DE20118665U1 - Sägevorrichtung mit einem geführten Sägedraht - Google Patents
Sägevorrichtung mit einem geführten SägedrahtInfo
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Description
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Sägevorrichtung mit einem geführten Sägedraht
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägevorrichtung mit einem Sägedraht, mit zwei Befestigungselementen zur endseitigen Befestigung des Sägedrahts, mit Antriebsmitteln zum Hin- und Herziehen des Sägedrahts und mit Führungsmitteln im Bereich beider Befestigungselemente zum seitlichen Führen des Sägedrahts während des Hin- und Herziehens.
Eine Sägevorrichtung der eingangs beschriebenen Art kann dazu eingesetzt werden, Porenbetonrohmasse in Bereiche zu unterteilen, die nach dem vollständigen Aushärten der Porenbetonrohmasse Porenbetonformkörpern entsprechen. Es versteht sich, dass hierzu, wie bei vielen anderen Sägeaufgaben, der Sägedraht definiert ausgerichtet werden muss, auch wenn er sich unter der Einwirkung des Materialwiderstands beim Sägen durchbiegt. Führungsmittel für den Sägedraht müssen dies berücksichtigen. Die typische
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Länge eines Sägedrahts zum Sägen von Porenbetonrohmasse liegt im Bereich von 80 cm bis über 1 m.
Eine Sägevorrichtung der eingangs beschriebenen Art weist als Befestigungselemente zur endseitigen Befestigung des Sägedrahts Haken auf, an die endseitige Schlaufen des Sägedrahts anhängbar sind. Einer der Haken wird durch einen Excenterantrieb aktiv hin- und herbewegt, während der gegenüberliegende Haken durch eine gedämpfte Gasfeder elastisch abgestützt ist, die den Sägedraht auch unter gleichbleibender Vorspannung hält. Als Führungsmittel für den Draht sind Führungsrollen vorgesehen, zwischen denen der aktive Sägebereich liegt und die den Draht jeweils etwas umlenken, um ihm in dem Sägebereich einen definierten Verlauf zu geben. Allein durch das Anhängen der endseitigen Schlaufen des Sägedrahts an die Haken ergibt sich noch keine definierte Ausrichtung, weil bei der Ausbildung der Schlaufen an den Enden des Sägedrahts mit vertretbarem Aufwand nicht dafür gesorgt werden kann, dass der Abstützbereich für die Haken an den Schlaufen exakt auf die Drahtachse in dem aktiven Sägebereich ausgerichtet ist. Mit den Führüngsrollen ist die Ausrichtung des Sägedrahts unabhängig von irgendwelchen Fehlwinkeln im Bereich der Aufhängung des Sägedrahts möglich. Mit der Durchbiegung des Sägedrahts in Folge des Materialwiderstands nimmt das Maß der Umlenkung durch die Führungsrollen dabei zu. Die bekannte Vorrichtung weist zwei Hauptnachteile auf. Die Bautiefe der Sägevorrichtung zwischen der jeweils äußeren Grenze des aktiven Sägebereichs, die vor der jeweiligen Führungsrolle liegt, bis zu dem Haken für die Aufhängung der Schlaufe am Ende des Sägedrahts ist störend groß. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht nur die Schlaufe am Ende des Sägedrahts sondern auch Sicherungsmittel, die den Sägedraht in der Schlaufenform halten, selbst bei maximalem Hub der Hin- und Herbewegung nicht in dem Bereich der ·Führungsrolle gelangen dürfen. Außerdem wird durch das Herumführen des Sägedrahts um die Führungsrolle, auch wenn der dortige Umschlingungswinkel begrenzt ist, eine Ermüdung des Sägedrahts in diesem Bereich Vorschub geleistet. Tatsächlich treten Brüche des Sägedrahts mit viel höherer Wahrscheinlichkeit im Bereich Ihres Kontaktes mit
den Führungsrollen als im Bereich Ihres· Kontaktes mit dem zu sägenden Materiell auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die eine geringere Bautiefe aufweist und bei der der Draht durch seine axiale Führung weniger stark beansprucht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Sägevorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass mindestens eines der beiden Befestigungselemente eine Drahtführungspassage aufweist, aus der der Sägedraht an einem definierten Austrittsort austritt, und dass die dem Befestigungselement zugeordneten Führungsmittel einen linear geführten Schaft aufweisen, an dem das Befestigungselement über ein Gelenk gelagert ist.
Bei der neuen Sägevorrichtung wird die axiale Führung des Sägedrahts dadurch erreicht, dass ein Austrittsort für den Sägedraht aus dem jeweiligen Befestigungselemente gegeben ist, der die gewünschte Ausrichtung aufweist. Der Austrittsort ist der Austrittsort einer Drahtführungspassage, durch die der Draht hindurch verläuft. Im hinteren Ende der Drahtführungspassage kann der Draht durch verschiedene Mittel, einschließlich Klemmung aber auch durch eine Verdickung, die nicht durch die Drahtführungspassage hindurchtreten kann, verankert werden. Die Führung des Austrittsort auf einer gewünschten Bahn wird durch einen linear geführten Schaft bewirkt. Dabei ist die Linearführung des Schafts mit minimalem Zusatzaufwand gegenüber dem bisherigen Stand der Technik realisierbar, in dem die Haken zur Aufhängung des Sägedrahts hin- und herbewegt wurden. Möglicherweise ist sogar bereits die vorhandene Führung für die Haken ausreichend, um die hier notwendige Führung zur realisieren. Wichtig ist, dass die Führung in Richtung der Drahtachse des Sägedrahts in dem aktiven Sägebereich verläuft, weil es keine Führungsrollen für den Sägedraht mehr gibt. Etwaige Durchbiegungen des Sägedrahts aufgrund des Widerstands des zu sägenden Materials werden von dem Gelenk zwischen dem linear geführten Schaft und der Drahtführungspassage aufgenommen.
Hierdurch werden jegliche lokalen' Umbiegungen des Sägedrahts verhindert. Die Drahtführungspassage kann sich immer so ausrichten, dass der Draht genau in Kraftrichtung verläuft.
Um die automatische Ausrichtung der Drahtführungspassage auf die Kraftrichtung zu fördern, fällt die Richtung der Drahtführungspassage auf den kürzesten Weg von dem Austrittsort zu jeder von dem Gelenk definierten Schwenkachse. Wenn das Gelenk zwei sich in einem Kreuzungspunkt kreuzende Schwenkachsen definiert, verläuft die Richtung der Drahtführungspassage somit auf dem kürzesten Weg von dem Austrittsort zu dem Kreuzungspunkt. Dieser Kreuzungspunkt wiederum liegt idealerweise auf der Führungsachse des Schafts. Bei nur einer Schwenkachse verläuft diese vorzugsweise so, dass sie die Führungsachse des Schafts senkrecht schneidet. Unter der Führungsachse der Schafts wird hierbei die in der Führungsrichtung des Schafts verlaufende Mittelachse des Schafts verstanden.
Eine geeignete Ausführungsform des Gelenks der neuen Sägevorrichtung ist ein handelsübliches Wellengelenk.
Die Drahtführungspassage in dem Befestigungselement der neuen Sägevorrichtung kann in einer Drahtspannschraube vorgesehen sein, die in ein Innengewinde in einem Gelenkfortsatz des Gelenks eingeschraubt ist, wobei die Drahtführungspassage in Richtung der Schraubenachse verläuft. Auf diese Weise ist ein schnelles Auswechseln des Sägedrahts durch Aus- bzw. Einschrauben der Drahtspannschrauben aus den bzw. in die Gelenkfortsätze (n) möglich. Statt einer Schraubverbindung ist aber auch ein Bajonettverschluss oder dgl. denkbar. Eine Schraubverbindung, bei der die Drahtführungspassage in der Schraube vorgesehen ist, hat aber den Vorteil, dass das Gewinde im Inneren der Verbindung vor Verunreinigung und dgl. gut geschützt ist. Dies ist zumindest bei einem offenen Bajonettverschluss nicht der Fall.
Die DrahtSpannschraube kann im Anschluss an die Drahtführungspassage einen Hohlraum mit erweitertem Querschnitt zum Aufnehmen
eines an dem jeweiligen Drahtende vorgesehenen Drahtankers aufweisen. Der Drahtanker kann einen Knoten in dem Sägedraht sein. Es kann sich auch um einen beispielsweise aufgepressten Drahtanker aus einem anderen Material handeln. In jedem Fall ist das für den Drahtanker benötigte zusätzliche Material des Sägedrahts deutlich weniger umfangreich als für die Ausbildung einer Drahtschlaufe nach dem Stand der Technik.
Bei der neuen Vorrichtung wirken die Antriebsmittel vorzugsweise auf den einem Befestigungselement zugeordneten Schaft ein. Es kann sich dabei um einen Excenterantrieb handeln, auch wenn beispielsweise ein Direktmotor ebenso vorstellbar ist.
Der dem anderen Befestigungselemente zugeordnete Schaft ist vorzugsweise nicht aktiv angetrieben, sondern nur elastisch abgestützt. Eine geeignete elastische Abstützung kann beispielsweise durch eine gedämpfte Gasfeder bewirkt werden, die gleichzeitig auch für eine Vorspannung auf den Sägedraht sorgt.
Insgesamt zeichnet sich die neue Sägevorrichtung durch die gewünschte geringe Bautiefe neben dem aktiven Sägebereich und eine möglichst geringe Belastung des Sägedrahts im Bereich seiner Führung aus.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben, dabei zeigt:
Fig. 1 die angetriebene Seite der Sägevorrichtung in einer Seitenansicht auf den Sägedraht,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gelenks der Sägevorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Drahtspannschraube der Sägevorrichtung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist die angetriebene Seite 1 einer Sägevorrichtung 2 gezeigt. Diese angetriebene Seite 1 unterscheidet sich von einer
hier nicht gezeigten gegenüberliegenden passiven Seite der Sägevorrichtung 2 dadurch, dass ein in Richtung einer Führungsachse 3 durch eine Führung 23 in einem Gehäuse 24 linear geführter Schaft 4 hier durch einen Excenterantrieb 5 mit einer Antriebswelle 25 aktiv zu einer Hin- und Herbewegung in Richtung seiner Führungsachse 3 antreibbar ist, während ein entsprechender Schaft auf der gegenüberliegenden passiven Seite zwar in Richtung derselben Führungsachse 3 linear geführt ist, sich aber statt eines eigenen Antriebs nur passiv mit Vorspannung an einer gedämpften Gasfeder abstützt. Bis auf die Abstützung des Schafts 4 sind beide Seiten der Sägevorrichtung 2 identisch aufgebaut. An dem Schaft 4 ist über ein Gelenk 6 ein Befestigungselement 7 in Form einer Drahtspannschraube 8 für einen Sägedraht 9 gelagert. Die Drahtspannschraube 8 greift dabei in einen Gelenkfortsatz 10 auf der dem Schaft 4 abgekehrten Seite des Gelenks 6 ein.
Der genauere Aufbau des Gelenks 6 geht aus Fig. 2 hervor. Bei dem Gelenk 6 handelt es sich um ein Wellengelenk 11, das zwei Schwenkachsen 12 und 13 definiert, die sich in einem Kreuzungspunkt 14 kreuzen. Der Kreuzungspunkt 14 liegt auf der Führungsachse 3 des hier nicht dargestellten Schafts 4. Das Gelenk 6 wird über ein Anschlussgewinde 15 in einem Gelenkfortsatz 16 mit dem Schaft 4 koaxial verbunden. Zum Einschrauben der Drahtspannschraube 8 in den Gelenkfortsatz 10 auf der anderen Seite ist ein Innengewinde 17 vorgesehen. In das Innengewinde 17 greift die in Fig. 3 separat dargestellte Drahtspannschraube 8 mit einem Außengewinde 18 ein. In der Drahtspannschraube 8 ist eine Drahtführungspassage 19 vorgesehen, die einen Austrittsort 2 0 aufweist. Dabei fällt die Richtung 21 der Drahtführungspassage 19 mit dem kürzesten Weg zwischen dem Austrittsort 2 0 und dem Kreuzungspunkt 14 gemäß Fig. 2 zusammen, wenn die Drahtspannschraube 7 in den Gelenkfortsatz 10 eingeschraubt ist. Weiterhin weist die Drahtspannschraube 8 in ihrem Inneren einen Hohlraum 22 auf. Der Hohlraum 22 weist im Vergleich zu der Drahtführungspassage 19 einen erweiterten Querschnitt auf und dient zum Aufnehmen eines an dem jeweiligen Drahtende des Sägedrahts 9 vorgesehenen Drahtankers. Dies kann ein Knoten in dem Sägedraht
9 sein oder beispielsweise auch ein aufgepresster Anker aus einem anderen Material. Der an dem Austrittsort 2 0 aus der Drahtfuhrungspassage 19 austretende Sägedraht ist definiert ausgerichtet, sobald der Sägedraht unter Spannung steht. Dabei sorgt das Gelenk 6 dafür, dass der Sägedraht beim Sägen nicht lokal umgebogen wird. Auf diese Weise wird der Sägedraht möglichst wenig beansprucht, mit der Folge vorteilhaft großer Standzeiten. Gleichzeitig ist die Baulänge der neuen Vorrichtung von dem Austrittsort des Schafts 4 aus seiner Führung 23 in dem Gehäuse 24 der Sägevorrichtung 2 gemäß Fig. 1 bis zu dem Austrittsort 2 0 bzw. der Vorderseite der Drahtspannsehraube 8 besonders Kompakt.
Mehrere erfindungsgemäße Sägevorrichtungen 2 können durch eine zentrale Antriebswelle 26 von einem zentralen Motor angetrieben werden und zur Positionierung des jeweiligen Sägeschnitts mit dem Sägedraht 9 entlang der ortsfest gelagerten Antriebswelle 2 6 positioniert werden.
1 | angetriebene Seite |
2 | Sägevorrichtung |
3 | Führungsachse |
4 | Schaft |
5 | Excenterantrieb |
6 | Gelenk |
7 | Befestigungselement |
8 | DrahtSpannschraube |
9 | Sägedraht |
10 | Gelenkfortsatz |
11 | We 11enge1enk |
12 | Schwenkachse |
13 | Schwenkachse |
14 | Kreuzungspunkt |
15 | Anschlussgewinde |
16 | Gelenkfortsatz |
17 | Innengewinde |
18 | Außengewinde |
19 . - | Drahtführungspassage |
2 0 | Austrittsort |
21 | Richtung |
22 | Hohlraum |
23 | Führung |
24 | Gehäuse |
25 | Antriebswelle |
Claims (10)
1. Sägevorrichtung mit einem Sägedraht, mit zwei Befestigungselementen zur endseitigen Befestigung des Sägedrahts, mit Antriebsmitteln zum Hin- und Herziehen des Sägedrahts und mit Führungsmitteln im Bereich beider Befestigungselemente zum seitlichen Führen des Sägedrahts während des Hin- und Herziehens, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Befestigungselemente (7) eine Drähtführungspassage (19) aufweist, aus der der Sägedraht (9) an einem definierten Austrittsort (20) austritt, und dass die dem Befestigungselement (7) zugeordneten Führungsmittel einen linear geführten Schaft (4) aufweisen, an dem das Befestigungselement (7) über ein Gelenk (6) gelagert ist.
2. Sägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) mindestens eine Schwenkachse (12, 13) definiert, wobei die Richtung (21) der Drahtführungspassage (19) auf den kürzesten Weg von ihrem Austrittsort (20) zu der Schwenkachse (12, 13) fällt.
3. Sägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) zwei sich in einem Kreuzungspunkt (14) kreuzende Schwenkachsen (12, 13) definiert, wobei die Richtung der Drahtführungspassage (19) auf den kürzesten Weg von ihrem Austrittsort (20) zu dem Kreuzungspunkt (14) fällt.
4. Sägevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede von dem Gelenk (6) definierte Schwenkachse (12, 13) die Führungsachse (3) des Schafts quer schneidet.
5. Sägevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) ein Wellengelenk (11) ist.
6. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (7) eine Drahtspannschraube (6) aufweist, die in ein Innengewinde (17) in einem Gelenkfortsatz (10) des Gelenks eingeschraubt ist, wobei die Drahtführungspassage (19) in Richtung der Schraubenachse verläuft.
7. Sägevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtspannschraube (6) im Anschluss an die Drahtführungspassage (19) einen Hohlraum (22) mit erweitertem Querschnitt zum Aufnehmen eines an dem jeweiligen Drahtende vorgesehenen Drahtankers aufweist.
8. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (25) auf den einem Befestigungselement (7) zugeordneten Schaft (4) einwirken.
9. Sägevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dem anderen Befestigungselement zugeordnete Schaft elastisch abgestützt ist.
10. Sägevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft durch eine gedämpfte Gasfeder abgestützt ist.
Priority Applications (1)
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DE20118665U DE20118665U1 (de) | 2001-11-15 | 2001-11-15 | Sägevorrichtung mit einem geführten Sägedraht |
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DE20118665U DE20118665U1 (de) | 2001-11-15 | 2001-11-15 | Sägevorrichtung mit einem geführten Sägedraht |
Publications (1)
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DE20118665U1 true DE20118665U1 (de) | 2002-04-18 |
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DE20118665U Expired - Lifetime DE20118665U1 (de) | 2001-11-15 | 2001-11-15 | Sägevorrichtung mit einem geführten Sägedraht |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142002A1 (de) | 1970-08-28 | 1972-05-04 | Prowse Co Ltd D H | Schneidvorrichtung |
DE10015182A1 (de) | 2000-03-27 | 2001-10-04 | Hilti Ag | Gelenkverschluss für Sägeseil |
-
2001
- 2001-11-15 DE DE20118665U patent/DE20118665U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142002A1 (de) | 1970-08-28 | 1972-05-04 | Prowse Co Ltd D H | Schneidvorrichtung |
DE10015182A1 (de) | 2000-03-27 | 2001-10-04 | Hilti Ag | Gelenkverschluss für Sägeseil |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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