DE20112158U1 - Zusammenlegbares Gestell zum Abstützen von Abdeckplanen auf Motor- und Segelyachten - Google Patents
Zusammenlegbares Gestell zum Abstützen von Abdeckplanen auf Motor- und SegelyachtenInfo
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Description
Anmelder: AST Akku System-Technik GmbH
Gewerbestraße 21
23942 Dassow
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Zusammenlegbares Gestell zum Abstützen von Abdeckplanen auf
Motor- und Segelyachten
Motor- und Segelyachten
Die Erfindung geht aus von einem zusammenlegbaren Gestell zum Abstützen von Abdeckplanen auf Motor- und Segelyachten, wobei das Gestell einen aus wenigstens zwei Längenteilen bestehenden Mittelholm und mehrere, in ihrer Länge teleskopisch einstellbare, voneinander beabstandet auf dem Mittelholm anbringbare Stützeinrichtungen, die an ihrem einen Ende mit dem Mittelholm und an ihrem anderen Ende mit dem Bootskörper der Yacht verbindbar sind, umfasst.
In der Praxis sind zusammenlegbare Gesteile zum Abstützen von Abdeckplanen auf Motor- und Segelyachten bekannt, die je einen Mittelholm, der wenigstens aus zwei Längenteilen besteht, und mehrere Stützeinrichtungen umfassen, wobei die Stützeinrichtungen voneinander beabstandet an dem Mittelholm angebracht werden und je aus zwei, ein Paar bildenden, teleskopischen, biegesteifen Stützbeinen bestehen, deren eines Ende an dem Mittelholm angeschraubt und deren anderes Ende mit dem Decksrand und/oder mit Relingteilen der Motor- oder der Segelyacht wenigstens teilweise fest verschraubt wird. Über das so dachförmig auf der Yacht aufgestellte Gestell wird eine die Yacht vor Witterungseinflüssen schützende Abdeckplane gezogen und befestigt.
Nachteilig bei diesen bekannten Gestellen ist, dass insbesondere die Verschraubungen, mit denen die Stützbeinpaare am Mittelholm und an der Yacht befestigt werden, die Abdeckplane beschädigen, und zwar aufgrund der Scheuerbewegungen, die die Abdeckplane aufgrund der an ihr angreifenden Windbelastung ausführt. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, dass die beiden geraden und biegesteifen Teleskopbeine des einen oder anderen Stützbeinpaares teilweise oft nicht platzgünstig positioniert werden können, weil sehr weit vorstehende Decksaufbauten im Wege sind, so dass eine Anbringung eines oder mehrerer Stützbeinpaare zwischen Mittelholm und Deck und/oder Reling nicht möglich ist. Des Weiteren ist die Montage dieser bekannten Gestelle zeitraubend und umständlich und erfordert wenigstens bei größeren Yachten zwei Personen. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass das mit der Abdeckplane versehene Gestell bei starken Winden instabil ist, wenn sich einige der Stützbeinpaare nur auf dem Deck der Yacht lose abstützen können, also nicht mit dem Deck fest verbunden sind. Außerdem sind diese bekannten Gestelle relativ teuer in der Herstellung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein zusammenlegbares Gestell der einleitend angeführten Art so zu verbessern, dass die Abdeckplane geschont wird, es auch bei relativ weit vorstehenden Decksaufbauten platzgünstig aufstellbar ist, im Aufbau vereinfacht, leicht und schnell handhabbar ist sowie hohen Windbelastungen standhält und kostengünstig hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Anspruch 1 angegeben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gestells besteht darin, dass jede teleskopierbare Mittelstütze an ihrem Oberende ein rohrförmiges Querstück aufweist, mit dem die Mittelstütze über den Mittelholm schiebbar ist, und dass an dem Querstück wenigstens eine Befestigungsöse, vorzugsweise zwei sich diametral gegenüberliegende Befestigungsösen für die Anbringung je eines Spanngurtes vorgesehen ist bzw. sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass das Querstück durch ein T-Rohrstück gebildet ist, das mit seinem Mittelschenkel lose auf dem Oberende der Mittelstütze sitzt, und dass in dem Mittel-
ein Bremsteil vorgesehen ist, das bei Abwärtsbewegung des T-Rohrstückes mittels der Spanngurte der Mittelstütze gegen den in den beiden anderen, miteinander fluchtenden Schenkeln des T-Rohrstückes geführten Mittelholm drückbar ist.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal besteht darin, dass jede Mittelstütze an ihrem Unterende einen in ihrer Längsrichtung einstellbaren und vorzugsweise auch allseits gelenkig angeordneten Stützfuß aufweist, um die Mittelstütze sicher zu positionieren. Für das Feineinstellen der Länge der Mittelstütze ist der Stützfuß mittels eines Gewindebolzens an der Mittelstütze befestigt. Weiterhin kann der Stützfuß im Wesentlichen in Form einer Abstützplatte ausgebildet sein, die auf ihrer Unterseite eine Weichgummilage aufweist. Hierdurch wird das Deck und/oder werden die Decksaufbauten oder andere Auflageflächen des Bootes geschont.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen angeführt.
Das erfindungsgemäße Gestell schont die Abdeckplane, weil die Spanngurte und deren Übergang zum Mittelholm keine scharfen Kanten oder dergleichen aufweisen, so dass die vorerwähnten Scheuerbewegungen der Abdeckplane an den Spanngurten und am Mittelholm ohne Folgen bleiben. Da die seitlichen Stützmittel nunmehr aus Spanngurten bestehen, wirken sich auch seitlich vorstehende Decksaufbauen nicht mehr störend aus, so dass die Mittelstützen an der jeweils erforderlichen Stelle auf der Yacht positioniert werden können. Insgesamt ist das vorgeschlagene Gestell im Aufbau vereinfacht, leicht und schnell handhabbar und benötigt bei Nichtgebrauch wesentlich weniger Aufbewahrungsplatz, was insbesondere auf die Verwendung von Spanngurten zurückzuführen ist. Ebenfalls durch die Verwendung von Spanngurten ist das Gestell wesentlich kostengünstiger herstellbar. Ferner verhält sich das vorgeschlagene Gestell im montierten Zustand auf der Yacht auch bei hohen Windbeiastungen sehr stabil.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
das Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung auf einem Yachtkörper,
Fig. 2
eine Motoryacht mit dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 3
-eine Segelyacht mit dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine teilweise Darstellung des Ausführungsbeispieles in
Seitenansicht,
Fig. 5
Fig. 6
eine Vorderansicht der Darstellung nach Fig. 4,
eine Stützfußausbildung des Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine vereinfacht dargestellte Yacht 1 mit einem Deck 2, auf dem die Decksaufbauten und die Plicht aus Gründen der klareren Darstellung des allgemein mit 3 bezeichneten Gestells zum Abstützen einer Abdeckplane (nicht gezeigt) auf der Yacht 1 nicht dargestellt sind.
■ Das Gestell 3 besteht hauptsächlich aus einem Mittelholm 4 und einer Mehrzahl von Stützeinrichtungen 5. Die Stützeinrichtungen 5 werden mit Abstand voneinander am Mittelholm 4 angeordnet und greifen somit mit ihrem einen Ende an dem Mittelholm an, während sie mit ihrem anderen Ende am Bootskörper der Yacht befestigt werden.
In den Figuren 2 und 3 ist die Yacht 1 nur teilweise gezeigt, wobei sich die Yacht außerhalb des Wassers befindet und in üblicher Weise aufgebockt ist. Da eine derartige Lagerung der Yacht im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Gestell 3 ohne Bedeutung ist, ist die betreffende Lagerung zeichnerisch nicht dargestellt und nicht erläutert.
Zum Zwecke der übersichtlicheren Darstellung ist das jeweilige Gestell 3 in Fig. ] vereinfacht gezeigt, d. h. dass der Mitteiholm 4 und die Stützeinrichtungen 5, die sich zum Teil entlang des Längsmittenbereichs 6 der Yacht 1 auf dieser abstützen, nur schematisch gezeigt sind. Man erkennt in Verbindung mit den Fig. 2 und 3, dass sich einige Mittelstützen der Stützeinrichtungen 5 auf dem Deck 2, andere auf den Aufbauten 7 und in der Plicht 8 abstützen.
Wie es deutlich aus Fig. 1 zu entnehmen ist, weisen die Stützeinrichtungen 5 je eine formsteife, teleskopierbare Mittelstütze 9 und vorzugsweise zwei Spanngurte 10 auf. Die Spanngurte greifen mit ihrem einen Ende oben an der Mittelstütze 9 an und sind mit ihrem anderen Ende im Randbereich 11 des Decks 2 und/oder an Relingen 11 a, 11 b der Yacht mit dieser verbunden. Hierzu werden vorzugsweise Öffnungen des am Decksrandbereich vorhandenen Sülls und/oder Fußteile eines Relingaufbaus verwendet. Des Weiteren ist es auch möglich, den Endabschnitt eines Spanngurtes unter dem'Yachtrumpf durchzuholen und mit dem Ende des zugehörigen anderen Spanngurtes zu verbinden, wenn z. B. keine Befestigungsmöglichkeiten im Decksrandbereich bestehen.
■
Um die Längsstabilität des montierten Gestells 3 auf der Yacht zu gewährleisten, wird vorteilhaft so vorgegangen, dass vorzugsweise einer Mittelstütze 9 vier Spanngurte zugeordnet sind. In diesem Fall greifen die vier Spanngurte einerseits am Oberende der Mittelstütze an, während sie andererseits zum Bootskörper der Yacht 1 hin schräg verlaufen, wie es am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. In dem hier gezeigten Fall sind sowohl im Bugbereich als auch im Heckbereich der Yacht vier Spanngurte vorgesehen, wobei die beiden zusätzlichen Spanngurte jeweils mit 10a bezeichnet sind. Es ist natürlich möglich, anstelle von vier Spanngurten nur drei Spanngurte für eine Mittelstütze 9 vorzusehen. Des weiteren kann eine beliebige Mittelstütze allein ausgewählt werden, um daran drei oder vier Spanngurte anzubringen.
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• ·
In den Figuren 4 und 5 ist die Mittelstütze 9 einer Stützeinrichtung 5 im Einzelnen schematisch dargestellt. Jede Mittelstütze besteht aus zwei teleskopisch ineinander gesteckten Hauptteilen 12 und 13, wobei ein rohrförmiges Querstück 14 am oberen Endbereich des einen Hauptteiles 12 vorgesehen ist, sowie aus einem Stützfuß 15 am unteren Endbereich des anderen Hauptteiles 13. Die beiden Hauptteile 12, 13 sind vorzugsweise metallene und nicht rostende Rohrteile, wobei das äußere Hauptteil 13 in seinem oberen Endabschnitt mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Löchern 16 versehen ist. Das innere Hauptteil 12 ist mit einer Vielzahl von Lochpaaren 17 versehen, wobei sich die Löcher jedes Paares ebenfalls diametral gegenüberliegen und wobei diese Lochpaare voneinander einen axialen Abstand aufweisen. Ferner ist ein arretierbarer Steckbolzen 18 vorgesehen, der die Löcher 16 des Hauptteiles 13 und die Löcher des jeweils hierzu eingestellten Lochpaares 17 des Hauptteiles 12 durchragt. Auf diese Weise kann die Mittelstütze 9 in ihrer Längsrichtung stufenweise eingestellt werden.
Das rohrförmige, vorzugsweise aus einem T-Rohrstück gebildete Querstück 14, das am oberen Ende des inneren Hauptteiies 12 vorgesehen und auf den Mittelholm 4 aufschiebbar und darauf in die gewünschte Position schiebbar ist, wie es klar aus Fig. 4 ersichtlich ist, besitzt vorteilhaft zwei sich diametral gegenüberliegende, geneigte Befestigungsösen 19, durch welche jeweils ein Spanngurt 10 hindurchgeführt ist (Fig. 5). In Abänderung ist es auch möglich, nur eine geneigte Öse 19 vorzusehen, so dass in Verbindung mit den Hauptteilen 12 und 13 nur ein Spanngurt verwendet wird. Zur Positionierung des Mittelholmes 4 wird dann so vorgegangen, dass von der einen Mittelstütze ein Gurt zur einen Seite verläuft, während der Gurt der nächsten Mittelstütze zur anderen Seite verläuft. Wenn zur Standstabilisierung einer Mittelstüzte 9 mehr als zwei Spanngurte 10 an der Mittelstütze verwendet werden sollen, können auch mehr als zwei Ösen 19 oder jeweils eine größere Öse am Querstück 14 vorgesehen sein.
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Um die starren Mittelstützen 9 an dem Mittelholm 4 in dessen Längsrichtung in der gewünschten Position festzulegen, ist das Querstück 14 mit einem hohlen senkrechten Schenkel 14 &agr; versehen und als T-Rohrstück ausgebildet, wobei in dem Schenkel 14a ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Bremsteil 12 &agr; angeordnet ist. Dieses Bremsteil wird durch das Oberende des inneren Hauptteils 12 gegen den Mittelholm 4 gedrückt, wenn das T-Rohrstück durch die Spanngurte 10 nach unten gezogen wird. Der Schenkel 14 sitzt dabei lose auf dem Oberende des Hauptteils 12.· Somit ist die Mittelstütze reibschlüssig an dem das T-Rohrstück durchquerenden Mittelholm festgelegt.
Die Spanngurte 10 jeder Mittelstütze 9 bestehen je vorteilhaft aus einem einzigen Längenabschnitt, d. h. sie sind nicht geteilt ausgebildet. Sie können aber auch aus zwei Längenteilen bestehen, die beim Montieren der Stützeinrichtungen 5 in ihrem Verschlussbereich miteinander verbunden werden. Als Verschlussmittel jedes Spanngurtes 10 wird vorzugsweise eine Ratsche 23 bekannter Bauart verwendet, die in Fig. lmit 23 schematisch angedeutet ist.
Der Fuß 15 am Unterende jeder Mittelstütze 9 ist mittels eines Gewindebolzens 20 mit dem äußeren Hauptteil 13 drehbar verbunden, so dass der Fuß in Längsrichtung der Mittelstütze 9 axial fein eingestellt werden kann. Dadurch ergibt sich eine Feineinstellung der Länge der Mittelstütze, wodurch eine für den jeweiligen örtlichen Anwendungsfall erforderliche Länge der Mittelstütze 9 genau eingestellt werden kann.
Der Fuß 15 selbst besteht im Wesentlichen aus einer Abstützplatte 21, deren Unterseite mit einer vorteilhaft rutschfesten Weichgummilage 22 versehen ist, um Deck und Aufbauten zu schonen und um deren Unebenheiten im Abstützbereich des Fußes auszugleichen. Die Weichgummilage besteht beispielsweise aus einem Moosgummimaterial.
Des Weiteren ist der Fuß 15 allseitig gelenkig am Unterende der Mittelstütze 9 befestigt. Hierdurch ist es möglich, dass die Stütze 9 auch auf schrägen Bereichen des Schiffsdecks, der Aufbauten usw. aufgestellt werden kann. So können Schrägen und Neigungen von bis zu etwa 20° ausgeglichen werden. Ferner ist es möglich, auch einen bewusst schräg gewählten Verlauf des Mittelholmes 4 auf diese Weise zu stabilisieren, um Windkräften besser widerstehen zu können. In diesem Fall wird auch die geneigte Stellung der Mittelstützen 9 der Stützeinrichtungen 5 durch die entsprechend verschwenkte Einstellung des Fußes 15 gesichert.
Fig. 6 zeigt beispielsweise die gelenkige Befestigung des Fußes 15 an der Mittelstütze 9 im Einzelnen. Das Unterende des Gewindebolzens 20 trägt ein Gelenkteil 24 mit einer oberen Teilkugelfläche 25 und einer unteren Kegelfläche 26. Die Abstützplatte 21 weist einen zentralen Hohlraum 27 auf, in dem das Gelenkteil 24 allseits verschwenkbar sitzt. Wie ersichtlich, kann die Mittelstütze 9 in bezug auf ihre Vertikalstellung 28 nach jeder Seite um etwa 20 Grad verschwenkt werden.
Der Mittelholm 4 besteht vorzugsweise aus mehreren Längsteilen 4a, um besser handhabbar zu sein und um bei Nichtgebrauch zusammengelegt und besser transportiert und gelagert werden zu können. Mittels entsprechender Verbindungsstücke 4b werden die einzelnen Längsteile 4a des Holmes 4 zusammengehalten. In abgeänderter Ausbildung ist es auch möglich, die Spannungsgurte 10 direkt an dem Mittelholm 4 angreifen zu lassen. Die Ösen 19 an der Mittelstütze 9 können dann entfallen.
Claims (9)
1. Zusammenlegbares Gestell zum Abstützen von Abdeckplanen auf Motor- und Segelyachten, umfassend einen aus wenigstens zwei Längenteilen bestehenden Mittelholm und mehrere, in ihrer Länge teleskopisch einstellbare, voneinander beabstandet an dem Mittelholm anbringbare. Stützeinrichtungen, die an ihrem einen Ende mit dem Mittelholm und an ihrem anderen Ende mit dem Bootskörper der Yacht verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtungen (5) je aus einer formsteifen, teleskopierbaren Mittelstütze (9), die entlang des Längsmittenbereiches (6) der Yacht (1) auf dem Deck (2) und/oder seiner Aufbauten (7) aufstützbar ist, und aus wenigstens einem Spanngurt (10), dessen eines Ende oben an der Mittelstütze (9) oder an dem Mittelholm (4) und dessen anderes Ende im Decksrandbereich (11) mit der Yacht verbindbar ist, bestehen.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede teleskopierbare Mittelstütze (9) an ihrem Oberende ein rohrförmiges Querstück (14) aufweist, mit dem die Mittelstütze über den Mittelholm (4) schiebbar ist, und dass an dem Querstück zwei sich diametral gegenüberliegende Befestigungsösen (19) für die Anbringung je eines Spanngurtes (10) vorgesehen sind.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (14) durch ein T-Rohrstück gebildet ist, das mit seinem Mittelschenkel (14a) lose auf dem Oberende der Mittelstütze (9) sitzt, und dass in dem Mittelschenkel ein Bremsteil (12a) vorgesehen ist, das bei Abwärtsbewegung des T-Rohrstückes mittels der Spanngurte (10) der Mittelstütze gegen den in den beiden anderen, miteinander fluchtenden Schenkeln des T-Rohrstückes geführten Mittelholm (4) drückbar ist.
4. Gestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Mittelstütze (9) an ihrem Unterende einen in ihrer Längsrichtung fein einstellbaren Stützfuß (15) aufweist.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (15) für das Feineinstellen der Länge der Mittelstütze (9) mittels eines Gewindebolzens (20) an der Mittelstütze (9) befestigt ist.
6. Gestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (15) aus einer Abstützplatte (21) mit einer Weichgummilage (22) an ihrer Unterseite gebildet ist.
7. Gestell nach Anspruch 4, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (15) mit einem allseits beweglichen Gelenk (24) vorgesehen ist.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spanngurt (20) mit einer Ratsche (23) zu seinem Festzurren versehen ist.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spanngurt (10) aus einem einzigen Längenabschnitt besteht.
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---|---|---|---|
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ID=7959617
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20112158U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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2001
- 2001-07-23 DE DE20112158U patent/DE20112158U1/de not_active Expired - Lifetime
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