DE20101988U1

DE20101988U1 - Device for attaching a magnet to the human middle ear

Info

Publication number: DE20101988U1
Application number: DE20101988U
Authority: DE
Original assignee: Heinz Kurz GmbH Medizintechnik
Current assignee: Heinz Kurz GmbH Medizintechnik
Priority date: 2001-02-06
Filing date: 2001-02-06
Publication date: 2001-06-13
Anticipated expiration: 2011-02-07
Also published as: DE10204780B4; DE10204780A1

Description

G 10549 DEG 10549 EN

Heinz Kurz GmbH MedizintechnikHeinz Kurz GmbH Medical Technology

Tübinger Straße 3Tübingen Street 3

72144 Dusslingen72144 Dusslingen

Vorrichtung zur Befestigung eines Magneten am menschlichen Mittelohr Device for attaching a magnet to the human middle ear

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Magneten am menschlichen Mittelohr. Dieser Magnet dient bei einem teilimplantierten Hörgerät, das nach dem Prinzip der elektromagnetischen Schal.IÜbertragung arbeitet, als Empfänger.The invention relates to a device for attaching a magnet to the human middle ear. This magnet serves as a receiver in a partially implanted hearing aid that works according to the principle of electromagnetic sound transmission.

Beim Menschen treten unterschiedliche Arten von Schwerhörigkeit auf. Die häufigste Art der Schwerhörigkeit ist dabei die so genannte Innenohrschwerhörigkeit. Zur Behebung dieser Schwerhörigkeit können Hörgeräte eingesetzt werden. Diese Hörgeräte arbeiten nach unterschiedlichen Prinzipien. Eines dieser Prinzipien verwendet eine so genannte elektromagnetische Schallübertragung.Different types of hearing loss occur in people. The most common type of hearing loss is so-called inner ear hearing loss. Hearing aids can be used to correct this type of hearing loss. These hearing aids work according to different principles. One of these principles uses what is known as electromagnetic sound transmission.

Bei einem Hörgerät, das nach dem Prinzip der elektromagnetischen Schallübertragung arbeitet, sind zwei Funktionsgruppen zu unterscheiden. Die eine Funktionsgruppe besteht'aus einer außen am Ohr getragenen Vorrichtung, die einem üblichen Hörgerät ähnelt. Diese Vorrichtung empfängt über ein Mikrofon den Schall aus der Umgebung, wandelt diesen Schall in elektromagnetische Impulse um, verstärkt und modifiziert diese ImpulseA hearing aid that works on the principle of electromagnetic sound transmission can be divided into two functional groups. One functional group consists of a device worn on the outside of the ear that resembles a conventional hearing aid. This device receives the sound from the environment via a microphone, converts this sound into electromagnetic impulses, amplifies and modifies these impulses.

• a
··· • a
···

• ··

G 10549 DE - 2 -G 10549 EN - 2 -

und strahlt die Impulse über eine Spule schließlich in Richtung auf das Mittelohr hin ab. Im Mittelohr ist als zweite Funktionsgruppe ein magnetischer Empfänger untergebracht, der die Impulse empfängt und in mechanische Impulse umwandelt. Als Empfänger wird dabei häufig ein Permanentmagnet verwendet, der im Bereich der Gehörknöchelchen implantiert wird. Es hat sich herausgestellt, dass der so genannte Hammergriff, der einen Teil des Hammer-Gehörknöchelchens darstellt, für diese Befestigung am vorteilhaftesten ist, da der Hammer unter den Gehörknöchelchen am wenigsten in seiner Form und Größe variiert.and then radiates the impulses via a coil towards the middle ear. The second functional group in the middle ear is a magnetic receiver that receives the impulses and converts them into mechanical impulses. A permanent magnet is often used as the receiver and is implanted in the area of the auditory ossicles. It has been found that the so-called malleus handle, which is part of the malleus auditory ossicle, is the most advantageous for this attachment, as the malleus varies the least in shape and size among the auditory ossicles.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorrichtung anzugeben, mit der bei einem nach dem Prinzip der elektromagnetischen Schallübertragung arbeitenden Hörgerät der als Empfänger dienende Magnet an den Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs auf einfache, sichere und das Gewebe nicht schädigende Art und Weise sicher befestigt werden kann.The invention is based on the object of specifying a device with which the magnet serving as a receiver in a hearing aid operating according to the principle of electromagnetic sound transmission can be securely attached to the auditory ossicles of the human middle ear in a simple, safe and tissue-non-damaging manner.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Magneten an den Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs, die die im Hauptanspruch aufgeführten Merkmale aufweist, gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Weiterbildungen an.The stated object is achieved according to the invention by a device for fastening a magnet to the auditory ossicles of the human middle ear, which has the features listed in the main claim. The subclaims specify preferred developments.

Die Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs, die das Trommelfell akustisch mit dem flüssigkeitsgefüllten Innenohr verbinden, werden als Hammer, Amboss und Steigbügel bezeichnet. Das als Hammer bezeichnete Gehörknöchelchen umfasst dabei den so genannten Hammergriff, der am Trommelfell anliegt, und einen sich dazu annähernd rechtwinklig erstreckenden Teil, der hin zum Amboss führt. Die etwas eingeengte Verbindungsstelle zwischen Hammergriff und dem übrigen Teil des Hammers wird als Hammerhals bezeichnet.The auditory ossicles of the human middle ear, which acoustically connect the eardrum with the fluid-filled inner ear, are called the hammer, anvil and stirrup. The auditory ossicle known as the hammer includes the so-called hammer handle, which rests on the eardrum, and a part that extends almost at a right angle to it and leads to the anvil. The somewhat narrowed connection point between the hammer handle and the rest of the hammer is called the hammer neck.

·» 'ti·» 'ti

G 10549 DEG 10549 EN

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Magneten an den Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs umfasst die Vorrichtung zwei Befestigungselemente. Beide Befestigungselemente sind am Magneten befestigt. Das erste Befestigungselement wird am so genannten Hammergriff des als Hammer bezeichneten Gehörknöchelchens und das zweite Befestigungselement am so genannten Hammerhals des als Hammer bezeichneten Gehörknöchelchens befestigt.In the device according to the invention for attaching a magnet to the auditory ossicles of the human middle ear, the device comprises two fastening elements. Both fastening elements are attached to the magnet. The first fastening element is attached to the so-called malleus handle of the auditory ossicle, referred to as the malleus, and the second fastening element is attached to the so-called malleus neck of the auditory ossicle, referred to as the malleus.

In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen beide Befestigungselemente aus gebogenen federnden Metal!elementen. Diese Metallelemente können unterschiedliche Formen aufweisen. Wichtig ist, dass sie sich vom Arzt beim Befestigen des Magneten einerseits leicht über den Hammergriff bzw. Hammerhals schieben lassen und dass sie andererseits den Magneten anschließend bei allen auftretenden Frequenzen und damit Bewegungen des Hammers sicher am Hammer halten.In a preferred embodiment, both fastening elements consist of curved, springy metal elements. These metal elements can have different shapes. It is important that they can be easily pushed over the hammer handle or hammer neck by the doctor when attaching the magnet and that they then hold the magnet securely to the hammer at all frequencies and thus movements of the hammer.

Die Befestigungselemente weisen deshalb in einer bevorzugten Ausführungsform eine haken- oder clipartige Form auf. Sie besitzen vorzugsweise eine Öffnung, die sich beim Aufschieben der Befestigungselemente auf den Hammergriff bzw. den Hammerhals durch die federnd elastische Ausführung der Befestigungselemente erweitert und nach dem Aufschieben des Befestigungselements auf den Knochen durch ein Zurückfedern des Profils wieder verengt.In a preferred embodiment, the fastening elements therefore have a hook or clip-like shape. They preferably have an opening that expands when the fastening elements are pushed onto the hammer handle or the hammer neck due to the spring-elastic design of the fastening elements and narrows again after the fastening element is pushed onto the bone due to the profile springing back.

Es hat sich durch Versuche herausgestellt, dass für die Befestigung am Hammergriff ein ü-förmiges Befestigungselement am besten geeignet ist. Um eine noch bessere Anpassung an die Knochenform zu erreichen, können die Seitenkanten des U-förmigen Profils gebogen ausgeführt sein oder Ausbuchtungen aufweisen. Für die Befestigung am Hammerhals hat sich die Verwendung eines hakenförmiges Befestigungselement bewährt.Tests have shown that a U-shaped fastening element is best suited for fastening to the hammer handle. To achieve an even better adaptation to the shape of the bone, the side edges of the U-shaped profile can be curved or have bulges. The use of a hook-shaped fastening element has proven to be effective for fastening to the hammer neck.

G 10549 DEG 10549 EN

Die Federkennlinie der federnden Befestigungselemente sollte möglichst flach sein, damit sowohl beim Aufschieben der Befestigungselemente als auch beim späteren Sitz der Befestigungselemente am Hammerknöchelchen an diesen Stellen kein Absterben, d. h. keine Nekrose oder intravitale Veränderung, des Gewebes auftritt. Die Federkraft muss aber dennoch so stark sein, dass die Befestigungselemente einen sicheren Halt des Magneten bei allen interessierenden Frequenzen und damit Bewegungsmustern des Hammers gewährleisten.The spring characteristic curve of the spring-loaded fastening elements should be as flat as possible so that when the fastening elements are pushed on or later seated on the malleus, no tissue death, i.e. no necrosis or intravital changes, occurs in these areas. However, the spring force must still be strong enough that the fastening elements ensure that the magnet is held securely at all frequencies of interest and thus movement patterns of the malleus.

Die Befestigungselemente können unterschiedlich groß ausgeführt sein, wobei sich ihre Größe natürlich nach der Größe des Hammerknöchelchens richtet.The fastening elements can be of different sizes, although their size naturally depends on the size of the malleus.

Damit die Befestigungsvorrichtung keine Irritationen des Gewebes hervorruft, ist es vorteilhaft, sie aus Titan oder einer Titanlegierung herzustellen. Es ist weiter vorteilhaft, auch den Magneten mit einer Kapselung aus Titan oder einer Titanlegierung zu umgeben. Die Befestigungsvorrichtung kann vorteilhafterweise mittels eines Lasers aus dem entsprechenden Metall herausgeschnitten werden.To ensure that the fastening device does not cause any irritation to the tissue, it is advantageous to manufacture it from titanium or a titanium alloy. It is also advantageous to encapsulate the magnet with a titanium or titanium alloy casing. The fastening device can advantageously be cut out of the corresponding metal using a laser.

Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zur Befestigung eines Magneten an den Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Gleiche Elemente werden dabei in allen Zeichnungsfiguren mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.An embodiment of a device designed according to the invention for fastening a magnet to the auditory ossicles of the human middle ear is explained below with reference to the accompanying drawing. Identical elements are designated by the same reference numbers in all drawing figures.

G 10549 DE - 5 -G 10549 EN - 5 -

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Gesamtansicht, die schematisch zeigt,Fig. 1 is an overall view showing schematically

wie der Magnet mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an den Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs befestigt wird;how the magnet is attached to the auditory ossicles of the human middle ear using the fastening device according to the invention;

Fig. 2 eine Seitenansicht einer AusführungsformFig. 2 a side view of an embodiment

der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; the fastening device according to the invention;

Fig. 3 eine Ansicht der BefestigungsvorrichtungFig. 3 a view of the fastening device

der Fig. 2 von vorn; undFig. 2 from the front; and

Fig. 4 eine Ansicht der BefestigungsvorrichtungFig. 4 a view of the fastening device

der Fig. 2 von oben.Fig. 2 from above.

Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau des menschlichen Ohrs, insbesondere des Mittelohrs. Das Mittelohr besteht aus den Gehörknöchelchen des Hammers 10, des Ambosses 20 und des Steigbügels 30. Diese Gehörknöchelchen verbinden das Trommelfell 40 akustisch mit dem flüssigkeitsgefüllten Innenohr 50. Der Magnet 60 wird mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung am so genannten Hammer 10 der Gehörknöchelchen befestigt. Dazu weist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ein erstes Befestigungselement 70 und ein zweites Befestigungselement 80 auf. Beide Befestigungselemente 70, 80 sind am Magneten 60 befestigt. Beim Befestigen des Magneten 60 an den Gehörknöchelchen wird das erste Befestigungselement 70 über den als Hammergriff 11 bezeichneten Teil des Hammers 10, der am Trommelfell 40 anliegt, geschoben. Außerdem wird das zweite Befestigungselement 80 über den als Hammerhals 12 bezeichneten Teil des Hammers 10, der sich als verengender Teil annähernd rechtwinklig an den Hammergriff 11 anschließt, ge-Fig. 1 shows a schematic view of the structure of the human ear, particularly the middle ear. The middle ear consists of the auditory ossicles of the hammer 10, the anvil 20 and the stirrup 30. These auditory ossicles acoustically connect the eardrum 40 to the fluid-filled inner ear 50. The magnet 60 is attached to the so-called hammer 10 of the auditory ossicles using the attachment device according to the invention. For this purpose, the attachment device according to the invention has a first attachment element 70 and a second attachment element 80. Both attachment elements 70, 80 are attached to the magnet 60. When attaching the magnet 60 to the auditory ossicles, the first attachment element 70 is pushed over the part of the hammer 10 referred to as the hammer handle 11, which rests on the eardrum 40. In addition, the second fastening element 80 is placed over the part of the hammer 10 referred to as the hammer neck 12, which as a narrowing part adjoins the hammer handle 11 at an approximately right angle.

G 10549 DEG 10549 EN

schoben.pushed.

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Magneten an den Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs. Man erkennt das erste Befestigungselement 70, das in dieser Ausführungsform an einem Ende des Magneten 60 befestigt ist, und das zweite Befestigungselement 80, das hier etwa in der Mitte des Magneten 60 befestigt ist. Der Magnet weist zum Schutz hier noch einen Mantel 61 aus Titan auf. Die genaue Lage der Befestigungselemente 70 und 80 richtet sich nach der Größe und Form des Magneten 60, der Größe und Form des Hammerknöchelchens 10 und nach der gewünschten Lage, die der Magnet 60 in Bezug auf die Gehörknöchelchen einnehmen soll. Die Lage der Befestigungselemente 70 am Magneten 60 richtet sich in gewisser Weise auch nach der Form des Profils der Befestigungselemente 70 und 80.Fig. 2 shows a side view of a device according to the invention for fastening a magnet to the auditory ossicles of the human middle ear. One can see the first fastening element 70, which in this embodiment is fastened to one end of the magnet 60, and the second fastening element 80, which here is fastened approximately in the middle of the magnet 60. The magnet also has a casing 61 made of titanium for protection. The exact position of the fastening elements 70 and 80 depends on the size and shape of the magnet 60, the size and shape of the malleus 10 and the desired position that the magnet 60 should assume in relation to the auditory ossicles. The position of the fastening elements 70 on the magnet 60 also depends to a certain extent on the shape of the profile of the fastening elements 70 and 80.

In der hier dargestellten Ausführungsform ist das erste Befestigungselement 70 in Form eines U-förmigen Profils mit Ausbuchtungen an allen Seiten ausgebildet, was besser in Fig. 3 zu erkennen ist. Das zweite Befestigungselement 80 weist hier eine hakenförmige Form auf. Die Befestigungselemente 70, 80 sind federnd ausgebildet und vorzugsweise aus Titan oder einer Titanlegierung hergestellt. Sie weisen in ihren unterschiedlichen Gestaltungen jeweils eine Öffnung 71 bzw. 81 auf, damit sie über die entsprechenden Knöchelchen geschoben werden können.In the embodiment shown here, the first fastening element 70 is designed in the form of a U-shaped profile with bulges on all sides, which can be seen better in Fig. 3. The second fastening element 80 has a hook-shaped form here. The fastening elements 70, 80 are spring-loaded and are preferably made of titanium or a titanium alloy. In their different designs, they each have an opening 71 or 81 so that they can be pushed over the corresponding bones.

Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Befestigungsvorrichtung in einer Ansicht von vorn, wobei hier gut die Form des ersten Befestigungselements 70 zu sehen ist.Fig. 3 shows the fastening device shown in Fig. 2 in a view from the front, where the shape of the first fastening element 70 can be clearly seen.

Fig. 4 zeigt schließlich die in Fig. 2 dargestellte Befestigungsvorrichtung in einer Ansicht von oben. Man sieht, dass in der hier dargestellten Ausführungsform das erste Befestigungs-Finally, Fig. 4 shows the fastening device shown in Fig. 2 in a view from above. It can be seen that in the embodiment shown here, the first fastening

ft »ft »

G 10549 DEG 10549 EN

element 70 in einem gewissen Winkel zur Längsachse des Magneten angeordnet ist.element 70 is arranged at a certain angle to the longitudinal axis of the magnet.

G 10549 DEG 10549 EN

- &iacgr;&ogr; -- &iacgr;&ogr; -

Bezuqszeichenliste: List of reference symbols :

10 Hammer10 Hammer

11 Hammergriff11 Hammer handle

12 Hammerhals12 Hammerneck

20 Amboss20 anvil

30 Steigbügel30 Stirrups

40 Trommelfell40 eardrum

50 Innenohr50 Inner ear

6 0 Magnet6 0 Magnet

61 Mantel61 Coat

70 1. Befestigungselement70 1. Fastening element

71 Öffnung71 Opening

80 2. Befestigungselement80 2. Fastening element

81 Öffnung81 Opening

Claims

1. Device for fastening a magnet to the auditory ossicles of the human middle ear, characterized in that it consists of two fastening elements ( 70 , 80 ) fastened to the magnet ( 60 ), of which the first fastening element ( 70 ) is fastened to the so-called malleus handle ( 11 ) and the second fastening element ( 80 ) is fastened to the so-called malleus neck ( 12 ) of the auditory ossicles.

2. Device according to claim 1, characterized in that the fastening elements ( 70 , 80 ) consist of bent spring metal profiles.

3. Device according to claim 2, characterized in that the fastening elements ( 70 , 80 ) have an opening ( 71 , 81 ) with which they can be pushed over the hammer handle ( 11 ) or the hammer neck ( 12 ), wherein the spring-loaded construction of the fastening elements ( 70 , 80 ) widens the opening ( 71 , 81 ) when pushed onto the hammer handle ( 11 ) or the hammer neck ( 12 ) and narrows it again after pushing on, so that the fastening elements ( 70 , 80 ) securely fasten the magnet ( 60 ) to the hammer handle ( 11 ) or the hammer neck ( 12 ).

4. Device according to claim 2 or 3, characterized in that the first fastening element ( 70 ) is U-shaped and that the second fastening element ( 80 ) is in the form of a hook.

5. Device according to claim 4, characterized in that all three sides of the U-shaped first fastening element ( 70 ) are provided with bulges.

6. Device according to one of claims 2 to 5, characterized in that both fastening elements ( 70 , 80 ) have a flat spring characteristic curve.

7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the two fastening elements ( 70 , 80 ) have different sizes.

8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the two fastening elements ( 70 , 80 ) consist of titanium or a titanium alloy.

9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the two fastening elements ( 70 , 80 ) are manufactured by means of a laser.

10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the magnet ( 60 ) is a permanent magnet encapsulated in titanium or a titanium alloy.