DE2015026A1 - Umwalzbackofen - Google Patents
UmwalzbackofenInfo
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Description
Dipl.-ing. HANS WESTPHAL Dipl.-ing. KLAUS WESTPHAL
7730 VILLINGEN/Schwärzwald
Karlsruher Str. 13 Telefon: 07721 - 2343
J?r. \Sl:\kiev FG
Bpei';-alf ai-^i'r viir Bäckorei«
iaasahiu χι und Backöfen
773 Villlusön /Dcimarj^/aia
"ι/ m "ν? ä 1 a b a u k' ο i" e a
Bio lux'fIndung betrifft einen TJmvxälabacskofen^--dessen B?,clcraum
bzvu Baöki'äuino nit Ileiagiis boheiat vierden.- aüi· diesen
.r:lnd bei derartiß&n Öfgh unterhalb und oberhalb der
iiEie üadiaboren In I'Orn flaülle:f? Höhlköx'por f.,.ngeurd?istvjolche
nieh über d.i.ο geßarate B-ackflache erstrecken. Diese
Radiatoren ainü an Schächte iiügeschloöserif t/elche das Heiagas
zu- uad abführen*
Um in derartigen Backofen Backgut gleichmäßiger Qualität
zu können, muß die goBemte Backflachö möglichst
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BAD ORIGINAL
Plleichwä^iß «"e.ävmt :<<·?γΛο·ί. irL·.·ι ist hs-l Ur-iwälnbrckö
.i.ii£ic>i'3rn böEonae^·?; JcLi'wiox'ii?, i.üj äi .i ö:iuJ;rui;ende Haiagas
"ϊ'.αί seinem Wr^ i'i:;ci\ ä:lo '^.diutcrcor. bestiimungagüiiiäß
■:iiion 'j?sil t';3.!ner Uib'iiy \b^:;.!:..;, so dnB 3v?ir-:chen Eintrittsimd
Austritt äse al Io deutliche '.iViniporafcttrdifferenztjn auftreten,
J)iase !Pfiiaperai/U.rdi.irereusen sollten Jedoch klein gehalten
werden, da andornfalip olno rlolchiiäidgö Er-w?imiung des Backraiwies
kaum zu erzielen iab. Außordsrü müssen die Stellen
der Backfläche EfcD^kßr beheizt viordsn, welche einen größeren
V/jLviaebedarf haben, wie dat: a» B, im Bereich der Einschießöffnungen
der Fall ist.
Ks ist bekannt, die ße;iiiüi3C'ate Temperaturverteilung durch
eine bestimmte noizßasführuns zn erreichen. Beispielsweise
können Leitbleche innerhalb der Radiatoren angeordnet werdan,
welche die Dtrömunssgeachwindigkeit des Heizgassfcromes
in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg derart verändern,
daß der Wärmeübergang zwischen Hadiator und Backraum trotz der Wärmeabgabe des üeizgasstromes längs seines Weges etwa
konstant 13t.
Ferner ist os bekannt, innerhalb der Radiatoren an den
Stellen besonders starker Wärmeabfuhr ßtauschwellen vorzusehen.
Durch die an den Schwellen entstehende Wirbelbildung der HeizgatJe wird eine erhöhte· Wärmeabgabe erreicht.
Schließlich kann man auf der Backfläche, insbesondere im Bereich des Heizgaseintrittes, zur Korrektur der WÜraeverteilung
Dämiaaterialien, wie z.B. Loönbleohe, nÄohträßlicii
anbringen.
I 3 -
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BAD ORfGINAt
iliv don. pßschilderten. H8glicl.il;. eite-n !"".aim smar die Wärsie-•ver-toilung
in gewissen Grenaen korrigiert; '-ie3?den5 jedoch
sind sie nur bedingt EmisncLbar, da eine Korrektur der
Värnievert'eiluns an einer 8belle des Radiators häufig eine
unerwünschte Veränderung der Wärmeabgabe an einer anderen
Stelle des Radiators nach sich zieht. Dies wird insbesonde re bei großflächigen Badeofen 'kritisch1, da bei die sen. das
Teniperati5rg-3fälle wegen der langen Ileizgasvjece bes^ndex^s
groß ist.· Besonders nachteilig, ist außerdem.* daß bei Veränderung der Backranmtemperatur gleichzeitig die Wärmevertellung
beeinflußt und in de.? EeQeI verschlechtert t/ird.
Bei derartigen Öfen kann dadurch Abhilfe. Geschaffen werden,
daß die Radiatoren in neben©inanderliegende Kammern unterteilt werden, die Jeweils über Zufuhr- und Abführschächte
mit θinem Heiagasstrom veränderbarer Hence bzw. veränderbarer
Stronrangsgeschwinditskeit beschickt werden. Auf diese
Weiße werden die relativ langen ßtrömungswege in einzelne
kurze Wegstrecken aufgeteilt, so daß sich die Temperaturunterschiede
zwischen Einlaß- und Auslaßstelle nur wenig I bemerkbar machen.
Hierbei ist es zweckmäßig, die Kammern selbst mit Hilfe
von Leitblechen in He issgasvor- und -rücklauf kanäle' zu unter-,
teilen, so daß sämtliche Schächte für Zu- und Abfuhr des Heizgases auf der Ofenrückseite angeordnet sind und der
Heizgasstrom innerhalb des Radiators im Bereich der EinschießSffnungen
der Backräuae umgelenkt wird. Dieses System ermöglicht gleichzeitig einen platzsparenden Aufbau.des
Ofens. Da die Leitbleche geradlinig und.parallel zueinander ^
angeordnet sind, können sie"ohne weiteres mit einfachen . ,
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bad
automatisch arbeitenden. Schweißmaschine!! mit den Radiatordeckblechen
verbunden werden.
Die vorliegende Erfindung cent von dieser Eadiatorausbildung
aus· Ihr liegt die Aufgab© zugrunde, die Värmeverteilung
weiter zu verbessern·
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein !Radiator folgender Aus- ·
bildung vorgeschlagen.
a) Innerhalb des Radiators sind in abwechselnder Folge Heizgasvor- und -rücklaufe nebeneinander angeordnet. Hierdurch
wird bereits ein gewisser Temperaturausgleich zwischen den Vor- und Rückläufen erzielt. Bei den herfcömmlichen
Hadiatoren sind dagegen aus konstruktiven Gründen die Kammern stets derart angeordnet, daß entweder
die Vorläufe oder die Rückläufe unmittelbar nebeneinander gelegen sind. Es sind zwar öfen bekannt, bei
welchen die Heizgase mit U-förmig gebogenen Rohren zu~ und abgeführt werden, so daß auch hier Heizgasvor- und
-rückläufe nebeneinander liegen. Diese öfen lassen sich jedoch nicht mit dem erfindungsgemäßen vergleichen«
da bei diesen zwischen Vor- und Rücklauf nur ein relativ geringer Wärmeaustausch stattfindet. Außerdem sind sie
konstruktiv weit komplizierter und damit kostspieliger.
b) Am Ende der den Radiator in Vor- und Rückläufe unterteilenden
Leitbleche sind ßtau- und Umlenkbleche vorgesehen, welche den Heizgasstrom aus dem Vor- in den Rücklauf
umlsriten. Diese Stau- und Umlenkbleche führen au Wirbelbildungen des Heizgases in diesem Bereich, so daß
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hier die Wärmeabgabe größer ist als in den anderen Bereichen der Vor- und Rückläufe» Das ist notwendig
und zweckmäßig, wenn in diesem Bereich die Einschieß- ,
öffnungen der Backkammern vorgesehen sind, die einen
stärkeren Wärmeverlust bedingen.
c) Die Stau- und Umlenkbleche unterteilen die über die |
Vorläufe zugeführtem Heizgasströme in zwei Teilströme v
,und lenken diese in die benachbarten Rückläufe um.
Durch diese Stromaufteilung und Umlenkung wird eine
Vermischung der Heizgasströme derart erreicht, daß sich der Heizgasstrom jedes Rücklaufes atis zwei aus unterschiedlichen Vorläufen stammenden Heizgasströmen zusammensetzt.
Insbesondere durch diese Maßnahme wird eine besonders wirksame Vergleichmäßigung der Wärmeabgabe er- '
zielt.
Bei dem .bevorzugten Ausführungsbeispiel gemajß- der Erfindung
ist der Radiator so aufgebaut, daß an seinen beiden Bändern
Rückläufe vorgesehen sind, die der Rückführung jeweils eines I
Teilstromep dienen, während die im mittleren; Bereich des
Radiators beiindlfchen Rückläufe jeweils der Rückführung eines
sich aus zwei Teilströmen zusammensetzenden Heizgasstromes
dienen, ^ . .
Zum Stau und zur Umlenkung der Heizgasströme eignen sich nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung etwa halbkreisförmig
gebogene BJLeche, die sich über die gesamte Radiatorhöhe
erstrecken und zur Bildung des Umlenkpfades in einem etwa
der halbe» Breite der Vor- bzw, Rückläufe entsprechenden
Abstand symmetrisch zu den Enden der Leitbleche angeordnet sind. Mittels derartiger Umlenkbleche wird der über den
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Vorlauf augeführte Ueiagaostrom in zwai nebeneinanderlie~
gende ströme unterteilt, die jeweils über den links bzw.
rechts gelegenen Rücklauf zurückgeführt werden.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel werden gleichfalls halbkreisförmig gebogene Umlenk- und Staubleohe verwendet,
die sich jedoch nur etwa über die halbe Radiatorhöhe erstrecken.
Zur Bildung des Umlenkpfades verbinden sie in diesem Fall jeweils das Ende eines Leitbleches mit dem Ende
des übernächsten, wobei die unmittelbar benachbarten Umlenkbleche in der Ilöhe jeweils um die halbe Radiatorhöhe
gegeneinander versetz;t sind· ßio sind also hierbei derart
ineinander verschachtelt, daß 3ie sich in einem Punkte überschneiden«
Bei dieser Anordnung wird der Heizgasstrom des Hinlaufes in zwei Ubereinandergelegene Teilströme aufgeteilt, die
mittels der Umlenkbleche in die beidseitig gelegenen Rückläufe umgelenkt werden.
Durch Dimensionierunc und Anordnung dieser Umlenkbleche
kann der Konstrukteur den Radiator mit relativ einfachen Mitteln den unterschiedlichsten Verhältnissen anpassen·
Auch ist die Temperatursteuerung eines derartigen Radiators relativ einfach, wenn, wie mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen
wird, an den Heiagasein- oder-auslassen verstellbare
Klappen vorgesehen werden. Zur Temperatureinstellung des Backraumes sind alle Klappen gemeinsam zu verstellen,
die aweokmäßigerweise an einer Welle o. dgl. a it ssen. Durch
Verstellen der Klappen gegenüber der gemeinsamen Weile läßt sich außerdem nachträglich die Wärmeverteilung inner-
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halb des Radiators bzw- dos Jeweiligen Eackraumes beeinflussen..
Konstruktive Einzelheiten des erfiudunßsgemäßen Ofens sind
nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, die · in den Seichnungen schematisch dargestellt Bind, im einzelnen
erläutert. I
In den Seichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Vertikal schnitt eines Etagenbackofen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.
1 zur Veraixachaulichung der erfindungsgemäßen
Radiatoraufteilung,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt eines Radiators in
schematischer Darstellung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Radiatoren eines erfindungsgemäßen Etagenbackofens in
schematischer Darstellung im Bereich der Zuführlsanäle,
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Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die Radiatoren
des erfindungsgemäßen Etagenbackofens im Bereich der Abführkanäle,
Fig· 6 einen Horizontalschnitt eines erfindungsgemäßen
Radiators nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig« 7 eino Ansicht des Radiators gemäß Fig. 6 in
Richtung des Pfeiles VII bei abgenommener ßegrenzungswand
18',
Fig. 8 die erfindungsgemäße Klappenanordnung in schematischer
Darstellung.
Hit Fig. 1 der Zeichnung ist der Aufbau eines Etagenbackofens dargestellt, der mit erfindungsgemäßen Radiatoren ausgerüstet
ist. Dieser Etagenbackofen besitzt übereinandergelegene Backräume
1 , 2 und 3. Die Backräume können durch Einschießöffnungen
4, die sich an der Vorderseite des Backofens befinden, mit
Backgut beschickt werden. Zur Erzeugung, der Unter- und Oberhitze sind unterhalb und oberhalb der Backräume vom Heizgas
durchströmte Radiatoren 5-8 angeordnet. Sie sind auf der
der Vorderwand zugekehrten Seite verschlossen, während sie an der Rückseite mit einem gemeinsamen Zuführschacht 9 einzelnen
Abführschächten 10 in Verbindung stehen (vergl. auch Fig. 2). Das vom Brenner 12 im Heizraum 11 erzeugte Heizgas
wird den Radiatoren über diesen ?<uführschacht zugeführt und.
über die Abführschächte 10 abgeführt, wobei ein im oberen Teil des Backofens angeordneter Ventilator 15 für die Umwälzung
des Heizgases sorgt. Die ßtrömungsrichtung ist in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet. Die Rückführung des
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mit dem Umwälzveiitilator 1J angesaugten Heizgases zum
Brenner 12 erfolgt über den seitlich vorgesehenen Rückführscbaoht
14 (vergl· Piß. 2).
Der Aufbau der mit der vorliegenden Erf.ndung vorgeschlagenen Radiatoren geht aus den Piß» 2 und 3 hervor. Die Ra- "-diatoren
sind mit Le it- bzw. 'JJrennbleohen 15 in Vorläufe .--,··
16 iind Rückläufe 1? unterteilt* Biese Leitbleche enden . I
bei der Anordnung gemäß 3?ig· 2 - 4 in einem Abstand von
der vorderen Begrenzungswand 18 des Radiators. Vor den
Enden dieser Leitbleche 15 sind im Querschnitt gesehen halbkreisförmig gebogene Umlenk- und Staubleche 19 vorgesehen,
welche den einen Teil des zugeführten Heizgasstroia.es nach
links und den anderen Seil nach rechts umlenken. Auf diese Weise setzen sich die in den mittleren Rücklaufen 17.au**
rückgeführten Heizgasstrome aus den Seilströmen der benachbarten Vorläufen 16 zusammen. Dies bedingt eine gute Vermischung
der rückgeführten Heizgasstrome und bewirkt einen guten Wärmeausgleich. Die am Rand gelegenen Rückläufe 17
dienen dagegen lediglich der Rückführung eines leilstromes, g
so daß sie entsprechend schmaler bemessen sein können.
Die Heizgaszu- und -abfuhr ist anhand der Fig. 4 und 5
sohematisch dargestellt. Fig. 4 stellt einen Schnitt längs
der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Öchnitt längs
der Linie V-V in Fig. 3 dar. Das aus dem Heizraum 11 kommende Heizgas strömt aus den Zuführschächten 9' io. die Vorläufe
16 und strömt, wie Fig. 5 zeigt, nach Umlenkung über die
Rückläufe 17 zu den Rückführschächten 10.'. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Heizgas, wie die Pfeile andeuten
,nach oben abgeführt.
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- ίο -
Iiit den Pig. 6 und 7 ißt eine etwas andersartige Ausführungsform
der Umlenk- und Staubleche dargestellt· In diesem Fall erstrecken sich die Umlenk- und Gtaubleche 19' und
19" ijöweilß nur über die halbe Höhe de3 ßadiatoro und sind,
wie iig. 7 veranschaulicht, versetzt !zueinander angeordnet.
Sie verbinden jeweils die Enden der ereten, dritten, fünften usw. Leitbleche 15' bzw· der zweiten vierton, sechsten
usw. Leitbleche 15''· Auch bei dieser Anordnung wird, wie
mit den Pfeilen angedeutet ist, die Aufteilung des über die Vorläufe einströmenden Heizgases in zwei Teilströme, die
über die beidseitig gelegenen !Rücklaufe zurückgeführt werden,
dm Ginne der Erfindung erreicht. Bei der Darstellung
in Fig. 6 ist die bezügliche der in Fig. 7 unten gelegene
Strömung mit .■·< itricuelten Pfeilen und die oben liegende
Strömung mit ausgezogenen Pfeilen symbolisiert.
Temperatur und Temperaturverteilung innerhalb des Radiators
können bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform in sehr
ein-facher Weise durch Verändern der Heizgasmenge erreicht
werden. Zu diesem Zweck sind zwischen den Heizgasvorläufen 16 und dem Zuführschacht 9 in Fig. 2 angedeutete Klappen
20 vorgesehen. Diese Klappen können gegeneinander verstellt werden, wodurch die relative Wärmeverteilung innerhalb des
Radiators verändert wird. Zur Einstellung der Temperatur sind dagegen die Klappen gemeinsam in ihrer Stellung zu verändern.
Hierfür eignet sich insbesondere eine in Fig. 8 dargestellte Klappenanordnung, bei v/elcher die äußere Klappe
20a an einer inneren Stellwelle 21a, die mittlere Klappe 20b an der Hohlwelle 21b und die innere Klappe 20c an einer
weiteren Hohlwelle 21c angebracht sind. Die Hohlwellen 21b und 21c sind übereinander und über die Welle 21a geschoben
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Und miteinander mit ßt eil schrauben 22 ο. dgl» verbunden.
Nach Lösen der Stellschrauben 22 können die Wellen 21 mit den Klappen 20 gegeneinander verdreht und in 5ed«? gewünschten
Winkelstellung wieder fixiert werden. Hach .
Fixieren können die Klappen 20a - 20c mit einem an der Welle 21a angebrachten Stellhebel 2p oder einem Handrad
gemeinsam unter Wahrung der eingestellten relativen Winkellage verstellt werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)
1. Umwälabackofen mit unterhalb und oberhalb der Backräume
befindlichen, als flache Hohlkör-pe:? ausgebildeten, sich
über die gesarate Ofenbreite und -länge erstreckenden
Radiatoren, die an der Ofenrückseite befindliche Heizcasschächte
angeschlossen sind und die mit Hilfe von Leitblechen in nebeneinanderliegende Heizgasvor- und
-rücklaufe unterteilt sind, wobei die Heizgasströme innerhalb
der Radiatoren im Bereich der Einschießöffnungen der Backräume umgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rückläufe (16, 17) in abwechselnder
Folge nebeneinander angeordnet sind und daß am Ende der Leitbleche (15) Stau- und Umlenkbleche (19) vorgesehen
sind, welche die Heizgaswx.Ui.ufe (16) in xiiel
Teilströme aufteilen und diese in die beidseitig benachbarten Rückläufe (17) umlenken, in welchen die beiden
Teilströme der dem jeweiligen Rücklauf benachbarten Vorläufen vermischt werden.
2· Umwälzbackofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Radiators Rückläufe vorgesehen sind,
die der Rückführung eines Teilstromes dienen, während die im mittleren Bereich des Radiators befindlichen
Rückläufe der Rückführung der sich aus zwei Teilströmen zusammensetzenden Heizgasströme dienen. *
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5», Umwälzbackofen nach Anspruch 1' oder -2, dadurch gekennzeichnet,
daß am? Umlenkung der Heisgasströme etwa halbkreisförmig gebogene Bleche (19) vorgesehen sind, die
sich über die gesamte Badiatorhöhe erstrecken und zur
Bildung des Uralenkpfades in einem etwa der halben Vorbzvj.
Rücklauf breite entsprechenden Abstand-symmetrisch
zu den Enden der Leitbleche (15) angeordnet sind. .
4·. Umwälzbackofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Umlenkung der Heizgasströme etwa halbkreisförmig gebogene Bleche (19*) vorgesehen sind.,
die sich etwa über die halbe Radiatorhöhe erstrecken
und zur Bildung des Umlenkpfades jeweils das Ende.eines
Leitbleches (15' b"-&w. 15'!) mit dem Ende des übernächsten
verbinden, wobei die unmittelbar benachbarten Umlenkbleche (19') in der Höhe Jeweils etwa um die halbe .
Radiatorhöhe derart versetzt sind, daß sie sich in einem
Punkte überschneiden.
5· Unmälzbackofen nach" einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß an den'Heizgaseinoder-auslässen
der Vor- bzw« Rückläufe verstellbare
Klappen (20), Drosseln, Ventile o« dgl. vorgesehen sind»
6. Umwälzbackofen nach Anspruch 55 dadurch .gekennzeichnet,
daß alle Klappen (20), Drosseln,- Ventile o. dgl. mittels
einer Welle o. dgl. gemeinsam verstellbar sind«
7. Umwälzbackofen nach Anspruch' 65 dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Klappen (20/,. Drosseln,. Ventile o.. dgl# gegenüber der geraeinsamen Stellwelle verstellbar .
sind, ι
Qi Umwälzbackofen nach Anspruch 7»-dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappen (20a, 20b, 20c) an übereinandergeschobenen
Wellen (21a, 21b,. 21c) angebracht sindj die gemeinsam
verstellbar sind.
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BAD Ö
ti
Leerseite
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ZA711689B (en) | 1972-03-29 |
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