DE20109888U1 - Rotationsschwert - Google Patents
RotationsschwertInfo
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- B63B39/00—Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rotationsschwert für ein Kielschiff, insbesondere eine Segelyacht, die einen feststehenden Ballastkiel mit einem Ballastkörper aufweist.
5 Segelboote haben als Vortriebskraft nur den Wind zur Verfügung, der im idealen Fall von hinten auf das Segel fällt, im Regelfall jedoch von der Seite oder sogar schräg von vorne kommt. Letzteres hat zur Folge, dass immer dann, wenn der Wind nicht exakt von hinten oder achtern kommt, stets eine Windkraftkomponente am
10 Segel angreift, die dazu neigt, das Schiff in seitlicher Richtung gegenüber dem gewünschten Kurs zu versetzen. Um diese seitliche Abdrift auszugleichen, sind Segelboote" entweder mit einem feststehenden Ballastkiel oder mit einem aufziehbaren Schwert versehen. Boote mit einsteckbarem oder hochziehbarem Schwert
15 werden als Jollen bezeichnet. Sie haben ihre Stabilität weniger durch einen tiefliegenden Schwerpunkt, sondern mehr durch die im Verhältnis zur LängserStreckung größere Breite, so dass sie formstabil sind.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Produkte gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß das Produkt mindestens zwei Außenflächenbereiche mit sich voneinander unterscheidenden Eigenschaften aufweist.
Diese Erfindung geht auf die verblüffend einfache Erkenntnis zurück, daß zufriedenstellende Produkteigenschaften bei verschiedenen Einsatzbedingungen dadurch sichergestellt werden können, daß das Produkt selbst jeweils für unterschiedliche Einsatzbedingungen optimierte Produktbereiche aufweist. Dabei kann es sich bei den beiden Außenflächenbereichen jeweils um eine Behandlungsfläche handeln. Alternativ oder zusätzlich kann mindestens einer der Außenflächenbereiche auch als Verstärkung des Produktes ausgelegt sein, um so eine Beschädigung während des Einsatzes zu verhindern. Insgesamt wird daher durch die erfindungsgemäßen Produkte einerseits eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen und andererseits eine erhöhte Stabilität ermöglicht.
Zur Bereitstellung der gewünschten Eigenschaften können sich die Außenflächenbereiche hinsichtlich ihres Materials, ihrer Struktur und/oder ihrer Farbe voneinander unterscheiden. Dabei ist insbesondere auch an solche Ausführungsformen gedacht, bei denen sich hinsichtlich ihres Materiats und/oder ihrer Struktur voneinander unterscheidende Außenflächenbereiche durch eine entsprechende Farbgebung gekennzeichnet sind.
Im Rahmen der Erfindung ist auch an die Bereitstellung von flächigen Produkten gedacht, bei denen eine Begrenzungsfläche zwei unterschiedliche Außenflächenbereiche aufweist. Insbesondere im Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung hat es sich jedoch als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Außenflächebereiche im Bereich von einander entgegengesetzten Begrenzungsflächen des Produktes gebildet sind, vorzugsweise diese Begrenzungsflächen vollständig bilden, weil derartige Produkte in besonders einfacher Form als Laminat bzw. Lagenstruktur verwirklicht werden können. Im Hinblick auf die im allgemeinen gewünschte hohe Hautverträglichkeit ist es besonders vorteilhaft, wenn mindestens einer der Außenflächenbereiche im wesentlichen, d.h. zu mindestens 50% aus Baumwolle besteht. Im Rahmen dieser Erfindung ist aber auch an den Einsatz von solchen Ausführungsformen gedacht, bei denen eine der Außenflächenbereiche zu 100% aus Baumwolle besteht, während ein anderer Außenflächenbereich andere Fasern mit einem Anteil von 50% oder mehr aufweist. Insbesohdere für den Einsatz erfindungsgemäßer Produkte zum Entfernen von Kosmetikprodukten hat es sich ferner als günstig erwiesen, wenn mindestens einer der beispielsweise aus Baumwolle bestehenden Außenflächenbereiche eine Profilierung bzw. Rillung oder eine andersartige Oberflächenstruktur aufweist, welche beispielsweise durch Beschüß einer entsprechenden
Schiffsrumpf hin gedreht sein, wodurch der Ballastkörper den größten Tiefgang erfährt.
Zwischen diesen beiden Stellungen ist je nach Wunsch, der in der Regel von der Krängung des Schiffes abhängig ist, praktisch jede Zwischenstellung frei wählbar, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 150° oder 210° beträgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert; darin zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht des Ballastkiels einer Segelyacht; und
Figur 2 eine Stirnansicht des Ballastkiels von Figur 1.
Figur 1 zeigt in schematischer Seitenansicht den Boden eines Kielschiffs 1, unter dem ein Ballastkiel 2 angebracht ist. Der Ballastkiel 2 hat in der Seitenansicht etwa die Form eines Parallelogramms, das an seinem unteren Ende einen stromlinienförmigen Ballastkörper 4 trägt. Der Ballastkörper 4 ist deutlich dicker als der Ballastkiel 2, wie dies ohne weiteres aus der nebenstehenden und um 90° gedrehten Figur 2 erkennbar ist. Der Ballastkörper 4 ist in der Regel mit einem Material von hohem spezifischen Gewicht gefüllt, beispielsweise Stahl oder sogar Blei.
Etwa in der Mitte des Ballastkiels 2 verläuft eine Antriebswelle 6 durch einen Hohlraum des Ballastkiels 2 von oben nach unten und damit in etwa senkrecht zu einer Konstruktionswasserlinie 5. Am oberen Ende der Antriebswelle 6 sitzt ein Wellenflansch 8, über den die Antriebswelle 6 an ein nicht dargestelltes Schiffsgetriebe anschließbar ist. Am freien unteren Ende der Antriebswelle 6 ist ein Kegelzahnrad angeordnet, das mit einem Kegelzahnrad 10 einer rechtwinkelig zur Antriebswelle 6 verlaufenden Schwertwelle 14 kämmt. Die Schwertwelle 14 erstreckt sich im
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Inneren des Ballastkörper 4 und ist von Wellenlagern 12 gehalten. Die Antriebswelle 6 ist natürlich ebenfalls in Wellenlagern 12 gelagert.
Das von den Kegel&zgr;ahnrädern 10 abgewandte Ende der Schwertwelle 14 trägt ein Schwertlager 18, das von einer Schwert-Profilnase 16 umhüllt ist und das außerdem ein in etwa rechteckiges Rotationsschwert 3 trägt. Demzufolge sitzt das Rotationsschwert 3 wie eine Flosse auf der Schwert-Profilnase 16. Die Ausrichtung des Rotationsschwertes 3 ist parallel zum Ballastkiel 2, so dass es sozusagen eine Verlängerung des Ballastkiels 2 nach unten darstellen kann. Wenn die Antriebswelle 6 hingegen in gesteuerter Weise gedreht wird, so dreht sich die über die Kegelzahnräder 10 angetriebene Schwertwelle 14 ebenfalls und kann dabei das Rotationsschwert 3 aus der sich maximal nach unten erstreckenden 180° Stellung in die obere oder 0° Stellung gemäß Position 31 drehen.
Figur 2 zeigt das erfindungsgemäße Rotationsschwert 3 in der Stirnansicht und außerdem in mehreren Stellungen, wobei die 0° Stellung 3', eine 150° Stellung mit 3", und eine weitere Stellung 3"1 unter etwa 210° eingezeichnet sind.
Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass der Umriß des RotationsSchwerts 3 nicht rechteckig zu sein braucht, sondern auch andere Formen wie elliptisch oder polygonal haben kann, sofern nur die Anforderungen des Konstrukteurs erfüllt werden.
Claims (5)
1. Rotationsschwert für ein Kielschiff (1), insbesondere eine Segelyacht, die einen feststehenden Ballastkiel (2) mit einem Ballastkörper (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsschwert (3) an dem Ballastkörper (4) montiert und um eine parallel zur Schiffslängsachse verlaufende Drehachse über einen Drehbereich von 360° drehbar ist.
2. Rotationsschwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Schwertwelle (14) gekoppelt ist, deren Wellenachse mit der Drehachse des Rotationsschwerts (3) zusammenfällt.
3. Rotationsschwert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwertwelle (14) über Kegelzahnräder (10) mit einer Antriebswelle (6) kämmt, die ihrerseits mit einem Schiffsgetriebe gekoppelt ist.
4. Rotationsschwert nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) durch den Ballastkiel (2) verläuft und sich vom Ballastkörper (4) im rechten Winkel zu Schwertwelle (14) zum Schiffsrumpf hin erstreckt.
5. Rotationsschwert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsschwert (3) in Längsrichtung des Schiffes vor oder hinter dem Ballastkiel (1) angeordnet ist und sich daher frei um 360° drehen kann.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE20109888U Expired - Lifetime DE20109888U1 (de) | 2001-06-15 | 2001-06-15 | Rotationsschwert |
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DE (1) | DE20109888U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2125502A4 (de) * | 2007-03-09 | 2013-02-20 | Magnasail Llc | Vorrichtung und verfahren zur optmierung der segeleffizienz |
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2001
- 2001-06-15 DE DE20109888U patent/DE20109888U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2125502A4 (de) * | 2007-03-09 | 2013-02-20 | Magnasail Llc | Vorrichtung und verfahren zur optmierung der segeleffizienz |
US9731799B2 (en) | 2007-03-09 | 2017-08-15 | Magnasail, Llc | Apparatus and method to optimize sailing efficiency |
US10597124B2 (en) | 2007-03-09 | 2020-03-24 | Magnasail, Llc | Apparatus and method to optimize sailing efficiency |
US11117642B2 (en) | 2007-03-09 | 2021-09-14 | Magnasail, Llc | Apparatus and method to optimize sailing efficiency |
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R207 | Utility model specification |
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