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DE20109246U1 - Fassadensystem - Google Patents

Fassadensystem

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Publication number
DE20109246U1
DE20109246U1 DE20109246U DE20109246U DE20109246U1 DE 20109246 U1 DE20109246 U1 DE 20109246U1 DE 20109246 U DE20109246 U DE 20109246U DE 20109246 U DE20109246 U DE 20109246U DE 20109246 U1 DE20109246 U1 DE 20109246U1
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DE
Germany
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facade system
base element
elements
base
cover
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Expired - Lifetime
Application number
DE20109246U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rehau Automotive SE and Co KG
Original Assignee
Rehau AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rehau AG and Co filed Critical Rehau AG and Co
Priority to DE20109246U priority Critical patent/DE20109246U1/de
Publication of DE20109246U1 publication Critical patent/DE20109246U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

Fassadensystem
Die Erfindung betrifft ein Fassadensystem für vertikale, diagonale und horizontale Verkleidungen von Bauten, bestehend aus aus Hohlprofilen hergestellten Pfosten und damit über Riegelhalter lösbar verbundenen Riegeln, aus Füllelementen, insbesondere Verbundglasscheibenelementen, die in dem durch pfosten und Riegel gebildeten Metallrahmen angeordnet sind, wobei die Füllelemente durch Dichtungselemente von den Pfosten und Riegeln beabstandet sind, sowie lösbar mit dem Metallrahmen verbindbare Halteelemente und wobei die Pfosten und Riegel ein Verstärkungselement und ein Profilelement aufweisen.
Derartige Fassadensysteme, bei dem Hohlprofile für die Pfosten und Riegel aus metallischen Werkstoffen bestehen, sind bekannt und werden beispielsweise in der DE 19606905 offenbart.
Derartige Fassadensysteme sind recht aufwändig in der Herstellung und weisen durch die Verwendung von metallischen Werkstoffen ein sehr hohes Eigengewicht auf. Neben den vorteilhaften Stabilitäts- und Festigkeitswerten derartiger metallischer Fassadensysteme ist jedoch ein entscheidender Nachteil darin zu sehen, dass diese Systeme im Allgemeinen recht korrosionsanfällig sind und somit bereits in der Herstellung aufwändig zu schützen und auch im Einsatz aufwändig zu pflegen sind.
Um diesen Nachteil zu umgehen, ist man dazu übergegangen, zumindest Teile der Fassadensysteme durch Hohlprofile aus polymeren Werkstoffen zu ersetzen und falls es durch Festigkeits- und Stabilitätserfordernisse notwendig ist, in diese Hohlprofile zusätzlich Verstärkungselemente einzubringen.
Dabei werden die Hohlprofile bzw. Profilelemente so dimensioniert, dass sie über die Befestigung mit den Halteelementen des Fassadensystems kraftschlüssig verbunden sind. Dies hat den Nachteil, dass bei montierten Fassadensystemen im Innenbereich die Riegel bzw. Pfosten BescträdinQrigei1*aw<S»dei" Mphtacfe auTwpisenlkönriet),'welche nicht mehr reparabel sind.
Ein weiterer Nachteil dieser Fassadensysteme wird darin gesehen, dass bei der nachträglichen Installation von beispielsweise Versorgungsleitungen diese nicht mehr unsichtbar im Fassadensystem verlegt werden können. Um dies zu realisieren, sind in den Profilelementen aufwändige Klinkschnitte einzubringen, welche sehr zeit- und montageaufwändig sind und welche die Statik des Fassadensystems beeinträchtigen. Dies, ist ebenso nachteilig bei der Pflege und Wartung derartiger Fassadensysteme, insbesondere bei der zyklischen Kontrolle auf Festsitz der entsprechenden Befestigungsverbindungen.
Ein weiterer Nachteil der Fassadensysteme des bekannten Standes der Technik wird darin gesehen, dass für alle Verstärkungselemente separate Profilelemente dimensioniert, hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen. Dies führt zu einem erhöhten Kostenaufwand und kann zu Verwechslungen und Irritationen auf den Baustellen führen.
Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden und ein Fassadensystem aufzuzeigen, welches kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar und montierbar ist, ohne dass Beschädigungen während der Montage sichtbar sind, und welches auch nach der Montage jederzeit das kurzzeitige und montagefreundliche Einbringen zusätzlicher Versorgungsleitungen, Kontroll- und Inspektionsarbeiten sowie Design- und Farbänderungen ermöglicht.
. Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, dass das Profilelement .aus einem Basiselement und einen an diesem angeordneten Abdeckelement besteht, dass nur das Basiselement kraftschlüssig in dem Fassadensystem angeordnet ist, dass das Abdeckelement lösbar mit dem Basiselement verbunden und nach der Montage des Fassadensystems an dem Basiselement anbringbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, derartige Fassadensysteme schnell und wirtschaftlich zu montieren und die Verlegung von · Versorgungsleitungen wie beispielsweise Leitungen· für «ejekfrisQlpe jjnd^stier.Optischg· Kabel :so&/vie auch mögliche
Design-Anderungeo.im:LrjtienfcieceicJi jederzeit vofhertmerfzu'können. ···
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass sich sämtliche Wartungsarbeiten am erfindungsgemäßen Fassadensystem schnell und wirtschaftlich durchführen lassen, da die Abdeckelemente jederzeit von innen lösbar sind.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadensystems weist das Basiselement des Riegels die gleiche Form auf wie das Basiselement des Pfostens.
Hierdurch ist es möglich, mit einem Basiselement, welches wirtschaftlich und lagerfreundlich herstellbar ist, verschieden dimensionierte Fassaden zu konstruieren und zu montieren und erst bei Abschluss der Arbeiten die entsprechend dimensionierten Abdeckelemente aufzubringen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fassadensystems ist das Basiselement annähernd U-förmig ausgebildet, wobei vorteilhafterweise die Höhe der U-förmigen Schenkel das Basiselementes wenigstens der des Verstärkungselementes des Riegels entsprechen.
Durch die Ausführungsform des Basiselementes ist es möglich, das Fassadensystem komplett zu montieren, bei der Verwendung nur eines Basiselementes, sowohl für den Pfosten als auch für den Riegel und das nach Fertigstellung der Montage im Inneren des Fassadensystems die gemäß der Größe der Verstärkungselemente bzw. der geforderten Designwünsche entsprechenden Abdeckelemente anbringbar sind.
In einer weiteren Ausführungsform weist das Basiselement an seiner den U-förmigen Schenkeln gegenüberliegenden Seite wenigstens eine Öffnung zur Aufnahme von Dichtelementen auf.
Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass das Basiselement an seiner, den U-förmigen Schenkeln gegenüberliegende Seite wenigsten eine Öffnung zur Aufnahme von mit den Halteelementen des Metallrahmens verbindbaren Befestigungselementen aufweist.
Dadurch kann das Basiselement kraftschlüssig im Fassadensystem über Befestigungselemente mit beispielsweise den Halteelementen verbunden werden, so dass
die mechanische Stabilität des Fassadensystems realisiert ist. ,
Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass das Abdeckelement mit dem Basiselement über Rastelemente lösbar verbunden ist.
Hierdurch können jederzeit neben den durch die sich bildende Nut erreichbaren optischen Effekten auch die nachträglichen Wartungsarbeiten einfacher und leichter durchgeführt werden, da die Abdeckelemente sich leicht und problemlos entfernen und wieder anbringen lassen. Weiterhin ist dadurch gewährleistet, dass beim nachträglichen Einbringen von Versorgungsleitungen wie &zgr; B Kabel zur Durchleitung elektrischer und/oder optischer Signale bzw. Rohrleitungen durch Durchleitung flüssiger oder gasförmiger Medien, dass diese an dem Verstärkungselement und/oder einem neuen Abdeckelement positionierbar und mit dem Abdeckelement im Fassadensystem fixierbar sind.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Abdeckelement mit dem Basiselement über eine Schraub- bzw. Klebverbindung verbindbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Abdeckelement mit dem Verstärkungselement lösbar verbindbar, so dass hier über eine Klemmverbindung bzw. einer Schraubverbindung ebenfalls eine Fixierung möglich ist.
Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass das, Abdeckelement so ausgebildet ist, dass es an wenigstens einer Innenseite von dem Verstärkungselement beabstandet ist, so dass sich hier ein Hohlraum bildet, der beispielsweise für das Einbringen von zusätzlichen Versorgungsleitungen für beispielsweise elektrische und/oder optische Kabel oder auch für Rohre zum Transport von flüssigen oder gasförmigen Medien ausbildet.
Das Abdeckelement weist weiterhin den Vorteil auf, dass an wenigstens einer seiner.
Innenseite Fixierelemente ausgebildet sind, mit denen zusätzlich zu verlegende Versorgungsleitungen befestigbar sind. Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass die Rastelemente des Basiselementes bzw des Abdeckelementes so ausgebildet sind, dass das Abdeckelement auch auf den an der Außenseite des Fassadensystems befindlichen Halteelementen anbringbar ist bzw dass ein dort befestigtes Abdeckprofil auch im Innenbereich mit dem Basiselement entsprechend verbindbar ist.
In den Zeichnungen wird anhand von Ausführungsbeispielen, welche die Erfindung nicht . einschränken, das Fassadensystem näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: Vertikalschnitt eines Riegels einer Vertikalfassade
Figur 2: Horizontalschnitt eines Pfostens einer Vertikalfassade
In Figur 1 ist der Horizontalschnitt durch einen Riegel 1 einer Vertikalfassade nach der.
Endmontage dargestellt. Die wesentlichen Elemente des Fassadensystems sind der Riegel 1 und die damit verbindbaren ebenfalls aus einem Hohlprofil dargestellten Riegel 2, welche in dieser Abbildung nicht dargestellt sind. In dem sich durch Riegel 1 und Riegel 2 bildenden Metallrahmen sind Füllelemente 3, hier in diesem Ausführungsbeispiel ein aus zwei Scheiben feststehendes Verbundglasscheibenelement, angeordnet. Den äußeren Abschluss des Fassadensystems bilden Abdeckprofile 9, welche auf Halteelemente 8 aufbringbar sind, die durch Dichtelemente 41 von den Füllelementen 3 beabstandet sind. An der Innenseite des Fassadensystems ist der Riegel 1 dargestellt, der aus einem Profilelement 5 und einem Verstärkungselement 14 aufgebaut ist. Das Profilelement 5 ist aus dem Basiselement 6 und dem Abdeckelement 7 aufgebaut, wobei das Basiselement 6 über das Befestigungselement 10 und das Haltelement 8 mit dem Fassadensystem kraftschlüssig verbunden ist. Das Basiselement 6 ist annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die U-förmigen Schenkel 61, 62 rechtwinklig von der Grundseite 65 des Basiselementes .6 wegragen. Die Höhe der U-förmigen Schenkel 61, 62 des Basiselementes 6 entspricht der des Verstärkungselementes 14 des Riegels 2. An den freien Enden der U-förmigen Schenkel 61, 62 sind die Rastelemente 12 ausgebildet, welche mit den Rastelementen 12 des Abdeckelementes 7 kommunizieren. Das Basiselement 6 weist an seiner Grundseite 65 Öffnungen 63 auf, in die Dichtungselemente 4 einbringbar sind, so dass die Füllelemente 3 vom Basiselement 6 beabstandet sind. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Grundseite 65 des Basiselementes 6 eine Öffnung 64 auf, in der das Befestigungselement 10 so einbringbar ist, dass der Riegel 1 kraftschlüssig
Steg 66 ist ein
korrosiver Beanspruchung schützt und eine abdichtende Wirkung gegen rhöglicherweise eindringende Flüssigkeiten hat. In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Befestigungselement 10 so dimensioniert, dass es sowohl die Öffnung 64 des Basiselementes 6 als auch das Verstärkungselement 14 durchdringt und so zu einer noch besseren kraftschlüssigen und stoffschlüssigen Verbindung führt. Das Abdeckelement 7 des Riegels 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel so dimensioniert, dass es mit seiner Grundseite von dem Verstärkungselement 14 beabstandet ist. In diesem sich bildenden Hohlraum 15 sind zwei durch einen Steg 71 getrennte Kabel 16 eingebracht, die der Versorgung mit Strom dienen.
Weiterhin sind bei diesem Ausführungsbeispiel das Abdeckelement 7 und das Abdeckprofil 9 in der gleichen Raumform ausgeführt, so dass für diese keine doppelte Lagerhaltung betrieben werden muss und diese noch wechselseitig ausgetauscht werden können. Aufgrund der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten zentrischen Befestigung des Basiselementes 6 über das Befestigungselement 10 entsteht eine Zugspannung auf das Basiselement 6. Hierdurch wird gewährleistet, dass die U-förmigen Schenkel 61, 62 des Abdeckelementes 6 eng am Verstärkungselement 14 anliegen und dass durch das lösbar verbindbare Abdeckelement 7 das Verstärkungselement 14 vollumfänglich abgedeckt ist. Auf das Abdeckelement 7 wirken somit keine Kräfte, so dass es jederzeit einfach und problemlos lösbar ist.
Die U-förmigen Schenkel 61, 62 des Basiselementes 6 weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine geringfügig größere Höhe auf als das Verstärkungselement 14 des Riegels 2.
In Figur 2 ist der Horizontalschnitt durch einen Pfosten 1 einer Vertikalfassade nach der Endmontage dargestellt. Die wesentlichen Elemente des Fassadensystems sind der Pfosten 1 und die damit verbindbaren ebenfalls aus einem Hohlprofil hergestellten Riegel 2, welche in dieser Abbildung nicht dargestellt sind. In dem sich durch Pfosten 1 und Riegel 2 bildenden Metallrahmen sind Füllelemente 3, hier in diesem Ausführungsbeispiel ein aus zwei Scheiben feststehendes Verbundglasscheibenelement, angeordnet. Den äußeren Abschluss des Fassadensystemes bilden Abdeckprofile 9, welche auf Halteelemente 8 aufbringbar sind, die^iiceln Di/shiQtecnQOte AX vtta deh Füll3G£me|iteo 3* beabstandet sind.
An der Innenseite tie's:£assäöen"6^stehns ist eier Pfosten 1* dargestellt, der aus einem
Profilelement 5 und einem Verstärkungselement 14 aufgebaut ist. Das Profilelement 5 ist aus dem Basiselement 6 und dem Abdeckelement 7 aufgebaut, wobei das Basiselement 6 über das Befestigungselement 10 und das Haltelement 8 mit dem Fassadensystem kraftschlüssig verbunden ist. Das Basiselement 6 ist annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die U-förmigen Schenkel 61, 62 rechtwinklig von der Grundseite 65 des Basiselementes 6 wegragen. Die Höhe der U-förmigen Schenkel 61, 62 des Basiselementes 6 entspricht der des Verstärkungselementes 14 des Riegels 2. An den freien Enden der U-förmigen Schenkel 61, 62 sind die Rastelemente 12 ausgebildet, welche mit den Rastelementen " 12 des Abdeckelementes 7 kommunizieren. Das Basiselement 6 weist an seiner Grundseite 65 Öffnungen 63 auf, in die Dichtungselemente 4 einbringbar sind, so dass die Füllelemente 3 vom Basiselement 6 beabstandet sind. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Grundseite 65 des Basiselementes 6 eine Öffnung 64 auf, in der das Befestigungselement 10 so einbringbar ist, dass der Riegel 1 kraftschlüssig im Fassadensystem angeordnet ist. Auf den die Öffnung 64 umgebenden Steg 66 ist ein Isolationselement 11 aufgebracht, welches das Befestigungselement 10 vor korrosiver Beanspruchung schützt und eine abdichtende Wirkung gegen möglicherweise eindringende Flüssigkeiten hat. In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Befestigungselement 10 so dimensioniert, dass es sowohl die Öffnung 64 des Basiselementes 6 als auch das Verstärkungselement 14 durchdringt und so zu einer noch besseren kraftschlüssigen und stoffschlüssigen Verbindung führt. Das Basislement 6 des Pfostens 1 weist die gleiche Form und Geometrie auf wie das Basiselement 6 des Riegels 2. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Verstärkungselement 14 des Pfostens 1 größer dimensioniert, so dass die Rastelemente 12 des Basiselementes 6 ' am Verstärkungselement 14 anliegen und dass das Verstärkungselement 14 eine größere Höhe als die Schenkel 61, 62 des Basiselementes 6 aufweist.
- Schutzansprüche -

Claims (13)

1. Fassadensysteme für vertikale, diagonale und horizontale Verkleidungen von Bauten, bestehend aus aus Hohlprofilen hergestellten Pfosten und damit über Riegelhalter lösbar verbundenen Riegeln, Ausfüllelementen, insbesondere Verbundglasscheibenelementen, die in den durch Pfosten und Riegel gebildeten Metallrahmen angeordnet sind, wobei die Füllelemente durch Dichtungselemente von den Pfosten und Riegeln beabstandet sind sowie lösbar mit dem Metallrahmen verbindbare Halteelemente und wobei die Pfosten und Riegel ein Verstärkungselement und ein Profilelement aufweisen, dadurch gekennzeichnet dass das Profilelement (5) aus einem Basiselement (6) und einem an diesen angeordneten Abdeckelement (7) besteht, dass nur das Basiselement (6) kraftschlüssig indem Fassadensystem angeordnet ist, dass das Abdeckelement (7) lösbar mit dem Basiselement (6) verbunden und nach der Montage des Fassadensystems an dem Basiselement (6) anbringbar ist.
2. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) des Riegels (2) die gleiche Form aufweist wie das Basiselement (6) des Pfostens (1).
3. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) annähernd U-förmig ausgebildet ist.
4. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der U-förmigen Schenkel (61, 62) des Basiselementes (6) wenigstens der des Verstärkungselementes (14) des Riegels (2) entsprechen.
5. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) an seiner den U-förmigen Schenkeln (61, 62) gegenüberliegenden Grundseite (65) wenigstens eine Öffnung (63) zur Aufnahme eines Dichtungselementes (4) aufweist.
6. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (6) an seiner den U-förmigen Schenkeln (61, 62) gegenüberliegenden Grundseite (65) wenigstens eine Öffnung zur Aufnahme von mit den Halteelementen (8) des Metallrahmens verbindbaren Befestigungselementen (10) aufweist.
7. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (7) mit dem Basiselement (6) über Rastelemente (12) lösbar verbindbar ist.
8. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (7) mit dem Basiselement (6) über Schraubelemente lösbar verbindbar ist.
9. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (7) mit dem Verstärkungselement (14) lösbar verbindbar ist.
10. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (7) so ausgebildet ist, dass es mit wenigstens einer seiner Innenseiten von dem Verstärkungselement (14) beabstandet ist.
11. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdeckelement (7) an wenigstens einer Innenseite ein Fixierelement ausgebildet ist.
12. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (7) lösbar mit dem Halteelement (8) verbindbar ist.
13. Fassadensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (8) lösbar mit dem Basiselement (6) verbindbar ist.
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