DE20113162U1 - Fahrzeugwaschanlage - Google Patents
FahrzeugwaschanlageInfo
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Description
Anmelder: Otto Christ AG
n Memminger Str. 51 87734 Benningen
Vertreter: Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
Dipl.-Ing. Klaus Ernicke
Schwibbogenplatz 2b
86153 Augsburg / DE
Datum: 07.08.2001
Akte: 954-12 ern/ge
ABl DE-G-201 13 162.5
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugwaschanlage mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Fahrzeugwaschanlagen sind aus der Praxis bekannt. Hier wird am Ende der Fahrzeugwäsche ein dünnflüssiges Glanzmittel dem Spülwasser beigegeben, welches dem Lack nach der Trocknung ein besseres optisches Finish verleihen soll. Im weiteren gibt es Bestrebungen, das gewaschene Fahrzeug nach der Trocknung regelrecht zu polieren. Dies hat bisher noch nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt, weil derartige Poliermittel eine höhere Viskosität haben und sich auf maschinellem Wege schlecht auftragen lassen.
Die DE-C-44 44 338 lehrt den Auftrag von flüssigen Polieremulsionen auf die Scheiben von Kraftfahrzeugen unter Zuhilfenahme eines Wasser-Wasserdampfgemisches als Treibmittel. Die Austrittsdüse hat einen einfachen, sich verjüngenden Austrittskanal. Auf der Eintrittsseite am vorgeschalteten Druckraum befindet sich eine Schließnadel, die die Zuflussöffnung verschließt.
Aus der DE-A-38 41 069 ist eine Spritzpistole zum Auftrag von Farben und anderen Flüssigkeiten bekannt. Die Spritzpistole besitzt eine Düsennadel mit konisch zulaufender Spitze, welche zugleich Dichtungsfunktion hat und das vordere Ende des Düsenhalters verschließt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fahrzeugwasch- und Polieranlage aufzuzeigen.
-Ia-
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Durch die Zerstäuber mit der spitzen Düsennadel ist es möglich, nun auch zähflüssige Poliermittel maschinell auf die Fahrzeugoberfläche aufzusprühen. Die spitze Düsennadel wirkt als Reinigungsnadel, welche die verstopfungsempfindliche Düsenöffnung sauber hält und beim Schließen des Zerstäubers das restliche Poliermittel verdrängt und ausschiebt. Dies hat außerdem den Vorteil, dass der Zerstäuber abtropffrei arbeiten kann.
Der Zerstäuber erzeugt einen Sprühstrahl, der vorzugsweise fächerförmig aufgespreizt ist und in dem das Poliermittel fein und gleichmäßig verteilt ist. Vorzugsweise ist der fächerförmige Sprühstrahl in der Vertikalen gespreizt, so dass ein relativ großer Bereich an der Fahrzeugkarosserie
• ·
benetzt werden kann. Hierfür ist es nützlich, die Zerstäubung und Auffächerung außerhalb und knapp vor der Düsenöffnung vorzunehmen.
Es genügen wenige Zerstäuber," die zudem noch am Portal angeordnet sein können. Mit der Sprüheinrichtung und ihren Zerstäubern ist es möglich, mit einem minimalen Verbrauch an Poliermitteln auszukommen und außerdem in Verbindung mit der Relativbewegung zwischen Fahrzeug und Portal die gesamte Fahrzeugkarosserie zu benetzen. Der Poliermittelauftrag kann hierbei so sparsam und ohne Überschuss sein, dass das Poliermittel auch nicht auf den Hallenboden tropft und Entsorgungsprobleme bereitet. Zum Einarbeiten des flüssigen Poliermittels ist eine geeignete Reibeinrichtung vorhanden, die z.B. aus rotierenden Bürsten im Dach- und Seitenbereich der Fahrzeugkaross.erie bestehen kann.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
Figur 1: Eine Frontansicht einer
Fahrzeugwaschanlage mit einer Polier- und Sprüheinrichtung mit mehreren Zerstäubern,
Figur 2: einen schematischen Querschnitt durch einen Zerstäuber in Schließstellung,
Figur 3: den Zerstäuber von Figur 2 in
Öffnungsstellung und
Figur 4: den geöffneten Zerstäuber von Figur 3 in
einer um 90° gedrehten Seitenansicht.
Figur 1 zeigt eine Fahrzeugwaschanlage (1), die mit mindestens einem Portal (3) ausgerüstet ist. Bei der Fahrzeugwaschanlage (1) kann es sich um eine Portalwaschanlage handeln, bei der das Portal (3) gegenüber dem stehenden Fahrzeug (6) vor- und zurück bewegt wird. Alternativ kann.es auch eine Waschstraße mit mehreren stationären Portalen sein, durch welche das Fahrzeug (6) mittels einer Kette oder dergleichen hindurch geschleppt wird. Daneben sind auch noch andere Bauvarianten, wie eine sogenannte Taktanlage, eine Tandem-Portalwaschanlage und beliebig andere Gestaltungen möglich.
Die Fahrzeugwaschanlage (1) hat eine nicht näher dargestellte und beschriebene Wasch- und Trockeneinrichtung, die von beliebiger bekannter Anordnung sein kann. Die Fahrzeugwaschanlage (1) verfügt ferner über eine Poliereinrichtung (4), welche mit einer Sprüheinrichtung (2) für ein zähflüssiges Poliermittel
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ausgestattet ist. Die Poliereinrichtung (4) umfasst ferner eine Reibeinrichtung (5) zum Einarbeiten des in einer „dünnen Schicht auf die Karosserieoberfläche aufgesprühten Poliermittels. Diese Reibeinrichtung (5) kann z.B. aus den in Figur 1 gezeigten drei rotierenden Bürsten bestehen, nämlich einer horizontalen Dachbürste und zwei vertikalen Seitenbürsten. Die Bürsten (5) sind hierzu mit entsprechend geeigneten Polierlappen oder dergleichen Einreibelementen ausgerüstet.
Die Sprüheinrichtung (2) besitzt mehrere Zerstäuber (9). In der gezeigten Ausführungsform sind vier solcher Zerstäuber (9) vorhanden, die allesamt am Portal (3), vorzugsweise stationär befestigt sind. Alternativ kann die Zahl der Zerstäuber (9) auch kleiner oder größer sein. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Zerstäuber (9) in den Eck- und Übergangsbereichen zwischen dem Ständer und dem Querjoch des Portals (3) angeordnet. Zwei weitere Zerstäuber (9) befinden sich etwa in der mittleren Seitenhöhe der Portalständer bzw. der zu beaufschlagenden Fahrzeugkarosserie.
Die Poliereinrichtung (4) weist ferner eine Versorgungseinrichtung (8) für das Poliermittel auf. Dies kann z.B. ein im Portal (3) oder extern untergebrachter Tank (21) sein, der mit einer Pumpeinrichtung versehen ist, mit deren Hilfe das Poliermittel über Leitungen (20) zu den Zerstäubern (9) unter Druck transportiert wird. Von den Zerstäubern (9) wird das Poliermittel zerstäubt und sparsam und trotzdem flächendeckend auf das Fahrzeug (6) aufgesprüht, wobei auf der Karosserie eine zumindest weitgehend geschlossene, dünne Schicht Poliermittelschicht gebildet wird.
wie Figur 1 verdeutlicht, erzeugen die vier Zerstäuber (9) jeweils einen aufgefächerten flachen Sprühstrahl (7) des Poliermittels, wobei die Zuerstäubung des Poliermittels
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vorzugsweise vor den Zerstäubern (9) stattfindet. Die Sprühstrahlen (7) sind vorzugsweise im wesentlichen in der Vertikalen aufgefächert. Die Zerstäuber (9) sind hierbei derart angeordnet und gegenüber dem Fahrzeug (6) ausgerichtet, dass die fächerförmigen flachen Sprühstrahlen (7) im wesentlichen linienförmig auf das Fahrzeug (6) auftreffen und einander in den Grenzbereichen etwas überlappen. Durch eine Relativbewegung zwischen Portal (3) und Fahrzeug (6) in Fahrzeuglängsrichtung wird dieser schmale Sprühvorhang über die Fahrzeuglänge bewegt und somit die gesamte Karosserie benetzt.
Die Zerstäuber (9) können stationär und fest im Portal (3) angeordnet sein. Alternativ können sie auch ein oder mehrere Bewegungsachsen haben, um z.B. durch eine seitliche Schwenkbewegung an die Front- und Heckbereiche des Fahrzeugs schräg angestellt zu werden. Die Zerstäuber (9) können gegebenenfalls auch linear auf und ab und/oder seitlich oder auch rotierend um die Sprühachse oszillieren. In einer weiteren nicht dargestellten Variante ist es möglich, die Zerstäuber (9) nicht direkt am Portal (3),.sondern an Zusatzeinrichtungen, wie z.B. der Dachtrockendüse oder anderen Anlagenteilen unter zu bringen.
Figur 3 bis 4 verdeutlichen den inneren Aufbau der Zerstäuber (9) in einer schematischen Darstellung. Die Zerstäuber (9) besitzen ein Gehäuse (10) mit einer Innenkammer (11) und einem frontseitigen Kegelsitz (12), der in eine schmale zylindrische oder schlitzförmige und kanalartige Düsenöffnung (13) übergeht. Das Poliermittel wird über die Leitung (20) unter Druck in die Innenkammer (11), z.B. im Bereich des Kegelsitzes (12) oder an anderer Stelle, gefördert und tritt dort bei geöffnetem Zerstäuber
(9) über die Düsenöffnung (13) unter Bildung des zerstäubten Sprühstrahls (7) ins Freie aus.
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Der Zerstäuber (9) ist als steuerbares Ventil ausgebildet und besitzt einen in der Kammer (11) hin- und herbeweglichen Ventilkegel (16). Dieser wird über einen beliebigen geeigneten Antrieb (18) betätigt, der in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform als pneumatischer Zylinder ausgebildet ist. Zum Öffnen des Ventilkegels (16) wird Druckluft über eine Leitung (14) vor den Kolben, gepresst, der hierdurch unter Mitnahme des Ventilkegels gegen die Kraft einer rückstellenden Feder (19) zurückweicht und die Düsenöffnung (13) frei gibt. Zum Schließen wird der Druck abgeschaltet und der Zylinder über eine nicht dargestellte Öffnung entlüftet, so dass die Feder (19) den Ventilkegel (16) wieder in die Schließstellung am Kegelsitz (12) presst.
Der Ventilkegel (16) ist an die Form des Kegelsitzes (12) angepasst und ermöglicht in Schließstellung eine dichte Anlage. Am vorderen Ende trägt der Ventilkegel (16) eine dünne axial vorstehende Düsennadel (17) mit scharfer Spitze. In Schließstellung des Ventilkegels (16) dringt die Düsennadel (17) in die Düsenöffnung (13) und schiebt dort eventuell vorhandene Poliermittelreste axial aus. Gegebenenfalls wird auch eine vor der Düsenöffnung (13) liegende Poliermittelmembran durchstoßen. Die Länge der Düsennadel (17) ist hierbei entsprechend auf die Länge der Düsenöffnung (13) abgestimmt. Die Düsennadel (17) kann an ihrem rückwärtigen Ende etwas verdickt sein und hier z.B. auch einen Dichtring (nicht dargestellt) tragen. Im weiteren können auch andere zusätzliche Dichtungsmaßnahmen getroffen sein, um die Tropffreiheit des Zerstäubers .(9) zu gewährleisten.
Der fächerförmige Sprühstrahl (7) wird bei der gezeigten Ausführungsform durch zwei gegeneinander gerichtete -35" Druckluftstrahlen (15) erzeugt, die den Sprühstrahl (7) nach seinem Austritt aus der Düsenöffnung (13) zwischen sich zerstäuben, flach drücken und dabei seitlich
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auffächern. Im Gehäuse (10) des Zerstäubers (9) sind hierfür zwei einander gegenüber liegende Druckluftleitungen (14) vorhanden, die beidseits vor der Düsenöffnung (13) münden und über abgeknickte Leitungsabschnitte schräg auf den Sprühstrahl (7) gerichtet sind.
Der Zerstäuber (9) besitzt an seiner Front eine entsprechende schlitzartige Vertiefung mit einem im wesentlichen kegeligen oder stumpfkegeligen Querschnitt. Diese außenseitige Mündung der Düsenöffnung (13) ist am Boden dieser Vertiefung angeordnet, während die Druckluftleitungen (14) im schrägen Mantelbereich und damit axial vor und mit seitlichem Abstand zur Düsenöffnung (13) münden.
Varianten der gezeigten Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. So kann zum einen die Fahrzeugwaschanlage (1) in beliebiger Weise ausgebildet und mit Aggregaten bestückt sein. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um eine kombinierte Waschund.Polieranlage. Alternativ kann die Anlage (1) auch als reine Polieranlage ohne Wascheinrichtung ausgestaltet sein. Auch die Gestaltung und Anordnung der Portale (3) kann sich ändern, indem z.B. aufgeständerte Hängeportale zum Einsatz kommen.
Variabel ist ferner die Gestaltung der Zerstäuber und ihrer Sprühstrahlen. In der gezeigten Ausführungsform wird der flüssige Sprühstrahl (7) erst nach Austritt ins Freie vor den Druckluftstrahlen (15) aufgefächert und zerstäubt. Alternativ ist es auch möglich, eine Gehäuse, interne Zerstäuberkammer anzuordnen und hier den Sprühstrahl durch Druckluft zu verwirbeln und zu zerstäuben. Aus der Zerstäuberkammer können über entsprechende Auslassöffnungen ein oder mehrere Sprühstrahlen aus dem Poliermittel/Druckluft-Gemisch austreten. Diese
Sprühstrahlen können dann je nach Düsenform eine beliebige Querschnittsgestalt haben.
Variabel ist zudem die Gestaltung des Ventilkegels und seines Antriebs. Der Ventilkegel kann z.B. auch auf pneumatischem Wege geschlossen werden. Daneben sind auch elektromagnetische Antriebe oder dergleichen andere beliebige Antriebsvarianten möglich.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Fahrzeugwaschanlage
2 Sprüheinrichtung 3 Portal
4 Poliereinrichtung
5 Reibeinrichtung, Bürste
6 Fahrzeug
7 Sprühstrahl, Poliermittel 8 Versorgungseinrichtung
9 Zerstäuber
10 Gehäuse
11 Innenkammer
12 Kegelsitz
13 Düsenöffnung
14 Druckluftleitung
15 Luftstrahl
16 Ventilkegel
17 Düsennadel
18 Antrieb, Zylinder
19 Feder
20 Leitung
21 Tank
Claims (6)
1. Fahrzeugwaschanlage mit einem Portal und einer Poliereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugwaschanlage (1) eine Sprüheinrichtung (2) mit mehreren Zerstäubern (9) für ein Poliermittel aufweist, wobei die Zerstäuber (9) einen Ventilkegel (16) mit einer spitzen, die Düsenöffnung (13) durchdringenden Düsennadel (17) aufweisen.
2. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuber (9) einen fächerförmigen Sprühstrahl (7) mit im wesentlichen vertikaler Spreizung erzeugt.
3. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Portal (3) vier mehrere, vorzugsweise vier Zerstäuber (9) im Dach- und Seitenbereich angeordnet sind.
4. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuber (9) mindestens zwei an oder vor der Düsenöffnung (13) und an gegenüberliegenden Seiten mündende Druckluftleitungen (14) aufweist, die schräg auf den Sprühstrahl (7) gerichtet sind.
5. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuber (9) einen pneumatischen Antrieb (18) aufweist.
6. Fahrzeugwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Poliereinrichtung (4) eine mechanische Reibeinrichtung (5), vorzugsweise mit ein oder mehreren rotierenden Bürsten, und eine mit den Zerstäubern (9) verbundene Versorgungseinrichtung (8) für das Poliermittel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20113162U DE20113162U1 (de) | 2001-08-08 | 2001-08-08 | Fahrzeugwaschanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20113162U DE20113162U1 (de) | 2001-08-08 | 2001-08-08 | Fahrzeugwaschanlage |
Publications (1)
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DE20113162U1 true DE20113162U1 (de) | 2003-01-16 |
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ID=7960316
Family Applications (1)
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DE20113162U Expired - Lifetime DE20113162U1 (de) | 2001-08-08 | 2001-08-08 | Fahrzeugwaschanlage |
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |