DE2014319A1 - Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen der Bremsbeläge eines Radbremsblockes - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen der Bremsbeläge eines RadbremsblockesInfo
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Description
Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen der Bremsbeläge eines Radbremsblockes. .
COMPAGNIE DES FREINS ET SIGNAUX WESTINGHOUSE,
93 - Freinville-Sevran, Frankreich.
. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
selbsttätigen Nachstellen der Bremsbeläge eines Radbremsblockes, mit einem am Gehäuse des Radbremsblockes aussen befestigten,
an eine Druckmittelquelle anschliessbaren Bremszylinder mit beweglichem Bremskolben, einem innerhalb des
Gehäuses einerseits an die in das Gehäuse hineinragende KoI-
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benstange und andererseits an einem Drehzapfen des Gehäuses angelenkten Schwenkhebel, und mit einer in der Nähe des Drehzapfens
am Schwenkhebel angeordneten Bremsklotzstange, deren Gewindeteil mit einer Schraubenmutter zusammenwirkt, die in
Achsrichtung mit einem am Schwenkhebel angelenkten Mitnehmerbügel verbunden ist, wobei die Schraubenmutter eine Einstellzahnkrone
trägt, die von einer an einem Schlitten angeordneten Schaltklinke im Sinne der Nachstellung der Bremsbeläge unter
der Einwirkung einer am Schlitten angreifenden Federkraft während des Bremslösevorgangs betätigbar ist, und wobei der
Schlitten während des Bremsvorgangs entgegen der Federkraft vom Schwenkhebel tangential zur Zahnkrone verfahrbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Mitnehmerbügel am Schwenkhebel in Bezug auf den Drehzapfen an
der der Anlenkung der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite des Schwenkhebels angelenkt. Ein über die Anlenkung des Mitnehmerbügels
darübergreifender Fortsatz des Schwenkhebels weist eine keilförmig abgeschrägte Fläche auf, die mit einem
Fortsatz des Schlittens zusammenwirkt, derart, dass bei Verschwenken des Hebels der Schlitten in einer zur Schwenkebene
des Hebels senkrecht stehenden Ebene verschiebbar ist. Die durch den Schwenkhebel auf den Schlitten aufgebrachten Kräfte
führen häufig zu einem Verklemmen des Schlittens. Ausserdem ist die dem Schlitten zugeordnete Feder in Folge der Anordnung
der einzelnen Teile ungeeignet, den Schwenkhebel und den Bremskolben in die Ausgangsstellung zurückzubringen. Bei
der bekannten Vorrichtung ist es ausserdem notwendig, die keilförmige Fläche, die mit dem Schlitten zusammenwirkt, in
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Bezug auf die Lage des Schlittens genau zu bearbeiten, um ein
gleichmässiges Anliegen der Bremsen zweier Vorrichtungen zu gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile
zu vermeiden. -
Erfindungsgentäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ,
der Mitnehmerbügel zwischen dem ortsfesten Drehzapfen und der Anlenkung der Kolbenstange am Schwenkhebel angelenkt ist,
dass die Zahnkrone ausserhalb des Mitnehmerbügels an einem Verlängerungsstück der Schraubenmutter befestigt ist, dass
der Schlitten in Form eines Stössels ausgebildet und in der Schwenkebene des Schwenkhebels angeordnet ist, und dass ausserdem
zwischen dem Stössel und dem diesem zugewandten Fortsatz
des Schwenkhebels Mittel zum Einstellen des Stösselhubes vorgesehen sind.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind den
Schutzansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In dieser Zeichnung zeigt : .
- die Fig. 1 einen Schnitt durch den Bremsblock in der
Schwenkebene des Schwenkhebels, und
r· die Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II der
Fig. 1.
t - ♦
Der in Fig. 1 dargestellte Bremsblock besitzt ein Ge-
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häuse 1, das mit Hilfe von Schrauben oder Gelenken am Fahrzeugkasten'
befestigt ist. Ein Bremszylinder 2 ist an der Aussenseite des Gehäuses 1 befestigt und weist eine Druckmittelspeiseleitung
3 auf, sowie einen Bremskolben 4 und eine kückstellfeder 5. Die Kolbenstange 6 des Bremskolbens
4 ist bei 7 an dem einen Ende eines doppelarmigen, gabelförmigen Schwenkhebels 8 angelenkt, der in der Nähe seines
anderen Endes mittels eines ortsfesten Drehzapfens 9 am Gehäuse 1 drehbar gelagert ist. Der Schwenkhebel 8 ist
zwischen der Anlenkung der Kolbenstange 6 und dem Drehzapfen " 9 in der Nähe des letzteren mit einer Bremsklotzstange 10
gelenkig verbunden, und zwar mit Hilfe eines Mitnehmerbügels 11, dessen Lagerzapfen 12 in entsprechenden am Schwenkhebel
8 angeordneten Lagern angeordnet sind.
Der Mitnehmerbügel 11 liegt mit seinem vorderen Ende an der Schulter 13a^ einer Schraubenmutter 13 an, deren Innengewinde
mit dem Aussengewinde der Bremsklotzstange 10 zusammenwirkt, welche an ihrem vorderen Ende bei 14 an einem
Bremsbelagtraghebel angelenkt ist. Die Schraubenmutter geht durch den Mitnehmerbügel 11 durch, und ist mit diesem in
" achsialer Richtung verbunden, hingegen in Drehrichtung unabhängig
von diesem- angeordnet. Eine nach hinten über den Mitnehmerbügel
hervorragende Verlängerung der Schraubenmutter trägt eine Zahnkrone 15 und bildet das Schalt- bzw. Klinkenrad
einer Ratsche. Ausserdem ist an der Schraubenmutter 13 hinter der zahnkrone 15 der eine Teil einer Klauenkupplung
16 angeordnet, dessen andere Teil in einer am Gehäuse drehbeweglich angeordneten Kappe 17 vorgesehen ist. Die Schraubenmutter
13 kann mit Hilfe dieser Klauenkupplung 16 von aussen
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derart bewegt werden, dass die Bremsklotzstange 10 in Bezug
auf den Mitnehmerbügel 11 verstellt wird.
Am Mitnehmerbügel 11 ist seitlich zwischen der Zahnkrone 15 und dem Schwenkhebel 8. eine Führung 18 angeordnet, vorzugsweise
eine Führungshülse, deren Achse in der Ebene des einen
Gabelarmes des gabelförmigen Schwenkhebels 8 angeordnet ist.
Ein in der Bohrung 19 der Führungshülse 18 bewegbarer Schlitten
20 hat die Form eines Stössels, und trägt an seinem
unteren aus der Führungshülse hervorragenden Ende 21 eine Rolle 22, die auf einer Achse 23 drehbar gelagert ist, und
als Anschlag für eine Ringscheibe 24 dient, an der sich das
untere Ende einer Rückstellfeder 25 abstützt. Das obere Ende der Rückstellfeder 25 liegt am unteren Ende der Führungshülse
18 an. Die Rückstellfeder umgibt den unteren Teil des stössels
20, der an seinem oberen Ende seitlich eine gerade Fläche 26
aufweist, an welcher das Lagerteil 27 für die Schaltklinke
28 befestigt ist. Die Schaltklinke 28 ist auf einer Achse 29
drehbar gelagert, die parallel zur Achse der Zahnkrone 15 angeordnet ist. Die Führungshülse 18 weist an ihrem Oberteil
eine Durchbrechung 30 auf, durch welche das Lagerteil 27
hindurchgreift, derart, dass sich die Schaltklinke 28 vollständig
ausserhalb der Führungshülse 18 und gegenüber der
Zahnkrone 15 befindet (siehe Fig. 2).
Die Rolle 22 wird mit Hilfe der Rückstellfeder 25 gegen
eine Anschlagplatte 31 gedrückt, die an einem Fortsatz 32
des einen Gabelarmes des Schwenkhebels 8 befestigt ist. Die
Befestigung der Anschlagplatte 31 erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Schraube, .deren Gewinde mit einem entsprechenden ·
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Innengewinde im Fortsatz 32 zusammenwirkt. Eine Gegenmutter 33 gestattet, die Stellung der Anschlagplatte 31 in Bezug
auf den Fortsatz 32 zu regeln.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus Fig. 2 ersichtlich. Das Lagerteil 27 für die Schaltklinke
weist eine zur Führungshülse 18 achsparallele Ausnehmung auf, in der ein Stössel 34 angeordnet ist, der mit Hilfe einer
Feder 35 nach aussen gedrückt wird, und so gegen den rück-
k wärtigen Teil bzw. Arm 36 der Schaltklinke 28 gehalten wird.
^ Der bezahnte Teil 37 der Schaltklinke 28 kann mit den Zähnen
38 des Zahnrades 15 zusammenwirken. Die Drehbewegung der Zahnkrone 15 wird mittels einer am Mitnehmerbügel 11 angeordneten
Feder 39 gebremst. Der rückwärtige Teil bzw. Arm 36 der Schaltklinke 28 liegt unter der Wirkung der Rückstellfeder
35 an einem an der Führungshülse 18 aussen befestigten Anschlag 40 an.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist wie folgt :
Wenn im Bremszylinder 2 kein Steuerdruck vorhanden ist, so hält die Rückstellfeder 5 den Schwenkhebel in der in der
Fig. 1 dargestellten Bremslösestellung, bei der die Bremsklotzstange 10 die Bremsbeläge in einem bestimmten Abstand
von der Oberfläche der abzubremsenden Räder hält, wobei dieser Abstand von der Regelstellung der erfindungsgemässen Nachstellvorrichtung
abhängt. Die Rückstellfeder 25 drückt den Stössel 20 nach unten, wodurch die Drehachse 29 der Schaltklinke
28 die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. In
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dieser Stellung hält der Anschlag 40 der Führungshülse 18
den rückwärtigen Teil bzw. Arm 36 der Schaltklinke 28 nach oben, so dass der bezahnte Teil 37 der Schaltklinke mit den
Zähnen 38 der Zahnkrone 15 ausser Eingriff steht. Die Zahnkrone 15 wird durch die Feder 39 an einem ungewollten Verdrehen
gehindert. In der Bremslösestellung des Bremsblockes kann die Schraubenmutter 13 mit Hilfe der Klauenkupplung 16
und der aus dem Gehäuse 1 ragenden Betätigungskappe 17 verstellt werden. Auf diese Weise kann insbesondere in Bremslösestellung
der Bremsbelagtraghebel nach rückwärts verschoben werden, wenn die Bremsbeläge ausgewechselt werden
müssen.
Wird der Bremszylinder '2 über die Druckmittelleitung 3 mit einem Druckmittel beaufschlagt, so bewegt sich der
Kolben 4 entgegen der Wirkung der Feder 5 nach vorne und verschwenkt den Hebel 8 um den Drehzapfen 9 entgegen der
1 Richtung der Uhrzeiger. Der Mitnehmerbügel 11 bewegt sich
nach vorne und nimmt in seiner Bewegung die Schraubenmutter 13, die Bremsklotzstange 10 und die Bremsbeläge mit, wobei
letztere an die Räder des Fahrzeuges angelegt werden. Der Fortsatz 32 des einen Armes des gabelförmigen Schwenkhebels
8 verschiebt durch seine Schwenkbewegung die Rolle 22 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 25 nach oben, wobei die
Achse 29 der Schaltklinke 28 ebenfalls nach oben verschoben wird. Der Stössel 34 bzw. die auf ihn einwirkende Feder 35
hält den rückwärtigen Arm 36 der Schaltklinke 28 weiterhin gegen den Anschlag 40, so dass die Schaltklinke um ihre Achse
29 gedreht wird, wenn sich letztere nach oben bewegt. Nach Durchführung eines bestimmten.-Kolbenhubes--des Bremskolbens
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bzw. des mit letzterem wirkverbundenen Stössels 20 greift
der bezahnte Teil 27 der Schaltklinke 28 in die Zähne 38 der Zahnkrone 15 ein und gleitet gegebenenfalls über die
Zahnrücken der einzelnen Zähne 38 ohne die Zahnkrone 15 zu verdrehen. Beim Lösevorgang der Bremse bewirkt die Rückstellfeder
5 und/oder die Rückstellfeder 25.die Rückkehr des Schwenkhebels 8 in seine Ausgangsstellung, wobei die Rolle
22 mittels der Rückstellfeder 25 gegen die Anschlagplatte gehalten wird. Wenn im Laufe der vorhergegangenen Aufwärtsbewegung
des Stössels 20 die Schaltklinke 28 e^nen Zahn 38
' der Zahnkrone 15 überfahren hat, so nimmt sie jetzt während der Abwärtsbewegung der Achse 29 diesen Zahn mit und verdreht
somit die Schraubenmutter 13, die wiederum durch ihre Verdrehung die Bremsklotzstange 10 achsial auf die Fahrzeugräder
zu verschiebt und zwar in einem Ausmasse, das durch die Abnützung der Bremsbeläge vorgegeben ist. Die Kraft zur Verdrehung
der Schraubenmutter 13 wird ausschliesslich von der Rückstellfeder 25 geliefert, wobei kein einziger Umlenkhebel
bzw. kein einziges Umlenkstück zwischen dieser Rückstellfeder und der Achse 29 der Schaltklinke 28 vorgesehen ist.
Das beschriebene Ausführungsbexspiel kann verschiedene Änderungen erfahren. So kann z. B. der Fortsatz 32 in Bezug
auf den Hebel 8 stärker gekrümmt, sein, so dass dieser Fortsatz praktisch einen seitlich abstehenden Arm bildet.
In .· olge der besonderen Ausbildung des Erfindungsgegenstandes,
derart, dass die Lagerzapfen 12 näher beim Drehzapfen 9 als die Anschlagplatte 31 liegen, kann die Rückstellfeder
des Bremskolbens 4 weggelassen werden, wobei letzterer bei
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Druckabbau im Bremszylinder 2 durch die Rückstellfeder 25
allein in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Es
ist ebenfalls möglich, die einstellbare Anschlagplatte 31 am Stössel 20 anzuordnen, und die Achse 23 der Rolle 22 am
Fortsatz 32 bzw. an einem mit dem Hebel 8 fest verbundenen
und entsprechend ausgebildeten Stück vorzusehen. Der Mitnehmerbügel
11 und die Bohrung 19 der Führungshülse 18
können aus einem einzigen Stück bestehen, genau so wie der
doppelarmige, gabelförmig ausgebildete Schwenkhebel 8 aus einem einzigen Guss- bzw.'Schmiedestück bestehen kann.
Der Mitnehmerbügel 11, der die beiden Arme des Schwenkhebels 8 miteinander verbindet und die Schraubenmutter 13
sowie die Führungshülse 18 trägt, kann verschiedene Ausführungsformen
haben. In einer leichten Bauform besteht der Mitnehmerbügel 11 aus einer die Schraubenmutter umgebenden
Hülse, an deren Aussenseite die Führungshülse 18 sowie die
Lagerzapfen 12 befestigt sind.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen bzw. Nachstellen der Bremsbeläge eines Radbremsblockes
ist vor allem für Eisenbahnfahrzeuge gedacht, die mit
einer Druckluftbremse sowie Bremsbacken ausgerüstet sind. Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemas.se Vorrichtung ebenfalls bei Trommel- oder Scheibenbremsen und hydraulischer
Bremssteuerung Verwendung finden kann.
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Claims (1)
- Schutzansprüche :Γ l.J - Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen der Bremsbeläge eines Radbremsblockes mit einem am Gehäuse des Radbremsblockes aussen befestigten, an eine Druckmittelquelle anschliessbaren Bremszylinder mit beweglichen Bremskolben, einem innerhalb des Gehäuses einerseits an die in das Gehäuse hineinragende Kolbenstange und andererseits an einem Drehzapfen des Gehäuses angelenkten Schwenkhebel, und mit einer in der Nähe des Drehzapfens am Schwenkhebel angeordne-™ ten Bremsklotzstange, deren Gewindeteil mit einer Schraubenmutter zusammenwirkt, die in Achsrichtung mit einem am Schwenkhebel angelenkten Mitnehmerbügel verbunden ist, wobei die Schraubenmutter eine Exnstellzahnkrone trägt, die von einer an einem Schlitten angeordneten Schaltklinke im Sinne der Nachstellung der Bremsbeläge unter der Einwirkung einer am Schlitten angreifenden Federkraft während des Bremslösevorgangs betätigbar ist, und wobei der Schlitten während des Bremsvorgahgs entgegen der Federkraft vom Schwenkhebel tangential zur Zahnkrone verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass der Mitnehmerbügel (11)^ zwischen dem ortsfesten Drehzapfen (9) und der Anlenkung der Kolbenstange (6) am Schwenkhebel (8) angelenkt ist, dass die Zahnkrone (15) ausserhalb des Mitnehmerbügels (11) an einem Verlängerungsstück der Schraubenmutter (13) befestigt ist, dass der Schlitten in Form eines Stössels (20) ausgebildet und in der Schwenkebene des Schwenkhebels (8) angeordnet ist und dass ausserdem zwischen dem Stöseel (20) und dem diesem zugewandten Fortsatz (32) des Schwenkhebels (8) Mittel (22, 31, 33) zum Einstellen des Stöeeelhubee vorgesehen sind.Q09842/11982. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t , dass eine Rückstellfeder (25) den dem Fortsatz (32) des Schwenkhebels (8) zugekehrten Teil des Stössels (20) umgibt und sich einerseits an der Führung (18) des Stössels und andererseits an einem am Stössel befestigten Anschlag (24) abstützt.3. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass das dem Fortsatz (32) des Schwenkhebels (8) zugekehrte Ende des Stössels (20) eine Rolle (22) trägt, die mittels der Rückstellfeder (25) gegen eine am Fortsatz (32) verstellbar angeordnete Anschlagplatte (31) gehalten ist.4. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch g e k en η ζ ei c h η e t , dass das dem Fortsatz (32) des Schwenkhebels (8) zugekehrte Ende des Stössels (20) eine verstellbare Anschlagplatte (31) trägt, die mittels der Rückstellfeder (25) gegen eine am Fortsatz angeordnete Rolle (22) gehalten ist.5. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k en η ze i c h η et , - dass die Führung (18) des Stössels (20) durch eine Hülse gebildet ist, die seitlich eine Durchbrechung (30) aufweist, durch welche das am Stössel (20) befestigte Lagerteil (27) der Schaltklinke (28) greift..6, - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch g e ken η ζe i c h η e t , dass die am Lagerteil (27) verschwenkbar angeordnete Schaltklinke (28) einen Hebelarm (36) aufweist, der mittels einer im Lagerteil (27) vorgesehenen Feder (35) in Eingriffsrichtung der Schaltklinkenspitze098A2/T198(37) mit Einstellzahnkrone (15) gegen einen auf der Führung (18) befestigten Anschlag (40) gedrückt ist.7. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet , dass der Schwenkhebel (8) zwei beiderseits des Mitnehmerbügels (11) angeordnete Gabelarme aufweist, und dass die Ebene des einen Gabelarms durch die Achse des Stössels (20) geht.009842/1198ftL e e r s e i t e
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