register
ίο überführt. Jedoch wird zu dem Zeitpunkt, an dem der Inhalt des B-Registers in den Speicher eingegeben wird, die Rückkehr der Programmdaten in den Speicher unterdrückt, und statt dessen werden die Daten aus dem Arbeitsdatenabschnitt des A-Registers
*5 in den Programmspeicher überführt. Tatsächlich wird, wie im folgenden erläutert wird, nur ein Teil des Inhalts des /4 ,,-Abschnitts des A-Registers in den Programmspeicher überführt, da ein Programmzeichen nur 4 Bits aufweist, während ein Arbeitszeichen 8 Bits umfaßt.
Nachdem die Daten in den Speicher eingegeben worden sind, wird das B-Register gelöscht und ein Einheitsschritt durchgeführt, der damit den ersten Unterzyklus beendet. Während des zweiten Unterzyklus des Programm-Eintritts-Zyklus wird das Α-Register gelöscht und der Inhalt der jetzt adressierten Speicherstelle wird in das Α-Register wie im normalen Eintritts-Zyklus überführt. Wie in dem ersten Unterzyklus des Programm-Eintritts-Zyklus
werden jedoch die vorherigen Programmdaten nicht in den Speicher zurückgebracht, sondern sie werden statt dessen durch Daten aus dem A d-Abschnitt des A-Registers ersetzt.
Man beachte, daß in den bekannten Programm-Eintritts-Zyklen demgemäß die von der Taste her eintretenden Daten nicht in den Programmspeicher übertragen werden. Das liegt daran, daß, wie in Fig. Ib gezeigt, die in den Programmspeicher übertragenen Daten die vorhergehend im Arbeitsdatenabschnitt des Speichers enthaltenen Daten sind und nicht diejenigen Daten, die gerade erst durch Tasten eingegeben worden sind. Die neuen Daten wurden nur in den Arbeitsdatenabschnitt des Speichers eingegeben. Zusätzlich ist ersichtlich, daß während des zweiten Unterzyklus des Programm-Eintritts-Zyklus die Programmdaten der nächstfolgenden Speicherstelle geändert werden, um mit den Daten, welche auch immer im zugehörigen Arbeitsdatenabschnitt des Speichers gespeichert sind, übereinzustimmen.
Diese beiden Faktoren bringen dadurch Schwierigkeiten, daß die Bedienungsperson, um neue Programmdaten in den Programmspeicher einzugeben, das gewünschte Programm über Tasten eingeben und dann zurückgehen muß und eine zweite Folge von Eintrittszyklen einleiten muß, um die Daten in den Programmspeicher zu bringen. Auch wenn es erwünscht ist, nur einen Teil des Speichers des alten Programms zu ändern, kann es die Bedienungs-
person nicht vermeiden, daß die Programmdaten in der der letzten Speicherstelle des geänderten Feldes folgenden Speicherstelle geändert werden. Das bedeutet, daß die Bedienungsperson in irgendeinem Programm-Eintritts-Zyklus, in dem weniger als das vollständige Programm geändert wird, dasjenige Programmzeichen einzutasten hat, das in der der letzten geänderten Speicherstelle folgenden Speicherstelle zu speichern ist, wenn auch dieses Zeichen sich bereits richtig im Programmspeicher befindet.
Die F i g. 2 zeigt schematisch die Art und Weise, in welcher ein Programmdaten-Eintritts-Zyklus gemäß der Erfindung durchgeführt wird. Der normale Arbeitsdaten-Eintrittszyklus, wie in F i g. 1 a illustriert, wird nicht geändert. Im Programm-Eintritts-Zyklus wird das neue Zeichen von der Tastatur in das B-Register übertragen, unmittelbar danach wird das A-Rcgister gelöscht, und der Arbeits- und Programminhalt der adressierten Speicherstelle wird wie vorher in den Arbeits- bzw. Programmabschnitt des Α-Registers übertragen. Jedoch, sobald wie das Α-Register geladen ist, wird es wieder gelöscht, und der Inhalt des B-Regisiers wird dann in den Arbeitsdatenabschnitt A1, übertragen. Danach wird der Inhalt des B-Registers in den Arbeitsspeicher gebracht, und hierzu werden gleichzeitig die neu eingetretenen Programmdaten aus dem Α-Register in den Programmspeicher verschoben. Danach wird das B-Rcgister gelöscht und ein Einheitsschritt durchgeführt.
Im zweiten Unterzyklus wird das Α-Register gelöscht, danach wird, wie im ersten Unterzyklus des normalen Arbeiisdaten-EintriUs-Zyklus, der Inhalt der jetzt adressierten Speicherstelle in das A-Register hinein- und aus ihm herausgebracht.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß demgemäß in dem in F ig. 2 illustrierten Programmdaten-Eintritts-Zyklus die neuen Programmdaten in einem einzigen Zyklus in den Programmspeicher eingegeben werden und daß in der nächstfolgenden Speicherstelle bereits gespeicherte Programmdaten nicht während des Zyklus gestört werden. Die den bekannten Anlagen eigenen Schwierigkeiten werden auf diese Weise vollständig beseitigt.
Die F i g. 3 a und 3 b veranschaulichen schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Eingabeeinrichtung für den Speicher gemäß der Erfindung. Eine Tastatur 10 ist durch ein vieladriges Kabel mit dem B-Register 18 über eine Torschaltung 14 verbunden. Das vieladrige Kabel überträgt parallel die Bits eines vollständigen 8-Bits-Datenzeichens. Zur Vereinfachung dieser Beschreibung werden die Bits mit 1, 2, 4, 8, A, B, C und D bezeichnet. Die Torschaltung 14 ist eine übliche Ausführung, die acht UND-Glieder mit je zwei Eingängen enthält, von denen jeder mit seinen einen Eingang mit einer anderen Leitung des Kabels und mit seinem anderen Eingang mit einer gemeinsamen Steuerleitung 15 verbunden ist. Jede Datenleitung überträgt binäre Informationen in Form entweder einer Eins (durch ein hohes Spannungsniveau dargestellt) oder einer Null (dargestellt durch ein niedrigeres Spannungsniveau).
Das B-Register 18 wird bevorzugt aus 8 üblichen binären Flip-Flop-Schaltungen hergestellt, um die 8 Bits eines Datenzeichens zu speichern. Eine Löschleitung 19 ist mit allen acht Registerstellen verbunden und bewirkt, daß jede Stelle beim Ansprechen auf ein CLi?ß-Signal in den Nullzustand rückgestellt oder gelöscht wird.
Die acht Ausgangsleitungen aus dem B-Register werden dem Pufferspeicher 60 über eine Torschaltung 22 und in das A-Register 30 über eine Torschaltung 26 zugeführt. Das A-Register ist in identischer Weise zum B-Register aufgebaut, mit der Ausnahme, daß es 12 Speicherstellen hat. Der Abschnitt
31 weist acht mit 1, 2, 4, 8, A, B, C und D bezeichnete Stellen zum Speichern von entweder aus dem B-Register 18 oder aus dem Pufferspeicher 60 übertragenen Arbeitsdatenzeichen auf. Die beiden Sätze der Eingänge zum Abschnitt 31 werden durch einen Satz von ODER-Gliedern 33 geleitet. Der Abschnitt
32 des Α-Registers weist vier Speicherstellen zum Speichern der Bits 1, 2, 4 und 8 eines Programmdatenzeichens auf. Eingänge zum Abschnitt 32 kommen nur vom Pufferspeicher 60. Selbstverständlich soll die Verwendung von acht Bits für Arbeitsdatenzeichen und von vier Bits für Programmdatenzeichen hier nur zur Erläuterung dienen, in der Praxis kann jeder geeignete Kode mit jeder gewünschten Zahl von Bits pro Zeichen verwendet werden. Ein CLRA-Signal stellt, wenn es auf der Löschleitung 33 auftritt, das A-Register 30 zurück oder löscht es.
Die zwölf Ausgangsleitungen aus dem A-Register 30 werden zum Übertragen der Daten des A-Registers sowohl zum Pufferspeicher 60 als auch zu einem Satz von (nicht gezeigten) Nutzstromkreisen, welche die Daten des Α-Registers für Zwecke, die nicht direkt für die Erfindung von Bedeutung sind, verwenden. Wie bereits vorher erwähnt, können solche Stromkreise verwendet werden, um die in Abschnitt 32 des Registers enthaltenen Programmzeichen während des zweiten Unterzyklus des Daten-Eintritts-Zyklus zu überwachen, um zu bestimmen, welche automatischen Routinearbeiten gegebenenfalls ausgeführt werden müssen.
Der Ausgang des Α-Registers wird in den Pufferspeicher 60 über einen Satz von Torschaltungen 34, 38 und 42 zurückgeführt. Die Torschaltung 34 über-
^o trägt die Daten der Bits 1, 2, 4 und 8 aus dem Abschnitt 31 des Registers durch einen Satz von vier ODER-Gliedern 52 in einen Schreibstromkreis 56 zum Eintritt in den Programmabschnitt 62 des Pufferspeichers 60. Die Torschaltung 34 arbeitet durch Ansprechen auf ein »Daten-in-das-ProgTamme-Steuersignal (DTP), das von den Steuerstromkreisen 72 her übertragen wird.
Die Torschaltung 38 arbeitet durch Ansprechen auf ein »A-in-den-Speichere-Steuersignal {ATM), um die im Abschnitt 31 des Α-Registers enthaltenen Daten in den Schreibstromkreis 56 zu übertragen, die dadurch in den Arbeitsdatenabschnitt 61 des Pufferspeichers eingegeben werden. Die Torschaltung 42 arbeitet durch Ansprechen entweder auf das /4 ΓΜ-Steuersignal oder auf ein »A-in-das-Programm«-Steuersignal (ATP), um die in Abschnitt 32 des Α-Registers enthaltenen Daten in den Schreibstromkreis 56 zu übertragen, die dadurch in den Programmabschnitt 62 des Pufferspeichers eingegeben werden. Ein ODER-Glied 46 steuert die Torschaltung 42 aus den Eingängen auf den ATM- und A ΓΡ-Steuerleitungen.
Der Schreibstromkreis 56 wird mit den Eingängen aus zwölf ODER-Gliedern 52 versehen und hat zwölf entsprechende Ausgangsleitungen, tun datenaufzeichnende Signale in den Pufferspeicher zu brin gen. Die acht Antriebsleitungen 56 a werden verwendet, um dem Abschnitt. 61 des Speichers die Arbeits
10
datenzeichen, und die vier Antriebleitungen 56 b Zeichnungsanlage offen ist, die Anlage in der norma-
werden verwendet, um dem Abschnitt 62 des Spei- len Arbeitsdaten-Eintritts-Weise arbeitet, aber wenn
chers die Programmdatenzeichen zu übergeben. Die der Schalter 76 durch die Bedienungsperson ge-
Leitungen 56« und 56 ft werden durch Ansprechen schlossen wird, überträgt die Anlage ein Steuersignal
auf ein Schreibsteuersignal WR aktiviert. Die Lei- 5 PL zur Schaltung 72, wodurch bewirkt wird, daß die
tungen 56 a versehen, wenn sie aktiviert sind, den Anlage in der Programmdaten-Eintritts-Weise arbei-
Speicher mit jedweden Daten, die dann entweder tet. In jeder Arbeitsweise bewirkt das Darbieten
durch die Torschaltung 22 oder die Torschaltung 38 eines Tastenstellensignals KS durch die Tastatur 10
zu übertragen sind, und die Leitungen 56 b überge- an die Steuerschaltung 72, daß die letztere eine ein-
ben, wenn sie aktiviert sind, dem Speicher jedwede io zelne Zyklusfolge durchläuft und dann anhält.
Daten, die dann entweder durch die Torschaltung 34 F i g. 4 zeigt die Steuerschaltung in Einzelheiten,
oder die Torschaltung 42 zu übertragen sind. und F i g. 5 veranschaulicht einen Arbeitszyklus der
Wie bereits vorher erwähnt, ist für jede Zeichen- der Schaltung. Ein Zeitgeber 100 (Fig. 4) erzeugt speicherstelle im Arbeitsdatenabschnitt 61 eine Zei- auf den sechzehn Adern eines Kabels 101 eine Folge chenspeicherstelle im Programmabschnitt 62 des 15 von sechzehn Zeitgeberimpulsen TP1 bis TP16. Der Speichers 60 vorhanden. Zum Auswählen der Spei- Zeitgeber 100 wird in den Arbeitszustand durch ein cherstellen im Speicher, und zwar jeweils nur einen Ausgangssignal von der eingestellten Seite eines Flip-Satz auf einmal (ein Satz besteht aus einer Arbeits- Flops 104 getriggert. Das Flip-Flop 104 wird im zeichenstelle im Speicherabschnitt 61 zusammen mit Ansprechen auf ein Ausgangssignal von einem moeiner entsprechenden Programmzeichenstelle im Ab- 20 nostabilen Multivibrator 106 eingestellt, das von der schnitt 62), ist eine Adressierschaltung 64 vorgese- hinteren Flanke des KS-Eingangssignals von der Tahen. Die Adressierschaltung wird durch Einheits- statur aktiviert wird.
schritt-Steuersignale (t/S-Steuersignale) gesteuert, Um einen Zyklus einzuleiten, drückt die Bedie-
von denen jedes die Schaltung 64 jeweils auf die nungsperson eine Taste in der üblichen Art und
nächste Speicherstelle weiterschaltet. 25 Weise für eine Zeitperiode, die als Anschlagssignal
Der Speicher 60 verwendet vorzugsweise übliche AS identifiziert wird (Fig. 5). Das KS-Ausgangs-Magnetkerne als Speicherelemente. Binäre Daten signal von der Tastatur wird von der Anschlagwerden im Speicher durch Schreibströme gespeichert, periode des Herunterdrückens der Taste hergeleitet, die auf den die Kerne in einer solchen Weise ver- es ist jedoch aus Gründen, die nicht unmittelbar den bindenden Antriebsleitungen 56a und 56 & einge- 30 Erfindungsgegenstand betreffen, zu dieser Periode speist werden, daß ein Kern in einer ersten Richtung zeitlich etwas versetzt. Wenn das KS-Signal positiv magnetisiert wird, falls das darin zu speichernde verläuft, spricht darauf ein monostabiler Schaltkreis Datum eine binäre Eins ist, und daß er in entgegen- SS108 (Fig.4) mit einem Ausgangsimpuls KTB an. gesetzter Richtung magnetisiert wird, falls das darin Das ist der Impuls, der die Torschaltung 14 öffnet, zu speichernde Datum eine binäre Null ist. In Über- 35 um das Zeichen von der Tastatur in das B-Register einstimmung mit den bekannten Prinzipien der Aus- einzugeben. Während dieser Anfangsphase des Zywahl durch koinzidierende Ströme werden die auf klus bleibt der Zeitgeber 100 in einem statischen Zuden Leitungen 56a und 56b dargebotenen Zeichen stand mit seiner 16. Ausgangsleitung TP16 auf hoin einem Satz aus Kernstellen gespeichert, der mit hem und seinen anderen fünfzehn Ausgangsleitungen dem Muster der Auswahlströme auf den Adressier- 40 auf niedrigem Potential. Wenn das KS-Signal negativ leitungen aus der Schaltung 64 übereinstimmt. verläuft, erzeugt der monostabile Multivibrator 106
Um die Daten aus dem Speicher 60 herauszulesen, einen Impuls, der das Flip-Flop 104 einstellt und bewirkt ein Lesesignal RD, daß sich die zwölf Kerne den Zeitgeber anstellt. TP16 hat niedriges, während des adressierten Satzes von Speicherstelleii in einen TPl gleichzeitig hohes Potential hat. Für eine vorvorherbestimmlen Bezugszustand des Magnetismus 45 herbestimmte Zeit verbleibt TPl auf hohem Potenschallen. Das bewirkt, daß zwölf Fühlleitungen, von tial, und danach schaltet der Zeitgeber schrittweise denen jede mit jeweils einem Kern des Satzes ver- durch eine Folge von fünfzehn weiteren Ausgangsbunden ist, Datenherauslesesignale abgeben, welche Signalen TPl bis TP16 (Fig. 5). Wenn am Ende des die Daten, die an der adressierten Stelle gespeichert Zyklus TP16 ein hohes Potential erhält, bringt eine sind, repräsentieren. Diese Signale werden zwölf 50 Verzögerungsleitung 102 (Fig.4) nach einer Zeit-Fühlverstärkern 68 zugeführt, deren Ausgänge zu periode, die ungefähr der Dauer eines ΓΡ-Impulses einem bestimmten Zeitpunkt durch Ansprechen auf gleich ist, die Vorderflanke des ΓΡ-16-Impulses aul ein Strobesignal STR abgetastet werden. Die so er- den rückgestellten oder gelöschten Eingang des Flipzeugten herausgelesenen Daten werden zurück zum Flops 104. Dies schaltet den Zeitgeber aus und beEingang des A-Registers 30 über ein vieladriges Ka- 55 endet den Eintrittszyklus.
bei 69 übertragen. Diese Art des Herauslesens wird Ein ODER-Glied 110 erzeugt jeweils zur Zeit, ir
mit destruktivem Herauslesen bezeichnet, da beim der die TF-2- und ΓΡ-10-Signale auftreten, unab
Herauslesen der Informationen aus den Kernen die hängig davon, ob es sich um einen Arbeitsdaten
Daten dort gelöscht werden. oder um einen Programmdaten-Eintritts-Zyklus han
Die Steuerschaltung 72 gibt die verschiedenen 60 delt, ein .RD-Signal. Jeweils zur Zeit, wenn das RD
Steuersignale ab, auf die in der vorangegangenen Signal erzeugt wird, erzeugt ein monostabiler Multi
Beschreibung Bezug genommen wurde. Die Signale vibrator 112 den S77?-Impuls, um die Fühlverstät
werden in einer von zwei vorherbestimmten Folgen, ker nach einer kleinen durch einen Verzögerung?
je nachdem, ob die Anlage einen Arbeitsdaten- oder Stromkreis 111 bewirkten Verzögerungsperiode aus
einen Programmdaten-Eintritts-Zyklus durchführt, 65 zuwerten.
abgegeben. Es wird aus Gründen der Anschaulich- Das ΒΓΜ-SignaI wird zu jeder ΓΡ-5-Signalzeit ei
keit dieser Beschreibung angenommen, daß. solange zeugt, unabhängig von der Art des Eintritts-Zyklu
ein Schalter 76 an der Steuertafel CP der Datenauf- und ähnlich erscheinen US- und CLRB-Signale jf
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weils zur ΤΡ-6-Zeit. Ein CLR/i-Impuls wird über dateninhalt der dann durch die Schaltung 64 zu ein ODER-Glied 114 jeweils zu jeder ΓΡ-1-Zeit und adressierenden Pufferspeicherstelle in das A-Register zu jeder ΤΡ-9-Zeit unabhängig von der Art des Zy- über das Kabel 69 überführt wird. Zur Zeit TP 5 klus erzeugt, und ein weiterer CLRA-Impuls wird verläuft das ßTM-Signal positiv, öffnet die Torjeweils zur ΤΡ-3-Zeit von Programm-Zuführungs- 5 schaltung 22 und bewirkt, daß der Inhalt des B-ReZyklen durch die Tätigkeit eines UND-Gliedes 116 gisters dem Schreibstromkreis 56 dargeboten wird, erzeugt. Das letztere Glied ist so beschaffen, daß es Zur gleichen Zeit tritt das ΛΓΡ-Signal auf, um die durch das PL-Signal vom Programmzuführungsschal- Torschaltung 42 zu öffnen, um die Daten aus dem ter 76 der Steuertafeln betätigt werden kann. Der Abschnitt 32 des Α-Registers dem Schreibstromkreis Ausgang des UND-Gliedes 116 wird durch das io darzubieten. Unmittelbar danach beginnt das WR-ODER-Glied 114 auf die CLR/i-Ausgangsleitung Signal und bewirkt, daß die Daten aus dem B-Regespeist. gister und aus dem Abschnitt 32 des Α-Registers in
Das Λ TM-Signal wird zu jeder ΓΡ-13-Zeit jedes den Arbeits- und Programmdatenabschnitt des Zyklus erzeugt. Das zum Zurückbringen des Pro- Pufferspeichers eingegeben werden. Zur Zeh TP 6 gramminhalts des Α-Registers in den Programmab- 15 wird ein ί/5-Signal in die Adressierschaltung 64 einschnitt des Pufferspeichers verwendete /ITP-Signal gespeist, und die letztere schaltet auf die nächste wird durch ein UND-Glied 118 nur während der Speicherstelle im Speicher weiter. Zur Zeit TP 9 ver-ΓΡ-5-Zeit eines Arbeitsdaten-Eintritts-Zyklus erzeugt. läuft CLRA wieder positiv, um das Α-Register zu Während der Programmzuführungszyklen setzt ein löschen. Als nächstes, zur Zeit TP10, werden die Nicht-Glied 120 das UND-Glied 118 durch Anspre- ao RD- und STK-Signale erzeugt, um den Inhalt der chen auf das PL-Signal außer Betrieb und unter- jetzt adressierten Speicherstelle aus dem Pufferdrückt die Erzeugung de^ /ITP-Signals. Auf der an- speicher heraus in das Α-Register hineinzulesen. deren Seite wird das zum Einblenden der Bits 1, 2, 4 Danach, zur Zeit TP13, öffnet ein y4rM-Signal und 8 aus dem Arbeitsdatenabschnitt des Α-Registers beide Torschaltungen 38 und 42, und das WÄ-Signal in den Programmdatenabschnitt des Pufferspeichers 25 wird dem Schreibstromkreis 56 dargeboten, wodurch verwendete DTP-Signal durch ein UND-Glied 122 der vollständige Inhalt des Α-Registers wieder in nur während der ΤΡ-5-Zeit des Programmzuführungs- den Pufferspeicher eingegeben wird,
zyklus erzeugt. Dies wird durch Einblenden des Wie aus der Fig. la ersichtlich, übt der oben UND-Gliedes 122 durch das PL-Signal erreicht. beschriebene Arbeitsdaten-Eintritts-Zyklus der An-
Jcweils zu jeder TP-S- und ΓΡ-13-Zeit jedes Zy- 30 lage gemäß der Erfindung genau die gleichen Funk-
klus werden H'R-Signale erzeugt. Zu jeder dieser tionen wie die bekannte Anlage aus.
Zeiten wird ein UND-Glied 124 durch ein ODER- In einem Programmdaten-Eintritts-Zyklus arbeitet
Glied 128 betätigt, um das WR-S\gna\ zu erzeugen. die Anlage gemäß der Erfindung wie folgt: KS leitet
Eine Verzögerungsschaltung 126 ist vorgesehen, um beim Drücken einer Taste den Zyklus ein, und un-
das WR-Signal um eine kleine Zeitperiode zu ver- 35 mittelbar danach blendet KTB das Programmzeichen
zögern, um den Ausgangstoren des Α-Registers zu in das B-Register 18 ein. Zur Zeit TPl löscht CLRA
gestatten, sich vollständig zu setzen, bevor die An- das Α-Register, und zur Zeit TP 2 bringen RD- und
triebsleitungen des Pufferspeichers aktiviert werden. STR-Signale den Inhalt der adressierten Speicher-
Das ΒΓ/4-Signal. das den Ausgang des B-Re- stelle aus dem Pufferspeicher heraus und in das gisters in den Arbeilsdatenabschnitt des A-Registers 40 Α-Register hinein. Zur Zeit TP 3 löscht ein weiteres einblendet, wird durch ein UND-Glied 130 erzeugt, CLRA -Signal wieder das Α-Register. Zur Zeit TP 4 dessen Eingänge mit der TP 4-Ausgangsleitung vom öffnet BTA als nächstes die Torschaltung 26, um Zeitgeberring und mit der PL-Eingangsleitung ver- den Inhalt des B-Registers in den Arbeitsdatenbunden sind. Auf diese Weise tritt das B7M-Signal abschnitt des Α-Registers einzuspeisen. Danach öffnur während der TP 4-Zeit eines Programmdaten- 45 net BTM die Torschaltung 22 und DTP die Tor-Eintritts-Zyklus auf. schaltung 34, um den Inhalt des B-Registers und
Mit Bezug auf die Fig. 3a und 3b wird die Ar- den Inhalt der Stellen 1, 2, 4 und 8 des Abschnittes
beitsweise der Datenzuführungsanlage gemäß der 31 des Α-Registers dem Schreibstromkreis 56 dar-
Erfindung im folgenden beschrieben. In einem Ar- zubieten. Dann verläuft WR positiv, um diese Daten
beitsdaten-Eintritts-Zyklus bewirkt das Drücken 50 in den Arbeits- und Programmdatenabschnitt des
einer Datentaste der Tastatur 10 die Übertragung Pufferspeichers einzugeben.
eines KS-Signals von der Tastatur in die Steuer- Zur Teit TP 6 tritt US auf, um die Adressierschaltung und beginnt damit den Zyklus. Hiernach schaltung 64 auf die nächste Speicherstelle zu schalöffnet ein KTZJ-Signal die Torschaltung 14 und lädt ten. Danach, zur Zeit TP9, erscheint CLRA, um das B-Register 18 mit dem gerade eingetasteten 55 das Α-Register zu löschen, RD und STR erscheinen Datenzeichen. Danach beginnt der festgelegte Zeit- zur Zeit TPlO, um den Inhalt der neuen Speicherzyklus, und zur Zeit TPl erscheint das CLRA- stelle in das Α-Register zu lesen, und zur Zeit TP13 Signal auf der Leitung 33, um das Α-Register zu treten ATM und WR auf, um die Daten aus den löschen. Als nächstes, zur Zeit TP 2, bewirken RD- Α-Register wieder zurück in den Pufferspeicher zv. und STR-Signal, daß der Arbeits- und Programm- 60 bringen. Das beendet den Zyklus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunaen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Laden von Programmsteuerdaten in eine Datenverarbeitungsanlage mit einer Dateneingabeeinrichtung zum Laden sowohl eines Arbeitsdatenspeichers mit Arbeitsdaten als auch eines Programmspeichers mit Programmsteuerdaten, wobei der Arbeitsdatenspeicher und der Programmspeicher jeweils einander zugeordnete Speicherstellen enthalten, und mit einem Speicherregister mit einem Abschnitt zum Speichern von Arbeitsdaten und einem Abschnitt zum Speichern von Programmsteuerdaten sowie ferner mit einer Einrichtung zum Steuern der Eingabe und der Bewegung der Daten in den Speichern, die in einem festgelegten, zweistufigen Zyklus während der ersten Stufe des Zyklus Programmsteuerdaten von der Eingabeeinrichtung in eine erste Stelle des Arbeitsdatenspeichers überträgt und während der zweiten Stufe des Zyklus Programmsteuerdaten aus der Stelle des Programmspeichers, die der Stelle des Arbeitsspeichers zugeordnet ist, die der ersten Stelle folgt, in den Programmsteuerdatenabschnitt des Speicherregisters zur Verwendung für Steuerungszwecke überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß während der ersten Stufe des festgelegten Zyklus eine Torschaltung (26) die Programmsteuerdaten von der Eingabeeinrichtung (10, 18) direkt in den Arbeitsdatenabschnitt (31) des Speicherregisters (30) überträgt und danach eine Torschaltung (34) diese Programmsteuerdaten aus dem Speicherregister (30) in die Stelle des Programmspeichers überträgt, die der ersten Stelle des Arbeitsdatenspeichers zugeordnet ist, und daß während der zweiten Stufe des festgelegten Zyklus eine Torschaltung (42, 46) die Programmsteuerdaten in dem Programmsteuerdatenabschnitt des Speicherregisters (30) in die Stelle des Programmspeichers zurücküberträgt, aus der sie entnommen wurden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherregister (30) ein vierteiliges binäres Speicherregister ist, dessen Arbeitsdatenabschnitt (31) eine Mehrzahl von Stellen zum Speichern von aus der Eingabeeinrichtung (10) oder aus dem Arbeitsdatenspeicher (61) übertragenen Daten enthält und dessen Programmsteuerdatenabschnitt (32) eine Mehrzahl von Stellen zum Speichern von aus dem Programmspeicher (62) übertragenen Daten enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der zweiten Stufe des festgelegten Zyklus eine Einrichtung (68, 69) die Daten aus der Stelle des Programmspeichers (62), die der der ersten Stelle des Arbeitsdatenspeichers folgende Stelle zugeordnet ist, in den Programmsteuerdatenabschnitt (32) des Speicherregisters (30) überträgt.
DE2015121A 1969-04-01 1970-03-28 Vorrichtung zum Laden von Program msteuerdaten Expired DE2015121C3 (de)

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GB1267183A (de) 1972-03-15
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