DE20119630U1

DE20119630U1 - Formwork element for a concrete parting surface

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Description

LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZLOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ

PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYSPATENT ATTORNEYS
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS

Dr. Otto Loesenbeck (1931-1980)Dr. Otto Loesenbeck (1931-1980) Lothar TiletSChke Dipl.-Ing. A. StrackeLothar TiletSChke Dipl.-Ing. A. Stracke Südstraße 3 Dipl.-Ing. &Kgr;.-&Ogr;. LoesenbeckSüdstraße 3 Dipl.-Ing. Kgr;.-Ogr;. Loesenbeck

Dipl.-Phys. P. Specht Dipl.-Ine. J. DantzDipl.-Phys. P. Specht Dipl.-Ine. J. Dantz

32457 Porta Westfalica32457 Porta Westfalica

Jöllenbecker Straße 164 D-33613 Bielefeld Telefon: +49(0521)98618-0 Telefax: +49(0521)890405 E-mail: mail @ pa-loesenbeck.de Internet: www.pa-loesenbeck.deJöllenbecker Straße 164 D-33613 Bielefeld Telephone: +49(0521)98618-0 Fax: +49(0521)890405 E-mail: mail @ pa-loesenbeck.de Internet: www.pa-loesenbeck.de

18/9 2411 ODE18/9 2411 ODE

23. November 200123 November 2001

Abschalelement für eine BetonteiltrennflächeFormwork element for a concrete part separation area

Die Erfindung betrifft ein Abschalelement für eine Betonteiltrennfläche eines im Gießverfahren hergestellten Betonteiles, welches in mehreren Abschnitten zeitlich versetzt betonierbar ist, und jeder Abschnitt des Betonteiles mit in einer Ebene oder in mehreren beabstandeten Ebenen liegenden Bewehrungsstäben versehen ist, die zur Verankerung von zwei nebeneinander liegenden Betonteilabschnitten gegenüber dem Abschalelement vorstehen. Flächige Betonbauteile, wie z. B. Betonsohlplatten oder Betondecken, werden aufgrund ihrer Größe zeitlich versetzt in mehreren Abschnitten betoniert. Dazu wird der jeweilige Abschnitt in der Regel mit einem geeigneten Schalungselement, beispielsweise Streckmetall abgeschalt. Im Normalfall wird jeder Abschnitt mit Bewehrungsstäben verstärkt, die in wenigstens zwei beabstandeten Ebenen mittels entsprechender Abstandshalter vor dem Betonieren verlegt werden. Als Bewehrung können auch Bewehrungsmatten verwendet werden, die auch aus mehreren Lagen bestehen können. Insbesondere wenn der Durchmesser der Bewehrungsstäbe relativ groß ist oder eine mehrlagige Bewehrung eingesetzt wird, besteht die Gefahr, dass die durch die gegenüber dem Abschalelement vorstehenden Bewehrungsstäbe gebildeten Schlitze so groß sind, dass beim Betonieren der Flüssigbeton durch diese Schlitze herauslaufen kann. Dieses muss jedoch verhindert werden.The invention relates to a formwork element for a concrete part separating surface of a concrete part produced by casting, which can be concreted in several sections at different times, and each section of the concrete part is provided with reinforcing bars lying in one plane or in several spaced-apart planes, which protrude from the formwork element to anchor two adjacent concrete sections. Flat concrete components, such as concrete base slabs or concrete ceilings, are concreted in several sections at different times due to their size. For this purpose, the respective section is usually shuttered with a suitable formwork element, for example expanded metal. Normally, each section is reinforced with reinforcing bars, which are laid in at least two spaced-apart planes using appropriate spacers before concreting. Reinforcement mats, which can also consist of several layers, can also be used as reinforcement. In particular, if the diameter of the reinforcement bars is relatively large or if multi-layer reinforcement is used, there is a risk that the slots formed by the reinforcement bars protruding from the formwork element are so large that the liquid concrete can run out through these slots during concreting. However, this must be prevented.

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Es ist deshalb schon eine Schalungshilfe vorgeschlagen, die mit einer Randkante der Schalungswandung verbunden werden kann. Diese Schalungshilfe besteht aus einer oberen Griffleiste und im Abstand zu einander stehenden Querstäben. Die dadurch gebildeten Felder sind durch Schalungsmaterialstücke ausgefüllt. Das Schalungsmaterial ist jedoch mit einer Vielzahl von Durchbrechungen versehen, um die Bewehrungsstäbe hindurchzuführen. Diese Durchbrechungen müssen jedoch vorher bestimmt werden, so dass der Abstand der Bewehrungsstäbe durch die Abstände der einzelnen Durchbrechungen vorgegeben ist, oder wenn der Abstand der Bewehrungsstäbe vorgegeben ist, muss die Schalungshilfe so gefertigt werden, dass die Abstände der Durchbrechungen der Vorgabe entsprechen. Die zuvor beschriebene Schalungshilfe erfüllt zwar die Funktion, sie ist jedoch nur mit einem relativ hohen Aufwand herstellbar und demzufolge entsprechend kostenintensiv.A formwork aid has therefore already been proposed that can be connected to an edge of the formwork wall. This formwork aid consists of an upper handle bar and cross bars that are spaced apart from one another. The fields thus formed are filled with pieces of formwork material. The formwork material is provided with a large number of openings to guide the reinforcing bars through. However, these openings must be determined in advance so that the distance between the reinforcing bars is specified by the distances between the individual openings, or if the distance between the reinforcing bars is specified, the formwork aid must be manufactured in such a way that the distances between the openings correspond to the specification. The formwork aid described above does indeed fulfil the function, but it can only be manufactured with a relatively high level of effort and is therefore correspondingly expensive.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige und einfache Möglichkeit zu schaffen, dass bei Verwendung der üblichen Abschalelemente das Hindurchfließen des Flüssigbetons von den in einer Ebene verlegten Bewehrungsstäben gebildeten Schlitze verhindert wird. Darüber hinaus soll bei Umsetzung dieser Möglichkeit das entsprechende Bauelement unabhängig von den Abständen der Bewehrungsstäbe einsetzbar sein.The invention is based on the object of creating a cost-effective and simple possibility of preventing the flow of liquid concrete through the slots formed by the reinforcing bars laid in one plane when using the usual formwork elements. Furthermore, when implementing this possibility, the corresponding construction element should be able to be used regardless of the spacing of the reinforcing bars.

Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem dem Abschalelement ein aus einem verformbaren Material bestehendes Sperrelement zugeordnet ist, welches im Bereich der gegenüber dem Abschalelement vorstehenden Bewehrungsstäbe mindestens einer Ebene angeordnet ist.The stated object is achieved in that a locking element consisting of a deformable material is assigned to the formwork element, which locking element is arranged in the region of the reinforcement bars protruding from the formwork element in at least one plane.

Da nunmehr das Sperrelement aus einem verformbaren Material besteht, lässt es sich in einfachster Weise herstellen, beispielsweise durch Ablängen von einem Streifen. Solange das Sperrelement noch nicht in die Schalung eingebaut ist, sind die Außenflächen des Sperrelementes glattflächig. Durch das Gewicht der Bewehrungsstäbe und gegebenenfalls auch noch durch zusätzliche Krafteinwirkung wird das Sperrelement im Bereich der Bewehrungsstäbe nunmehr verformt, so dass sichSince the barrier element is now made of a deformable material, it can be manufactured in a very simple way, for example by cutting a strip to length. As long as the barrier element is not yet installed in the formwork, the outer surfaces of the barrier element are smooth. Due to the weight of the reinforcement bars and possibly also due to additional force, the barrier element is now deformed in the area of the reinforcement bars, so that

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entsprechende Vertiefungen ergeben. Zwischen diesen Vertiefungen bleibt das Sperrelement unverformt, so dass zwischen den einzelnen Bewehrungsstäben keine Schlitze entstehen. Das Sperrelement muss aus einem solchen Material gefertigt werden, dass es dem Druck durch den Flüssigbeton noch standhält. Ein weiterer Vorteil ist noch darin zu sehen, dass es auf der Baustelle beispielsweise von einer Rolle abgeschnitten werden kann. Das Sperrelement ist zwar funktionell dem Abschalelement zugeordnet, wird im Normalfall jedoch nicht mit dem Abschalelement verbunden, sondern mit den Abstandshaltern oder der Bewehrung.corresponding depressions. Between these depressions, the barrier element remains undeformed, so that no slots are created between the individual reinforcement bars. The barrier element must be made of such a material that it can withstand the pressure of the liquid concrete. Another advantage is that it can be cut from a roll on the construction site, for example. Although the barrier element is functionally assigned to the shuttering element, it is normally not connected to the shuttering element, but to the spacers or the reinforcement.

In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass das Sperrelement aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise aus einem Schaumstoff besteht. Die Bewehrungsstäbe drücken sich dann allein schon durch das Eigengewicht darin ein. Dadurch wird die Handhabung beim Abschalen der Trennfläche begünstigt. Da die Durchmesser der Bewehrungsstäbe im Verhältnis zur Dicke oder zur Breite des Betonteils relativ klein sind, ergibt sich auch relativ geringer Querschnitt für das Sperrelement. Die Höhe und Breite des Sperrelemente ist daher wesentlich geringer als die Höhe oder die Breite des Abschalelementes. Zweckmäßigerweise ist das Sperrelement streifenförmig ausgebildet. Bevor die Bewehrungsstäbe oder Bewehrungsmatten innerhalb der Schalung verlegt werden, werden auf die Sauberkeitsschicht oder auf die Schalung Abstandshalter gestellt, damit die Bewehrungsstäbe bzw. die Bewehrungsmatten im Abstand zur unteren Fläche des Betonteils stehen. Nach dem Aufstellen der Abstandshalter können dann in äußerst bequemer Weise die Sperrelemente aufgebaut werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Verbindung mit den Abstandshaltern. Zweckmäßigerweise ist jedoch vorgesehen, dass die Verbindung zwischen den Sperrelementen und den Abstandshaltern durch Klebung erfolgt. Eine äußerst baustellengerechte Ausführung ist gegeben, wenn die Sperrelemente an den Kontaktstellen mit Selbstklebebeschichtungen versehen sind, die durch abziehbare Deckstreifen abgedeckt sind. Die Deckstreifen werden dann vor der Verbindung mit den Abstandshaltern abgezogen. Es ist alternativ jedoch auch möglich, dass die Verbindung zwischen dem Abstandshalter und dem Sperrelement durch einen Steckverbinder erfolgt. Dieser Steckverbinder ist zweckmäßi-In a preferred embodiment, the barrier element is made of an elastically deformable material, preferably foam. The reinforcing bars are then pressed into it by their own weight alone. This makes handling easier when removing the formwork from the separating surface. Since the diameter of the reinforcing bars is relatively small in relation to the thickness or width of the concrete part, the barrier element also has a relatively small cross-section. The height and width of the barrier element is therefore significantly less than the height or width of the formwork element. The barrier element is expediently designed in strip form. Before the reinforcing bars or reinforcing mats are laid within the formwork, spacers are placed on the blind layer or on the formwork so that the reinforcing bars or reinforcing mats are spaced from the lower surface of the concrete part. After the spacers have been placed, the barrier elements can then be assembled in an extremely convenient manner. There are various ways of connecting the spacers. However, it is advisable that the connection between the locking elements and the spacers is made by gluing. A design that is extremely suitable for construction sites is provided if the locking elements are provided with self-adhesive coatings at the contact points, which are covered by removable cover strips. The cover strips are then removed before the connection with the spacers. Alternatively, however, it is also possible for the connection between the spacer and the locking element to be made by a connector. This connector is expediently

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gerweise eine Profilschiene, die vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff besteht. Diese Profilschiene ist so ausgelegt, dass sie schließend auf den Abstandshalter aufgesteckt werden kann. Sie kann auch so ausgelegt sein, dass sie sich leicht verformt. Zweckmäßigerweise ist diese Profilschiene im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei im aufgesteckten Zustand die beiden parallelen Schenkel an den Außenflächen des Abstandshalters anliegen. Als Abstandshalter können die üblichen Profile verwendet werden, beispielsweise massive Betonstreifen oder auch Profilschienen aus einem Kunststoff.Usually a profile rail, preferably made of metal or plastic. This profile rail is designed so that it can be plugged onto the spacer. It can also be designed so that it deforms slightly. This profile rail is expediently U-shaped in cross-section, with the two parallel legs resting on the outer surfaces of the spacer when plugged in. The usual profiles can be used as spacers, for example solid concrete strips or profile rails made of plastic.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:The invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawings. They show:

Fig. 1 das an einem Abstandshalter festgelegte Sperrelement mit eingelegten Bewehrungsstäben in einer perspektivischen Darstellung; Fig. 1 shows the locking element fixed to a spacer with inserted reinforcement bars in a perspective view;

Fig. 2 die Abschalung einer Betonteiltrennfläche einschließlich der inFig. 2 the formwork of a concrete part separation area including the

die Schalung eingelegten Bewehrung im Aufriss zeigend, undshowing the reinforcement inserted into the formwork in elevation, and

Fig. 3 bis 6 verschiedene Möglichkeiten der Verbindung des SperrelementesFig. 3 to 6 different possibilities of connecting the locking element

mit einem Abstandshalter zeigend.with a spacer pointing.

Die Fig. 1 zeigt, dass ein strangförmiges Sperrelement 10 aus einem elastisch verformbaren Material an einem ebenfalls strangförmig ausgebildeten Abstandshalter 11 in noch näher erläuterter Weise festgelegt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Querschnitte des Sperrelementes 10 und des Abstandshalters 11 gleich oder annähernd gleich. Der Abstandshalter 11 kann beispielsweise aus Beton hergestellt sein. Das strangförmige Sperrelement 10 ist funktionell einem nicht näher erläuterten Abschalelement 12 zugeordnet. Wie die Fig. 2 zeigt, steht es direkt über dem Sperrelement 10, so dass es die dem Abstandshalter 11 abgewandte Fläche kontaktiert. Im Gegensatz zur dargestellten Ausführung ist es auch möglich,Fig. 1 shows that a strand-shaped locking element 10 made of an elastically deformable material is fixed to a spacer 11, which is also in strand form, in a manner explained in more detail below. In the embodiment shown, the cross sections of the locking element 10 and the spacer 11 are the same or approximately the same. The spacer 11 can be made of concrete, for example. The strand-shaped locking element 10 is functionally assigned to a shuttering element 12, which is not explained in more detail. As Fig. 2 shows, it is located directly above the locking element 10, so that it contacts the surface facing away from the spacer 11. In contrast to the embodiment shown, it is also possible to

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dass das Abschalelement 12 gegenüber dem Sperrelement 11 versetzt ist. Aus den Figuren 1 und 2 ergibt sich, dass die quer zum Sperrelement 10 verlaufenden Bewehrungsstäbe 13 gegenüber dem Abschalelement 12 vorstehen. Da das Sperrelement 10 aus einem verformbaren Material, beispielsweise aus einem Schaumstoff besteht, drücken sich die Bewehrungsstäbe 13 darin ein. Die Fig. 1 zeigt deutlich, dass der zwischen den Bewehrungsstäben 13 liegende Raum vollständig verschlossen ist. Die sich durch die Bewehrungsstäbe 13 ergebende Ausformung des Sperrelementes 10 ist jedoch querschnittsmäßig nur so groß, dass der Flüssigbeton beim Betonieren des Betonteiles nicht hindurchfließt. Die Fig. 2 zeigt, dass die Bewehrung aus zwei Lagen besteht, wobei die untere Lage im dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppelmatte ausgebildet ist, wobei die quer zum Sperrelement 10 verlaufenden Bewehrungsstäbe 13 im Abstand zueinander liegen, da sie durch parallel und im Abstand zum Sperrelement 10 verlaufende Bewehrungsstäbe 14 miteinander verbunden sind. Das Abschalelement 12 wird in bevorzugter Ausführung aus Streckmetall gefertigt. Der Abstandshalter 11 steht auf einer festen Schicht, die als Sauberkeitsschicht bezeichnet wird, wenn das zu gießende Betonteil eine Sohle ist. Ist dieses Betonteil eine Decke, ist die Schicht 15 Teil der Schalung. Die gezeigte Ausführung kann auch zum Abschalen der Trennfläche von als Wände ausgebildeten Betonteilen verwendet werden, wobei die Abstandshalter 12 dann senkrecht stehen, so dass die Bewehrungsstäbe 13 übereinander stehen.that the shuttering element 12 is offset relative to the blocking element 11. Figures 1 and 2 show that the reinforcing bars 13 running transversely to the blocking element 10 protrude relative to the shuttering element 12. Since the blocking element 10 is made of a deformable material, for example a foam, the reinforcing bars 13 are pressed into it. Figure 1 clearly shows that the space between the reinforcing bars 13 is completely closed. However, the shape of the blocking element 10 resulting from the reinforcing bars 13 is only large enough in cross-section to prevent the liquid concrete from flowing through when the concrete part is being poured. Fig. 2 shows that the reinforcement consists of two layers, the lower layer in the embodiment shown being designed as a double mat, with the reinforcing bars 13 running transversely to the barrier element 10 being spaced apart because they are connected to one another by reinforcing bars 14 running parallel and spaced apart from the barrier element 10. In a preferred embodiment, the shuttering element 12 is made of expanded metal. The spacer 11 stands on a solid layer, which is referred to as a blind layer if the concrete part to be poured is a base. If this concrete part is a ceiling, the layer 15 is part of the formwork. The embodiment shown can also be used to form the separating surface of concrete parts designed as walls, with the spacers 12 then being vertical so that the reinforcing bars 13 are one above the other.

Die Figuren 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungen der Abstandshalter 11 und der Befestigung mit dem Sperrelement 10. Bei den Ausführungen nach den Figuren 3 und 5 sind die Abstandshalter 11 aus Beton gefertigt und strangförmig ausgebildet. Bei der Ausführung nach der Fig. 3 erfolgt die Verbindung mit dem Sperrelement 10 durch eine nicht dargestellte Klebeschicht, die vorzugsweise auf der Baustelle entweder auf den Abstandshalter 11 oder auf das Sperrelement 10 aufgetragen wird. Bei der Ausführung nach der Fig. 4 wird als Abstandshalter 11 eine Profilschiene verwendet, die vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht. Die Verbindung zum Sperrelement 10 erfolgt wiederum durch eine nicht dargestellte Klebeschicht, die auf der Baustelle aufgetragen wird. Die Profilschiene enthält einen mit demFigures 3 to 6 show various designs of the spacers 11 and the fastening to the locking element 10. In the designs according to Figures 3 and 5, the spacers 11 are made of concrete and are in the form of a strand. In the design according to Fig. 3, the connection to the locking element 10 is made by an adhesive layer (not shown) that is preferably applied on the construction site either to the spacer 11 or to the locking element 10. In the design according to Fig. 4, a profile rail is used as the spacer 11, which preferably consists of a plastic. The connection to the locking element 10 is again made by an adhesive layer (not shown) that is applied on the construction site. The profile rail contains a

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Sperrelement durch die Klebeschicht verbundenen Anlageschenkel 11a sowie zwei parallel und im Abstand zueinander und senkrecht zum Anlageschenkel 11a stehende Stützschenkel 11b. Bei der Ausführung nach der Fig. 5 ist aus Gründen der besseren Darstellung das Sperrelement 10 und der Abstandshalter 11 im noch nicht verklebten Zustand dargestellt. Die Verbindung erfolgt durch eine Selbstklebebeschichtung 16, die im dargestellten Ausführungsbeispiel am Sperrelement 10 angeordnet ist. Zum Schutz dieser Selbstklebebeschichtung 16 ist sie mit einem nicht dargestellten, sowie abziehbaren Deckstreifen geschützt. Vor der Verbindung mit dem Abstandshalter 11 wird diese Decklage abgezogen. Entgegen der Darstellung könnte die Selbstklebebeschichtung 16 auch vom Abstandshalter 11 getragen werden. Bei der Ausführung nach der Fig. 6 erfolgt die Verbindung zwischen dem Sperrelement 10 und dem Abstandshalter 11 durch einen Steckverbinder 17, der in diesem Ausführungsbeispiel eine im Querschnitt U-förmige Profilschiene ist, die in einer bereits zuvor beschriebenen Verklebung mit dem Sperrelement 10 verbunden ist. Die den Steckverbinder 17 bildende Profilschiene ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Metall. Sie ist so mit dem Sperrelement 10 verbunden, dass die beiden parallelen Schenkel an den Außenflächen des Abstandshalters 11 anliegen. Die Profilschiene ist so gestaltet, dass sie schließend auf den Abstandshalter 10 aufgesteckt werden kann oder dass sie sich sogar leicht verformt, so dass zu einem Kraftschluss führende Rückstellkräfte aufgebaut werden.Locking element has contact legs 11a connected by the adhesive layer, as well as two support legs 11b that are parallel and spaced apart from one another and perpendicular to the contact leg 11a. In the embodiment according to Fig. 5, the locking element 10 and the spacer 11 are shown in the unglued state for reasons of better illustration. The connection is made by a self-adhesive coating 16, which in the embodiment shown is arranged on the locking element 10. To protect this self-adhesive coating 16, it is protected with a removable cover strip (not shown). This cover layer is removed before the connection to the spacer 11. Contrary to the illustration, the self-adhesive coating 16 could also be carried by the spacer 11. In the embodiment according to Fig. 6, the connection between the locking element 10 and the spacer 11 is made by a plug connector 17, which in this embodiment is a profile rail with a U-shaped cross section, which is connected to the locking element 10 in an adhesive bond as described above. The profile rail forming the plug connector 17 is U-shaped in cross section and is preferably made of metal. It is connected to the locking element 10 in such a way that the two parallel legs rest on the outer surfaces of the spacer 11. The profile rail is designed in such a way that it can be plugged onto the spacer 10 to close it or that it can even be slightly deformed so that restoring forces are built up that lead to a frictional connection.

Die Fig. 2 zeigt, dass das Sperrelement 10 der unteren Lage er zweilagigen Bewehrung zugeordnet ist.Fig. 2 shows that the locking element 10 is assigned to the lower layer of the two-layer reinforcement.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlich ist, dass das den Durchfluss von Flüssigbeton verhindernde Sperrelement aus einem verformbaren, vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt ist, so dass die Bewehrungsstäbe 13 sich darin einformen können, wobei sichergestellt ist, dass der zwischen den Bewehrungsstäben 13 liegende Raum ausgefüllt ist.The invention is not limited to the embodiments shown. It is essential that the blocking element preventing the flow of liquid concrete is made of a deformable, preferably elastically deformable material, so that the reinforcing bars 13 can mold into it, ensuring that the space between the reinforcing bars 13 is filled.

Claims

1. Formwork element for a concrete part separating surface of a concrete part produced by casting, which can be concreted in several sections at different times, and each section of the concrete part is provided with reinforcing bars lying in one plane or in several spaced-apart planes, which protrude relative to the formwork element for anchoring two adjacent concrete part sections, characterized in that the formwork element is assigned a locking element ( 10 ) consisting of a deformable material, which is arranged in the region of the reinforcing bars ( 13 ) protruding relative to the formwork element in at least one plane.

2. Formwork element according to claim 1, characterized in that the blocking element ( 10 ) consists of an elastically deformable material, preferably of a foam.

3. Formwork element according to claim 1 or 2, characterized in that the height and width of the blocking element ( 10 ) is substantially smaller than the height of the formwork element.

4. Formwork element according to one or more of the preceding claims 1 to 3, characterized in that the blocking element ( 10 ) is designed in strip or strand form.

5. Formwork element according to one or more of the preceding claims 1 to 4, characterized in that the locking element ( 10 ) is connected to at least one spacer ( 11 ) for the bars ( 13 ) of the reinforcement, preferably by adhesive bonding.

6. Formwork element according to claim 5, characterized in that the connection of the blocking element with the spacer ( 11 ) is formed by a self-adhesive coating ( 16 ) protected by a removable cover strip.

7. Formwork element according to claim 6, characterized in that the self-adhesive coating ( 16 ) is arranged on a contact surface of the blocking element ( 10 ).

8. Formwork element according to one or more of the preceding claims 1 to 4, characterized in that the connection of the locking element ( 10 ) to the spacer ( 11 ) is made by means of a plug connector ( 17 ), which is preferably formed from a profile rail, which is preferably fixed by adhesive to the locking element ( 10 ) in such a way that the locking element ( 10 ) can be plugged onto the respective spacer ( 11 ) in a closing manner or with the formation of restoring forces.

9. Formwork element according to claim 8, characterized in that the profile rail forming the connector ( 17 ) is U-shaped in cross section, wherein the two parallel legs rest against the parallel outer surfaces of the spacer ( 11 ).

10. Formwork element according to one or more of the preceding claims 1 to 9, characterized in that the locking element ( 10 ) is assigned to the lower reinforcement layer.